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AUKTION 81 | 08. März 2025 |
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Josef Hegenbarth
1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Zunächst Ausbildung bei seinem Cousin, dem Tiermaler Emanuel Hegenbarth. 1909–15 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Gotthardt Kuehl, dessen Meisterschüler. 1916–19 Aufenthalt in Prag, Mitbegründer der Prager Secession. Ab 1919 freischaffend in Dresden tätig und Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung. Ab 1924 Mitarbeiter an der Zeitschrift 'Jugend', ab 1925 beim 'Simplicissimus'. 1936 als "entartet" diffamiert, ein Jahr später wurden zwölf Arbeiten beschlagnahmt. 1943–45 in Böhmisch-Kamnitz, Verlust eines Teils seines Werkes durch Kriegsfolgen. 1945 wieder in Dresden, 1946 angestellt an der Schule für Werkkunst, 1947–49 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Hegenbarth fand zu Lebzeiten mit expressiv-kongenialen Illustrationen zu zahlreichen Werken der Weltliteratur auf beiden Seiten des getrennten Deutschlands als einer der bedeutendsten deutschen Illustratoren Anerkennung.
601 Josef Hegenbarth "Frauenkopf II". Um 1930.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in farbiger Tusche auf Aquarellkarton. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso in Blei von Johanna Hegenbarth betitelt und mit der wohl von Künstlerhand gestrichenen farbigen Pinselzeichnung "Paar vor einem Palazzo in italienischer Landschaft". Im Passepartout montiert.
WVZ Zesch E II 543.
Abgebildet in: Gudrun Schmidt: Mit Feder, Stift und Pinsel auf Papier. 200 Blätter aus einer Berliner Privatsammlung Ausstellungskatalog Nationalgalerie Berlin
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49 x 37,5 cm, Psp. 68,5 x 55,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
602 Josef Hegenbarth, Illustration zu Basile, Das Pentameron. Zweiter Tag 6. (Erzählung): Die Bärin". 1958.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Pinsel- und Federzeichnung in farbigen Tuschen und Gouache sowie verso Pinselzeichnung. Signiert in Blei u.re "Josef Hegenbarth". Verso mit einer weiteren Zeichnung "Das Pentameron: Erster Tag 8. (Erzählung): Das Ziegengesicht". Bezeichnet von Josef Hegenbarth: Pentamerone, von Hanna Hegenbarth: 58, v. f. Hd.: Die Bärin (S. 231).
Die Arbeit ist im Nachtrag zum WVZ Zesch unter B VII 2514.031.1 / B VII 514.21.1 als Variante zu B VII 2514.031 / B VII 514.21 registriert.
Der Prinz, Sohn
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37,8 x 24,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
603 Josef Hegenbarth "Harmonika spielender Pierrot, tanzend". 1961/1962.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf wolkigem Papier. U.Mi. in Kugelschreiber signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit Neujahrsgrüßen, datiert "1962". Im Passepartout montiert.
WVZ Zesch F II 513.
Minimal griffspurig, der li. Blattrand leicht gestaucht.
19,2 x 14,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
604 Josef Hegenbarth "Der Kuss". 1916/1919.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Radierung. In Blei signiert "Josef Hegenbarth" u.re., nummeriert u.li. "56/100".
WVZ Lewinger 75 , mit leicht abweichenden Maßangaben.
Leicht stockfleckig und mit bräunlichen Flecken. Ränder und Ecken leicht stauchfaltig. O.li. Ecke mit einem kleinen Loch. Am o. Rand und an o.li. Ecke kleine Risse. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
Pl. 21,8 x 30,4 cm, Bl. 35,3 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
605 Josef Hegenbarth "In der sächsischen Schweiz". 1940.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf gräulichem Papier. U.re. in Blei signiert "Josef Hegenbarth". Verso mit der Pinselzeichnung in Tusche "Im Zug", um 1942. Auf Untersatzkarton montiert.
WVZ Zesch D III 697.
Der re. Blattrand gefalzt und ungerade. Die Blattränder etwas griffspurig, mit vereinzelt minimalen Stauchungen.
21,5 x 30,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.