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AUCTION 70 | 04. Dezember 2021 |
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Max Ernst
1891 Brühl – 1976 Paris
Nach dem Abitur studierte Ernst an der Universität in Bonn Philosophie, Psychologie u. Kunstgeschichte. Dort lernte er auch August Macke kennen und einige Zeit später Hans Arp, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1912 folgte seine erste Ausstellung in Köln. Von 1914–18 war er im I. Weltkrieg stationiert. 1924 erfand er die "Frottagetechnik". Während des II. Weltkrieges gehörten seine Werke zur entarteten Kunst. Ernst selbst wurde in Frankreich inhaftiert, konnte aber mit der Hilfe von Peggy Guggenheim fliehen, welche seine zweite Ehefrau werden sollte.
443 Max Ernst "Oiseau mère" (Muttervogel). 1972.
Max Ernst 1891 Brühl – 1976 Paris
Etching und Aquatinta auf gelbem Kozo Japan, auf Vélin de Lana aufgewalzt. In Blei signiert "max ernst" u.re., nummeriert "XII / XXV" u.li. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einem hochwertigen, partiell vergoldeten Modellrahmen gerahmt.
WVZ Spies / Leppien 223 b F (von b F), mit abweichenden Angaben zu Papier und Auflagenhöhe.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Pech, Max Ernst Museum Brühl, für freundliche Hinweise.
Die Farbigkeit der Aquatinta (rosa ?) verblichen. Im Darstellungsbereich kaschierungsbedingt etwas wellig. Im weißen Rand leicht lichtrandig, mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen und Stockfleckchen sowie leichten Griffknicken. Leichte Klebespuren am Blattrand re.
Pl. 24,7 x 19,8 cm, Bl. Kozo Japan 46 x 31 cm, Ra. 96 x 80 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.