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| AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Heinrich Gärtner
1828 Neustrelitz – 1909 Dresden
Aus armen Verhältnissen stammend, gelang es ihm über Stationen in Berlin, ab 1847 bei Ludwig Richter an der Dresdner Kunstakademie zu studieren. Es war auch Richters Wohlwollen gewesen, das den bettelarmen aber zum Hochmut neigenden Norddeutschen später in München ein Auskommen sicherte. Endlich 1856 geht er für zehn Jahre nach Rom und macht sich einen Namen mit klassischen und historischen Architekturlandschaften. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wird er ebensolche vor allem in großen Wandmaleiprogrammen darstellen. Bekannt sind u. a. der große Zyklus im Skulpturensaal des Leipziger Museums, das Treppenhaus des Landwirtschaftlichen Museums Berlin, griechische Motive im Gymnasium Elbing, sowie zwei Wandbilder im Albertinum.
012 Heinrich Gärtner, Blick auf den Garten des Giusti-Palasts in Verona. Wohl 1856– 1866.
Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden
Aquarell über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "H. Gärtner fec.". Verso von fremder Hand in Blei mit Künstlerdaten versehen. Auf Untersatzkarton montiert, darauf von fremder Hand in Blei nochmals mit Angaben zum Künstler.
Östlich der Altstadt von Verona liegt der Palazzo Giusti, benannt nach dem italienischen Diplomaten Agostino Giusti, der einst im Dienste der Medici und der Republik Venedig stand. Er galt als Förderer des Gartenbaus und der Künste. Beeindruckend ist die
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18,7 x 24,2 cm, Unters. 30 x 44 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *