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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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361 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / Gemäldefotografie. Anfang 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Umdrucke einer Lithografie nach Zeichnung und ein getönter Albuminabzug. Umdruck im Stein und u.re. in Tinte signiert "Henri Heran". Fotografie in der Darstellung signiert "Paul Herrmann" und datiert "1912". Diese im Oval auf Untersatz mit Prägestempel des Fotografs Hermann Boll Berlin.
Litho. etwas knickspurig und lichtrandig, m. diagonalem Knick u.re. und dortigem Papierabrieb. Kleine Randmängel m. leichten Einrissen (max. 1 cm). Verso Reste einer Klebemontierung.
Druck Pl. 23 x 18 cm, Bl. 32 x 24,7 cm, Abzug 21 x 26,8 cm, Unters. 30 x 35,9 cm.
362 Paul Herrmann (Henri Héran), Kniender weiblicher Akt. 1906.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Bleistiftzeichnung auf dünner Graupappe. U.re. signiert "P. Herrmann" und ausführlich datiert. Auf Untersatz montiert.
Etwas griffspurig. An drei Ecken vom Untersatz gelöst.
27,9 x 21 cm, Unters. 32,1 x 24,2 cm.
363 Paul Herrmann (Henri Héran), Weiblicher Halbakt. Frühes 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Aquarell. U.re. signiert "Paul Herrmann".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Technikbedingt leicht gebogen.
31,3 x 22,8 cm.
364 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / "Zur Sphinx". Ohne Jahr/1912.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien. "Liegender weiblicher Akt" u.re. in Blei signiert "Paul Herrmann".
"Zur Spinx" Deckblatt zu "Licht und Schatten", Nr. 27, 1914, Jahrg. 4. Im Stein betitelt, datiert und monogrammiert "P.H.", dazu die Typografie der Zeitschrift.
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
"Liegender weiblicher Akt" mit lichtrandiger Partie in der u.re. Ecke. "Zur Spinx" leicht knickspurig, ca. 1,5 cm tiefer Einriss am o.li. Rand.
Bl. 29,6 x 42,5 cm / Bl. 36,4 x 28 cm.
365 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien, zwei Abzüge auf "Perfecta"-Bütten, zwei auf feinem Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann". Drei je datiert und bezeichnet "Variante".
Etwas griff- und fingerspurig mit leichten Randmängeln. Zwei leicht stockfleckig und eines verso zwei Reste einer Klebemontierung.
St. min. 14,5 x 28,9 cm, max. 22 x 30 cm, Bl. min. 26,9 x 41 cm, max. 29,6 x 42,7 cm.
366 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien auf "Perfecta"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Paul Herrmann" und eine Arbeit datiert sowie bezeichnet "4 Variante".
Etwas griff- und knickspurig mit kleineren Randmängeln. Eines m. zwei kleinen Einrisse am Rand u. (max. 1,5 cm), eines mit Lichtrand Ecke re.u. und eines verso mit leichten Resten einer Klebemontierung.
St. min. 21,5 x 26,7 cm, max. 21,5 x 29,6 cm, Bl. min. 28,7 x 39,4 cm, max. 29,6 x 42,6 cm.
367 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. Um 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien auf "Perfecta"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann".
Etwas griff- und knickspurig. Eines mit einem Löchlein o.re. (ca. 0,5 cm)
St. je ca. 21,5 x 29,7 cm, Bl. je ca. 29,7 x 42,6 cm.
368 Paul Herrmann (Henri Héran), Drei Zustandsdrucke einer Figürlichen Szene. Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann" und fortlaufend bezeichnet "1 Zustand 2:4 / 3:4 / 4:4".
Etwas stockfleckig, griff- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt. Je mit Mittelfalz.
Pl. je ca. 26 x 19,5 cm, Bl. 45,5 x 30 cm.
369 Eugen Hoffmann "Selbstportrait". 1944.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. Signiert in Blei u.li. "Eugen Hoffmann", betitelt, ortsbezeichnet "Langharne" und datiert. Verso bezeichnet "Portrait sketch" und mehrfach nummeriert, dazu eine handschriftliche Widmung von Rose Hoffmann vom 16.5.1964.
Das Selbstbildnis entstand in Langharne an der walisischen Küste. 1938 war Hoffmann nach England emigriert, er kehrte Mitte der 1940er Jahre nach Dresden zurück.
Zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken. Insgesamt technikbedingt minimal gewellt und leicht angeschmutzt, verso mit Montierungsresten.
35,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
370 Willy Jaeckel "Paolo und Francesca". Um 1923.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Kaltnadelradierung und Roulette auf Bütten. In Blei signiert u.re. "W. Jaeckel".
WVZ Stilijanov-Nedo 23.
Leicht stockfleckig.
Pl. 29 x 24 cm, Bl. 41,3 x 34 cm.
371 Georg Jahn "Mädchenkopf m. lg. Haar" / "Riesengebirgsbauer". 1911/1912.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Schabaquatinta in Schwarzbraun auf festem Papier / Kaltnadelradierung, Aquatinta und Roulette auf Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte signiert "G. Jahn", ein Blatt datiert, u.Mi. bezeichnet "O. Felsing gedr.". Eine Arbeit auf Untersatz im Passepartout montiert.
WVZ Jahn 169, dort abweichend datiert 1936, 86.
Geringfügig stockfleckig und griffspurig. "Mädchenkopf" verso Reste einer Klebemontierung. "Riesengebirgsbauer" mit leichtem Papierabrieb an Randbereichen.
Pl. 32, 7 x 29,7 cm, Bl. 30,1 x 41,3 cm / Pl. 33,5 x 27,5 cm, Bl. 45,3 x 35,2 cm, Psp. 61,1 x 41,2 cm.
372 Georg Jahn "Jahn'scher Hof mit Erker" / "Großer Baum mit Angler". 1917/26/1930.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Georg Jahn" und bezeichnet "selbstgedr.[uckt]" sowie am Blattrand betitelt "Mein Geburtshaus in Meißen. "Großer Baum mit Angler" in Blei datiert und bezeichnet "Probedr.[uck]". Jeweils auf Untersatz im Passepartout montiert.
WVZ Jahn (2008) 103 bzw. 124, 258.
Geringfügig stockfleckig, etwas griff-und knickspurig.
Pl. 42 x 31,5 cm, Bl. 59,5 x 41,5 cm, Psp. 61 x 41,5 cm / Pl. 29,5 x 34,5 cm, Bl. 38,4 x 54 cm, Psp. 41,5 x 61,3 cm.
373 Hans Jüchser "Blick ins Hirschberger Tal". 1930.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Grafitzeichnung auf gelblichem Karton, Vorderseite einer Postkarte. In Blei u.li. betitelt. Verso in Blei signiert unter einem Autographen des Künstlers an den Verleger Wolfgang Jess. Auf Untersatzkarton montiert, darauf in Blei nochmals künstlerbezeichnet.
Rand des Untersatzes o.li. und Mi vereinzelt wenige Flecken, Bütten randläufig an zwei Seiten leicht gewellt.
10,4 x 14,7 cm, Psp. 35,3 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
374 Hans Jüchser, Ochsengespann. 1937.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf "Hahnemühle"-Bütten. In Kohlestift u.re. signiert "Jüchser" und datiert.
Griffspurig und stockfleckig. Ecke li.u. mit kleinem Knick. Verso Klebereste.
31,5 x 46,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
375 Hans Jüchser, Bauerngehöft. 1941.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. U.re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert.
Entstanden in der Zeit der Kriegsgefangenschaft Jüchsers.
Ecke o.re. mit kleinem Knick. Verso zwei Reste einer Klebemontierung.
26,1 x 32,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
376 Margarete Junge, Zwei Modezeichnungen. 1920er Jahre.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Federzeichnungen in Tusche mit Aquarell auf feinem Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "M.J.", ein Blatt u.li. wohl von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Zusammen an den oberen Ecken auf einen Untersatz montiert.
Etwas angeschmutzt sowie leicht knick- und fingerspurig. Jeweils unscheinbare Reißzwecklöchlein mittig am o. Rand. Ein Blatt u.re. mit winziger Läsion.
29,4 x 16,4 cm bzw. 31,5 x 15,5 cm, Unters. 50 x 37,5 cm.
377 Margarete Junge, Elefantenohr im Topf. Ohne Jahr.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem Japan. In Blei u.Mi. monogrammiert "M.J.". An der o. Blattkante auf Untersatzkarton klebemontiert.
An den Ecken mi Reißzwecklöchlein. Im Randbereich leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein diagonaler Knick in der u.li. Ecke.
44 x 42 cm, Unters. 70 x 50 cm.
378 Paul Kleinschmidt, Selbstbildnis. 1919.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf gelblichem Bütten. In der Platte monogrammiert "P. Kl." und ausführlich datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Druck 1–3 No 1" sowie gewidmet "Herrn Marzynski". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Seltenes Blatt mit der Darstellung eines Doppelmotivs: Selbstporträt und Akt.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969
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Pl. 11,6 x 8,6 cm, Bl. 31 x 25,6 cm.
379 Paul Kleinschmidt, Liebendes Paar. 1920.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf gelblichem Bütten. In der Platte spiegelverkehrt monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck 2". Aus der Folge "Simson".
Technikbedingt leicht wellig. Verso geringfügig atelierspurig.
Pl. 19,4 x 15 cm, Bl. 29,3 x 22,6.
380 Paul Kleinschmidt, Simson. 1920.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte spiegelverkehrt monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt" und bezeichnet "Drucke 1–3 No 1 Platte verworfen". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächt in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das
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Pl. 19,1 x 14,2 cm, Bl. 30,8 x 25,7 cm.