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AUKTION 55 | 24. März 2018 |
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551 Giovanni Battista Piranesi "Avanzi di uno antico Sepolcro". 1776.
Giovanni Battista Piranesi 1720 wohl Mogliano – 1778 Rom
Radierung auf kräftigem Kupferdruckpapier. Abzug des späten 19./ frühen 20. Jahrhunderts. In der Platte in einer Kartusche u.re. bezeichnet "Cav. Piranesi F." und ausführlich betitelt. Aus der Folge "Vedute di Roma". In der Ecke u.li. bezeichnet "Printed in Germany"
WVZ Hind 130; WVZ Focillon 843; Wilton-Ely 263.
Deutlich lichtrandig und etwas angeschmutzt, gewellt. Randbereiche mit kleinen Einrisse und Knicken
Pl. 72 x 48 cm, Bl. 93,5 x 63,5 cm.
552 Georg Balthasar Probst "La Rue des Peintres à Augsbourg". Spätes 18. Jh.
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Carl Remshart 1678 Köln – 1735 Augsburg
Kolorierte Radierung auf Bütten, Guckkastenblatt. Unterhalb der Darstellung in der Platte u.re. bezeichnet "Georg Balthasar Probst excud A.V." sowie Mi. ausführlich mehrsprachig bezeichnet. Am o. Rand spiegelverkehrt betitelt und nummeriert "12" (Probstnummer). Gestochen von Carl Remshart.
WVZ v. Kapff K4.
Etwas angeschmutzt und stockfleckig. Knickspurig, am o. Rand stärker. Umlaufende leichte Einrisse. Kleines Löchlein in der Ecke u.re.
Pl. 30,8 x 42,4 cm, Bl. 40,7 x 55 cm.
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Kolorierte Radierung auf Bütten, Guckkastenblatt. Unterhalb der Darstellung in der Platte u.re. bezeichnet "Georg Balthasar Probst excud A.V." sowie Mi. lateinisch und deutsch betitelt und mit ausführlicher Legende. Am o. Rand spiegelverkehrt betitelt und nummeriert "300" (Probstnummer).
WVZ v. Kapff K95.
Etwas angeschmutzt und stockfleckig. Knickspurig, am o. Rand stärker. Umlaufende leichte Einrisse. Vereinzelt kleines Löchlein.
Pl. 31,3 x 42,5 cm, Bl. 40,5 x 55 cm.
554 Georg Balthasar Probst "Prospect des Frauen-Bergs zu Franckfurt am Mayn". Spätes 18. Jh.
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Radierung auf Bütten, Guckkastenblatt. In der Platte u.re. mit der Adresse von Probst in Augsburg u.re., mittig in Latein, Deutsch, Französisch und Italienisch betitelt und mit weiteren Bezeichnungen sowie o.re. nummeriert "124" (Probst-Nr.). Auf Untersatzkarton.
WVZ v. Kapff K44a.
Blatt stärker knickspurig, mit mehreren gelblichen Wasserrändern, fleckig, geglätteter vertikaler Mittelfalz.
Darst. 27,4 x 41,2 cm, Bl. 32,3 x 42,9 cm, Unters. 43 x 51 cm.
555 Johann Balthasar Probst "Justus Volrath de Bode". 1728.
Johann Balthasar Probst 1673 Augsburg – 1750 ebenda
Kupferstich und Radierung auf festem Papier nach einem Gemälde von Johann Gottfried Auerbach. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet. Hinter Glas in brauner Holzleiste mit geschnitztem Dekor gerahmt.
Bis an den Plattenrand geschnitten, knickspurig und fleckig.
Bl. 43 x 30,5 cm, Ra. 66 x 55,5 cm.
556 Simon François I Ravenet "The Origin of Drawing". 1771.
Simon François I Ravenet 1706 Paris – 1774 London
Kupferstich auf festem Bütten mit Wasserzeichen (nicht identifiziert). In der Platte bezeichnet u.re. "S. F. Ravenet sculpsit", u.li. "J. Mortimer Invenit." und u.Mi. betitelt, verlagsbezeichnet sowie datiert. Erschienen als Deckblatt für "A Collection of Prints engraved after the most Capital Paintings in England" bei John Boydell. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Leicht gebräunt und fleckig. Untersatz leicht fleckig.
Pl. 22,6 x 33 cm, Bl. 26 x 35 cm, Unters. 31,3 x 44 cm.
557 Johann Elias Ridinger "Ein erzürnter Löwe". 1738-1740.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. monogrammiert "J. E. R. f.", Mi. betitelt und nummeriert. Blatt 28 aus der Folge "Darstellung einzelner, sowohl in- als ausländischer Thiere". Rotschnitt am re. Rand.
WVZ Thienemann 418.
Am u. Rand ungerade geschnitten, fast bis an die Darstellung. Angeschmutzt, etwas fleckig und leicht wellig.
Pl. 18,7 x 14,5 cm, Bl. 25 x 20 cm.
558 Georg Philipp Rugendas I. et al., Vier Reiterdarstellungen. Um 1700.
Georg Philipp Rugendas I. 1666 Augsburg – 1742 ebenda
Johann August Corvinus 1682 Leipzig – 1738 Augsburg
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Jeremias Wolff 1663 Augsburg – 1724 ebenda
Radierungen, teils mit Kupferstich auf Bütten. Ein Blatt von Johann August Corvinus gestochen. Drei Blatt signiert, bezeichnet und teils mit einem Privileg versehen. Alle auf Untersatzpapier montiert.
Blätter teils stärker gebräunt und teils bis an die Darstellungskante beschnitten (Beschriftungen fehlen in einem Fall).
Bl. max. 20 x 23 cm.
Egidius II Sadeler 1570 Antwerpen – 1629 Prag
Josef I Heintz 1564 Basel – 1609 Prag
Kupferstich nach J. Heinz. Im Oval betitelt. Unterhalb des Ovals bezeichnet "Ad. M. Vulpium in eius Imagine Hinc Pictura tibi, hinc cedit Tritonis laurum Illa manum Vulpi, haec suspicit imgenium.", "Jos. Heinz inven:", "Romae" und "G: Sadler sculpt:". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Bildnis des flämischen Malers Marten de Vos (1532–1603).
Bis an den Plattenrand beschnitten. Mittige waagerechte Knickspuren, geglättet. Leichte Randläsionen mit kleinen Einrissen.
28,8 x 22,7 cm, Psp. 61,5 x 42,8 cm.
560 Matthias Scheits, Biblia germanica, Stern’sche Druckerei. 1676-1677.
Matthias Scheits um 1625 /30 Hamburg – um 1700 Hamburg
Biblia, das ist die gantze H. Schrifft. Altes und Neuen Testaments Deutsch. D. Mart. Luth.
3 von 4 Bänden. Erschienen bei Sterne, Lüneburg, 1676-1677.
Zweispaltiger Text mit 115 ganzseitigen gestochenen Tafeln nach Zeichnungen von Matthias Scheits.
Je im Ledereinband der Zeit über Holzdeckeln mit je zwei intakten Messingschließen. Auf den Vorderdeckeln goldgeprägte Initialen und Datierungen "M. H.", "1694", "D. I. F." und "1732" (aus zwei verschiedenen Entstehungsprozessen) sowie
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Je 29,5 x 22,5 x 8,5 cm.
561 Georg Friedrich Schmidt "Rembrandt, se Ipsum pinx.". 1771.
Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung auf Bütten. In der Platte li. betitelt, bezeichnet und datiert "Rembrandt, se Ipsum pinx G.F. Schmidt fec aquifor. 1771", unterhalb der Darstellung bezeichnet "Dèdié à Monsieur, B. N. Le Suerur; par son ami Schmidt".
WVZ Apell 100.
Nach dem Selbstporträt Rembrandts von 1668/69, Öl auf Leinwand, Inv.-Nr. 1871, welches sich heute in den Uffizien in Florenz befindet.
Minimal knickspurig. Ecken gebräunt durch Klebebandrückstände.
Pl. 15,5 x 12,6 cm, Bl. 16,1 x 13,4 cm.
562 Christophe I van Sichem "Melchior Rinck". Um 1606.
Christophe I van Sichem 1546 Amsterdam – 1624 ebenda
Kupferstich auf Bütten. In der Darstellung u.re. ligiert signiert "CVSichem Invent. Scul. et ex:", am unteren Rand betitelt. Erschienen in: Historische Beschreibung und abbildünge der fürnembste Haubt-Ketzer, so von de Catholische unnd Christliche Kirchen gleich fur Schwörmer [...]. Herausgegeben von Christoph van Sichem. Amsterdam wohl 1606. Auf grauem Untersatzpapier klebemontiert.
Hollstein 48.
Minimal fleckig. Montierung im u. Bereich des Blattes gelöst, dadurch leichter Materialabrieb mit winzigem Löchlein im Beriech des li. Arms.
Pl. 16,1 x 12,6 cm, Bl. 20,4 x 16 cm.
563 Christophe I van Sichem "Margarita Austriaca Ducissa Parmae". Frühes 17. Jh.
Christophe I van Sichem 1546 Amsterdam – 1624 ebenda
Kupferstich auf Bütten, mit Wasserzeichen. In der Darstellung u.re. ligiert monogrammiert und bezeichnet "KVS Scul et exc.", unterhalb der Darstellung ausführlich betitelt "Margarita Austriaca Ducissa Parmae et Placentiae Generalis Belgarum Diti. Phil. Hisp. Regis nom Gubernat. ab anno 1559. usque 1567.". In der Ecke o.re. nummeriert "fol.: 66".
Bildnis der Margarethe (1522–1586) von Parma. 1559 setzte ihr Halbbruder, der spanische König Philipp II., sie als Statthalterin der habsburgischen Niederlande ein. Dieses Amt führte sie bis 1567 aus.
Leicht fleckig und etwas gebräunt.
Pl. 18,8 x 14,3 cm, Bl. 19,5 x 15 cm.
Israel Silvestre 1621 Nancy – 1691 Paris
Radierung auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Israel excudit", Mi. betitelt und re. "cum privilegio Regis. 3".
Stockfleckig, ungerade geschnitten.
Pl. 12,2 x 25,7 cm, Bl. 15 x 27,5 cm.
Giuseppe Maria Terreni 1739 Livorno – 1811 ebenda
Ant. Gregori 18. Jh.
F. Gregori 18. Jh.
D. Veremondo Rossi 18. Jh.
Violante Vanni 1732 – 1778
Kupferstiche, teils koloriert auf Bütten. Jeweils in der Platte am o. Rand, teils in einem Spruchband, betitelt und u.re. bzw. li. bezeichnet "Carlo Coltellini inv.", "G.M. Terreni fc.", "Violante Vanni scul.", "D. Veremodo Rossi sc.", "Ant. Gregori scul." und "F. Gregori scul.". Erschienen bei Marco Coltellini. Aus dem Einband gelöst, drei Seiten mit Goldschnitt.
Leicht wellig, teils leicht knickspurig. Zwei lätter mit Einriss am li. Rand.
Bl. 29,5 x 23,5 cm.
Johann Eleazar Zeissig (genannt Schenau) 1737 Groß-Schönau (Dresden) – 1806 Dresden
Radierung auf Bütten. In der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Schenau inv." und re. "Stoetzel sc.". Gestochen von Christian Friedrich Stoeltzel. Auf blauem Untersatzpapier montiert.
Leicht angeschmutzt, kleiner Fleck am u. Rand.
Pl. 15 x 20,5 cm, Bl. 16,5 x 21,5 cm.
568 Deutscher Stecher, Sitzender Mann in griechischem Gewand. Wohl 18. Jh.
Radierung auf Papier. Unsigniert. Vollständig auf Untersatzpapier mit Wasserzeichen "Fratelli" u.re. klebemontiert.
Leicht angeschmutzt, Untersatz angeschmutzt, fleckig und knickspurig.
Pl. 18,2 x 11,7 cm, Bl. 19 x 12,5 cm, Unters. 29,2 x 20,3 cm.
Martin Zeiller 1589 Ranten – 1661 Ulm
Radierung auf Bütten. In der Darstellung betitelt. Erschienen in: Topographia Galliae, Oder Beschreibung vnd Contrafaitung der vornehmbsten, vnd bekantisten Oerter, in dem mächtigen, vnd grossen Königreich Franckreich. Merian, Frankfurt/Main. Abb. 33, nach S. 64. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Mit typischen Mittelfalz, geglättet. Winziger Einriss am u. Rand. Ecken und Mittelfalz etwas geblichen.
Pl. 19 x 29 cm, Bl. 29,3 x 32,5 cm, Psp. 42,5 x 61,5 cm.
Kupferstich auf Bütten (angeschnittenes Wasserzeichen mit stehendem Löwen am oberen Rand, nicht identifiziert). Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt. Hinter Glas in schmaler, schwarzer Holzleiste gerahmt.
Blatt beschnitten, gebräunt und lichtrandig, am re. Rand nach hinten gefalzt. Verso Klebstoffrückstände am o. und u. Rand.
Pl. 20,8 x 32,5 cm, Bl. 24 x 38,5 cm, Ra. 33,2 x 42,7 cm.
580 Wilhelm von Abbema "Die Vertheidigung". Nach 1848.
Wilhelm von Abbema 1812 Krefeld – 1889 Düsseldorf
Carl Friedrich Lessing 1808 Breslau – 1880 Karlsruhe
Fritz Werner 1828 Berlin – 1908 ebenda
Radierung auf leichtem Karton nach einem Gemälde von Carl Friedrich Lessing. In der Platte monogrammiert "C.F.L." und datiert "1848". Unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "Gestochen von W. von Abbema, die Figuren von F. Werner" und li. "Gemalt von C. F. Lessing". U.Mi. betitelt. Am u. Rand Prägestempel "Rud. Schuster Berlin". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen.
Das als Vorlage dienende Gemälde Carl Friedrich Lessings (1808-1880) "Die Belagerung (Verteidigung eines Kirchhofs im
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Pl. 53 x 73 cm, Bl. 60 x 80 cm, Ra. 63 x 83 cm.
581 Oscar von Alvensleben, Aquädukt am Tajo in Toledo / Spanische Skizzen. 1862.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Bleistiftzeichnungen und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Unsigniert. Blatt I betitelt und datiert "d. 5/5 62" u.re. Blatt II bezeichnet und datiert " Madeira Febr. 62. ein Schäfer" und "San Fernando bei Cadiz". Untersatzkarton mit dem Nachlass-Stempel u.li. "Oscar v. Alvensleben, Dresden" versehen sowie in Blei "i" vermerkt. Verso mit Inv.Nr. "2235k" versehen.
Obere Blattränder ungerade beschnitten. Eine Arbeit stockfleckig sowie größere Flecken o.re.
17,3 x 26,6 cm/ 16,7 x 26,4 cm, Untersatz 48,4 x 31,8 cm.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Aquarelle über Bleistiftzeichnung auf grauem bzw. bläulichem Bütten. Unsigniert. In Blei jeweils u.re. ortsbezeichnet und datiert "Bornholm. Der Lichtfelsen in den Helling-Dom-Kliffe. Nord-Ostküste. Blick süd-östlich d. 3/9 87" / "Bornholm. Südinsel. Grabkammer in Tornegaard b/Nylars d. 9/9 87". Blatt II verso u.re. in Blei mit Inv.Nr. "2235m" versehen.
Beide Blätter leicht knickspurig, geringfügig stockfleckig und verso mit schmaler Papierbeklebung am oberen Rand. Blatt I mit kleiner Quetschung am linken Rand und leicht wellig sowie kleiner schwarzer Fleck u.Mi.
22,2 x 30,5 cm/ 9 x 14,5 cm.
583 Oscar von Alvensleben, An der Südspitze der Insel Fanö (Fanø). 1888.
Oscar von Alvensleben 1831 Benkendorf – 1903 Dresden
Aquarell und weiße Kreide über Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Unsigniert. Ortsbezeichnet in Blei "beim Bade an der Südspitze der Insel bei Sönderho auf Fanö" und datiert "Ende August 88" u.re. Verso in Blei nummeriert "58/156 (30 v. 236)" Mi. sowie Inv.Nr. "2235m" u.Mi. Weitere fragmentarische Nummerierung "3582." u.re.
Kleine Einrisse am linken und rechten Rand, u.Mi. sowie an Ecke u.re. Kleine Randläsionen, leicht knickspurig und lichtrandig. Geringfügige Materialverluste an Ecken lokal mit Papierkaschierungen hinterlegt.
20,2 x 32,7 cm.
Karl Buchholz 1849 Schlossvippach/Kreis Sömmerda – 1889 Oberweimar
Ludwig Carl Frenzel 1857 Blankenhain/Thüringen – 1933 München
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Franz Hoffmann-Fallersleben 1855 Weimar – 1927 Berlin
Hans Werner Schmidt 1859 Hamburg – 1950 Weimar
Friedrich Wachenhusen 1859 Schwerin – 1825 ebenda
Radierungen auf Kupferstichkarton sowie China, vollflächig auf Kupferdruckkarton kaschiert. Mappe mit neun Radierungen der durch die "Gesellschaft für Radierkunst zu Weimar" in Jahresmappen publizierten Grafiken von Künstlern der Weimarer Malerschule. Verlegt bei L. Schaeffers Buchhandlung, M. Liebscher, Magdeburg. Sieben Blätter in der Platte bezeichnet.
Karl Buchholz: "Am Abend", bez. re.u., JM 1888, Bl. 3;
Theodor Hagen: "Teil einer alten Stadt", bez. li.u., JM 1885, Bl.
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Pl. min. 11,7 x 17,1 cm, max. 20,9 x 32,9 cm; Bl. 35,4 x 50,1 cm, Ma. 50,2 x 36,5 cm.
585 Honoré Daumier, Elf Karikaturen aus der Satire-Zeitschrift "Le Charivari". 1848.
Honoré Daumier 1810 Marseille – 1879 Valmondois
Lithografien auf bräunlichem Zeitungspapier. Jeweils im Stein monogrammiert "HD". Unterhalb der Darstellung mit den Angaben "Chez Aubert Pl. de la Bourse 29" und "Imp. Aubert & C.ie" versehen. Acht Blätter vollständig als Doppelbogen erhalten, drei Blätter bis an die Darstellung geschnitten.
23. März "Le Papas" N°21.
6. April "Tout ce qu'on voudra" N°40.
5. Mai "Tout ce qu'on voudra" N°42.
13. Mai "Profils Contemporains" N°3.
22. Mai "Tout ce qu'on voudra"
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Bl. 35,5 x 25 cm.
Christian Gottfried Ehrenberg 1795 Delitzsch – 1876 Berlin
F. Bärde 19. Jh.
Elsasser 19. Jh.
A. Müller 19. Jh.
Roethig 19. Jh.
Schmidt 19. Jh.
C. E. Weber 19. Jh.
Wiencker 19. Jh.
Lithografien, koloriert, auf Bütten, mit Wasserzeichen. Jeweils im Stein am o. Rand paginiert und bezeichnet.
Mit einem originalen Einband von 1829.
Botanica I: "Primula", "Tamarix"
Zoologica I Aves: "Vultur", "Ibis"
Zoologica I Pisces: "Synancela", "Labres"
Zoologica II Insecta: "Truxalis".
Leicht gebräunt und etwas fleckig, teilweise angeschmutzt und lichtrandig.
Max. 60 x 45 cm.
587 Otto Greiner "Der Teufel zeigt das Weib dem Volke". 1898.
Otto Greiner 1869 Leipzig – 1916 München
Lithografie auf gelblichem, wolkigen, leichten Karton. Im Stein u.re. spiegelverkehrt signiert und datiert "O. Greiner Rom März 98". Darunter in Blei monogrammiert "O.G." und bezeichnet "Nr. 3.". Am u. Rand in Blei nochmals signiert "Otto Greiner und bezeichnet "Vom Weibe III". Blatt drei der Folge "Vom Weibe". Auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Vogel 72.
Etwas lichtrandig, insgesamt deutlich knick- und fingerspurig. Ecke u.li. mit stärkerer Knickspur. Vereinzelt stockfleckig, re. und li. Randbereich mit Farb- bzw. Schmutzspur.
St. 53,2 x 45,7 cm, Bl. 70 x 54,8 cm, Ra. 77 x 66,5 cm.
588 Florian Grospietsch "Veduta di S. Francesco presso Amalfi". 1826.
Florian Grospietsch 1789 Protzan – nach 1839
Radierung auf China, auf kräftiges, strukturiertes Papier aufgewalzt (angeschnittenes Wasserzeichen o.li.). In der Platte ligiert monogrammiert "FG" und datiert auf der Mauer im Vordergrund. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt. Aus der Folge der "Italienischen Ansichten".
Stärker stockfleckig und mit winzigen Einrissen, Ecke o.re. mit kleiner Fehlstelle. Verso Reste alter Montierungen und Klebstoffrückständen.
Pl. 31,5 x 45,5 cm, Bl. 36,3 x 52,7 cm.
589 Christian August Günther "Ruinen von Kloster Zelle". Anfang 19. Jh.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Radierung auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "C. A. Günther del. & sculp:" und Mi. betitelt.
Leicht gebräunt und stockfleckig, minimal angeschmutzt. Vero Montierungsrückstände.
Pl. 21,6 x 27,4 cm, Bl. 24 x 31,4 cm.
590 Jean-Meno Haas, Landung an neuen Ufern. Anfang 19. Jh.
Jean-Meno Haas vor 1786 Kopenhagen – 1857 ebenda
Radierung. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. bezeichnet "Meno Haas Sc.", li. "W. Jury del.". Auf blauem Untersatzpapier montiert.
Etwas angeschmutzt und fleckig.
Pl. 12 x 18,8 cm, Bl. 14 x 21 cm.
591 Christian Gottlob Hammer "Vue occidentale de la forteresse de Königstein en Saxe". 1815.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Kolorierte Umrissradierung. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Dessiné d'apres nature et gravé par C. G. Hammer à Dresde" re., verlagsbezeichnet "bei Heinrich Rittner in Dresden" Mi. sowie darunter betitelt.
Etwas gebräunt, leicht stockfleckig und angeschmutzt. Ränder leicht knickspurig, teils mit Fehlstellen und Rissen, mit Flüssigpapier hinterlegt.
Pl. 52,5 x 66 cm, Bl. 59,7 x 72,4 cm.
592 Christian Gottlob Hammer "Ansicht von Dresden". 1837.
Christian Gottlob Hammer 1779 Dresden – 1864 ebenda
Stahlstich auf Kupferdruckpapier, nach einem Gemälde von Otto Wagner. Unterhalb der Darstellung in der Platte re. signiert "Gest. v. Prof. Hammer" und li. bezeichnet "Gem. von Otto Wagner". Abzug vor der ausführlichen Betitelung. Im Passepartout hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Blatt gebräunt und leicht fleckig, senkrechte Knickspuren, etwas re. der Mitte. Drei helle Flecken mit oberflächlichem Materialabrieb. Rand umlaufend mit Klebstoffrückständen.
Pl. 36 x 48 cm, Bl. 39,7 x 52 cm, Ra. 52 x 63,8 cm.
593 Charles-Louis Hansen "Buijten Haarlem". Anfang 19. Jh.
Charles-Louis Hansen 1765 Amsterdam – 1840 Vaassen sur la Woluwe
Radierung auf Bütten. Verso in Blei von fremder Hand ausführlich bezeichnet, betitelt und nummeriert "No. 3".
Hippert-Linnig 3 C.
Lit.: Hippert, T., Linnig, J.: Le peintre-graveur hollandais et belge du XIX siècle. Brüssel 1879. S. 437.
Bis nahe an den Plattenrand geschnitten. Leicht fleckig. Am li. Rand etwas berieben. Verso Montierungsreste.
Pl. 15,5 x 25 cm, Bl. 16 x 25,5 cm, Psp. 30 x 42 cm.
Johann Hürlimann 1793 Riedikon – 1850 Paris
Aquatinta auf festem Papier nach Johann Ludwig Bleuer. In der Platte signiert u.re. "Gravé par J. Hürlimann", u.li. bezeichnet "Desinè par L. Bleuer", u.Mi. betitelt und bezeichnet "Publié par L. Bleuer, à Schaffhouse en Suise", o.re. nummeriert "No. 20". Am u. Blattrand mit alter Bleistiftannotation. Am o. Rand an vier Punkten auf grünem Untersatzpapier montiert.
Angeschmutzt und knickspurig, leicht stockfleckig. Untersatz stärker knickspurig und mit Resten eine alten Papiermontierung.
Pl. 30 x 40,8 cm, Bl. 32,7 x 45,5 cm, Unters. 42,5 x 52,5 cm.
595 Carl Jutz d.Ä., Henne mit Küken. Wohl spätes 19. Jh.
Carl Jutz d.Ä. 1838 Windschläg (Baden) – 1916 Pfaffendorf (Koblenz)
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Aquarell über Bleistift auf Karton. Signiert u.re. "C. Jutz". Im bläulichen Passepartout.
Im Bereich des Himmels minimal fingerspurig. Verso leicht angeschmutzt.
8,7 x 14 cm, Psp. 18 x 24 cm.
596 Anton Klamroth, Mädchenbildnis. Um 1900.
Anton Klamroth 1860 Moskau – 1929 Leipzig
Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei, partiell in Wasserfarben gehöht, auf Bütten. U.re. signiert "Klamroth". Hinter Glas im ovalen, goldfarben gefassten Rahmen.
Oval bis an die Darstellung geschnitten. Langer, unscheinbarer Riss im Bereich der Haare li. des Gesichtes (verso hinterlegt). Rand mit winzigen Einrissen. Verso am u. und an den seitlichen Rändern gebräunt.
37,5 x 28,5 cm, Ra. 43 x 33 cm.
597 Theodor Langer "Der Nibelungen Ende". 1853.
Theodor Langer 1819 Leipzig – 1895 Dresden
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Radierung auf leichtem Karton nach Julius Schnorr von Carolsfeld. In der Platte u.li. bezeichnet "18JS 51". Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet, re. "Gest. v. Th. Langer.", li. "Erf. v. Jul. Schnorr v. Carolsfeld." und Mi. betitelt sowie bezeichnet "Der Sächsische Kunstverein seinen Mitgliedern für das Jahr 1853." sowie mit Trockenstempel des Kunstvereins. U.re. mit Druckerbezeichnung. Große, repräsentative Vorzugsausgaben.
Gewellt, etwas stockfleckig und leicht angeschmutzt. Plattenrand re. teilweise gebrochen, hinterlegt. Ränder ungerade geschnitten, bis ca. 2 cm an den Plattenrand heran.
Pl. 51,5 x 64,5 cm, Bl. 55 x 68 cm.
Matthäus Loder 1781 Wien – 1828 Vordernberg
Bleistiftzeichnung und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche, laviert. In Blei signiert u.re. "Loder", verso in Tusche nochmals signiert sowie mit zwei Sammlungsstempeln versehen: gestempeltes rotes Hexagramm mit dem Buchstaben "E" und gestempelt "CARPENTIER WIEN" (nicht bei Lugt). Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Leicht fingerspurig und minimal knickspurig. Ränder unscheinbar gebräunt, ein winziges kleines Fleckchen am li. Rand.
12 x 18,7 cm, Ra. 23 x 31,5 cm.
599 Monogrammist F.M., Darstellung eines Kardinals mit roter Soutane und Pileolus. Spätes 19. Jh.
Aquarell auf Malpappe. U.re. zweifach monogrammiert "F.M.M." und bezeichnet "Remo". Hinter Glas in schmaler Leiste gerahmt.
Montierungsband recto o.Mi. Bildkanten li., o. und u. minimal beschnitten.
31 x 17,1 cm, Ra. 32,5 x 18,5 cm.
600 Victor Paul Mohn, Mädchen beim Holunderpflücken. 1885.
Viktor Paul Mohn 1842 Meißen – 1911 Berlin
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert, partiell weiß gehöht. Signiert "P. Mohn" und datiert u.re. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas brauner Holzleiste gerahmt.
Weißhöhung im Bereich des Gesichts und des Arms oxidiert. Untersatz leicht stockfleckig.
16,2 x 11,5 cm, Ra. 27,5 x 21,5 cm.
601 Adolf Noether, Blühende Kamelienzweige. 1884.
Adolf Noether 1855 Dresden – 1943 ebenda
Aquarell über Bleistift auf bräunlichem "Whatman"-Papier. In Tinte signiert u.li "A. Nöther." und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
Verso minimal gebräunt und mit Montierungsrückständen.
27 x 17,4 cm, Ra. 40,4 x 31 cm.
602 Ernst Erwin Oehme, Dünenlandschaft. Spätes 19. Jh.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell auf festem Papier. U.re. in Blei signiert. "E. Oehme". Verso in roter Tinte nummeriert "1082". Umlaufend mit Papierklebestreifen im dünnen Passepartout montiert, darauf von fremder Hand bezeichnet. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht wellig. Verso minimal gebräunt und mit vereinzelten winzigen Fleckchen.
29,2 x 44,8 cm, Ra. 42,3 x 57,3 cm.
603 Johann Nepomuk Passini "Die Ernte". 1841.
Johann Nepomuk Passini 1798 Wien – 1874 Graz
Friedrich Gauermann 1807 Miesenbach – 1862 Wien
Stahlstich und Radierung, koloriert und eiweißgehöht auf Kupferdruckpapier nach einem Gemälde von Friedrich Gauermann. In der Platte u.re. bezeichnet "In Stahl gestochen von Joh. Passini". Unterhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet, oberhalb betitelt. Im Passepartout.
Blatt etwas angeschmutzt, knick- und fingerspurig, Ränder etwas lädiert mit Einrissen, o.li. kleine Materialfehlstelle.
Darst. 38,8 x 48,7 cm, Bl. 46,5 x 54,5 cm, Psp. 59,5 x 66,5 cm.
604 Albert Henry Payne, 25 Reproduktionsgrafiken. Mitte 19. Jh.
Albert Henry Payne 1812 London – 1902 Leipzig
Stahlstiche. Jeweils unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "A. H. Payne sc." u.re., u.Mi. betitelt und verlagsbezeichnet "Verlag und Eigenthum d. Englischen Kunstanstalt v. A. H. Payne, Leipzig & Dresden". Fünf Arbeiten anderer Stecher, erschienen im Verlag Henry Payne.
Angeschmutzt, fleckig und knickspurig, teils mit Randläsionen.
Bl. max. 27,5 x 35,7 cm .
605 Samuel Prout, Vier Ansichten von Dresden. Um 1830.
Samuel Prout 1783 Plymouth – 1852 Camberwell/London
Kolorierte Lithografien. Jeweils im Stein monogrammiert "SP" und bezeichnet "Dresden". Am o. Rand im Passepartout montiert. Jeweils hinter Glas in schmaler Grafikleiste gerahmt.
Blätter teils lichtrandig und etwas ausgeblichen, leicht knickspurig und gebräunt, stockfleckig. Rahmen leicht bestoßen.
St. ca. 40 x 26,5 cm, Bl. ca. 48 x 35 cm, Ra. 52 x 38,5 cm.
606 Lorenz Quaglio "Alexandre Ventriloque". 1. H. 19. Jh.
Lorenz Quaglio 1793 München – 1869 ebenda
Lithografie auf Papier. Unterhalb der ovalen Darstellung re. bezeichnet "Lorenz F. Quaglio del." und betitelt sowie bezeichnet "né à Paris le 8. Nov. 1797".
Dargestellt ist der französische Bauchredner Alexandre Vattemare (1796-1864).
Leicht knickspurig und angeschmutzt.
St. 26 x 19 cm, Bl. 37 x 28 cm, Psp. 61,5 x 43 cm.
607 Friedrich Randel und andere, neun Blätter mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. 1860.
Friedrich Randel 1808 Magdeburg – 1886 Berlin
Stahlstiche. Sieben Arbeiten unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "F. Randel sc.", "E. Zimmermann sc.", "HS" und "E. Brome sc.". Zwei Blätter ohne Bezeichnung. Aus: Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des alten und neuen Testaments nach Dr. Martin Luthers Übersetzung. Drei Seiten mit Goldschnitt.
Jeweils randgebräunt, etwas stockfleckig und am li. Rand ungerade geschnitten. Einzelne Blätter mit kleinen Fehlstellen am Rand. "Kain und Abel"-Blatt etwas angeschmutzt, mit kleinem Wasserfleck u.re.
Pl. 17,1 x 13,2 cm, Bl. 24,3 x 16,7 cm.
608 Adrian Ludwig Richter "Das Schloß und Städtchen Nossen". 1820.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierung, koloriert. Blatt 50 aus der Folge "70 Malerische An- und Aussichten der Umgegend von Dresden". Unterhalb der Darstellung in der Platte u.Mi. nummeriert "50". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
WVZ Hoff/Budde 79 III (von V).
Leicht stockfleckig.
Darst. 10,5 x 15,7 cm, Ra. 25,5 x 31 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen auf kräftigem Papier. Ein Blatt unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "n. d. Nat. gez. u. gest. v. A. L. Richter", vier Blätter nummeriert und zwei Blätter betitelt. Mit den Ansichten:
2 "Der Borsberg"
6 "Dresden von Loschwitz über der Presse"
13 "Dresden von Töltzschen"
19 "Prinz Maximilian's Gartenhaus"
28 "Prinz Antons Gartenhaus"
WVZ Hoff/Budde 31/ 105/ 112/ 118/ 127.
Leicht gebräunt, teils stockfleckig, mit umlaufenden Randläsionen. Ein Blatt mit großer Fehlstelle o.re.
Bl. min. 12,5 x 15,3 cm, max. 20,5 x 24,3 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen auf feinem, wolkigen Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung li. bezeichnet "Gez. v. L. Richter" bzw. "Gez. v. Prof. Richter", re. stecherbezeichnet und Mi. betitelt. Erschienen in: Georg Wiegand's Verlag "Das malerische und romantische Deutschland" Sektion V und Sektion III.
WVZ Hoff Budde 3027-3035; 3037-3046; 3048; 30493051: 3052; 3055; 3056; 3061.
Je leicht gebräunt, vereinzelt Fleckchen.
Bl. ca. 13 x 19 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Radierung, koloriert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Bis an die Darstellung geschnitten. Minimale Klebstoffspuren und Fleckchen in den Ecken. Untersatz leicht fleckig.
Bl. 8,8 x 14,2 cm, Ra. 16,3 x 21,5 cm.
Ernst Ludwig Riepenhausen 1765 Göttingen – 1840 ebenda
55 von 75 Radierungen in einer Buchausgabe gebunden. Jeweils in der Platte unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet und betitelt, o.re. nummeriert. Geprägter Pappeinband mit Baumwollbespannung und goldgeprägter Inschrift. Erschienen bei H. Loedel in der Dieterichschen Buchhandlung.
Einband und Bindung defekt, mit Wasserschaden. Blätter angeschmutzt, mit Wasserschaden, stock- und schimmelfleckig sowie stark knickspurig, teils eingerissen.
28 x 37 cm.
613 Conrad Caspar Rordorf "Ansicht von Meissen unterhalb der Brücke am rechten Ufer". Um 1820.
Conrad Caspar Rordorf 1800 Zürich – 1847 Mexico City
Aquatinta über Tonplatte. Nach einem Gemälde von Anton Arrigoni. Unterhalb der Darstellung in Deutsch und Französisch betitelt Mi., bezeichnet "Gravé par C. Rordorf" re. und "Dessiné d'apres nature par Arrigoni" li. Außerhalb der Tonplatte mit Verlagsbezeichnung, erschienen bei Gaspare Weiss u. Comp. in Dresden, sowie nummeriert "No. 5".
Stockfleckig und leicht knickspurig, Wasserfleck am o. Rand. Verso im Bereich der Darstellung leicht gebräunt. Plattenränder etwas ungenau.
Pl. 25,5 x 33,5 cm, Bl. 30,2 x 40,5 cm.
614 Sophus Ruge (zugeschr.) "Bei Vogelsang" [Pirna]. 1897.
Sophus Ruge 1831 Hannover – 1903
Aquarell auf festem Karton. In Blei u.re. betitelt und datiert. Verso an der oberen Blattkante auf dem Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht stockfleckig.
12 x 17,8 cm.
615 Carl Ludwig Schmidt "Meißen in Sachsen mit dem Schloß". Um 1830.
Carl Ludwig Schmidt 19. Jh., tätig in Ruhla (?)
Gouache und Blei auf kräftigem Papier. Verso in Tinte betitelt, ausführlich bezeichnet und signiert "CarlLudwigSchmidt aus Ruhla". An den o. Ecken im Passepartout montiert. Hinter Glas in einer Berliner Leiste des 19. Jh. gerahmt.
Das Blatt entstand zwischen dem Abbruch des
Brückentors (1828) und der Abtragung des Schafstall auf dem zweiten Turmgeschoss (1842).
Etwas gewellt und knickspurig mit leichtem Farbabrieb. Kleiner Fleck in der Ecke o.li.
26,5 x 34 cm, Ra. 37 x 47,5 cm.
616 Charles Louis Schuler "Komme ich zeige dir den Mann den du suchest". Um 1820.
Charles Louis Schuler 1775 Straßburg – 1852 Lichtenthal
Kupferstich auf wolkigem Papier. Unterhalb der Darstellung in der Platte li. Bezeichnet "Schuler fecit argent", u.Mi. betitelt und oberhalb bezeichnet "B. D. Richter IV. 17-22." sowie "40". Aus "Die Heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments in Biblischen Kupfern nach den besten Meistern". Erschienen in Freiburg in der Herderschen Universitäts Buchhandlung. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Fleckig, bis an den Plattenrand geschnitten. Verso Montierungsreste.
Bl. 19,5 x 12 cm, Ra. 29,5 x 22 cm.
617 Moritz von Schwind, Drei Blätter aus "12 Bilder zu Kinderliedern". 1847.
Moritz von Schwind 1804 Wien – 1871 München
Radierungen auf leichtem Karton. Jeweils in der Platte am u. Rand bezeichnet "v. Schwind inv.", zwei Blätter datiert. Jeweils im Passepartout montiert.
Beigegeben: Zwölf Bilder zu Kinderlieder von Moritz von Schwind. Erschienen bei Johannes Herrmann, Zwickau.
Leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig.
Pl. ca. 20 x 15 cm, Bl. je 31 x 22,5 cm, Psp. 42 x 30 cm.
618 Julius Caesar Thaeter "Rudolf von Habsburg wahret den Landfrieden". 1844.
Julius Caesar Thaeter 1804 Dresden – 1870 München
Julius Schnorr von Carolsfeld 1794 Leipzig – 1872 Dresden
Radierung auf leichtem Karton nach Julius Schnorr von Carolsfeld. Unterhalb der Darstellung ausführlich typografisch bezeichnet, "Erfunden von Julius Schnorr, im Saal-Bau zu München als enkaustisches Gemälde ausgeführt und nach dem Carton von Julius Thaeter gestochen.", betitelt sowie bezeichnet "Der Sächsische Kunstverein seinen Mitgliedern für das Jahr 1844." sowie mit Trockenstempel des Kunstvereins. Große, repräsentative Vorzugsausgabe.
Gewellt, etwas stockfleckig, knickspurig und angeschmutzt. Umlaufend mehrer kleine Einrisse.
Pl. 52,5 x 64,5 cm, Bl. 65,5 x 86 cm.
619 Walter Ulbricht, Baumstudie (Säuleneiche). 1891.
Walter Ulbricht 1870 Altenburg – 1914 Colroy la Roche
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Ulbricht" und datiert.
Stockfleckig und etwas angeschmutzt. Leicht knickspurig mit schrägem Knick in der re. Bildhälfte. Umlaufend stärkere Randläsionen mit Rissen und Fehlstellen.
Darst. 42 x 32 cm, Bl. 50 x 38,7 cm.
620 Hans Anton Williard "Der Porsberg bei Pillnitz". Um 1860.
Hans Anton Williard 1832 Dresden – 1867 ebenda
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Lithografie, koloriert, partiell eiweißgehöht. Unterhalb der Darstellung auf dem Passepartout betitelt. Erschienen bei E. Müller, Dresden. Gedruckt von Julius Eduard Braunsdorf. Hinter Glas in schmaler, brauner Holzleiste gerahmt.
Vgl. Kupferstich-Kabinett Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv.-Nr. A 1995-6258 (Slg. Theodor Bienert).
Bis an den Darstellungsrand geschnitten.
Bl. 11,3 x 17 cm, Ra. 25 x 29,5 cm.
621 Deutscher Künstler "Partie an der Elbe". Anfang 19. Jh.
Aquarell über Federzeichnung in brauner Tusche, partiell eiweißgehöht. Unsigniert. Verso auf der Abdeckung auf einem Klebetikett bezeichnet "Partie an der Elbe". Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Gebräunt, kleiner Einriss am re. Rand, leichter Farbabrieb am u. Rand.
17,8 x 24,2 cm, Ra. 19,3 x 25,5 cm.
622 Österreichischer Künstler, Ländliche Szene in orientalischer Berglandschaft. 1825.
Federzeichnung in Tusche, laviert, mit Weißhöhungen über Blei auf bräunlichem Papier. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "Nach Kobell" u.li. sowie ortsbezeichnet und datiert "Feldkirch a. 26 October 1825" u.re.
Blatt mit kleinen Randläsionen und leicht wellig u.li. und u.re. Kleiner Knick an Ecke o.re. sowie Quetschung re.Mi. Leicht stockfleckig. Verso Papierreste alter Montierung und technikbedingt durchgedrungene horizontale Linie am unteren Rand.
21,5 x 28,8 cm.
623 Italienischer Künstler "Vestale" / Fünf Profilstudien antiker Skulpturen. 1840.
Bleistiftzeichnungen. Fünf Arbeiten in Blei bezeichnet "Lausanne" und datiert, ein Blatt betitelt.
Leicht angeschmutzt, fleckig und in den Randbereichen knickspurig oder mit Fehlstellen. Ein Blatt am li. Rand gerollt.
Max. 36,4 x 32 cm.
Braune Tinte auf Bütten, teils mit Wasserzeichen (Gebrüder Simon Dresden), gestempelt "5 Neugroschen" und mit Siegel bzw. Prägesiegel. In Fadenheftung gebunden.
Altersbedingt gebräunt und etwas angeschmutzt bzw. fleckig. Kleine Einrissen und Knicken. Das äußere Blatt jeweils mit Einriss am Falz. Siegel fehlt.
34 x 21 cm.
625 Verschiedene Künstler, Sieben Reiseansichten. 19. Jh.
Andrea Biondetti 1851 – 1946
Francisco Candela 19. Jh.
H. Dietrichs 19. Jh.
Aquarelle und eine Federzeichnung. Fünf Arbeiten signiert "H. Dietrichs", "H. Biondetti" bzw. "Candela". Jeweils im Passepartout montiert, dort von fremder Hand bezeichnet.
Vereinzelt leicht angeschmutzt und minimal knickspurig, ein Blatt mit winziger Fehlstelle an den u. Ecken.
Verschiedene Maße, Psp. 24 x 18 cm.
626 Französischer Stecher, Fünf Modedarstellungen. Mitte 19. Jh.
Kupferstiche, altkoloriert, auf kräftigem Papier. Jeweils in der Platte ober- und unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "Modes de Paris" und "Costume Parisien" sowie nummeriert. Jeweils im Passepartout.
Je leicht lichtrandig, teils partiell gebräunt oder minimal fleckig.
Pl. ca. 17,5 x 11,5 cm, Bl. ca. 20 x 12,5 cm, Psp. 30 x 24 cm.
Christian August Günther getauft 1759 Pirna – 1824 Dresden
Kolorierte Radierungen auf Bütten. Unterhalb der Darstellung jeweils betitelt. Jeweils an den o. Ecken im Passepartout montiert.
Zu "Der Raubstein" vgl. Kupferstich-Kabinett Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv.-Nr. A 1995-7395. (Slg. Theodor Bienert).
Minimal gebräunt und fingerspurig, vereinzelte Fleckchen.
Pl. ca. 7,8 x 11,7 cm, Bl. ca. 11,2 x 16 cm, Psp. je 42 x 30 cm.
628 Deutsche Porträtmaler, Drei Damenbildnisse. 1845/1854.
? Berger 19. Jh.
Farbige Pastellkreidezeichnungen auf bräunlichem Papier. Zwei Arbeiten u.re. im Kreis signiert "Berger" und datiert "1845". Eine Arbeit u.re. in Blei signiert "T[…]llwiy" und datiert "1854", vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
Gebräunt, knickspurig, mit umlaufenden Randläsionen. Weißhöhungen oxidiert, vereinzelte kleine Fleckchen. Karton angeschmutzt, mit Papierrückständen und gestaucht.
Max. 35 x 28 cm.
629 Deutscher Zeichner "Oÿthal" (Oytal, Oberallgäu). 1860.
Aquarell auf Aquarellkarton, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Unsigniert, betitelt und datiert u.Mi.
Lichtrandig, etwas gebräunt und leicht fleckig. Fehlstelle und kleine Einrisse am u. Rand. Untersatz ungerade geschnitten, angeschmutzt und etwas fleckig.
35,8 x 57 cm, Unters. 50,5 x 63 cm.
640 Leonore Adler "Im Funkenregen". 1989.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Farbholzschnitt von vier Stöcken auf grauem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Leo" und datiert, mittig bezeichnet "Handabdruck" sowie li. nummeriert "I/20/6". Verso o.li. in Blei von Künstlerhand betitelt.
Minimal knick- und fingerspurig. Zwei kleine Löchlein u.re. innerhalb der Darstellung.
Stk. 42 x 53,5 cm, Bl. 48,2 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
641 Leonore Adler, Weiblicher Akt mit Schneeglöckchen. 2011.
Leonore Adler 1953 Plauen – lebt in Dresden
Aquarell und Goldglitter. U.li. signiert "Leo" und datiert. Im Passepartout.
27 x 19 cm, Psp.50 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Artur Ahnert, Sieben Ansichten von Moritzburg und den Moritzburger Teichen. 1924.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Kaltnadelradierungen auf festem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Artur Ahnert" und datiert.
Mit den Arbeiten:
"Aufgang zum Schloß". 17,5 x 12,3 cm.
"Blick von der Terrasse". 12,3 x 17,5 cm.
"Am Großteich". 12,1 x 17,5 cm.
"Blick n. d. Großteich v. d. Dardanellen aus". 12,3 x 17,5 cm.
"Am Mittelteich" (3. Druck). 12,2 x 17,5 cm.
"Das Hellhaus". 12,2 x 17,5 cm.
"Moritzburg". 12,1 x 17,5 cm.
Leicht knick- und fingerspurig sowie partiell unscheinbar angeschmutzt. Ränder leicht gewellt.
Bl. jew. 50 x 35 cm.
643 Artur Ahnert "Blick v. Gmund a. Tegernsee". 1926.
Artur Ahnert 1885 Zwickau – 1927 Dresden
Radierung auf leichtem, gelblichen Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Artur Ahnert" und datiert, li. betitelt. In der Ecke u. li. in Blei bezeichnet "Originalradierung".
Ecke u.li. mit Quetschfalten. Verso Reste einer alten Montierung.
Pl. 12 x 15,5 cm, Bl. 25 x 35 cm.
644 Elisabeth Ahnert "Am Tegernsee" (III). 1927.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Radierung auf kräftigem "Monopol"- Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Elisabet Ahnert" und datiert. Li. betitelt und als "4. Abzug" bezeichnet.
Minimal finger- und Ecken unscheinbar knickspurig.
Pl. 12,4 x 17,9 cm, Bl. 26,9 x 37,4 cm.
645 Elisabeth Ahnert, Am Tegernsee (V). Wohl 1927.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Radierung auf kräftigem "Monopol"-Papier. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Schubert, Ehrenfriedersdorf.
Unterer Rand leicht angeschmutzt.
Pl. 12,9 x 17,3 cm, Bl. 27,3 x 37,2 cm.
646 Elisabeth Ahnert, Boddenlandschaft mit Bootsmasten. 1929.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf kräftigem Papier. U.li. signiert "Elisabet [sic!] Ahnert" und datiert. Verso ein verworfenes Aquarell mit der Ansicht eines norddeutschen Gehöfts.
Ränder und Ecken mehrfach mit Reisszwecklöchlein versehen. O.li. Spritzspuren aus dem Werkprozess. Unscheinbare, oberflächliche Kratzspur (ca. 6 cm) in der Bildmitte. Verso Reste älterer Montierung.
25,4 x 50,4 cm.
647 Elisabeth Ahnert, Im Garten (mit blauem Rittersporn). Wohl 1940er/1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf Papier. Unsigniert.
Blattrand o.li. etwas unsauber geschnitten und Papier technikbedingt leicht gewellt. Bildträger o.Mi. technikbedingt etwas berieben. Verso vereinzelt oberflächliche Kratzspuren.
44,8 x 31,2 cm.
648 Elisabeth Ahnert, Sitzendes Mädchen am Fenster. 1940er/1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell auf grauem "Ingres"-Bütten. In Blei signiert u.li. "E. Ahnert". Verso o.li. mit dem Nachlass-Stempel und der Nr. "307" versehen.
Minimal knickspurig. Blattränder etwas unsauber geschnitten. O. Rand mit vertikaler Knickspur und unscheinbare Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso Reste älterer Montierungen.
35,2 x 20,8 cm.
649 Elisabeth Ahnert, Gartenbeete und Baum. 1962.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Aquarell mit Federzeichnung in schwarzer Tusche auf strukturiertem Karton. In Tusche ligiert signiert u.re. "E.Ahnert" und datiert. An zwei Seiten im Passepartout montiert.
Blatt minimal gedunkelt.
15 x 21 cm, Psp. 30 x 40 cm.
650 Elisabeth Ahnert, Sommerlicher Garten. Wohl 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (verschiedene Papiere und Deckfarben) auf leichtem Karton. Unsigniert. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Vergleichbare Arbeiten siehe: Hebecker, Klaus; Heise, Bernd: Elisabeth Ahnert. Ausstellungskat. Leonhardi-Museum Dresden. Erfurt 2007. S. 65 sowie Tafel 63.
Winzige bräunliche Fleckchen.
Darst. 17,5 x 19 cm, Bl. 19 x 19,8 cm, Psp. 37,8 x 15 cm.
651 Josef Albers "K G". 1966.
Josef Albers 1888 Bottrop – 1976 in New Haven/Connecticut
Farbserigrafie auf leichtem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "A" und datiert sowie li. betitelt und nummeriert "258. 350". Gedruckt bei Sirocco Screenprints, New Haven. Veröffentlich von Ives-Sillman, Inc., New Haven für die Kestner-Gesellschaft Hannover.
WVZ Danilowitz 170.
Randbereiche, insbesondere li. mit sichtbaren Knickspuren bis in die Darstellung hinein. Dort u.li. partieller Farbverlust. Etwas angeschmutzt, teils innerhalb der Darstellung. Ecken leicht gestaucht.
Med. 28 x 28 cm, Bl. 43,2 x 43,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
652 Anna Elisabeth Angermann, Landschaft mit Bäumen und Dorf. Mitte 20. Jh.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf Karton. In Blei u.re. signiert "A. E. Angermann". Verso mit einer Blütenskizze in Blei. Im einfachen Passepartout montiert.
Blatt leicht angeschmutzt und minimal fleckig. Verso umlaufende Klebebandmontierung. Passepartout leicht angeschmutzt.
Darst. 22,5 x 29,5 cm, Bl. 24,7 x 31,5 cm, Psp. 37,5 x 50 cm.
653 Anna Elisabeth Angermann, Hügelige Landschaft (Erzgebirge ?). 1951.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Pinselzeichnung in braunschwarzer Tusche auf festem Velin. In Blei u.re. signiert A. E. Angermann und datiert.
Randbereiche ungleichmäßig leicht gebräunt und etwas angeschmutzt, vereinzelt leichte Abriebspuren innerhalb der Darstellung. U. Blattrand knickspurig. Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung.
49 x 61,3 cm.
654 Horst Antes "Plakat Baden-Baden" (Ausschnitt). 1967.
Horst Antes 1936 Heppenheim
Farboffsetdruck auf leichtem Karton. In Blei in der Darstellung bezeichnet "mit guten Wünschen" und signiert "Antes" re. Eines von sechs der durch das Beschneiden des Plakats entstandenen Einzeloffsets. Die oberen drei der linken Bildleiste, das obere und die beiden unteren der rechten Bildleiste wurden verwendet in: "Günther Gercken - Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung: Horst Antes - Das graphische Werk 1959-1967 (Heft mit zwei Offsets). Eines von 525 Exemplaren, davon je 175 Exemplare
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14,7 x 20,9 cm, Unters. 41,7 x 53,5 cm, Ra. 53,5 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
655 Bele Bachem, Drei Zirkusszenen / Malerin. Um 1965.
Bele Bachem 1916 Düsseldorf – 2005 München
Lithografien und eine Radierung auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, ein Blatt nummeriert "10/28". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 161, 1965, C 2 und 5.
WVZ Gärtner 915, 891.
Zwei Blätter leicht wellig.
St. ca. 48 x 35 cm, Bl. 49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Ernst Barlach "An der Ostgrenze". 1913.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Kreidelithografie auf gelblichem Werkdruckpapier. Im Stein u.li. signiert. Unterhalb der Darstellung typografisch betitelt und verso von fremder Hand in Blei bezeichnet sowie mit einer Lithografie von Karl Walser. Erschienen in: Kriegszeit, Heft Nr. 12, 11. November 1914.
WVZ Schult 63; WVZ Laur 14 mit abweichender Datierung; Söhn HDO, I, 13412-3.
Insgesamt knickspurig und minimal stockfleckig sowie ein Einriss (ca. 1,5 cm) und Reißzwecklöchlein am li. Rand, re. Rand mit kleineren Läsionen. Reste älterer Montierung in den o. Ecken.
St. 34,3 x 28 cm, Bl. 48 x 32 cm.
Julius Arthur Barth 1878 Meißen – 1926 Rehbrücken
Lithografien auf wolkigem Bütten. Im Stein signiert "Art. Barth" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei nochmals signiert "Art. Barth".
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.
Leicht knickspurig, besonders am o re. Rand. Ein Blatt am o. Rand mit einem Einriss (ca. 1 cm).
St. 18 x 26 cm, Bl. 30,5 x 42 cm.
658 Aemilian Baudnik, Fünf Blumendarstellungen / Zeesenboote. 1. Viertel 20. Jh.
Aemilian Baudnik 1877 Prag – um 1930
Farbholzschnitte, überwiegend auf dünnem Maschinenbütten. Teils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "A. Baudnik". Ein Blumenmotiv zweifach vorhanden, jedoch in verschiedenfarbigem Druck. Ein Blatt in Passepartout.
Ein Blatt leicht stockfleckig und mit Fehlstelle am oberen Rand. Teils mit Einrisse im Randbereich und in der Darstellung.
Stk. min. 15 x 12 cm, Bl. 19,5 x 14,5 cm, Stk. max. 25 x 28 cm, Bl. 29 x 31 cm.
659 Aemilian Baudnik "Farbige Erlebnisse". 1924.
Aemilian Baudnik 1877 Prag – um 1930
Farblinolschnitte. Mappe mit sechs Arbeiten und einem Titelblatt, Geleitwort von Friedrich Düsel und Inhaltsverzeichnis auf einem Doppelblatt. Alle Blätter unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Baudnik". Erschienen beim Volksverband der Bücherfreunde im Wegweiser-Verlag, Berlin. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Blätter in den Randbereichen mit Knicken, minimal stockfleckig und gebräunt. Mappe minimal angeschmutzt, innen stockfleckig.
Bl. 36,5 x 28 cm, Mappe 37,5 x 29,5 cm.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell über Kohlestift, partiell weiß gehöht, auf leichtem Karton. Signiert u.li. "Fritz Beckert". Verso am u. Rand in Blei bezeichnet (angeschnitten).
Unscheinbar gebräunt, kleiner Einriss am re. Rand. Roter kleiner Farbfleck am Brückenausläufer. Verso am o. und re. Rand Montierungsrückstände.
37,5 x 46,5 cm.
661 Bernhard Karl Becker, Sitzender weiblicher Akt/ Am Strand/ Gebirgslandschaft "Longino". Um 1978.
Bernhard Karl Becker 1899 Pfortzheim – 1991 Schwetzingen
Rötelzeichnung, Federzeichnung, laviert und Graphitzeichnung auf kräftigem Papier. Rötelzeichnung in Farbstift signiert u.re. "BK Becker", undatiert und an den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert. Federzeichnung unsigniert und undatiert. Graphitzeichnung in Blei signiert u.re. "BK Becker", ebendort datiert und bezeichnet "Longino".
Rötelzeichnung minimal knick- und fingerspurig. Federzeichnung leicht atelier- und knickspurig sowie minimal angeschmutzt. "Longino" technikbedingt fingerspurig sowie minimal knickspurig und mit Resten früherer Montierung Mi.re. und u.li.
18 x 24,6 cm, Psp. 32,1 x 30 cm; 23,8 x 30,1 cm; 24 x 33,3 cm.
662 Rudolf Bergander "Kleiner Schlepper" (Augustusbrücke mit Blick auf die Dresdner Neustad). 1956.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Radierung mit Aquatinta und Plattenton auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Bergander" und datiert sowie nummeriert "20", li. betitelt.
Minimal lichtrandig und leicht gebräunt sowie etwas stockfleckig. Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung.
Pl. 24,4 x 32,5 cm, Bl. 35,7 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
663 Rudolf Bergander "Junges Mädchen, Portraitbüste" / "Stefan" / "Dieter A". 1959/ 1961/1965.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Aquatintaradierungen auf Velin. Unsigniert, alle Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel sowie in Kugelschreiber von der Witwe des Künstlers mit einer Widmung versehen.
Stefan ist der Sohn des Künstlers.
WVZ Schumann 1729, 1731, 1964.
Angeschmutzt, leicht knickspurig und stockfleckig. Ränder u. etwas ausgefranst.
Pl. 32,5 x 24,5 cm, Bl. 50 x 38 cm; Pl. 24,8 x 19,7 cm, Bl. 49,8 x 37,4 cm; Pl. 24,8 x 19,8 cm, Bl. 50 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
664 Siegfried Berndt "Wintermorgen". 1907.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Siegfried Berndt" und datiert, li. nummeriert "4/27". An den Ecken im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig und stockfleckig.
Stk. 27,2 x 19,8 cm, Bl. 32 x 23,2 cm, Psp. 47,5 x 37,5 cm.
665 Siegfried Berndt "Tauender Schnee". Um 1912.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Berndt" re, betitelt li. und bezeichnet "Eigenhanddruck" Mi. Im Passepartout.
Vgl. Albert, Andreas: Siegfried Berndt. Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung. Husum, 2013. S. 31 mit Abb.
Technikbedingt knitterspurig.
Stk. 19,5 x 19 cm, Psp. 50 x 39,5 cm.
666 Siegfried Berndt "Nordischer Hafen". 1919.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Im Stock u.re. monogrammiert "SB". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Berndt", li. betitelt sowie mittig bezeichnet "Eigenhanddruck". Verso mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen.
Vgl. Albert, Andreas: Siegfried Berndt. Künstler und Lehrer auf dem Weg zur Selbstfindung und Weltentdeckung. Husum, 2013. S. 30 mit Abb.
Leicht knick- und fingerspurig, wohl aus dem Druckprozess stammend. Hinterlegte Fehlstelle im Papier re.Mi. innerhalb der Darstellung. Stempel verso ist recto deutlich durchscheinend. Verso u. und o. Rand mit Resten älterer Montierung.
Stk. 15,4 x 18 cm, Bl. 27 x 41 cm.
667 Siegfried Berndt, Dresden - Hofkirche und Hausmannsturm. Um 1920.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Berndt".
Vereinzelte Stockflecken.
Stk. 21,5 x 17 cm, Bl. 32 x 23 cm, Unters. 35 x 25 cm.
668 Johannes Beutner, Indianerspiele. 1948.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.li. ligiert monogrammiert "JB" und datiert.
Leicht gedunkelt, sichtbar stockfleckig, etwas angeschmutzt und atelierspurig. Ecke o.re. schräg beschnitten und o. Rand leicht bestoßen.
32,7 x 25,5 cm.
669 Johannes Beutner "Knaben". 1949.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. U.li. ligiert monogrammiert "JB" und datiert. An den Ecken auf Untersatz klebemontiert, dort verso o.Mi. in Blei betitelt.
Leicht gebräunt und unscheinbar angeschmutzt. Partiell leicht gewölbt.
15 x 10,6 cm, Unters. 28,8 x 19,8 cm.
670 Johannes Beutner, Hilda mit aufgestütztem Kinn. 1952.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Velin. U.re. ligiert monogrammiert "JB" und datiert.
Leicht gedunkelt sowie minimal knick- und fingerspurig. O.li. unscheinbar fleckig.
31,6 x 22,5 cm.
671 Wolfgang E. Biedermann "Handschriften sind verräterisch". 2000.
Wolfgang E. Biedermann 1940 Plauen – 2008 Leipzig
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. E. Biedermann" und datiert sowie nummeriert "32/50". Variabel im Passepartout montiert und hinter Glas in silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
U.li. unscheinbar farbspurig (aus dem Druckprozess).
Pl. 52,7 x 38,8 cm, Bl. 70,7 x 49,7 cm, Psp. 70,5 x 56,5 cm, Ra. 74 x 60 cm.
673 Richard Birnstengel "Blaue Stimmung am Haff (Drei Keitel-Kähne)". Mitte 20. Jh.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. Im originalen Künstler-Passepartout, dort mit dem Künstlerstempel versehen.
Verso farbspurig.
33,5 x 48 cm, Psp. 50 x 60 cm.
674 Eduard Bischoff, Heimkehr. Wohl um 1950.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "EBischoff", Mi. bezeichnet "4 farben", li. bezeichnet " Handdruck".
Blatt ungerade beschnitten, an der Ecke u.li. unscheinbare schräge Knicke sowie schmale vorderseitige Papierverstärkung (6 cm). Minimal stockfleckig, zwei unscheinbare Wasserflecken am unteren Rand.
Stk. 27,5 x 17 cm, Bl. ca. 29 x 17,5 cm.
675 Eduard Bischoff, Heiligenfigur mit Palmenzweigen. Wohl 1950er Jahre.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt auf Bütten. Im Stock u.li. monogrammiert "EdB". Unterhalb der Darstellung in Blei re. nochmals monogrammiert "EdB".
An den Rändern knickspurig. Stockfleckig und leicht angeschmutzt. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Stk. 41 x 22,5 cm, Bl. 48,1 x 28,5 cm.
676 Eduard Bischoff, Maria und Johannes. 1958.
Eduard Bischoff 1890 Königsberg – 1974 Soest
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock u.Mi. monogrammiert "EdB" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "EBischoff", Mi. bezeichnet "2 farben", li. bezeichnet " Handdruck".
Am o. Rand minimal knickspurig, an der Ecke schmale vorderseitige Papierverstärkung (4 cm). Leicht stockfleckig.
Stk. 37 x 21 cm, Bl. 39 x 22,5 cm.
677 Peter August Böckstiegel "Schwangere Frau". 1920.
Peter August Böckstiegel 1889 Arrode – 1951 ebenda
Holzschnitt auf festem Maschinenbütten. Im Stock o.re. monogrammiert "P.AB.". In Grafit unterhalb der Darstellung re. signiert "P.A. Böckstiegel" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Org. Holzschnitt Handdruck".
WVZ Matuszak 83.
Dargestellt ist Böckstiegels schwangere Ehefrau Hanna, die Tochter Sonja wurde am 12.2.1920 geboren.
Leicht knick- und fingerspurig, insgesamt etwas stockfleckig, Ränder leicht gedunkelt sowie etwas ungerade geschnitten. Die Randbereiche mit mehreren, zum Teil größeren Einrissen, im unteren Randbereich Ausdünnungen / Bereibungen im Papier. Blatt vollflächig fachmännisch auf Japanpapier kaschiert.
Stk. 40 x 35,2 cm, Bl. 63,6 x 48,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Lothar Böhme/ Otto Möhwald "Akt" / "Ruhende". 1988.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Otto Möhwald 1933 Krausebauden / Böhmen – 2016 Halle
Radierungen und Lithographie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "L. Böhme" und nummeriert "33/100" u.li./ Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Möhwald" und datiert. Aus der Mappe "Wir sind einmal Ganze gewesen". Vierter Druck der Berliner Graphikpresse, 1988. In der originalen Pappkassette und mit dem gefalteten Deckblatt. Diese mit einem typographischen Text von Uwe Kolbe. Verso nummeriert "33".
Minimal knickspurig. Mappe minimal gebrauchsspurig.
Pl. 21,5 x 17,2 cm, Bl. 54 x 39,2 cm / St. 48,2 x 37,5 cm, Bl. 40 x 54 cm, Mappe 55 x 42 cm.
679 Gunter Böhmer "Ohne Titel (Fürst Mischkin)". 1965/1966.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pinsel- und Federzeichnung in blauer Tusche, laviert, auf Bütten. In Blei u.li. signiert "Böhmer".
Rand o.Mi. fingerspurig. Ränder verso umlaufend mit Papierklebeband versehen, in den o. Ecken Reste älterer Montierung.
39,3 x 27 cm.
680 Gunter Böhmer "Gesichter". 1982.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pinsel- und Federzeichnung in schwarzer und blauer Tusche, laviert, auf Maschinenbütten. In Tusche o.re. signiert "Böhmer" sowie verso in Blei bezeichnet bzw. datiert "St. II 82".
Leicht knick- und fingerspurig. Ränder verso umlaufend mit Papierklebeband fixiert, in den o. Ecken Reste älterer Montierung.
40,9 x 29,6 cm.
681 Gunter Böhmer "Blickender". 1985.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Pinselzeichnung in schwarzer Tusche, partiell weiß gehöht, auf grünem Maschinenbütten. In Tusche o.re. signiert "Böhmer". Verso o.li. in Blei ausführlich datiert "März 85".
Leicht knick- und fingerspurig. Ränder verso umlaufend mit Papierklebeband fixiert, in den o. Ecken Reste älterer Montierung.
40,9 x 29,4 cm.
682 Rainer Bonar "Bia". 1988.
Rainer Bonar 1956 Berlin – 1996 ebenda
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Reiner II" und datiert, betitelt Mi. und nummeriert "1/25" li. Im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Katharina Hochmuth; Wanda Schulte (Hrsg.): Rainer Bonar - 'Ich war nie einer von Euch!'. Berlin, 2016. S.63.
Ränder atelierspurig.
Pl. 15 x 17,5 cm, Bl. 29 x 36 cm, Psp. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
683 Rainer Bonar "Kratos". 1988.
Rainer Bonar 1956 Berlin – 1996 ebenda
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Reiner II" und datiert re, betitelt Mi. und nummeriert "1/25" li. Im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Katharina Hochmuth; Wanda Schulte (Hrsg.): Rainer Bonar - 'Ich war nie einer von Euch!'. Berlin, 2016. S.63.
Re. und li. Rand unscheinbar atelierspurig.
Pl. 15x 17,5 cm, Bl. 29,5 x 35 cm, Psp 40x 50 cm..
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
684 Rainer Bonar "Kratos und Bia". 1988.
Rainer Bonar 1956 Berlin – 1996 ebenda
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Reiner II" und datiert re, betitelt Mi. und nummeriert "1/25" li. Im Passepartout klebemontiert.
Abgebildet in: Katharina Hochmuth; Wanda Schulte (Hrsg.): Rainer Bonar - 'Ich war nie einer von Euch!'. Berlin, 2016. S.64.
Ränder o. und u. unscheinbar gewellt.
Pl. 15 x 17,5 cm, Bl. 29 x 35,5 cm, Psp. 50x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
685 Rainer Bonar "Thanatos" 1988.
Rainer Bonar 1956 Berlin – 1996 ebenda
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Reiner II" und datiert re, betitelt Mi. und nummeriert "1/25" li. Im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Katharina Hochmuth; Wanda Schulte (Hrsg.): Rainer Bonar - 'Ich war nie einer von Euch!'. Berlin, 2016. S.62.
Ränder leicht gewellt und atelierspurig.
Pl. 15 x 17,5 cm, Bl. 29 x 36 cm, Psp. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
686 Hartmut Bonk, Weiblicher Torso. 1974.
Hartmut Bonk 1939
Bleistiftzeichnung und Skizze in Kugelschreiber auf feinem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Bonk" und datiert.
Etwas knick- und fingerspurig, insbesondere in den Randbereichen. Re. Rand leicht gedunkelt sowie ein Einriss (1,7 cm) u.Mi. Winzige Fleckchen u.Mi. sowie u.li.
63 x 49,3 cm.
687 Jan Boon "Häuser in Traunkirchen" / "Bäume in Traunkirchen" / "Dom von Utrecht". 1920er Jahre.
Jan Boon 1882 Nieuwer Amstel (Noord-Holland) – 1975 Den Haag (Zuid-Holland)
Farbholzschnitt und Holzschnitt auf Japan sowie eine Radierung auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Jan Boom" re. Spätere Auflagen der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 160, III, 3-2 (1965) / 158, I, C, 5 (1965).
Teilweise mit unscheinbaren Stockflecken.
Stk. 27 x 30 cm, 28 x 22 cm, Pl. 22,6 x 11,6 cm, Max. Bl. 53,5 x 34 cm.
Otto Richard Bossert 1874 Heidelberg – 1919 Leipzig
Bleistiftzeichnung und zwei Radierungen auf feinem Bütten und festem Japan. Zeichnung in Blei u.re. monogrammiert "ORB" und datiert. In Tusche u.li. bezeichnet "N. 15", mittig in Blei "S II" und re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den oberen Ecken im Passepartout montiert, dort von fremder Hand in Tusche u.re. bezeichnet "O.R. Bossert". Eine Radierung in der Platte u.li. monogrammiert "ORB" und datiert. Radierungen jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "OR Bossert",
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Pl. 23,5 x 28,3 cm bzw. 24,7 x 25 cm, Bl. min. 34,5 x 23,5 cm, max. 56,5 x 40,7 cm, Psp. 50 x 34 cm.
689 Manfred Richard Böttcher "Stadtecke 4". 1983.
Manfred Richard Böttcher 1939 Magdeburg – 2008 Oebisfelde
Farbaquatinta auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Böttcher" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert "6/30".
Minimal knick- und fingerspurig. Blattrand re. unscheinbar gebräunt. Verso leicht angeschmutzt.
23,9 x 23,9 cm, Bl. 51,7 x 45,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
690 Manfred Böttcher "Tovo - Faraldi". 1996.
Manfred Böttcher 1933 Oberdorla/Thüringen – 2001 Berlin
Federzeichnung in Tusche und Aquarell über Kohle auf gelblichem Maschinenbütten. Unsigniert. In Tusche u.re. betitelt und ausführlich datiert "Mai 96". Verso mehrfach mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht knick- und fingerspurig. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken.
30,3 x 42,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
691 Erwin Johannes Bowien, Landschaft auf Sylt (Norden). 1953.
Erwin Johannes Bowien 1899 Mülheim an der Ruhr – 1972 Weil am Rhein
Farbige Pastellkreidezeichnung auf festem Papier. In schwarzer Kreide u.li. signiert "E. Bowien" und ausführlich datiert "1953. VIII 5".
Technikbedingt leicht wischspurig, minimal knickspurig.
36,5 x 48,5 cm.
692 Georges Braque "Mandoline et plat de fruit". 1957.
Georges Braque 1882 Paris-Argenteuil – 1963 Paris
Farblithografie in Schwarz und Blaugrau auf Kupferdruckpapier. Im Stein u.re. signiert "G Braque". In Blei u.li. nummeriert "4/90". Hinter Glas in schwarzbraun lackierter Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Vallier.
Provenienz: Sammlung Angela und Prof. Roland Möller, Dresden.
Randbereiche leicht knick- und fingerspurig.
St. ca. 45 x 57,5 cm, Bl. ca. 58,5 x 76 cm, Ra. 60,5 x 78,5 cm.
693 Arno Breker "Zeichnungen". Wohl 1940.
Arno Breker 1900 Elberfeld – 1991 Düsseldorf
Mappe mit zehn Faksimile-Drucken und einem Titelblatt auf grauem Bütten. Jeweils im Medium signiert bzw. monogrammiert und zwischen 1929 und 1931 datiert. Herausgegeben im Verlag von Eduard Stichnote in Potsdam. Faksimile-Buchdruck von Eduard Stichnote in Potsdam. Druckstöcke von Sauer & Co. in Berlin. In der originalen Flügelmappe.
Blätter in den Randbereichen knickspurig und Einband etwas fleckig und angeschmutzt.
Bl. jew. 48 x 31 cm, Ma. 49 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
694 Janet Brooks-Gerloff "Hexenküche (aus Faust I von Johann Wolfgang Goethe)". 2002.
Janet Brooks-Gerloff 1947 Sterling (Kansas)
Mappe mit 15 Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten, zwei zusätzlichen Abzügen, einem Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Übersichtsblatt (Lithografie), dieses verso mit Widmung in Blei. Blätter jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Brooks Gerloff", datiert und li. nummeriert "20/25". Druck durch Horst Arloth in Weimar. In der originalen grau-silbernen Leinenkassette.
Kassette minimal kratzspurig.
Bl. jew. 53,5 x 39,5 cm, Ma. 58 x 42 cm.
695 Helmut Brüggestraß "Saint-Michel - Bretagne". 1979.
Helmut Brüggestraß 1926
Aquarell über Bleistift auf Aquarellkarton. In Blei monogrammiert u.re. "Brü" und datiert. Im Passepartout, darauf unterhalb der Darstellung betitelt. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Darst. 39 x 28 cm, Ra. 62,5 x 52,5 cm.
696 Helmut Brüggestraß "Clochard Paris" (Französischer Bettler). 1974.
Helmut Brüggestraß 1926
Kreidezeichnung und Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier. Monogrammiert "Brü" und datiert u.re., betitelt u.li. Im Passepartout montiert und hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Am u. Rand minimal fleckig.
48 x 34 cm, Ra. 68,5 x 54,5 cm.
697 Bruno Bruni "Abbandonata". 1979.
Bruno Bruni 1935 Gradara b. Pesaro – lebt in Hamburg
Lithografie auf bräunlichem, leichten Karton. In Blei signiert Mi.re. "Bruni", nummeriert u.re. "649/1500". Mit Titelblatt. Erschienen als Vorzugsausgabe zu: Hanns Theodor Flemming, Bruno Bruni, in der Edition Volker Huber, Offenbach am Main 1979. Gedruckt von Matthieu, Dielsdorf/ Zürich, Trockenstempel u.li. in der originalen Leinenmappe, darauf typografisch bezeichnet.
Mappe mit minimalen Druckspuren.
40 x 31 cm, Mappe 41,3 x 32 cm.
698 Max Brüning, Studie eines sitzenden weiblichen Aktes und Herrenkopf mit Hut im Profil. 1. H. 20. Jh.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Kohlestiftzeichnung, partiell koloriert, auf feinem Zeichenpapier. In der Darstellung u.li. signiert "Max Brüning". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig (Ecke u.li.) und mit Perforation am li. Rand. Technikbedingt fingerspurig und unscheinbar lichtrandig. Läsion im Bildträger li. neben der Signatur, darunter oberflächliche Kratzspur.
45,5 x 27,2 cm, Psp. 56,5 x 37 cm.
699 Max Brüning "Max-Brüning-Mappe" (Erste Reihe). Um 1922-1925.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Mappe mit zehn farbigen Lichtdrucktafeln nach Erotica-Radierungen Max Brünings und einem Titelblatt. Unsigniert. Blätter jeweils unterhalb der Darstellung li. typografisch bezeichnet "F. Schönemann m.b.H., Leipzig", erschienen im Verlag von F. Schönemann, Leipzig. In der Original-Halbleinenmappe mit montiertem, oktogonalen Lichtdruck "Faun und Bacchantin" auf dem Mappendeckel.
Blätter vereinzelt leicht knickspurig und etwas gedunkelt, Ränder teilweise unscheinbar bestoßen. Titel minimal stockfleckig und Einband innen etwas stockfleckig, außen leicht beschabt und mit einem Fleck in der Darstellung li.
Bl. jew. 48 x 32 cm, Ma. 50 x 33,5 cm.
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Rochus Gliese 1891 Berlin – 1978 ebenda
Ernst Stern 1876 Bukarest – 1954 London
Lithografien auf "Johann Wilhelm"-Bütten. Heft mit neun Arbeiten sowie einem Titelblatt und fünf Deckblättern. Jeweils im Stein signiert. Herausgegeben von der Gesellschaft "Das junge Deutschland", erster Privatdruck. Im originalen Umschlag mit Fadenbindung.
Mit den Arbeiten:
Ernst Stern zu "Der Bettler" von Reinhard Sorg (3 x)
Erich Büttner zu "Seeschlacht" von Reinhard Goering (2 x)
Rochus Gliese zu "Der Sohn" von Walter Hasenclever (2 x)
Ernst Stern zu "Der Besuch aus dem Elysium" von Franz Werfel
Ernst Stern zu "Kain" von Friedrich Koffka
Söhn HDO 125-1 - 125-9.
Tadelloser Zustand. Einband leicht nachgedunkelt und mit kleinen Randläsionen und einer Fehlstelle o.li.
43,5 x 31,5 cm.
702 Manfred Butzmann "Gewässer" / "Paradies" / "Amselnest" / "Scheunen". 1975 / 1978 / 1987 /1978.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Radierungen, eine Farblithografie sowie ein Ausstellungskatalog (Stendal 1977) mit handschriftlichem Brief des Künstlers an Reiner Uhlmann. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Manfred Butzmann" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert. Ein Blatt bezeichnet "Probedruck". Überwiegend an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium
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Pl. min 7,9 x 10,3 cm, max. 20,5 x 23,6 cm, Bl. min. 9,8 x 14,5 cm, max. 33,3 x 37,8 cm, Psp. min. 42 x 29,7 cm, max. 39 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
703 Heinrich Campendonk "Das Märchen". 1916/1917.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt auf hauchdünnem, beigefarbenen Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Campendonk" und re. datiert "1916-17". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Grafikleiste gerahmt.
WVZ Engels/Söhn 23.
Lichtrandig. Einriss (ca. 7 cm) in der Ecke o.re., kleine Löchlein im Bereich der Figur, durch vollflächige Montierung auf ein zweites Japanblatt retuschiert. Ecken o.re. und o.li. angeschmutzt.
Stk. 21,7 x 21,7 cm, Bl. 40,8 x 35 cm, Ra. 46,5 x 43,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
704 Heinrich Campendonk "Sitzender Mann mit Katze auf dem Schoß". 1919.
Heinrich Campendonk 1889 Krefeld – 1957 Amsterdam
Holzschnitt auf Velin. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet "Heinrich Campendonk: Sitzender Mann". Originalholzschnitt". Verso in Blei nummeriert "15" u.Mi. Veröffentlicht in: Das Kunstblatt, Vol. 3, Nr. 6, Verlag Gustav Kiepenheuer, Potsdam-Berlin 1919. Unter Passepartout montiert. Hinter Glas in goldfarbener Leiste gerahmt.
WVZ Engels/Söhn 44; Söhn HDO III 31806-1, auch in "Das Kunstblatt" Heft 6, 1919, vor S. 161.
Blatt angegilbt. Verso etwas fingerspurig.
St. 23,5 x 13 cm, Bl. 28,1 x 20,7 cm, Psp.34 x 27 cm, Ra. 35,5 x 28,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
705 Carlfriedrich Claus/ Klaus Sobolewski "Codes". 1986.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierungen. Kassette mit je fünf Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten von Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski sowie mit transparentem Titelblatt. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert und betitelt. Teils nummeriert "X/XX". In der schwarzen Originalkassette mit serigrafierter Deckelillustration von Klaus Sobolewski. Dort auf der Innenseite ebenfalls nummeriert "X/XX" (Gesamtauflage 20 röm. und 50 arab. nummerierte Exemplare). Herausgegeben von Gunnar Barthel für die Galerie Oben, Chemnitz (Karl-Marx-Stadt).
WVZ Werner/Juppe G 78-81.
Schuber minimal angeschmutzt, mit zwei oberflächlichen Bereibungen und Kratzspuren, Ecken leicht gestaucht.
Bl. 53 x 38,7 cm, Kassette 55 x 40,5 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung (mit Roulette und Moulette) auf "Arches"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Carlfriedrich Claus", mittig bezeichnet "Aurora" und re. "Aspekt 7". Blatt 7 der Aurora-Mappe von 1977, einer von vermutlich fünf Probedrucken. An den Ecken variabel im Passepartout montiert.
WVZ Werner/Juppe G 32 II a (von Il c).
Li. und o. Rand leicht gedunkelt. Minimal angeschmutzt.
Pl. 18,7 x 14,1 cm, Bl. 39,5 x 29,8 cm, Psp.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
707 Carlfriedrich Claus "Nahtstellen, Zwischenräume. Problem aus dem Realisierungsprozeß sozialistischer Demokratie: [...]". 1978.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf Bütten. In Blei u.li. signiert "C. Claus" und datiert.
WVZ Werner/Juppe G 52 I wohl a (von IIb3).
Der äußerste Blattrand leicht gewellt.
Pl. 15 x 12,8 cm, Bl. 48 x 35,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
708 Carlfriedrich Claus "Kombinat: Nuklearblätter-Maske". 1990.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Serigrafie (mithilfe direkt bezeichneter Transparentfolie) auf Papier. In Blei u.li. signiert "C.Claus" und betitelt sowie li. datiert. Wohl einer der unnummerierten Probedrucke.
WVZ Werner/Juppe G 126 wohl b (von d).
Med. 21 x 34,6 cm, Bl. 29,6 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
709 Lovis Corinth "Selbstbildnis". 1918.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Kreidelithografie auf Velin. Im Stein u.re. signiert "Lovis Corinth" und datiert.
WVZ Schwarz L 325.
Gebräunt und leicht fleckig sowie minimal knickspurig. Fachmännisch hinterlegter Einriss Mi.li. und u.li. kleine Randläsion.
St. 16,5 x 10,2 cm, Bl. 21,2 x 15,4 cm.
710 Elisabeth von Cotta, Waldstück mit Reihern in Tharandt. Wohl 1. H. 20. Jh.
Elisabeth von Cotta 20. Jh. – letzte Erw. 1948 Tharandt
Kohlestiftzeichnung auf festem Papier. Verso in Blei signiert "Elisabeth v. Cotta" sowie ortsbezeichnet "Tharandt" u.li.
Kleine Kratzer und winzige Löchlein li.o. sowie li.u. Etwas lichtrandig. Oberer und unterer Blattrand nach oben gewölbt. Ränder knickspurig und mit Einriss o.li. sowie kleiner Materialverlust am Rand li.o. Verso etwas fleckig.
89 x 64 cm.
711 Fritz Cremer "Aufsteigender II". 1966.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Federlithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "FCremer" und datiert. Verso mit dem Stempel der "Kleine Galerie Greifswald" und nummeriert "9/66/E" versehen. Im Passepartout.
WVZ Gredig 198.
Blatt leicht vergilbt und lichtrandig.
St. 42,5 x 12,5 cm, Bl. 50 x 37,5 cm, Psp. 64 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
712 Salvador Dali, 14 Illustrationen zu Dante "Die Göttliche Komödie". 1962.
Salvador Dalí 1904 Figueres – 1989 ebenda
Farbxylografien auf "BFK Rives"-Bütten. Unsigniert. Mit den Arbeiten: Gesang 7, 8, 14, 31, 34 aus "Hölle", Gesang 3, 5, 7, 8, 10, 30, 31 aus "Fegefeuer" und Gesang 7, 14 aus "Paradies". Jeweils verso u.li. in Blei von fremder Hand künstler- und technikbezeichnet, betitelt und beziffert.
WVZ Fornés FO 51f; 58; 75; 78; 81; 83; 85f; 88; 108f; 118; 125.
Vereinzelt minimal knicksurig, unscheinbar angeschmutzt und partiell minimal fleckig.
Med. jew. 25,5 x 18 cm, Bl. jew. 33 x 2,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Friedrich Decker 1921 Döben – 2010 Dresden
Manfred Pietsch 1936 Bernstedt/Schlesien – 2015 Berlin
Alfred Schmidt 1942 Potsdam – ?
Lithografien, Aquatinta und ein Holzschnitt, vorwiegend auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Unsigniert. Zwei Aquatinta-Radierungen, wohl von Alfred Schmidt, der Holzschnitt von Friedrich Decker. Desweiteren eine Folge von acht biblischen Motiven und weitere Arbeiten unbekannter Künstler.
Mit diversen Ausstellungsheften Potsdamer Künstler.
Insgesamt knickspurig, etwas wellig, mit Randläsionen und leicht gegilbt. Eine Aquatinta stärker wellig und fleckig.
Pl. min. 15,4 x 11,5 cm, max. 30 x 43,5 cm; Bl. min. 30 x 21,7 cm, max. 60,5 x 42,5 cm.
714 Gertrude Degenhardt "Gertrude Degenhardt illustriert Franz-Josef Degenhardt". 1967.
Gertrude Degenhardt 1940 New York – lebt in Mainz
Zinkätzungen. Mappe mit 10 Illustrationen zu Franz-Josef Degenhard "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern. Balladen Chansons, Grotesken, Lieder.". Mit den Arbeiten Rumpelstilzchen", "Weintrinker", "Wenn der Senator erzählt", "Chanson", "Deutscher Sonntag", "Der schwarze Mann", "Zug durch die Gemeinde", "Schmuddelkindern", "Der Bauchladenmann" und "Die Kumpanei".
Alle Blätter jeweils im Medium signiert "G. Degenhardt" und datiert. Ein Blatt unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gertrude Degenhardt". Mit dem originalen Umschlag mit Titelillustration.
Blätter leicht gebräunt. Mappe vergilbt und mit Randläsionen.
Med. 43 x 30 cm, Bl. 47,5 x 34,5 cm, Mappe 50 x 35 cm.
715 Otto Dix "Die klugen und die törichten Jungfrauen". 1960.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Lithografie auf glattem Papier. Unsigniert. Verso typografisch mit Bibeltext und Seitenzahl "80" u.li. versehen. Druckbogen der Buchausgabe "Das Evangelium des Matthäus", eine Folge von 37 Lithografien.
WVZ Karsch 256.
Minimal fingerspurig.
29 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
716 Otto Dix "Kleines Mädchen" (Porträt Nana Dix ?). 1967.
Otto Dix 1891 Untermhaus/Gera – 1969 Singen am Hohentwiel
Pinselzeichnung in Tusche über Blei auf Papier. In Blei signiert "DIX" u.re. Hinter Glas in einer hochwertigen, silberfarbenen Grafikleiste im Passepartout gerahmt.
WVZ Lorenz SW 6.7.35.
Siehe dazu die motivgleiche Lithografie "Mädchen mit Blütenzweig", 1966 (nicht im WVZ Karsch, vgl. Bestandskatalog Gera Rüdiger 391, hier betitelt "Mädchenkopf") sowie das Gemälde "Zwei Kinder im Garten mit Sonnenblumen (Marcella und Nana)", WVZ Löffler 1965.1 und die motivgleiche Lithografie
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Darst. ca. 15,3 x 14 cm, Bl. 27 x 20 cm, Ra. 43,2 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
717 Erhard Dörner, Chemnitz - Industrielandschaft. 1930er Jahre.
Erhard Dörner 1888 Meißen – 1933 Strehla
Wasserfarben auf hauchdünnem Japan. U.re. ligiert monogrammiert "ED". Am o. Rand im Passepartout montiert, dort u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. Hinter Glas grauer Holzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt, mit einzelnen Fleckchen. Zwei Löcher im Bereich des Zauns und der Wiese li. (auf dem Untersatz farbig hinterlegt).
30 x 48 cm, Ra. 52,5 x 72,5 cm.
718 Heinz Drache, Fisch / Kosmische Kugel. 1980er Jahre.
Heinz Drache 1929 Dresden – 1989 Radebeul
Farbradierung / Mischtechnik auf Papier. Jeweils u.re. signiert "Drache", eine Arbeit dort datiert und im Passepartout montiert, die andere u.li. nummeriert "1-20".
Ein Blatt verso leicht angeschmutzt.
Pl. 14 x 18,7 cm, Bl. 23,5 x 29,5 cm; Bl. 32,3 x 41,2 cm, Psp. 33,2 x 43,5 cm.
719 Günter Drebusch, Drei Arbeiten. 1965 / 1966 /1968.
Günter Drebusch 1925 Witten – 1998 ebenda
Radierung und eine Prägedruck auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Drebusch" sowie datiert und nummeriert "1/5", "5/5" und "41/105". Ein Arbeit mit Glückwünschen versehen. Im Passepartout.
Ein Arbeit minimal lichtrandig und angeschmutzt.
Pl. 12 x 10 cm, Bl. 31 x 21 cm, Psp. 42 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
720 Günter Drebusch, Sechs Druckgrafiken. 1960er bis 1970er Jahre.
Günter Drebusch 1925 Witten – 1998 ebenda
Radierungen (mit Aquatinta) und ein Prägedruck überwiegend auf Bütten. Zwei Arbeiten als Faltkarten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Drebusch" bzw. "G. Drebusch" und datiert sowie jeweils li. nummeriert. Teilweise von Künstlerhand in Blei oder Tinte mit Widmung, zwei Blätter recto bzw. verso durch den Künstler mit Eingangsstempel versehen. Ein Blatt verso u.re. mit angeschnittener Bezeichnung in Blei "Hommage à Ein...".
Minimal knick- und fingerspurig. Zwei Blätter mit Mittelfalz.
Pl. min. 8,3 x 7,2 cm, max. 32 x 24,7 cm, Bl. min. 13,3 x 19,6 cm, max.50 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
721 Arno Drescher, Sieben figürliche Skizzen. Mitte 20. Jh.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Aquarellierte Bleistiftzeichnungen bzw. eine Kugelschreiberzeichnung. Eine Arbeit u.li. in Blei monogrammiert "A.D.", die anderen unsigniert. Alle Blätter auf Karton, teilweise vollständig, klebemontiert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Teilweise angeschmutzt oder angegilbt, ein Blatt leicht stockfleckig.
Min. 6,6 x 3,7 cm, max. 13,7 x 9,6 cm, Unters. ca. 32 x 25,5 cm.
722 Arno Drescher, Fünf Sommerszenen und ein Rosenstilleben. Mitte 20. Jh.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Aquarelle, teilweise über Blei. Unsigniert. Ein Blatt verso mit weiterer Bleistiftskizze. Teils mit kurzen handschriftlichen Notizen des Künstlers. Alle Blätter auf Karton montiert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Teilweise minimal angeschmutzt oder angegilbt. Vier Blätter in den Ecken mit gebräunten Klebstoffrückständen der Montierung. Rosenstilleben leicht angegilbt und etwas fleckig.
Min. 14,8 x 12,5 cm, max. 22 x 17 cm, Unters. ca. 32 x 25,5 cm.
723 Michaela Egdmann, Treppenhaus-Impression. 2013.
Michaela Egdmann 1958 Dresden – lebt in Dresden
Farbkreidezeichnung auf schwarzem Karton. In weißer Kreide u.re. signiert "M. Egdmann" und datiert.
Technikbedingt leicht wischspurig.
80 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
724 Heinrich Ehmsen "Der bucklige Stelzfuß". 1924.
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Bleistiftzeichnung auf dünnem Velin mit perforiertem Blattrand o. In Blei u.li. signiert "Ehmsen" und u.re. betitelt. Verso nochmals signiert und nummeriert "1924/76".
Blatt insgesamt knickspurig, an den Rändern angeschmutzt. Fleck in der Ecke o.li., Ecke o.li. und u.re. mit Materialverlust und Hinterlegung , einzelne unscheinbare Einrisse. Verso Reste älterer Montierungen, recto durchscheinend.
40 x 57,5 cm.
725 Heinrich Ehmsen "Gericht Marseille". 1928.
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Grafitzeichnung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ehmsen", bezeichnet "Marseille". U.li betitelt, u.re. nummeriert "97". Verso mehrfach datiert, mit dem Künstlerstempel versehen und bezeichnet.
Blatt angeschmutzt finger- und knickspurig, leicht stockfleckig. Ein schräger Knick (ca. 7 cm) an der u.re. Ecke. Verso Reste einer alten Montierung.
24 x 16,8 cm.
726 Godwin Ekhard "Movimento". 1969.
Godwin Ekhard 1932 Kalwang – 1995 Wien
Aquatintaradierung in Grün auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ekhard" und datiert, Mi. betitelt, li. bezeichnet "P/A". Verso mit Annotationen in Blei von fremder Hand.
Leicht fingerspurig. Fehlstelle an der Ecke u.li. Verso am o. Rand Rest einer alten Montierung, minimal angeschmutzt.
Pl. 24,5 x 32,2 cm, Bl. 35,5 x 50,8 cm.
727 Wilhelm Eller "Dorfstraße (Altgruna)". Anfang 20. Jh.
Wilhelm Eller 1873 Venedig – 1953 Dresden
Lithografie auf wolkigem Papier. Unterhab der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Eller", li. betitelt und Mi. technikbezeichnet. An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert.
Leicht randgebräunt, Ecke u.li. mit winzigem Knick.
St. 29,5 x 40,5 cm, Bl. 29,5 x 46 cm.
728 Emil Ludwig Euler, Am Waldsee / Badende am Kahn / Am See. Wohl 1922.
Emil Ludwig Euler 1878 Langenschwalbach (Taunus) – letzte Erw. 1931 München
Radierungen mit Roulette und Vernis Mou auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. bzw. li. signiert "E. L. Euler". Jeweils in Blei von fremder Hand am u.li. Rand betitelt. Ein Blatt verso in Blei u.re. ausführlich datiert "4.10.22" und signiert.
Knick- und fingerspurig sowie Ränder gestaucht. Ein Blatt am li. Rand mit zwei kleinen Einrissen, das andere mit zwei größeren, horizontalen Knickspuren am o. Rand sowie verso stockfleckig.
Pl. min. 33 x 42,8 cm, max. 18 x 25 cm, Bl. min. 49,5 x 60 cm, max. 31,2 x 35 cm.
729 Georges de Feure (zugeschr.), Floraler Dekorentwurf. Anfang 20. Jh.
Georges de Feure 1868 Paris – 1943 ebenda
Gouache über ganzflächiger, eiweißgehöhter Untermalung auf Papier. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "267". An den oberen Ecken auf schwarzen Untersatz montiert, dort verso ein Klebeetikett der Galerie Gunzenhauser, München.
Unikaler Entwurf für einen Dekorationsstoff oder Teppich.
Partiell unscheinbares, sehr feinteiliges Krakelee. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung.
Darst. 15 x 11,1 cm, Bl. 19,8 x 14,9 cm, Unters. 25,4 x 19,9 cm.
730 Lyonel Feininger "Spaziergänger". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. Handdruck. Abzug auf der Rückseite des mit dem Trockenstempel des Staatlichen Bauhauses Weimar versehenen Blattes. Die spiegelverkehrte Rückseite in Blei signiert "Lyonel Feininger" u.li.
Abzug außerhalb der Mappenauflage: Bauhaus-Drucke. Neue europäische Graphik, Erste Mappe: Meister des Staatlichen Bauhauses in Weimar, Weimar und Potsdam 1922-1923 (Mappenwerk mit 14 Graphiken von 7 Künstlern. Unterhalb der Signatur mit dem Trockenstempel des
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Stk. 37 x 29,5 cm, Bl. 48,2 x 34,1 cm, Ra. 55,5 x 41,3 cm.
731 Lyonel Feininger "Barke auf See". 1918.
Lyonel Feininger 1871 New York – 1956 ebenda
Holzschnitt auf bräunlichem, feinfaserigen Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Lyonel Feininger", Mi. mit der Werknummer "1851" versehen, in der Ecke u.li. bezeichnet "x". Erschienen unter dem Titel "Marine" in: Die Rote Erde, Heft 8, 10. Jahrgang, März 1920, S. 261. An den li. Ecken auf Untersatzpapier montiert und hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
WVZ Prasse W 66; Söhn HDO 67107-6.
Provenienz: Sammlung Angela Möller, Tochter von Willi Lindörfer,
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Stk. 17,7 x 21,8 cm, Bl. 22,4 x 28,2 cm, Ra. 38 x 49,7 cm.
732 Max Feldbauer, Vierer Pferdegespann beim Rennen. Anfang 20. Jh.
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Lithografie. U.li. in Blei signiert "Max Feldbauer". Hinter Glas in weißer, profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig und etwas stockfleckig.
St. 52 x 64 cm, Ra. 69,3 x 75,5 cm.
733 Jochen Fiedler "Dorfteich bei Dresden". 1989.
Jochen Fiedler 1962 Dresden
Gouache auf kräftigem Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "JFie" und datiert. An vier Ecken auf Untersatz montiert, dort in Blei nochmals u.re. signiert "Jochen Fiedler", datiert sowie li. betitelt. Verso in Blei bezeichnet, monogrammiert und datiert.
24 x 31,7 cm, Unters. 36,5 x 51,2 cm.
734 Vladimir Jurevic Filipenko "Kolokoljis". 1981.
Vladimir Jurevic Filipenko 1945 Kazan – lebt in St. Peterburg
Farbmonotypie auf kräftigem Papier. Im Medium u.li. signiert "Fil.". In Blei u.re. monogrammiert (?) und datiert, sowie u.li. kyrillisch betitelt, u.li. nummeriert "1/1". Verso o.re. in Blei nochmals künstlerbezeichnet, betitelt, datiert sowie bemaßt.
Beigeben: Sonderausgabe Galerienachrichten Staatlicher Kunsthandel der DDR "Bildende Kunst aus der Sowjetunion" 20.10.1987.
Leicht knick- und fingerspurig. Insgesamt unscheinbar angeschmutzt. Ein kleiner Einriss (1,5 cm) am u. Blattrand.
Med. 62 x 41,5 cm, Bl. 72,5 x 50,6 cm.
735 Alfred Finsterer "Die Hopfenzüchter" / "Das Erntefest". 1936.
Alfred Finsterer 1908 Nürnberg – 1996 Stuttgart
Radierungen auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "A. Finsterer" und datiert, li. betitelt.
Nicht im WVZ Wirth.
Stärker angeschmutzt und knickspurig. Mit großflächigen Wasserflecken und Schimmelspuren. Ränder etwas ungerade geschnitten.
Pl. 31 x 37 cm, Bl. 34,5 x 40,5 cm.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Lithografie / Radierung. Lithografie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Fischer". Radierung unterhalb der Darstellung typografisch verlagsbezeichnet, gedruckt bei O. Felsing, Berlin. Jeweils in einfacher Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig.
St. 32 x 41 cm, Pl. 23 x 28 cm, Ra. max. 53 x 63,5 cm.
737 Otto Fischer, Zwei Landschaftsdarstellungen. Anfang 20. Jh.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Radierungen. Ein Blatt auf wolkigem Papier, unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Otto Fischer", in der Ecke u.li. mit Trockenstempel "Neuer Sächsischer Kunstverein". Ein Blatt auf Karton, unterhalb der Darstellung in der Platte bezeichnet "Otto Fischer" u.li. und verlagsbezeichnet u.re. Gedruckt im Verlag Otto Felsing.
Je leicht angeschmutzt. Ein Blatt etwas knickspurig und minimal fleckig.
Pl. 23,7 x 29,9 cm, Bl. 37,8 x 43 cm/ Pl. 24 x 29,5 cm, Bl. 32 x 41 cm.
738 Philipp Franck, Stillende Mutter. 1904.
Philipp Franck 1860 Frankfurt a.M. – 1944 Berlin-Wannsee
Radierung mit leichtem Plattenton auf Velin. In der Platte u.li. signiert "FRANCK" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Philipp Franck" sowie li. nummeriert "120/150. Dort mit einem Sammler-Trockenstempel versehen. An den oberen Ecken im Passepartout montiert, dort u.li. von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Blatt leicht lichtrandig, gedunkelt und ganz minimal stockfleckig. Ränder umlaufend mit Papierstreifen hinterlegt, am o. Rand Reste älterer Montierung. Verso mit hellen Stockflecken.
Pl. 13,3 x 9,8 cm, Bl. 23 x 17 cm, Psp. 42 x 30 cm.
739 Philipp Franck "Huldigung". 1915.
Philipp Franck 1860 Frankfurt a.M. – 1944 Berlin-Wannsee
Kreidelithografie auf Velin. Im Stein u.re. signiert "Philipp - Franck" und datiert. U.re. typografisch künstlerbezeichnet und betitelt. U.li. mit Stempel "BS" versehen. Eine von vier Originallithografien aus der 9. Folge von "Krieg und Kunst". Variabel im Passepartout montiert.
Re. Rand mehrfach mit Läsionen und Fehlstellen sowie knickspurig. Lichtrandig.
Darst. 22 x 19 cm, Bl. 42 x 32 cm, Psp. 50 x 40 cm.
740 Rudolf Franke "Stadt am Fluss". 1968.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbholzschnitt auf Torchon. In Blei u.re. signiert "R. Franke" und datiert, u.li. betitelt und nummeriert "35/40".
Leicht fingerspurig.
Stk. 25 x 33 cm, Bl. 30 x 42 cm.
741 Rudolf Franke, Landschaft / Vögel / "Wildsau". 1969 / 1967 /1971.
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Farbmonotypie, Farbholzschnitt in zwei Farben und Holzschnitt. Alle Blätter unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. Franke", datiert. Die Holzschnitte nummeriert "9/9" und "6/10". Ein Blatt betitelt.
Stk.15 x 21,5cm, Bl. 19 x 24,5 cm/ Stk. 17 x 21, Bl. 20,5 x 28 cm/ Stk. 24 x 18 cm, Bl. 24 x 31 cm.
742 Helmut Gebhardt "Ruine (Frauenkirche)" / Horst Jokusch "Dresden lebt (Zur Mahnung)" / Heike (?) "Briesnitzer Kirche". 1986/ 1957/1950.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Horst Jockusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Linolschnitt, Holzschnitt sowie Aquatintaradierung. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert, überwiegend datiert, li. betitelt sowie ein Blatt mittig technikbezeichnet und nummeriert "1/20".
(Sichtbar) knick- und fingerspurig sowie vereinzelt mit kleineren Einrissen. Ein Blatt gestaucht am u. Rand.
Med. min. 19,5 x 9,2 cm, max. 52,2 x 42 cm, Bl. min. 39,8 x 33 cm, max. 66,3 x 51,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
743 Helmut Gebhardt "Afrikanischer Maskentanz". 1967.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "H. Gebhardt" und datiert, li. betitelt, Mi. technikbezeichnet und nummeriert "16/19". An den Ecken im Passepartout montiert.
Lichtrandig, leicht knick- und atelierspurig. Krakeleebildung in den weißen Farbbereichen.
35 x 55,5 cm, 42 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
744 Helmut Gebhardt "Einigt Euch - der Krieg geht um". 1984.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt in Blau und Grau auf schwarzem Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "HG" und datiert. Verso am Rand u.li. in Blei betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "11/20". U.re. signiert "Helmut Gebhardt" und datiert.
Minimal knickspurig und mit leichtem Farbabrieb. Ecke u.re. mit Knickspur.
Bl. 48,5 x 62,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
745 Helmut Gebhardt "Bewegung III". 1987.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt in Blau und Weiß auf schwarzem Karton. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "HG" und datiert. Verso am Rand u.li. in Blei betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "3/20". U.re. signiert "Helmut Gebhardt" und datiert.
Unterer Rand sichtbar knickspurig und mit kleineren Läsionen. Vereinzelt innerhalb der Darstellung leicht knickspurig.
Bl. 52,5 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
747 Willi Geiger "Madrid"/ Drei Toreros. Um 1912.
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Radierungen mit Tonplatte auf Bütten bzw. chamoisfarbenem Papier. "Madrid" in der Platte u.re. signiert "Willi Geiger", datiert und betitelt.
Zweites Blatt in der Platte u.li. monogrammiert "W.G.", unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Willi Geiger". Jeweils an den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
"Madrid" deutlich stockfleckig und oberer Blattrand mit Kleberückständen. Zweites Blatt leicht stockfleckig, etwas angeschmutzt und mit Knickspuren in den unteren Ecken.
Pl. 22,4 x 24,2 cm, Bl. 24 x 31,5 cm, Psp. 40 x 50 cm; Pl. 14,1 x 18,6 cm, Bl. 38,7 x 28,2 cm, Psp. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
748 Georg Gelbke "Rosenblüten" / "Rosen Gelb" . 1930er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Aquarelle auf "Fabriano"-Bütten. Jeweils signiert "G. Gelbke". Verso wohl vom Künstlerhand betitelt.
Verso farbspurig und mit Resten alter Montierungen. Eine Arbeit mit bräunlichem Fleck am re.Rand.
27,5 x 38 cm.
749 Dieter Gerbeth "Dächer 4" / "Belvedere auf dem Klausberg". 1980er Jahre.
Dieter Gerbeth 1931 Leipzig
Lithografie / Farblithografie auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Dieter Gerberth" und nummeriert "12/13" und "1/11" li. Eine Arbeit betitelt. Im Passepartout.
Als Beigabe zwei Ausstellungskataloge: Dieter GERBETH, In der kleinen Galerie, 1977 und Hildegard GERBETH, In der kleinen Galerie, 1983.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung
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Min. St. 14,6 x 19 cm, Bl. 25,5 x 35,3 cm, Psp. 39 x 53. Max. St. 27 x 36 cm, Bl. 36 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
750 Hubertus Giebe "Zwei Puppen, Kopf und Engel". 1990.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Pinselzeichnung in Tusche auf festem Papier. Signiert o.re. "Giebe". Verso in Blei nochmals signiert und datiert sowie betitelt. Sowie nochmals auf der Rahmenrückwand signiert. In der originalen, schwarz gefassten Künstlerleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig. Am u. Rand kleiner Fleck. Winzige Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso farbspurig und Reste einer alten Montierung.
61 x 83 cm, Ra. 64 x 86,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
751 Hubertus Giebe, Weiblicher Akt am Sessel. 1983.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Farbstiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. O.li. signiert "Giebe" und datiert.
Leicht knick- und fingerspurig. Mit zwei kleinen schwarzen Fleckchen u.re. und unscheinbaren Spritzspuren Mi.li.
59,4 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
752 Hubertus Giebe, Ruhende Soldaten. 1984.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Giebe" und datiert,. li. nummeriert "119/200". U.li. mit Trockenstempel versehen.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 15,5 x 19 cm, Bl. 34,9 x 36,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
753 Hubertus Giebe "Zu Gottfried Benn V (D-Zug)". 1985.
Hubertus Giebe 1953 Dohna – lebt in Dresden
Farbstiftzeichnung in Schwarz auf typografisch bedrucktem Abrechnungspapier. In Blei u.re. signiert "Giebe" und datiert sowie li. betitelt.
Minimal knickspurig. Schwarze Farbspur am o. Rand (aus dem Entstehungsprozess). Technikbedingt wischspurig.
41,7 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
754 Hermann Glöckner "Drei klare und mehrere verästelte Linien in Rotbraun". 1971.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Abdruck von gebrochenem und geknittertem, eingefärbtem Papier in Tempera auf wolkigem Papier. Verso u. li. monogrammiert "Gl" und ausführlich datiert "180171" sowie bezeichnet "Temp 5/1/2". In Blei u.li. von fremder Hand mit der Nachlassnummer "662" versehen.
Vgl. ein ähnliches Motiv "Vertikale Knitter in rotem Grund" vom 18.1.1971 (Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden) in: Güse, Ernst-Gerhard: Hermann Glöckner: Werke 1909-1985. Stuttgart 1993, S. 95 Abb. 61.
Technikbedingt leicht knickspurig, Ränder etwas gewellt. Ecke o.li. mit winzigen Unregelmäßigkeiten bzw. kleinen Fehlstellen im Papier.
50 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
755 Hermann Glöckner "Kopf eines schmalen Mädchens mit langem Haar". 1946.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kreidezeichnung in Schwarz auf wolkigem Heriopapier. Unsigniert. Verso in Grafit u.Mi. datiert "Ende 1946" sowie bezeichnet "sog. Heriopapier von Kleik, was aber angenäßt war". U.li. in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnummer "2279" versehen.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig sowie insgesamt gewellt. Randbereiche leicht knickspurig und o. Rand etwas gedunkelt. Blattrand li. ungerade geschnitten. Ecke o.re. mit Verhärtung (wohl durch Kleber) und kleineren Fehlstellen im Papier. U.re. zwei unscheinbare Fleckchen.
62,2 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
756 Hermann Glöckner "Kräftige Farbfelder zwischen Kurven: Blau, Ocker, Grün, Braun, Gelb". 1959.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wasserfarben über Kohlezeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. In Blei u.li. ausführlich datiert "100759" sowie o.li. beziffert "110 + …". Verso mit einer weiteren Kohlezeichnung, diese wohl vom Künstler bezeichnet "Ku", von fremder Hand in Blei mit der Nachlassnummer "2015" versehen.
Knickspurig, vereinzelt mit leichtem Farbverlust bzw. -abrieb entlang der Knickspuren. Leichte Verhärtung im Papier (wohl durch Kleber) li.Mi. Verso atelierspurig.
33,6 x 25,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
757 Hermann Glöckner "Orange Flecken auf schwarzen Strichen". 1950.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf einem Teil der "Täglichen Rundschau" vom 28.6.1949. Verso o.li. in Blei monogrammiert "HG" und datiert. U.li. in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnummer "721" versehen.
Knickspurig (insbesondere u. und o. Rand), stärker gebräunt und mit Mittelfalz. Verso in den oberen Ecken Reste einer älteren Montierung. U.Mi. unfachmännisch hinterlegter Einriss (5,5 cm). U.Mi. und o.li. und o.re. kleinere Einrisse (0,5 - 1 cm) sowie mehrfach kleine Löchlein (auch innerhalb der Darstellung).
54,2 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
758 Hermann Glöckner "Kurven und Kreuzgitter". Um 1959.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera in Braunschwarz, weiß getönt, auf weichem, faserigen Papier. Zwei Blätter vollflächig aufeinander klebemontiert. Unsigniert. In Blei u.re. von fremder Hand bezeichnet "Brno 14", li. bemaßt sowie mit der Nachlassnummer "2026" versehen. Verso weitere Tempera mit Kurven, Kreisflächen und Gitterstrukturen.
Wohl Nr. 14 in der Ausstellung im Haus der Kunst, Brno (1985).
Unscheinbar gewellt. Blattkanten leicht angeschmutzt sowie u.li. mit kleinen dunklen Flecken. Pressfalte im Papier u.re. sowie verso li.Mi.
17,5 x 25 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
759 Hermann Glöckner "Räumliche Faltung eines Rechtecks". 1935/1955.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigrafie in Hellbraun auf schwarzem Papier. Unsigniert. Probedruck zu Blatt 10 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
WVZ Ziller S 26, mit abweichenden Angaben zu Farbe und Papier.
Randbereiche leicht knickspurig.
Med. 35,5 x 50,4 cm, Bl. 47 x 61,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
760 Hermann Glöckner "Aufgebogenes Bleirohr, 6 mal". Um 1970.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Serigrafie auf kräftigem Papier. Unsigniert. Probedruck zu Blatt 13 der Mappe "Verwandlungen in Raum und Fläche", erschienen in der Edition eikon Grafikpresse, Verlag der Kunst, Dresden 1980/81.
WVZ Ziller S 29.
Unscheinbare Fingersuren am o. und u. Blattrand.
Med. 48 x 34 cm, Bl. 61 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
761 Hermann Glöckner, Ohne Titel. 1968/1972.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbschablonendruck auf dünnem Japanpapier, Handdruck des Künstlers. Verso in Blei signiert "Glöckner", bezeichnet "Handdruck" und datiert u.Mi. Blatt vier der Mappe "Ergebnisse II", 18. Druck der Kabinett-Presse Berlin, 1972.
Vgl. Hans-Georg Sehrt: Von Altenbourg bis Zickelbein. Die Kabinettpresse Berlin 1965-1974, Leipzig 2003, Abb. S. 57, Text S. 119.
Leichte, gelbliche Verwässerungen im grünen Druckbereich.
49,8 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
762 Hermann Glöckner "XV. und letzte Auktion im Kupferstich-Kabinett 8.12.1979. Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Staatlicher Kunsthandel der DDR". 1979.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Farbserigrafie auf leichtem Karton nach einer Faltung "Parallelogramm, halbiert, auf Rot". von 1979 bzw. der Tafel Nr. 268 (um 1978/79). Plakatauflage. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Glöckner" u.re. Eines von 40 signierten Exemplaren, Gesamtauflage 60 Exemplare. Hrsg. Kupferstich-Kabinett Dresden, gedruckt von Ekkehard Götze.
WVZ Ziller S16.
Blatt leicht gebräunt. Ecke u.re. minimal geknickt.
Bl. 68 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
763 Hermann Glöckner "Braune Kurvenbahn, sich kreuzend II". 1983.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kreidezeichnung in Braun (Kerze und Wachsstift) auf wolkigem Bütten. Unsigniert. Verso ausführlich datiert "18.11.1983 / 17.36 / Freitag", technikbezeichnet sowie bezeichnet "traurig". Von fremder Hand u.li. in Blei mit der Nachlassnummer "3091" bezeichnet.
Insgesamt leicht wellig, an den Rändern stärker finger- und knickspurig. Der obere Blattrand mit einer Knitterspur, die li. Blattecken o. und u. knickspurig. Verso am Rand unscheinbare Reste einer alten Montierung.
49,5 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
764 Dietrich Gnüchtel, Schwarze Zeichen vor Weiß, Gelb, Rot. 1997.
Dietrich Gnüchtel 1942 Leipzig
Farboffsetdruck. Signiert in Blei "Gnüchtel" und datiert unterhalb der Darstellung re. sowie li. nummeriert "1/26". Im Passepartout hinter Glas in einer modernen silberfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Darst. 35,8 x 32,8 cm, Ra. 70 x 55,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
765 Josef Goller, Acht Reiseskizzen. Um 1922.
Josef Goller 1868 Dachau – 1947 Obermenzing b. München
Bleistiftzeichnungen und Farbstiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Unsigniert, teilweise betitelt "Grins i. Tirol", "Igualada", "Barcelona" und "Villa b. Barcelona", teilweise verso bezeichnet. Auf drei Untersatzkartons montiert.
Blätter angeschmutzt und knickspurig, zwei Blätter mit Fehlstelle am o. Rand. Untersatzkarton angeschmutzt.
Bl. min. 6,5 x 9 cm, max 13,4 x 20 cm, Unters. 41,5 x 32,5 cm.
766 Dieter Goltzsche, Fünf weibliche Aktdarstellungen. 1964-1967.
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Radierungen und eine Lithografie auf Bütten. In Blei jeweils u.re. signiert "Goltzsche" und überwiegend datiert, mittig betitelt und li. nummeriert. Eine Arbeit bezeichnet "Probedruck".
Leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt o.Mi. mit winzigem Einriss. Jeweils verso Reste älterer Montierung.
Med. min 21,5 x 15,3 cm, max. 39 x 31 cm, Bl. min. 39,5 x 28,6 cm, max. 49,7 x 34,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
767 Eberhard Göschel "Gegenlicht". 1988.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Kassette mit zwölf Farbradierungen auf Japan und einem gefaltetem Textblatt (fest im Deckel montiert) mit der Erzählung "Sonnenfinsternis" von Adalbert Stifter (als Leporello). Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Göschel" und datiert, li. nummeriert. Im Deckel typografisch bezeichnet und betitelt sowie mit dem Impressum versehen, dort nummeriert "12". Eines von 50 Exemplaren. Edition der eikon Grafik-Presse, Dresden, gedruckt von der Obergrabenpresse Dresden. In der
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Bl. ca. 46,5 x 53 cm, Kassette 50 x 54,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
768 HAP Grieshaber "Hängebauchschwein". 1963.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Holzschnitt auf Werkdruckpapier. In Blei signiert u.li. "Grieshaber", u.re. nummeriert "33/100". Exemplar ohne den Text-Eindruck der Galerie Hans Alexander Baier, Mainz.
WVZ Fürst 63/15 mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Minimal fingerspurig.
37,7 x 59,5 cm, Bl. 42 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
769 HAP Grieshaber "Totentanz von Basel". 1966.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt. Buchausgabe mit 40 Original-Drucken und den Dialogen des mittelalterlichen Wandbildes. Mit einem Nachwort von Wilhelm Boeck und Rudolf Mayer. Unsigniert. Eines von 3.333 Exemplaren. Erschienen als 4. Druck der Leipziger Presse, VEB Verlag der Kunst, Dresden. Klebebindung, leinengebunden, Schutzumschlag mit Original-Deckelholzschnitt.
WVZ Fürst 66/1 - 66/40 c (von e).
Blattränder teilweise fingerspurig, Schutzumschlag etwas knick- und fingerspurig, leicht angeschmutzt und mittig mit einer größeren Kratzspur (27 cm).
Buch 46 x 36 cm, Stk. 45 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
770 Willem Grimm "Die Grille" / "Kinderfastnacht". 1950 /1966.
Willem Grimm 1904 Eberstadt b. Darmstadt – 1986 Hamburg
Holzschnitte auf Japanbütten bzw. Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Grimm" u.re. und von fremder Hand bezeichnet u.Mi. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 101, IV. Quartal 1950, C 3 und Wahl 163, II. Quartal 1966, C 3.
Erstes Blatt unscheinbar knickspurig, Ecke u.li. leicht abgerissen.
Max. Stk. 43,9 x 31,8 cm, Bl. 62,5 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
771 Curt Großpietsch, Blühender Magnolienzweig. Wohl 1930er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Aquarell auf gelblichem Papier. U.re. signiert "Curt Großpietsch". Hinter Glas in weißer, profilierter Holzleiste gerahmt.
Farben etwas ausgeblichen. Passepartout angeschmutzt.
BA. 34 x 48,5 cm, Ra. 52 x 64,5 cm.
772 Hans Grundig "Die Reichswehr marschiert". 1930.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Linolschnitt auf chamoisfarbenem Velin. Unsigniert, posthumer Abzug. In Blei von der Witwe des Künstlers unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Hans Grundig" und datiert sowie li. betitelt.
WVZ Bernhardt D 62 mit abweichendem Titel "Die Reichswehr zieht in Dresden ein".
Minimal knickspurig und mit einem unscheinbaren Einriss am Rand o.re.
Pl. 26,6 x 34,2 cm, Bl. 37,5 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
773 Lea Grundig "Notverordnung". 1930.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Linolschnitt auf wolkigem Velin. In der Platte bezeichnet o.li. "Lt. Notverordnung Krankenschein 50 PF". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert. Wohl späterer Abzug. Aus dem Zyklus "Geschichte der Deutschen Arbeiterbewegung 1929/1930".
Randläsionen und Knickspuren. Mi.re. hinterlegter Einriss (ca. 6 cm) sowie o.li. hinterlegter Einriss (2 cm). Ecke o.re. mit vertikaler Knickspur.
Pl. 23,9 x 34,1 cm, Bl. 57 x 44,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
774 Lea Grundig "K-Z-Appell". 1956.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung auf Bütten. In Blei signiert unterhalb der Darstellung re. "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt. Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 116 mit abweichendem Titel "Appell im KZ".
Links ist Hans Grundig, rechts Christl Beham dargestellt.
Etwas finger- und knickspurig, u.li. mit einer unscheinbaren Stauchung. Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 32 x 25,1 cm, Bl. 53 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
775 Lea Grundig "Missgeburten". 1958.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert, li. betitelt. Blatt vier aus der Folge "Kampf dem Atomtod". Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Rose 135.
Unscheinbare, diagonale Knickspur o.li. Ecke, unterhalb der Darstellung sowie verso mittig etwas stockfleckig.
Pl. 30 x 24,4 cm, Bl. 53,8 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
776 Lea Grundig "Prof. Jerussalimski". 1963.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf festem, chamoisfarbenen Papier. In Kugelschreiber u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert, u.li. betitelt und bezeichnet "Sowjet. Historiker". Am u.re. Blattrand mit Widmung der Künstlerin "für Klaus Engler" versehen. Arkadi Semjonowitsch Jerusalimski (1901-1965) war Professor für neuere Geschichte und Leiter der Arbeitsgemeinschaft für deutsche Geschichte am Institut für Geschichte der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Moskau sowie Vorsitzender der sowjetischen Sektion der Kommission der Historiker der DDR und der UdSSR.
WVZ Rose 141.
Minimal gewellt und knickspurig sowie insgesamt stärker stockfleckig. Farbschicht mit winzigen punktartigen Fehlstellen.
Pl. 30,2 x 24,4 cm, Bl. 49,8 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
777 Lea Grundig "Lehrlinge EVW Schwedt" / "Strasse in Schwedt". 1968.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Farblithografien auf Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Lea Grundig" und datiert, li. bzw. mittig betitelt. Eine Arbeit li. in Blei bezeichnet "EVW Schwedt".
Leicht knickspurig.
St. 40 x 49,5 cm bzw. 39,5 x 49,5 cm, Bl. jew. 50 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
778 Lea Grundig "Verschrottung". 1972.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Tonplatte auf Torchon. Wohl späterer Abzug. In Blei u.re. signiert "Lea Grundig" und datiert, u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "BRD". Blatt drei aus der Folge "BRD".
WVZ Rose 158, abweichend datiert 1971 und mit abweichenden Blattmaßen.
Blatt insgesamt wellig und knickspurig, Blattränder mit einzelnen Läsionen und leicht lichtrandig.
Pl. 48,8 x 29,7 cm, Bl. 66,8 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
779 Lea Grundig "Liebende". 1972.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf kräftigem Bütten. Unsigniert. Späterer Abzug. Unterhalb der Darstellung li. in Blei nummeriert "45/46". Verso li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Lea Grundig".
WVZ Rose 160, mit abweichender Nummerierung, da die Auflage erst nach dem Erscheinen des WVZ gedruckt wurde.
Minimal knickspurig und unscheinbar stockfleckig. Blattränder wölben sich leicht nach oben.
Pl. 32,3 x 49,4 cm, Bl. 76 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
780 Erich Gruner, Reigen (Drei weibliche Akte). Wohl 1920.
Erich Gruner 1881 Leipzig – 1966 ebenda
Radierung auf festem Kupferdruckpapier. Unsigniert. In Blei am unteren Blattrand von fremder Hand künstlerbezeichnet sowie betitelt. Verso u.re. in Blei wohl datiert "III. 1920". Variabel im Passepartout montiert.
Ganz minimal angeschmutzt und stockfleckig u.li. Winziger Einriss u.re. Verso in den oberen Ecken Reste älterer Montierung.
Pl. 18,5 x 18 cm, Bl. 40 x 27,5 cm, Psp. 50 x 40 cm.
781 Herbert Grunewald "Schiffe am Abend" (Hamburger Hafen) / Seestück / Wald. 1962/1965.
Herbert Grunewald 1928 Hamburg – 2014 ebenda
Kaltnadelradierungen auf kräftigem Bütten. Eine Arbeit in die Platte signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "H. Grunewald" re., sowie ein Blatt datiert re. und betitelt li.
Ein Blatt leicht wellig. Ein Blatt etwas gebräunt.
Max. Pl. 25 x 37 cm, Bl. 38 x 54 cm.
782 Herta Günther "Kietz" (Vor dem Fitness-Salon). 1993.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung und Aquarell auf leichtem, gelblichen Karton. Signiert "Herta Günther" o.re. Verso in Faserstift betitelt und datiert. An den Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas im silberfarbenen Wechselrahmen gerahmt.
Technikbedingt unscheinbar wellig, vereinzelt wischspurig.
39 x 30 cm, Ra. 61,5 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
783 Herta Günther "Illustration zu einem Gedicht von Manfred Streubel". 1969.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Lithografie auf Velin. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert.
WVZ Schmidt 149.
Angeschmutzt, deutlich lichtrandig und mit einem Wasserfleck o.li. Ecken bestoßen. Kleiner Materialverlust o.li.
St. 25,5 x 29 cm, Bl. 63 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
784 Herta Günther "Zwei Angler". 1975.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbzinkografie in vier Farben auf Papier. In Blei u.re. signiert "Herta Günther" und datiert, li. bezeichnet "Epreuve d'artiste". An den Ecken im ockerfarbenen Museumspassepartout montiert.
WVZ Schmidt 332, dort abweichend datiert 1976 (Auflage von 100 Exemplaren).
Leicht fingerspurig.
St. bzw. Bl. 32,6 x 42 cm, Psp. 50 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
785 Ulrich Hachulla "Johannes und Herodes". 1981.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Strichätzung in Grünschwarz mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "U. Hachulla" sowie datiert re. betitelt Mi. und nummeriert "72/150" li. Verso mit dem Trockenstempel der "Grafik-Edition" u.li geklebt.
WVZ Schwind 236.
Technikbedingt minimal wellig.
Pl. 24,8 x 19,5 cm, Bl. 40 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
786 Ulrich Hachulla "Zu 'Dubrowski' von Puschkin" / "V. im Dunst" (Venedig). 1968/1988.
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Farbradierung (von zwei Platten) mit Aquatinta und Radierung mit Reservage und Schabaquatinta auf Papier bzw. Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "U. Hachulla" und datiert. Jeweils mittig betitelt und eine Arbeit li. nummeriert "9/35".
WVZ Schwind 29; 364.
Ein Blatt stockfleckig und leicht knickspurig.
Pl. 18,8 x 14,2 cm bzw. 22,8 x 27,5 cm, Bl. 49,5 x 35,5 cm bzw. 34,2 x 48 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Peter von Halm 1854 Frankfurt am Main – 1923 München
Kaltnadelradierungen und ein Holzschnitt überwiegend auf feinem Bütten. Holzschnitt im Stock u.li. ligiert monogrammiert "PH". Die anderen jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Halm". Ein Blatt unsigniert, in der Platte u.li. typografisch bezeichnet "Peter Halm rad.", mittig "Verein für Original-Radirung zu Berlin", re. druckerbezeichnet. Überwiegend am u. Blattrand (typografisch) betitelt. Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal fingerspurig. Ein Blatt verso am re. Rand mit Resten älterer Montierung.
Med. min. 15,3 x 12 cm, max. 17,8 x 28 cm, Bl. min. 29,8 x 21 cm, max. 33,8 x 45,6 cm, Psp. jew. 50 x 36 cm.
788 Werner Haselhuhn "Die Saale bei Bad Kösen" / "Saaleufer" (?) / "Tauwetter". 1979 /1963.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf wolkigem Papier. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert. Zwei Arbeiten u.li. bezeichnet "Handdruck".
WVZ Frickmann 112; 101; 10.
Insgesamt etwas finger- und knickspurig sowie mit kleinen Einrissen an den Blatträndern. "Saaleufer" mit einem Loch im Papier in der Darstellung u.re. und einem kleinen glänzenden Bindemittel-Fleck u.li. "Die Saale bei Bad Kösen" mit einem Kratzer im Papier sowie Einriss o.li. Verso Farbmedium etwas durchgeschlagen.
Stk. 35,9 x 48 cm/ Stk. 35,5 x 48 cm/ Stk. 40 x 50 cm, Bl. 50 x 60 cm.
789 Werner Haselhuhn "Bach im Winter" / Dorfstraße / "Tauwetter". 1968 /1963.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf Papier. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und zwei datiert. Jeweils u.li. bezeichnet "Handdruck".
WVZ Frickmann S. 103; 10, eine Arbeit nicht im WVZ Frickmann.
Insgesamt etwas knickspurig und mit geringen Randläsionen, zwei Arbeiten mit je einem kleinen Einriss. Bleistiftstrichlein und minimale Flecken an den Rändern. Eine Arbeit mit glänzenden Druckstellen auf der Farboberfläche.
St. min. 29,7 x 41,7 cm, max. 40 x 49,8 cm, Bl. 50 x 60 cm.
790 Werner Haselhuhn "Lesende in der Sonne (auf dem Balkon)". 1970.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Aquarell auf festem Velin. U.li. signiert "W. Haselhuhn" und datiert. Verso in Blei u.li. betitelt und datiert, o.Mi. in Tusche bezeichnet "auf dem Balkon".
Minimal gebräunt und Ecke u.re. mit Knickspur.
36 x 48 cm.
791 Werner Haselhuhn "Altes Scheunentor" / An der kleinen Wipper / "Die kleine Wipper, Wippermühle". 1980 / 1972 /1971.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf Velin. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert. Zwei Arbeiten betitelt u.li. Blatt III abweichend zum WVZ datiert.
WVZ Frickmann 113 (Blatt I); 78 (Blatt III).
Blätter leicht wellig, finger- und knickspurig, Ein Blatt mit kleiner Quetschung im Papier o.Mi. Ein Blatt mit Spuren der Druckfarbe an den Rändern.
Stk. 35,9 x 48 cm, Bl. 40 x 60 cm/ Stk. 29,9 x 40,1 cm, Bl. 50 x 60 cm/ Stk. 29,8 x 40 cm, Bl. 40 x 60 cm.
792 Werner Haselhuhn "Windmühle bei Eckardsberka" / "Felder im Gewitter" / "Die kleine Wipper, Vorfrühling". 1979 / 1987 /1971.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitte auf Velin. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Haselhuhn". Zwei Arbeiten datiert u.re. und mit Bezeichnung "Handdruck" u.li. sowie ein Blatt betitelt u.li.
WVZ Frickmann 103; 160; 76.
Blätter leicht wellig, finger- und knickspurig, v.a. im Randbereich. Zwei Blätter mit kleinen Quetschfalten u.Mi. Ein Blatt leicht fleckig.
Stk. 35,9 x 36,5 cm, Bl. 50 x 60 cm/ Stk. 35,9 x 48,1 cm, Bl. 50 x 60 cm/ Stk. 29,9 x 40 cm, Bl. 30 x 40 cm.
793 Werner Haselhuhn "Nach dem Regen". 1983.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Holzschnitt auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "W. Haselhuhn" und datiert, li. betitelt. Hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
WVZ Frickmann 136.
Leichte Knickspur am u. Rand, stärker knickspurig in der Ecke o.re.
Stk. 46,5 x 66 cm, Bl. 49 x 68 cm, Ra. 76,5 x 94,5 cm.
794 Christian Hasse, Zwei narrative Szenen mit Figuren, Tieren und einem Engel. 1999/2001.
Christian Hasse 1931 Dresden
Aquarelle mit Tuschezeichnung in Schwarz auf Maschinenbütten. Jeweils u.re. bzw. u.li. in Tusche monogrammiert "ch" und datiert, an den Ecken auf schwarzen Untersatz klebemontiert.
Minimal knickspurig.
Bl. jew. 13,4 x 18 cm, Unters. 15,5 x 20 cm.
795 Ernst Hassebrauk, Dame mit Federhut. Wohl um 1969.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Aquarell und Farbkreidezeichnung auf Velin. In Blei signiert u.re. "Hassebrauk". In zeitgenössischer, blau gefasster Leiste gerahmt.
Vgl. motivisch: Frau mit Federhut, 1969. Abgebildet in: Ernst Hassebrauk. Herausgegeben von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Gemäldegalerie Neue Meister. Dresden 1979. Nr. 164, Abb. 16.
Technikbedingt minimal wellig, leicht knickspurig.
75 x 45,3 cm, Ra. 84,5 x 55 cm.
796 Ernst Hassebrauk "Cornelia". Wohl 1957.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Kaltnadelradierung auf kräftigem Bütten. Unsigniert, posthumer Abzug. In Blei verso u.re. von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk authorisiert "p.m. Ernst Hassebrauk" sowie u.li. betitelt.
WVZ der Schenkung Charlotte Hassebrauk 187.
U.re. minimal knickspurig.
Pl. 47 x 30,5 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
797 Ernst Hassebrauk "Viadukt" (Radebeul-Weintraube). 1962.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Ölkreide und Grafit auf hellem Papier mit vorperforiertem Rand li. Verso in blauem Farbstift signiert "Hassebrauk" u.li. Von fremder Hand bezeichnet "Hassebrauk" u.Mi. O.li. ausführlich datiert und ortsbezeichnet "Viadukt (Weintraube)" sowie nummeriert "30" o.re.
24,1 x 30,6 cm.
798 Ernst Hassebrauk "Nach François Clouet" (Höfisches Damenbildnis, Adaption). 1962.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbkreidezeichnung (Fettkreide) über Federzeichnung in Tusche auf Papier. Verso in Blei betitelt, datiert und in violettem Farbstift signiert "Hassebrauk". Im Passepartout montiert.
Siehe eine vergleichbare Zeichnung in: Ernst Hassebrauk II. Malerei, Gouaches, Tempera-Arbeiten, Aquarelle, Pastelle, Mischtechnik, Zeichnung, 47. Katalog der Galerie am Sachsenplatz, Geschenk Gisela Schulz , Kat Nr. 114.
Blatt leicht vergilbt und mit hellbraunen Flecken, besonders am o. Blattrand.
44 x 33 cm, Psp. 70 x 49,5 cm.
799 Ernst Hassebrauk "Altes Fischerhaus a. d. Elbe in Loschwitz" - Blick von der Elbe Richtung Friedrich-Wieck-Straße. 1973.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbkreidezeichnung (Fettkreide) auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Hassebrauk". Verso betitelt und datiert sowie mit Bleistiftannotation von fremder Hand. Hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht lichtrandig. Verso leicht angeschmutzt.
42 x 59,5 cm, Ra. 49 x 67 cm.
800 Ernst Hassebrauk, Dorfstraße. 1960er/1970er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Farbkreidezeichnung (Fettkreide) über Blei auf Papier. In schwarzem Farbstift signiert "Hassebrauk" u.re. Verso in Blei vom fremder Hand bezeichnet.
Verso an den Ecken mit montierungsbedingtem Papierabrieb.
42 x 59 cm.
801 Ivo Hauptmann, Studie zweier sitzender Mädchen. Wohl Mitte 20. Jh.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Grafitzeichnung auf dünnem Papier. U.Mi. mit der Stempelsignatur "Ivo Hauptmann" versehen. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand in Blei nummeriert "49" und "95" sowie mit weiterer Studie einer Sitzenden und einer Kopfstudie. An zwei Ecken auf Untersatzkarton montiert und im dünnen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt insgesamt knickspurig, leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig. Ein größerer Stockfleck am Arm des linken Mädchens.
Bl. 22,7 x 28,7 cm, Ra. 31,5 x 41,5 cm.
802 Ivo Hauptmann "ORO". Wohl Mitte 20. Jh.
Ivo Hauptmann 1886 Erkner(b. Berlin) – 1973 Hamburg
Kohlestiftzeichnung auf dünnem Papier. U.re. betitelt und mit der Stempelsignatur "Ivo Hauptmann" versehen. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen und von fremder Hand in Blei nummeriert "55". An zwei Ecken auf Untersatzkarton montiert und im dünnen Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt insgesamt knick- und fingerspurig. Mittiger waagerecht durchgehender Knick. Am re. Rand mit zwei winzigen Einrissen.
Bl. 28,5 x 22,2 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.
28 x 20 cm.
803 Hanna Hausmann-Kohlmann "Südhöhe". Mitte 20. Jh.
Hanna Hausmann-Kohlmann 1897 Dresden – 1984 ebenda
Aquarell auf zartem "Ingres"-Bütten über Blei. U.re. in Tusche signiert "Hausmann-Kohlmann" sowie betitelt.
Technikbedingt leicht gewellt. Ecken zum Teil knickspurig und leichter Materialverlust o.li. und u.li. Verso mit Resten einer älteren Klebemontierung.
47,4 x 37,4 cm.
804 Eberhard Havekost "Liegende". 1985.
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Aquarell und Tusche. In Kugelschreiber im Rechteck ligiert monogrammiert "EH" und datiert u.re. Verso wohl von Künstlerhand in Kugelschreiber nochmals signiert "E. Havekost" und betitelt.
Blatt deutlich knickspurig und mit zwei vertikalen Falzen, mit Spuren einer ehemaligen Rollung. Umlaufende Randläsionen und kleine Einrisse, Fehlstelle an der Ecke u.li. Reißzwecklöchlein in den Ecken. Verso mit gelblichen Farbflecken u.Mi.
41,8 x 59 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
805 Erich Heermann, Sitzender Rückenakt / Halbakt. Um 1902.
Erich Heermann 1880 Liegnitz – 1947
Radierungen auf unterschiedlichen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Erich Heermann", ein Blatt datiert. Eine Arbeit mit Trockenstempel "Stiefbold & Co. Berlin Kunstverlag" und im Passepartout.
Jeweils mit kleinen bräunlichen Flecken. Ein Blatt leicht angeschmutzt. Ein Blatt gebräunt, mit kleinem Nadelloch o.Mi.und verso am re. Rand mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 35,5 x 11,5 cm, Psp. 42 x 28 cm.
806 ? Heinrich, Studie eines lesenden Herren. 1939.
? Heinrich 20. Jh.
Grafitzeichnung. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Heinrich" und datiert.
Technikbedingt wischspurig, etwas angeschmutzt, knickspurig und leicht fleckig. Li. Rand mit Perforation, re. Rand nach hinten umgeknickt.
28,7 x 25,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
807 Albert Hennig, Abstrahierte Stadtlandschaft. 1984.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Aquarell mit Federzeichnung in schwarzer Tusche auf festem Papier. In Tusche u.li. ligiert signiert "A Henning" und datiert. Nahezu vollflächig auf schwarzen Untersatz im Passepartout klebemontiert.
Untere Blattkante etwas unsauber geschnitten. Ecken des Psp. minimal bestoßen.
14,8x 20,9 cm, Psp. 30 x 40 cm.
808 Hans Rudolf Hentschel "Mutter". 1. Viertel 20. Jh.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierung auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "H. Rud. Hentschel" und li. betitelt.
Leicht fingerspurig. Minimale Randläsionen, Ecke u.re. unscheinbar berieben.
Pl. 30 x 19 cm, Bl. 50 x 31cm.
809 Bruno Héroux "Frühling". Wohl 1909.
Bruno Héroux 1868 Leipzig – 1944 ebenda
Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.Mi. in einer Remarque betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B Héroux".
WVZ Liebsch Op. 304.
Randbereiche etwas knick- und fingerspurig, Ecke u.li. gestaucht. Unterer Blatthälfte mit oberflächlichen Kratzspuren.
Pl. 48 x 25,5 cm, Bl. 60,5 x 38 cm.
810 Gunter Herrmann, Sitzender weiblicher Akt. 1981.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten. Monogrammiert "G.H." sowie ausführlich datiert "7.6.81" re. An den o. Ecke auf Untersatzkarton klebemontiert.
Blatt leicht gegilbt.
31,8 x 23,8 cm, Unters. 42 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
811 Gunter Herrmann "Gebeugter Akt". 1985.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Sandreservage auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "G. Herrmann" re., bezeichnet "Zustandsdruck" li. sowie betitelt mittig. Am unteren Rand in Blei bezeichnet "KR" li. und "B253" re.
Blatt unscheinbar finger- und knickspurig.
Pl. 35,5 x 34 cm, Bl. 45,5 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
812 Gunter Herrmann "Schönfeld - Spitze". 1992.
Gunter Herrmann 1938 Bitterfeld – 2019 Radebeul
Acryl-Sand-Aquatinta mit Kaltnadelradierung in Blauschwarz auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "G. Herrmann" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "VD 5/4".
Leicht knick- und fingerspurig. Li. Rand unscheinbar gegilbt.
Pl. 24,7 x 55,5 cm, Bl. 56,5 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
813 Peter Herrmann, (Lücke-) Künstler beim Gespräch. 1981.
Peter Herrmann 1937 Großschönau – lebt in Berlin
Kaltnadelradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Hermann" und datiert sowie u.li. bezeichnet "Probe III".
Zum Motiv vgl. "Kneipenszene", 1981. Holzschnitt.
Minimal knick- und fingerspurig. Im Bereich der Platte leicht gewellt. Zwei Pressfalten am re. Rand.
Pl. 31,6 x 49,1 Bl. 46,5 x 62 cm.
814 Minni (Hermine) Herzing "Eichendorf Schumann Liederkreis". 1. H. 20. Jh.
Minni (Hermine) Herzing 1883 Frankfurt am Main – 1968 Chemnitz
Mappe mit acht von zwölf Radierungen auf Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. Herzing" und li. nummeriert "7/50". Jeweils im dünnen Passepartout montiert, dort typografisch mit einem Gedicht versehen. Im originalen Doppelblatt-Umschlag mit Titelblatt, dort in Feder nummeriert "7". Eines von 50 Exemplaren.
Vier Arbeiten fehlen. Passepartouts gebräunt und mit größeren Läsionen und Einrissen. Umschlag gebräunt, mit Einrissen und Fehlstellen.
50 x 35 cm.
815 Walter Herzog "Selbstporträt II/79" / "Schnecke" und Plakat. 1979.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen mit Plattenton auf Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herzog" und datiert, li. betitelt. Jeweils u.li. als "E/A" bezeichnet. Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Herzog/ Sperling 152, dort abweichend betitelt "Selbstporträt 79/I" und 154.
Plakat zur Ausstellung in der Galerie BERLIN 1980 mit handschriftlicher Bezeichnung durch den Künstler.
Jeweils minimal fingerspurig. "Schnecke" o.re. knickspurig, mit einer Pressfalte und einem kleinen Einriss (0,7 cm). Plakat mit Falzspuren.
10,6 x 7,5 cm bzw. 7,2 x 12,5 cm, Bl. 18 x 15,5 cm bzw. 37,3 x 25, Psp. 42 x 30 cm, Plakat 39 x 56 cm.
816 Walter Herzog "Stillleben mit Löwenschädel" / "Palatin" / "Domus Flavia". 1976 / 1980 /1980.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen mit Plattenton auf Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herzog" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "5/50" bzw. "1/75" bzw. "1/50". Jeweils verso von fremder Hand u.li. künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert.
WVZ Herzog/Sperling 98; 186; 188.
Kat. Neue Dresdener Galerie (1982) 14.
Minimal knick- und fingerspurig. Zwei Blätter verso am o. Rand mit Spuren älterer Montierung. Ein Blatt Ränder leicht gewellt.
Pl. min 26 x 27, max. 23 x 29 cm, Bl. min. 37,7 x 46,8 cm, max. 38 x 49,4 cm.
817 Walter Herzog "Mühlgraben III" / "Quelle" / "Stilles Wasser". 1981.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Zweifach in der Platte u.re. bzw. u.li. signiert "Herzog" und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herzog" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "2/75" bzw. "e.a." bzw. "II/XX". Jeweils verso u.li. in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert.
WVZ Herzog/Sperling 235; 217; 219.
Kat. Neue Dresdener Galerie (1982) 12, 22.
Minimal knick- und fingerspurig. Zwei Blätter verso am o. Rand mit Resten älterer Montierungen.
Pl. min. 18,5 x 19 cm, max. 30 x 30,2 cm, Bl. min. 27 x 30 cm, max. 39 x 53,5 cm.
818 Walter Herzog "Herkulessäulen"/ "Papststein". 1977 /1981.
Walter Herzog 1936 Dresden
Lithografie auf Maschinenbütten / Radierung mit Plattenton auf strukturiertem Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Herzog", datiert, betitelt und nummeriert "158/300" und "101/150". Eine Arbeit im Passepartout.
Ein Blatt leicht knickspurig am o. Rand.
Pl. max 13 x 14,5 cm, Bl. 33,5 x 37 cm, Psp. 52,5 x 39 cm.
819 Walter Herzog "Weinberg-Bosel I" / "Weinberg-Bosel II" / "Tor". 1981 / 1982 /1988.
Walter Herzog 1936 Dresden
Radierungen mit Plattenton auf Velin bzw. Bütten. Jeweils in der Platte o.Mi bzw. u.Mi. bezeichnet bzw. signiert "Herzog" und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Herzog" und überwiegend datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "V/XX" bzw. "VI/XX" bzw. "21/75". Zwei Blätter verso u.li. in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet, datiert, betitelt und beziffert.
WVZ Herzog/Sperling 238; 264.
WVZ Herzog 169.
Kat. Neue Dresdener Galerie (1982) 16.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. min. 28,8 x 21,5 cm, max 27,5 x 30,5 cm, Bl. min. 39,3 x 35,5 cm, max. 39,5 x 54 cm.
820 Friedrich Leonhard Heubner "Bad im Mondschein" / "Spaziergang" / "Ein Sommertag". 1921/1922.
Friedrich Leonhard Heubner 1886 Dresden – 1974 München
Radierungen in Blau bzw. Rot auf Bütten bzw. Radierung mit Plattenton auf festem Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "F. Heubner" und datiert sowie li. betitelt, ein Blatt u.li. nummeriert "3/XXX". Zwei Blätter u.Mi. in Blei druckerbezeichnet "Heinrich Wetteroth, München gedr." und je am li. Rand im Passepartout montiert.
Leicht fingerspurig sowie unscheinbar angeschmutzt. "Spaziergang" mit zwei Stockflecken mittig der Darstellung. "Ein Sommertag" leicht knickspurig und lichtrandig.
Pl. 32,6 x 23,2 cm bzw. 31,6 x 23,5 cm bzw. 26,8 x 39,2 cm, Bl. jew. 42 x 30,5 cm bzw. 36 x 56 cm, Psp. jew. 50 x 35,5 cm.
821 Kurt Hilscher, Drei galante Szenen. 1920er Jahre.
Kurt Hilscher 1904 Dresden – 1980 Berlin
Radierungen, koloriert, auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier bzw. Bütten. Jeweils in der Platte in der Ecke o.re. bzw. o.li. signiert "Kurt Hilscher", am u. Rand li. bzw. re. bezeichnet "Orig. Radierung - Handkoloriert". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Kurt Hilscher".
Leicht fingerspurig und etwas gebräunt, teils minimal knickspurig. Ein Blatt leicht fleckig.
Pl. ca. 21 x 15 cm, Bl. 31 x 22,5 cm.
822 Gerhard Hintschik "Stilleben auf Gelb". 1956.
Gerhard Hintschik 1924 Hof in Mähren – 1986 Frankfurt am Main
Farblithografie auf Bütten mit Wasserzeichnen. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hintschik" und datiert re. sowie nummeriert " 7/31" und betitelt li.
Blatt leicht vergilbt, wellig und knickspurig.
St. 44 x 62 cm, Bl. 54 x 76 cm.
823 Erhard Hippold, Akt einer Schwangeren. Um 1930.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Knick- und fingerspurig sowie oberer Rand mit ungleichmäßiger Wölbung. Pressfalten im Papier o.li. und o.re.
Pl. 39,7 x 24,3 cm, Bl. 50 x 35 cm.
824 Erhard Hippold, Radebeuler Landschaft mit Haus und Schornstein. 1932.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Posthumer Druck, von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal knickspurig sowie unterer Rand mit leichten Läsionen.
Pl. 32,8 x 25,5 cm, Bl. 49,8 x 38 cm.
825 Erhard Hippold, Gärtnerei III (Radebeul). 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.re. spiegelverkehrt signiert "E. Hippold" und datiert. Posthumer Abzug. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 16,4 x 34,8 cm, Bl. 38 x 49,8 cm.
826 Erhard Hippold, Dresden - Pieschener Hafen. 1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf strukturiertem Velin. In der Platte u.li. signiert "Hippold" und datiert. Posthumer Druck. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Pl. 14,2 x 17,6 cm, Bl. 50 x 37,7 cm.
827 Erhard Hippold, Landarbeiter mit Spaten. 1934.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.Mi. signiert "E. Hippold" und datiert. Posthumer Abzug, von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal knickspurig.
Pl. 27,9 x 19 cm, Bl. 37,8 x 33 cm.
828 Erhard Hippold, Bildnis eines Knaben in geknöpfter Jacke. Wohl 1930er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung in Braun mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. Von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. posthum bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Knick- und fingerspurig. Mit kleinem Einriss re.Mi., u.li. und Knickspur entlang des re. Plattenrandes sowie u.re. Ecke. Mehrfach entlang der Ränder fachmännisch hinterlegte Einrisse.
44,3 x 35 cm, Bl. 48,4 x 42 cm.
829 Erhard Hippold, Radebeul - Blick auf das Bennoschlösschen. 1937.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. spiegelverkehrt signiert "Hippold" und datiert. Posthumer Abzug. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal fingerspurig
Pl. 11,2 x 25,8 cm, Bl. 49,8 x 37,6 cm.
830 Erhard Hippold "Angler" (Angler auf der Oder). 1942.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierung mit leichtem Plattenton auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. monogrammiert "E. H." und datiert. Posthumer Druck, von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold", datiert sowie li. betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal knickspurig.
Pl. 11,5 x 26,1 cm, Bl. 38 x 50 cm.
831 Erhard Hippold, Blick aus der Villa Sorgenfrei / "Mondlandschaft" (Blick vom Hang auf die Villa Sorgenfrei, Radebeul) / Straße in Radebeul. 1948 / 1950 /1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithografien auf Papier. Zwei Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hippold" und datiert. Eine Arbeit unsigniert. "Mondlandschaft" verso u.li. in Blei betitelt sowie ortsbezeichnet. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vereinzelt minimal stockfleckig. Ein Blatt etwas stärker knickspurig und mit ungleichmäßig gedunkeltem u. Rand.
St. min. 25,1 x 32,1 cm, max. 31,1 x 42,7 cm, Bl. min. 36,5 x 45,8 cm, max. 37,6 x 50,1 cm.
832 Erhard Hippold, Winzer / Kartoffelernte. 1931/1947.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. "Winzer" unsigniert. Posthumer Druck, von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold" und datiert. "Kartoffelernte" in der Platte u.re. signiert "Hippold" und datiert. Wohl ebenfalls posthumer Abzug. Jeweils verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal knickspurig. Ein Blatt mit leicht unsauber geschnittenem o. Rand.
Pl. 33 x 27,4 cm bzw. 20 x 29,6 cm, Bl. 50 x 37,6 cm bzw. 33,4 x 37,6 cm.
833 Erhard Hippold, Interieur mit zwei weiblichen Akten. Wohl 1950er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Erhard Hippold". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Randbereiche leicht knickspurig sowie entlang des u. Plattenrandes und o.re. Ecke mit gelblichen Fleckchen.
Pl. 22,3 x 35,6 cm, Bl. 35 x 50 cm.
834 Erhard Hippold "Mädchenkopf" (Porträt der Nachbarin Frau Shettler?). 1965.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithografie auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hippold" und datiert. Verso u.li. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt, künstler-, orts- und technikbezeichnet. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht knickspurig. Verso in den Ecken mit Resten älterer Montierung, diese recto leicht durchscheinend.
St. 44 x 34 cm, Bl. 49 x 38 cm.
835 Erhard Hippold "Bulgarischer Fischer". 1968.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithografie auf Velin. Unsigniert. Posthumer Abzug, von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold in Blei u.re. bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold" und datiert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht knickspurig. Oberer Rand etwas gewölbt.
St. 48 x 36,5 cm, Bl. 57,5 x 42,5 cm.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen auf Kupferdruckpapier. Zwei Arbeiten in der Platte u.re. spiegelverkehrt signiert "Hippold" und ausführlich datiert "2.V.70" bzw. "4.V.70", eine Arbeit unsigniert. Ein Blatt in Blei unterhalb der Darstellung re. von der Witwe des Künstlers Gussy Hippold bezeichnet "für Erhard Hippold Gussy Hippold" sowie verso u.li. nachlassbestätigt. Posthume Abzüge, jeweils verso mit Nachlass-Stempel versehen.
Ein Blatt in den Randbereichen minimal fleckig.
Pl. min. 10,2 x 19 cm,18 x 29,5 cm, max. Bl. min. 37,7 x 33,5 cm, max. 37,7 x 46,3 cm.
837 Erhard Hippold, Junge Frau mit Callas. 1960er/1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Farblithografie in Blau auf festem Papier. Unsigniert. U.li. mit Trockenstempel "Druck Schreiter Presse". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht angeschmutzt und etwas gebräunt. Am o. und u. Rand wellig.
St. 61 x 42 cm, Bl. 74,8 x 47,4 cm.
838 Gussy Hippold-Ahnert, Heuernte. 1935.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell über Bleistift auf "Fabriano"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Gussy Ahnert". Verso mit einem weiteren Aquarell "Mecklenburger Landschaft bei Röbel", entsprechend u.re. bezeichnet.
Etwas fingerspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken. U. Rand leicht fleckig.
32 cm x 41,2 cm.
839 Gussy Hippold-Ahnert, Mädchenporträt im Dreiviertelprofil. Wohl Anfang 1930er Jahre.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf bläulichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig. Ecken mehrfach mit Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess. Verso o. Ecken mit Resten älterer Montierung. U. Blattrand leicht gewölbt.
48,5 x 31,5 cm.
840 Gussy Hippold-Ahnert "Carlsfeld" (Erzgebirge). 1943.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grünlichem Papier. In Farbstift u.re. signiert "Gussy Hippold" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.li. betitelt "Carlsfeld ?". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Ecke o.li. mit minimaler Randläsion. Verso obere Ecken mit Resten älterer Montierung.
25,1 x 32 cm.
841 Bernhard Hoetger "Nach dem Bade". 1. H. 20. Jh.
Bernhard Hoetger 1874 Hörder – 1949 Interlaken
Holzschnitt auf weichem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "HB". Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel und einer Bestätigung in Blei versehen.
Minimal knickspurig und Randbereiche unscheinbar berieben.
Stk. 13,5 x 19,2 cm, Bl. 29,2 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
842 Karl Hofer "Unter der Türe". Um 1923.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "K. Hofer" u.re. Herausgegeben vom Graphik-Verlag Dr. Heickrich Mock, Altenburg/ Thüringen. Verso mit dem Stempel des Herausgebers versehen u.li. Im Passepartout umlaufend klebemontiert.
WVZ Rathenau L 68.
Etwas unregelmäßig gebräunt, unscheinbar stockfleckig sowie verso mit Resten älterer Montierungen.
St. 34 x 19 cm, Bl. 50 x 32,5 cm, Psp. 63,4 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
843 Karl Hofer "Kinder mit Ball". Wohl um 1945.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Lithografie auf bräunlichem Papier. In Blei signiert "K. Hofer" u.re. Herausgegeben vom Graphik-Verlag Dr. Heickrich Mock, Altenburg/ Thüringen. Verso mit dem Stempel des Herausgebers versehen u.li. Im Untersatzkarton montiert.
WVZ Rathenau 75.
Etwas unregelmäßig gebräunt.
St. 38 x 24 cm, Bl 49 x 32 cm, Unters. 67,5 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
845 Ludwig von Hofmann "Reife Früchte". 1916.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farblithografie auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Im Stein u.re. ligiert monogrammiert "LvH". U.li. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und technikbezeichnet. Am oberen Blattrand vollständig im originalen Passepartout mit dem Trockenstempel "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" u.Mi. montiert. Blatt vier der "IV. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1916", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig.
Nicht im WVZ Roberts;
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St. 42,5 x 32,5 cm, Bl. 55,3 x 43,7 cm, Psp. 55,7 x 44,4 cm.
846 Ludwig von Hofmann, Der Künstler Richard Dreher auf dem Totenbett. 1932.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Farbige Kreidezeichnung auf beigefarbenem, wolkigen Papier. In der Ecke u.re. ligiert monogrammiert "LvH", ausführlich datiert "30.8.1932" und signiert "L. v. Hofmann". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in weißer Holzleiste gerahmt.
Nach dem Tode Richard Drehers am 29. Oktober 1932 veranstaltete der Sächsische Kunstverein zu Dresden vom 19. April bis zum 5. Juni 1933 eine Gedenkausstellung auf der Brühlschen Terrasse. Ludwig von Hofmann sprach für seinen Freund und Künstlerkollegen die Gedenkworte bei der Eröffnung.
Etwas lichtrandig und leicht stockfleckig, kleiner Fleck li. des Kopfes und im Bereich der Schläfe. Waagerechte und senkrechte Knickfalte mit winzigem Löchlein in der Mitte sowie weitere Knicke (fachmännisch geglättet). Fehlstelle in der Ecke o.li. und mehrere kleine Einrisse (fachmännisch hinterlegt). Ecke u.re. mit schmaler Fehlstelle.
32,3 x 44,7 cm, Ra. 47 x 59 cm.
847 Michael Hofmann "Güterbahnhof Dresden Neustadt". 1989.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Holzschnitt auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Michael Hofmann" und datiert, mittig technikbezeichnet und nummeriert "8/20" sowie li. betitelt.
Minimal knickspurig und unscheinbar angeschmutzt.
Stk. 39 x 50 cm, Bl. 50,7 x 59,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
848 Michael Hofmann "Blick aus dem Fenster". 1990.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbholzschnitt auf grau-grünem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Michael Hofmann" und datiert sowie technikbezeichnet und nummeriert "16/17", u.li. betitelt.
Knickspur o.re. Rand.
Stk. 41,5 x 32,3 cm, Bl. 52,2 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
849 Veit Hofmann, Kopf eines Mädchens en face. 1974.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Holzschnitt auf bräunlichem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Veit Hofmann" sowie re. datiert und nummeriert "175/250". Am oberen Rand vollständig auf Untersatz klebemontiert.
U.li. und u.re. minimal fleckig. Untersatz recto mit Klebespuren.
Bl. 27,1 x 21,1 cm, Unters. 32,2 x 34,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
850 Veit Hofmann, Mann mit Ukulele. 1981.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquatintaradierung auf Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, li. nummeriert "II 24/100".
Leicht stockfleckig, vereinzelte Wasserflecken. Ränder ungerade geschnitten.
Pl. 15,3 x 10,5 cm, Bl. 19 x 20 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
851 Veit Hofmann "Landschaft mit Mond". 1986.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquatintaradierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, u.Mi. bezeichnet und u.li. nummeriert "2/10". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Pl. 23 x 35 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
852 Veit Hofmann "Landschaft mit Maske". 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, u.Mi. bezeichnet, u.li. nummeriert "1/12". Verso mehrfach von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Im linken weißen Rand ein kleines Fleckchen.
Pl. 29,5 x 37,2 cm, Bl. 39,4 x 53,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
853 Veit Hofmann, Am Wasser. 1988.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Mischtechnik und Collage auf Bütten. U.re. in Farbstift signiert "Veit Hofmann" und datiert. Verso mehrfach in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Am linken, rechten und am unteren Rand jeweils ein kleiner Einriss (1 cm). Blatt technikbedingt wellig und knickspurig, verso stark durchdrückendes Schwarz auf Grund des dünnen Büttenpapiers.
50 x 72 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
854 Veit Hofmann "Mister Goof". 1989.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farboffsetdruck auf leichtem Karton. U.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "8/20". Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Minimal wellig und knickspurig. Verso technikbedingt leichter Durchdruck auf Grund des Trägermaterials.
Med. 43 x 34 cm, Bl. 53,8 x 44,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
855 Veit Hofmann, Zwei Kompositionen. 1987 /1989.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Aquatintaradierungen. Beide Blätter in Blei u.re. signiert "Veit Hofmann" und datiert, u.li. nummeriert "7/12" bzw. "15/30". verso in Blei von fremder Hand bezeichnet.
Erstes Blatt mit unregelmäßigem rechten Rand, das zweite Blatt mit zwei schwach farblich abweichenden, unscheinbaren Fleckchen im oberen und unteren weißen Rand.
Pl. 17,4 x 13,5 cm, Bl. 34,4 x 26,5 cm, Pl. 23,3 x 14,8 cm, Bl. 32,5 x 26,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
856 Charles Holroyd "In Arkadien". Anfang 20. Jh.
Charles Holroyd 1861 Leeds (West Yorkshire) – 1917 Weybridge (Surrey)
Radierung mit Tonplatte auf festem Kupferdruckpapier. Unsigniert. Am unteren Blattrand re. in Blei bezeichnet "Charles Holroyd" und betitelt. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Leicht gedunkelt und o.re. minimal stockfleckig.
Pl. 20 x 26,5 cm, Bl. 35,8 x 45 cm, Psp. 43 x 61,5 cm.
857 Wolfgang Holzhäuser, Strommasten an der Elbe / Blick auf Dresden vom Pieschener Elbufer aus. 20. Jh.
Wolfgang Holzhäuser 1928 Ilfeld-Wiegersdorf/Thüringen – 2006 Leipzig
Bleistiftzeichnungen auf Karton. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Ein Blatt mit Riss (ca. 2,5) u.Mi. Verso Reste alter Montierungen.
Jew. 21 x 29,5 cm.
858 Wolfgang Holzhäuser, Waldrand / Wiesenlandschaft / Aktstudie. 2. H. 20. Jh.
Wolfgang Holzhäuser 1928 Ilfeld-Wiegersdorf/Thüringen – 2006 Leipzig
Gouachen auf Bütten. Eine Arbeit auf schwarzem Karton. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Jeweils mit Reißzwecklöchlein in den Ecken, verso wischspurig. Ein Blatt mit einem Einriss (1 cm) am li. Rand.
Max. 48 x 66 cm.
859 Wolfgang Holzhäuser, Drei Industrielandschaftsdarstellungen. 2. H. 20. Jh.
Wolfgang Holzhäuser 1928 Ilfeld-Wiegersdorf/Thüringen – 2006 Leipzig
Faserstiftzeichnungen mit Kohlestift und eine Kohlestiftzeichnung. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Leicht gebräunt, angeschmutzt und knickspurig. Eine Arbeit mit Einriss (ca. 1 cm) am Rand u.li. Eine Arbeit mit gestauchter Ecke u.li.
Min. 35,5 x 47,5 cm, Max. 47,5 x 65,5 cm.
860 Wilhelm Höpfner "Tempelhüter mit Schwert". 1962.
Wilhelm Höpfner 1899 Magdeburg – 1968 ebenda
Farbradierung auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Höpfner" und datiert. U.li. in Blei betitelt sowie ortsbezeichnet "China - Lamakloster in Peking". Verso u.re. mit dem Sammlerstempel "JA". Am oberen Rand im Passepartout montiert.
Lichtrandig sowie minimal stockfleckig und leicht angeschmutzt.
Pl. 32,4 x 21,5 cm, Bl. 47,3 x 33 cm, Psp. 57,8 x 44 cm.
861 Tom Hops / Laure Malclès-Masereel "Im Hamburger Hafen" / "Pont Marie, Paris"/ "Hafen" /"Segelboote auf der Alster". 1958/1963.
Tom Hops 1906 Hamburg – 1976 ebenda
Lithografien auf chamoisfarbenem Papier. Zwei Arbeiten im Stein bzw. unterhalb der Darstellung "Tom Hops" signiert und eine Arbeit datiert. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 132, III. Quartal 1958, A 1 und 4. Zwei Arbeiten im Stein signiert "Laure Macles" bzw. monogrammiert "LM" und datiert. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 151, II. Quartal 1963, B 3 und 5.
Teils minimal knickspurig, teils mit winzigen Einrissen.
49 x 63 cm.
862 Günter Horlbeck "Pflanzender I" / "Pflanzender II". 1965.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Lithografien auf Maschinenbütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Ein Arbeit bezeichnet "Probe I" li. Blatt eins und zwei der Folge von 24 Lithografien zu Gedichten von Paul Elouard "Ich bin nicht allein".
WVZ Mehnert (1982) 63; 64.
Farbspurig und technikbedingt leicht wellig.
St. 43 x 28 cm, Bl. 49 x 31,5 cm.
863 Günter Horlbeck "Kinderalptraum". 1966.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Lithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Eines von zehn Exemplaren.
WVZ Mehnert (1982) 92.
Abgebildet in: Günter Horlbeck-Stiftung, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen. Passage, Leipzig, 2003, S. 149.
Kleine Farbspur am re. Rand.
St. 50 x 42 cm, Bl. 75 x 50 cm.
864 Günter Horlbeck "Frauentorso". 1969.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Kreidelithografie auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Horlbeck" und datiert, bezeichnet "Probedruck" li. Abzug außerhalb der Auflage von 22 Exemplaren.
WVZ Mehnert (1982) 104.
Finger- und knickspurig. Verso Klebespur alter Montierung.
St. 65 x 45 cm, Bl. 75 x 59,5 cm.
865 Günter Horlbeck "Frauenprofil mit Taube". 1969.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Kreidelithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "G. Horlbeck" und datiert. Eines von sieben Exemplaren.
WVZ Mehnert (1982).
Leicht knick- und fingerspurig.
St. 60 x 50 cm, Bl. 75 x 59 cm.
866 Günter Horlbeck "Profile". 1974.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert, li. nummeriert "3/15". In Blei von fremder Hand u.li. Ecke nummeriert "2".
WVZ Mehnert (2006) 24.
Pl. 24,7 x 21 cm, Bl. 49,7 x 37,5 cm.
867 Günter Horlbeck "Profile". 1976/1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierungen. Folge von fünfzehn Arbeiten auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Horlbeck" und datiert. Verso von Künstlerhand teilweise in Blei betitelt. Probedrucke, zum Teil verschiedene Auflagenbezeichnungen. Erschienen im Auftrag des Rates des Bezirkes Leipzig, Kabinettdruck Leipzig 1982. In der originalen Leinenmappe.
WVZ Mehnert (2006) 49-63.
Enthalten sind die Arbeiten:
Blatt 1: "Masken am Zaun (Karneval)". 1976.
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Pl. 65 x 50, Min. Bl. 78 x 56 cm.
868 Günter Horlbeck "Der Patriarch". 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li. nummeriert "7/10". Trockenstempel u.li. Verso in Blei am u. Rand von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet und bemaßt.
WVZ Mehnert (2006) 65.
Minimal fingerspurig sowie Ecke o.li. leicht geknickt.
Pl. 49 x 65,5 cm, Bl. 56,3 x 78,8 cm.
869 Günter Horlbeck "Das kalte Feld 1946 (Ein Familienbild)". 1978.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung (mit Reservage) auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li. nummeriert "20/20". Verso in Blei am u. Rand von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet und bemaßt.
WVZ Mehnert (2006) 67.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 49,2 x 64,3 cm, Bl. 57 x 77,5 cm.
870 Günter Horlbeck "Doppelkopf". 1979.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Farbradierung in Grau, Blau, Ocker und Braun auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert, li. nummeriert "X/X".
WVZ Mehnert (1982) 71.
Ecken leicht knickspurig. O.li. minimaler Abrieb.
Pl. 64,8 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.
871 Günter Horlbeck "Alter Dresdener Kunstverein". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li. nummeriert "6/10". Verso in Blei am u. Rand von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet und bemaßt.
WVZ Mehnert (2006) 77.
Minimal knick- und fingerspurig sowie unscheinbar angeschmutzt.
Pl. 64 x 49,5 cm, Bl. 79 x 56,5 cm.
872 Günter Horlbeck "Harmonie". 1981.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert. Einer von zwei Probedrucken außerhalb der Auflage von 40 Exemplaren für die Mappe "Metamorphosen im Dialog mit Goethe", dafür als farbinverse Hochdrucke ausgeführt.
WVZ Mehnert (2006) 74.
Minimal fingerspurig.
Pl. 49 x 64 cm, Bl. 56 x 78,5 cm.
873 Günter Horlbeck "Tierfragmente". 1992.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Radierung (mit Reservage) auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horlbeck" und datiert sowie li. nummeriert "5/5". Verso in Blei am u. Rand von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet und bemaßt.
WVZ Mehnert (2006) 88.
Minimal fingerspurig.
Pl. 49,5 x 32,2 cm, Bl. 78,6 x 56,3 cm.
874 Irmgard Horlbeck-Kappler "Trauer". 1981.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Farblithografie auf "Hahnemühle" -Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Irmg. Horlbeck-Kappler" und datiert re. sowie als Probedruck bezeichnet li. Verso von der Künstlerin nochmals bezeichnet. Blatt sechs der Mappe "Hommage à Friedrich Hölderlin".
WVZ Klabunde 112.
Winziger gelblicher Fleck am re. Rand mittig.
St. 47 x 37 cm, Bl. 69 x 53 cm.
875 Irmgard Horlbeck-Kappler "Versteinerung". 1984.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Irmgard Horlbeck-Kappler" und datiert sowie bezeichnet "E.A." li. Verso von der Künstlerin nochmals bezeichnet. Blatt fünf der Folge "Hommage à Friedrich Hölderlin" .
WVZ Rink 114-116.
Leicht gebräunt. Kratzspur am li. Rand mittig.
St. 48 x 38 cm, Bl. 68,5 x 53 cm.
876 Alfred Hrdlicka "Intermezzo in Münster". 1985.
Alfred Hrdlicka 1928 Wien – 2009 ebenda
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hrdlicka". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn, mit dem Trockenstempel u.li.
WVZ Lewin 955.
Minimal finger- und knickspurig.
St.ca.x 63 cm, Bl. 57,5 x 75 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
877 Frank Hruschka "Altkötzschenbroda". 1999.
Frank Hruschka 1961 Dresden – lebt in Dresden
Á la poupée auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "F. Hruschka" und datiert, Mi. betitelt und li. bezeichnet "Unikat". Im Passepartout hinter Glas in grauer Holzleiste gerahmt.
Pl. 22 x 31 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
878 Karl Hubbuch, Tanzendes Paar. Mitte 20. Jh.
Karl Hubbuch 1891 Karlsruhe – 1979 ebenda
Kreidezeichnung. Signiert u.li. "Hubbuch". An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
An den Rändern finger- und knickspurig, insgesamt leicht stockfleckig.
31,5 x 23,5 cm, Ra. 43 x 35 cm.
879 Günther Huniat "Verwunschenes Lächeln". 1983.
Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Farbserigrafie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "GHuniat" und datiert, nummeriert "17/30" mittig und betitelt li.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.
Med. 18,5 x 12,1 cm, Bl. 21 x 15 cm.
880 Siegfried Otto Hüttengrund "Maler und Auflösendes" / "Flutgedanken". 1986.
Siegfried Otto Hüttengrund 1951 Hohenstein-Ernstthal
Farbholzstiche auf glattem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "S. Otto Hüttengrund" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert "6/8" bzw. als Künstlerexemplar XII bezeichnet.
Minimal knick- und fingerspurig.
Stk. 30,6 x 24,5 cm bzw. 39 x 45,5 cm, Bl. 54,4 x 37,5 cm bzw. 48 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
890 Andrew Ingamells "Lost London". 1985-1986.
Andrew Ingamells 1956 – lebt in der Nähe von London
Farbserigrafie auf Karton. Im Medium u.re. signiert und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Andrew Ingamells", Mi. betitelt und li. nummeriert "18/300".
Leicht fingerspurig, verso minimal angeschmutzt.
Med. 72,3 x 46,7 cm, Bl. 91,5 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
891 Andrew Ingamells "Prospectus Londinensis". 1999.
Andrew Ingamells 1956 – lebt in der Nähe von London
Farbserigrafie auf Karton. Im Medium u.li. monogrammiert und datiert, Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Andrew Ingamells" und li. nummeriert "326/350".
Leicht fingerspurig, am li. Rand etwas knickspurig.
Med. 72,3 x 50,2 cm, Bl. 91 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Lithografien auf Velin. Heft mit neun Arbeiten, einem Titelblatt und fünf Deckblättern. Teilweise im Stein signiert. Herausgegeben von der Gesellschaft "Das junge Deutschland", zweiter Privatdruck. Im originalen Umschlag mit Fadenbindung.
Mit den Arbeiten:
Willi Jaeckel zu "Ein Geschlecht" von Fritz v. Unruh (2 x)
Bruno Krauskopf zu "Die Wupper" von Else Lasker-Schüler (3 x)
Ernst Stern zu "Der brennende Dornbusch" von Oscar Kokoschka
Ernst Stern zu "Hiob" von Oscar Kokoschka
Erich Thum zu "Der Sturz des Apostels Paulus" von Rolf Lauckner (2 x)
Söhn HDO 126-1 - 126-9.
Tadelloser Zustand. Minimal knickspurig.
42 x 29,5 cm.
893 Georg Jahn "Selbstbildnis". 1930.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung auf Bütten. Signiert in Blei unter der Darstellung, innerhalb der Platte u.re. "Georg Jahn" sowie datiert. Wohl ein Probeabzug vor der Beschriftung des freien Feldes unter der Darstellung. In Blei u.re. von fremder Hand (?) nummeriert "45".
WVZ Jahn 155.
Etwas stockfleckig. Blattrand re. deutlich geknickt und mit Stauchungen sowie Einriss an Ecke u.re. Papier am linken Rand der Darstellung leicht wellig. Horizontaler Riss im Papier entlang des o. Plattenrandes.
Pl. 23 x 16 cm, Bl. 53,2 x 37,5 cm.
894 Georg Jahn, Selbstbildnis en face mit Hut. Ohne Jahr.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Schabkunstblatt mit Roulette auf festem Papier. Unsigniert. In Blei u.li. von fremder Hand (?) nummeriert "59".
Nicht im WVZ Jahn.
Am u. und o. Rand etwas stockfleckig, knickspurig, leicht angeschmutzt, wellig und mit kleiner Quetschfalte o.Mi. Vereinzelte dunkle Fleckchen. Farbspur der Druckfarbe oberhalb der Darst. Winzige Fehlstelle der Farbe am Rand der Darst. re.o. Verso fingerspurig und gelbliche Flecken.
Pl. 31,7 x 21,6 cm, Bl. 54,3 x 37,3 cm.
895 Horst Janssen "Thomas Mann". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Federlithografie auf Bütten. Im Stein u.re. monogrammiert "JH", u.li. datiert und betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals monogrammiert "JH". An der Ecke u.re. mit Prägestempel der Griffelkunst-Vereinigung sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet.
WVZ Kruglewsky 17.
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt.
St. 24,5 x 17 cm, Bl. 51,7 x 39,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
896 Horst Janssen "Selbstbildnis für Griffelkunst". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithografie auf Bütten. Im Stein u. bezeichnet "für Griffelkunst" und ausführlich datiert "15.2.66" sowie re. signiert "Janssen". In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "JH". U. von fremder Hand in Blei bezeichnet. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 162, I. Quartal 1966, B 2, mit dem Wasserzeichen der Griffelkunst.
WVZ Kruglewsky 18.
Minimal finger- und knickspurig.
St. 35,5 x 26,5 cm, Bl. 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
897 Horst Janssen "Schumann". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithografie auf Bütten Im Stein u.li. signiert "Jansen", betitelt Mi. und "Eliza Hansen" gewidmet sowie re. ausführlich datiert "28.2.66". Unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "HJ". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 162, I. Quartal 1966, B 4, mit dem Wasserzeichen der Griffelkunst.
WVZ Kruglewsky 20.
Minimal finger- und knickspurig.
St. 50,5 x 40,5 cm, Bl. 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
898 Horst Janssen "Edgar Allan Poe". 1966.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Lithografie. Im Stein signiert u.re. und bezeichnet "Edgar Allan Poe für die Griffelkunst Hamburg gezeichnet 13.2.66" u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals monogrammiert "JH". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 162, I. Quartal 1966, B 3.
Obere Ecke re. unscheinbar gestaucht.
St. 48,8 x 40 cm, Bl. 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
899 Eric Johansson, Zwei Aktstudien eines Knaben. 1915.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei u.Mi. signiert "Johansson" und datiert. Verso ebenfalls mit Studien - zwei männliche Akte, einer auf einem Bein stehend, der andere kniend. In Blei u.re. nochmals signiert "Johansson" und datiert.
Starke Randmängel, insbesondere li., dort sichtbar knickspurig. Bräunlicher Fleck o.li. am Kopf eines Knaben. Insgesamt technikbedingt finger- und leicht atelierspurig.
35 x 58 cm.
900 Eric Johansson "Martin Mielke und Tochter Helga". 1918.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell auf strukturiertem Velin. Signiert u.re. "Eric" sowie verso o.Mi. in Blei auf Schwedisch betitelt "Martin Mielke & Dotter Helga" und datiert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen. U.li. mit dem Trockenstempel "Progress".
Es handelt sich bei den Dargestellten um Ehemann und Tochter der Dresdner Tänzerin Margot Mielke.
Umlaufend kleinere Randläsionen, Ecke o.li. deutlich geknickt, kleiner Einriss u.li. Verso zwei trockene Klebereste, einer mit leichter Beschädigung des Bildträgers.
49,4 x 39,8 cm.
901 Eric Johansson "Dresden Geisingstraße" (Altstriesen). 1919.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Kohlezeichnung auf beigefarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "Eric". Verso von Künstlerhand in Blei betitelt und datiert, mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie in Faserstift bezeichnet.
Etwas angeschmutzt, insgesamt gebräunt und stockfleckig. Insektenschmutz, besonders in der u. Bildhälfte. Umlaufende Randläsionen und kleine Einrisse, ein größerer Einriss am o. Rand.
33,5 x 43 cm.
902 Eric Johansson, Sitzender weiblicher Akt mit angewinkeltem Bein. Wohl um 1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Aquarell über Bleistiftzeichnung auf gelblichem Velin. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Insgesamt leicht fingerspurig. Ecke o.li. mit Knickspur, dort atelierspurig.
40,8 x 31 cm.
903 Eric Johansson, Porträt Grete Johansson. 1921.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Kreidezeichnung auf gelblichem Zeichenkarton. In Blei u.re. signiert "Eric" und datiert. Verso mit Figuren- und Porträtstudien in Blei.
Leicht angeschmutzt und gebräunt, Knickspuren am li. und o. Rand. Einriss am li. Rand (1,3 cm), kleine Läsion am u. Rand. Drei Ränder perforiert.
35 x 26,3 cm.
904 Joachim John "Zur Odyssee. Hephaistos, Ares und Aphrodite". 1966.
Joachim John 1933 Tetschen – 2018 Neu Frauenmark
Radierung mit Aquatinta auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "John" und datiert sowie li. nummeriert "8/25". Verso u.li. betitelt und u.re. mit Widmung durch den Künstler versehen. Mit einem Sammlerstempel "JA" versehen u.re.
Minimal knick- und fingerspurig. Verso Rest älterer Montierung am oberen Rand.
Pl. 19 x 25,8 cm, Bl. 29,6 x 41,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
905 Horst Jokusch, Redner / "Nachtgedanken". 1988/1987.
Horst Jokusch 1925 Dresden – 2014 ebenda
Holzschnitte, ein Blatt koloriert, auf strukturiertem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Horst Jokusch" und datiert. Ein Blatt u.li. in Blei betitelt und nummeriert "10/50".
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt verso in den o. Ecken mit Resten älterer Montierung.
Stk. 58 x 33,5 cm bzw. 65,5 x 33 cm, Bl. 73,5 x 50 cm bzw. 73,5 x 48,3 cm.
906 Hans Jüchser "Die Glücksinsel". 1921.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Radierung auf festem Papier. Innerhalb der Platte unten bezeichnet "Die Glücksinsel". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Jüchser" und datiert sowie li. unleserlich bezeichnet.
Bis an die Plattenkante beschnitten und u.li. mit kleinem Einschnitt. Fleck li. mittig wohl aus dem Entstehungsprozess.
30 x 24,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
907 Hans Jüchser "Elieser und Rebecca am Brunnen". 1962.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Holzschnitt auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Jüchser" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck", am u. Rand betitelt. Hinter Glas in einfacher Holzleiste gerahmt.
Knickspurig. U. Rand gestaucht und stärker knickspurig, u.Mi. farbspurig. Drei Seiten mit kleinen Einrissen. Verso Montierungsreste.
Stk. 32 x 43,5 cm, Bl. 41,5 x 49,5 cm, Ra. 53 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
908 Margarete Junge, Drei Modezeichnungen. 1920er Jahre.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Federzeichnungen in Tusche, aquarelliert und eine Kohlezeichnung, aquarelliert. Jeweils u.re. monogrammiert "M.J.", eine Blatt mit weiteren Bleistiftannotationen. Zusammen auf einen Untersatzkarton montiert.
Vgl. Welsch, Marion; Vietig, Jürgen (Hrsg.): Margarete Junge. Künstlerin und Lehrerin im Aufbruch in die Moderne. Dresden, 2016. Vgl. Abb. Einband, S. 106f und S. 115.
Leicht knick- und fingerspurig. Blattränder partiell etwas gedunkelt, teilweise ungerade geschnitten.
Max. 31 x 13 cm, Unters. 50 x 65 cm.
909 Gustav Kampmann "Baumblüte" / "Sturm". Anfang 20. Jh.
Gustav Kampmann 1859 Boppard a. Rh. – 1917 Godesberg a. Rh.
Farblithografien auf glattem Papier. Jeweils im Stein u.re. signiert "G. Kampmann". Unterhalb der Darstellung typografisch mittig künstlerbezeichnet und betitelt, u.li. verlagsbezeichnet "B. G. Teubner, Leipzig", technikbezeichnet und beziffert "404" bzw "402" sowie u.re. "Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe". Jeweils verso u.re. in Blei mit Widmung versehen und an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht stockfleckig und mit minimalen Randläsionen. Unscheinbar angeschmutzt.
St. 18 x 26,2 cm bzw. 16 x 22 cm, Bl. jew. 23 x 33 cm, Psp. jew. 36 x 50 cm.
910 Manfred Kastner (Beerkast), Blütenzweig. 1964.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Wasserfarben auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung li. in Blei monogrammiert "MK" und datiert.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals in Besitz des Kunsterziehers und Malers Werner Löffler (1905 Breslau - 2002 Naumburg), welcher die Arbeit in den 1980er Jahren von Manfred Kastner übereignet bekam.
Blatt ingesamt etwas vergilbt und knickspurig. Ölfleck am o.re. Ecke. Verso mit vereinzelte bräunlichen Flecken.
42 x 29,5 cm.
911 Manfred Kastner (Beerkast), Stadtlandschaft (Hommage à Giorgio de Chirico). 1967.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso ausführlich in Blei datiert 12.11.1967 sowie von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals in Besitz des Kunsterziehers und Malers Werner Löffler (1905 Breslau - 2002 Naumburg), welcher die Arbeit in den 1980er Jahren von Manfred Kastner übereignet bekam.
O. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Vereinzelte hellbraune Fleckchen am u. Rand.
24 x 32 cm.
912 Manfred Kastner (Beerkast), Vegetabile Landschaft. 1968.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Bleistiftzeichnung. Ligiert monogrammiert "MK" u.re. Verso mit einer weiteren Skizze und vom fremder Hand in Farbstift bezeichnet.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals in Besitz des Kunsterziehers und Malers Werner Löffler (1905 Breslau - 2002 Naumburg), welcher die Arbeit in den 1980er Jahren von Manfred Kastner übereignet bekam.
Vereinzelte Fettfleckchen am u. Rand.
20,7 x 30 cm.
913 Manfred Kastner (Beerkast), Häuserfassaden. 1969.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Grafitzeichnung auf festem Velin. Ligiert monogrammiert "MK" u.re. sowie datiert "Januar 69" u.li.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals in Besitz des Kunsterziehers und Malers Werner Löffler (1905 Breslau - 2002 Naumburg), welcher die Arbeit in den 1980er Jahren von Manfred Kastner übereignet bekam.
Blatt insgesamt etwas gegilbt und unscheinbar knickspurig. Mehrere hellbraune Fleckchen sowie fingerspurig. Je ein Löchlein an den unteren Ecken. Verso Spuren des Zeichenmediums.
35 x 46,9 cm.
914 Manfred Kastner (Beerkast), Wüstenlandschaft. 1977.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Lithografie. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Beerkast" und datiert, li. nummeriert "5/50".
Leicht knickspurig, Ränder ungerade geschnitten, mit kleinen Einrissen.
Darst. 44,5 x 61,2 cm, Bl. 58 x 78,5 cm.
915 Kattermann "Frickenhausen". 1914.
Kattermann 20. Jh.
Bleistiftzeichnung und weiße Kreide auf ockerfarbener Malpappe. In Blei signiert "Kettermann", betitelt sowie datiert u.li.
Verso Reste einer alten Montierung.
30 x 36,5 cm.
916 Friedrich August von Kaulbach "Akt". Um 1916.
Friedrich August von Kaulbach 1850 München – 1920 Ohlstadt (Murnau)
Kaltnadelradierung mit Plattenton in Gelb auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.li. signiert "F.A.Kaulbach". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F Av Kaulbach" und nummeriert "31". Verso in Blei u.re. wohl von fremder Hand beziffert "XII 19" und bezeichnet "WGG". Wohl aus einer Serie von zehn Kaltnadelradierungen, verlegt von Franz Hanfstaengl. Sämtliche Abzüge wurden vom Künstler signiert und nummeriert. Ausgestellt im Münchener Glaspalast 1918. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
WVZ Zimmermanns 1027.
Leicht fingerspurig sowie unscheinbar angeschmutzt. Li. Rand etwas gebräunt.
Pl. 21 x 13 cm, Bl. 46 x 35 cm, Psp. 50 x 36 cm.
917 Fritz Keller, Figur vor Bauernhäusern. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf blauem Papier. Unsigniert. Verso in Tusche mit der Nachlass-Inventarnummer "F 63" versehen.
Mit dem Zertifikat der Galerie Hebecker, Weimar.
Mehrfach mit Farbverlusten innerhalb der Malschicht (linke Bildhälfte). Rand re. leicht knickspurig, Einriss o.re. (2 cm) und u.re. (1 cm).
50,6 x 74,5 cm.
918 Fritz Keller, Weiblicher Rückenakt. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel sowie in Blei mit Nachlass-Inventarnummer "F910" versehen.
Technikbedingt leicht gewellt. Größere Fehlstelle im Papier o.re. (ca. 5,5 x 2 cm).
49,5 x 37,6 cm.
919 Fritz Keller, Männlicher Kopf vor Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf rötlichem Papier. Wohl monogrammiert "FK" u.re. (undeutlich). Verso in Tusche mit der Nachlass-Inventarnummer "F 89" versehen.
Mit dem Zertifikat der Galerie Hebecker, Weimar.
Technikbedingt leicht gewellt, Farbschicht minimal kratzspurig. Randbereiche knickspurig und o.re. Ecke mehrfach mit Einrissen (max. 1,5 cm). Verso mit Resten älterer Montierungen.
50,7 x 75,5 cm.
920 Fritz Keller "Steinböcke". 1990.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf bräunlichem Papier. Verso in blauem Faserstift signiert, ausführlich datiert "26.12.90" und betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. Dort in Blei mit Nachlass-Inventarnummer "WVZ 033 P" versehen.
Blatt technikbedingt leicht gewellt und mehrfach Abplatzung innerhalb der Farbschicht. Ränder minimal knickspurig.
38,2 x 48,6 cm.
921 Rudolf Keller "Chrysaliden". 1922.
Rudolf Keller 1890 Wien
Radierungen auf Japan-Kupferdruckpapier. Mappe mit zehn erotischen Darstellungen. Jeweils in der Platte u.li. römisch nummeriert, am Titel vom Künstler in Blei signiert "Keller". Exemplar Nr. 313 von 500, erschienen im Artur Wolf Verlag, Wien, mit einem Geleitwort von Felix Dörmann. In der Original-Halbleinenmappe mit geprägtem Deckel.
Blätter knickspurig, teils lichtrandig und vereinzelt mit Randmängeln. Titel unscheinbar stockfleckig und Einband beschädigt.
Bl. jew. 35 x 25 cm, Ma.36 x 25,5 cm.
922 Eckhard Kempin "Gegenüber III". 1984.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Farbmonotypie auf gelblichem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eckhard Kempin" und datiert, li. betitelt sowie mittig bezeichnet "Einzelblatt".
Ecken minimal knickspurig.
Med. 55 x 41 cm, Bl. 56,6 x 42 cm.
923 M. Kießling "Gotthardsberg". 1901.
M. Kießling Tätig um 1900
Federzeichnung auf leichtem Karton. In Blei signiert "M.Kiessling" sowie ausführlich datiert li. und betitelt re. Im Passepartout montiert.
Blatt minimal gebräunt.
Darst. 21 x 22,5 cm, Psp. 40,8 x 51 cm.
924 Ingo Kirchner "in horas - hic et nunc". 1967.
Ingo Kirchner 1930 Berlin – 1983 ebenda
Farblinolschnitt bzw. kombinierter Farbdruck auf Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirchner" und datiert, li. bezeichnet "E/A" sowie betitelt.
Verso u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Existiert nur noch in 2 weiteren Blättern, davon das eine im Museum Krakau, das andere (fehlerhaft gedruckt) beim Künstler. Erhielt auf der Biennale 1968 in Krakau den Grand Prix.".
Ecken und Kanten sowie u.re. Bereich technikbedingt leicht knickspurig. Annotation verso recto leicht durchscheinend. Ganz unscheinbar stockfleckig.
Med. 85,5 x 57 cm, Bl. 94 x 60,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
925 Hans Kirst, Vier Ansichten des Dresdner Zwingers. Um 1954.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen, zum Teil mit Plattenton, auf festem Papier und Bütten. Drei Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Kirst", bzw. "Kirst". Zwei Blätter unterhalb der Darstellung li. in Blei bezeichnet "Originalradierung". Zwei Arbeiten verso in Blei ortsbezeichnet "Wallpavillon" / "Kronentor", davon eine Arbeit datiert u.re. Zwei Arbeiten sehr kleinformatig.
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig, v.a. im Randbereich. Eine Arbeit leicht wellig an den Rändern.
Pl. min. 8,8 x 6,2 cm, max. 33,7 x 17,1 cm/ Bl. min. 13 x 9,8 cm, max. 50 x 33,5 cm.
926 Hans Kirst, Drei Ansichten von Dresden (Türkenbrunnen und Frauenkirche, Altstadtpanorama, Altmarkt). Wohl 1950er Jahre.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Alle Arbeiten unsigniert. Ein Blatt in Blei nummeriert "I, 2" u.li.
Etwas knick- und fingerspurig. Ein Blatt leicht wellig im Randbereich.
Pl. min. 17,3 x 12,7 cm, max. 24 x 31 cm/ Bl. min. 26,5 x 19,9 cm, max. 29,9 x 39,3 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Alle Arbeiten in Blei signiert "Hans Kirst" u.re. Ein Blatt mit Widmung in Blei unterhalb der Darstellung li. Alle Arbeiten verso in Blei u.re. ortsbezeichnet und datiert.
Minimal knickspurig. Ein Blatt mit kleinem Knick an Ecke o.li. sowie ein Blatt leicht wellig am linken Rand.
Pl. 23 x 18,2 cm, Bl. max. 40,1 x 30 cm.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Radierungen auf festem Papier. Sechs Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Kirst" sowie ein Blatt abweichend signiert "Hansen". Drei Arbeiten mit Bezeichnung in Blei "Originalradierung" u.li. Eine Arbeit u.li. betitelt "Siebeneichen". Drei Blätter verso in Blei ortsbezeichnet "Zwickau, Markt III" / "Leipzig, Gohliser Schlößchen II" / "Wurzen, Mulde", ein Blatt datiert u.re. und ein Blatt verso mit Stempel "Probedruck" versehen. Vier Arbeiten sehr kleinformatig.
Ein Blatt lichtrandig. Ein Blatt mit mehreren kleinen Einrissen am re. Rand. Insgesamt etwas finger- und knickspurig, v.a. an den Ecken. Eine Arbeit mit kleiner Farbspur an Ecke o.li.
Pl. 8,7 x 6 cm, max. 19,8 x 31,1 cm; Bl. min. 12,9 x 9,4 cm, max. 35,6 x 47,6 cm.
929 Walther Klemm "Konzert an 2 Flügeln". 1. Viertel 20. Jh.
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Holzschnitt auf grünem "Ingres JCA France"-Bütten. Wohl späterer Abzug. In Blei unterhalb der Darstellung re. ligiert signiert "W Klemm", li. technikbezeichnet und betitelt.
Diagonale Knickspur u.re., Randbereiche leicht knickspurig und o.re. mit kleinen weißen Farbspuren. Zwei winzige Einrisse o.li. und o.re. (jew. ca. 1 cm).
Stk. 38,9 x 49 cm, Bl. 48 x 63 cm.
930 Max Klinger, Aus "Brahmsphantasie". 1895.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Verschiedene Drucktechniken. Ein Bogen, beidseitig bedruckt, mit vollendeten Probedrucken von "Zierleiste mit nacktem Mann" (Lithografie) und "Turm" (Lithografie von einer schwarzen und einer Iris-Platte in zwei Tönen), sowie "Nackte Frau am Baum (Die Ferngeliebte)" (Kaltnadelradierung und Stich) und "Zierleiste mit Waldweiher I" (Lithografie in zwei Farben). Jede Seite mit Notendruck. Zusammendruck von Blatt 6, 7, 8 und 9 der Folge "Brahmsphantasie", Opus XII. Unsigniert.
WVZ Singer 188 I (von III); 189 I (von III); 190 I (IV); 191 I (von IV).
Leicht knick- und fingerspurig, u. Rand und eine Ecke mit diagonaler Knickspur. Ränder mit Abrieb und Läsionen aufgrund älterer Montierung.
Bl. 36,8 x 44 cm.
931 Bernhard Koban "Dresden-Neustadt" (Dreikönigskirche). 1989.
Bernhard Koban 1931 Dresden
Radierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "B. Koban" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "E/A".
Sichtbar knickspurig sowie etwas angeschmutzt und mit einem kleinen Einriss li.Mi. (1 cm).
Pl. 24,6 x 19,6 cm, Bl. 37,5 x 33 cm.
932 Peter Koch, Weiblicher Akt. 1990.
Peter Koch 1960 Greifswald – lebt in Dresden
Serigrafie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Koch" und datiert, sowie nummeriert "8/20" li.
Einriss (ca. 0,7 cm) mittig li.
Darst. 50 x 30 cm, Bl. 55,2 x 38,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
933 Rudolf Koch, Drei figürliche Darstellungen und zwei Landschaften. 1930er Jahre.
Rudolf Koch 1902 Braunschweig – 1985 ebenda
Holzschnitte auf Japan. Jeweils im Stock ligiert monogrammiert "RK" bzw. monogrammiert "K" und unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Koch". Jeweils im dünnen Passepartout, dort oder unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "Ziehende Vögel", "Sommer", "Mutter mit Kind vorm Dorfe", "Mutter und Kind im Stall" und "Landsknechte".
Leicht gebräunt, technikbedingt etwas wellig. Passepartouts wellig, gebräunt, angeschmutzt und fleckig.
Verschiedenen Maße, Psp. ca. 50,5 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Rudolf Koch 1902 Braunschweig – 1985 ebenda
Holzschnitte auf Japan. Fünf Arbeiten im Stock ligiert monogrammiert "RK" bzw. ligiert "K" und unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R. Koch". Jeweils im dünnen Passepartout, dort oder unterhalb der Darstellung bezeichnet und betitelt "St. Andreas in Braunschweig", "Nächtliches Dorf (Lindentwete Braunschweig", "Lüchtringen a.d. Weser", "Weserdorf", "Dorf im Frühling" (Braunschweig) und "Niederdeutsches Dorf (Wendhausen)".
Leicht gebräunt, technikbedingt etwas wellig. Klebstoffrückstände an den Montierungen. Passepartouts wellig, gebräunt, angeschmutzt und fleckig, ein Passepartout mit Schimmelflecken.
Verschiedenen Maße, Psp. ca. 50,5 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
935 Rudolf Koch "Dorfweg auf Föhr" / "Feldweg auf Föhr". 1936.
Rudolf Koch 1902 Braunschweig – 1985 ebenda
Lithografie auf Bütten und Holzschnitt auf Japan. Jeweils im Medium u.re. ligiert monogrammiert "RK" und in Blei u.re. signiert "R Koch". Lithografie datiert. U.li. jeweils betitelt. "Dorfweg" am u. Blattrand bezeichnet "Herrn Wilibald Ulbricht zu Eigen" und nochmals signiert. "Feldweg im dünnen Passepartout, darauf vom Künstler bezeichnet.
Lithografie umlaufend gebräunt und mit Randläsionen. Holzschnitt schräg im Format sitzend.
Darst. 35 x 36,5 cm, Bl. 44 x 39 cm / Darst. 20 x 26 cm, Bl. ca. 25 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
936 Gisela Kohl "Garten". 1978.
Gisela Kohl 1943 Dessau – lebt in Leipzig
Radierung (Vernis Mou) auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kohl" und datiert, li. betitelt. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht fingerspurig.
Pl. 12 x 22,8 cm, Bl. 26,5 x 39,5 cm, Psp. 38,7 x 53 cm.
937 Waldo Köhler, Mann mit Hut (Selbstbildnis ?). 1927.
Waldo Köhler 1909 Rascha (Bautzen) – 1992 Dresden ?
Farbkreidezeichnung auf graugrünem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "WK" und datiert. Verso wohl von fremder Hand in Blei u.re. mit den Lebensdaten des Künstlers bezeichnet. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Blatt in den Ecken mehrfach knickspurig, am o. Blattrand partiell gestaucht. Einriss mit Materialverlust o.re. (1 cm) und li.Mi. (2,7 cm, hinterlegt). Verso atelierspurig.
59 x 43,5 cm, Psp. 79,8 x 59,8 cm.
938 Hermann Kohlmann "Lustschloß Pillnitz". 1926.
Hermann Kohlmann 1907 Veltheim (Schweiz) – 1982 Dresden
Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. Signiert "H. Kohlmann" und datiert u.re., betitelt u.li. An den Ecken im Passepartout montiert.
Finger- und wischspurig, angeschmutzt, etwas fleckig und leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein am o. Rand, Perforation an drei Rändern.
25,2 x 34,6 cm, Psp. 37,5 x 49,7 cm.
939 Alois Kolb "Hemdauszieherin". Wohl 1930er Jahre.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Radierung auf kräftigem Velin. Unsigniert. In Blei unterhalb der Darstellung re. bezeichnet "Nachlaß Alois Kolb" und li. von fremder Hand betitelt. U.re. von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Leicht knick- und fingerspurig. Oben etwas lichtrandig, mit zwei Reißzwecklöchlein und Ecke o.li. mit diagonaler Knickspur.
Pl. 54,3 x 21,9 cm, Bl. 67,9 x 29 cm.
940 Steivan Liun Könz, Maritimes Capriccio / Köpfe und Fabeltiere/ handschriftlicher Brief über Farblithografie. 1978 /1988.
Steivan Liun Könz 1940 Guarda (Graubünden) – 1998 ebenda
Radierungen mit Plattenton auf "BFK Rives"- bzw. "Arches"- Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Steivan Liun Könz" sowie re. datiert und nummeriert "4/8".
Provenienz: Sammlung Angela und Prof. Roland Möller, Dresden.
Ein Blatt am o. Rand mit deutlicher horizontaler Knickspur und mit einen Einriss (ca. 7 cm) am u.Mi. Rand. Eine Arbeit leicht gebräunt und mit Klebspuren re.o. und li.o. Ecke. Brief mehrfach horizontal gefalzt, mit Randläsionen, Fehlstellen (o.li.), Einrissen und Reißzwecklöchlein in den Ecken.
Max. Pl. 47 x 70 cm, Bl. 64 x 79 cm.
941 Wolfgang Korn "Nebel im Barockpark". 1991.
Wolfgang Korn 1949 Dessau
Monotypie. In Blei u.re. signiert und datiert "Korn 91", betitelt u.li. und bezeichnet "Monotypie" u.Mi.
Blattränder etwas angeschmutzt.
Stk.45,5 x 56 cm, Bl. 49,5 x 59,5 cm.
942 Gottfried Körner "Felsbrücke" / "Zwielicht". 1981/1988.
Gottfried Körner 1927 Werdau/Sachsen – 2015 Dresden
Aquatintaradierung und Vernis mou auf strukturiertem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "GoKörner" und datiert, li. betitelt und nummeriert "14/45" bzw. "36/60". Ein Blatt u.Mi. mit dem Trockenstempel des Künstlers versehen.
Ein Blatt minimal knickspurig.
Pl. 17,5 x 22 cm bzw. 9,8 x 13,6 cm, Bl. 33 x 37,5 cm bzw. 21,3 x 24,7 cm.
943 Gregor Torsten Kozik, "Vereinigung". 1980.
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Außerhalb der Darstellung in Blei signiert "Kozik" u.re., betitelt und nummeriert "72/225".
St. 29 x 40 cm, Bl. 39,5 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
946 Gotthold Krippendorf, Porträt Robert Koch. 1910.
Gotthold Krippendorf 1886 Neustadt an der Orla/Thüringen – 1914
Holzschnitt in Braun auf hauchdünnem Japanbütten. Am oberen Rand auf hellbraunem Bütten montiert. Unsigniert. Im Passepartout.
Blatt ungerade beschnitten. Ecke o.li. an der Montierung ausgerissen.
Stk./Bl. 35 x 40 cm, Psp. 55 x 59,7 cm.
947 Ingeborg Lahl-Grimmer, Zwei Kinder mit Nelke. 1968.
Ingeborg Lahl-Grimmer 1929 Rabenau – 1989 Kreischa
Farblithografie auf kräftigem Velin. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Lahl-Grimmer" und datiert u.re.
Papier wellig, leicht knickspurig, insbesondere am oberen Rand sowie an Ecke u.li. Fingerspurig und mit vereinzelten Stockflecken. Zwei kleine Einrisse am unteren Rand.
St. 54,5 x 37,9 cm, Bl. 65,5 x 46,3 cm.
948 Carl Lange, Philister. 1907.
Carl Lange 1884 Dresden – 1956 Chemnitz
Holzschnitt auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Carl Lange" und datiert, darunter wohl mit einer Widmung für den Radebeuler Künstler Paul Wilhelm versehen.
Papierbedingt leicht knickspurig und mit Pressfalten. Insgesamt leicht fleckig. Zwei kleine Löchlein o.re. und Mi.re. außerhalb der Darstellung sowie Fehlstelle in u.re. Ecke.
Stk. 20,8 x 14 cm, Bl.37,8 x 27 cm.
949 Otto Paul Lange "Madonna (klein)". 1917.
Otto Lange 1879 Dresden – 1944 ebenda
Farbholzschnitt (Farbmonotypie) mit Goldpigment auf kräftigem, chamoisfarbenen Papier. In Blei innerhalb der Darstellung re. signiert "OttoLange" sowie li. bezeichnet "Hand.Selbstdruck", darunter in Blei nochmals signiert "OttoLange" re. sowie bezeichnet "Hand.Selbstdruck" li.
WVZ Schönjahn H 126; WVZ Boettger 200, jeweils mit abweichender Farbigkeit.
WVZ Reinhardt 25, mit abweichender Farbigkeit sowie abweichender Papierangabe.
Vgl.:
Ausst.: 1918, München, Neue Kunst.; Hans
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Stk. 28 x 19,3 cm, Bl. 39,5 x 28,2 cm.
950 Reinhold Langner, Mutter mit Kind. Um 1932.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Aquarell mit Feder- und Pinselzeichnung sowie Tusche auf Bütten mit Wasserzeichen (B im Stern). Unsigniert. Verso mit Stempelsignatur "Reinhold Langner". An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert, darauf verso nochmals mit Stempelsignatur versehen. In einfacher Holzleiste gerahmt.
Vgl. motivisch: Abwehr. Reinhold Langner. Retrospektive Teil 1. 1924-1940. Galerie Kunst der Zeit. Dresden 1996. S. 34.
Stockfleckig, besonders am re. Rand. Reißzwecklöchlein in der Ecke o.li. Zwei Einrisse am o. Rand, größerer Riss hinterlegt.
23,7 x 28,5 cm, Ra. 47,8 x 51 cm.
951 Reinhold Langner "Leben". 1946.
Reinhold Langner 1905 Weinböhla – 1957 Dresden
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig mit der Stempelsignatur "Reinhold Langner." versehen.
Knickspurig, insbesondere am o. Rand. Einriss (ca. 1,7cm) u.re.
St. 47,5 x 36,5 cm,, 63,5 x 48 cm.
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Scherenschnitte, collagiert. Überwiegend verso (zwei Blatt recto) monogrammiert "CHL", datiert und betitelt. Vereinzelt auf Untersatz klebemontiert.
Minimal knick- und fingerspurig.
Min. 8,8 x 6,1 cm, max. 29,6 x 21 cm, Unters. max. 29,5 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
953 Christiane Latendorf "Das Nachtgesicht"/ "Weiße Krähe" / "Drei" / "Jule"/ "Elefanten in Afrika". 2002-2005.
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Scherenschnitte, collagiert. Jeweils verso (ein Blatt recto u.re.) monogrammiert "CHL", datiert und betitelt. Eine Arbeit an den Ecken auf schwarzen Untersatz klebemontiert.
Leicht knick- und fingerspurig. Vereinzelt wischspurig.
Min. 10,2 x 15,6 cm, max. 25,5 x 30,8 cm, Unters. 21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
954 Werner Laves "Nähende Frau". 1949.
Werner Laves 1903 Berlin – 1972 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche auf kräftigem Büttenkarton. In Grafit zweifach u.re. signiert "WLaves" und datiert. Verso am unteren Rand nochmals signiert, datiert, betitelt sowie technikbezeichnet. Verso in Blei o.Mi. durch Laves mit Widmung vom 22. Mai 1951 versehen. Variabel im Passepartout montiert.
Signatur in der Darstellung leicht verrieben. Blatt wellig und etwas angeschmutzt. Am unteren linken Rand Fehlstelle. In den Ecken und o.Mi. je ein Reißzwecklöchlein.
47,7 x 35,7 cm, Psp. 60 x 50 cm.
955 R. Leonhardt "Schmöckwitz" / "Zivil-Strategen". 1956/1959.
R. Leonhardt 20. Jh.
Bleistiftzeichnung und kolorierte Federzeichnung in Tusche. Bleistiftzeichnung in Blei u.re. betitelt, datiert und monogrammiert "R.L." sowie verso ausführlich bezeichnet "Schmöckwitz (Oberspree) Blick in den Seddin-See" und signiert "R. Leonhardt". Federzeichnung in Feder u.re. signiert "R. Leonhardt" und datiert, verso in Blei betitelt und nochmals signiert und datiert.
Bleistiftzeichnung leicht finger- und knickspurig, li. Rand ungerade, Reißzwecklöchlein in der Ecke o.re.
15,5 x 21,5 cm / 18 x 13,1 cm.
956 Max Lieber, Heidelandschaft. Anfang 20. Jh.
Max Lieber 1851 Kolberg – 1918 Karlsruhe
Farblithografie auf Papier. Im Stein u.li. in Kapitälchen signiert "Max Lieber" und u.re. mit dem ligierten Verlags-Signet TBG.
Leicht knick- und fingerspurig. Rand u.li. leicht gestaucht und etwas stockfleckig. Kleine Kratzspur li.Mi. in der Darstellung.
St. 30,3 x 41,5 cm, Bl. 33 x 44,3 cm.
957 Ernst Lewinger "Verkündigung an die Hirten (Lukas 2,9)". 1966.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert und betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. in Tusche vom Künstler bezeichnet "Lukas 2,9".
Randbereiche unscheinbar gewellt und mit leichtem Abrieb.
16 x 21 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
958 Ernst Lewinger "Theaterinterieur mit Logen". 1973.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. In Tusche u.li. signiert "Lewinger". Verso in Blei vom Künstler datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. in Tusche vom Künstler betitelt.
Randbereiche unscheinbar gewellt, u. Rand mit minimalem Abrieb.
19,5 x 18,2 cm, Unters. 42 x 29,5 cm.
959 Ernst Lewinger, Morgensonne über dem Dorf. 2. H. 20. Jh.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.li. signiert "Lewinger".
Verso mit Resten alter Montierung.
17 x 21,5 cm.
960 Ernst Lewinger, Stillleben mit Büchern und Lampe. 2. H. 20. Jh.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
24,8 x 40,8 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
961 Ernst Lewinger, Blumen im Kelchglas. 2. H. 20. Jh.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf strukturiertem Bütten. In Tusche u.li. signiert "Lewinger". Verso mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
Li. Blattrand leicht gewellt. Verso Reste älterer Montierung.
33,5 x 22,5 cm, Unters. 42 x 29,5 cm.
962 Ernst Lewinger, Hügelige Landschaft. 1980.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
19,7 x 28,2 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
963 Ernst Lewinger "Opernszene (Zu Cimarosa: Der rasende Ehemann)". 1981.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso neben Tuschevorzeichnung vom Künstler in Blei datiert und bezeichnet "Zu Cimarosa: Der rasende Ehemann" sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert, dort u.re. in Tusche vom Künstler betitelt.
18 x 22,5 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
964 Ernst Lewinger, Kircheninneres. 1985.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.Mi. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
26,3 x 16,1 cm, Unters. 42 x 29,5 cm.
965 Ernst Lewinger, Bewaldete Hügel im Nebel. 1991.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso vom Künstler in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
14,4 x 32 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
966 Ernst Lewinger, Bachlauf. 1993.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Leicht fingerspurig.
28,7 x 40,2 cm.
967 Ernst Lewinger, Bewaldete Hügel mit Regenwolken. Wohl 1990er Jahre.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf Torchon. In Tusche u.re. signiert "Lewinger". Verso mit dem Nachlass-Stempel und Nummerierung versehen. Auf Untersatzpapier montiert.
22,7 x 25,1 cm, Unters. 29,5 x 42 cm.
968 Ernst Lewinger, Herbstwald. 1995.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung. Signiert "Lewinger" u.re. Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Verso Reste einer alten Montierung.
38 x 28,1 cm.
969 Alfred Liebing, Stehender weiblicher Akt / Sitzender männlicher Akt (Arno Rebentisch). 1930er Jahre /1942.
Alfred Liebing 1864 Leipzig – um 1957 ebenda
Grafitzeichnungen, partiell mit brauner Kreide auf Papier. In Blei jeweils u.re. signiert "ALiebing" bzw. "Alfred Liebing" und ein Blatt ausführlich datiert "15/7 42". Das andere and den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Jeweils technikbedingt leicht knick- und fingerspurig. Ein Blatt leicht fleckig (wohl aufgrund von Fixierung).
41 x 39 cm bzw. 31 x 45 cm, Unters. 49 x 33 cm.
970 Erich Lindenau, Stilleben mit Sonnenrosen und Birnen. 1946.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell auf genarbtem, hellgrauen Karton. U.re. monogrammiert "EL" und datiert. Verso in Blei signiert "Erich Lindenau", ortsbezeichnet "Dresden" und betitelt u.li.
Recto in den Ecken Reste älterer Montierung. Deutliche Knickspur o.li. und u.li. Blattkanten mit kleinen Randläsionen und oberflächlichen Bereibungen.
50,2 x 70,8 cm.
971 Erich Lindenau, Wiesenstück mit Baumwurzel. 1948.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Sepia auf grünlichem Bütten (Wasserzeichen "Made in Italy"). Monogrammiert "EL" und datiert u.re.
In den Ecken Reißzwecklöchlein. O.li. und re. Montierung recto. Am Blattrand u.Mi. ein Einriss (ca. 2 cm), ein weiterer am Blattrand li. u. (ca. 1 cm).
38,7 x 48,6 cm.
972 Erich Lindenau, Selbstporträt en face mit geschlossenen Augen. 1950.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Bleistiftzeichnung auf leichtem Zeichenkarton. O.re. monogrammiert "EL" und datiert.
Stiftproben von Künstlerhand u.re. Knick- und fingerspurig. Papier angegilbt, angeschmutzt und mit vereinzelten Stockflecken. Eine größere Knickspur li. des Kopfes.
49,4 x 39,7 cm.
973 Erich Lindenau "Clematis". Wohl 1950er Jahre.
Erich Lindenau 1889 Bischofswerda – 1955 Dresden
Radierung mit Plattenton auf festem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "EL". Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Erich Lindenau" und betitelt u.li. An den Ecken o. im Passepartout montiert.
Montierung recto. Passepartout gebräunt, Rücklage mit Kratzern und zwei Löchlein.
Pl. 24 x 17,6 cm, Bl. 32,3 x 25,1 cm, Psp. 48 x 35,1 cm.
974 Richard Lindner "Kreis und Kissen". 1969.
Richard Lindner 1901 Hamburg – 1978 New York
Farblithografie auf Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "R Lindner" und li. nummeriert "126/250". Eines von acht Blättern aus der Folge "Afternoon Suite". Im Passepartout hinter Glas im weißen Metall-Wechselrahmen.
Ränder etwas gebräunt, mit vereinzelten Fleckchen.
Med. 61,5 x 50,7 cm, Bl. 71 x 55 cm, Ra. 79,5 x 69,58 cm.
975 Rainer Luck, Sechs Gelegenheitsgrafiken und eine Collage. 1977 / 1979 /1980.
Rainer Luck 1946 Marbach
Radierungen auf Bütten. Sechs Arbeiten in Blei signiert "Luck" bzw. "R.Luck". Teils datiert, nummeriert "1/30","19/50","32/50","20/2" und "7/30" sowie mit Widmung des Künstlers.
Teils gebräunt, fingerspurig und mit winzigen Flecken.
Min. Pl. 6,7 x 5 cm, Bl. 15,5 x 11 cm, Max. 20 x 15,5 cm, Bl. 27 x 20,5 cm.
976 Hildegard von Mach "Rosenkuss". 1925.
Hildegard von Mach 1873 Elberfeld – 1950 Wissen an der Sieg
Farblithografie auf festem Japan. Im Stein unterhalb der Darstellung re. ligiert signiert "HvMach" und datiert.
Knickspurig, leicht angeschmutzt und mit Randläsionen. Am o. Rand mehrfach Einrisse (bis 4 cm), kleinere Fehlstellen und minimal stockfleckig.
St. 72 x 55 cm, Bl. 79 x 61 cm.
977 Fritz Mackensen "Kornschlagen". Anfang 20. Jh.
Fritz Mackensen 1866 Greene – 1953 Bremen
Grafitzeichnung auf leicht strukturiertem Papier. Monogrammiert u.re. "F.M.". An den o. Ecken im dünnen Passepartout montiert, dort unterhalb der Darstellung wohl von fremder Hand nummeriert "N: 2" und betitelt.
Randbereiche gebräunt, etwas angeschmutzt und fleckig. Leicht knickspurig, zwei längere Knicke mit oberflächlichem leichten Farbabrieb u.Mi. sowie Knicke in den o. Ecken. Umlaufende Randläsionen mit kleinen Fehlstellen und Quetschungen. Passepartout stockfleckig.
25,3 x 37,3 cm, Psp. 43,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
978 Fritz Mackensen, Stehender weiblicher Akt, die Hände vor dem Gesicht. Wohl 1920er Jahre.
Fritz Mackensen 1866 Greene – 1953 Bremen
Kreidelithografie auf feinem "MBM"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Fritz Mackensen". Mit Wasserzeichen "MBM" u.re. Verso u.li. von fremder Hand in Blei beziffert "49210".
Unscheinbar (stock-)fleckig und minimal angeschmutzt entlang des Steinrandes rechts.
St. ca. 44 x 30 cm, Bl. 46,5 x 34,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Radierungen auf wolkigem bzw. festem Papier sowie ein Linolschnitt auf Japan. Mit weiteren Arbeiten von Erich Hemmerling und W. Hochberger, eine Signatur nicht auflösbar. In der Platte signiert "Mackowsky", bzw. monogrammiert "H.W." / "EH" oder in Blei signiert "W. Hochberger" / "Erich Hemmerling" unterhalb der Darstellung. Drei Arbeiten technikbezeichnet sowie zwei in Blei betitelt und datiert. Linolschnitt auf Untersatzkarton klebemontiert.
Insgesamt etwas knick- und fingerspurig. Ein Blatt stockfleckig und mit längeren Knickspuren im Randbereich. Ein Blatt mit mehreren kleinen Einrissen an den Rändern.
Pl. min. 17,8 x 23 cm, max. 25,1 x 17,2 cm/ Bl. min. , max. 45,3 x 34,8 cm/ Untersatz 47 x 34,1 cm.
980 Emil Maetzel "Jungen im Boot". 1948.
Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg
Lithografie auf Bütten. Im Stein u.re. signiert "Maetzel" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei li. signiert "Maetzel". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 97, IV. Quartal 1949, C 3.
Leicht knickspurig.
29,5 x 42,5 cm, Bl. 37,5 x 51,5 cm.
981 Emil Maetzel "Musizierende Knaben". 1954.
Emil Maetzel 1877 Cuxhaven – 1955 Hamburg
Radierung mit grau-grünem Plattenton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Maetzel". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 116, III. Quartal 1954, B 1.
Minimal fingerspurig.
Pl. 17,8 x 32,2 cm, Bl. 38 x 54 cm.
982 Klaus Magnus "Verfallenes Haus" / "Altberliner Haus mit Stilleben" / "Altberliner Häusergruppe mit Stilleben" / "Riesengebirge". 1970er Jahre.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Aquatintaradierungen auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten und Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Magnus" und datiert sowie li. betitelt. Ein Blatt u.li. bezeichnet "Eigendruck".
Vereinzelt leicht knick- und fingerspurig sowie Ränder unscheinbar angeschmutzt, teils mit Annotationen in Blei. Ein Blatt mi kleinem Einriss u.li. und verso trockene Klebespuren in den Ecken.
Pl. min. 29,5 x 33,5 cm, max. 35,8 x 47 cm, Bl. min. 39,4 x 32,2 cm, max. 45,4 x 58 cm.
983 Klaus Magnus, Stilleben mit Blumen und Muscheln. 1981.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "magnus" und datiert, u.li. nummeriert "101/150".
Randbereich etwas angeschmutzt, minimal stockfleckig.
Pl. 16 x 32,4 cm, Bl. 37,3 x 47,6 cm.
984 Klaus Magnus "Stilleben mit Baumrinde" / "Sammelkasten". 1986/1987.
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Magnus" und datiert. Verso wohl von Künstlerhand u.Mi. betitelt. Ein Blatt verso mit Sammlerstempel.
Pl. 17 x 18,6 cm bzw. 22 x 18,4 cm, Bl. jew. 53,5 x 39,5 cm.
985 Frank Maibier, Ohne Titel (Horizontale Strukturen). 2009.
Frank Maibier 1959 Chemnitz
Lithografie auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "F." sowie li. nummeriert "X XIII". Verso u.re. in Blei signiert "frank maibier" und mit Trockenstempel "F" sowie li. weiterem Trockenstempel versehen. Dort in Rot gestempelt "f", datiert und nochmals nummeriert.
Leicht knick- und fingerspurig.
St. ca. 37 x 45 cm, Bl. 51 x 65,5 cm.
Bernhard Mannfeld 1848 Dresden – 1925 Frankfurt a. Main
Amsler & Ruthardt 1860 – 1921 Berlin
Meisenbach, Riffarth und Co. um 1900
Eine Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung betitelt, bezeichnet "Druck v.O.Felsing.Berlin" re. sowie "Orig.Rad. v.B.Mannfeld" li. und mit Verlegeradresse versehen.
Zwei Heliogravüren auf kräftigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung mittig betitelt, bezeichnet "Verlag Amsler & Ruthardt in Berlin" und "Meisenbach, Riffarth und Co. grav." li.
Zwei Fotografien. Eines im Passepartout montiert und Verso mit einem Stempel versehen.
Teils mit kleinen bräunlichen Flecken. Eine Foto verso mit Resten älterer Montierungen.
Bl. max. 31 x 39 cm.
987 Gerhard Marcks, Stehender weiblicher Akt. 1950er Jahre.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Bleistiftzeichnung auf Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "G Marcks". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert und in einer dünnen Flügelklappmappe.
Ränder leicht unsauber geschnitten. Minimal finger- und knickspurig.
42,6 x 26,3 cm, Unters. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
988 Gerhard Marcks, Modellstudie zur Bronze "Stehende junge Frau". 1957.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Bleistiftzeichnung auf Kupferdruckpapier. Unsigniert. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und in einer dünnen Flügelklappmappe.
Ränder etwas unsauber geschnitten. Minimal finger- und knickspurig.
39,6 x 24 cm, Psp. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
989 Gerhard Marcks "Ochsenknecht". 1923.
Gerhard Marcks 1889 Berlin – 1981 Burgbrohl/Eifel
Holzschnitt. Unsigniert. Verso typografisch bezeichnet "Gerhard Marcks, Ochsenknecht, Original-Holzschnitt, 1923". Erschienen im Sonderkatalog 8 der Galerie Nierendorf "Fünfzig Jahre Nierendorf 1920-1970" Berlin 1970. Auflage von 3000 Exemplaren. Im Passepartout montiert.
WVZ Lammek H 111.
Verso am o. Rand Reste einer älteren Montierung.
Stk. 12,2 x 17,8 cm, Bl. 15,7 x 21,5 cm, Psp. 50,2 x 32,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
990 Frans Masereel "Figure de proue". 1963.
Frans Masereel 1889 Blankenberghe – 1972 Avignon
Lithografie auf Bütten. Im Stein signiert "Frans Masereel" und datiert u.re. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 152, III. Quartal 1963, A 1.
WVZ Ritter A f, Nr. 13.
Ränder li. und re. leicht wellig.
St. 31,2 x 44 cm, Bl. 49 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
991 Hans Mathis "Étude" (Kopfstudie eines Mannes im Halbprofil). 1928.
Hans Mathis 1882 Straßburg – 1944 München
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf bräunlichem, festen Papier. In Kohle u.re. signiert "Hans Mathis" und datiert, li. betitelt und französisch bezeichnet und nochmals monogrammiert "H. M." sowie ausführlich datiert. Verso weitere, verworfene Kopf- und Profilstudien. Von fremder Hand in Kugelschreiber ausführlich bezeichnet. Im Passepartout unfachmännisch klebemontiert und hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
Angeschmutzt, lichtrandig und knickspurig. Großer Wasserfleck am re. Rand. Druckstellen mit kleinen Einrissen in der Ecke o.re. und u.Mi. Passepartout stark angeschmutzt, mit Materialabrieb und Klebstoffrückständen. Rahmen mit Gebrauchsspuren.
33,5 x 27,8 cm, Ra. 38,5 x 30,5 cm.
992 Henri Matisse "Maison de la pensée française – chapelle peintures – dessins – sculptures". 1950.
Henri Matisse 1869 Le Cateau – 1954 Nizza
Farbserigrafie (?) auf "Vélin d'Arches". Plakat, unsigniert. Abzug vor der roten Schrift und außerhalb der Plakatauflage von 700 Exemplaren, gedruckt bei Mourlot, Paris.
Vgl. WVZ Mourlot, Art in Posters von Mourlot, S. 42, dort mit abweichenden Blattmaßen und Technik (Farblithografie).
Blatt stärker gegilbt und mit kleinen Einrissen am Randbereich. Reißzwecklöchlein im den oberen Ecken. Verso angeschmutzt.
Bl. 60,5 x 43 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
993 Wolfgang Mattheuer "Der Nachbar, der will fliegen". 1983.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Linolstich. In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "W. Mattheuer" und datiert, darunter betitelt sowie li. nummeriert "38/155".
WVZ Koch/Gleisberg/Seyde 269, dort als "e.a." vermerkt.
Ecken minimal knickspurig. Horizontale Knickspur am o.li. Rand.
Pl. 34,7 x 47 cm, Bl. 39 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
994 Hans Meid "Circus IV (Voltigeuse)" . 1910.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung auf "Van Gelder"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "MEID". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Meid", li. betitelt "Voltigeuse". An den Ecken variabel im Passepartout montiert
WVZ Jentsch 46.
Minimal fingerspurig.
Pl. 19,8 x 24 cm, Bl. 26 x 33,5 cm, Psp. 40 x 50 cm.
995 Hans Meid "Susanna im Bade". 1912.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung auf feinem "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "MEID" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hans Meid" und nochmals datiert, li. betitelt. In den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Jentsch 73.
Mehrfach lichtrandig und gebräunt. Vereinzelte kleine Flecken.
Pl. 11,8 x 15,1 cm, Bl. 22,9 x 23,3 cm, Psp. 49,8 x 36,1 cm.
996 Hans Meid "Sitzender weiblicher Rückenakt". 1920.
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Kaltnadelradierung auf feinem "Van Gelder Zonen"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hans Meid" und datiert sowie li. nummeriert "11/50". Am u.li. Rand in Blei von fremder Hand beziffert, künstlerbezeichnet und betitelt.
WVZ Jentsch 326.
Innerhalb des Passepartoutausschnitts gedunkelt. Kleiner Fleck u.li. und winziger Einriss am re. Rand. Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.
Pl. 24,1 x 20 cm, Bl. 51 x 38 cm.
997 Ruth Meier "Leopard II". 1927.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ruth Meier" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck". Am o. Rand im Passepartout montiert.
Abgebildet in: Liebmann, Kurt: Ruth Meier. Holzschnitte. Leipzig, 1963. Abb. 3.
Blatt an den Rändern nach hinten gefalzt. Leicht stockfleckig.
Stk. 20,2 x 20 cm, Bl. 36 x 46,5 cm, Psp. 38 x 50 cm.
998 Ruth Meier "Junges Zebra". 1928.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitt auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ruth Meier" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck" und betitelt. Am o. Rand im Passepartout montiert.
Lit.: Liebmann, Kurt: Ruth Meier. Holzschnitte. Leipzig, 1963.
Leicht gebräunt, stärker lichtrandig. An den Montierungen etwas knickspurig.
Stk. 20 x 20 cm, Bl. 30,3 x 34 cm, Psp. 37 x 49 cm.
999 Ruth Meier "Im Palmenhaus" / "Im Palmenhaus II". 1929.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf Japan. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ruth Meier" und datiert, li. bezeichnet "Handdruck".
Zu dem querformatigen Holzschnitt vgl.: Liebmann, Kurt: Ruth Meier. Holzschnitte. Leipzig, 1963. KatNr. 29 mit Abb. Dort abweichend datiert "1949".
Papierbedingt etwas knickspurig. Ein Blatt am o. Rand mit horizontalem Falz und Fehlstelle u.li. am Stockrand.
Stk. 31 x 32,2 cm bzw. 33,8 x 23,5 cm, Bl. 43,6 x 56,8 cm bzw. 52,3 x 41,5 cm.
1000 Ruth Meier, Sächsisches Gehöft. Mitte 20. Jh.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Federzeichnung in Tusche und Aquarell auf festem Papier. Unsigniert. An den Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Minimal fingerspurig.
19,2 x 24 cm, Unters. 29 x 39 cm.
1001 Ruth Meier "Jumbo" / Eidechse / "Silberlackhenne". Wohl 1950er Jahre /1959.
Ruth Meier 1888 Leisnig – 1965 Radebeul
Holzschnitte auf Japan, wolkigem und weichem Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ruth Meier" sowie li. bzw. mittig bezeichnet "Handdruck". Ein Blatt li. betitelt, ein anderes an den oberen Ecken im Passepartout montiert und dort u.li. in Blei betitelt.
Zur "Silberlackhenne" vgl. Liebmann, Kurt: Ruth Meier. Holzschnitte. Leipzig, 1963. S. 11 mit Abb.
Papierbedingt leicht knickspurig. "Silberlackhenne" mit unscheinbarer Läsion am Stockrand li.Mi.
Stk. min. 16,1 x 13 cm, max. 12 x 28 cm, Bl. min. 31 x 23,5 cm, max. 40,8 x 22 cm, Psp. 44,3 x 27,4 cm.
1002 Kurt Metze "Wir beginnen unsere Lebensgemeinschaft". 1920.
Kurt Metze 20. Jh.
Farbholzschnitt auf China (gefaltetes Doppelblatt). Im Stock oberhalb der Darstellung re. monogrammiert "KM" und datiert. Innen ausführlich bezeichnet. Im Passepartout montiert.
Papierbedingt leicht knickspurig. Passepartout leicht gebräunt.
Stk. 21,3 x 16 cm, Bl. 25 x 19 cm, Psp. 33 x 25 cm.
1003 Harald Metzkes "Maler und Modell". 1970.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Farblithografie auf wolkigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Metzkes" und datiert.
Die Arbeit entstand im Rahmen der Personalausstellung des Künstlers in der Nationalgalerie Berlin. Blatt sieben der Mappe 15 (Oktober 1970) der Kabinettpresse Berlin, hrsg. anlässlich der Holzschnitt-Ausstellung im Köpenicker Pädagogenklub Berlin-Friedrichshagen.
Vgl. Hans-Georg Sehrt: Von Altenbourg bis Zickelbein. Die Kabinettpresse Berlin 1965-1974, Leipzig 2003, Abb. S. 75, Text S. 117.
Leicht fingerspurig.
Stk. 27,1 x 36 cm, Bl. 37,7 x 50,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1004 Harald Metzkes "Prometheus". 1975.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert, li. nummeriert "9/15". Verso u.re. mit Annotationen in Blei.
Minimal knick- und fingerspurig.
Pl. 24,5 x 15,7 cm, Bl. 37,5 x 31,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1005 Harald Metzkes, Die Versuchung des Heiligen Antonius. 1978.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Lithografie auf Torchon. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Harald Metzkes" und datiert.
Linker Rand leicht gewellt.
St. 30,5 x 47,5 cm, Bl. 36 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1006 Harald Metzkes, Liegender weiblicher Akt. 1979.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Kaltnadelradierung auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Metzkes" und datiert, li. nummeriert "28/200". Am u.re. Blattrand von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet, betitelt und technikbezeichnet. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Leicht fingerspurig sowie mit geglätteten Knitterfalten am u.li. Blattrand.
Pl. 11,7 x 14,9 cm, Bl. 33,9 x 35,2 cm, Psp.53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1007 Harald Metzkes "... Wer kann die Wahrheit nackend sehen?". 1982.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Holzstiche auf Velin. Mappe mit fünf Leporellos. Jedes mit einer Fabel von C.F. Gellert, I. Krylow, M.G. Lichtwer, D. Schiebeler oder G.E. Lessing versehen und mit einem Holzstich von Harald Metzkes illustriert, jeweils in Blei signiert "Metzkes" und datiert. Erschienen im Verlag Karl Quarch Leipzig, Typografie von Volker Küster. Im originalen Halbleinen-Pappschuber.
Randbereiche der Leporellos minimal fingerspurig. Schuber leicht angeschmutzt und von fremder Hand bezeichnet.
Schuber 21,5 x 10,5 cm, Leporello 42 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1008 Harald Metzkes, Das Meer. 1994.
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Radierung auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Metzkes" und datiert, li. bezeichnet "E.A.".
Minimal fingerspurig, Fleck am o. Rand.
Pl. 37,7 x 55,5 cm, Bl. 53,5 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1009 Heinz-Detlef Moosdorf "Die Welt verändert sich" / Marschierende Mutter mit Kindern / Träumender Arbeiter. 1970.
Heinz-Detlef Moosdorf 1939 Wurzen – 2014 Haida
Lithografien auf Velin. Jeweils unterhalb der Darstellung re. signiert "Moosdorf" und datiert.
Wellig, etwas gebräunt und am li. Rand leicht fleckig.
Darst. ca. 50 x 33 cm, Bl. 62,5 x 50 cm.
1010 Heinz-Detlef Moosdorf "Kleines Liebespaar im Ei" / "Mutter mit Kind". 1984.
Heinz-Detlef Moosdorf 1939 Wurzen – 2014 Haida
Farbradierungen in Rot bzw. Rotbraun auf "Hahnemühle"-Bütten und Velin. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Moosdorf" und datiert, li. betitelt.
Minimal fingerspurig, ein Blatt am u. Rand unscheinbar stockfleckig.
Pl. 23,9 x 19,2 cm bzw. 27,3 x 20,2 cm, Bl. 40 x 29,3 cm bzw. 37,5 x 29,2 cm.
1011 Constantin von Mitschke-Collande "Die Familie". 1920.
Constantin von Mitschke-Collande 1884 Collande/ Schlesien – 1956 Nürnberg
Kaltnadelradierung auf kräftigem Kupferdruckkarton. In der Platte u.li. monogrammiert "CMC". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Constantin Mitschke Collande" und datiert. Teil der Mappe der "Dresdner Sezession Gruppe 1919". Eines von wenigen Exemplaren.
WVZ Collande 195.
Das motivgleiche Ölgemälde, ehemals Stadtmuseum Dresden, gilt seit der Ausstellung "Entartete Kunst" im Sommer 1937 in München als verschollen.
Unscheinbar gebräunt und mit vereinzelten Stockfleckchen. Randbereiche minimal fingerspurig. Karton u.li. mit winziger Druckstelle.
Pl. 38 x 26,6 cm, Bl. 58 x 48,8 cm.
1012 Jean Pit Morell "Torfstecher". Ende 20. Jh.
Jean Pit Morell 1939 Kassel – lebt in Worpswede
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert u.li. und u.re. betitelt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert „Morell“.
Randbereiche mit unscheinbaren braunen Flecken.
Pl. 32 x 25 cm, Bl. 54 x 42 cm.
1013 Michael Morgner "Figur im Raum". 1982.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Siebdruck auf grünlichem Naturpapier. In Blei signiert u.re. "morgner" und datiert, u.li. betitelt. Nach einer gleichnamigen Zeichnung.
WVZ Druckgrafik 8/82 wohl a (von b).
Blatt leicht knickspurig, Einriss o.re. (ca. 2 cm).
Bl. 67,8 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1014 Michael Morgner "ECCE HOMO - für Dörte". 1986.
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Radierungen mit Aquatinta und Aussprengverfahren auf festem Bütten. Mappe mit zwölf Arbeiten und einem Titelblatt. Alle Arbeiten jeweils in Blei u.re. signiert "Morgner" und datiert sowie u.li. betitelt und nummeriert "4/40". Herausgegeben von Rudolf Mayer, eikon Grafik-Presse im Verlag der Kunst, Dresden 1987 bzw. 1986. Gedruckt durch Olaf Zubrytzki, Einsiedel. In der originalen Wellpappenchemise hinter Glas in geprägter Originalkassette mit Metallklemmen.
WVZ Werner/Juppe 4/86 bis
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Bl. jew. 70 x 54 cm, Ma. 70 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1015 Alfred Traugott Mörstedt, Bäume vor der Stadt. 1969.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Federzeichnung in Tusche und Gouache über Monotypie auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei u.re. signiert "A. T. MÖRSTEDT", li. mit Widmung versehen und datiert.
Nich im WVZ Mörstedt Unikate.
Provenienz: Sammlung Angela und Prof. Roland Möller, Dresden.
Minimal fingerspurig, drei Ränder mit leichten Läsionen.
8,5 x 17,5 cm, Bl. 20,3 x 27,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1016 Alfred Traugott Mörstedt "Alarichs Kronjuwel" und Ausstellungskatalog Karl-Marx-Stadt. 1986.
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Radierung, koloriert, mit Tonplatte auf Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "ATM" und datiert, li. nummeriert "15/50", mittig in Kapitälchen betitelt. Verso o.Mi. in Blei künstlerbezeichnet.
Dazu: Ausstellungskatalog Staatlicher Kunsthandel der DDR: Alfred T. Mörstedt. Galerie Schmidt-Rottluff. Karl-Marx-Stadt. 1986.
Pl. 7,2 x 6,9 cm, Bl. 15,8 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1017 Gabriele Mucchi "Sich Kämmende". 1966.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Lithografie. Unterhalb der Darstellung mittig in Blei signiert "Mucchi" und datiert. Verso mit Stempel der "Kleine Galerie Greifswald" und nummeriert "6/66/31" versehen. Im Passepartout.
St. 23 x 15,5 cm, Bl. 37 x 25 cm, Psp. 53 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1018 Gabriele Mucchi, Ansicht einer Großstadt/ Ausstellungsplakat. 1962/1978.
Gabriele Mucchi 1899 Turin – 2002 Berlin
Faserstiftzeichnung auf Velin. U.Mi. signiert "Mucchi" und datiert. An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Ausstellungsplakat Mucchi, 1978, Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 45, Staatlicher Kunsthandel der DDR. Offsetdruck. In Blei signiert u.re. "Mucchi" und ausführlich datiert "5.I.78".
Faserstiftzeichnung an den Rändern etwas nachgedunkelt sowie minimal knickspurig. Plakat ebenfalls minimal knickspurig.
29,8 x 21 cm, Psp. 40 x 30 cm; 43 x 30,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1019 Richard Müller "Kopf Sieland". 1908.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf festem Japan. Späterer Abzug von 1912. In der Platte u.re. signiert "Rich. Müller" und datiert. In Blei unterhalb der Platte re. signiert "Rich. Müller" und datiert "1912". Auf dem Untersatz verso nochmals o.re. bezeichnet "Rich. Müller" und "Sieland" sowie mit dem Etikett der Künstlervereinigung Dresden versehen. An den oberen Ecken im Passepartout montiert und in weiß gefasster Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Günther 57.
Der Dargestellte war
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Pl. 30 x 22,5 cm, Bl. 52,2 x 38,8 cm, Ra. 69 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1020 Richard Müller "Mein Hund Boy". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung. In der Platte monogrammiert "R.M.", betitelt und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Rich. Müller" re.
WVZ Günther 75, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Blatt leicht gebräunt und lichtrandig. Randbereich mit unscheinbaren Stockflecken.
Pl. 15,9 x 14,1 cm, Bl. 35 x 26,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1021 Richard Müller "Maulwurf". 1915.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit leichtem Plattenton. In der Platte signiert "Rich. Müller" und datiert u.li. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Rich. Müller", li. bezeichnet "O. Felsing Berlin" und nummeriert "15/22". Im braunen Passepartout hinter Glas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 81.
Vgl. dazu die Zeichnung "Die Ursache" von 1910, Abb. in: Meißner, Das Werk von Richard Müller, Dresden 1921, S. 77.
Kleines, unscheinbares Fleckchen am re. Rand.
Pl. 11,3 x 19,5 cm, Ra. 37 x 46 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1022 Richard Müller "Das größte und das kleinste Säugetier". 1920.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "R.M." und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller", li. ausführlich bezeichnet und datiert "Dresden 28. Juli 1920 (Uhr 3)". Im Passepartout hinter Glas in profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 103.
Leicht gebräunt und lichtrandig. Winzige Reißzwecklöchlein außerhalb der Darstellung. Minimale Abriebspuren.
Pl. 38,5 x 43,3 cm, Bl. 47,5 x 56,5 cm, Ra. 59 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1023 Richard Müller "Der Erschlagene". Ohne Jahr.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf Velinkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller", li. nummeriert "10.". Im braunen Passepartout montiert. Hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 139.
Randbereiche angeschmutzt und leicht gebräunt. Verso etwas angeschmutzt und leicht fleckig.
Pl. 14,7 x 49,5 cm, Bl. 24 x 58 cm, Ra. 37 x 73,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1024 Richard Müller "Nilpferde". Ohne Jahr.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem, chamoisfarbenen Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Rich. Müller.".
WVZ Günther 143.
Insgesamt knick-, fingerspurig sowie geringfügig stockfleckig. Randläsionen, insbes. an den Ecken sowie zwei Einrisse am re. Rand. Graue Wischspuren am o. und re. Rand. Größerer Fleck unterhalb der Darstellung li. Kratzspur im Papier am o. Rand der Darstellung re.
Pl. 24 x 36,2 cm, Bl. 35 x 50,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1025 Armin Münch "Faustmephisto". 1999.
Armin Münch 1930 Rabenau b. Dresden – 2013 Rostock
Mappe mit 18 Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten, fünf zusätzlichen Abzügen, einem Titelblatt (verso mit Serigrafie auf Folie) und Inhaltsverzeichnis. Blätter jeweils im Stein signiert, datiert und bezeichnet sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A Münch" und li. nummeriert "5/20" bzw. "5/30". Herausgegeben von der Galerie Profil Weimar, Druck durch Horst Arloth in Weimar. Exemplar in der originalen schwarzen Leinenkassette mit geprägtem Titel. (Gesamtauflage von 30 Exemplaren, davon 20 in Kassetten).
Abzüge am Steinrand teilweise minimal angeschmutzt. Kassette leicht kratzspurig und geringfügig fleckig.
Bl. jew. 53 x 39,5 cm, Ma. 55,5 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1026 Rolf Münzner "Maskerade" zu Michael Bulgakow "Der Meister und Margarita". 1975.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Asphaltschabtechnik auf Kupferdruckkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Münzner" und datiert.
WVZ Karpinski / Matuszak 38.
Pl. 14,4 x 9,4 cm, Bl. 15 x 10 cm, Psp. 42 x 29,6 cm.
1027 Rolf Münzner, Zu Alexander Blok "Die Zwölf". 1976.
Rolf Münzner 1942 Geringswalde i. Sa. – lebt in Geithain
Lithografie (Asphaltschabtechnik) auf strukturiertem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Münzner" und datiert, li. betitelt und nummeriert "94/110". Originalgrafik aus der Vorzugsausgabe der lichtdruck-illustrierten Ausgabe des Werks "Die Zwölf" von A. Blok in der Nachdichtung von P. Celan. Am oberen Rand im Passepartout montiert.
WVZ Karpinski 62, mit abweichender Auflagenzahl.
Minimal angeschmutzt sowie u. Blattrand unscheinbar gewellt.
St. 31,5 x 23,5 cm, Bl. 47,7 x 35,8 cm, Psp. 53 x 39 cm.
1028 Hermann Naumann "zu Kafka: Hungerkünstler". 1956.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquatintaradierung mit Plattenton auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Naumann Hermann" und datiert, sowie nummeriert "15/20"li.
Leicht knickspurig. Verso mit vertikalen Quetschfalten.
Pl. 32 x 22,5 cm, Bl. 75 x 49,8 cm.
1029 Hermann Naumann, Komposition. 1964.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Gouache auf Aquarellpapier. U.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Am Rand umlaufend auf ockerfarbenen Untersatz klebemontiert. Hinter Glas im moderner dunkler Holzleiste gerahmt.
Wischspur re.Mi. sowie eine oberflächliche Kratzspur mittig.
61,7 x 35,2 cm, Unters. 69,5 x 43 cm, Ra. 77,5 x 51 cm.
1030 Hermann Naumann, Weiblicher Akt von vorn. 1974.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung und rotbraune Kreide auf Karton. In Grafit o.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso eine Skizze gleichen Motivs.
Technikbedingt leicht wisch- und fingerspurig. Verso Reste älterer Montierung.
71,8 x 58 cm.
1031 Hermann Naumann "Boudoir". 1983.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierung und Roulette in Braun mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hermann Naumann" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Selbstdruck".
Unscheinbare Knickspur u.li.
Pl. 29,6 x 25 cm, Bl. 53,5 x 39,2 cm.
1032 Hermann Naumann, Komposition. 1994.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell über Bleistift auf kräftigem Bütten. Signiert u.li. "Hermann Naumann" und datiert, am o. Rand mit einer Widmung des Künstler.
Technikbedingt minimal wellig.
51 x 35,5 cm.
1033 Hermann Naumann, Komposition. 2001.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Aquarell auf festem Papier. Am unteren Bildrand signiert u.re. "Hermann Naumann" und datiert. Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert, darauf u.li. von Künstlerhand in Blei mit einer Widmung versehen.
21 x 14,6 cm, Unters. 28 x 19,5 cm.
1034 Hermann Naumann, Zwei Exlibris für das "Museo del Vino" / "Die Abweisung" / "Johannes der Täufer". 1987/2003.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Radierungen und eine Lithografie auf Bütten. Jeweils in Blei signiert "Hermann Naumann", datiert re. und li. als "Probedruck" und "Steinzeichnung" bezeichnet. Eine aquarellierte Kohlestiftzeichnung monogrammiert "H.N." und datiert re. Verso vom Künstler bezeichnet. Jeweils mit einer Widmung des Künstlers versehen.
Teils unscheinbar fingerspurig.
Bl. min. 16 x 14,5 cm, max. 29 x 20 cm.
Georg Ludwig Neugebauer 1889 Bautzen – 1974 Mönchengladbach
Aquarell auf leichtem, gelblichen Karton. In Blei u.li. monogrammiert "GN" und datiert. Verso mit Bleistiftannotationen von fremder Hand. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Leicht stockfleckig. Verso Montierungsreste am Rand sowie Klebstoffrückstände.
30,2 x 39 cm, Ra. 49 x 56 cm.
1036 Georg Egmont Oehme "Selbst". 1919.
Georg Egmont Oehme 1890 Dresden – 1955 ebenda
Radierung auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Georg Oehme" und datiert, li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas in brauner, schmaler Holzleiste gerahmt.
Blatt leicht wellig, etwas gebräunt.
Pl. 12 x 8,8 cm, Ra. 28,7 x 24,8 cm.
1037 Paul Ohnsorge, Vor dem Zirkuszelt. 1961.
Paul Ohnsorge 1915 Sagan – 1975 Berlin
Aquatintaradierung auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Ohnsorge" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck".
Leicht knickspurig. Flecken oberhalb der Darstellung sowie minimal stockfleckig. Ecken o. und u.re. minimal gestaucht.
Pl. 25,6 x 35 cm, Bl. 39,1 x 49,1 cm.
1038 Kurt Opitz, Skizzenbuch mit 24 Akt- und Figurenstudien. 1939.
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Bleistift-, Kohle- und Kreidezeichnungen. Teils monogrammiert "KO" und datiert. In einem "Rehkopf-Skizzenbuch" mit Perforation am re. Rand.
Technikbedingt teils wischspurig. Blätter minimal knickspurig, ein Blatt locker. Umschlag mit Gebrauchsspuren (Fehlstellen, Kratzspuren und kleine Einrisse). Die ersten Blätter fehlen.
40 x 30 cm.
1039 Wolfgang Opitz "WORT". 1989.
Wolfgang Opitz 1944 Stolp
Farblinolschnitt auf feinem, wolkigen Bütten. In der Platte betitelt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "W. Opitz" und datiert. Verso u.re. in Blei von fremder Hand beziffert.
Papierbedingt etwas knickspurig und mit einem winzigen Einriss u.Mi. (0,5 cm). Kleiner gelblicher Fleck o.re. Rand.
Pl. 40 x 50,5 cm, Bl. 50,2 x 72,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1040 Marianne Oppelt, Blick durch Baumlandschaft zum Wasser. 1931.
Marianne Oppelt 1898 Chemnitz – 1995
Gouache auf Torchon. In Grafit u.re. signiert "M. Oppelt" sowie u.li. ausführlich datiert "29.7. 31". Verso u.re. in Blei künstlerbezeichnet.
Unscheinbar angeschmutzt. Farbschicht o.re. mit leichtem Krakelee. Verso in den Ecken Reste älterer Montierung.
34,2 x 44,2 cm.
1041 Alexander Oppler, Liegender weiblicher Akt. Anfang 20. Jh.
Alexander Oppler 1869 Hannover – 1937 Berlin
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Alexander Oppler" re. und nummeriert "IX-30". Im Passepartout montiert.
Pl. 19 x 23 cm, Psp. 34 x 39 cm.
1042 Paul Paeschke, Berlin - Potsdamer Platz mit Blick in die Leipziger Straße. Um 1918.
Paul Paeschke 1875 Berlin – 1943 ebenda
Lithografie auf Bütten. Unsigniert. In Blei u.re. von fremder Hand bezeichnet "Paul Paeschke, Bln". An den beiden oberen Ecken im Passepartout montiert.
Minimal knick- und fingerspurig, Ecke o.re. leicht angeschmutzt, Ecke u.li. minimal geknickt.
St. 23 x 29,3 cm, Bl. 25,1 x 30 cm, Psp. 40 x 50 cm.
1044 Otto Paetz, Weite Landschaft mit Feldern. 1958.
Otto Paetz 1914 Reichenbach/Vogtland – 2006 Zella-Mehlis
Kaltnadelradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "O. Paetz" und datiert. Am unterer Rand li. bezeichnet "2. Zustandsdruck".
Leicht vergilbt und knickspurig. Mit blauen Farbspuren am unteren Randbereich und Reißzwecklöchlein an den Ecken.
Pl. 34,2 x 48,5 cm Bl. 41,5 x 59,5 cm.
1045 Karl Paul "Sämann". 1921.
Karl Paul 1890 Reichenau bei Zittau – 1969 Zittau
Farbkreidezeichnung. U.li. in Blei signiert "K. Paul" und datiert. Verso in Blei bezeichnet "Sämann Frühjahr 1921 K. Paul". Vollrandig im Passepartout klebemontiert.
Blatt mit schrägem, hinterlegten Einriß (ca. 11 cm) am re. u. Rand. Psp. lichtrandig und angeschmutzt.
Darst. 33 x 35 cm, Psp. 55,8 x 47,3 cm.
1046 Hannes Petersen, Stillende Mutter / Kind mit Schleife im Haar. Um 1920/1921.
Hannes Petersen 1885 Berlin – 1960 ebenda
Radierung auf feinem Velin / Farbradierung auf Bütten. Eine Arbeit in der Platte u.re. ligiert monogrammiert "HP" und datiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Hannes Petersen". Eine Arbeit in der Art von Heinrich Vogeler und u.li. mit Trockenstempel versehen. Jeweils an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Ein Blatt leicht lichtrandig, mit rosafarbener Farbspur u.li. sowie verso Ränder umlaufend mit Papierklebeband verstärkt.
Pl. 11,5 x 7 cm bzw. 13,5 x 10,8 cm, Bl. 19,5 x 13,5 cm bzw. 22,5 x 16,8 cm, Psp. jew. 42 x 30 cm.
1047 Sabine Peuckert "Im Getürm der Häuser". 1989.
Sabine Peuckert 1951 Ellichleben
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "S. Peuckert" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "5/8".
Leicht knickspurig.
Pl. 10,9 x 18,7 cm, Bl. 30 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1048 Sabine Peuckert "In Berlin Mitte". 1991.
Sabine Peuckert 1951 Ellichleben
Aquatintaradierung mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "S. Peuckert" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "11/12".
Außerhalb der Darstellung leicht angeschmutzt.
Pl. 19,4 x 24,4 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1049 Uwe Pfeifer "Herbsttisch". 2006.
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Pfeifer" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "26/60". Verso mit dem Stempel "Edition Pfeifer Weihnachtsgrafik 2006".
Unterer Rand minimal knickspurig, Rand li. unscheinbar berieben.
St. 32,8 x 24,8 cm, Bl. 53,1 x 40,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1050 Uwe Pfeifer "Tagtraum 3". 2009.
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Drittes von sechs Blättern aus der Folge "Tagtraum". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Pfeifer" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "13/40".
St. 27,2 x 44,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1051 Martin Erich Philipp (MEPH) "Weiße Hähne". 1930.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von vier Stöcken auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M.E.Philipp".
WVZ Götze D 34.
Minimal knick- und fingerspurig.
Stk. 29,7 x 44,7 cm, Bl. 37,7 x 55 cm.
1052 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zinnien". 1932.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf chamoisfarbenem Japan. Im Stock o.re. monogrammiert "MEPH", unterhalb der Darstellung in Blei re signiert "M.E. Philipp".
WVZ Götze D 45.
Lichtrandig, vereinzelt stockfleckig und leicht knickspurig. Rand u.li. und Ecke o.re. mit leichten Knicken und Quetschungen.
Stk. 40,8 x 34,5 cm, Bl. 51 x 42 cm.
1053 Martin Erich Philipp (MEPH) "Dahlien". 1934.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt von vier Stöcken auf feinem Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M.E.Philipp" und li. betitelt.
WVZ Götze D 51.
Leicht knick- und fingerspurig, o.re. Rand mit kleiner Läsion.
Stk. 47 x 34,5 cm, Bl. 54,5 x 40 cm.
1054 Martin Erich Philipp (MEPH) "Drei Stiglitze". 1937.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.li. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. E. Philipp". Hinter Glas in schmaler, profilierter Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 58.
Unscheinbar gebräunt und fleckig.
Stk. 22,7 x 28,5 cm, Ra. 33,2 x 38,5 cm.
1055 Manfred Pietsch, Am Weststrand in Prerow (?). 1978.
Manfred Pietsch 1936 Bernstedt/Schlesien – 2015 Berlin
Aquarell auf Papier. Signiert in Blei "Pietsch" und datiert u.re. Verso mit einer Widmung des Künstlers in Blei versehen. An den oberen Ecken im Passepartout montiert. Mit zwei Ausstellungsheften "Manfred Pietsch. Aquarelle" von 1984 und 1986. Beide mit einem Autogramm, Datierung und eines mit einer Widmung versehen.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in
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17 x 23,4 cm, Psp. 29,7 x 42,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1056 Manfred Pietsch, Gendarmenmarkt Berlin / Schloß Berlin / Turm (Potsdam ?). 1986 /1985.
Manfred Pietsch 1936 Bernstedt/Schlesien – 2015 Berlin
Farblithografien auf festem Papier. Zwei Arbeiten in Blei in der Darstellung u.li. signiert "Pietsch", datiert und verso mit einer Widmung versehen sowie eine Arbeit u.re. signiert, datiert und u.li. mit einer Widmung versehen.
Mit fünf Ausstellungsheften, davon eines mit Widmung und Autogramm versehen, eine Postkarte des Künstlers sowie zwei handschriftliche Reden zu Ausstellungseröffnungen von Reiner Uhlmann.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens
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St. min. 12,5 x 19 cm, max. 32,4 x 44,8 cm; Bl. min. 15 x 21,1 cm, max. 39,9 x 51,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1057 Manfred Pietsch, Vier Berliner Ansichten. 1985/1986.
Manfred Pietsch 1936 Bernstedt/Schlesien – 2015 Berlin
Farblithografien auf festem Papier. Mit den Ansichten: Spree mit Blick auf das Bodemuseum und Fernsehturm / An der Spree mit seitlichem Blick auf den Neuen Marstall und den Berliner Dom / Blick auf die Nikolaikirche mit Rathaus- und Fernsehturm / Gendarmenmarkt. Alle Arbeiten jeweils in Blei unterhalb der Darstellung u.re. signiert "m. pietsch" und datiert.
Mit Ausstellungskatalog des VBK/DDR.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben
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Stk. min. 35,7 x 42,5 cm, max. 35,8 x 51,5 cm; Bl. min. 41,8 x 48,8 cm, max. 40,7 x 56,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1058 Stefan Plenkers, Kopf im Dreiviertelprofil. 2007.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Federzeichnung und Aquarell auf Papier. Am rechten Darstellungsrand spiegelverkehrt datiert "27.2.2007", Künstlersignum in der Ecke u.li. Mit einer Rahmen-Installation des Künstlers.
Leicht gewellt.
9 x 8,5 cm, Ra. 26 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1059 Stefan Plenkers, Akte im Raum - Ausblick aufs Meer. 1987.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei mittig signiert "Plenkers" und datiert. Innerhalb der Darstellung unten spiegelverkehrt monogrammiert "S.P." re. sowie ausführlich datiert "IX.X.87". Verso in Blei bezeichnet und in Faserstift nummeriert "169". Hinter Glas im Wechselrahmen.
Randbereiche technikbedingt leicht gewellt.
Bl. 41,5 x 29 cm, Ra. 53 x 40,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1060 Constance Mary Pott "High St. Kensington"/ "St. Martin in the Fields". 1898/1907.
Constance Mary Pott 1862 Bromley (Kent) – ca. 1930
Radierungen mit leichtem Plattenton auf "MBM"-Bütten bzw. "O.W.P. & A.O.L."-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Constance M Pott" und betitelt. "High St."-Blatt in der Platte u.li. betitelt und datiert. Je verso mit Sammlungsstempel "H S" (Lugt 1364a, H. M. Swope).
Verso jeweils Reste einer alten Montierung.
Pl. 17,6 x 25 cm, Bl. 22 x 29,2 cm/ Pl. 17,7 x 21,3 cm, Bl. 20,5 x 25,5 cm.
1061 Emil Pottner, Wasservögel. 1. Viertel 20. Jh.
Emil Pottner 1872 Salzburg – 1942 Minsk
Radierung auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "E. Pottner".
Leicht gebräunt. Zwei Ränder ungerade geschnitten.
Pl. 17,5 x 21,5 cm, Bl. 23 x 29,5 cm.
1062 Egon Pukall, Fensterblick (Blick aus dem Loschwitzer Künstlerhaus?). Wohl um 1984.
Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden
Aquarell über Bleistift auf einer Skizzenbuchseite. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen sowie u.re. nummeriert "12".
Oberer Rand ungerade gerissen und insgesamt leicht angeschmutzt.
20,8 x 13 cm.
1063 Richard Pusch "Zwei kleine Ponypferde". 1942.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Papier, vollflächig auf Karton montiert. Signiert u.re. "R Pusch". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt. Verso o.li. von Künstlerhand in Tusche adressbezeichnet und nochmals betitelt.
Umlaufend Papierklebeband (wohl aus dem Entstehungsprozess). Randläsionen, Ecken deutlich knickspurig und zwei Einrisse (max. 3 cm) am re. Rand.
Darst. 31,3 x 49,5 cm, Bl. bzw. Unters. 50 x 65 cm.
1064 Richard Pusch "Sommerfest (Osterzgebirge)". 1947.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarell auf Papier. U.li. signiert "R. Pusch". An den oberen Ecken auf Untersatz montiert, dort u.re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert sowie li. betitelt.
Gebräunt und minimal fingerspurig.
32,5 x 50,6 cm, Unters. 46,3 x 60,9 cm.
1065 Richard Pusch "Pieschener Hafen". 1949.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Gouache auf Malpappe. U.li. signiert "R Pusch". Im Passepartout fest montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Farbschicht o.li. mit minimalen Streifspuren. Passepartout leicht angeschmutzt und o.Mi. etwas berieben.
BA. 24,5 x 40,5 cm, Psp. 34,8 x 49 cm.
1066 Richard Pusch "Berglandschaft aus dem Erzgebirge"/ "Am Dorfrand". 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarelle auf Bütten und kräftigem Papier. Jeweils u.re. bzw. li. signiert "R Pusch". Jeweils an den oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei u.re. nochmals signiert "R. Pusch" und datiert, u.li. betitelt.
Minimal knickspurig.
19,1 x 23,1 cm bzw. 20,2 x 25,8 cm, Unters. 32,5 x 42,5 cm bzw. 34 x 46,5 cm.
1067 Richard Pusch "Die Elbe im Regenlicht". 1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbholzschnitt auf festem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "RP". An den oberen Ecken auf Untersatzkarton montiert, dort u.re. signiert "R. Pusch" und datiert, li. betitelt und technikbezeichnet.
Untersatz leicht angeschmutzt.
Stk. 19,2 x 27,2 cm, Bl. 19,8 x 27,3 cm, Unters. 32 x 41 cm.
1068 Richard Pusch "Im Steinbruch" / "Regentag in der sächs[ischen] Schweiz". Wohl 1950er Jahre /1950.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Aquarelle auf kräftigem Papier und Bütten. Jeweils an den oberen Ecken auf Untersatz montiert. Darauf in Blei jeweils u.re. signiert "R. Pusch", li. betitelt sowie teilweise datiert und technikbezeichnet.
Ein Blatt mit winzigem Einschnitt (ca. 5 mm) am o.li. Rand.
18,3 x 16 cm bzw. 15,2 x 25,3 cm, Unters. 36,4 x 34,5 cm bzw. 32,5 x 42,8 cm.
1069 Richard Pusch "Kaninchen". 1954.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Kohlestiftzeichnung auf Velin, an den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. U.li. signiert "R. Pusch" und ausführlich datiert. Unterhalb der Darstellung re. technikbezeichnet. Auf dem Untersatz re. nochmals signiert, li. betitelt.
Blatt ungerade geschnitten, finger- und knickspurig sowie leicht fleckig.
Darst. ca. 14,5 x 21,5 cm, Bl. ca. 19 x 23 cm, Unters. 36,4 x 34,4 cm.
1070 Richard Pusch "Im Großen Garten Dresden". 1978.
Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee
Farbholzschnitt auf feinem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Pusch" und datiert, li. betitelt und technikbezeichnet "Farbholzschnitt 1. Handabzug". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Blattränder technikbedingt leicht gewellt.
Stk. 28,6 x 39 cm, Bl. 34 x 45 cm, Psp. 41 x 53,5 cm.
1071 Nuria Quevedo Teixidó "Erkenntnis I". 1978.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Lithografie auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "M. Quevedo" und datiert. li. bezeichnet "Probedruck".
WVZ Wetterney 248.
Unscheinbar finger- und knickspurig.
St. 57 x 43 cm, Bl. 75,5 x 50,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1072 Nuria Quevedo Teixidó, Blatt 2, 3 und 4 aus der Mappe "Bleikugeln in der Hand 1985 - 1997". 1997.
Nuria Quevedo Teixidó 1938 Barcelona – lebt in Berlin
Kaltnadelradierungen mit Aquatinta auf "Arches"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "N. Quevedo" und datiert. Die Mappe mit fünf Arbeiten erschienen als sechstes Graphikbuch der Galerie der Berliner Grafikpresse, Berlin, 1997. Hrsg. von P. Röske und E. Hellwich in einer Auflagenhöhe von 50 + XXX Exemplaren.
WVZ Wetterney 439, 440 und 441.
Pl. ca. 29,5 x 21,8 cm, Bl. 40,8 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1073 Curt Querner, Rückenansicht einer sitzenden Schwangeren im Hemd (Herta). 1958.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf Aquarellkarton. In der Ecke u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "5.7.58". Verso in weichem Blei bezeichnet "Sch[…]", in Klammern datiert und bezeichnet "X", mit hartem Blei in Klammern bezeichnet "Schwangere" und nochmals mit "X" versehen sowie von fremder Hand im Kreis nummeriert "1". Im Passepartout hinter Glas in schmaler schwarzer Leiste gerahmt.
Nicht im WVZ Dittrich, vgl. jedoch WVZ Dittrich B 655.
Technikbedingt leicht wellig. Unscheinbare Reißzwecklöchlein an den Rändern. Verso am o. und li. Rand Montierungsreste.
50,5 x 36,3 cm; Ra. 67 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1074 Curt Querner "Sitzender weiblicher Akt von vorn, die Arme erhoben". 1967.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf kräftigem "Schoellers Hammer"-Aquarellkarton, o.re. mit dem Prägestempel. In Grafit u.re. monogrammiert "Qu." und ausführlich datiert "24.3.67". Verso in Blei o.re. bezeichnet "XX" und u.re. wohl von fremder Hand bezeichnet "Herta sitzend".
WVZ Dittrich B 1551.
Leichter Farbverlust Mi.li. sowie u.re. minimal kratzspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein (wohl aus dem Entstehungsprozess). Verso atelierspurig.
62,3 x 43,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1075 Curt Querner "Stehender weiblicher Rückenakt, die Hände hinter dem Kopf". 1968.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Grafitzeichnung. Monogrammiert "Qu" und datiert u.re. Verso bezeichnet "XoX". Im Passepartout hinter Glas in goldfarbener Grafikleiste gerahmt.
WVZ Dittrich C 683.
Blatt angeschmutzt und knickspurig. Mehrere winzige Reißzwecklöchlein im o. und u. Randbereich. Am re. Rand einzelne Flecken. Verso schmaler Wasserfleck am o. Rand sowie mittig Rest einer Klebebandmontierung.
79,6 x 30 cm, Ra. 98 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1090 Helmut Otto Rabisch, Dynamische Strukturen / Bäume am Waldrand. 1989/1990.
Helmut Otto Rabisch 1952 Erfurt
Gouache in Schwarz / Aquarell. Jeweils in Blei u.re. signiert "Helmut Otto Rabisch" und datiert. Jeweils im Passepartout.
Ein Psp. leicht angeschmutzt.
35,7 x 47,8 cm bzw. 24 x 32 cm, Psp. bzw. 50 x 59,5 cm bzw. 40 x 50 cm.
1091 Thomas Ranft "Ikarus III". 1973.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf Bütten. In der Platte signiert u.li. "Ranft". In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert, li. betitelt. Am u. Rand bezeichnet. Neujahrsgruß des Künstlers für das Jahr 1984. Blatt vollständig montiert, im Passepartout.
WVZ Wenke 87.
Blatt minimal angeschmutzt.
Pl. 6,2 x 6 cm, Bl. 13,8 x 10,7 cm, Psp. 30 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1092 Thomas Ranft "Wachstum". 1974.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Bleistiftzeichnung und Farbstiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "Ranft" und datiert, u.li. betitelt.
Blatt leicht finger- und knickspurig, vereinzelt leicht fleckig.
59,5 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1093 Thomas Ranft "Planetenzeit". 1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung auf "HAHNEMÜHLE"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ranft", li. betitelt. Aus der Mappe "Gavrinis", Kassette mit zehn Radierungen, Edition eikon Grafik-Presse, Dresden, Auflage von 40 Exemplaren.
WVZ Wenke 195.
Blatt leicht angeschmutzt und knickspurig sowie minimal stockfleckig. An der Ecke u.re. berieben.
Pl. 17 x 12 cm, Bl. 53 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1094 Thomas Ranft "Das große A". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ranft", li. betitelt. In der Ecke u.re. nummeriert "9/20" und Prägestempel.
WVZ Wenke 242 b (von b).
Blatt minimal angeschmutzt und knickspurig.
Pl. 20,1 x 15 cm, Bl. 54 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1095 Dagmar Ranft-Schinke, Vier Arbeiten aus "Bauernkrieg". 1974.
Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Lithografien auf kräftigem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert sowie li. betitelt und nummeriert "Blatt I", "Blatt II", "Blatt IV" und "Blatt V".
Oberfläche leicht angeschmutzt und fingerspurig. Zwei Blätter Stauchungen in der Ecke o.li. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein in den Ecken und kleineren Flecken im Bereich des li. Blattrandes. Ein Blatt mit bräunlichem Fleck.
St. je ca. 45 x 37,2 cm, Bl. je. 64,3 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1096 Christoph Martin Reuter, Straßenflucht bei Nacht / Mann am Meer / Dorflandschaft / Felder und Fluss / Versammlung. 1932.
Christoph Martin Reuter 1906 Meißen – 1985 Altötting
Holzschnitte und Linolschnitte auf Papier. Überwiegend unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Christoph Reuter" und datiert sowie vereinzelt bezeichnet "60" bzw. "1958/60". Möglicherweise spätere Handabzüge aus den 1960er Jahren oder in einer Auflage von 60 Exemplaren gedruckt. Überwiegend am oberen Rand auf Untersatz klebemontiert, darunter teilweise zusätzlich mit Tuschezeichnungen auf Papier. Eine Arbeit unsigniert, undatiert und auf Untersatz montiert. Verso mehrfach mit Adress-Stempel des Künstlers versehen.
Zwei Arbeiten bis zum Stockrand beschnitten. "Versammlung" stockfleckig, knickspurig und angeschmutzt. "Mann am Meer" o.li. etwas stockfleckig.
Stk. min 20 x 15,7 cm, max. 30 x 25 cm, Bl. min. 25 x 21 cm, max. 39,2 x 32,8 cm, Unters. 61,5 x 43 cm.
1097 Christoph Martin Reuter, Ohne Titel. 1958/1959.
Christoph Martin Reuter 1906 Meißen – 1985 Altötting
Aquarell mit Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche auf chamoisfarbenem Papier. In Tusche u.re. signiert "Christoph Reuter" und datiert sowie mit einem Trockenstempel versehen. An den Rändern umlaufend auf Untersatz klebemontiert.
Leicht fingerspurig sowie technikbedingt etwas gewellt. Untersatz knickspurig und leicht angeschmutzt.
60,8 x 16 cm, Unters. 64,7 x 50 cm.
1098 Christoph Martin Reuter, Auf der Straße. 1945/1959.
Christoph Martin Reuter 1906 Meißen – 1985 Altötting
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Transparentpapier. O. li. signiert "Christoph Reuter" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert, darauf mit dem Künstlerstempel versehen.
Untersatzkarton leicht stockfleckig.
31,5 x 34 cm, Psp. 43 x 65 cm.
1099 Christoph Martin Reuter, Stillleben mit zwei Kannen. 1960.
Christoph Martin Reuter 1906 Meißen – 1985 Altötting
Grafitzeichnung auf Papier. In Blei u.Mi. signiert "Christoph Reuter" und datiert. An den Ecken auf Untersatz klebemontiert. Dort verso zweifach mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Kleine Pressfalten entlang der Klebemontierung. Untersatz fleckig.
21 x 30 cm, Unters. 43 x 61,5 cm.
1100 Christoph Martin Reuter, Abstrakte Komposition. 1960.
Christoph Martin Reuter 1906 Meißen – 1985 Altötting
Grafitzeichnung und Farbstiftzeichnung. In Blei u.li. signiert "Christoph Reuter" und datiert. Auf Untersatz klebemontiert, dort verso zweifach mit dem Adress-Stempel des Künstlers versehen.
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Untersatz leicht angeschmutzt.
20,8 x 27,7 cm, Unters. 39,3 x 54,5 cm.
1101 Hans Theo Richter "Mädchen mit Zöpfen vor Blumen". 1934.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Aquarell über Bleistift auf gelblich getöntem Maschinenbütten. In Blei o.li. signiert "Richter" und datiert. Verso in Blei u.li. von fremder Hand bezeichnet "A 18".
Ausgestellt in: Galerie Leo.Coppi. Hans Theo Richter. 1902 – 1969. Zeichnungen und Lithographien. Berlin 1996.
Ecken und Ränder mittig mit Reißzwecklöchlein. Ränder mit leichtem linearen Durchdruck. Verso in den o. Ecken Reste älterer Montierung, Abrieb in den u. Ecken sowie re. Rand mit Papierklebestreifen hinterlegt, dort leicht gewellt.
37,9 x 27 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1102 Hans Theo Richter "Uta Jähnigen mit geneigtem Kopf". 1959.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Exemplar für die Edition der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn, mit dem Wasserzeichen u.re.
WVZ Schmidt 421.
Blatt leicht wellig am Rand re.
St. 36 x 20 cm, Bl. 52 x 37 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1103 Hans Theo Richter "Blick in den Spiegel". 1956.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie (Kreide, Feder und Pinsel) auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Richter". Am u.re. Blattrand wohl von Künstlerhand beziffert "14 XH" und getilgt. Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit der Werkverzeichnisnummer bezeichnet. Eines von etwa 15 Exemplaren. An den oberen Ecken im Museumspassepartout montiert.
WVZ Schmidt 363.
Abgebildet u.a. in:
750 Jahre Dresden. Kunstausstellung Dresdner und Stuttgarter Künstler. Dresden 1956.
Große Kunstausstellung. München 1956.
Deutsche Graphik von Leibl bis zur Gegenwart. Reutlingen 1964.
Leicht knick- und fingerspurig sowie unscheinbar lichtrandig. Ecke o.li. leicht angeschmutzt. Verso u. Ecken mit leichtem Abrieb.
Darst. 41,6 x 26,9 cm, Bl. 54 x 37,5 cm, Psp. 88 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1104 Hans Theo Richter "Maler und Modell auf dunklem Grund". 1957.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie (Kreide und Pinsel) auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Richter". Am u.re. Blattrand wohl von Künstlerhand beziffert "9 X". Verso u.li. in Blei von fremder Hand mit der Werkverzeichnisnummer bezeichnet. An den oberen Ecken im Museumspassepartout montiert.
WVZ Schmidt 385.
U.li. schwarze Farbfleckchen, wohl aus dem Druckprozess stammend. Oberer Rand leicht gewellt und minimal fingerspurig.
Darst. 40 x 29,1 cm, Bl. 53,5 x 37,5 cm, Psp. 88 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1105 Johannes Cornelius Rogge "Winternacht in Worpswede". Anfang 20. Jh.
Johannes Cornelius Rogge 1868 Crostewitz bei Leipzig – 1949 Worpswede
Radierung und Aquatintaradierung in Blau, sparsam koloriert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Cornelius Rogge", li. betitelt und bezeichnet "Orig. Radierung. Hinter Glas in profilierter, silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
Pl. 28,5 x 34,5 cm, Ra. 37,5 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1106 Peter Rohn "Schloss Sanssouci - Weinberg" / "Karyatiden am Schloss Sanssouci". 1972.
Peter Rohn 1934
Lithografien auf strukturiertem Papier. Weinberg-Motiv doppelt. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Peter Rohn" und datiert, li. betitelt. Zwei Arbeiten jeweils variabel im Passepartout montiert.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.
Minimal fingerspurig. Zwei Blätter leicht gedunkelt, ein anderes mit braunem Fleck u.re.
St. 32 x 47 cm bzw. 31 x 39 cm, Bl. jew. 41,9 x 59,5 cm, Psp. jew. 50 x 70 cm.
1107 Wilhelm Rudolph "Taubenpaar". Zweite Hälfte 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock monogrammiert "WR" u.re. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. betitelt Mi. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht angeschmutzt und berieben am u. Rand. Am re. Rand Mi. leicht gestaucht.
Stk. 24,5 x 48 cm, Bl. 27,5 x 49,3 cm.
1108 Wilhelm Rudolph, Pferdefuhrwerk. Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Re. Blattrand ungerade geschnitten.
Stk. 18 x 31 cm, Bl. 22,7 x 36,4 cm.
1109 Wilhelm Rudolph "Knabenkopf (Lutz Godenschweg)". 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japanbütten. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 100, S. 69.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Blatt leicht gebräunt und minimal angeschmutzt. Winzige bräunliche Fleckchen verso.
Stk. 36,9 x 26,4 cm, Bl. 42,5 x 28,5 cm.
1110 Wilhelm Rudolph "Landschaft Dresden". Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Blei auf kräftigem "PM Fabriano"-Bütten. In Tusche signiert "W. Rudolph" u.re. Verso wohl von Künstlerhand nochmals signiert und betitelt sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet "Finke". Umlaufend im Passepartout montiert und hinter Glas in goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig.
33 x 42 cm. Ra. 56 x 47 cm.
1111 Wilhelm Rudolph, Kopf eines Mandrills. Wohl 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hellem, glatten Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Tusche signiert "Wilhelm Rudolph" und u.li. bezeichnet "Handdruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Bereits in den 1920er Jahren widmete Rudolph zwei Holzschnitte dem Sujet Mandrill.
Vgl. zum Motiv: Eichhorn, Herbert u.a. (Hrg.): Wilhelm Rudolph, Das Phantastischste ist die Wirklichkeit, Malerei und Holzschnitte, Kerber Verlag, Bielefeld 2015, S. 79, Abb. 72 "Mandrill frierend", 1925 und Abb. 73 "Mandrill", Ende 1920er Jahre, sowie zur Signatur S. 132, Abb. 146 "Leopard" 1945/46.
Papier angegilbt und knickspurig. Vereinzelt außerhalb der Darstellung minimal farbspurig. Papier u.re. mit kleinem, bräunlichen Einschluss.
Stk. 33,7 x 32,3 cm, Bl. 43,3 x 35 cm.
1112 Wilhelm Rudolph "Landstraße mit Krähen". Vor 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie bezeichnet "Handdruck" li.
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 44, S. 61.
Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. S. 65.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden, 1958.
Leicht gebräunt.
Stk. 29,7 x 35,1 cm, Bl. x cm.
1113 Wilhelm Rudolph, Landschaft mit Pferdewagen. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell über Bleistift. In Blei u.re. signiert "W. Rudolph". Im Passepartout, hinter Glas in goldfarben profilierter Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
BA. 24 x 34 cm, Ra. 41,5 x 50,5 cm.
1114 Wilhelm Rudolph, Weiblicher Akt und Seitenprofil eines Mannes. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert. U.re. signiert "Rudolph" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen. In Blei mit fremder Hand bezeichnet. Verso das Brustbild eines Mannes im Profil, ebenfalls u.re. signiert "Rudolph".
Linker Blattrand ungerade beschnitten. Die Zeichnungen recto und verso durchscheinend. Verso u.li. ein gelber Fleck. Im o. Blattrand drei, im u. Blattrand zwei Reißzwecklöchlein. U. und o. Rand knickspurig.
42,7 x 22,5 cm.
1115 Wilhelm Rudolph, Drei sitzende weibliche Akte. Ohne Jahr.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt mit Grafit- und Federzeichnung in Tusche überarbeitet auf bräunlichem Velin. U.li. in Tusche signiert "Rudolph".
Im Passepartout an allen vier Seiten montiert.
Blatt geschnitten und insgesamt leicht wellig sowie atelierspurig, an den Blattecken mit Knickspuren und an den Blatträndern mit leichten Knitterspuren, am li. Blattrand mit Einriss (11 mm).
Stk. 44,5 x 47,3 cm, Bl. 49,9 x 59,4 cm, Psp. 70 x 79,7 cm.
1116 Tini Rupprecht, Bildnis einer jungen Frau. 1901.
Tini Rupprecht 1867 München – 1956 Genf
Farbige Pastellkreidezeichnung über Blei auf Leinwand, mit einer weiteren Leinwand hinterlegt und auf einen Keilrahmen gespannt. Signiert "Tini Rupprecht" und datiert u.re. Verso auf oberer Keilrahmenleiste mit dem Händler-Stempel "Adrian Brugger München" versehen und in Blei bemaßt.
Der dazugehörige Rahmen wird unter der separaten Katalognr. 1549 angeboten.
Deformation des Bildträgers u.re. Unscheinbare Wischspuren sowie oberflächliche Kratzer, v.a. in re. Bildhälfte. Mehrere Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken sowie eines o.Mi. Kleiner unscheinbarer Fleck im Seidenkleid.
78,4 x 65,3 cm.
1117 Hubert Rüther "Die Jagd". 1919.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" und datiert u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Ränder etwas ungerade.
Stk. 24 x 32 cm, Bl. 31,8 x 40,8 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
1118 Hubert Rüther "H. Franziskus". Wohl um 1920.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. Im Stock ligiert monogrammiert "HR" u.Mi. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Hub. Rüther", Mi. betitelt und re. bezeichnet "Selbstdr.". Hinter Glas im schwarzen Wechselrahmen gerahmt.
Stk. 24 x 17,7 cm, Bl. 29,5 x 22 cm, Ra. 41,5 x 31,5 cm.
1119 Hubert Rüther "Stettin". 1915.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Velin. In Blei u.li. signiert "Hub Rüther", datiert und betitelt. Vollständig auf Untersatzkarton klebemontiert.
Blatt etwas angeschmutzt und nachgedunkelt. Untersatz ebenfalls nachgedunkelt, angeschmutzt und fingerspurig.
Bl. 20,8 x 25,5 cm, Unters. 36,8 x 43,3 cm.
1120 Herbert Sandberg "Der Streit". 1979.
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Holzschnitt auf glattem Karton. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sandberg" und datiert sowie li. nummeriert "139/150".
Unscheinbare Druckspur o.re. sowie horizontale Kratzspur Mi.re.
Stk. 20,7 x 14,8 cm, Bl. 44,5 x 33,6 cm.
1121 Otto Sander Tischbein "Reise". 1975.
Otto Sander Tischbein 1949 Osmarsleben – lebt in Neuenhagen
Radierung. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Sander Otto" und datiert, mittig betitelt sowie li. bezeichnet "Probedruck".
Knick- und fingerspurig, o.li. minimal stockfleckig und etwas angeschmutzt. Vereinzelt Druckspuren außerhalb der Darstellung.
Pl. 37 x 28 cm, Bl. 49,7 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1122 Gertrud Schäfer "Schloßpark". Anfang 20. Jh.
Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Farblithografie auf bräunlichem Karton. Im Stein u.re. signiert "GERTRUD SCHÄFER". Unterhalb der Darstellung typografisch verlagsbezeichnet. Am u. Blattrand in Blei signiert "Gertrud Schäfer" und betitelt. Erschienen bei Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann A.G. Dresden.
Am o. Rand leicht gebräunt, unscheinbare Knickspuren.
St. 31,5 x 23,3 cm, Bl. 43,5 x 33 cm.
1123 Gustav Adolf Schaffer, Der wiederauferstandene Christus erscheint den Jüngern. 1920.
Gustav Adolf Schaffer 1881 Niederhäslich – 1937 Chemnitz
Lithografie mit ockerfarbenem Plattenton auf Velin. Unterhalb der Darstellung re. In Blei signiert "G. Schaffer" und datiert. U.li. mit dem Trockenstempel des Neuen Sächsischen Kunstvereins.
Minimal gebräunt und u.li. angeschmutzt. Blattrand o. mit deutlicher Stauchung und kleinem Einriss re.
32,6 x 23,8 cm, Bl. 43,6 x 43,4 cm.
1124 Margarete Schall, Im Park. Um 1920.
Margarete Schall 1896 Gelsenkirchen – 1939 Düsseldorf
Aquarell auf strukturiertem Aquarellpapier. Unsigniert. Verso in Blei am unteren Rand von fremder Hand datiert, bezeichnet und betitelt.
Drei Ränder perforiert. O.li. fehlende Ecke, u.li. leicht knickspurig und mit Einriss.
42 x 29,5 cm.
1125 Margarete Schall "Garten". Um 1920.
Margarete Schall 1896 Gelsenkirchen – 1939 Düsseldorf
Aquarell und Deckfarben auf Bütten. Verso in Blei signiert "Margarete Schall" und betitelt o.Mi. sowie am unteren Rand von fremder Hand datiert, bezeichnet und betitelt.
Verso Reste einer älteren Montierung. Riss am re. Rand und u.li. Zwei Flecke o.li. (wohl aus dem Werkprozess).
46 x 38,5 cm.
1126 Gerhard Schiffner/ Robert Langbein, Drei Ansichten von Meißen / Partie im Spreewald. Mitte 20. Jh.
Gerhard Schiffner 1905 Neugersdorf (Oberlausitz) – 1975 Meißen
Farblithografien und Radierungen. Ein Meißen-Blatt und das Spreewald-Blatt in Blei signiert "Gerh. Schiffner", ein Blatt signiert "Rob. Langbein" und ein Blatt unsigniert.
Finger- und knickspurig, leicht fleckig.
Verschiedene Maße.
1127 Jörg Schmeisser, Ohne Titel / "Outside the City". 1971/1974.
Jörg Schmeisser 1942 Stolp – 2012 Canberra
Farbradierungen auf kräftigem Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jörg Schmeisser" und datiert. Ein Blatt li. bezeichnet "EE" und nummeriert "VII/XII", das andere Blatt bezeichnet "Zustandsdruck".
"Outside the City" abgebildet in: Jörg Schmeisser, Etchings 1974-1979. Nara 1980, S. 23.
Beide Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig, ein Blatt mit Klebstoffrückständen einer alten Montierung.
Pl. ca. 36,5 x 28,9 cm, Bl. 48,4 x 37,5 cm bzw. 53,5 x 39,5 cm.
1128 Helmut Schmidt-Kirstein, Abendliche Landschaft. 1972.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Aquarell und Fettkreidezeichnung auf gelblichem Aquarellkarton. Verso in Blei signiert "Kirstein" und datiert sowie wohl von fremder Hand betitelt "Das Spazierblatt" und nummeriert. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Verso atelierspurig.
35,7 x 51 cm, Ra. 49 x 61 cm.
1129 Helmut Schmidt-Kirstein "EOS II" (Stillleben). 1952.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithografie auf gelbem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schmidt Kirstein". Verso u.re. in Blei betitelt und datiert.
Minimal knick- und fingerspurig.
St. 53,5 x 42 cm, Bl. 64 x 48 cm.
1130 Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Obstschale und Maiskolben. 1954.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Lithografie auf glattem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schmidt Kirstein", mittig ausführlich datiert "8. III. 54" sowie li. nummeriert "7/8".
Minimal knickspurig und leicht gedunkelt. Winziger Einriss (2 mm) am oberen Rand.
St. 33 x 38,5 cm, Bl. 37,8 x 55 cm.
1131 Ferdinand Schmutzer "Bildhaueratelier". 1900.
Ferdinand Schmutzer 1870 Wien – 1928 ebenda
Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. signiert "F. Schmutzer", datiert und ortsbezeichnet "Paris". Unterhalb der Darstellung mittig typografisch in Kapitälchen betitelt, ebenso li. bezeichnet "Original-Radirung [sic] von F. Schmutzer" und re. typografische Verlagsangabe "Druck & Verlag der Gesellschaft f. vervielf. Kunst in Wien". Blatt 4 der Jahresmappe 1900, Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien.
Kleiner Wasserflecke in der Darstellung rechts. Randbereiche leicht angeschmutzt bzw. berieben und mit Stockflecken. Kanten leicht bestoßen und verso am o. Rand Reste älterer Montierung.
Pl. 46,7 x 19,7 cm, Bl. 50,5 x 21,4 cm.
1132 Camillo Schneidenbach (zugeschr.), Blick auf den Königstein. 1. H. 20. Jh.
Camillo Schneidenbach 1867 Königstein – 1951 Dresden
Gouache und Aquarell auf leichtem Karton. Unsigniert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Vereinzelte winzige Reißzwecklöchlein.
18 x 23,8 cm, Ra. 30 x 36,5 cm.
1133 Peter Schnürpel "Siegerfiguren". 1980er Jahre.
Peter Schnürpel 1941 Leipzig
Kaltnadelradierung auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schnürpel" und li. bezeichnet "E.A.". Verso u.Mi. in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.
Minimal fingerspurig.
Pl. 29,6 x 22,3 cm, Bl. 53,5 x 39 cm.
1134 Peter Schnürpel "Du küßt". 1980er Jahre.
Peter Schnürpel 1941 Leipzig
Vernis mou mit Aquatinta auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Schnürpel", li. bezeichnet "E.A." und u.Mi. betitelt.
Minimal knickspurig.
Pl. 24,4 x 22 cm, Bl. 55 x 40 cm.
1135 Peter Schnürpel "Begegnung". 1986.
Peter Schnürpel 1941 Leipzig
Radierung mit schwarzer und roter Tusche auf festem Papier. Unikat. In Blei unterhalb der Darstellung mittig signiert "Schnürpel". Verso in Blei u.re. künstlerbezeichnet, li. betitelt, datiert und technikbezeichnet.
Oberer Rand technikbedingt leicht gewellt und mit schwarzer Farbspur.
Pl. 29 x 23,5 cm, Darst. 35 x 32,5 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
1136 Peter Schnürpel "Läufer II". 1987/1988.
Peter Schnürpel 1941 Leipzig
Mappe mit zwölf Farbserigrafien und einem Textblatt, dieses u.re. signiert. Blätter jeweils u.re. in Blei signiert sowie u.li. bezeichnet "E.A.". Herausgegeben vom Künstler im Auftrag des Bundesvorstandes des DTSB der DDR. Eines von fünf Künstlerexemplaren. Gedruckt von Andreas Bochmann, Karl-Marx-Stadt. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe, auf dem Deckel verso mit Inhaltsverzeichnis und Impressum, dort u.Mi. signiert "Schnürpel" und bezeichnet "E.A.".
Blätter vereinzelt minimal fingerspurig. Deckel leicht fleckig.
Bl. jew. 70,5 x 60.5 cm, Ma. 74 x 64 cm.
1137 Otto Schubert, Akte am Fluß (Badende). Wohl 1920er Jahre.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf kräftigem Kupferdruckpapier. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Otto Schubert", li. bezeichnet "Selbstdruck" sowie nummeriert "1/50".
Knick- und fingerspurig sowie mit Pressfalten im Papier. Randbereiche leicht angeschmutzt und minimal stockfleckig. U. Rand mit kleineren Fehlstellen und Läsionen. Ecke u.re. mit Knickspur.
Pl. 31,7 x 21,6 cm, Bl. 44,8 x 29,2 cm.
1138 Otto Schubert, Umschlungenes Paar. Wohl 1920er Jahre.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Linolschnitt auf faserigem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei re. Signiert "Otto Schubert" und li. bezeichnet "Zustandsdruck". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Stockfleckig, Randläsionen, mit kleinen Einrissen.
Pl. 32 x 28 cm, Bl. 45 x 30,5 cm.
1139 Otto Schubert, Porträt Christa Schubert mit Belinde und Ulrike. Mitte 20. Jh.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarell auf kräftigem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen.
In den Randbereichen knickspurig, klebstoffspurig und angeschmutzt. Verso angeschmutzt, Ränder umlaufend oberflächlich berieben.
60 x 414,5 cm.
1140 Otto Schubert "Damenbildnis Christel". 20. Jh.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarell auf kräftigem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt re. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstler versehen.
Provenienz: Nachlass Otto Schubert.
Blatt minimal gebräunt und knickspurig. Schräger Einriss (ca. 4 cm) mit Fehlstelle am Blattrand Mi. re.
49 x 37 cm.
1141 Otto Schubert, Zehn Illustrationen zu "Romeo und Julia". 20. Jh.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarelle und Kohlestiftzeichnungen auf Bütten. Jeweils innerhalb der Darstellung signiert "OTTO SCHUBERT" u.re. und bezeichnet "Romeo und Julia" mit der Szenennummerierung u.Mi., mit zwei Varianten der Balkonszene, eine mit abweichender Szenennummerierung. Ein Aquarell verso mit dem Nachlss-Stempel des Künstler versehen.
Provenienz: Nachlaß Otto Schubert.
Leicht gebräunt und fingerspurig. Teils ungerade geschnitten.
Verschiedene Maße, Darst. ca 33 x 43 cm, Bl. 38 x 52 cm.
1142 Otto Schubert, Zehn Märchenillustrationen zu "Rotkäppchen". Wohl 1950er Jahre.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Aquarelle und Federzeichnungen in Tusche auf Bütten. Jeweils innerhalb der Darstellung signiert "Otto SCHUBERT". U. bezeichnet "Rotkäppchen" und nummeriert von "1. Bild" bis zum "12. Bild" re. Zwei Blätter mit Prägestempel "Z. 821". 2. und 5. Bild fehlend. Jeweils im Passepartout klebemontiert.
Leicht gebräunt und lichtrandig.
Verschiedene Maße, ca. 30 x 24, Psp. 37,5 x 27,5 cm.
1143 Otto Schubert "30 Kaltnadelradierungen zu Grimms Märchen". 1954/1956.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Kaltnadelradierungen auf Bütten. Folge von 25 (von insgesamt 30) Arbeiten und einem Titelblatt, jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Otto Schubert" re., betitelt li.
Mit den Illustrationen zu den Märchen:
"Die Wichtelmänner", "Hänsel und Gretel", "König Drosselbart", "Die sieben Schwaben", "Die Bremer Stadtmusikanten", zwei Blätter aus "Von dem Machandelboom", "Der eiserne Heinrich", "Tischlein deck Dich", "Brüderchen und Schwesterchen", "Wichtelmännlein", "Der
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Verschiedene Maße, Pl. ca. 14 x 11 cm, Bl. 17 x 14 cm.
1144 Wilhelm Edmund Schuchardt "Wohnungen an einer Berglehne" / "Hochschule für Musik". Um 1920.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Buntstiftzeichnungen auf "Alexandria"-Papier mit textiler Struktur. Beide Blätter jeweils in Blei u.re. verkürzt signiert "Edm. Sch." und betitelt o.re.
Papier gegilbt und stockfleckig. Insgesamt knickspurig, insbes. an den Rändern. Blatt I mit langen, fachmännisch hinterlegten Rissen und zahlreichen kleinen Einrissen an den Rändern sowie geringer Materialverlust an den Ecken. Verso Klebemittelreste. Blatt II im unteren Bereich auf Karton kaschiert und ebenfalls mit zahlreichen Einrissen sowie Wasserflecken am li. und re. Rand.
Je ca. 48 x 64 cm, Unters. 49,4 x 63 cm.
1145 Wilhelm Edmund Schuchardt, Expressionistische Landschaft. 1923.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche über Kohlestiftzeichnung. U.re. monogrammiert "E S" und datiert "23" sowie in Blei u.li. wohl von fremder Hand bezeichnet "Edmund Schuchard", ortsbezeichnet "Dresden" und abweichend datiert "1921". Verso mit einer Konstruktionszeichnung für ein Möbelstück in schwarzer Tusche.
Knick- und fingerspurig. Zwei unfachmännisch fixierte Einrisse (3 cm und 7,5 cm) u.re. sowie sichtbare, braune Flecken ebendort. Zwei weitere Einrisse u.li. Ecke sowie Knickspur o.re. Verso ebenfalls fleckig.
47 x 44,8 cm.
1146 Armin Schulze, Selbstmörder. 1930er/1940er Jahre.
Armin Schulze 1906 Dresden – 1987 Ebersbach/Sachsen
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf strukturiertem Karton. In Blei u.li. signiert "Armin Schulze". Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. Im Passepartout, in breiter, profilierter, schwarz gefasster Holzleiste gerahmt.
Schräg verlaufende Knickspur. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
16,8 x 12,7 cm, Ra. 36 x 30 cm.
1147 Ilske Schwimmer "Laterne A.". 1960er Jahre.
Ilske Schwimmer 1915 ? – 1969 ?
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "Ilske" u.re. Verso in Blei betitelt. Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert und hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt leicht wellig.
29,7 x 41,7 cm, Ra. 39 x 51 cm.
1148 Maximilian Seibt, Sächsische Landschaft. 1. H. 20. Jh.
Maximilian Seibt 1895
Bleistiftzeichnung auf kräftigem Papier. In Blei u.li. ligiert monogrammiert "MS", re. signiert "Seibt".
Leicht knickspurig und angeschmutzt, minimal fleckig. Umlaufende Randläsionen. Verso in den o. Ecken Reste einer alten Montierung.
25 x 35 cm.
1149 Alfred Schütze, Sitzender männlicher Akt. 1915.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf bräunlichem Papier. In Blei u.re. signiert "A. Schütze" und datiert "2. 15". An den oberen Ecken auf Untersatz klebemontiert.
Leicht stock- und wasserfleckig. Sich recto abzeichnende Klebemontierung in den o. Ecken. Winziger Einriss u.re. sowie kleine Fehlstelle u.re. Ecke.
25,3 x 36,7 cm, Unters. 34,8 x 46,8 cm.
1150 Alfred Schütze "Vor dem Drösental (Haus mit Steinen und Fichten)". 1940.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell über Bleistift auf strukturiertem Papier. U.li. ligiert signiert "A. Schütze" und datiert. Verso o.li. in Farbstift nummeriert "89" und betitelt, o.re. in Tusche nummeriert "27".
Insgesamt leicht stockfleckig sowie Randbereiche etwas angeschmutzt. Verso mehrfach Reste älterer Montierung.
34 x 44,8 cm.
1151 Alfred Schütze "Pillnitzer Insel". 1940.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell über Bleistift auf festem Velin. U.li. ligiert signiert "A. Schütze" und datiert. Verso o.li. in Blei betitelt, o.re. in Tusche nummeriert "18".
Minimal stockfleckig und unscheinbar gedunkelt. Verso mehrfach mit Resten älterer Montierung sowie trockene Klebespuren in den Ecken.
39,4 x 48,5 cm.
1152 Alfred Schütze, Sitzender männlicher Akt auf gelbem Tuch. 1941.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell über Bleistift auf "P.M. Fabriano"-Torchon. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "AS" und datiert. Verso identische Bleistiftskizze.
Etwas angeschmutzt, leicht stockfleckig und u.Mi. mit zwei kleinen Flecken. Reißzwecklöchlein in den Ecken.
34 x 45 cm.
1153 Alfred Schütze "Mein Vater, 86 Jahre". 1941.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell über Bleistift auf Papier. In Blei u.re. signiert "A. Schütze", datiert "9. 41" und betitelt.
Leicht gedunkelt, minimal stockfleckig und o.re. mit einer leichten Knickspur. Unscheinbare Farbspur u.Mi.
39,4 x 20,8 cm.
1154 Alfred Schütze, Sitzender weiblicher Akt / Liegender weiblicher Akt (die Arme hinter dem Kopf verschränkt). 1942.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarelle über Bleistift auf "P.M. Fabriano"-Torchon. Eine Arbeit u.re. ligiert signiert "A. Schütze" und datiert "5. 42", darunter Annotationen in Blei, die andere unsigniert.
Insgesamt angeschmutzt und leicht fleckig.
Jeweils 27 x 34 cm.
1155 Alfred Schütze "Jesseritz bei Meißen". 1947.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Aquarell auf leicht strukturiertem Papier. U.re. ligiert signiert "Alfred Schütze" und ausführlich datiert "22.5.47". Im Passepartout vollflächig auf Untersatz klebemontiert. Auf dem Passepartout u.li. in Blei betitelt.
Insgesamt etwas stockfleckig, die Ränder mit Bleistiftmarkierungen.
23,5 x 31,5 cm, Psp. 39,5 x 49,5 cm.
1156 Alfred Schütze "Pflugzieher 1525 (Müntzer-Aufstand)". 1951.
Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Papier. U.re. ligiert signiert "Alfred Schütze" und datiert. Im Passepartout montiert, darauf u.li. in Blei betitelt.
Lichtrandig, etwas angeschmutzt und insgesamt leicht stockfleckig. Kratzspuren und braune Fleckchen mittig am re. Rand. Ecken mit Reißzwecklöchlein.
49,5 x 60,5 cm, Psp.52 x 62,5 cm.
1157 Charlotte Schütze, Fünf Pflanzenstudien und Wiesenstückdarstellungen. Wohl 1940er Jahre.
Charlotte Schütze 1923
Bleistiftzeichnungen und Aquarell über Bleistift auf gelblichem Papier. Eine Arbeit in Blei u.re. ligiert signiert "Charl Schütze" und datiert "1941". Vereinzelt verso nummeriert, ein Blatt verso mit Porträtskizze. Eine Arbeit im Passepartout klebemontiert.
Insgesamt etwas angeschmutzt und leicht stockfleckig, eine Arbeit recto mit trockenen Klebespuren.
Min. 23,3 x 20,5 cm, max. 35 x 28,2 cm, Psp. 36,5 x 30,2 cm.
1158 Max Seliger, Vier Kinderstudien aus Ahrenshoop. 1900/1905.
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Grafitzeichnungen auf bläulichem Papier und Rötelzeichnungen auf Papier bzw. auf Karton. Jeweils signiert "M. Seliger" bzw. monogrammiert "M.S." und datiert, zwei Arbeiten bezeichnet "Ahrenshoop" und mit den Namen der Kinder versehen "Gerda" und "Hille". Rötelzeichnungen vollflächig auf Untersatz klebemontiert, eine Studie aus mehreren Zeichnungen zusammengesetzt. Grafitzeichnungen zusammen auf einen Untersatzkarton montiert.
Leicht fingerspurig. Rötelzeichnungen ungerade geschnitten und angestückt. Ein Blatt lichtrandig und mit Randläsionen. Untersatzkartons leicht angeschmutzt und fleckig bzw. stockfleckig.
Min. 17,9 x 12,1 cm, max. 24,5 x 31 cm, Unters. max. 33,5 x 46 cm.
1159 Max Seliger "Erblühende Venus". Um 1916.
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Kreidelithografie in Rotbraun auf festem Japan. Im Stein u.li. spiegelverkehrt signiert "M Seliger". Am oberen Blattrand vollständig im originalen Passepartout mit dem Trockenstempel "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" u.Mi. montiert. Blatt drei der "V. Jahresgabe der Freunde Graphischer Kunst 1917", hrsg. von der Vereinigung zur Förderung der Original-Graphik, Leipzig. Passepartout verso u.li. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet, betitelt, orts- und technikbezeichnet.
Söhn HDO 51005-3.
Oberer Blattrand leicht gewellt und unscheinbarer Abdruck des Passepartoutrandes.
St. 35,5 x 28,8 cm, Bl. 48,3 x 33,5 cm, Psp. 56 x 44 cm.
1160 Lothar Sell "Mann mit Nixe" / Lesende / Fantasie zu Däumelinchen / "Zirkus". 1972 / 1973 1977.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Holzschnitte und eine Lithografie auf Torchon. Drei Arbeiten unterhalb der Darstellung re. signiert "Sell" und datiert, sowie zwei betitelt. Im Passepartout.
Beigabe: Zwei Ausstellungskataloge, Lothar Sell "Zeichnungen für's Holz", 1979 und Katalog VEB Qualitäts- und Edelstahl-Kombinat. In Kuli signiert "Lothar Sell".
St. max 17 x 13 cm, Bl. 24,5 x 17 cm, Psp. 41,7 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1161 Willi Sitte "Publius Ovidius Naso. Ars amatoria, liber secundus. Die Liebeskunst, zweites Buch". 1970.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Mappe mit dreizehn, teilweise farbigen Lithografien sowie Text in Deutsch und Latein (übersetzt und nachgedichtet von Friedrich Walter Lenz). Eines von 600 signierten Exemplaren, erschienen im Akademie-Verlag Berlin. Im Druckvermerk signiert "W Sitte" und nummeriert "Exemplar Nr. 28". Handsatz von Dieter Weise. Im Originalhalbpergamentband mit zwei weiteren Lithografien auf den Deckeln, im Originalschuber.
Minimal fingerspurig, Seite 58/59 mit bräunlichen Flecken. Mappenrücken leicht gestaucht und berieben. Einband und Schuber fingerspurig. Schuber eingerissen und mit gestauchten Ecken.
Ma. 61,5 x 44 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1162 Gerhard Sperling, Blick auf die Dresdner Neustadt vom Altstädter Ufer. 1929.
Gerhard Sperling 1908 Dresden – 1975 Bramsche
Aquarell über Blei auf kräftigem Papier mit Wasserzeichen am oberen Bildrand Mi. In Blei signiert "Gerhard Sperling" und datiert u.re.
Papier lichtrandig und gegilbt. Vertikal durchgehnder Riss, vollflächig mit Flüssigpapier hinterlegt.
45,4 x 60 cm.
1163 Reinhard Springer "Im Rollstuhl 3". 1988.
Reinhard Springer 1953 Dresden
Radierung auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Springer" und datiert sowie li. betitelt.
Ganz minimal knickspurig sowie li. Rand unscheinbar gebräunt.
Pl. 39,3 x 28 cm, Bl. 56 x 39,5 cm.
1164 Gerhard Stengel "Kleines Boddenhaus, Ahrenshoop". 1979.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Aquarell und Rötel auf Torchon. O.re. ligiert signiert "GStengel" und datiert. Verso u.li. in Kugelschreiber wohl von fremder Hand betitelt.
Leicht knickspurig.
50 x 75 cm.
1165 Gerhard Stengel, 15 Gelegenheitsgrafiken. 1979-1988.
Gerhard Stengel 1915 Leipzig – 2001 Dresden
Lithografien. Mit Stadtansichten von Salzburg, Dresden, Venedig, Zella Mehlis sowie Porträt- und Figurdarstellungen. Jeweils im Stein monogrammiert und datiert. In Blei überwiegend signiert "Gerhard Stengel" und betitelt bzw. ortsbezeichnet. Teilweise mit Grüßen und Wünschen zu Weihnachten und Neujahr versehen.
Leicht knick- und fingerspurig.
Jew. ca. 23 x 16 cm.
1166 Siegward Sprotte "Havel" / "Wolke oben". 1984 / 1985-1986.
Siegward Sprotte 1913 Potsdam – 2004 Kampen (Sylt)
Farbkreidezeichnung auf strukturiertem Maschinenbütten. U.li. in Gelb signiert "S. Sprotte", datiert und re. betitelt. An drei Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten (Klappkarte). U.Mi. bezeichnet "Wolke oben - Wiese unten - Hütten in der Mitte", darunter ortsbezeichnet und datiert, re. signiert "S. Sprotte". Innen vom Künstler in Tinte mit Gruß an Reiner Uhlmann (Kampen 1985) versehen.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann,
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41 x 31,1 cm bzw.16,5 x 11,5 cm, Unters. 48,6 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Kaltnadelradierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. monogrammiert "R. St." und datiert. Auf der Rückwand des Rahmens von fremder Hand in Tusche künstlerbezeichnet, datiert sowie ortsbezeichnet.
Im Passepartout hinter Glas in profilierter, schwarz und goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
WVZ Becker II. 7, mit abweichenden Maßangaben; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Ausgestellt in: Robert Sterl. Ein
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Pl. 12,1 x 17 cm, Bl. 41,2 x 29 cm, Psp. 42,3 x 31 cm, Ra. 44,5 x 33 cm.
1168 Robert Hermann Sterl "Kneipe" ("Dämmerung"). 1897.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie auf gelblichem Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "RSt." und datiert, unterhalb der Darstellung re. im Stein signiert "Robert Sterl". Beilage der Londoner Kunstzeitschrift "The Studio London", u.li. mit dem Trockenstempel "The Studio London" versehen. An den o. Ecken im schwarzen Passepartout montiert.
WVZ Becker I. 5, abweichend betitelt "Kneipe"; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Das Blatt zeigt eine Kneipenszene in Pirna.
Lichtrandig und minimal knickspurig.
St. 13,9 x 19, 7 cm, Bl. 19,5 x 28,1 cm, Psp. 22 x 29,3 cm.
1169 Robert Hermann Sterl, Schafschur. 1913.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Grafitzeichnung auf feinem Maschinenbütten. U.li. monogrammiert "R. St" und datiert.
Ausgestellt in: Robert Sterl. Ein deutscher Impressionist. Werke aus rheinischem Privatbesitz. Kurpfälzisches Museum, Heidelberg, 31.10.2010-27.2.2011. KatNr. 120, dort jedoch irrtümlich als Steinbrecher bezeichnet.
Leicht knick- und fingerspurig. Ränder unscheinbar gedunkelt sowie obere Hälfte partiell mit dunklen Stockfleckchen. Winziger Einriss (0,4 cm) am re. Rand. O.li. komplexer Einriss (unfachmännisch hinterlegt).
22 x 16,8 cm.
1170 Robert Hermann Sterl, Arbeiter im Steinbruch. 1913.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Grafitzeichnung auf feinem Maschinenbütten. U.re. monogrammiert "R. St" und datiert.
Vgl. Kat. Münster 1977 Nr 40 und 41, ebenfalls 1913.
Leicht knick- und fingerspurig. Trockene bräunliche Klebespur u.re. Ecke, dort kleiner Einriss (1 cm). O.li. Ecke mit kleiner Fehlstelle (0,3 cm). Verso trockene Klebereste älterer Montierung, diese recto leicht durchscheinend.
21,7 x 16,6 cm.
1171 Robert Hermann Sterl "Sinfonie Volbach". 1928.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie auf gelblichem "Holland"-Bütten. Im Stein u.li. monogrammiert "R.St." und datiert. Im Passepartout klebemontiert.
WVZ Becker I. 105; die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Kristina Popova, Dresden, aufgenommen.
Vgl. auch eine Bleistiftzeichnung identischen Motivs von 1909, Abb. in: WVZ Becker Nr. 46.
Wohl etwas gedunkelt, minimal lichtrandig und o.Mi. mit unscheinbarer diagonaler Knickspur.
St. ca. 19,5 x 17 cm, Bl. ca. 28 x 22,5 cm, Psp. 31,3 x 23,5 cm.
1172 Otto Strützel, Jagdstillleben mit Stockente. 1902.
Otto Strützel 1855 Dessau – 1930 München
Deckfarben und Kohle auf leichtem Karton. Signiert u.li. "Otto Strützel" und ausführlich datiert "12.11.1902". Verso mit Bleistiftannotationen wohl von fremder Hand. Hinter Plexiglas in schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt. Kleine Reißzwecklöchlein und Abdrücke in den Ecken. Verso umlaufende Reste alter Papierklebeband-Montierungen.
25,2 x 18,8 cm, Ra. 27,2 x 20,8 cm.
1173 Kumi Sugai, Komposition in Blau und Gelb. 1969.
Kumi Sugai 1919 Kobe (Japan) – 1996 ebenda
Farblithografie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "SUGAI" und nummeriert "3/125". Hinter Glas in profilierter, goldfarben gefasster Kreidegrundholzleiste gerahmt.
Leicht gebräunt.
Darst. ca. 50 x 53 cm, Bl. ca. 77 x 58 cm, Ra. 80 x 62 cm.
1174 Klaus Süß "Lanzenfrau (grün)". 1992.
Klaus Süß 1951 Crottendorf/Erzgebirge
Wasserfarben auf "Hahnemühle"-Bütten. Signiert und datiert in Wasserfarbe u.re. "K Süß", sowie verso u.re. in Blei signiert "K Süß" und datiert sowie u.li. betitelt.
Blatt technikbedingt etwas gewellt, Ränder leicht gestaucht, teils mit kleinen Einrissen von max. 1,5 cm (teilweise restauriert).
106,2 x 78 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1175 Peter Sylvester "Mittelasie[sic!]atische Eindrücke" (Mappe IV). 1970.
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Farbradierungen und Farbaquatinten. Mappe mit sechs Arbeiten und einem Inhaltsverzeichnis, dort datiert, betitelt und nummeriert "8 von 25". Blätter jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "P. Sylvester" und datiert sowie li. nummeriert "8/25", am Blattrand u.Mi. beziffert. Hrsg. von Hans-Peter Schulz, Leipzig. In der Original-Halbleinenflügelmappe, dort in Blei bezeichnet "III für R. Möller".
WVZ Penndorf 101-106 II bzw. III.
Provenienz: Sammlung Angela und Prof. Roland Möller, Dresden.
Minimal fingerspurig. Blattränder etwas gewellt sowie minimal bestoßen. Inhaltsverzeichnis deutlich knickspurig. Mappe leicht angeschmutzt.
Pl. max. 20,5 x 24 cm, Bl. jew. 35 x 47,5 cm, Ma. 36,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1176 Willy Tag, Zwei Darstellungen mit Kühen. 1920er Jahre.
Willy Tag 1886 Auerbach – 1980 Dresden
Kohlestiftzeichnungen. Jeweils signiert "W. Tag". Großes Blatt an den o. Ecken im Passepartout montiert. Kleines Blatt verso mit Postkarte, hinter Glas gerahmt.
Großes Blatt technikbedingt leicht wischspurig, etwas fleckig. Gerahmtes Blatt leicht stockfleckig.
32,5 x 43,5 cm, Psp. 41,5 x 50 cm; BA. 10,2 x 15,2 cm, Ra. 19,5 x 25,5 cm.
1177 Josef Eduard Tammer, Drei maritime Landschaftsdarstellungen. 1. H. 20. Jh.
Josef Eduard Tammer 1883 Schirgiswalde – 1959 Dresden
Federzeichnungen in Tusche und Aquarell. Zwei Arbeiten u.re. bzw. u.li. in Blei signiert "Tammer".
Etwas angeschmutzt, leicht knickspurig und mit Randläsionen. Ein Blatt lichtrandig und etwas fleckig. Ein Blatt mit leichten oberflächlichen Kratzspuren.
Bl. max. 17,5 x 24,7 cm.
1178 Walter Teichert, Stadt am Meer. 1969.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Gouache über Kugelschreiber auf kräftigem Velin. In Kugelschreiber u.re monogrammiert "Tei" und datiert. Am oberen Rand auf Untersatz klebemontiert.
Leich knick- und fingerspurig.
37 x 50,5 cm, Unters. 50 x 70 cm.
1179 Walter Teichert, Weibliche Figur in abstrahierter Landschaft. 1973.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Aquarell und Deckweiß über Kohle auf gelblichem Karton. In Tusche u.re. monogrammiert "Tei" und datiert.
Randbereiche leicht angeschmutzt bzw. atelierspurig. Verso umlaufend mit trockenen Klebespuren.
52,7 x 37,5 cm.
1180 Walter Teichert "Blaue Bedrohung" / "Roter Einfluß". 1989/1990.
Walter Teichert 1909 Dresden – 2004 ebenda
Aquarelle mit Tuschezeichnung (fixiert) auf Papier. In Tusche jeweils u.re. signiert "Tei." und ausführlich datiert "7.11.89" bzw. "12.1.90". Jeweils verso in Blei wohl von Künstlerhand betitelt.
Eine Arbeit wohl mit leichtem Farbabrieb o.li. und u.li. minimal angeschmutzt. Technikbedingt leicht gewellt.
54,4 x 38,3 cm bzw. 38,5 x 55 cm.
1181 Heinz Tetzner "Fischer". 1956.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Holzschnitt auf "Zerkall"-Bütten. U.re. signiert "Tetzner" und datiert "68", Mi. bezeichnet "EA" und li. betitelt. In Blei signiert u.re. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
WVZ Zscheppank 1956-0030.
Minimal knickspurig
Stk. 64,5 x 44,5 cm, Bl. 76 x 55,5 cm, Ra. 81 x 61 cm.
1182 Karl Timmler, Dresden - Kronentor / Dresden - Malerblick / Meißner Dom. 2. H. 20. Jh.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Radierungen auf strukturiertem Papier. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Timmler" sowie li. technikbezeichnet.
Minimal knick- und fingerspurig. Ein Blatt mit Fehlstellen am u. Blattrand, eines o.re. leicht angeschmutzt und mit kleinem Einriss (0,6 cm).
Pl. jew. 17,5 x 12,7 cm, Bl. jew. 37 x 33,2 cm.
1183 Gudrun Trendafilov, Weiblicher Akt mit erhobenen Armen / Nacktes Paar. 1987/1988.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Algrafien auf Papier. Jeweils in Blei u.re. signiert "Gud Trendafilov" bzw. monogrammiert "GT" und datiert sowie li. nummeriert "40/40" bzw. "44/50".
Ein Blatt u.re. ganz unscheinbar angeschmutzt und o.li. mit kleiner Knickspur.
30 x 21,1 cm bzw. 43,5 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1184 Gudrun Trendafilov, Grafikkalender. 2005.
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge
Zwölf Lithografien und ein Titelblatt mit Farbmonotypie. Jeweils in Blei u.Mi. monogrammiert und datiert "GT.04". Titelblatt zusätzlich typografisch künstlerbezeichnet und datiert, in Blei u.re. nummeriert "39/900" und mit Trockenstempel versehen. Ringbindung.
Ecken ganz minimal gestaucht.
60 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1185 Fritz Tröger, Teich mit Kopfweiden im Frühling. 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Grafit. U.re. in Tusche signiert "Fritz Tröger" und datiert "IV 1947". Vollflächig auf Untersatzkarton im Passepartout montiert.
27 x 37,2 cm, Psp. 50 x 64,5 cm.
1186 Fritz Tröger, Blick auf Laske (Oberlausitz). 1947.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Blei auf strukturiertem Papier. Signiert "Fritz Tröger" und datiert "V 1947" u.li. Vollflächig auf Untersatzkarton montiert.
Leicht fingerspurig, Untersatz angeschmutzt.
24,5 x 33,8 cm, Unters. 43,5 x 53 cm, Psp. 50 x 64,5 cm.
1187 Fritz Tröger, Alte Frau bei der Handarbeit. 1949.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Kreidezeichnung auf "Canson Ingres"-Bütten. U.li. signiert "F. Tröger" und ausführlich datiert "II. 1949". Verso von fremder Hand nummeriert.
Knickspurig. Verso hinterlegter Einriss (ca. 2 cm) am u. Blattenrand.
48,3 x 32 cm.
1188 Paul Wilhelm Tübbecke "Im alten Entenfang in Weimar". Wohl frühes 20. Jh.
Paul Wilhelm Tübbecke 1848 Berlin – 1924 Weimar
Lithografie auf Velin. Im Stein signiert "P. Tübbecke" u.re. Verso in Blei von fremder Hand (?) bezeichnet "Prof. Paul Tübbecke" und abgekürzt ortsbezeichnet "Wr", betitelt und technikbezeichnet "Original-Steinzeichnung". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Lichtrandig.
St. 30,2 x 42,5 cm, Bl. 38,2 x 56,5 cm, Ra. 51,5 x 62,5 cm.
1189 Werner Tübke "Schlacht bei Frankenhausen". 1976.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf Velin. Im Stein o.li. signiert "Tübke" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung re. nochmals signiert "Tübke", li. nummeriert "77/100". U.li. mit dem Trockenstempel der "Edition Arkade" versehen und am oberen Rand im Passepartout montiert.
WVZ Tübke 44 b (von b), dort mit abweichender Auflagenhöhe von 83 Exemplaren sowie abweichender Papierart und -größe.
Insgesamt mit sehr hellen Stockflecken und leicht gedunkelt. Psp. leicht angeschmutzt.
Darst. 26 x 32 cm, Bl. 37 x 49,7 cm, Psp. 47,5 x 63,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1190 Werner Tübke "Gen Narragonien II". 1981.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Lithografie auf Bütten. Unsigniert. Abzug außerhalb der Auflage mit 60 Exemplaren. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ Tübke 118.
Ränder ungerade. Verso umlaufende Montierungsreste und oberflächlich leichter Abrieb.
St. 28 x 43 cm, Bl. 38,5 x 52 cm, Ra. 42 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1191 Dieter Tucholke "Kommunikation". 1968.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Materialdruck auf festem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "D. Tucholke" und datiert, li. betitelt, technikbezeichnet sowie nummeriert "3/V E.d.A.". Eines von fünf Künstlerexemplaren.
Blatt leicht gedunkelt, knickspurig und unscheinbar angeschmutzt. Kanten leicht gestaucht und mit winzigem Einriss u.li. (0,5 cm).
Med. 47,3 x 63 cm, Bl. 54 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1192 Dieter Tucholke "Internationale Raumstation (Hommage Jules Verne 2)". 1973.
Dieter Tucholke 1934 Berlin – 2001 ebenda
Farbserigrafie auf festem Kupferdruckpapier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Tucholke" und datiert, li. betitelt und mittig nummeriert "2 / IV E/A". Verso u.re. in Blei von fremder Hand beziffert "380".
Etwas knickspurig, besonders in den Randbereichen. Re. Rand mit drei Einrissen (2-3 cm). U.li. leicht stockfleckig.
Med. 62 x 53,5 cm, Bl. 75,8 x 64,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1193 Wilhelm Ueberrueck, Drei Männer im Gespräch. 1915.
Wilhelm Ueberrueck 1884 Breslau – 1954 Rüthen/Westfalen
Lavierte Federzeichnung in Tusche in grauer und schwarzer Tusche. Signiert u.re. "W. Ueberrück" und datiert. Hinter Glas in brauner Holzleiste gerahmt.
Minimal fleckig.
19,8 x 20,3 cm, Ra. 32,5 x 32,5 cm.
1194 Theodor Uebigau "Altes Forsthaus im Herbst" (Hinterhermsdorf). 1911.
Theodor Uebigau 1870 Dresden – nach 1951
Aquarell und Deckfarbe über Blei. Signiert "Th. Uebigau" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Minimal gebräunt.
BA. 26 x 34 cm, Ra. 41 x 48 cm.
1195 Max Uhlig, Lange Heckenformation. Wohl um 1979.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung mit Tonplatte auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert. Mit Wasserzeichen am o.re. Rand.
Vgl. WVZ Oesinghaus 152 und 159.
Leicht knickspurig, insbesondere am li. Rand.
Pl. 20 x 64,3 cm, Bl. 35,4 x 78,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1196 Max Uhlig "Buschformation". 1976.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "MUhlig" sowie datiert Mi. Auf Passepartout klebemontiert.
Nicht im WVZ Oesinghaus, vgl. jedoch das motivgleiche Plakat WVZ Oesinghaus 102.
Leicht gebräunt und Ecke u.li. leicht geknickt. Verso atelierspurig.
St. 36,5 x 32 cm, Bl. 40,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1197 Max Uhlig, Ohne Titel. 1977.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Pinselzeichnung in Tusche auf hauchdünnem Japan. U.re. in Blei signiert "Uhlig" und datiert.
Blatt insgesamt leicht knick- und knitterspurig, im oberen Bildbereich gesamtflächig mit winzigen braunen Fleckchen, Wasserfleck am li. Rand. Kleiner Einriß am re. Rand, Blattecken mit Reißzwecklöchlein.
57,5 x 96,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1198 Max Uhlig, Landschaft. Um 1979/1980.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf gelblichem Büttenkarton. Unsigniert. Verso mit einem Probedruck.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Blattecke o.li. mnimal knickspurig, an einer Längsseite minimal gestaucht.
Pl. 9,8 x 25 cm, Bl. 17,8 x 35,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1199 Max Uhlig, Buschformation. Wohl 1980er Jahre.
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert.
Nicht im WVZ Oesinghaus.
Blatt an den Rändern etwas knickspurig, mit einer kleinen Kratzspur u.re, einer winzigen Druckstelle am Rand li. und einem kleinen Fleck ebenda.
Pl. 20 x 64 cm, Bl. 35 x 78,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1200 Hans Uhlrich "Dresden - Schloßstraße". 1944.
Hans Uhlrich 20. Jh.
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf kräftigem, strukturierten Papier. U.Mi. signiert "H. ULRICH" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert, darauf unterhalb der Darstellung in Blei li. betitelt, re. signiert "Hans Uhlrich" und nochmals datiert.
Technikbedingt leicht wellig. Reißzwecklöchlein in den Ecken und am Rand. Passepartout gebräunt und etwas lichtrandig.
49 x 34,5 cm, Psp. 63 x 48 cm.
1201 Hans Unger, Sonnenuntergang auf der Insel Sylt. Wohl 1920er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Aquarell. U.re. in Tusche signiert "H. Unger". Auf der Rückwand des Rahmens von Maja Unger, der Tochter des Künstlers, künstlerbezeichnet, betitelt sowie ortsbezeichnet. In schmaler, weiß und goldfarben gefasster, profilierter Holzleiste hinter Glas im Passepartout gerahmt.
Psp. leicht lichtrandig.
Darst. ca. 13 x 17,5, Psp. 18 x 24 cm, Ra. 19,5 x 25,5 cm.
1202 Rudolf Veit, Blick auf die Dresdner Schlossbrücke / Blick auf die Taschenberg Straße und einen Eckturm des Residenzschlosses / Blick auf das Kanzleihaus und das Dresdner Schloß . Um 1925.
Rudolf Veit 1892 Bensen b. Tetschen – 1979 Dresden
Farbradierungen auf gelblichem Bütten. Alle Blätter signiert "Rudolf Veit" u. re. Von fremder Hand u.re. bezeichnet "Dresden".
Blätter leicht gebräunt.
Pl. ca. 26 x 18,5 cm, Bl. 49 x 34,4 cm (Bl. 1), Pl. ca. 26 x 18,5 cm, Bl. 45 x 34 cm (Bl. 2), Pl. ca. 26 x 18,5 cm 45,5 x 34 cm (Bl. 3).
1203 Nele van de Velde "Ein Tag bei Kirchner auf der Staffelalp". 1920.
Nele van de Velde 1897 Uccle bei Brüssel – 1965 Oberägeri bei Zürich
Holzschnitte auf Maschinenbütten. Folge von zehn Arbeiten auf drei Doppelbögen, vorder- und rückseitig bedruckt, mit kurzen typografischen Texten sowie einem Titelblatt mit Text und Titelholzschnitt. Unsigniert. Aus "Genius. Zeitschrift für werdende und alte Kunst", hrsg. von Carl Georg Heise und Hans Mardersteig. Zweiter Jahrgang, 2. Heft 1920. Das Titelblatt verso von fremder Hand in Kugelschreiber o.li. bezeichnet "GENIUS II. Jg. 2. Heft 1920".
Die Holzschnittfolge entstand als Fiktion vor dem tatsächlichen Besuch der Künstlerin bei Ernst Ludwig Kirchner im Sommer 1921.
Randbereiche leicht knickspurig, letztes Blatt mit kleiner Randläsion u.re.
Stk. ca. 12 x 10 cm, Bl. jew. 35 x 26 (mittig gefalzt).
1204 Hans Richard von Volkmann "Bei Willingshausen" / Hügel. 1909 /1915.
Hans Richard von Volkmann 1860 Halle/Saale – 1927 ebenda
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "HR von Volkmann", betitelt und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Hans v. Volkmann" sowie im Sütterlin bezeichnet "Willingshausen" li. An den Ecken auf Passepartout montiert. Verso mit Stempel versehen.
Lithographie auf Papier. Im Stein monogrammiert "HR. v. V." und datiert.
Leicht gebräunt. Eine Arbeit verso mit Resten alter Montierungen.
Max St. 28 x 40,5 cm, Bl. 43 x 55 cm.
1205 Ernst Walter, Mädchenakt. Ohne Jahr.
Ernst Walter 1915 Schweidnitz/Schlesien – 1985 Konstanz
Farbige Kreidezeichnung und Farbstift auf Papier. Unsigniert. Verso weiblicher Akt in farbiger Kreide- und Farbstiftzeichnung. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Leiste gerahmt.
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz, vormals aus dem Nachlass des Künstlers.
Kleine Randläsionen, Blatt leicht angeschmutzt.
14,2 x 8,2 cm, Ra. 28,5 x 22 cm.
1206 Falko Warmt "Landung im Park Sanssouci". 1971.
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Falko W." datiert und nummeriert "4/25" sowie betitelt mittig.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.
Mit witzigem Fleck am u. Rand li.
Pl. 39,5 x 30 cm, Bl. 52 x 39 cm, Psp. 70 x 50 cm.
1207 Rudolf Warnecke, Mutter beim Stillen / Fischer am Ufer. 1. H. 20. Jh.
Rudolf Warnecke 1905 Bautzen – 1994 Ravenstein
Holzschnitte auf feinem Papier. Jeweils im Stock u.li. ligiert monogrammiert "RW". Ein Blatt u.re. wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet.
Leicht knick- und fingerspurig. "Mutter" ehemals mit geschnittenem Spruch, dieser überklebt. "Fischer" o.re. mit kleiner bläulicher Druckspur.
Stk. 27,5 x 21,2 cm bzw. 20,6 x 30,5 cm, Bl. 32,3 x 22,6 cm bzw. 28 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1208 Andreas Paul Weber "Die Äpfel des Eremiten". 1950.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografie auf "Hahnemühle" -Bütten. Im Stein monogrammiert "W" sowie signiert in Blei "A. Paul Weber" u. re. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 100, III. Quartal 1950, A 2.
WVZ Dorsch 0151.
An den Rändern leicht knickspurig.
St. 33,5 x 46,4 cm, Bl. 45,5 x 62,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1209 Andreas Paul Weber "Don Quijote (I)". 1950.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografie auf leichtem Bütten. Im Stein monogrammiert "W" u.re sowie unterhalb der Darstellung signiert in Blei "A. Paul Weber". Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 92, III. Quartal 1948, B 6.
WVZ Dorsch 0514.
Leicht gebräunt, an den Rändern leicht knickspurig.
St. 24 x 34 cm, Bl. 30,5 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1210 Andreas Paul Weber "Pax vobiscum". 1953.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein monogrammiert "W" sowie in Blei signiert "A. Paul Weber" u.re. Mit dem Künstlerstempel versehen. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 112, III. Quartal 1953, C 4.
WVZ Dorsch 1908.
Leicht gegilbt, minimale Knickspuren.
St. 37,3 x 48,8 cm, Bl. 49,5 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1211 Andreas Paul Weber "Der müde Mars" (oder "Mars und Venus"). 1953.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "W" u.li. sowie signiert in Blei "A. Paul Weber". Mit dem Künstlerstempel.
WVZ Dorsch 1699.
Blatt leicht gebräunt und lichtrandig.
St. 38 x 53 cm, Bl. 48,5 x 68,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1212 Andreas Paul Weber "Der Ritt". 1956.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "W" u.re sowie signiert in Blei "A. Paul Weber". Mit Künstlerstempel. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn.
WVZ Dorsch 2069.
Leicht finger- und knickspurig.
St. 51 x 40 cm, Bl. 63 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1213 Andreas Paul Weber "Der sterbende Hecht". 1957.
Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken
Lithografie auf Bütten. Im Stein monogrammiert "W" sowie in Blei signiert "A. Paul Weber" u.re. mit dem Künstlerstempel.
WVZ Dorsch 2325.
Leicht vergilbt und minimale Knickspuren.
St. 36 x 53 cm, Bl. 64 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1214 Horst Weber "Barock in Prag" / "Prag Kafkafriedhof". 1984.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Kreidelithografien auf kräftigem Papier. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Weber" und datiert, Mi. betitelt und li. nummeriert "11/17" bzw. "10/17".
Randbereiche minimal fingerspurig.
St. 49 x 67 cm, Bl. 52,8 x 70,5 cm.
1215 Klaus Wehner "Blick über den Wehlgrund zur Basteibrücke". 1982.
Klaus Wehner 1942 Pirna – 1993 ebenda
Gouache auf kräftigem Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Wehner" und datiert. Verso o.re. in Tusche künstlerbezeichnet und betitelt sowie datiert.
Malschicht mit einer sich abzeichnenden Druckspur Mi.re. (ca. 2,5 cm).
55 x 37,4 cm.
1216 Klaus Wehner "Blick über den Wehlgrund zur Basteibrücke". 1982.
Klaus Wehner 1942 Pirna – 1993 ebenda
Gouache auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re. signiert "K. Wehner" und datiert. Verso o.re. in Tusche künstlerbezeichnet und betitelt sowie datiert.
Partiell Abdruck der Papierstruktur in Farbschicht. Verso leicht atelierspurig.
55 x 37,5 cm.
1217 Claus Weidensdorfer "Liegendes Paar I". 1977.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografie auf festem, chamoisfarbenen Papier. Unterhalb der Darstellung signiert in Blei "Weidensdorfer", datiert und nummeriert "7/10" u.li. Verso in Blei nummeriert "5" u.li. sowie "13" u.re.
WVZ Muschter 240.
Mit Japanpapier kaschierter Einriss o.Mi., kleiner Einriss li.Mi., Löchlein re.Mi. sowie knickspurig und einige Quetschfalten. Verso fingerspurig sowie kleine Flecken.
St. 43 x 59 cm , Bl. 43,6 x 61 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1218 Claus Weidensdorfer "Zauber des Gesangs". 1981.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Radierung auf chamoisfarbenem Bütten. Unterhalb der Darstellung signiert "Weidensdorfer" und datiert sowie betitelt u.li. Nummeriert in Blei "I 4/5". Verso in Blei nummeriert "11" o.re. Aus der Mappe "sing map".
WVZ Muschter 293, dort abweichend datiert 1980.
Blatt leicht fingerspurig. Vertikale Quetschfalten am Blattrand u.li. und o.re.
Pl. 19,6 x 29,6 cm, Bl. 53,1 x 39,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1219 Claus Weidensdorfer "Ein durchweg altmodischer Kalender für 1985". 1984.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografien auf hellem Karton. Kalender mit insgesamt 14 Blättern, inklusive Deckblatt und Zusatzmonat "Zweezember". Auf dem Deckblatt in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re. U.li. mit Nummerierung versehen "63/150". Die einzelnen Kalenderblätter jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "C.W." und datiert.
Nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier.
12 Blätter am vorperforierten Rand abgetrennt und lose. Deckblatt angeschmutzt und fingerspurig.
St. min. 27,5 x 15,5 cm, max. 39 x 28 cm, Bl. 43,8 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1220 Claus Weidensdorfer "Bahnhof I" / "Bahnhof II" / "Bahnhof III". 1985.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Kreidelithografien auf ""HAHNEMÜHLE"-Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert re. und nummeriert "3/20" und "3/21" li.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 501; 502; 503.
Verso Reste einer alten Montierung. Blattränder leicht angeschmutzt.
St. max. 66 x 49,5 cm, Bl. 70,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1221 Claus Weidensdorfer, Mädchen. 1985.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Aquarell mit Grafit auf Papier. In Blei o.re. monogrammiert "C.W." und datiert.
Verso leicht angeschmutzt.
24 x 20,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1222 Claus Weidensdorfer "Puppenspieler". 1987.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografie (Kreide) in fünf Farben. In Blei signiert "Weidensdorfer" und datiert u.re., u.li. nummeriert "29/100". Aus der Mappe "Für Erwin Strittmatter zum 14.8.1987", Grafik-Edition XXVI, hrsg. von Lothar Lang und Hans Marquardt, Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig, 1987.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 582, mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Nadellöcher am o. und u. Rand. Format in der Höhe um ca. 0,5 cm beschnitten.
Bl. 48 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1223 Claus Weidensdorfer "In der Bahn (Frau mit Collier)". 1988.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert sowie li. nummeriert "11/12". Verso u.Mi. in Blei betitelt.
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 623.
Leicht knick- und fingerspurig. Verso unscheinbar angeschmutzt.
St. 51 x 64 cm, Bl. 53 x 79 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1224 Claus Weidensdorfer "Nach Carneval von Robert Schumann. Fassung II" 1988.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografie in zehn Farben auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Weidensdorfer" und datiert sowie li. nummeriert "3/8".
WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 628.
Insgesamt leicht angeschmutzt und minimal fleckig.
St. 53 x 39,5 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1225 Claus Weidensdorfer "Drei Frauen". 1998.
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Lithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Weidensdorfer" und datiert, u.li. nummeriert "27/30".
Nicht im WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier, vgl. jedoch die verkleinerte Variante als Katalogbeigabe der Galerie Oben WVZ Muschter/Matuszak/Sommermeier 857.
Ränder minimal fingerspurig, obere rechte Ecke leicht knickspurig.
St. 37 x 24 cm, Bl. 53,7 x 39,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1226 Rudolf Weissauer "Isländische Küste" / "Nächtlicher Hafen". 1960 /1964.
Rudolf Weissauer 1924 München – 1989 Burg auf Femahrn
Lithografie bzw. Aquatinta mit Reservage auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Weissauer" re. Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 140, III. Quartal 1960, C 3, bzw. Wahl 157, IV. Quartal 1964, B 2.
WVZ Weissauer 600043; 1600018.
Ein Blatt leicht gegilbt und knickspurig.
Max. St.32 x 51 cm, Bl. 41,5 x 60 cm.
1227 Josef Werner "Der Genießer". 1. Viertel 21. Jh.
Josef Werner 1945 Graslitz
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Werner", betitelt und bezeichnet als Probedruck.
Verso Reste älterer Montierung.
Pl. 14,5 x 10,2 cm Bl. 30 x 23,5 cm.
1228 Conrad Westpfahl, Vier Darstellungen weiblicher Akte / Sitzender weiblicher Akt. 1952.
Conrad Westpfahl 1891 Berlin – 1976 Wetzhausen
Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten bzw. auf wolkigem Papier. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Westphal" und datiert.
Leicht knickspurig.
Darst. 49 x 41 cm, Bl. 63 x 58,5 cm/ Darst. 51 x 29 cm, Bl. 56 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1229 Christoph Wetzel, Halbakt mit Tuch, die Arme verschränkend. 1986.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Grafitzeichnung, in Kreide weiß gehöht, auf grünem Bütten. In Grafit zweifach monogrammiert "W" und datiert. An den oberen Ecken im Passepartout montiert. Dort verso wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt "Afrikanerin mit verbundener Hand", technikbezeichnet und datiert.
Technikbedingt leicht fingerspurig und mit unscheinbaren Reißzwecklöchlein in den Ecken. In den u. Ecken verso Reste älterer Montierung. Psp. leicht fingerspurig.
48,2 x 31,7 cm, Psp. 63,5 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1230 Christoph Wetzel, Bildnis einer sitzenden Frau. 2002.
Christoph Wetzel 1947 Berlin
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf gräulichem Papier. U.li. im Rechteck monogrammiert "W" und datiert. Hinter Glas im Metall-Wechselrahmen gerahmt.
Minimal knickspurig.
Darst. ca. 40 x 30 cm, Ra. 61 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1231 Josef Wetzl "Sündenfall" / "Zähmung". 1986/1987.
Josef Wetzl 1930 Magyarhertelend (Ungarn) – 2016 Mylau
Kaltnadelradierungen (partiell koloriert) auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wetzl" und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "20/10" bzw. "20/16". Darunter bezeichnet "Coloriert 90" bzw. "Coloriert 89".
Pl. 24,8 x 14,6 cm bzw. 14,5 x 10,7 cm, Bl. 38,5 x 26,8 cm bzw. 27 x 19,7 cm.
1232 Albert Wigand "Straße in Dippoldiswalde". 1950er Jahre.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Kohlestiftzeichnung und Farbstift auf gelblichem, leichten Karton. In Faserstift signiert u.Mi. "Wigand", verso mit einer Widmung versehen "Zum 60. Geburtstag Zur Erinnerung an unsere Fahrt nach Dippoldiswalde" sowie in Blei bezeichnet "Dippoldiswalde". Verso mit verworfenen Figurenstudien.
WVZ Grüß-Wigand Supplement B-1949-58/18.
Ausgestellt in: "Künstlerbegegungen", Kunstausstellung Kühl, Dresden 2013/14.
Technikbedingt wischspurig, am li. Rand etwas knickspurig. Verso Montierungsreste an den Rändern.
27,5 x 20,3 cm, Psp. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1233 Albert Wigand "Mit Bonbonpapier". 1972.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (Bonbonpapier, Papier, Stoff, Deckfarben, Bleistift und Faserstift) auf Karton. Verso in Faserstift betitelt, bezeichnet "Dösen", ausführlich datiert "29.6.72" und signiert "Wigand".
Die Arbeit wird in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand unter der Nr. C-1972/37 aufgenommen.
Wir danken Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.
Leicht gewölbt, Ränder li. und u. technikbedingt ungerade. Ecke o.li. geknickt. Fingerspurig und leichte Klebstoffrückstände. Verso etwas stockfleckig.
18,4 x 9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1234 Paul Wilhelm "Birkenwäldchen" (Greiz). 1905.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf leichtem Zeichenkarton. In Blei u.re. signiert "P. Wilhelm". Verso wohl von Künstlerhand in Blei o.re. ortsbezeichnet "Greiz" sowie ausführlich datiert "April 05".
Randbereiche atelierspurig und leicht angeschmutzt. Winzige Fehlstelle in Farbschicht li.Mi. Verso Klebereste einer älteren Montierung am o. Rand, u. Rand mit Papierstreifen hinterlegt, leicht angeschmutzt.
23 x 25 cm.
1235 Paul Wilhelm "Sitzende nach rechts". 1906.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Kohlestiftzeichnung auf leichtem, gelblich getönten Karton. In Blei o.re. signiert "P. Wilhelm" sowie ausführlich datiert "V. 06".
Technikbedingt wisch- und fingerspurig. Fixierung u.li. wohl nicht vollständig, daher fleckige Oberflächenstruktur. Diagonale Knickspur o.re. Ecke. Mehrfach Reißzwecklöchlein in den Ecken und o.Mi. (aus dem Entstehungsprozess). Re. Rand atelierspurig.
50,3 x 35,4 cm.
1236 Paul Wilhelm "Kopf eines jungen Mädchens". Um 1925.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Karton. Unsigniert. Verso u.li. in Blei mit der handschriftlichen Nachlassbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden, sowie datiert.
Karton leicht angeschmutzt und Ecken sowie Kanten etwas gestaucht. Vereinzelt mit kleineren Fleckchen (bildträgerimmanent?), ein glänzender Fleck unterhalb des Kinns.
49,5 x 37 cm.
1237 Paul Wilhelm "Im Garten des Künstlers". Um 1930.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Aquarell auf feinem "PICARBO"-Japan. Unsigniert. Verso u.re. in Blei mit der handschriftlichen Nachlassbestätigung von Prof. Dr. Werner Schmidt, Dresden sowie datiert. Mit Wasserzeichen (Hirsch) in der unteren Blatthälfte.
In den Blattecken Reißzwecklöchlein. Japanpapier insgesamt mit bereits vor dem Malprozess vorhandenen Quetschfalten. Ein unscheinbarer, horizontaler Mittelfalz sowie zwei schräg über das Blatt verlaufende, recto nicht wahrnehmbare Knickspuren am o. Blattrand. Verso am oberen Blattrand mit Resten eine älteren Montierung.
43 x 31 cm.
1238 Werner Wittig "Zu 'Die Trichter'". 1984.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriss auf chamoisfarbenem, festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "60/60". Blatt 20 des Mappenwerks "Tagnachtlampe", Folge von 22 Holzrissen und einem Blindprägedruck zu Christian Morgensterns "Galgenlieder" (1905). Edition 39 der eikon Grafikpresse im VEB Verlag der Kunst, Dresden, 1985.
WVZ Reinhardt 159 b (von b).
Stk. 30 x 33,5 cm, Bl. 53,7 x 45 cm.
1239 Werner Wittig "Zu 'Das Weiblein mit der Kunkel'". 1984.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Holzriss auf chamoisfarbenem, festen Papier. In Blei u.re. signiert "Wittig", u.Mi. betitelt, u.li. nummeriert "60/60". Blatt sieben des Mappenwerks "Tagnachtlampe", Folge von 22 Holzrissen und einem Blindprägedruck zu Christian Morgensterns "Galgenlieder" (1905). Edition 39 der eikon Grafikpresse im VEB Verlag der Kunst, Dresden, 1985.
WVZ Reinhardt 146 b (von b).
Stk. 31,8 x 29,7 cm, Bl. 53,7 x 45 cm.
1240 Werner Wittig, Trauben und Glas. 1980er Jahre.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzriss auf feinem Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig" und nummeriert "71/150" li. Im Passepartout.
Nicht im WVZ Reinhardt.
Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann, Potsdam.
Reiner Jens Uhlmann (1943 Aschersleben - 2015 Potsdam). Bis 1972 Studium Lehramt für Kunsterziehung und Geschichte in Greifswald. Ab 1972 Arbeit auf Schloss Sanssouci in Potsdam. Bis 2008 Kastellan der Orangerie und Neuen Kammern.
Stk. 28,3 x 33,5 cm, Bl. 38 x 43 cm, Psp. 47 x 63 cm.
1241 Gustav Heinrich Wolff "Europa". 1924.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitt auf Japanbütten. Unsigniert. Aus "Die Schaffenden", V, 1, 1926. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 161, IV Quartal 1965, A 4.
WVZ Holthusen 55.
Etwas fleckspurig.
Stk. 14,5 x 19,2 cm, Bl. 34 x 53 cm.
1242 Gustav Heinrich Wolff "Frauentorso"/"Badende". 1930 /1924.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitte auf Japanbütten. Jeweils unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 161, IV. Quartal 1965, A 1 und 2.
WVZ Holthusen 90/47.
Minimal fleckig und berieben u.re.
Stk. 21,1 x 12,6 cm / 10,5 cm x 6,7 cm, Max Bl. 53 x 33,5 cm.
1243 Gustav Heinrich Wolff "Pharmakeytria“ / "Odysseus und Kirke". 1923/1925.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitte auf Japanbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, Wahl 161, IV. Quartal 1965, A 5 und 3.
WVZ Holthusen 213 B7/39.
Ein Blatt mit kleinen braunen Flecken. Beide Arbeiten leicht berieben u.re.
Max. Stk. 30,5 x 18 cm, Bl. 53 x 34 cm.
1244 Gustav Heinrich Wolff "Weiße Figur". 1930.
Gustav Heinrich Wolff 1886 Barmen – 1934 Berlin
Holzschnitt auf Japanbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Gustav H. Wolff". Postumer Abzug der Editionsgrafik der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg, Wahl 170, I. Quartal 1968, C 2.
WVZ Holthusen 83.
Etwas knickspurig, Ecken minimal geknickt.
Stk. 50 x 21,3 cm, Bl. 68 x 36,5cm.
1245 Alexander Wolfgang, Maisfeld hinter der Stadt. 1. H. 20. Jh.
Alexander Wolfgang 1894 Arnstadt – 1970 Gera
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf Velin. Unsigniert. Verso mit Nachlaßstempel versehen. Im Passepartout.
Blatt fingerspurig, etwas fleckig und mit einzelnen aufgerauten Stellen innerhalb der Darstellung.
27,4 x 36,6 cm, Psp. 45 x 53,6 cm.
1246 Peter Woltze "Mecheln". 1915.
Peter Woltze 1860 Halberstadt – 1925 Weimar
Aquarell und Bleistift auf strukturiertem Papier. U.re. signiert "Peter Woltze", betitelt und datiert. Vollflächig auf grauem Untersatzkarton montiert.
Vereinzelte winzige Fleckchen. Umlaufende unscheinbare Randläsionen mit Klebstoffrückständen, Ecke o.li. mit kleiner Fehlstelle. Untersatz leicht gebräunt und stockfleckig, mit mehreren Einrissen.
34,5 x 25,8 cm, Unters. 54,5 x 42 cm.
1247 Joseph Fritz Zalisz "Sirmiono Gardasee" / "Gardasee". Mitte 20. Jh.
Joseph Fritz Zalisz 1893 Gera – 1971 Holzhausen
Radierungen in Schwarz und Braun auf leichtem Karton. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Fr. Zalisz", ein Blatt li. nummeriert, "25/50". In der Ecke u.li. jeweils betitelt.
Je leicht angeschmutzt und etwas knickspurig sowie mit Knickspur am li. Rand.
Pl. 22,5 x 17,2 cm/ Pl. 21,5 x 15,3 cm, Bl. jew. 27,5 x 26,5 cm.
1248 Walter Womacka "Roter Mohn". 1964.
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Gouache auf Aquarellpapier. Monogrammiert "Wo." u.re. Verso mit Bleistiftannotation. Auf der Rückwand mit kleinem Klebezettel, darauf wohl von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und bezeichnet "Geschenk vom Verband Bildender Künstler, Bln. zum 70. Geburtstag von Otto Grotewohl". Im Passepartout hinter Glas in der originalen Holzleiste gerahmt.
Leicht knickspurig, mit mehreren unscheinbaren Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. mit kleinem Einriss. Verso etwas angeschmutzt, umlaufende Klebebandmontierung sowie Montierungsrest o.re. Passepartout stockfleckig,
51 x 73 cm, Ra. 76 x 95 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1249 Heinz Zander "Der Seltenhupf mit Kind und Ei". 1977.
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Radierung auf Bütten. In der Platte nochmals signiert, betitelt und datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Zander" und nummeriert "176/200" li. Im Passepartout.
Zwei bräunlichen Flecken am re. Randbereich. Leicht wellig.
Pl. 8,5 x 12,7 cm, Bl. 40 x 28,5 cm, Psp. 42 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1250 Gottfried Zawadzki "Glasfensterblick I". 1987/1988.
Gottfried Zawadzki 1922 Kamenz – 2016 ebenda
Farbholzschnitt in acht Farben auf feinem Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "G Zawadzki" und datiert, li. betitelt sowie mittig nummeriert "5/7". Verso u.li. in Blei von Künstlerhand bezeichnet "Origin. 8 Farben-Holzschnitt".
Randbereiche leicht fingerspurig sowie o. Rand etwas knickspurig.
Stk. 59,7 x 43,6 cm, Bl. 61,4 x 45,2 cm.
1251 Walter Zeising "Schlafender Bettler". 1904.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierung mit Plattenton auf strukturiertem Bütten (Wasserzeichen "CF" mit Hermesstab). In der Platte o.re. monogrammiert "WZ" und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "W Zeisig". Am unteren Blattrand li. von fremder Hand in Blei betitelt und re. mit einer alten Werk-Nummer "1036" versehen.
Nicht im WVZ Singer.
Leicht knick- und fingerspurig. Gebräunt und u.re. mit Pressfalten im Papier. Randbereiche leicht stockfleckig.
Pl. 26 x 22 cm, Bl. 41,1 x 32,2 cm.
1252 Walter Zeising "Jahrmarkt (Verkaufsbuden) in Pirna". 1905.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierung auf festem Japanbütten. In der Platte u.re. monogrammiert "WZ" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "W. Zeising". Am unteren Blattrand in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet "WZ.252". An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Singer 20.
Verso re. Rand mit minimalen Kleberückständen. Papier mittig punktuell leicht durchscheinend.
Pl. 13,8 x 9 cm, Bl. 18,5 x 14,9 cm, Psp. 42 x 30 cm.
1253 Walter Zeising "Laterne am Güntzplatz". 1905.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierung auf Kupferdruckpapier. In der Platte u.li. monogrammiert "WZ" und datiert. Blatt vier aus der Mappe "Dresdner Ansichten".
WVZ Singer 12.
Leicht angeschmutzt, Ecke u.re. geknickt.
Pl. 22 x 13,8 cm, Bl. 41 x 31,5 cm.
1254 Silvio Zesch "Mädchen mit Puppe". 2007.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein ausführlich spiegelverkehrt datiert u.li. In Blei signiert "Zesch" und datiert u.re., u.li. nummeriert "4/5"
WVZ Zesch 252.
U.li. und u.re. außerhalb der Darstellung jeweils ein kleines Reißzwecklöchlein.
St. 51 x 37 cm, Darst. 50 x 33,5 cm, Bl. 60 x 44,5 cm.
1255 Silvio Zesch "Die große Odaliske". 2010.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Farblithografie auf Bütten, aquarelliert und mit farbiger Pastellkreide überarbeitet. U.re. und u.li. spiegelverkehrt ausführlich datiert. U.re. in Blei signiert, u.li. betitelt.
Nicht mehr im WVZ Zesch.
Am linken Rand etwas atelierspurig.
St. 39 x 56 cm, Darst. 36 x 54,5 cm, Bl. 42,5 x 59,5 cm.
1256 Baldwin Zettl "equus" (Pferde). 1977.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Radierung auf feinem, grünlichen "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "Z" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zettl", li. betitelt. Am u. Blattrand li. nummeriert "1/50/150" sowie re. bezeichnet "A.P.". Exemplar der Edition des Staatlichen Kunsthandels der DDR, Berlin 1977. An den oberen Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Lübbert 77/1 c (von d).
Innerhalb der Darstellung minimal gewellt.
Pl. 29 x 27,5 cm, Bl. 48 x 39,6 cm, Psp. 63,5 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1257 Rainer Zille, Abstrakte Komposition. 1989.
Rainer Zille 1945 Merseburg – 2005 Dresden
Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "R. Zille" und datiert sowie li. nummeriert "3/25".
Minimal knickspurig sowie Blattränder leicht gewellt.
Med. 34,5 x 43,4 cm, Bl. 40 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1258 Expressionistischer Künstler, Sitzender Orientale. Anfang 20. Jh.
Farbkreidezeichnung auf feinem Papier. In der Ecke u.li. undeutlich signiert (?) und bezeichnet "Ali […]". Am o. Rand in Passepartout montiert.
Li. Rand mit Perforation. Ecke o.li. abgerissen. Am o. Rand Riss mit Fehlstelle, sowie Quetschfalten. Re. Blattbereich durchgehender, diagonaler Knick. Verso Spuren einer Kohlezeichnung.
41,2 x 26,6 cm, Psp. 70 x 50 cm.
1259 Unbekannter Künstler "Nach dem Bade". Anfang 20. Jh.
Radierung auf festem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung unleserlich signiert re. und vom Künstler handschriftlichen notiert "Retuscheur! Die Stellen vor dem Gesäß, die Durchsicht an der Brust und über rechen Bein u. linken Arm möglichst weiß lassen u.s.w." re.
Knickspurig, v.a. an den Bildrändern, etwas gebräunt.
Pl. 28 x 24 cm, Bl. 41 x 38 cm.
1260 Student der Dresdner Kunstakademie (?), Porträt eines älteren Herren. Um 1910.
Kohlestiftzeichnung auf bläulichem, kräftigem Bütten. Unsigniert.
Technikbedingt minimal wischspurig, lichtrandig. Ränder leicht knickspurig und mit Einrissen in der Ecke u.re. Durchgehender waagerechter Knick in der Mitte. Verso Reste einer alten Montierung in den o. Ecken.
52 x 39 cm.
1261 Student der Dresdner Kunstakademie (?), Porträt eines jungen Mannes mit Hut. Um 1910.
Kohlestiftzeichnung auf bläulichem Bütten mit Wasserzeichen (ED & Cie P L BAS). Unsigniert.
Ränder leicht knickspurig, minimal gebräunt und mit unscheinbaren Läsionen. Durchgehender waagerechter Knick in der Mitte mit Einriss re. Verso Reste einer alten Montierung in den o. Ecken.
51,5 x 39,5 cm.
1262 Oskar Zwintscher "Breege auf Rügen". 1911.
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Aquarell auf festem Aquarellkarton. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel versehen. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert, dort in Tinte datiert "Sommer 1911" und betitelt. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Vgl. dazu das Gemälde "Arkona auf Rügen", 1912, mit ganz ähnlichem Motiv, abgeb. in: Günther, Rolf: Oskar Zwintscher 1870-1916. Leben und Werk mit dem Werkverzeichnis der Gemälde. Dresden, 1999. S. 82, KatNr. 113 mit Abb.
Ränder leicht gebräunt, o. Ecken mit Klebstoffrückständen. Passepartout gebräunt.
22,5 x 32 cm, Psp. 40 x 49,5 cm, Ra. 42,5 x 52 cm.
1264 Künstler des Jugendstil, Neun Druckgrafische Arbeiten. 1. Viertel 20. Jh.
Otto Felsing 1831 Darmstadt – 1878 Berlin
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Josua Leander Gampp 1889 Buch – 1969 Karlsruhe
Otto Goetze 1868 Leipzig – 1931 Berlin
Theodor Joseph Hagen 1842 Düsseldorf – 1919 Weimar
Ferdinand Staeger 1880 Trebic – 1976 Waldkraiburg
Wilhelm August Theodor Steinhausen 1846 Sorau – 1924 Frankfurt/Main
Verschiedene Drucktechniken. Teilweise signiert. Sieben Arbeiten im Passepartout.
Mit den Arbeiten von:
Theodor Hagen, Landschaft, Radierung.
Otto Fischer, Heroisierende Landschaft, Radierung.
Josua Leander Gampp, Disteln, Farbholzschnitt.
M.S.H., Landschaft mit Birken, Lithografie.
Wilhelm Steinhausen, Landschaft, Radierung.
Leopold Lesigne (?) , Heimtrieb, Radierung
Otto Goetze "Träumerei", Radierung.
Unbekannter Künstler, Ernte, Radierung.
Ferdinand Staeger
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Max. 28,2 x 19,7 cm Bl. 52,5 x 37 cm, Psp. 61,5 x 43 cm.
1265 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit". 18 Hefte aus Jahrgang 1914.
Hans Baluschek 1870 Breslau – 1935 Berlin
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Willi Geiger 1878 Landshut – 1971 München
Georg Greve-Lindau 1876 Lindau b. Katlenburg/Harz – 1963 Duderstadt
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Heinrich Hübner 1869 Berlin – 1945 Dingelsdorf
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Max Oppenheimer 1885 Wien – 1954 New York
Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe
Lithografien auf Werkdruckpapier. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Heft No. 1 , 31. August. 1914.
Max Liebermann "Ich kenne keine Partei mehr…", WVZ Schiefler 172 b (von b),
Arthur Kampf "Die Wacht an der Maas",
Otto Hettner "Die erste Fahne",
Max Oppenheimer "Siegesnachrichten".
Söhn HDO I 13401.
Heft No. 2, 7. September. 1914.
Max Liebermann "Jetzt wollen wir sie dreschen", WVZ Schiefler 173 b (von b),
Hans Baluschek "Der Siegesbote
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Bl. (gefaltet) 48 x 32 cm.
1266 Unbekannter Künstler "Tossa de Mar" (Katalonien). 1953.
Aquarell über Blei auf Aquarellpapier. Nicht aufgelöste Signatur u.li., dort datiert ortsbezeichnet "Tossa de Mar". In Blei u.re. wohl mit alter Bepreisung versehen.
Kleine Knicke und Quetschungen am li. und re. Rand. Technikbedingt leicht wellig und lichtrandig (am ob. Rand 4 cm in der Bildfläche). Papier gebräunt. Zwei Einrisse (ca. 1,5 cm), kleiner Materialverlust und ein bräunlicher Fleck am o. Rand. Verso umlaufend mit Papierbeklebung der ehem. Einrahmung.
49 x 60,8 cm.
1267 Verschiedene expressionistische Künstler, Zwölf figürliche Arbeiten. 1910er bis 1920er Jahre.
Walter Buhe 1882 Aschersleben – ? 1958 Leipzig
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Walther Klemm 1883 Karlsbad – 1957 Weimar
Hans Alexander Müller 1888 Nordhausen – 1963 New Milford (Connecticut)
Emil Pottner 1872 Salzburg – 1942 Minsk
Carl Theodor Thiemann 1881 Karlsbad – 1966 Dachau
Max Unold 1885 Memmingen – 1964 München
Evarist Adam Weber 1887 Aachen – 1968 Dießen (Ammersee)
Holzschnitte und eine Lithografie auf feinem Papier, überwiegend aus dem Kalender "Kunst und Leben" (Kunstverlag Fritz Heyder). Vereinzelt im Stock bzw. Stein signiert bzw. monogrammiert, sonst unsigniert. Überwiegend typografisch auf Klebeetikett am u. Blattrand künstlerbezeichnet, betitelt sowie technikbezeichnet. Jeweils vollflächig auf Untersatzpapier montiert, dieses an den oberen Ecken im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
Ludwig von Hofmann, Drei Frauen am Meer (Druck der
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Stk. min. 16 x 12 cm, max. 19,8 x 14 cm, Bl. jew. ca. 30 x 21 cm, Psp. jew. 42 x 30 cm.
1268 Sächsischer Zeichner, Interieur mit Schreibtisch und Uhr. 1941.
Bleistiftzeichnung. In Blei u.re. monogrammiert "Po", schlecht leserlich bezeichnet und ausführlich datiert.
Leicht gewellt und knickspurig. Herstellungsbedingt wischspurig. Li. Rand mit Läsionen.
35,5x 27 cm.
1269 Verschiedene Künstler, Zwölf Ausstellungsplakate tschechischer Galerien. 1960er Jahre.
Offsetdrucke. Unsigniert. Ausstellungsplakate u.a. der Galerie Olomouc und Šternberský palác - Národní galerie in Prag.
Überwiegend mit vertikalen und horizontalen Falzspuren, vereinzelt kleinere Randläsionen und minimal fleckig. Ein Plakat u.li. und o.re. mit Fehlstelle.
ca. 84 x 60 cm.
Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche, Bleistift- und Grafitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Unsigniert. Detailreich ausgeführte Skizzen und Studien. Drei Blätter in Blei bzw. Tusche bzw. Farbstift (orts-) bezeichnet.
Vereinzelt knickspurig und leicht angeschmutzt oder fleckig und partiell mit Reißzwecklöchlein. Ein Blatt u.Mi. und o.li. mit Einriss, ein anderes u.li. mit Ausriss, eines mit Einriss u.Mi. (5 cm).
Bl. min. 23 x 10,4 cm, max. 29,5 x 41,5 cm.
1271 Unbekannter Künstler, Weiblicher Akt mit Flunder. 2. H. 20. Jh.
Farboffsetdruck auf Karton. In Blei u.li. unleserlich signiert und nummeriert "85/500".
Oberfläche leicht knick- und kratzspurig. Ecken und Kanten leicht bestoßen.
Bl. 65 x 50 cm.
1272 Verschiedene Künstler, 15 Filmplakate. 1970er Jahre.
Offsetdrucke. Unsigniert. Plakate zu den Filmen von Edgar Wallace "Zimmer 13", Carlo Di Palma "Theresa, die Diebin", Peter Hyams "Unternehmen Capricorn", Giuliano Montaldo "Agnes geht in den Tod", Horst Seemann "Beethoven", Iosif Demian "Die Heimsuchung", Igor Talankin "Vater Sergej", Richard Lester "Robert und Marian", Walerian Borowczyk "Geschichte einer Sünde", Mike Newell "Der Mann mit der eisernen Maske" (überwiegend vom Progress Film-Verleih) sowie einige tschechische Filmplakate und zwei Ballettankündigungen.
Überwiegend mit vertikalen und horizontalen Falzspuren, vereinzelt kleinere Randläsionen.
ca. 81 x 58.
1273 Deutscher Künstler, Zu W. Chlebnikow "Beschwörung durch Lachen". 1977.
Farblithografie auf strukturiertem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. undeutlich signiert und datiert, mittig betitelt sowie li. nummeriert "146/150".
Leicht knick- und fingerspurig. Kleine Randläsion o.re. und li. Rand leicht angeschmutzt. Verso Randbereiche mehrfach mit Resten älterer Montierung und Abriebspuren.
Bl. 47,8 x 60 cm.
1274 Ostdeutscher Künstler "Schauspieler". 1977.
Serigrafie auf festem Papier. Unterhalb der Darstellung re. unleserlich in Blei signiert und datiert sowie li. nummeriert "8/17", technikbezeichnet und betitelt.
Lichtrandig, leicht knickspurig und wellig. Papier gegilbt. Verso Klebemittelreste an den Ecken.
Med. 49,2 x 49,9 cm, Bl. 56,3 x 56,4 cm.
1275 Ekkeland Götze, Schwebende geometrische Elemente. 1980.
Farbserigrafie auf schwarzem Karton. In Blei u.re. unleserlich signiert und u.li. nummeriert "6/45", dort mit Editions-Stempel (?) "Götze".
Unterer Rand sichtbar knickspurig und mit einem Einriss (2,3 cm), Ecken mit diagonaler Knickspur. Kanten leicht gestaucht und mit einem Einriss o.Mi. (1,5 cm).
80,8 x 48,6 cm.
Lithografien, Radierungen und Holzschnitte. Unter anderem mit Arbeiten von Armin Birkel (hochwertiger Kunstdruck), Hilmar Friedrich (eine Radierung), Ed Hopf (drei Lithografien, davon zwei identisch), Sven Hooge (eine Radierung), Ursula Querner (eine Lithografie) und Gustav Seits. Alle Arbeiten signiert oder monogrammiert, teilweise datiert und betitelt. Teilweise erschienen in der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg.
Teilweise etwas knick- und fingerspurig.
Bl. max. 68 x 48 cm.
Susanne Böhm 1946 Königswusterhausen – lebt in Reifenthal
Wolfgang Domröse 1948 Neugattersleben
Max Günther 1934 – 1974
Friedrich B. Henkel 1936
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Gerhard Kurt Müller 1926 Leipzig – 2019 ebenda
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Helga Paditz 1939 – lebt in Leipzig
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils in Blei signiert oder monogrammiert, teilweise betitelt und datiert. Teilweise im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
Strempler, Einladungskarte für die Verkaufsausstellung des Jugendclub "Sanssouci" (Lithografie, 1989).
Arno Mohr, Mann mit Hund (Radierung).
Susanne Böhm "Impressionen" (Radierung, 1978).
Rudolph Nehmer "Der Gelehrte" (Künstlerpostkarte).
Cuno Fischer "Pierrot" (Künstlerpostkarte).
Helga Paditz, Frau mit
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Max. 64 x 48 cm.
1278 Verschiedene Künstler, 27 Ausstellungsplakate aus der DDR. 1960er bis 1980er Jahre.
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Wolfgang Frankenstein 1918 Berlin – 2010 ebenda
Ingrid Goltzsche-Schwarz 1936 Berlin – 1992 ebenda
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Fritz Kühn 1910 Mariendorf/ Berlin – 1967 Berlin
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Uwe Pfeifer 1947 Halle (Saale)
Lore Plietzsch 1930 Altenburg – lebt in Berlin
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt
Offsetdrucke Ausstellungsplakate der Staatliche Museen zu Berlin, Akademie der Künste (Hans Theo Richter, Heinrich Ehmsen), Neue Berliner Galerie, Bunte Stube Ahrenshoop (Lore Plietzsch), Museum der Stadt Greifswald (Wolfgang Frankenstein), Staatliche Schlösser und Gärten Potsdam-Sanssouci (Rudolf Bergander), Kulturhaus Potsdam (Hans Ticha), Orangerie im Park Sanssouci-Turmgalerie (Fritz Hentler), Schul-Galerie Bernard Koenen (Ingrid Goltzsche, Original-Farbholzschnitt), Kreismuseum
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Ca. 87 x 60 cm.
Michael Augustinski 1946
Friedrich Decker 1921 Döben – 2010 Dresden
Christian Heinze 1941 Dresden – lebt in Potsdam
Horst Hussel 1934 Greifswald
Eberhard Löbel 1938 Greifenhagen
Hans Rudolph 1911 – 1975
Walter Womacka 1925 Obergeorgenthal (Tschechoslowakei) – 2010 Berlin
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils in Blei signiert oder monogrammiert, teilweise betitelt und datiert. Teilweise im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
Walter Womacka, Landschaft mit Rose (Lithografie, 1975).
Eberhard Löbel "Landschaft" (Radierung, 1976).
Michael Augustinski "Ackerland" und "Sommer" (Farbradierungen, 1978).
Hans Rudolph "Spinnaker" (Farblinolschnitt, 1976).
Horst Hussel, Illustration zu Barthold Hinrich Brockes "Im grünen Feuer glüht das Laub"
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Max. 53 x 46 cm.
1280 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut druckgrafischer Arbeiten. 1960er bis 1990er Jahre.
Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von
Linde Bischof ("Im Tierpark", Radierung, 1986),
Gottfried Bräunling (Serigrafie und Holzschnitt, 1980er Jahre),
Klaus Ensikat ("Fahrplanmäßige Kaffeemühle zwischen Wurzen und Calais", Farblithografie),
E. M. Forker-Schreiter (Figuren, Reservage, 1973),
Helmut Heinze ("Flugversuch", Radierung mit Aquatinta, 1987),
Monogrammist AK (Liebespaar, Holzstich),
Maria Laufer-Herbst ("Die Altfrauen" nach "Abschied von Matjora" von V.
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Med. min. 14,5 x 9,5 cm, max. 49,5 x 49 cm, Bl. min. 21,5 x 16 cm, max. 62,2 x 64 cm, Unters. 71 x 53 cm.
1281 Malschule Kirsch, Acht druckgrafische Arbeiten. 1996-2004.
Kaltnadelradierungen, Serigrafie (mit Glanzfolie) und ein Offsetdruck. Überwiegend in Blei signiert "Kirsch" bzw. "Malschule Kirsch", vereinzelt datiert und betitelt "Thronsaal - Nebukadnezar Babylon", "Robin der Rosenkavalier", "St. Petersburg", "Agapanthus", "Meder", teilweise nummeriert. Zwei Arbeiten im Passepartout, zwei auf Untersatz montiert.
Vereinzelt leicht knick- und fingerspurig.
Bl. min. 10,8 x 15,2 cm, max. 21 x 30,2 cm, Psp. max. 30 x 42 cm.
Friedrich Christian Ferdinand Brockmann 1809 Güstrow – 1886
Albuminabzug, auf Untersatzkarton kaschiert. Dort unterhalb der Darstellung Mi. typografisch betitelt und verlagsbezeichnet sowie mit Trockenstempel des Verlags.
Provenienz: Sammlung Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.
Untersatz knickspurig und am u. Rand etwas angeschmutzt bzw. ungleichmäßig gedunkelt.
28 x 21,5 cm, Unters. 32 x 47 cm.
Franz Seraph Hanfstaengl 1804 Baiernrain – 1877 München
Wilhelm von Kaulbach 1805 Arolsen – 1874 München
C. Merkel 19. Jh.
Albuminabzüge, jeweils auf Untersatzkarton kaschiert. Atelierbild unterhalb der Darstellung firmenbezeichnet und betitelt sowie mit dem Zusatz "Nach dem Tode des Meisters aufgenommen am 12. April 1874." versehen. Ein ähnliche Aufnahme des Ateliers ist abgebildet in: Josepha Drück-Kaulbach, Erinnerungen an Wilhelm von Kaulbach und sein Haus. München 1918. S. 80 f. Bildnis im Profil unterhalb der Darstellung firmenbezeichnet.
Provenienz: Sammlung Sahrer von Sahr, Schloß Dahlen.
Atelierbild leicht wellig und angeschmutz. Bildnis etwas ausgeblichen, leicht kratzspurig, Rand etwas gebräunt.
25 x 31 cm, Unters. 47 x 63,5 cm/ 16,8 x 11 cm.
1292 August Kotzsch "Blick in den Park der königlichen Sommerresidenz in Wachwitz". Um 1870-1880.
August Kotzsch 1836 Loschwitz – 1910 ebenda
Albuminabzug, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert mit dekorativ geschnittenen Ecken. In Blei auf Untersatz u.re. beziffert "1472". Unterhalb des Abzugs mit Trockenstempel des Künstlers "A. Kotzsch in Loschwitz b. Dresden" versehen.
Provenienz: Privatbesitz, Dresden; aus dem Nachlass des Kunsthändlers Friedrich Rudolf Meyer, welcher den Abzug wohl direkt im Atelier des Fotografen August Kotzsch erwarb.
Untersatz leicht ungleichmäßig gewölbt, minimal bestoßen, leicht angeschmutzt und ganz unscheinbar stockfleckig. Mit trockener Klebespur u.re.
15,5 x 19,6 cm, Unters. 23,8 x 31,5 cm.
1293 August Kotzsch "Edelkastanie" (Blick vom Elbhang oberhalb des Leitenwegs ?) . Um 1870-1880.
August Kotzsch 1836 Loschwitz – 1910 ebenda
Albuminabzug, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. In Blei auf Untersatz u.re. beziffert "1472", u.li. bezeichnet "No 113". Unterhalb des Abzugs mit Trockenstempel des Künstlers "A. Kotzsch in Loschwitz b. Dresden" versehen.
Provenienz: Privatbesitz, Dresden; aus dem Nachlass des Kunsthändlers Friedrich Rudolf Meyer, welcher den Abzug wohl direkt im Atelier des Fotografen August Kotzsch erwarb.
Untersatz leicht ungleichmäßig gewölbt, minimal bestoßen, leicht angeschmutzt und unscheinbar stockfleckig.
19,5 x 16,1 cm, Unters. 30,2 x 22,2 cm.
Albuminabzüge, vollständig auf Karton kaschiert. Überwiegend in Blei betitelt und bezeichnet. Mit elf Fotografien von Statuen aus dem Museo Archeologico Nazionale di Napoli (Herkules Farnese, Statue des Caligola, Büste des Caracalla, Apollo und Mars) sowie 24 Aufnahmen von Statuen, Büsten, Reliefs und Raumübersichten aus den Vatikanischen Museen (Museo Lateranense, Galleria Chiaramonti, Museo Pio Clementino, Sala a Croce Greca), dem Palazzo die Conservatori in Rom und dem Palazzo del Podestà bzw. Museo Nazionale del Bargello in Florenz.
Minimal angeschmutzt und vereinzelt leicht fleckig.
Med. min 14,5 x 10,5 cm, max. 19,3 x 24,5 cm, Unters. 24 x 32 cm bzw. 26,5 x 34,5 cm.
Albuminabzüge, vollflächig auf dünnen Karton kaschiert. Überwiegend in Blei betitelt und bezeichnet. Mit Aufnahmen von 19 Statuen, acht Büsten und neun weiteren. Darunter "Marforio", eine der sechs so genannten „sprechenden“ Statuen Roms, Terrasse der „Piniennische“, Statue des Äskulap, des Kaisers Tiberius und Titus', eines Bacchus sowie der Personifizierung des Flusses Nil.
Minimal angeschmutzt und vereinzelt leicht fleckig.
Med. ca. 24 x 16 cm, Unters. 32 x 24 cm.
1296 Hans-Ludwig Böhme, Szenenbild mit Regina Jeske und Uwe Steimle aus "Die Hochzeit" von Elias Canetti. 1990er Jahre.
Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden
Fotografie auf mattem, leichten Baryt-Karton. In Faserstift signiert "Böhme" u.re. und bezeichnet "Jeske Steimle" u.li.
Leicht knickspurig, mit Rand- und Eckläsionen.
50 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1297 Adolf Dous, Acht Porträts eines Mädchens, en face und im Profil. 1938.
Adolf Dous 20. Jh.
Silbergelatineabzüge auf "Carbon-Braun"-Papier, matt. Auf Untersatzkarton klebemontiert. Auf dem Untersatz unterhalb des Abzugs re. signiert "A. Dous", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert. Ein Abzug doppelt vorhanden.
Vereinzelt fingerspurig. Zwei Abzüge mit unscheinbarem Knick an Ecke u.li. Geringfügige Deformationen im Papier durch rückseitiges Montierungsklebemittel. Ein Untersatz mit Reißzwecklöchlein an den Rändern umlaufend und leicht stockfleckig.
23,1 x 16,8 cm, Untersatz max. 38,2 x 27,8 cm.
1298 Edmund Kesting "Geigenbauer Paulus, Dresden". 1950er Jahre.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso u.li. in Blei undeutlich (von fremder Hand ?) bezeichnet, o.re. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Ecken leicht bestoßen, Ecken u.re. und o.li. mit Knickspur.
28,4 x 22 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1299 H. Armstrong Roberts "Kinder am Wasser" / "Hängebrücke über dem Grand Canyon". 1931/1928.
H. Armstrong Roberts 1883 Philadelphia ? – 1947 ebenda
Silbergelatineabzüge. Jeweils verso gestempelt mit Lizenzhinweisen und dem Namen des Fotografen versehen. Beiliegend eine Notiz in Blei, dort betitelt. Eine Arbeit verso in Tusche wohl datiert "25.9. 31", die andere verso vielfach von Hand bezeichnet, betitelt, ortsbezeichnet, beziffert "B 04819/5", "10118", wohl datiert "A441928" und ebenfalls mehrfach mit gestempelten Lizenzhinweisen versehen.
Abzüge leicht gewölbt, gebrauchsspurig und mit Markierungen (in Blei und rotem Farbstift) versehen. Kanten leicht bestoßen, ein Abzug o.re. mit Knickspur und Fehlstelle sowie Abdruck einer Büroklammer. Der andere mit Retuschen u.li., o. Rand vergilbt aufgrund von Klebemontierung. Verso am o. Rand Reste älterer Montierung.
Je. 25,5 x 20,5 cm.
1301 Pan Walther, Kircheninterieur. 1960.
Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Silbergelatineabzug. In Blei u.re. signiert "Pan Walther" und datiert. Verso mit Künstlerstempel sowie Urheberrechtsbelehrung versehen.
Abzug etwas fingerspurig und Kanten minimal bestoßen. Verso in den Ecken Spuren älterer Montierung und leicht angeschmutzt.
24 x 27,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1302 Pan Walther "Tunesien". 1968.
Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok
Silbergelatineabzug auf "Agfa"-Fotopapier. U.li. in schwarzem Faserstift signiert "Pan Walther" und datiert. Verso mit Künstlerstempel und künstlereigenem Urheberrechtsstempel versehen Mi.; U.re. betitelt und von fremder Hand eingekreist nummeriert "83" sowie bezeichnet.
Knickspurig. Ecken bestoßen und li. mit zwei Reißzwecklöchlein. Kleiner Einriss auf Höhe der Signatur (ca. 1 cm). Unscheinbare, oberflächliche Kratzer, vereinzelte Druckspuren.
59 x 46,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1310 Alfred Reichel "Hygieia". 1908.
Alfred Reichel 1856 Gnadenfeld – 1928 Berlin
Alabaster. Seitlich auf dem Sockel signiert "A. Reichel" und datiert. Auf einem vorder- und rückseitig gerundeten Sockel stehende weibliche Figur im Kontrapost mit Schlange und Schale in der rechten, Tuch in der linken Hand.
Wohl identisch mit der bei Brigitte Hüfler erwähnten Figur, vgl. dies.: Kurzbiographien Berliner Künstler, S. 538. Erschienen in: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Berlin 1990.
Hygieia gilt in der griechischen Mythologie als eine
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H. 72 cm, B. 30 cm.
1311 Unbekannter Bildhauer, Kopf einer weiblichen mythologischen Figur. 1. Viertel 20. Jh.
Alabaster. Unsigniert.
Eine Bruchstelle am Hals re. mit gegilbter Klebung. Ergänzte Stelle aus Gips unter dem Hals.
H. 15 cm, B. 10 cm, T. 13 cm.
1312 Antoine Bofill, Jüngling in historischem Gewand mit Fanfare. 1. Viertel 20. Jh.
Antoine Bofill um 1894 Barcelona – vor 1953
Bronze, gegossen und partiell brüniert, Hände und Kopf aus Elfenbein, geschnitzt. Fanfare und Sockel schraubmontiert. Gegossen signiert "Bofill" auf dem naturalistischen Sockel an der Seite re. sowie gepunzt bezeichnet "E.V." und nummeriert "1294" verso.
Die Manier des Chryselephantin als Kombination metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe in der Bildhauerei kam insbesondere seit dem frühen 19. Jahrhundert von den französischen Zentren der Elfenbeinschnitzerei ausgehend in
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H. 34 cm.
1313 Roland Paris "Der selbstgefällige Major" (Pompous major). Mitte 1920er/1930er Jahre.
Roland Paris 1894 Wien – 1945 Swinemünde
Bronze, gegossen und in polychromer Kaltmalerei gefasst, Elfenbein, geschnitzt. Der Mantel mit 12 kleinen Glassteinen verziert. Auf einen gestuft montierten, gelb-weiß geäderten Marmorsockel montiert. Dort zweifach geritzt signiert "ROLAND PARIS". Gegossen in der Bildgießerei Kraas, Berlin, ohne Gießereistempel.
Abgebildet in: Shayo, Alberto: Roland Paris. Art Deco's Jester King. Woodbridge, 2016. S. 192/193.
"Roland Paris ist einer der meist beachteten Künstler des Art
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H. 27,5 cm, B. 10 cm, T. 8,5 cm.
1315 Peter Pöppelmann, Gedenkplakette zur Internationalen Hygieneausstellung in Dresden. 1911.
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Bronze. Figürliches Flachrelief. Signiert u.re. P. Pöppelmann. Bezeichnet o.re. "Kein Reichtum gleicht Dir o Gesundheit" und unterhalb der Darstellung "Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1911". Im originalen Etui.
Die Internationale Hygiene-Ausstellung 1911 in Dresden entstand auf Betreiben des Dresdner Odol-Fabrikanten Karl August Lingner. Von Mai bis Oktober wurde die Ausstellung von ca. 5,2 Millionen Besuchern angesehen.
Etui mit altersbedingten Abnutzungen.
11,4 x 6,7 cm, Etui 15,5 x 10,5 x 2 cm.
1316 Frank Maasdorf "Stehende". Ohne Jahr.
Frank Maasdorf 1950 Dresden – 2023 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Am Boden ligiert monogrammiert "FM" sowie "JP" und römisch nummeriert "IVIX".
H. 25 cm.
1317 Otto Rost, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. 1. H. 20. Jh.
Otto Rost 1887 Keuern b. Döbeln – 1970 Dresden
Weißmetall, gegossen, grünschwarz patiniert. Rückseitig auf der Plinthe signiert "O. Rost".
Kleine Gussunregelmäßigkeiten. Patina vereinzelt minimal berieben und mit kleinen Kratzspuren.
H. 18,5 cm.
Otto Poertzel 1876 Scheibe-Alsbach – 1963 Coburg
Weißmetall, geprägt, mit silberfarbenem Überzug. Darstellung eines pflügenden Bauern, unterhalb mit dem geprägten Zitat aus Goethes Faust I, Vers 682, bezeichnet. Unterhalb der Darstellung im Model signiert "Prof. Poertzel". Im schwarz gefassten Plattenrahmen.
Oberfläche etwas berieben und mit Oxidationsspuren.
Pl. 11,5 x 17 cm, Ra. 22,8 x 28,5 cm.
1319 Stefan Plenkers, Narrenmaske. Ende 1970er/ Anfang 1980er Jahre.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Weißblech, geprägt und partiell farbig gefasst. Auf eine Klappkarte montiert und mit einem Neujahrsgruß von Adina und Stefan Plenkers versehen.
Oberfläche leicht kratzspurig, leicht verwölbt.
14,4 x 10,9 cm, Karte 17 x 11,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Wieland Förster 1930 Dresden – lebt in Berlin
Biskuitporzellan und Holz, schwarz lackiert. Vier annähernd quadratische Bildplatten mit jeweils einem reliefiert ausgearbeiteten weiblichen Torso auf eine Trägerplatte montiert. Verso eine runde, eingelassene Porzellanplakette mit der Manufakturmarke in Aufglasurschwarz, der Künstlersignatur in Schwarz sowie der Limitierung. Exemplar 11 von 20.
Entwurfsjahr: 1985.
WVZ Mlekusch 232.
"Ich stelle Einblicke in menschliche Körper dar. Das Auge konzentriert sich auf Teile und
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32 x 33 cm, Einzelplatten je 15,1 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1321 Peter Makolies "Abstrakte Skulptur" / "Abstrakte Skulptur". Peter Makolies für Meissen. 1987.
Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen
Porzellan, glasiert. Verso auf der querrechteckigen Plinthe im Model signiert und datiert "Makolies 86" sowie "Makolies 87". Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb mit horizontalem Schleifstrich, der Pressmarke für Weißware, der geprägten Modellnummer "73470" und "73471" sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahre: 1986 und 1987.
Minimale Glasur- und Materialunebenheiten aus dem Herstellungsprozess
H. 14 cm, H. 22 cm.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Biskuitporzellan, hohl geformt und unglasiert. Unterseits mit der gestempelten Manufakturmarke in Schwarz sowie mit weiteren Prägemarken. Eines von 10 Exemplaren.
Nicht im WVZ Press. Wird in das in Vorbereitung befindliche WVZ von Christoph Deuter aufgenommen.
Porzellanausführung der Lindenholz-Skulptur "Stehender weiblicher Akt" von 1967 (Werknummer 210), im Auftrag des Staatlichen Kunsthandels der DDR.
Wir danken Herrn Christoph Deuter, Würzburg, für freundliche
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H. 35,5 cm, B. 9 cm, T. 7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1323 Vinzenz Wanitschke, Liegender weiblicher Torso. 1980.
Vinzenz Wanitschke 1932 Deschnei-Hinterwinkel, Tschechoslowakei – 2012 Dresden
Keramik, rötlicher Scherben. Auf der Unterseite ligiert monogrammiert "VW" und datiert.
Oberfläche partiell leicht angeschmutzt.
L. 11 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1324 Wohl deutscher Künstler. Bison. 20. Jh.
Keramik, heller Scherben, changierend matt glasiert. Ungemarkt.
Nachträglich mit Sand gefüllt und geschlossen.
H. 23 cm, L. 33 cm.
1325 Karl Schönherr, Musizierender Kentaur mit Nymphe. Vor 1971.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, farbig gefasst. Auf einen hohen, quaderförmigen Sockel montiert. Unsigniert.
Studie zu der Großbronze (um 1971) auf der Schweizer Straße, Dresden, Südvorstadt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt minimale Bestoßungen, teils retuschiert. Violine mit geklebter Bruchstelle.
H. 38 cm.
1326 Karl Schönherr, Marcel Marceau als Bip der Clown. Wohl 1970er Jahre.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, hellgrau gefasst. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Plinthe mit minimaler Bestoßung, vereinzelt leichter Farbabrieb. Etwas fingerspurig.
H. 44,5 cm.
1327 Karl Schönherr, Porträtkopf. Wohl 1970er Jahre.
Karl Schönherr 1925 Dresden – 1981 ebenda
Gips, bräunlich gefasst. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Vereinzelt mit Bestoßungen, die Oberseite bestoßen und mit Resten von Wachs.
H. 20,1 cm.
1328 Drei Jahreszeitensäulen und eine Vogeltränke. England. 2. H. 20. Jh.
Englischer Antiksteinguss, grau patiniert. Kannelierte Säulen mit Efeu- bzw. Blütenranken und verschiedenen kleine Tieren, wie Mäusen, Fröschen oder Eichhörnchen dekoriert. Auf quadratischer, passig geschweifter, ausgestellter Plinthe mit naturalistischem Dekor. Drei Säulen mit Rollkartusche am Fuß, darauf ausführlich englisch bezeichnet und ligiert monogrammiert "CP". Eine Säule mit Spruchband.
Jahreszeitensäulen jeweils mit Fantasiefiguren anstelle des Kapitells bekrönt -
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H. max. 88 cm, Fuß ca. 35 x 35 cm.
1329 Erzengel Michael. Wohl Sachsen. 20. Jh.
Eiche, verleimt, geschnitzt und dunkelbraun lasiert. Lebensgroße Ausführung des Erzengels Michael, den geflügelten Teufel mit der Lanze hinabstoßend. Skulptur und Sockel verso abgeflacht. Verso mit Aufhängevorrichtung. Unsigniert.
Schnitzblock partiell mit geöffneten Leimfugen. Verso u. mit weißen Farbanhaftungen. Zehen des Teufels bestoßen und mit kleinen Materialverlusten. Plinthe rückseitig u.re. bestoßen und mit kleinem Materialverlust.
H.144 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ungemarkt.
Einzelfigur aus dem großen, mehrteiligen Dessertaufsatz "Parnass mit Apollo und den neun Musen", gefertigt als dekoratives Beiwerk zu dem später so genannten "Möllendorff-Service" Friedrich des Großen. Der mehrteilige Tafelaufsatz ist unter den Modellnummern "2797-2820" registriert.
Entwurfsjahr: um 1762.
Mit einer schriftlichen Bestätigung des VEB Staatliche Porzellanmanufaktur Meissen vom
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H. 23,8 cm, L. 24,5 cm, B. 16 cm.
1341 "Kakadu". Johann Friedrich Eberlein für Meissen. Um 1860.
Johann Friedrich Eberlein 1696 Dresden – 1749 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf einem Baumstumpf sitzender Kakadu. Naturalistischer Sockel in Form eines Baumstumpfes. Am Boden die Knaufschwerter in Unterglasurblau. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "57a", die geprägte Bossierernummer sowie eine Malerziffer in Aufglasurgrau.
Entwurfsjahr: 1737.
Vgl. Albiker, Carl: Die Meissner Porzellantiere im 18. Jahrhundert. Berlin 1959, S. 17, Nr. 129 mit Abb.
Die vorderen Krallen li. mit deutlichem Materialverlust.
H. 22,5 cm.
1342 "Liebesgruppe". Rudolf Kämmerer, Keramische Manufaktur in Volkstedt. 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert, polychrom staffiert und partiell goldgehöht. Unterseits des ovalen, rocailleverzierten Sockels mit der Manufakturmarke in Unterglasurblau.
Minimale Fehlstellen im Bereich der Weintrauben, die Farbe am Oberschenkel des Kavaliers verso etwas abgeplatzt.
H. 13,3 cm.
1343 Jahreszeitenfigur "Frühling". Meissen. 1950.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Kindliche Allegorie des Frühlings mit Blütenkränzen und Schultertuch geschmückt, in der linken einen Blumenkorb haltend, in der rechten eine einzelne Blüte. Auf der Unterseite des Sockels die Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die geritzte Modellnummer "2736 a" sowie die Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Blatt aus Blütenkranz sowie aus dem Korb bestoßen.
H. 13,8 cm.
1344 "Liegender Esel" / "Kalb". Erich Oehme und Willi Münch-Khe für Meissen. 1949/20. Jh.
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Willli Münch-Khe 1885 Karlsruhe – 1960 ebenda
Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda
Porzellan, glasiert. Ruhender, junger Esel unterseits mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke, der Pressmarke für Weißware, der geprägten Signatur und Datierung "Erich Oehme 1942", der Modellnummer "R 215" sowie der Bossierernummer mit Jahreszeichen.
Entwurfsjahr 1942.
Das Kalb unterseits mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke, der Modellnummer "A.1254" (undeutlich) sowie der Pressmarke für Weißware.
Entwurfsjahr 1934.
Esel an Ohr und Schwanz restauriert. Das Kalb an der Innenseite des rechten Vorderbeines mit einem Brandriss.
Esel H. 7 cm, Kalb H. 8,3 cm.
1345 "Fischotter". Max Esser für Meissen. 1968.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Böttgersteinzeug. Aufrecht auf einem gischtumschäumten Felssockel sitzender Fischotter, den Kopf wendend. Verso am naturalistisch ausgeformten Sockel mit der im Model geprägten Signatur "M. ESSER". Der Boden mit der Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "A 1221", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG". Erstsortierung.
Entwurfsjahr: 1931.
Vgl.: Marusch-Krohn, C.: Meissener Porzellan 1918-1933. Die Pfeifferzeit, Leipzig 1993, S. 110, Abb. 88.
Linkes Ohr mit Chip. Vereinzelt minimale, herstellungsbedingte Materialunebenheiten.
H. 26 cm.
1346 "Junge Bären, spielend". Alexander Struck für Meissen. 1982.
Alexander Struck 1902 Meißen – 1990 ebenda
Porzellan, glasiert. Unterseits des naturalistisch ausgeformten Sockels mit der Schwertermarke, der Pressmarke für Weißware, der geritzten Modellnummer "78760", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie mit dem Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Entwurfsjahr: 1939.
H. 18,5 cm.
1348 "Pierrette" (Anita Berber). Constantin Holzer-Defanti für Philipp Rosenthal & Co., Selb. 1922.
Constantin Holzer-Defanti 1881 Wien – 1951 Linz
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgefasst. Auf der Oberseite des ovalen Sockels im Model signiert "CONST. HOLZER DEFANTI". Unterseits die Stempelmarke in Aufglasurgrün, die geprägte Modellnummer "579." sowie die Malersignatur in Aufglasurgrün.
Entwurfsjahr: 1920.
Vom oberen Rücken bis zur Gewandfalte vorn durchlaufender Glasurriss (?). Vergoldung minimal berieben. Unterseits des Gewandes Glasurfehlstellen.
H. 31,5 cm.
1349 Barocker Walzenkrug "Bunte Bukettmalerei, Deutsche Blume". Meissen. Um 1745.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung alte Blumenmalerei nach Stichvorlagen, unter anderem mit Rose, Tulpe, Anemone, Goldlack, Vergissmeinnicht und Federnelke. Der flache Deckel mit einem Knauf in Form einer plastisch ausgeformten Erdbeere mit Blattzweig. Oberseite des Henkels mit einer kleinen, runden Aussparung für eine Montierung. Unterseits mit der kobaltblauen Schwertermarke auf unglasiertem Boden.
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H. 17,2 cm (mit Deckel).
1350 Paar Flakons "Gelber Löwe" aus der Königlichen Hof-Conditorei. Meissen. Um 1740.
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert und partiell goldgehöht. Balusterförmige Korpi. Auf den Wandungen das Dekor "Gelber Löwe" mit Bambusstab und blühendem Pflaumenbaumzweig. Die Mündungsränder mit braunem Faden. Unterseits die unterglasurblaue Schwertermarke, die Bezeichnung "K.H.C." in Purpur (Königliche Hof Conditorey), sowie eine Bezifferung "44" in Schwarz.
Provenienz: Privatsammlung Dresden; Privatsammlung, Bern; Die Sammlungen Augusts des Starken,
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H. 5,8 und 6 cm.
1351 Koppchen mit Untertasse "Bunte Bukettmalerei, Deutsche Blume". Wohl um 1750.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, die Untertasse gemuldet. Auf Wandung der Tasse und im Spiegel der Untertasse jeweils mit FF-Bukettmalerei sowie kleine Blütenzweige. Die Ränder braun staffiert. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau sowie je eine Prägeziffer.
Untertasse wohl ergänzt. Ränder berieben. Spiegel der Untertasse mit partiellem Farbverlust, ein Teil des Randes nachstaffiert. Feine Kratzspuren. Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten.
Tasse H. 4,3 cm, Untertasse D. 13,2 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit kapuzinerbraunem Faden. Aus dem Service "Altozier". Die Salzschale in Form einer Jacobsmuschel über drei Volutenfüßchen. Die Servierplatte oval, gemuldet und mit passig geschweiftem Rand. Die Spiegel mit Bukettmalerei in alter Manier, flankiert von Blütenzweigen. Unterseits jeweils die Schwertermarke, unterseits der Platte mit Punkt, jeweils in Unterglasurblau. Die Platte mit weiteren Prägeziffern.
Salzschälchen mit Chip am Mündungsrand (0,5 cm), partielle Linierung des Rands in Purpur eventuell später. Glasur und Staffierung der Platte mit leichteren Besteckspuren, der Rand mit leichtem Abrieb und minimalen Bestoßungen. Herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten.
Salzschale H. 5 cm, L. 9,4 cm, Platte L. 34,2 cm.
1353 Zwei Suppenteller "Bunte Bukettmalerei". Meissen. 2. H. 18 Jh. bis ca. 1814.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit hellbraunem sowie dunkelbraunem Faden. Tief gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefdekor "Altozier", der Mündungsrand geschweift. Die Spiegel mit Blütenbuketts in alter Manier, auf der Fahne Blütenzweige. Ein Teller unterseits mit der Schwertermarke mit Punkt, ein Teller mit Stern, jeweils in Unterglasurblau, des Weiteren jeweils eine Prägeziffer.
Ein Teller am Standring mit Bestoßungen. Glasur- und Masseunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Vereinzelt etwas besteckspurig, die Ränder etwas berieben.
D. 22,5 cm.
1354 Speiseteller "Türkenbundlilie". Meissen. Um 1775-1814.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form mit glatt ansteigender Fahne. Im Spiegel der Zweig einer Türkenbundlilie, die Fahne mit drei Blütenzweigen. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer sowie zwei Punkte in Unterglasurblau im Bereich des Standrings.
Glasur teils berieben, feine Kratzspuren.
D. 24 cm.
1355 Milchtopf mit Deckel. Meissen. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Ovoider Korpus über Rundstand, Haubendeckel mit Knauf in Form einer plastisch ausgearbeiteten Erdbeere. Wandung und Deckel mit einem stilisierten Blütenzweigdekor. Unterseits mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb die Ziffer "4". Des Weiteren Prägezeichen.
Wandung fachgerecht restauriert und im Bereich der Restaurierung nachstaffiert. Vereinzelt etwas kratzspurig.
H. 16 cm.
1356 Teekanne "Reliefdekor Weinblatt". Meissen. 1. Hälfte-Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Gedrückt kugeliger Korpus mit geschwungener Tülle und sich überkreuzenden Asthenkeln über kurzem, ausgestellten Rundstand. Haubendeckel in einem Nodus endend und mit einer kleinen, astförmigen Handhabe. Rand, Tüllen- und Henkelansatz sowie der Deckel mit goldfarben konturiertem, reliefierten Weinlaubdekor über kobaltblauem Fond. Die Ränder sowie Tülle und Henkel goldgefasst. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, einer Prägemarke.
Innenrand mit kleiner Materialfehlstelle, der Ausguss etwas bestoßen. Vergoldung deutlicher berieben.
H. 18,3 cm.
1357 Sechs Biedermeier-Tassen mit Untertassen. Meissen. Anfang 19. Jh.-Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert und partiell goldgefasst. Oktogonal facettierte, glockenförmige Korpi mit Volutenhenkel über abgesetztem, oktogonalen Fuß. Die Untertassen gemuldet. Auf den Wandungen der Tassen und den Fahnen der Untertassen ein stilisiertes, florales Reliefdekor mit Lotosblüten. Unterseits die Knauf-, teils Schmierschwerter in Unterglasurblau, die Modellnummern "W 27" sowie weitere Beizeichen, teils in Aufglasurgrün und -rot.
Drei Tassen in der Form des Mündungsrands minimal abweichend. Vergoldung partiell deutlicher berieben. Zwei Tassen auf der Unterseite des Standrings mit minimalem Chip. Eine Untertasse auf der Unterseite mit ausgeschliffenem Chip, eine weitere mit Brandriss (L. ca. 1,7 cm).
Tassen H. ca. 6,5 cm, Untertassen D. 15,3 cm.
1358 Ansichtentasse "Königstein". Meissen. 1. H. 19. Jh-Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Die Tasse in gedrungener, klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hochgezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel mit reliefiertem Blattdekor. Untertasse mit geschwungen ansteigender Fahne. Auf der Wandung die Darstellung der Festung Königstein im Kupferumdruckdekor. Unterseits die Schmier- sowie Knaufschwertermarken in Unterglasurblau, sowie verschiedene geprägte und gemalte Beizeichen.
Herstellungsbedingte Glasurunregelmäßigkeiten, das Dekor in der Darstellung li. im Baum berieben.
Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
1359 Mokkatasse "Dresden" mit Untertasse. Meissen. Um 1890.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vierpassig geschweifte Form mit J-Henkel, die Untertasse oval gemuldet und ebenfalls vierpassig geschweift. Kobaltblauer Fond, schauseitig und verso sowie auf der Fahne der Untertasse mit vierpassigen Goldspitzenreserven. Auf der Tasse schauseitig eine Dresdenansicht mit dem "Canaletto-Blick" auf weißem Grund. Die übrigen Reserven jeweils mit einem Blütenbukett auf weißem Grund. Ränder goldstaffiert, mit
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Tasse H. 4,4 cm, Untertasse 13,5 x 12,5 cm.
1360 Teetasse "Schäferszene". Meissen. 1775-1814.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgefasst. Aus dem Service "1000-Form". Halbkugelförmiger Korpus über kleinem, abgesetzten Standring, gekreuzte Ohrenhenkel. Auf der Wandung eine Schäferszene, im Spiegel ein Blütenbukett. Der Spiegel der Tasse mit kleinem Blütenzweig. Der Rand mit Zahnkantenbordüre. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie die Malernummer.
Vergoldung wohl später ergänzt.
H. 4,8 cm.
1361 Vier Mokkatässchen und drei Untertässchen "Rote Rose". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Aus dem Service "Schwanenhenkel". Die Tassen in Campanerform, die Untertassen gemuldet und zur Fahne abgesetzt. Auf Wandungen und Spiegeln das Dekor "Rote Rose" mit Vergissmeinnichtzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern "721", die Drehernummer sowie Malermarken in Aufglasurschwarz.
Goldstaffierung partiell etwas berieben, Rand einer Untertasse mit leichtem Glasurkrakelee und -abrieb. Herstellungsbedingt vereinzelt mit Glasurunebenheiten. Formen der Untertassen etwas unregelmäßig.
Tassen (ohne Henkel) H. 4,5 cm, Untertassen D. ca.11 cm.
1362 Kuchenplatte "Rote Rose". Meissen. 1924-1934.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Flache Form mit passig geschweiftem Rand. Im Spiegel das Dekor "Rote Rose" sowie drei Rosenzweige, der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke mit Punkt sowie weitere Prägeziffern.
Vergoldung minimal berieben und unscheinbar besteckspurig. Am oberen Rand eine ausgeschliffene Masseunebenheit aus der Herstellung.
D. 33,3 cm.
1363 Balustervase "Bunte Bukettmalerei" mit Blütenbelag. Meissen. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Balusterförmiger Korpus mit trichterförmigem Stand und Hals, die Mündung passig geschweift. Seitlich blattförmige Handhaben. Auf der Wandung ein plastisches Blütenranken- und Früchtedekor, schauseitig und verso jeweils ein naturalistisch gemaltes Blütenbukett umrahmend. Hals und Fuß mit kleinen Buketts. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer "S 18 II" sowie das
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H. 19,8 cm.
1364 Kelchvase "Bunte Bukettmalerei". Ernst August Leuteritz für Meissen. Ca. 1930er Jahre.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Trichterförmiger, facettierter Korpus über gedrückt gebauchter Form und profiliertem Rundstand. Die Wandung mit einem Blütenbukett und gestreuten Blütenzweigen; das reliefierte Rocailledekor goldstaffiert. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "2790", Drehernummer, das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie die Malermarke in Rot.
Entwurfsjahr: um 1865.
Vergoldung minimal berieben, vereinzelt unscheinbare, punktförmige, kobaltblaue Farbspuren.
H. 24,3 cm.
1365 Tafelaufsatz "Zwiebelmuster, rot- und goldschattiert". Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert, in unterglasurblauen Farben staffiert sowie rot- und goldschattiert, der Rand mit Goldfaden. Runde, flach gemuldete Form über einem spiralig reliefierten Schaft mit gedrücktem Nodus. Ausladender Rundstand. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch fünf reliefierte Rocaillekartuschen. Stand, Spiegel und Kartuschen mit dem Dekor "Zwiebelmuster, rot- und goldschattiert". Die Knaufschwerter in Unterglasurblau am Boden des
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H. 22,3 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Spiegeln und Fahnen die Dekore "Reicher Drache, braun, rot- und goldschattiert", "Reicher Drache, purpur, goldschattiert", "Fels- und Vogelmalerei, mit Kante", die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern. Ein Teller mit Dekornummer.
Ein Teller mit einer Masseunebenheit in der Kebe.
D. 25 cm - 25,5 cm.
1367 Zwei Teller "Reicher Drache, gelb" und "Reicher Drache, purpur". Meissen. Um 1860.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Reicher Drache, gelb" in gelben und roten, sowie in purpurfarbenen, teils goldgehöhten Aufglasurfarben. Die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern.
Verso mit Rostflecken einer alten Aufhängung. Minimale Brandrisse, teils Masse- und Glasurunebenheiten sowie vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 24,5 cm.
1368 Paar Zierteller "Mingdrache, rot" / "Mingdrache, grün". Meissen. 1924 - 1934/1976.
Porzellan, glasiert. Flache Formen. Der Spiegel mit dem Dekor "Mingdrache" in grünen und rot staffierten, Aufglasurfarben. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Schwertermarken, bei einem Teller mit Punkt, in Unterglasurblau sowie weitere Präge- und Malerziffern, unter anderem die Modellnummer "N117". Verso jeweils mit Aufhängevorrichtung.
Ein Teller mit deutlicheren, herstellungsbedingten Glasurunebenheiten.
D. 25,2 cm.
1369 Drei kleine Zierteller mit chinesischer Malerei. 1973/1974/1975.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Runde, leicht gemuldete Formen, die Spiegel mit den Dekoren "Chinesischer Schmetterling", "Chinesischer Drache und Storch" sowie "Chinesische Blumenmalerei". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die Marke eines Teller mit vier Schleifstrichen. Des Weiteren die Modellnummern "W 162" und die Drehernummern mit Jahreszeichen. Teils Dekorziffern sowie Glasurzeichen. Verso mit Aufhängevorrichtung. Teils Erstsortierung.
Sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren in der Glasur.
D. 18 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Spiegeln und Fahnen die Dekore "Indische Malerei, grün, goldschattiert", "Indische Malerei, purpur, goldschattiert", "Garbenmuster, purpur", die Ränder goldstaffiert. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern.
Ein Teller o.re. mit ausgeschliffenen Glasurunebenheiten aus der Herstellung sowie mit minimalem Glasurabrieb.
D. ca. 25,5 cm.
Porzellan, glasiert und in korallenroten Aufglasurfarben staffiert, partiell Gold schattiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Flache Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Mündungsrand. Die Vase zum Stand bauchig und mit ausladender Mündung. Auf Spiegel, Fahne und Wandung jeweils das Dekor "Indische Korallenrotmalerei", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern, die Malermarke in Korallenrot. Die Vase mit Drehernummer und Jahreszeichen. Erstsortierung.
Vereinzelt feine Glasur- und Masseunregelmäßigkeiten.
Teller D. ca. 16 cm, Vase H. 10,7 cm.
1372 Mokkateilservice für drei Personen "Indische Korallenrotmalerei". Meissen. 1970er Jahre.
Porzellan, glasiert und in korallenroten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. 11-teilig, bestehend aus drei Mokkatassen mit Untertassen, drei Desserttellern, zwei kleinen Vasen, einer vierpassigen Schale, einer Schale in Blattform sowie einem Ascher. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Auf den Wandungen das Dekor "Indische Korallenrotmalerei". Die Kratervase mit dem Dekor "Reicher Drache". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die
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Verschiedene Maße.
1373 Mokkaservice für sechs Personen "Indische Malerei 23 mit Kante, grün". Meissen. 1970er Jahre.
Porzellan, glasiert und in grünen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. 22-teilig, bestehend aus Mokkakanne, Zuckerdose, Sahnegießer, sechs Tassen mit Untertassen sowie einer Schale in Blattform. Die Ränder mit dem Reliefzierat "Altozier". Auf den Wandungen das Dekor "Indische Malerei 23 mit Kante, grün". Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, überwiegend die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Dekornummer in eisenrot und grün sowie das Glasurzeichen. Erstsortierung.
Eine Tasse am Henkelansatz mit Brandriss unter der Glasur.
Verschiedene Maße.
1374 Großer Teller "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Meissen. 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, flache Form mit abgesetzter, glatt ansteigender Fahne. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Blumen- und Vogelmalerei". Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich mit vertikalem Schleifstrich im oberen Drittel. Des Weiteren die geprägte Modellnummer, die Drehernummer und das Glasurzeichen.
Weißware, Dekor durch Maler der Manufaktur ergänzt. Unscheinbare, herstellungsbedingte Oberflächenunebenheiten.
D. 29 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Flache, runde Formen, die Spiegel mit den Dekoren "Alte Indische Fels- und Blumenmalerei", "Indisches Astmuster", "Indische Blumen- und Vogelmalerei" und "Indische Blumenmalerei mit Kolibri". Die Ränder mit breitem Goldfaden, ein Teller mit eisenroter Bordüre. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "N 117", die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie die Dekorziffern und Glasurzeichen. Verso mit Aufhängevorrichtung. Erstsortierung.
D. 26 cm.
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell goldgehöht. Eine Schale in Blattform, eine weitere vierpassig geschweift. Der Zierteller leicht gemuldet, die Deckeldose queroval und passig geschweift. Die Schalen mit dem Dekor "Garbenmuster mit Kante", der Teller mit dem Dekor "Indische Blumenmalerei mit Kante" und die Deckeldose mit dem Dekor "Fliegender Hund". Alle Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten
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Blattschale L. 21,5 cm, vierpassige Schale L. 19 cm, Teller D. 17,5 cm, Deckeldose 9,5 x 7 cm.
1377 Zwei große Servierteller "Korallenroter Faden". Meissen. 1948/1950.
Porzellan, glasiert und in korallenroten Aufglasurfarben staffiert. Gemuldete Form mit passig geschwungenem Rand. Der Rand mit korallenrotem Faden sowie mit einem Spiegelfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die Modellnummer sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen.
Staffierung am Rand etwas berieben. Unscheinbare Glasurunebenheiten.
D. 27,5 cm.
1378 Kaffee- und Teeservice "B-Form" für zwölf Personen. Meissen. 1950er Jahre.
Porzellan, glasiert. Aus dem Service "B-Form". Die Ränder sowie das Reliefdekor mit einer Prunkgoldbronzierung. 41-teilig, bestehend aus einer Kaffeekanne, zwei Teekannen, einer großen Zuckerdose, einem Sahnegießer, einem großen Kuchenteller, 12 Tassen mit 12 Untertassen sowie 12 Desserttellern. Unterseits jeweils die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen. Teils die Malernummer in Aufglasurgold. Zweitsortierung.
Eine Untertasse mit Bruchstelle (Teilstück der Bruchstelle vorhanden). Eine Teekanne ergänzt (Knaufschwerter), die Deckelarretierung einer Seite fehlend. Knauf des Deckels der zweiten Teekanne gebrochen. Deckelinnenseite der Zuckerdose mit Glasurrisspinne. Unscheinbare Bereibungen der Glasur. Zwei Tassen am Stand mit minimalem, flachen Chip, zwei weitere an der Henkelspitze unscheinbar bestoßen. Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten.
Verschiedene Maße.
1379 Zierteller Früchtemalerei "Zitrone mit Erdbeeren und Stachelbeeren". Meissen. Ca. 1940er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Spiegel mit Früchtemalerei, die Fahne mit Blütenzweigen und einem Heidelbeerzweig. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Drehernummer sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.
Spiegel außerhalb der Malerei mit feinen, unscheinbaren Kratzspuren.
D. 22,5 cm.
1380 Großes Speiseteilservice "Bunte Blume". Meissen. Spätes 19. Jh.-1970er Jahre.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 77-teilig, bestehend aus 18 Suppentellern, 14 Speisetellern, 12 Abendbrottellern, 12 runden Dessertschalen, 7 kleinen vierpassigen Schalen, 1 kleinen vierpassigen Schale mit Insektendekor, 1 großen ovale Servierplatte, 4 kleinen ovalen Servierplatten, 4 quadratischen
Servierschalen, 2 runden Servierschalen und 2 Saucièren. Aus den Servicen "Neuer Ausschnitt" sowie "Alter Ausschnitt". Spiegel und
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Verschiedene Maße.
1381 Zierteller "Bunte Bukettmalerei". Meissen. 1950.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel ein reiches, naturalistisches Blütenbukett, unter anderem mit Nelken, Anemonen, und Kapuzinerkresse. Der Rand mit grauem sowie grünem Faden. Unterseits mit der dreifach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, seitlich ein vertikaler Schleifstrich. Des Weiteren die Modellnummer sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen.
Vereinzelt Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Oberfläche mit feinen Kratzspuren.
D. 31,5 cm.
1382 Deckelterrine "Bunte Bukettmalerei". Meissen. 1955.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Reliefs goldgehöht und die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete, runde Form mit ausladendem Mündungsrand und seitlichen Rocaillehandhaben. Der Haubendeckel mit einem Rocailleknauf. Deckel sowie am Rand der Terrine mit naturalistischen Blütenbuketts, -zweigen und Insekten staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke, die Drehernummer mit Jahreszeichen, weitere Prägemarken, das Glasurzeichen sowie die Dekornummer in Aufglasurrot.
Minimale Kratzspuren im Spiegel.
B. (max.) 33,5 cm, H. 18,5 cm.
1383 Kleine Deckelterrine "Bunte Bukettmalerei mit Insekten". Meissen. 1973.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Henkel sowie Handhaben goldgehöht und die Ränder mit Goldfaden. Gedrückt bauchiger Korpus auf ovalem Stand, mit zwei reliefierten Palmettenhandhaben. Gewölbter Deckel mit verschlungenen Asthenkeln. Auf Wandung und Deckel das Reliefzierat "Dulong", innerhalb der vier Kartuschen Blütenbuketts und Insekten. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen und die Dekornummer. Erstsortierung.
L. 23 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zwei Tassen aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Eine Tasse und Untertasse vierpassig geschweift. Auf den Wandungen zweier Tassen gestreute Blümchen, eine Tasse mit weinrotem Fond sowie einer passigen Goldreserve mit Blütenbukett. Alle Untertassen mit adäquatem Dekor. Die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die teils vier- sowie zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau sowie verschiedene Beizeichen, eine Tasse mit Jahreszeichen.
Mündungsrand der vierpassigen Tasse mit minimalem Chip.
Tassen H. 4,8 cm - 5,3 cm, Untertassen D. 10,5 cm - 12 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gedrückt kugelige Formen, der Teller flach. Spiegel und Deckel mit naturalistischen Blütenbuketts, teils wohl in Haus- oder Außerhausmalerei, die Ränder gold-, grün- sowie rotstaffiert. Teller und eine Deckeldose unterseits mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke, des Weiteren die Modellnummern sowie die Drehernummern mit Jahreszeichen. Eine Dose mit der roten Stempelmarke "Handmalerei Müller-Jehmlich Meissen".
Rand einer Dose uneben - Deckel nicht komplett zu schließen. Teils deutlichere Masse- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.
Teller D. 26 cm, Dosen D. 12,2 cm, D. 11,3 cm.
1386 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1973.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold staffiert. Runde flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans mit Haremsdame auf einer fliegenden Ottomane, unterhalb eine Architekturansicht. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "N 117", die Formernummer mit Jahreszeichen,
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D. 26 cm.
1387 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1963/Spätes 20. Jh.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie zweier Herren, eine Dame im Boot begleitend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Formernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen im
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D. 29,3 cm.
1388 Wandteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1964/Spätes 20. Jh.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei staffiert. Runde, flache Form mit gewölbt ansteigendem Rand. Im Spiegel die Szenerie eines Sultans, flankiert von zwei Haremsdamen, die dritte Dame tanzend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "654", die Formernummer mit
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D. 30 cm.
1389 Zierteller "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1980.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold staffiert. Aus dem Service "Großer Ausschnitt". Fünffach geschwungene, gemuldete Form, der Rand tropfenförmig durchbrochen und mit plastischem Blütenbesatz gearbeitet. Im Spiegel eine Haremsdame, eine Blüte ins Haar steckend. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Der Rand mit einem Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer "54927", die Drehernummer
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D. 19 cm.
1390 Kleine Stangenvase "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 1940er Jahre/2. H. 20. Jh.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold staffiert. Zylindrische Form. Im Spiegel die Szenerie einer Haremsdame mit Katze auf einem fliegenden Teppich, unterhalb eine Architekturansicht. Oberhalb eine üppige, goldstaffierte Bordüre. Die Ränder mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "U 255", die Formernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen im Bereich des Standrings sowie die
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H. 16 cm.
1391 Kerzenständer "1001 Nacht". Heinz Werner für Meissen. 2007.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasur- und Emailfarben sowie in Gold, wohl in Außerhausmalerei, staffiert. Aus dem Service "Wellenspiel". Schlanker, trompetenförmiger Korpus mit geschwungener, dreipassiger Tropfschale. Auf der Wandung zwei sich frisierende Haremsdamen sowie ein Wasserpfeife rauchender Herr mit spitzem Turban. Oberhalb Vogel- und Schmetterlingsdekor sowie eine üppige, goldstaffierte Draperie. Die Ränder mit Goldfaden, Tülle und Tropfschale flächig goldstaffiert. Am
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H. 21,5 cm.
1392 Wandteller "Sommernachtstraum (Blütenreigen)". Nach Heinz Werner für Meissen. 1973.
Heinz Werner 1928 Coswig – 2019 ebenda
Porzellan, glasiert, in unterglasurblauer Aquatintatechnik sowie in polychromen Aufglasur- und Emailfarben. Des Weiteren Poliergold und Platin staffiert. Runde flache Form mit gemuldet ansteigendem Rand. Im Spiegel das Dekor "Sommernachtstraum (Blütenreigen)". Der Rand mit einem breiten Goldfaden. Am Boden die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau. Des Weiteren die geprägte Modellnummer "N 117", das Jahreszeichen, das Glasurzeichen im Bereich des Standrings sowie die
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D. 25,8 cm.
1393 Drei Vasen. Hans Merz und Ludwig Zepner für Meissen. 1971/1970/1989.
Hans Merz 1921 Dessau – 1987 ?
Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen
Porzellan, glasiert. Eine Vase (H. Merz) mit hoher, konischer Form, zum Mündungsrand verjüngt auslaufend. Kleiner, abgesetzter Standring. Die Wandung umlaufend mit einem geometrischen, die Vertikale akzentuierenden Reliefdekor. Entwurfsjahr 1957.
Zwei Vasen (L. Zepner) mit zylindrischen Korpi, die Wandungen mit kristalliner sowie geometrisch gegliederter, plastischer Struktur. Stark eingezogene Schultern mit jeweils kurzem, bikonkav geformten Hals und zylindrisch sowie blütenförmig
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H. 32,5 cm, H. 30,8 cm, H. 22,6 cm.
1394 Porträtteller "Mädchen". Meissen. Wohl um 1900.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Leicht gemuldete Form, der Spiegel vollflächig mit einem Mädchenporträt in Hausmalerei. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere Prägezeichen.
Rand unscheinbar berieben. Vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 21,7 cm.
1395 Zierteller "Meisen". F. Faulhaber für Meissen. Wohl 19. Jh. oder Frühes 20. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Passig geschweifte, leicht gemuldete Form, der Rand mit dem Reliefzierat "Altozier". Spiegel mit zwei Meisen auf einem blühenden Zweig in Hausmalerei. In der Darstellung signiert "F. Faulhaber". Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter sowie Prägeziffern.
Standring uneben, unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten.
D. 21 cm.
1396 Prunkteller "Weinrankenrelief". Wohl C. Tielsch & Co., Altwasser (Schlesien). 1875-ca. 1909.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgefasst. Gemuldete Form, der Rand durchbrochen gearbeitet und mit einem reliefierten Weinlaubdekor. Im Spiegel ein Weintraubendekor. Unterseits eine unterglasurblaue Marke (undeutlich) sowie eine Prägeziffer und eine Malerziffer in Aufglasurgold.
Goldstaffierung in den Höhen berieben, vereinzelt feine Kratzspuren.
D. 28 cm.
Porzellan, glasiert, reich vergoldet. Tasse mit Glockenbecherform und hochgezogenem Ohrenhenkel, am Wandungsansatz ein Maskaron. Die Untertasse gemuldet. Wandung der Tasse und Fahne mit der Untertasse mit einem umlaufenden Blütenkranz und unterhalb sowie im Spiegel mit einem streng stilisierten Blütendekor. Ungemarkt.
Staffierung etwas kratzspurig und vereinzelt berieben. Nase des Maskarons mit Goldfehlstelle.
Tasse H. max. 13,2 cm, Untertasse D. 14,6 cm.
1398 Paar Biedermeier-Tassen mit Untertassen. Wohl Thüringen. Wohl Frühes 19. Jh.
Porzellan, glasiert. Tassen in zylindrischer Form mit Ohren- bzw. gebrochenem Henkel, die Untertassen mit stark ansteigender Fahne. Rand und Fahne einer Tasse und Untertasse mit Blütenrankendekor, die zweite Tasse mit einer Widmung: "Lieb' und Freude mögen Deine Tage kränzen" in Aufglasurgold. Die Ränder goldstaffiert. Ungemarkt, eine Untertasse unterseits mit einer Prägemarke "S33".
Eine Tasse mit Haarriss. Oberflächen teils etwas kratzspurig, die Staffierungen partiell berieben. Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten aus dem Herstellungsprozess.
H. 6,1 cm, D. 12,2 cm / H. 6,3 cm, D. 13,0 cm.
1399 Vase "Erntebecher". Siegmund Schütz für KPM Berlin. Mitte 20. Jh.
Siegmund Schütz 1906 Dessau – vor 1958 Berlin
Biskuitporzellan, die Innenwandung glasiert. Hoher, konischer Korpus mit leicht ausgestelltem Mündungsrand. Umlaufend ein figurales Negativ-Relief. Unterseits mit dem Künstlersignet und der Datierung im Model, des Weiteren die grünliche Zeptermarke über einer blauen Marke (unleserlich) auf unglasiertem Boden.
Entwurfsjahr: 1934.
Vereinzelt unscheinbarer Ascheanflug, minimale Abriebspuren.
H. 21,7 cm.
1410 Walzenkrug "Violinist". Wohl Thüringen. Wohl 18. Jh.
Fayence, hellrötlicher Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung schauseitig mit einem Violinisten, von geschwämmelten Etagenbäumen flankiert. Der montierte, leicht gewölbte Zinndeckel mit Kugeldrücker. Ungemarkt.
Ein lang gezogener Haarriss von Wandung bis zum Boden, dieser innen mit flacher Abplatzung. Stand mit Bestoßungen.
H. 22,5 cm.
1411 Walzenkrug "Pferd". Wohl Thüringen. Wohl Mitte 18. Jh.
Fayence, gelblichweißer Scherben, weiß glasiert und in polychromen Scharffeuerfarben staffiert. Zinnmontierung. Zylindrischer Korpus mit Bandhenkel. Die Wandung schauseitig mit einem tänzelnden Pferd, von stilisiertem, floralen Dekor flankiert. Der montierte Zinndeckel mit einem Kugeldrücker. Ungemarkt.
Henkel umfassend restauriert. Stand mit Bestoßungen, Wandung altersbedingt kratzspurig, von der Mündung verlaufend drei lang gezogene Haarrisse, teils mit Materialausbrüchen. Deckel mit Lötspuren, innen dunkel überfasst, Kugeldrücker verbogen.
H. 24,5 cm.
1412 Kaffeekännchen. Bunzlau. 2. H. 18. Jh.
Steinzeug, sandiger, hellgelblicher Scherben und braune Lehmglasur. Birnförmig gebauchter Korpus, steil trichterförmiger Hals mit Ausguss, Bandhenkel. Leicht gewölbter, etwas überstehender Deckel mit stilisiertem Dreispitzknauf. Auf der glasierten Wandung schauseitig das reliefierte kursächsische Wappen mit Kurhut, flankiert von Blüten und Blütenrankendekor, auf dem Deckel aufgelegte Blattformen.
"Die Bunzlauer Kaffeekannen des 18. Jahrhunderts sind klein, schlank und elegant. Man
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H. 14,2 cm.
1413 Henkelkrug. Bunzlau. Um 1784.
Steinzeug, sandiger, hellgelblicher Scherben und braune Lehmglasur, Zinnmontierung. Gebauchter Korpus mit Bandhenkel über ausschwingendem Rundstand, der zylindrische Hals zum unglasierten Mündungsrand ausschwingend. Abgeflachter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast. Ebenda monogrammiert "A.C.K.R." sowie datiert "1784". Auf der glasierten Wandung schauseitig ein bekrönter Vogel auf Zweig, unterhalb eine Monogrammkartusche "KR" sowie eine Datierung "1784", flankiert von Blüten und
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H. 30 cm.
1414 Henkelkrug. Bunzlau. 2. H. 18. Jh.-1804.
Steinzeug, sandiger, hellgelblicher Scherben, braune Lehmglasur, Zinnmontierung. Gebauchter Korpus mit Bandhenkel über leicht ausgestelltem Rundstand, der zylindrische Hals mit dreifachem Rillendekor, zum unglasierten Mündungsrand ausschwingend. Abgeflachter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast. Ebenda mit einem Herzsymbol, monogrammiert "J.W." sowie datiert "1804". Auf der glasierten Wandung ein Matrizendekor. Schauseitig ein bekrönter Vogel auf Zweig, unterhalb eine Frauenbüste, flankiert
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H. ges. 28 cm.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Steingut, glasiert und in kobaltblauen Unterglasurfarben staffiert. Spiegel mit der Darstellung einer von Wasserpflanzen umgebenen Meerjungfrau in der Metamorphose. Auf der Fahne Kartuschen, darin Schleierschwanzdekor alternierend mit stilisiertem, floralen Muster. Unterseits mit dem kobaltblauen Pinselsignum "GRL".
Entwurf und Ausführung Georg Richter-Lößnitz.
Vgl. weiterer Wandtellerentwurf:
Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen - Keramik und Porzellan 1863-1945, S. 113.
Herstellungsbedingt teils Farb- und Glasurunregelmäßigkeiten.
D. 39,3 cm.
1416 Kleine unikale Schale "Löwe". Hans Meyer, Bischofswerda. Wohl 1960er Jahre.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form. Im Spiegel ein Löwendekor, der Rand mit einem Perlband. Die Außenwandung ebenfalls mit Dekorbändern. Unterseits mit dem blauen Pinselmonogramm "HM".
D. 15,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1417 Unikale Deckeldose "Architektur". Hans Meyer, Bischofswerda. Um 1965.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Irdenware, heller Scherben, farblos krakeleeglasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Leicht unregelmäßige, zylindrische Form und flacher, eingelassener Deckel mit kegelstumpfförmigen Knauf. Auf der Wandung ein dreireihiges, in Rechtecke unterteiltes Dekor, alternierend mit stilisierten Häusern und Bäumen. Die Außenwandung blau gefasst, mit Dekorband am Stand. Unterseits mit dem blauen Pinselmonogramm "HM".
H. 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1418 Unikale Schale "Reiter". Hans Meyer, Bischofswerda. 1975.
Hans Meyer 1925 Dresden – 1982 ebenda
Irdenware, heller Scherben, farblos glasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Tief gemuldete Form über kegelstumpfförmigem Stand. Auf der Innenwandung ein stilisiertes Reiterdekor (Völkchendekor), zentral ein konzentrisches Muster. Die Außenwandung blau gefasst, mit Dekorband am Stand. Unterseits mit dem ligierten Ritzmonogramm "HM" sowie datiert "75".
Vereinzelt Glasurunregelmäßigkeiten sowie Krakelee.
H. 11,6 cm, D. 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1419 Sechs Becher eines Saftservices. Wohl Curt Jürgel, Pulsnitz, Oberlausitz. 1970er Jahre.
Irdenwaren, heller Scherben, farblos glasiert und in glasurblauen Farben staffiert. Konische Formen, auf den Wandungen mit einem flächigen, schuppenförmigen Dekor. Ungemarkt.
H. ca. 7,8 cm.
Fayencen, glasiert, heller Scherben, in kobaltblauen Scharffeuerfarben staffiert. Alle Teile mit einem Floraldekor. Teedose, großes Kännchen und große Vase unterseits mit dem Manufaktur-Klebeetikett, der Pinselmarke, der Malermarke, der Produktionsnummer sowie der Jahresmarke. Die kleine Vase mit der Pinselmarke "Delfts blauw" sowie einer Nummerierung "5514", die kleine Vase "Delft Holland 35".
Das kleine Kännchen mit Glasurkrakelee.
Kännchen H. 14 cm, H. 12 cm, Vasen H. 15 cm, H. 7 cm, Deckeldose H. 12 cm.
1421 Objekt "ERD-LÖWE - LEON CHAMA 2005". Ute Naue-Müller, geb. Ute Grossmann, Dresden. 2005.
Ute Naue-Müller, geb. Grossmann 1960 Dresden
Steinzeug, weißer Scherben, glasiert, Raku-Technik. Hoher, quaderförmiger Korpus mit verkröpft gearbeiteter Oberseite. Die Wandung mit einem stilisierten Löwen auf grünlich changierendem Grund sowie mit einer Punktreliefstruktur. Oberhalb der Darstellung mit einem Wortspiel bezeichnet "CHAMA", "LEON" und an den Seiten jeweils "ERD-LÖWE?" sowie "2005". Des Weiteren "FÜR+NACH H.J." (Horst Janssen). Auf der Wandung des Gefäßes beidseitig der Künstlerstempel. Unterseits drei kreisrunde
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H. 36 cm, B. 20,4 cm, T. 6,7 cm.
1422 Große unikale Künstlervase. Ute Naue-Müller, geb. Ute Grossmann, Dresden. 2006.
Ute Naue-Müller, geb. Grossmann 1960 Dresden
Steinzeug, weißer Scherben, glasiert, Raku-Technik. Quaderförmiger Korpus über vier flachen Füßchen. Die Wandung mit reihig angeordneten, vierzackigen, dunklen Sternen auf hellem Grund. Auf der Wandung des Gefäßes schauseitig und verso der Künstlerstempel.
Wir danken der Künstlerin, Frau Ute Naue-Müller, Dresden, für freundliche Hinweise.
H. 52 cm.
1430 Nabelflasche. Deutschland oder Böhmen. Um 1750.
Gelblich-grünes, partiell schlieriges Glas, montierter Zinnschraubverschluß. Seitlich gebauchter Korpus mit abgerundeter Schulter und stark eingezogenem, zylindrischen Hals. Mittig ein beidseitig eingestochener Nabel. Der Boden mit hochgestochenem Abriss.
Vgl. Spiegl, W., Glas vom 15.Jh. bis 1930, Augsburg 1996, S. 138.
Leicht unregelmäßiger, gebrauchsspuriger Stand, die Zinnmontierung etwas gelockert und gebrauchsspurig.
H. 28,5 cm.
1431 Zwei Kelchgläser "Jagdmotiv". Riesengebirge, Nordböhmen. Um 1770-1780.
Farbloses, leicht blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Jeweils vielfach facettierte, kelchförmige Kuppa über einem facettierten Balusterschaft. Der Kuppaansatz in Form eines Ringnodus mit Oliveschliff, Scheibenfuß. Die Lippenränder mit breitem Goldfaden. Auf der Wandung ein jagdliches Motiv, flankiert von Rocaillen.
"Ob es sich nun um galante Szenen oder Jagdszenen [...] handelt, gemeinsam ist allen Darstellungen die kompositorische Vereinfachung der gegebenen Vorlage mit einer
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H. 14,1 cm, H. 14 cm.
1432 Paar Spitzkelche. Mitteldeutsch. Spätes 18. Jh./frühes 19. Jh.
Farbloses, graustichiges, leicht schlieriges und blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Langer konischer Schaft mit lang gezogen eingestochener Luftblase über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss und nach unten umgeschlagenem Rand. Schaft in eine konische Kuppa übergehend.
Vereinzelt feine Kratzspuren, am Stand deutlicher.
H. 15,9 cm, H. 15,5 cm.
1433 Zwei Kelchgläser. Riesengebirge, Nordböhmen. Um 1770-1780.
Farbloses, blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Jeweils vielfach facettierte, kelchförmige Kuppa über einem facettierten Balusterschaft. Der Kuppaansatz in Form eines Ringnodus, Scheibenfuß mit kranzförmig angeordnetem Oliveschliffdekor. Die Lippenränder mit breitem Goldfaden.
Ein Glas mit einem größeren Chip (L. 0,9 cm) am Lippenrand, das andere mit vier kleinen Chips. Vereinzelt minimale Kratz- und Abriebspuren.
H. 13,9 cm.
1434 Spitzkelch. Mitteldeutsch. Spätes 18. Jh./Frühes 19. Jh.
Farbloses, graustichiges, leicht schlieriges und blasiges Glas, partiell mit Einschlüssen. Langer konischer Schaft mit spiralförmig eingestochenen Luftblasen, eine lang gezogene Luftblase umschließend. Leicht gewölbter Scheibenfuß mit umgeschlagenem Rand und Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend.
Abriss mit Chip und evtl. mit Materialverlust.
H. 15,6 cm.
1435 Fußbecher "Büffeljagd". Wohl Böhmen. Wohl 20. Jh.
Farbloses, dickwandiges Glas. Konische Kuppa über kurzem Schaft mit Nodus und Rundstand. Die Wandung der Kuppa flächig mit einer mattgeschnittenen Büffeljagdszene. Boden mit achtzackigem Kerbschliffstern.
Im Bereich der Baumblätter oder Grasbüschel krakeliert (10-fache Vergrößerung). Boden mit künstlichen (?) Kratzspuren.
H. 15,5 cm.
1436 Drei Flötengläser. Deutsch. Frühes 19. Jh.
Farbloses, leicht schlieriges und blasiges Glas mit Einschlüssen. Jeweils schlanker, facettierter Schaft, in eine hohe, konische Kuppa übergehend. Massiver, quadratischer Stand. Die Wandungen umlaufend flächig mit einem mattgeschliffenen Rautendekor, darin ein blankgeschnittenes Sterndekor, unterhalb des Lippenrandes ein Band mit spindelförmigen Blankperlen.
Ränder und Kanten etwas berieben und mit unscheinbaren Chips. Böden leichter kratzspurig, die Plinthen mit Chip. Ein Glas an der Kuppa minimal angelaufen.
H. 20,2 cm.
1437 Kleine Vase. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Birnenförmig gebauchter Korpus mit Enghals, zur gebogten Mündung glockenförmig auslaufend. Die Oberfläche säuremattiert. Boden mit Abriss.
Oberfläche herstellungsbedingt etwas uneben.
H. 9,3 cm.
1438 Henkelvase. Wohl Vetreria Fratelli Toso, Murano. Um 1910.
Farbloses Glas mit eingeschmolzenen, farbigen Millefiori (Murrine). Kugelförmig gebauchter Korpus, zur Mündung dreipassig ausschwingend. Die Oberfläche säuremattiert. Boden mit Abriss.
Oberhalb eines Henkels mit minimalen Ablagerungsspuren.
H. 9,3 cm.
Dickwandiges, opak-jadegrünes Pressglas, poliert. Vase und Henkelkorb mit figürlichen Reliefdarstellungen, die Deckeldose mit floralen Reliefs. Unterseits der Vase mit der geätzten Signatur "Désna", Korb und Deckeldose ungemarkt.
Vase "Kleine Weinernte" aus der Serie "Ingrid" für C. Schlevogt, Gablonz. Spätere Ausführung.
Henkelkorb innen etwas bestoßen, am Stand mit minimalem Chip.
Vase H. 12,5 cm, Henkelkorb H. 13,5 cm, Deckeldose D. 9,8 cm.
1440 Vase "Haselstrauch". Gallé, Nancy, Frankreich. 1906-1914.
Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda
Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und zartrosa unterfangen sowie hellgrün und braun überfangen. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit langem, zylindrischen Hals. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Haselnusszweigen und Früchten. In der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Gekugelt ausgeschliffener Abriss.
Zur Signatur vgl. Hilschenz-Mlynek, H. und Ricke, H.: Glas Historismus Jugendstil Art Déco, Bd. 1, 1985, S. 452, Abb.Nr. 354.
Mündungsrand mit zwei unscheinbaren Bestoßungen. Minimale, herstellungsbedingte Unebenheiten in dem hochgeätzten Dekor.
H. 14,5 cm.
1441 Vase "Anemonen". Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG, Weisswasser / Oberlausitz, 1918-1929.
Farbloses, mattiertes, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und partiell rosa bis hellgelb unterfangen sowie violett und dunkelgrün überfangen. Balusterform mit eingezogener Schulter und kurzem Hals, die Mündung konisch geweitet. Die Wandung umlaufend mit einem reliefiert geätzten Anemonendekor. Auf der Wandung im Dekor hochgeätzt bezeichnet "arsall". Unterseits mit dem Kopierstift (undeutlich) sowie geritzt bezeichnet "3682". Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem
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H. 15,6 cm.
1442 Fadenglas-Vase. Otto Schindhelm. 2. H. 20. Jh.
Otto Schindhelm 1920 Lauscha – lebt in Lauscha
Farbloses und farbiges Weichglas, vor der Lampe geblasen, Montagetechnik. Braune, grüne sowie weiße, wirbelförmige Fadeneinschmelzungen, In Schwarz aufgeschmolzener Mündungsrand und Stand. Etwas unregelmäßige, gebauchte Form mit leicht bikonkav einschwingendem Hals und ovoider Mündung. Unterseits in Weißemail monogrammiert und datiert "O.Sch.".
H. 11,1 cm.
1443 Vase "Fischernetze im Sommer". Susanne Precht. 1990.
Susanne Precht 1960 Halle/Saale
Farbloses, dickwandiges Glas, hellblau und netzartig orange-rot unterfangen. Braun-orange-weiße Zwischenschichtmalerei auf eingeschmolzenen Glasplättchen. Ovoide Form mit eingezogener Schulter und kreisrunder Mündung. Unterseits in Gravur signiert "Susanne Precht", datiert und betitelt.
H. 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1444 Vase "Romantische Landschaft". Susanne Precht. 1990.
Susanne Precht 1960 Halle/Saale
Farbloses, dickwandiges Glas, creme-senffarben unterfangen. Zwischenschichtmalerei einer Gebirgslandschaft in erdigen Tönen. Hohe, leicht gebauchte Form mit weiter Mündung. Unterseits in Gravur signiert "S. Precht", datiert und betitelt.
Sehr vereinzelt feinste Kratzspuren.
H. 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
1445 Glasobjekt. Gizela Sabóková, Tschechien. Wohl 1980er/1990er Jahre.
Gizela Sabóková 1952 Nové Zámky
Formgeschmolzenes, blasiges Glas mit Zwischenschichtmalerei in Kobaltblau und Türkis, geschliffen und poliert. Quaderform, die Oberseite im Rechteckschliff. In Vibrogravur signiert: "Sabó". Teils über der Signatur ein originales Verkaufsetikett der Galerie "DILO" mit schreibmaschinenschriftlicher Bezeichnung "Sabóková Giz.". Unterseits mit schwarzen Filzgleitern.
Sehr vereinzelt feinste Kratzspuren.
H. 9,1 cm, B. 13,3 cm, T. 11 cm.
1446 Stangenvase "Tulpen". Wohl Meisterschüler Steinschönau, Tschechien. Zeitgenössisch.
Farbloses Glas, partiell mattiert. Zylindrischer Korpus über kegelstumpfförmigen Rundstand. Auf der Wandung ein partiell reliefiertes, stilisiertes, mattgeschnittenes sowie diamantgerissenes Tulpendekor. Unsigniert.
Partiell mit gelblichen Ablagerungsspuren. Rand sehr vereinzelt mit unscheinbaren, oberflächlichen Chips.
H. 19,1 cm.
1450 Art-déco-Damenring mit Brillantsolitär und einer Naturperle. Frühes 20. Jh.
Platin (geprüft). Der Ringkopf in schmalen, gegenläufigen Bändern mit je fünf Kleinstbrillanten in einem Brillanten (ca. 0,7 ct) in durchbrochener Zargenfassung sowie in einer Naturperle mündend. Schmale Schiene. Ungemarkt.
Schiene verkleinert mit sichtbarer Naht. Ringform durch Verkleinern queroval.
D. 16,5 mm (Ringgröße 51,5), Perle D. 0,6 cm, Brillant D. ca. 0,6 cm, ca. 0,7 ct, Gew. 4,8 g.
1451 Allianzring mit Turmalin (?) und Brillanten. Frühes 20. Jh.
585er Gelb- und Roségold. Querrechteckiger, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf mit zentralem Turmalin (?) im Quadratschliff, flankiert von zwei Altschliffdiamanten. In der schmalen, geraden Schiene mit der Feingehaltspunze sowie mit der Meisterpunze "NK" (nicht aufgelöst).
Grüner Stein mit deutlicheren Kratzspuren. Ringschiene minimal tragespurig.
D. 17,5 mm (Ringgröße 54,5), Gew. 5,2 g.
1452 Goldschmiedering mit fünf Brillanten. Goldschmiede Hornung, Bremerhaven. 20. Jh.
585er Gelbgold, platiniert. Schmaler, querrechteckiger Ringkopf mit fünf Brillanten in Carreaufassung. In der mittleren, geraden Schiene mit der Feingehaltsmarke, der Goldschmiedepunze sowie der gravierten Karatzahl "0,50".
Mit einem Zertifikat der Goldschmiede Hornung, Bremerhaven.
Schiene mit unscheinbaren Tragespuren.
D. 18 mm (Ringgröße 56), Gew. 6,0 g, Karatzahl ges. 0,5 ct.
1453 Herrenring mit Karneol. 20. Jh.
585er Gelbgold. Achteckige, zargengefasste Karneol-Tafel (gefärbt). Breite, gerundete Schiene, innenseitig mit der Feingehaltsmarke "585".
Kanten des Steins minimal berieben, die Tafel mit unscheinbaren Kratzspuren.
D. 20 mm (Ringgröße 63,5), Gew. 15,3 g.
1454 Ring mit Korallencabochon. Wohl Mitte 20. Jh.
585er Gelbgold. Hochovaler, gewölbter und durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral ein ovaler Korallencabochon. In der schmalen, geraden Schiene mit der Feingehaltspunze.
Stein und Schiene minimal tragespurig.
D. 16,75 mm (Ringgröße 52,5), Gew. 7,1 g.
1455 Ring mit Lapislazuli oder Swiss Lapis. Wohl Mitte bis 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold (hell). Ansteigende Schulter, der Ringkopf in flacher, schmaler Rechteckform. Eingelassener Lapislazuli oder Swiss Lapis. Mittlere, gerade Schiene, ebenda mit der Feingehaltsmarke sowie der Herstellerpunze (nicht aufgelöst).
Minimal tragespurig. Oberfläche des Steins mit Nutzungsspuren.
D. 18,5 mm (Ringgröße 58), Gew. 5,8 g.
1456 Ring mit Mondstein. Wohl Mitte 20. Jh. bis 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Runder Ringkopf, mit einem runden Mondsteincabochon ausgefasst. Schmale, gerade Schiene, ebenda mit der Feingehaltspunze.
Stein und Schiene mit unscheinbaren Tragespuren.
D. 17 mm (Ringgröße 54), Gew. 5,3 g.
1457 Damenring mit Ceylon-Saphir und Brillanten. Friedrich M. Rückert, Remscheid. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold und Weißgold. Hochovaler Ringkopf mit einem chatongefassten Saphir im Ovalschliff (ca. 2,41 ct), flankiert von jeweils drei getreppt angeordneten und chatongefassten Brillanten (zus. ca. 0,38 ct / W / si). Mittlere Schiene, innenseitig mit dem Feingehaltsstempel "585".
Mit einem Juwelen-Pass des Goldschmiedemeisters Friedrich M. Rückert, Remscheid vom 17.04.1984 mit einem Verkaufspreis über 4.555 DM.
Stein vereinzelt mit minimalem Abrieb an den Facettenkanten.
D. 17 mm (Ringgröße 53-54), Gew. 4,3 g.
1458 Cocktailring mit Kristallopal und Diamanten. Zeitgenössisch.
375er Weißgold. Hochovaler Ringkopf mit einem chatongefassten Welo-Opal Cabochon (ca. 2,2 ct.), flankiert von je sieben, blütenförmig angeordneten Brillanten (ca. 0,15 ct./ W / si). Schmale Schiene, auf der Innenseite gemarkt "9K".
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm., vom 28. 08. 2017.
Unscheinbare Tragespuren.
D. 17,5 mm (Ringgröße 55), Gew. 3,0 g, Opal 1,3 x 9,6 cm).
750er Gelbgold, Silber (geprüft). Gewölbte, ovale Form, kreuzschraffiert und teils durchbrochen gearbeitet sowie mit einer stegförmig unterteilten, blütenblattförmigen Umrahmung. Zentral ein ausgefasster Granat (?) im Ovalschliff mit blütenförmiger Entourage aus teils unregelmäßigen Diamantrosen. Verso auf dem äußeren Kranz mit dem Feingehaltsstempel "750", dem Kontrollstempel "2098 A" (2. H. 20. Jh.) sowie zwei weitere Meisterstempel (nicht aufgelöst, wohl 1. H. 19. Jh.).
Wohl umgearbeitet und mit Punzierung versehen. Diamantrosen teils mit kleineren Bestoßungen.
4,2 x 3,6 cm, Granat ca. 1,0 x 0,8 cm, Gew. 11,4 g.
1460 Collieranhänger mit außergewöhnlich großem Aquamarin. 20. Jh.
585er Gelbgold, mit Resten eines goldfarbenen Überzugs. Rechteckiger, ornamental durchbrochen gearbeiteter Anhänger, ausgefasst mit einem Aquamarin (ca. 55 ct) in hellem, transparenten, reinen Blau im Treppenschliff. Oberhalb eine stilisierte, florale Form in Millegriffestechnik, mit drei körnergefassten Diamantrosen (ges. ca. 0,03 ct). Lauföse verso mit dem Feingehaltsstempel "585".
Versicherungswert: ca. 3.300 Euro.
Mit einem Wertgutachten von Heinz Reinkober, Mitgl. d. D. Gemm. G. vom 8. November 2017.
Die oberste linke Schliffkante des Aquamarins partiell unscheinbar berieben (20-fache Vergrößerung).
50 x 33 mm, Gew. 19,2 g, Aquamarin 28 x 22 x 10,5 mm, ca. 55 ct.
1461 Broschanhänger mit Lagenstein-Kamee "Maria de' Medici". Wohl Österreich. Wohl Frühes 20. Jh.
Roségold, braun-weiß geschnittener Lagenstein (Sardonyx), partiell poliert. Längsovaler, zargengefasster Lagenstein mit dem äußerst fein geschnittenen Bildnis im Stil der Maria de' Medici. Die Fassung von einem Steg mit zehn ausgefassten Saatperlen umrahmt. Fassung verso undeutlich gemarkt. Verso auf dem Stein geritzt datiert (?) "1/927".
Broschnadel fehlend.
Tafel H. 3,0 cm, H. ges. 4 cm, Gew. 13,5 g.
1462 Panzerarmband. 2. H. 20. Jh.
585er Gelbgold. Panzermuster, die Kastenschließe mit zwei Sicherheitsachten. Auf der Schließe mit dem Feingehaltsstempel.
Minimale Tragespuren.
L. 19 cm, Gew. 26,1 g.
1463 Figaro-Collier. Friedrich Binder GmbH & Co. KG, Mönsheim. Spätes 20. Jh.
333er Gelbgold. Auf dem Karabinerverschluss sowie der Ringöse mit der Feingehaltspunze, die Ringöse zusätzlich mit der Firmenpunze "FBM".
L. 90,5 cm (mit Schließe), Gew. 26,7 g.
1464 Grandelschmuck im Eichlaubdekor. Wohl Kohm Hermann, Mönsheim. Mitte 20. Jh./2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Roségold, Grandeln. Dreiteilig, bestehend aus einem Armband, einer Brosche und einem Ring. Das Armband aus drei querrechteckigen, durchbrochen gearbeiteten Gliedern mit Eichlaubdekor. Zentral zwei gegenläufig angeordnete, ausgefasste Grandeln.
Der Ringkopf in Form von reliefiert gearbeitetem Eichenlaub, mit einer Grandel ausgefasst.
Stabbrosche in stilisierter Zweigform, mit reliefiertem Eichenlaub und zwei ausgefassten Grandeln. Auf dem Steckschloss des Armbands, in
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Armband L. 18 cm, Brosche L. 7,8 cm, Ring D. 17,5 mm (Ringgröße 55,5), Gew. ges. 52 g.
1465 Südsee-Zuchtperlencollier mit Kugelschließe. Spätes 20. Jh./21. Jh.
Leicht unrunde Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen, einzeln geknotet. Farbe weiß mit grünlichem Überton, Lüster silbrig. Die Kugelsteckschließe 585er Gelbgold, ebenda gemarkt "14 K" und "X".
Versicherungswert Juni 2011: 5.000 €.
Mit einem Wertgutachten von Brigitte Nawrath, Sachverständige für Schmuck / Juwelen (BVFS e.V.) vom 8. Juni 2011.
L. 45 cm, Perlen D. 1,1 - 1,2 cm, Gew. 79 g.
1466 Südsee-Zuchtperlencollier. 20. Jh./21. Jh.
Leicht unrunde und teils tropfenförmige Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen, einzeln geknotet, endlos. Farbe weiß bis gelblich und hellrosa.
L. ges. ca. 72 cm, Perlen D. ca. 1,1 cm, Gew. 127 g.
1467 Tahiti-Zuchtperlencollier. 20. Jh./21. Jh.
Leicht unrunde Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen, einzeln im Verlauf geknotet, endlos. Farbveredelt, grau-purpurne Körperfarbe (aubergine, vereinzelt peacock), glänzend.
Versicherungswert Juni 2011: 4.200 €.
Mit einem Wertgutachten von Brigitte Nawrath, Sachverständige für Schmuck / Juwelen (BVFS e.V.) vom 11. Juni 2011.
L. 105 cm, D. 0,9 -1,3 cm, Gew. 160,9 cm.
1468 Tahiti-Zuchtperlencollier mit Kugelschließe. 20. Jh./21. Jh.
Leicht unrunde Zuchtperlen mit Wachstumsmerkmalen, einzeln im Verlauf geknotet. Farbveredelt, dunkle grün-blau-graue Körperfarbe mit purpurnen Übertönen (peacock), glänzend. Die Kugelsteckschließe 585er Gelbgold, ebenda gemarkt "G" und "14 K".
Versicherungswert Oktober 2012: 3.600 €.
Mit einem Wertgutachten von Brigitte Nawrath, Sachverständige für Schmuck / Juwelen (BVFS e.V.) vom 23. Oktober 2012.
L. 44 cm, D. 1,0 - 1,3 cm, Gew. 78,9 cm.
1475 Fleischbesteck für sechs Personen. Wohl Deutsch. Mitte 19. Jh.
12-lötiges Silber, hohl gearbeitet. Bestehend aus acht Messern und sechs dreizinkigen Gabeln. Die Griffe geschwungen und mit einem reliefierten Drachendekor. Auf den Griffen gemarkt "12". Klingen und Zinken aus Stahl. Im Etui.
Klingen und Zinken korrosionsspurig. Unscheinbare Eindellungen. Ein Griff an der Zwinge restauriert.
Messer L. 24,5 cm, Gabeln L. ca. 20,5 cm.
1476 Speisebesteck für zwölf Personen. Wien, Österreich-Ungarn. 1872-1922.
800er Silber, hohl gearbeitet. Bestehend aus zwölf Gabeln und zwölf Messern. Die Griffe flaschenförmig gerundet und mit profilierten Zwingen. Zinken und Klingen aus Stahl. Die Zwingen der Griffe jeweils mit der Dianakopfmarke mit Stadtmarke. Verso die Meistermarken "AB", "FB" sowie "JS" im Quadrat. In zwei Etuis.
Griffe vereinzelt mit minimalen Eindellungen, die Zwingen teils geöffnet, die Klingen und Zinken partiell korrodiert.
Messer L. 25,5 cm, Gabeln L. ca. 22,5 cm, Gew. zus. 1.600 g.
1478 Flakon. Wohl Louis Vuillermet, Lyon. 20. Jh.
Farbloses Glas, 925er Silber. Vierseitiger Korpus mit gerundeter Schulter und kurzem Hals mit Montierung, Stopfen. Der Schraubverschluss oberseitig mit einem gravierten Monogramm. Schraubverschluss und Montierung mit der gepunzten Minervamarke sowie mit einer Meistermarke (undeutlich).
Innenwandung mit minimalen Ablagerungsspuren. Schraubverschluss auf der Oberseite mit Eindellung.
H. 14,6 cm.
1480 Paar Blaker. Deutsch. Wohl 19. Jh.
Messingblech, partiell reliefgeprägt und montiert. Einflammig. Leicht gewölbte, hochrechteckige Kartusche mit einem bekrönenden Palmettendekor. Unterhalb des zentralen Spiegels eine geschweifte Bordüre mit Floraldekor und der Jahreszahl "1637". Zentral jeweils ein montierter Arm mit rosettenförmiger Tropfschale und vasenförmiger Tülle. Verso ringförmige Halterung.
Partiell mit Eindellungen und Materialunebenheiten.
39,7 x 22 cm.
1481 Großer Käsekessel. Alpenländisch. 1. Viertel 19. Jh.
Kupfer, aus mehreren Teilstücken getrieben und genietet, der Rand nach außen umgeschlagen. Tief gemuldete Form, beweglicher Henkel an massiven Ösen.
Vgl. Kuhnke, S., Das Rote Gold - Kunstwerke der Kupferschmiede, München, 2006, S. 213.
Deutliche Nutzungsspuren, drei kleine Löcher.
D. 72 cm.
1482 Deckelhumpen. Johann Georg Herold I, Hof (Saale). Um 1783.
Zinn. Zylindrischer Korpus über ausgestellt gewölbtem Fuß. Geschwungener Bügelhenkel mit gerippt reliefierter, kugelförmiger Daumenrast. Auf dem gewölbten und profiliert gearbeiteten Deckel graviert monogrammiert "S.B." und datiert "1783". Auf der Wandung ein Rillendekor. Im Deckel mit der Stadt- und der zweifachen Meistermarke.
Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer I", Lfde. Nr. 1243.
Alterspatina, minimale Eindellungen. Rand im Bereich des Henkels mit minimaler Einkerbung.
H. 26 cm.
Zinn. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Zwei Teller mit dem geflechelten kursächsischen Wappen, die Fahnen am oberen Rand monogrammiert und datiert "J.L. 1786" und "J.C.B. 1755". Der dritte Teller mit einem geflechelten Sinnspruch: "Wenn an ein jedes böse Maul ein Schloß gehenkt werden müßt werden - so wär die edle Schloßzunft die beste Zunft auf Erden". Die Fahne mit einem Blattspitzenfries. Am oberen Rand monogrammiert und datiert "W 1796".
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D. 21,7 - D. 23,7 cm.
Zinn. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Zwei Teller mit dem geflechelten kursächsischen Wappen, eine Fahne am oberen Rand monogrammiert und datiert "J.C.A. 1796". Ein Teller ohne Dekor, auf der Fahne monogrammiert und datiert "B.L. 1852.". Unterseits jeweils mit der (teils zweifachen Stadtmarke sowie der (teils zweifachen) Meistermarke. Der dritte Teller mit dem Qualitätszeichen.
Johann Carl Friedrich Böhmer erlangte 1777 vor der Dresdner
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D. 22,5 cm - 25,3 cm.
Zinn. Runde, leicht gemuldete Formen mit abgesetzten, leicht ansteigenden Fahnen. Ein Teller mit dem gravierten kursächsischen Wappen, die Fahne mit Rankendekor und am oberen Rand einem Monogramm sowie einer Datierung "J.S.R. 1730". Der zweite Teller mit einem gravierten und geflechelten Hirschdekor, auf der Fahne flankierendes Eichenlaub. Am oberen Rand bezeichnet und datiert "Den Vortheil 1784". Unterseits jeweils mit der Stadtmarke sowie der zweifachen Meistermarke.
Carl Gottlieb
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D. 24 cm, D. 22,5 cm.
1486 Zwei Schokoladenkännchen. Samuel Friedrich Bellwil, Pirna. Um 1847.
Zinn. Zylindrische Korpi mit hoch angesetztem Ausguss und Holzgriff. Scharnierhaubendeckel mit diskusförmig profiliertem Knauf. Auf den Wandungen jeweils monogrammiert und datiert "C.F.K. / 1847".
Die größere Kanne auf dem Boden der Innenseite mit der Stadtmarke sowie mit zwei Meistermarken, die kleinere Kanne mit der einfachen Meistermarke.
Samuel Friedrich Bellwil erlangte am 16. Januar 1816 vor der Dresdner Kreislade das Meisterrecht nach Pirna. Letzte Erwähnung 1858.
Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1092.
Alterspatina, kleine Kanne mit deutlicheren Eindellungen verso, die größere Kanne mit minimalen Eindellungen.
H. 22,3 cm, H. 14,1 cm.
1487 Daubenkrug. Wohl Kulmbach. 18. Jh. oder 19. Jh.
Zinn und Holz. Konischer Korpus, die Wandung in vertikalen Dauben ausgeführt. Zwischen Zinnbändern ein durchbrochen gearbeitetes, jagdliches Dekor mit springendem Hirsch zwischen Rankenmotiven. Leicht gewölbter Deckel mit Kugeldrücker, Bügelhenkel mit wappenförmigem Ansatz. Ungemarkt.
Dauben wohl erneuert. Zinndekor umlaufend mit Rissen an den Ansätzen. Henkel am unteren und oberen Ansatz restauriert.
H. 16,5 cm.
1488 Schraubflasche. Meister I.S. (Schneider?), Schweinfurt. 18. Jh./19. Jh.
Zinn. Sechsfach facettierter Korpus mit flacher, leicht profilierter Schulter und zylindrischer Mündung. Auf der Wandung in einer stilisierten, ovalen Umrahmung monogrammiert "I.H.S.". Der Schraubdeckel mit reliefiertem Tragering. Auf dem Deckel mit der Meister- sowie Stadtmarke.
Vgl. Erwin Hintze, Süddeutsche Zinngießer II, S. 245 Lfde Nr. 1297.
Alterspatina. Boden deutlicher gedellt. Wandung etwas gedellt. Tragering mit alten Lötspuren. Innenwandung mit deutlichen Korrosionsspuren.
H. 24,5 cm.
1489 Doppelhenkelterrine "Rankendekor". Johann Christian Biertümpfel, Erfurt. Um 1856.
Zinn, Holz, gedrechselt und lackpoliert sowie montiert. Gebauchter Korpus seitlich mit zwei S-förmig geschwungenen Handhaben. Leicht gewölbter Deckel mit gedrückt kugelförmigen Knauf. Auf Wandung und Deckel mit einem Beerenrankendekor, schauseitig monogrammiert "S.Schm." und datiert "1856".
Zur Marke vgl. Nadolski, D.: Altes Gebrauchszinn. Leipzig, 1983, S. 308.
Oberfläche von Griffen und Knauf wohl restauriert. Unterer Wandungsbereich mit minimalen Eindellungen.
H. 20,3 cm.
1490 Deckelkanne. Deutsch. 1743/1878.
Zinn. Birnförmiger Korpus mit Bügelhenkel und Kugeldrücker über ausgestelltem Rundstand. Auf der Wandung eine geflechelte und gravierte Widmung in einer Kartusche: "Oswald s./l. Ludwig zu Weihnachten 1878". Auf dem leicht gewölbten Deckel monogrammiert und datiert "J.G.L. 1743". Auf dem Bügelhenkel Prägemonogramme "P" und "W". Ohne Meister- oder Stadtmarke.
Widmung eventuell später? Korpus mit leichteren Eindellungen sowie mit Kratzspuren. Alterspatina.
H. 26,5 cm.
1491 Doppellitermaß "Double Litre". Frankreich. 19. Jh.
Zinn. Hoher, konischer Korpus über leicht ausgestelltem Rundstand. Hochgezogener, geweiteter Ausguss, eckiger Bügelhenkel mit flachen Daumendrücker, eingelassener, leicht gewölbter Deckel. Auf der Wandung gestempelt bezeichnet "DOUBLE LITRE". Unterseits eine zweifache, bekrönte Rosenmarke sowie weitere Wortmarken, teils übereinander gestempelt. Im Bereich des Drückers sowie am Stand mit zahlreichen kleinen Buchstabenstempeln.
Alterspatina, minimale Eindellungen, der Deckel etwas locker sitzend.
H. 25,5 cm.
1492 Weinkanne. 19. Jh./20. Jh.
Zinn. Gebauchter Korpus mit zylindrischem Hals über Rundstand. Leicht ausgestellte Mündung und Haubendeckel mit muschelförmiger Daumenrast und Bügelhenkel. Unterseits dreifach gestempelt sowie mit der Ziffer "2".
Unebenheiten im Material. Innenwandung deutlicher korrosionsspurig sowie mit zwei sichtbaren Nähten.
H. 24 cm.
Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster
Zinn, sogen. Kayserzinn. Querrechteckige, leicht gemuldete Form mit flachem Rand. Seitlich zwei Handhaben in Libellenform. Der Spiegel mit einem reliefierten Seerosenteichdekor. Unterseits im Oval gemarkt "KAYSERZINN" sowie mit der Formnummer "4188".
Alterspatina, teils gebrauchsspurig.
47 x 30,2 cm.
1494 Sechs Likörkelche. Hugo Leven für J.P. Kayser Sohn, Krefeld-Bockum und Köln. Um 1900.
Hugo Leven 1874 Benrath – 1956 Bad Soden-Salmünster
Zinn, sogen. Kayserzinn. Jeweils eine schalenförmige Kuppa über schmalem Vierkantschaft und leicht gewölbtem Rundstand. Die Wandung mit organisch reliefierter Struktur. Unterseits im Rund gemarkt "KAYSERZINN 4463".
Alterspatina und Innenwandungen mit feinen Nutzungsspuren.
H. 10 cm.
Holz, polychrom sowie in Muschelgold gefasst und farblos lackiert, mit partieller Schlagmetallauflage sowie Messingbeschlägen und Rahmenverzierungen aus Bein. Bestehend aus der eigentlichen Schatulle mit Zweischarnierklappdeckel und einem Eingerichte mit fünf herausnehmbaren Holzkästchen. Diese teils in Fächer unterteilt, mit Geheimfächern und weiteren, darin eingelegten Holzkästchen versehen. Deckelhalterung in Kettenform. Deckel, Deckelinnenseite sowie Vorderseite mit miniaturartigen
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H. 14,7 cm, B. 41,3 cm, T. 23,5 cm.
1501 Doppelfigur. Westafrika. Ohne Jahr.
Bronze, gegossen, braun und partiell grün patiniert. Ineinander verschlungene, stilisierte Figuren, in den Händen Attribute haltend.
Eine Bekrönung fehlt.
H. 25,7 cm.
Holz, aus einem Stück gearbeitet, gehöhlt, geschnitzt, schwarzbraun gefasst und weiß gekalkt (Kaolin). Maske in Form eines Helms mit länglichem Gesicht, schlitzförmigen Augen, einer langen, schmalen Nase und einem offenen, hervorgewölbten Mund mit sichtbarer oberer Zahnreihe, kleine, halbkreisförmige Ohren. Lippen, Nasenrücken und Nasenflügel dunkel akzentuiert. In der Mitte der Stirn eine kreuzförmige, dunkel gefasste Narben-Tätowierung. Der die Haare symbolisierende Helm
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L. 40,5 cm, H. 31cm.
1503 Zwei Siegelringe mit Lapislazuli und Karneol. Wohl Persien. 19. Jh./20. Jh.
Silber (geprüft). Ein Ring mit zwei nebeneinander liegenden Ringschienen, der große, querovale und reliefiert gearbeitete Ringkopf mit einem flach geschliffenen Karneol ausgefasst, zentral ein graviertes Drachendekor. Der zweite Ring mit einem Lapislazuli ausgefasst, zentral die gravierte Darstellung eines Dromedars. Breite, in Tula-Technik verzierte Schiene. Beide Ringe ungemarkt.
Teils tragespurig.
D. 16-17 mm (Ringgröße 56-57), Gew. 20,85 g, D. 18 mm (Ringgröße 58), Gew. 73,1 g.
1504 Reisebesteck im Etui. China. Wohl 19. Jh.
Bein, graviert, geschwärzt und wohl klar lackiert sowie Messingbeschläge, die Klinge aus Weißmetall. Etui mit Doppelscheide, darin ein Messer sowie zwei Essstäbchen. In einer Wandungsöffnung ein Zahnstocher sowie ein Schnupftabaklöffelchen (?). Die Wandung des Etuis flächig mit einem fein gravierten Drachendekor. Aufhängöse an der Montierung.
Lack mit unregelmäßigen Vergilbungen. Unteres Wandungssegment des Etuis mit minimaler Fugenbildung.
L. ges. 36 cm.
1505 Drei Snuff Bottles. 20. Jh.
Snuff Bottle mit Perlmuttdekor.
Holz, schwarz lackiert und mit goldfarbenen sowie Perlmuttauflagen. Beidseitig abgeflachte Balusterform. Beidseitig zentral eine Reserve mit Blütenzweigen über geometrischem Grund, umgeben von zarten Dekorbändern. Abgeflachter Stopfen. Unterseits mit einer goldfarbenen Kartusche.
Snuff Bottle mit Hinterglasmalerei.
Farbloses, partiell mattiertes sowie kirschrotes Glas und Bein. Beidseitig abgeflachte Balusterform mit gerundeter Schulter und
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H. 6 - 7 cm.
1506 Japanischer Künstler, Schwertlilien / Kirschblüten. 20. Jh.
Farbholzschnitte auf Bütten. "Schwertlilien" u.re. mit zwei Stempeln des Künstlers, bzw. Verlegers oder Holzschneiders versehen und Bezeichnung der Darstellung in japanischen Schriftzeichen am re. Rand sowie in Ecke u.re. in Blei nummeriert "8.50 / 30/2/32".
"Kirschblüten" mit einem Stempel, wohl des Künstlers u.li. versehen und vollflächig auf stoffbezogenem Papier kaschiert. Beide Arbeiten jeweils auf einen Untersatzkarton am oberen Rand klebemontiert.
"Schwertlilien" lichtrandig sowie mit Knickspuren im Randbereich. "Kirschblüten" mit unscheinbaren Deformationen aufgrund Kaschierung. Beide Arbeiten etwas fingerspurig.
Darst. ca. 22,5 x 30,8 cm, Bl. 31,6 x 43,9 cm; Darst. ca. 18,7 x 25,8 cm, Bl. 19,4 x 26,8 cm.
1507 Japanischer Künstler, Ansicht der Nikko Pagode (Japan). Wohl um 1860/1870.
Lackfarbe, Öl und Flachrelief auf Holz, aus drei Holztafeln bestehend und verso durch zwei Einschubleisten verstärkt. In japanischen Schriftzeichen bezeichnet und wohl mit Künstlersignum u.re. versehen. Verso o.Mi. auf einem Papieretikett in Feder betitelt.
Die japanische Stadt Nikko befindet sich ca. 150 km nördlich von Tokio. Die dort befindlichen buddhistischen Tempelanlagen sind UNESCO Weltkulturerbe. Die dargestellte fünfstöckige Pagode ist eines von mehreren Gebäuden des Toshogu-Schreins.
Spannungsrisse am li. Bildrand im Bereich der Holztafel-Verbindungen, mit Malschicht-Fehlstelle und Lockerung u.li. Mehrere Bestoßungen und Abrieb an den Bildkanten. Oberfläche im Bildhintergrund etwas fleckig, unscheinbare Kratzer sowie o.re. Lack partiell berieben. Fehlende Teile in reliefierter, zierender Rahmung.
47,8 x 60,7 cm.
1508 Yûrakusai Nagahide, Der Bogenschütze Minamoto Nasu-no-Yoichi zu Pferde. Frühes 19. Jh.
Yûrakusai Nagahide um 1799 Kyoto – um 1842 ebenda
Farbholzschnitt auf dünnem Japan. In der Darstellung u.re. in japanischen Schriftzeichnen signiert "Nagahide ga". Beschreibung der Darstellung o.re. und mit dem Signum des Verlegers "Nakajima Honri-ban" u.re. versehen. Verso u.li. ein angeschnittenes japanisches Schriftzeichen. Hinter Glas in einer profilierten, beigefarbenen Holzleiste gerahmt.
Dargestellt ist der Bogenschütze Minamoto Nasu-no-Yoichi, der auf einen Faltfächer des Feindes schießt und damit die Schlacht von Yashima (12. Jh.) eröffnet.
Papier leicht angeschmutzt, partiell gegilbt, etwas wellig und knickspurig. Drei Fehlstellen im Papier verso mit feinem Japan hinterlegt sowie eine Fehlstelle am Rand o.re und wenige, sehr kleine u.li.
28,3 x 14,9 cm, Untersatz 48 x 34,5 cm, Ra. 50,9 x 37,5 cm.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan. Das erste Blatt zeigt den Schauspieler Onoe Kikugoro III in der Rolle des Idzutsuya Dembei und das zweite Blatt die Geisha Oshun, dargestellt von Iwai Kumesaburo. Jeweils unten in der Darstellung in japanischen Schriftzeichnen signiert "Gototei Kunisada" (Künstler-Synonym) und mit dem Zensorstempel "Kiwame" versehen. Verlegt bei Maruya Inupachi.
Insgesamt etwas angeschmutzt, insbesondere im Randbereich. Mehrere hinterlegte kleine Löcher und Fehlstellen im Papier (Anobienfraß). Geringer Materialverlust am re. Rand von Blatt I und am li. Rand von Blatt II. und weitere kleine Randläsionen. Unscheinbare Quetschfalten und leicht knickspurig.
Je 36,6 x 24,5 cm.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan. Das erste Blatt zeigt die Dame Oyoshi, dargestellt von der Schauspielerin Onoe Kikugoro, welche das Boot mit zwei Langschwertern verlässt. Das zweite Blatt zeigt den Fährmann Matsuhashi, dargestellt von Arashi Kichisaburo. Jeweils unten in der Darstellung in japanischen Schriftzeichnen signiert "Gototei Kunisada" (Künstler-Synonym). Verlegt bei Aritaya Seiemon. Verso mit alter Nummerierung in Blei.
Je mit mehreren sehr kleinen Löchlein. Verso Papierreste der ehem. Montierung an den Ecken und vereinzelt im Randbereich. Blatt I mit kleinem hinterlegten Einriss mit geringem Farbverlust am li. Rand und leichter Abrieb in der Kleidung der Dargestellten. Blatt II mit kleinem Materialverlust an Ecke u.li. Insges. etwas knickspurig, mit unscheinbaren Quetschfalten und vereinzelten glänzenden Druckspuren.
Je 36 x 24,7 cm.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan. Die ersten zwei Blätter von Utagawa Kunisada I. und das dritte Blatt von Kunimori. Blatt II "Iro no hana Miyako ji" (Liebespaar in einem Hotelschlafzimmer mit Meerblick im Ort Narum) aus der Serie "Blüten der Liebe auf dem Weg zur Hauptstadt").
Alle Blätter etwas gegilbt. Insgesamt etwas knickspurig und mit kleinen Randläsionen. Ein Blatt mit unscheinbarem Löchlein o.re. Verso etwas fleckig und geringe Klebemittelreste und alte Nummerierung in Blei.
Darst. min. 8,5 x 11,2 cm, Bl. min. 9,1 x 12,3 cm; Darst. max. 9,4 x 12,7 cm, Bl. max. 9,9 x 13,2 cm.
Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda
Farbholzschnitte auf Japan. Dargestellt sind die Pferdeführer Inuka Hachizo und Hachizo Ippei, um eine Geldbörse streitend. Jeweils unten in der Darstellung in japanischen Schriftzeichnen signiert "Toyokuni III" (Künstler-Synonym). Mit Bezeichnung des Holzschneiders "Take" und Datumssiegel. Verlegt bei Daikokuya Heikichi. Verso je in Blei an den Bildrändern nummeriert, u.a. "1818" und "1819" u.li.
Blätter mit wenigen sehr kleinen Löchlein (wohl Anobienfraß) in oberer Bildhälfte. Verso Japanpapierstreifen von ehem. Montierung an den Bildrändern. Ränder etwas gegilbt sowie ein Blatt mit gelblichem Fleck u.Mi. Insgesamt etwas wellig und unscheinbare Quetschfalten.
Je 35,5 x 24,8 cm.
1513 Ikeda Eisen, Brieflesende Geisha. Um 1830.
Ikeda Eisen 1790 Edo (Tokio) – 1848
Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Keisei Eisen" (Künstler-Synonym). Mit dem Zensorsiegel "Kiwame". Verlegt bei Otaya Sakichi. Die Darstellung zeigt eine Geisha, die vor einem Freudenhaus steht mit Schatten von Kurtisanen im Hintergrund.
Blatt insgesamt etwas angeschmutzt sowie horizontale, durchgehende Knickspur Mi. Partiell dünne Stellen im Papier. Geringe Randläsionen, re. Rand gegilbt. Verso gegilbte Papierreste sowie Farbspuren auf dem gesamten Blatt.
32,4 x 24 cm.
1514 Utagawa Kuniyoshi, Schauspielerszene (Yakusha-e). 1849- 1853.
Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda
Farbholzschnitt auf wolkigem Papier. U.re. die Zensorsiegel Hama und Magomi (1849-1853). Unterhalb der Zensorsiegel signiert "Ichiyusai Kuniyoshi ga" sowie mit dem Kiri-Siegel versehen. O.re. Kartusche mit Szenenbeschreibung. Mittig und unten vier Kartuschen mit Bezeichnung der Dargestellten, u.a. Kane-zashi, Min-ori und Hime-Izayoi, Vasallen oder Untertanen in einer Gerichtsverhandlung (1 oder 2 Blatt fehlend). Am o. Rand auf Untersatzkarton montiert, dort in Blei von fremder Hand bezeichnet
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35,6 x 25,1 cm, Unters. 41,5 x 28,5 cm.
1515 Japanischer Künstler "Erneute Vergeltung in Kagoshima" (Kampfszene). Wohl 2. H. 19. Jh.
Farbholzschnitt auf Japan. Unsigniert. Linkes Blatt einer wohl mehrteiligen Darstellung. Eine Kartusche mit Beschreibung der Szene in japanischen Schriftzeichen o.li. In Blei o.li. nummeriert "26". Am li. Rand in klappbarem Passepartout montiert.
Die Kampfszene bezieht sich auf den sog. "Namamugi-Zwischenfall", bei dem 1862 in Japan Samurai britische Staatsbürger angriffen, was schließlich dazu führte, dass Kagoshima von britischen Schiffen bombardiert wurde und in hier dargestellte kriegerische Auseinandersetzungen mündete.
Insgesamt knickspurig und mit kleinen Quetschfalten. Papier etwas gegilbt und berieben sowie mit Randläsionen.
Darst. 35,2 x 23,9 cm, Bl. 36 x 25 cm.
1516 Toyohara Kunichika, Dame mit Fächer und Mondsichel / Dame mit Fächer. 2. H. 19. Jh.
Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio
Farbholzschnitte auf Japan. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. Jeweils mit Signatur, dem roten "Toshidama"-Siegel und der Signatur des Holzschneiders in der Darstellung Mi.li. Titulusfeld in japanischen Schriftzeichen o.re. sowie ein weiteres Schriftband mit Beschreibung der Darstellung o.li.
Papier gegilbt. Insgesamt im Randbereich unscheinbar knickspurig und insgesamt etwas fingerspurig. Blatt I mit unscheinbarer diagonaler Knickspur an Ecke u.li. (ca. 19 cm). Blatt II mit kleiner Quetschfalte Mi.re. Reißzwecklöchlein an den Ecken.
Stk. 36,4 x 24,1 cm, Bl. 37,3 x 25,2 cm; Stk. 35,5 x 24,5 cm, Bl. 37 x 25,3 cm.
1517 Toyohara Chikanobu, Zwei kostümierte Hofdamen (Triptychon). 10. Monat 1895.
Toyohara Chikanobu 1848 Präfektur Niigata – 1912
Farbholzschnitte auf Bütten. Muster in Kostümen teils ins Papier geprägt. Unsigniert. Aus der Serie "Der innere Palast des Kaisers" (Chiyoda no Ôoku). Dargestellt ist eine Hofdame im prunkvollen Kostüm als Tochter des Drachenkönigs sowie eine Dame, eine Noh-Maske haltend. Doppelfisch-Siegel des Verlegers "Fukuda Hatsujiro" sowie des Holzschneiders "Hori Yata" auf dem ersten Blatt u.li. Verso mit alten Nummerierungen in Blei.
Blatt I mit unscheinbarer vertikaler Knickspur li. (auf gesamter Länge des Blattes). Insgesamt geringfügig knickspurig und vereinzelt unscheinbare Kratzer. Rote Druckfarbe partiell etwas ausgeblutet. Verso je mit Papierresten ehem. Montierung an den Rändern. Vereinzelt kleine Quetschfalten.
Je 35,4 x 23,6 cm.
1518 Toyohara Chikanobu, Junges Mädchen mit kleiner Schwester und Katze. 12. Monat 1896.
Toyohara Chikanobu 1848 Präfektur Niigata – 1912
Farbholzschnitt auf Bütten. Aus der Serie "Azuma" (Der Osten). Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Yoshu Chikanobu" (Künstler-Synonym).
Minimale Quetschfalten im Randbereich. Verso rote Druckfarbe etwas durchgedrungen, Papierreste ehem. Montierung am li. und re. Rand sowie Bütten etwas aufgefasert.
Darst. 32,2 x 20,9 cm, Bl. 35,5 x 24 cm.
1519 Tomioka Eisen, Shunga (Liebespaar). Um 1899.
Tomioka Eisen 1864 Japan, Provinz Nagano – 1905 Tokio
Farbholzschnitt auf Japan. Ein Blatt aus dem Werk "Yakumo no chigiri".
Papier am re. Rand Mi. etwas ausgedünnt. Blatt Mi. mit vertikaler Knickspur. Geringfügige Randläsionen und insges. etwas knickspurig und stockfleckig. Verso wenige Klebemittelreste am re. Rand.
Stk. 21,9 x 31,8 cm, Bl. 24,1 x 34,1 cm.
1520 Eishosai Choki, Die Kurtisane Yaegiri Tayu mit ihrer Dienerin Moto. Um 1790 / Um 1900.
Eishosai Choki 1776 Japan – 1822 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan, vollflächig auf Japan aufgezogen. Signiert "Choki ga" und ausführlich beschrieben. Die Darstellung zeigt die Kurtisane Yaegiri Tayu aus dem Ost-Fächer-Haus im Osaka Shinmachi-Viertel mit ihrer Dienerin Moto aus dem Yoshida-Haus. Späterer Druck um 1900.
Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.
Im restaurierten Zustand. Mehrere ergänzte und retuschierte Fehlstellen des Bildträgers.
Format oban tate-e (Stk. und Bl. 37,8 x 25,2 cm).
1521 Qi Baishi (Chi Pai-Shih) "Neue Zeichnungen, Grafiken / Gedichte". 1955.
Qi Baishi (Chi Pai-Shih) 1864 Xiangtan – 1957 Peking
Farbholzschnitte auf feinem, dünnen Bütten. Zwei Blockbücher mit insgesamt 80 Farbholzschnitten auf Doppelbögen (vorderseitig bedruckt) in Leporellobindung sowie drei Textseiten. In der originalen seidenbezogenen Kassette mit seitlichen Verschlüssen aus Bein. Auf dem Heftumschlag in einer Kartusche bezeichnet "von dem 91-jährigen Baishi" und ortsbezeichnet "Peking". Im Heft nochmals ortsbezeichnet "Peking" und datiert in chinesischen Schriftzeichen. Peking, Rong Bao Zhai, 1955, N. 5040.
Deckblatt eines Heftes mit zwei langen Einrissen. U.li. Blattecken eines Buches mit deutlichem Wasserrand, vereinzelt mit blauen Verfärbungen vom Deckblatt, das andere Blockbuch mit ganz leichtem Wasserrand in der u.li. Blattecke. Einband etwas verformt, partiell mit Wasserrändern, gebrauchsspurig. Gegilbte Ränder und Flecken auf innerem Vorsatzblatt.
31,6 x 22,5 x T. 3,7 cm.
1525 Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr. England. Wohl um 1750.
Messing, golddoubliert. Rundes Gehäuse mit Bügel und hohem Steg. Die Scharniere bei der Zahl 12. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern, oberhalb arabische Minutenziffern, gebläute "Beetle and Poker" Zeiger. Spindelhemmung. Auf der Platine in Gravur bez. "Wm Grant, London". Zwei Transportgehäuse. Ein Außengehäuse verso mit figürlichem Relief aus der Mythologie. Das ergänzte Transportgehäuse mit Resten eines Rochenhautüberzugs (Shagreen). Mit Schlüssel. Gangfähig.
Eine Zifferblatt mit durchgehendem Riss, die "30" berieben. Eine Scharnierbefestigung des Innendeckels fehlt. Glas mit Nutzungsspuren. Transportgehäuse ergänzt und mit starken Nutzungsspuren.
D. 4,3 cm, Gew. (ohne Außengehäuse) 74,5 g, Gew. (mit Gehäusen) 131 g.
1526 Jugendstil-Damenarmbanduhr. Um 1900.
585er Gelbgold, Gelbmetall. Rundes Gehäuse mit Krone und zwei Bügeln. Die Scharniere bei der Zahl 9. Cremefarbenes Emaillezifferblatt mit arabischen Stundenziffern. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Staubdeckel, äußerer und vorderer Deckel gestempelt mit der Werksnummer "10862", "0,585", "56", einer Blüte, dem deutschen Reichsgoldstempel (Krone) sowie mit dem Schweizer Garantiezeichen (Eichhörnchen). Auf dem vorderen Deckel schauseitig eine stilisierte Kreuzform mit vier kleinsten Diamantrosen und einem kleinen Granat (?) ausgefasst.
Zifferblatt mit feinen Haarrissen.
D. 2,7 cm, Gew. 16,35 g.
1527 Damentaschenuhr. Wohl um 1900.
585er Gelbgold, Gelbmetall. Rundes Gehäuse mit rundem Bügel und Krone. Die Scharniere bei der Zahl 6. Weißes Emaillezifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischen Minutenziffern in Schwarz. Werk mit Zylindergang, 10 Steine. Im Innendeckel mit der Werksnummer "107316" sowie der Bezeichnung "METAL" , verso mit weiteren Punzen "Remontoir" und "Cylindre 10 rubis". Der äußere Deckel innen mit der gravierten Werksnummer sowie gestempelt Krone und "0,585". Auf der Außenseite verso eine schildförmige Kartusche.
Außendeckel verso mit Restaurierung. Zifferblatt mit feinen Haarrissen. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.
D. 3,0 cm, Gew. 21,6 g.
Walnussholz, lackpoliert. Abgeflacht säulenförmiger Aufbau, schauseitig mit Kanneluren über einem flachen, querrechteckigen Sockel mit Schub und gedrückten Kugelfüßen. Der Giebel bikonkav einschwingend und abgeflacht, montierte, blattförmige Bekrönung. Profilierte, verglaste Lunette, Emaillezifferblatt mit römischen Stunden- und arabischen Minutenziffern, Messingzeiger. Werkstür mit ornamentaler Einlage und mit drei Aufzügen. Viertelstundenschlag und Stundenschlag auf zwei Glocken. Ungemarkt.
Bekrönung ergänzt. Zifferblatt mit Haarrissen. Korpus mit Trocknungsrissen. Werk und Zifferblatt ergänzt. Zifferblatt mit Haarrissen und leichten Bestoßungen am Rand, Innenrand der Zifferblattöffnung überfasst. Kassette der Werkstür ergänzt.
H. 45 cm (ohne Bekrönung), B. 31 cm, T. 17 cm.
1530 Lade der Töpferinnung. Wohl Radeberg. 1664.
Eiche, gesägt und geschnitzt, dunkelbraun gebeizt und partiell schwarz gefasst. Profilierte Teile zum Teil in anderen Laubhölzern ausgeführt. Eisen, geschmiedet. Querrechteckiger Korpus mit architektonisch gegliederter Front. Verkröpfte, profilierte Sockelzone, das zentrale Feld mit einem intarsierten, bekrönten Zunftwappen, flankiert von je einem Löwen. An den Seiten jeweils ein Säulenpaar, intarsierte und brandschattierte Figurenstaffage in Form einer Ädikula umrahmend.
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H. 43,5 cm, B. 58,5 cm, T. 44 cm.
1531 Zwölf Stoffmodel. 19. Jh./20. Jh.
Holz, geschnitzt und Weißmetall. Stempelformen mit verschiedenen Ornamenten. Acht Stempel mit floralen und geometrischen Motiven, ein Stempel mit amorphem Muster, ein Stempel mit stilisiertem Vogelmotiv sowie ein Stempel mit einer Schriftzeichen-Spirale. Verso überwiegend mit Griffen oder Griffmulden.
Alters- und Gebrauchsspuren.
Min. 10 x 7,5 cm, max. 39 x 26 cm.
1532 Fußschale. Wohl Sachsen. Wohl Mitte 18. Jh.
Dunkel graugrüner Granatserpentin, gedrechselt und montiert. In Blütenform passig gebuckelt gearbeitete Schale über einem Rundstand.
Ein Vergleichsobjekt siehe Sammlung Jahn: Sächsischer Serpentin, Kunstsammlungen zu Weimar - Kunst und Handwerk I, Weimar 2000, S. 116 / 117.
Fuß mit Materialabplatzung (L. 1,5 cm). Verbindung Fuß und Schale mit Klebespuren.
D. 23 cm, H. 7,9 cm.
1533 Tabaktopf. Wohl Sachsen. Wohl 1. Viertel 19. Jh.
Dunkelgrüner Granatserpentin. Tonnenförmiger Korpus, der untere Teil der Wandung sowie der flache Schraubdeckel mit einem reliefierten Rillendekor. Der Innendeckel mit einem Knauf in gedrückter Kugelform.
Vgl. Sammlung Jahn: Sächsischer Serpentin, Kunstsammlungen zu Weimar - Kunst und Handwerk I, Weimar 2000, S. 74f.
Hoyer, Eva Maria: Sächsischer Serpentin - Ein Stein und seine Verwendung, Ausstellungskatalog, Grassimuseum Leipzig, Leipzig 1995, S. 140.
Innendeckel mit Chip (L. 0,9 cm), wohl ergänzt. Obere Korpuskante mit Chip (L. 0,4 cm).
H. 14,1 cm.
1534 Pyramide, wohl der Freimaurer (Loge Chemnitz "Zur Harmonie"). Wohl Frühes 20. Jh.
Braungrüner Granatserpentin. Pyramidenförmiger Korpus mit vier schräg gesetzten, zylindrischen Bohrungen. Zwei gegenüberliegende Seiten unterhalb der Bohrung mit einem Reliefdekorband. Unterseite mit Resten eines grünen Papiers.
Provenienz: Nachlass eines Annaberger Industriellen, wohl Mitglied der Freimaurerloge "Zur Harmonie" Chemnitz.
Kleine Fehlstelle an der Spitze.
H. 13,5 cm.
1535 "Die Erdkugel". Carl Adami für Dietrich Reimer Verlag, Berlin. Wohl 1857.
Zweiteilige Kugelform aus Pappmaché mit Gipsschicht, Meridianring mittels einer Drehachse aus Messing montiert. In Segmenttechnik mit sphärischen Zweiecken handkaschiert und mit Lack versiegelt. Im Pazifischen Ozean die Bezeichnung "Die Erdkugel / nach den vorzüglichsten Quellen gezeichnet von C. Adami / Lehrer an der königlichen Garnisonsschule zu Potsdam. / Zehnte ganz neu bearbeitete Auflage 1857 / Berlin / Verlag von Dietrich Reimer. / Stich u. Druck der Lith. Anst. v. I. Kraatz in Berlin.". Dreibeiniges Holzgestell, schwarz lackiert, der Äquatorring achteckig.
Kugel fest im Gestell sitzend (nicht drehbar). Insgesamt deutliche Nutzungsspuren, u.a. Fehlstellen in der Kaschierung. Im Bereich Islands mit einem Materialausbruch (ca. 4 x 1 cm), zum Nordpol verlaufender Materialriss. Südpol mit Materialausbruch. Das Gestell partiell mit geöffneten Fugen, die Lackierung teilweise mit Bereibungen und Bestoßungen. Die untere Aussteifung mit partiellen Bruch und offenliegenden Schrauben / Nagel.
Erdkugel D. ca. 30 cm, Gesamthöhe 67 cm.
Seide, gewebt. Ganzfigurige Darstellung König Johanns von Sachsen, in der rechten eine Schriftrolle mit Bezeichnung. Unter der Darstellung re. bez. "H. u. F. REUTHER" sowie u. li. "ANNABERG". Des Weiteren mit Betitelung. Im ovalen Stuckrahmen hinter Glas in einem goldfarben konturierten Passepartout gerahmt. Verso auf dem Rahmen in Schwarz alt ortsbezeichnet.
Vgl. dazu ein identisches Tuch in: Schloss Weesenstein, Inv.Nr. V / 174 / D in: John, Uwe: König Johann von Sachsen: zwischen
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Ausschnitt 20,3 x 12,8 cm, Ra. 48,5 x 39,5 cm.
1537 Mono-Graphoskop. Mitte bis spätes 19. Jh.
Nadelholz, furniert. Holz, furniert und dunkelbraun gefasst. Rechteckiger Korpus, an Scharnieren zweiseitig zu öffnen. Der Deckel mit einer runden Linse. In der Höhe verstellbarer Halter für Kabinett- oder Postkarten sowie "cartes de visite".
Minimale Alters- und Nutzungsspuren. Verschluss etwas gelockert.
Kasten 27,4 x 17,4 x 7,9 cm, Linse D. 13 cm.
Messing, gegossen und teils poliert.
Die reliefiert gearbeiteten Fensteroliven mit konischen Horngriffen. An den Aufnahmen mit geprägten Ziffern.
Die reliefiert gearbeiteten Drücker mit konischen Holzgriffen:
2x Drückerpaar für ein Kastenschloss (mit einer Schlüsselrosette / einer Drückerrosette)
2x Drückerpaar Einsteckschloss (mit zwei Schlüsselrosetten / zwei Drückerrosetten)
2x Drückerpaar neoklassizistisch mit abweichenden Rosetten.
Beigegeben:
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Fensteroliven L. 12 cm, H. 6,7 cm, B. 2,3 cm, Vierkantaufnahme 7,5 x 7,5 mm, Rosettenlochmaß 1,6 cm. Drücker L. (ab Aufnahme) 7,5 cm, B. 14 cm, Vierkant ca. 10 x 10 mm, Rosettenlochmaß 1,7 cm.
1539 Zwölf Geländerhalterungen. Deutsch. Um 1880.
Messing, gegossen und teils poliert. Reliefiertes, trichterförmig zulaufendes Schild mit Blattspitzenfries und Kannelurendekor. Die ringförmigen Halterungen mit Kugelfries.
Teils deutliche Alterungsspuren.
L. 19 cm, Vierkant ca. 16 x 16 mm, D. (innen) 38 mm.
1540 Paar Türgarnituren Langschild. Deutsch. Um 1880.
Messing, gegossen, reliefiert gearbeitet und poliert sowie Holz. Verso geprägt bezeichnet "GES" und "70".
2 Langschilder mit Dornmaß 80 mm, Buntbart sowie ein Drückerpaar in Hornausführung für den Innenbereich.
2 Langschilder Dornmaß 100 mm, Buntbart für den Eingangsbereich sowie ein Messingdrücker und einem, wohl ergänzten Drehknauf.
Schlüssellochabdeckungen an drei Schildern verloren. Oberflächen entlackt und aufgearbeitet. Einmal mit Stahlbuchsen. Einmal Schlüsselaufnahme ausgelaufen.
Türschilder L. 29,5 cm, Drücker (bis zur Aufnahme) L. 9 cm und L. 8,5 cm, B. jeweils 17 cm, Vierkant 8 x 8 mm. Knauf D. 6,2 cm, Drücker L. 8,5 cm, B. 17 cm, Vierkantaufnahme ca. 7,5 x 7,5 mm.
1545 Kleiner Rocaillerahmen mit Spiegel. 18. Jh./19. Jh.
Wohl Kirschbaumholz, geschnitzt, mit rotbraunem, leicht transparenten Überzug versehen. Aus mehreren Holzsegmenten zusammengesetzt. Mit Resten einer goldfarbenen Auflage. Schildförmig, mit reichem Rocaille- und Blütendekor.
Kleine Holzergänzungen und farbige Fassung aus einer späteren Überarbeitungsphase. Verso Spiegel mittels Kitt an den Rändern fest montiert.
Ra. 34 x 31 cm.
1546 Modellrahmen. Wohl um 1900.
Holz, masseverziert, polimentvergoldet und partiell durchgerieben. Profilierte Sichtleiste, in einen breiten Halbrundstab mit leicht reliefiertem, stilisierten Blattdekor übergehend. Kleiner Hohlkehlenabschluß. Schauseitig unter der Masse auf Gehrung geschnitten, verso mit Aufhängevorrichtung.
Masse an den Ecken und Kanten vereinzelt mit kleineren Fehlstellen, besonders am unteren Rand, an den Gehrungen rissig.
Ra. 68,2 x 69,1 cm, Falz 60,0 x 59,2 cm, Profil 4,3 x 5,8 cm.
1547 Großer historisierender Schmuckrahmen. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Holz, reliefverziert und mit Goldlack überzogen. Schmale Sichtleiste mit stilisiertem Blattspitzenfries. Über eine schmale, flache Leiste in ein Astragal übergehend. Dekorzone mit breitem Hohlkehlenprofil und abschließendem Lorbeerstab. Auf Gehrung geschnitten und mit Sperrholzdreiecken verstärkt. Verso mit Aufhängevorrichtung.
Ecken mit partiellem Materialverlust, der Oberflächenüberzug etwas rissig.
Ra. 87 x 107 cm, Falz 62,5 x 82,5 cm, Profil 13 x 6,5 cm.
1548 Historisierender Stuckrahmen im Transition-Stil. 20. Jh.
Holz, masseverziert, goldfarben gefasst und mit grünlicher Patinierung in den Tiefen. Eine ansteigende, schmale, elfenbeinfarben gefasste Hohlkehle als Sichtleiste. Darauf folgend ansteigende, getreppte Profile aus Vierkant- und Halbrundstäben, teils mit rötlicher und bräunlicher Lasur. Ansteigendes, seitlich unterkehltes Karnies mit geschwungenen Außenkanten. Symmetrische Eckkartuschen sowie Längsleisten mit zwei Mittelkartuschen.
Vereinzelte, sehr kleine Spannungsrisse. Partiell Profilhöhen und Ecken etwas berieben.
Ra. 107,6 x 87,6 cm, Falz 86,4 x 66,8 cm, Profil 11,7 x 7,8 cm.
1549 Breiter profilierter Modellrahmen. Zeitgenössisch.
Holz, mit einer Vergoldung über partiell durchscheinendem, hellblauen Grund. Schmale abgerundete, mattvergoldete Sichtleiste und eine sich daran anschließende breite, abgeschrägte, glanzvergoldete Platte und hellblaue Außenkanten.
Die dazugehörige Pastellkreidezeichnung von Tini Rupprecht wird unter der separaten Katalognr. 1116 angeboten.
Deutlich sichtbare Blattgoldkanten. Einige technikbedingte Risse und kleine Fehlstellen im Blattgold sowie partiell berieben. Mit Blattgold ausgebesserte Stellen an Leiste re.o. Vereinzelt winzige bräunliche Flecken.
95,3 x 82,1 cm, Falz 76,4 x 63,5 cm, Profil 9,4 x 5 cm.
1550 Art-Déco-Deckenleuchter mit Kugelschirmen. 1920er/1930er Jahre.
Messing, vernickelt und opakes Glas. Sechsflammig. Bikonkav geformter Schaft mit fünf, segmentbogenförmigen, regelmäßig angeordneten Vierkantarmen. Auf den Armen jeweils ein Kugelschirm in einer kurzen, zylindrischen Fassung. Unterer Abschluss des Korpus mittels eines zentralen Kugelschirms. Aufhängung an Rundstab mit haubenförmigen Deckenabschluss. Edisonsockel.
Zentrale Kugel farbig leicht abweichend ergänzt. Vernickelung des Stabes und Deckentülle stärker berieben.
H. 110 cm, D. 50 cm.
1551 Wandapplike. Deutsch. Um 1800.
Holz, geschnitzt, grundiert und polychrom gefasst, teils polimentvergoldet. Zweiflammig. Blattrosettenform mit trichterförmigem Schaft. S-förmig geschwungene Arme mit Blattdekor, die Tropfschalen in Rosettenform, die Tüllen zylindrisch. Verso mit Aufhängesteg.
Fassung vereinzelt mit Abplatzern.
H. 24 cm, B. 37 cm, T. 18 cm.
1552 Wandleuchte in Zylinderform. Wohl 1. H. 20. Jh.
Weißmetall, verchromt und mattiertes, leicht blasiges Glas. Zweiflammig. Zylindrische Form, seitlich in zahnradförmigen Halterungen auf eine querrechteckige Wandplatte montiert. Ungemarkt.
Oberfläche restauriert und neu elektrifiziert. Oberfläche mit feinen Unebenheiten.
Wandplatte 39,5 x 5 cm, Glaszylinder L. 29 cm.
1553 Art-Déco-Deckenleuchter. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Weißmetall. 12-flammig. Zylindrischer, kannelierter Schaft an einem langen Rundstab. Die schmalen, zylinderförmigen Arme in zwei Etagen vom Schaft ausgehend angeordnet. Getreppt vasenförmiger Deckenabschluss. Edisonsockel.
Oxidationsspurig. Leuchterarme teils etwas geneigt. Zwei Fassungsringe ergänzt. Deckenabschluss mit Bohrung.
L. 85 cm, D. 45 cm.
1555 Kleiner Nachtschrank. 18. Jh./Neuzeitlich.
Holz, nussbaum furniert und lackpoliert, Gelbguss. Eintüriger, kubischer Korpus auf vier hohen, geschwungene Beinen mit stilisierten Tatzenfüßen. Schauseitig mit einem Rolladen. Die Deckplatte geschwungen und leicht überstehend. Seitenwangen mit gefelderter Marketerie lebendig gemaserter Textur, umrahmt von teils segmentkreisförmig und zwiebelförmig eingeschwungenen Bandmarketerien. Bandmarketerie der Deckplatte leicht geschwungen. Der Rolladen mit stilisiertem Blütenknauf.
Fachgerecht restauriert und überformt. Beine und Zargen wohl original, Beine angeschäftet (Füße ergänzt). Korpus und Rolladen ergänzt, Seitenwangen mit Deckplattenverschraubung. Unterseite mit Spuren von inaktivem Schädlingsbefall. Trocknungsfugen, partiell ausgespant.
H. 76,2 cm, B. 49,5 cm, T. 38,5 cm.
Holz, Nussbaum furniert. Hochrechteckiger, zweiteiliger Korpus mit flachem Giebel. Zweitüriger, vorderseitig geschweifter unterer Kommodenteil auf hohen, leicht ausgestellten, geschwungenen Beinen. Die Felderung der Türen mit gefladerter Textur. Geschweifte, leicht ausgestellte Füße. Zweitüriger, vierseitig facettiert verglaster Aufsatz mit drei Glasböden. Alle Türen mit Zierbeschlägen unterhalb der Schlüssellöcher.
Vereinzelt minimale Rissbildung, Druckspuren sowie partiell mit kleineren Furnierverlusten. Verglasung vereinzelt mit Kratzspuren.
H. 160 cm, B. 108 cm, T. 41,5 cm.
1557 Schauvitrine "Salem Aleikum Cigaretten". Frühes 20. Jh.
Holz, farbloses Glas, Gelbmetall. Vierseitig verglaster und schauseitig geschweifter Korpus. Das Eingerichte mit drei holzumrahmten Fachböden. Die Tür für den Tresenverkauf verso und mit Griff. Akzentuierung des Gehäuses mittels Zierbeschlägen. Die Verglasung schauseitig mit der mattgeätzten Werbeaufschrift "Salem Aleikum Cigaretten".
Im frühen 20. Jahrhundert wurden die Wortmarken "Salem" und "Salem Aleikum" erstmals von der 1886 von Hugo Zietz gegründeten Orientalischen Tabak-
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H. 75,8 cm, B. 50,3 cm, T. 35,5 cm.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentralfeld mit braunem Fond und zwei geometrischen Medaillons in gedeckten Farben auf hellem Grund. Im Fond signiert. Dreifache Bordüre mit geometrischen Mustern, unter anderem mit laufendem Hund und Zickzackmotiven. Kurze Fransen in Wollweiß und Braun.
Farben ausgeblutet. Vereinzelt Fehlstellen und Spuren von inaktivem Schädlingsbefall.
141 x 216 cm.
1561 Sarugh. Persien. Um 1920.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentral ein Hauptornament-Göl in Rostrot auf dunkelblauem Grund. Flankierend zwei lange, stilisierte Muster, der Fond mit floralen Mustern. Dreifache Bordüre mit floralen Mustern und Göls. Gedeckte Farbgebung. Kurze Fransen in Wollweiß. Einfarbig verstärkte Kante.
Flor teils abgetreten, Fransen partiell gekürzt, Form etwas verzogen.
204 x 117 cm.
1562 Gabbeh. Persien. Um 1950.
Wolle auf Wolle, lebendige Farbgebung. Farbig gestreiftes Mittelfeld mit dreifacher, jeweils gezackter Bordüre. Zweifarbig verstärkte Kante, Fransen in Wollweiß und Braun.
Vereinzelt minimale Fehlstellen in Flor und Fransen.
197 x 104 cm.
1563 Teppich mit floralem Rautenmuster. Wohl Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Innenfeld mit rautenförmig angeordneten Göls. Rauten und Fond mit kleinteiligen Blütenmustern. Neunfache Bordüre mit verschiedenen geormetrischen und floralen Mustern. Gedeckte Farbgebung, Fransen in Wollweiß und Braun, verstärkte Kante.
Fransen partiell mit kleinen Fehlstellen. Partiell Fehlstellen im Flor.
244 x 166 cm.
1564 Teppich mit floralem Muster. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales, florales Medaillon mit hellem Fond, offener Spiegel mit rotem Fond. In den Zwickeln florale Muster auf hellblauem Grund. Neunfache Bordüre mit geometrischen und floralen Mustern, die Hauptbordüre mit großen Blüten auf sandfarbenem Grund. Fransen in Wollweiß.
Fransen mit Fehlstellen. Flor abgetreten, teils mit kleineren Fehlstellen. Nutzungsspurig.
184 x 132 cm.
1565 Kelim. Wohl Kaschkaie, Persien. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf zweireihig angeordnet Medaillons. Die Bordüren mit geometrischen Mustern, die Hauptbordüre mit reihig angeordneten, stilisierten Blüten. Wollweiße Fransen, einfarbig verstärkte Kante, gedeckte Farbgebung.
Minimale Fehlstellen im Flor.
195 x 118 cm.
1566 Teppich mit Pflanzenmotiv. 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentral eine stilisierte Pflanzenornamentik über rostrotem Fond. Vierfache Bordüre mit geometrischen Mustern. Flache Kante in Braun, braune Fransen, gedeckte Farbgebung.
Zwei Löcher eines inaktiven Schädlingsbefalls. Fehlstelle im Flor, Fransen einer Seite mit Fehlstellen.
182 x 133 cm.
1567 Löwengabbeh. Persien. Um 1960.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Das zentrale Feld mit rotem Fond. Darin ein stilisierter, schreitender, orange-gelbfarbener Löwe. Die Außenbordüre mit gestreiftem Dekor in Dunkelblau und Wollweiß. Zweifarbig verstärkte Kante, kurze Fransen in Wollweiß und Braun.
Form etwas verzogen, teils Nutzungsspuren.
200 x 110 cm.
1568 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Läufer mit hellrotem Innenfeld und breiter, rostroter, umgebender Bordüre. Kurze Fransen in Wollweiß und Braun.
Kleine Fehlstelle im Material.
208 x 153 cm.
1569 Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh Technik. Läufer mit sandfarbenem Innenfeld und roséfarbener, umgebender Bordüre. Fransen in Wollweiß.
193 x 117 cm.
1570 Kelim. Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Stilisierter, zweireihig angeordneter, insektenförmiger Dekor über wollweißem Grund. Die Umfassung mit Rautenband, die Außenbordüre dunkelrot gefasst. Farbgebung in Rot, Blau, Schwarz, Brauntönen sowie Wollweiß. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
154 x 85 cm.
1571 Kelim. Kaschkaie, Persien. Zeitgenössisch.
Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf alternierend angeordnet Medaillons mit Ak-Gaz Motiven. Breite Außenbordüren mit vielfältigen Mustern, Farbgebung in Rot, Orange, Blau, Schwarz, Grün und Wollweiß. Changierend gefärbte Fransen, zweifarbig verstärkte Kante.
Mit Fleckspuren.
300 x 170 cm.