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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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621 A.R. Penck "Zerstörter Mann". 1992.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie auf weißem Büttenkarton. In Blei signiert u.re. "ar. penck", u.li. bezeichnet "e.a.". Blatt 1 der Folge "Dresden-Mappe" mit vier Arbeiten. Künstlerabzug vor der Auflage mit fünf römisch und 50 arabisch nummerierten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarz lackierten Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Gisbert Porstmann, Johannes Schmidt (Hrsg.): Sein und Wesen. Der unbekannte A.R. Penck. Dresden 2008. S. 257, KatNr. 469.
Insgesamt leicht wellig und mit wenigen Griffknicken. Am o. Blattrand Mi. eine vertikale Knickspur (ca. 4,5 cm). Druckbereich mit vereinzelten, sehr unscheinbaren Kratzspuren.
Med. 50,5 x 40 cm, Bl. 64,4 x 48 cm, Ra. 87 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Olaf Pflug, Maritime Komposition. 1995.
Olaf Pflug 1956 Neustadt / Orla – lebt in Dresden
Aquarell, Deckweiß und Tusche auf Bütten. U.re. signiert und datiert.
Technikbedingt gewellt und verso atelierspurig.
73,1 x 51 cm.
623 Stefan Plenkers und weitere Dresdner Künstler, Vier Druckgrafiken. Um 1990.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert und nummeriert bzw. bezeichnet, zum Teil datiert und betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) Angela Hampel, 1991, Farbserigrafie auf Bütten.
b) Veit Hofmann, 1991, Farbserigrafie auf Bütten. Künstlerexemplar. 51 x 43 cm. Im Passepartout.
c) Stefan Plenkers, 1994, Farblithografie, Künstlerexemplar. Im Passepartout.
d) Jürgen Wenzel, 1989, Radierung, koloriert. (Kalenderblatt). Trockenstempel Grafik Edition.
b) Verso Klebemontierung. c) Mi.u. recto und verso Klebemontierung. d) Leicht gedunkelt, am Rand Mi.li. atelierspurig.
Bl. min. 36 x 36 cm, max. 59 x 42 cm, Psp. 80 x 59,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Stefan Plenkers, Am Strand. 1989 -2007.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquarell über Farbaquatinta. U.re. in Blei signiert "Plenkers" und datiert, u.li. nummeriert "1/1". Unikat.
Gewellt und knickspurig mit einer Quetschfalte im li. Randbereich.
Pl. 31,5 x 36 cm, Bl. 65 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Egon Pukall, Stillleben mit Pfeife. Wohl 1964.
Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden
Farbmonotypie. Unsigniert. In den Randbereichen auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Vgl. motivisch das gleichnamige Gemälde von 1962, abgebildet in: Heise, Bernd, Walther, Sigrid (Hrsg.): Egon Pukall. Werkverzeichnis der Gemälde. Dresden, 2009. S. 17.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im Atelier des Künstlers zwischen 1963 und 1969.
Die Randbereiche leicht knickspurig. Kleine Einrisse am o. Blattrand sowie einer am u.li. Rand (max. ca. 1 cm). Ein T-förmiger Einriss am o.li. Blattrand (ca. 4,5 bzw. 8 cm) in die Darstellung einlaufend, verso mit Tesafilm hinterlegt. U.re. Klebreste sowie unscheinbare Stockfleckchen in den Randbereichen. Verso am o. Rand Papierreste, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Med. 31,8 x 43 cm, Bl. 37 x 47,5 cm, Ra. 44,5 x 54,5 cm.
626 Curt Querner, Porträt eines Mädchens. 1961.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf chamoisfarbenen Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu." und datiert u.re. Verso u.re. mit einer Widmung in Tusche von fremder Hand sowie verschiedenen Annotationen in Blei. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit Adress-Stempelung.
Nicht im WVZ Dittrich.
Insgesamt wellig und griffspurig, die Randbereiche zum Teil knickspurig. Deutliche Knitterspuren im re. Randbereich Mi. und u., verso zum Teil unfachmännisch hinterlegt. Am o. Blattrand Mi. ein Einriss (ca. 1 cm) sowie Reißzwecklöchlein. Zwei deutliche Kratzspuren mit Farbverlust (ca. 7 cm und 2,5 cm) im Bereich des Kragens. Verso etwas atelierspurig und mit Resten älterer Montierungen.
36,5 x 25,3 cm, Ra. 65 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Curt Querner, Herta. Um 1963.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell. In Grafit monogrammiert u.re. "Qu".Verso von Künstlerhand o.re. in Grafit bezeichnet "X" (gestrichen) sowie mit Annotationen in Blei von fremder Hand u.re. Variabel im Passepartout montiert und hinter Acrylglas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Wohl WVZ Dittrich B 1249.
Am li. Blattrand Mi. eine leichte Knickspur. Kleine weiße punktförmige Fleckchen im Bereich der Haarpartie, o.Mi. mit Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig.
45,5 x 45 cm, Ra. 58 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Henry Rademacher "Pyramide". 1991.
Henry Rademacher 1961 Leipzig
Deckfarben und farbige Kreiden. In Kugelschreiber signiert "Rademacher". In Blei betitelt, nummeriert "IX" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Deutlich gewellt und knickspurig mit vereinzelten Farbabplatzern. Der Rahmen stellenweise leicht lädiert.
BA 57,4 x 43,7 cm, Ra. 72,5 x 58,8 cm.
629 Thomas Ranft "Nordische Landschaft" / "Finden kann eine Tätigkeit sein". 1975/1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ranft" und betitelt."Finden kann eine Tätigkeit sein" bezeichnet "E / A". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet. "Nordische Landschaft" und "Probe" mit zusätzlicher kleinen Radierung unterhalb der Darstellung (2,7 x 9 cm).
WVZ Wenke 127/ I und 188.
Leicht griffspurig. "Nordische Landschaft" mit Quetschfalten am o. Blattrand. "Finden kann eine Tätigkeit sein" mit unscheinbaren Rückständen einer früheren Montierung an den oberen Ecken.
Pl. 19,9 x 14,8 cm, Bl. 42,8 x 33 cm / Pl. 8,8 x 6,4 cm, Bl. 30,1 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Thomas Ranft "fliegen – wie lange noch?". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf festem, weißen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ranft", darüber bezeichnet "Andruck", u.li. betitelt. Exemplar außerhalb der Auflage. Im silberfarbenen Metallrahmen.
WVZ Wenke 235 / II.
Stellenweise minimal stockfleckig.
Pl. 49 x 64,5 cm, Bl. ca. 53,5 x 72,5 cm, Ra. 60,5 x 75,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Thomas Ranft "Der Anfang ist immer das Ende". 1992.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung in Grünschwarz auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. Unter der Darstellung in Blei nochmals signiert, bezeichnet "1. Andruck / Probedruck" und nummeriert "1/2" re. sowie betitelt li. Mit einer Preisnotiz verso.
Nicht mehr im WVZ Wenke.
Leicht knick- und griffspurig.
Pl. 49,4 x 64,1 cm, Bl. 53,5 x 72,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Otto Reinhardt "Frauenkirche Dresden". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlezeichnung auf leichtem, gelblichen Karton. Signiert u.re. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, Mi.o. nummeriert "25".
Atelierspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im Bild o.li. ein bräunlicher Fleck.
49,8 x 37,1 cm.
633 Otto Reinhardt "Pirnaischer Platz". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Karton. Signiert u.re. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt.
Abgebildet in: Fritz Gay, Unsterbliche Stadt. Requiem und Ruf, Dresden 1948, S. 65.
Blatt gedunkelt, atelierspurig. Ränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
35,2 x 46,9 cm.
634 Otto Reinhardt "Dresden – alte Bastion" (?). 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlezeichnung auf strukturiertem Karton. In der Darstellung u.re. signiert "Reinhardt" sowie datiert und schwer lesbar betitelt.
Blatt atelierspurig. An den Rändern wenige, an den Ecken viele Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung
47 x 35,2 cm.
635 Otto Reinhardt "Kirche Loschwitz". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf leichtem, gelblichen Karton. In Blei signiert u.li. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, o.li. nummeriert "50".
Blatt leicht atelierspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, leicht knickspurig.
50,2 x 37,1 cm.
636 Otto Reinhardt "Wackerbarth-Palais ehem. Ritterakademie". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton. U.li. signiert "Reinhardt", betitelt und ortsbezeichnet, o.li. nummeriert "29".
Atelierspurig. Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
34,5 x 46,5 cm.
637 Otto Reinhardt "Dresden Moritzstraße 1" (Palais de Saxe). 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf strukturiertem Karton. In der Darstellung u.li. signiert "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, o.li. nummeriert "21".
Abgebildet in: Fritz Gay, Unsterbliche Stadt. Requiem und Ruf, Dresden 1948, S. 21.
Blatt atelierspurig. Ränder mit einzelnen, Ecken mit jeweils vielen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
47 x 35 cm.
638 Otto Reinhardt "Dresden Weiße Gasse". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf leichtem, gelblichen Karton. Signiert u.re. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, o.li. nummeriert "38".
Atelierspurig. Ränder mit wenigen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, leicht knickspurig. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
37,3 x 50 cm.
639 Otto Reinhardt, Ruine des Glockenspiel-Pavillons mit Semperbau im Dresdner Zwinger. 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Zeichenkarton. U.li. signiert "Reinhardt" sowie datiert, o.li. nummeriert "18".
Abgebildet in: Fritz Gay, Unsterbliche Stadt. Requiem und Ruf, Dresden 1948, S. 27.
Blatt leicht gedunkelt, atelierspurig. Ränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im Bild o.li. ein winziger Tintenfleck. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
35,3 x 47 cm.
640 Hans Theo Richter "Mann mit Kind auf den Schultern". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Richter" und u.li. mit einer Werkverzeichnisangabe versehen. U.re. drei strichförmige Vertiefungen im Papier.
WVZ Schmidt 524.
Unscheinbar stockfleckig.
St. 37,2 x 27 cm, Bl. 49,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.