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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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128 Franz Deselaers, Niederrheinische Bauernhäuser am Wassergraben. 2. H. 20. Jh.
Franz Deselaers 1912 Hüls / Niederrhein – 1989 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "Deselaers" u.re.
Malschicht minimal angeschmutzt. Winzige Malschichtverluste li. unterhalb der Signatur, ein weiterer in der Baumkrone o.Mi.
60,3 x 79,9 cm.
129 Luise Dewerny "Steinbruch-Block". 1996.
Luise Dewerny 1971 Berlin-Pankow
Öl und Sand auf Leinwand. U.re. signiert "Luise Dewerny" und datiert. Verso auf dem Malträger von Künstlerhand betitelt, datiert und mit Maßangaben versehen. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.
Verso leicht atelierspurig.
55 x 70 cm, Ra. 58 x 73 cm.
130 Michael Dresden Arlt "Il Principe". 1984.
Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin
Acryl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso umlaufend aufgeleimte, seitlich grau-blau gefasste Holzleisten. Verso auf o. Holzleiste li. auf einem Papieretikett typografisch bezeichnet "DIE STIMMUNG SEINES HERRN".
Abgebildet in: Michael Dresden Arlt. 1946–1985, Katalog Galerie Christof Weber, Berlin, wohl 1991, S. 6.
Farbschicht ganzflächig mit feinteiliger Runzelbildung (materialbedingt). Bildträger in sich leicht verzogen. Vereinzelt minimaler Farb-Abrieb an den Bildkanten und kleine Fehlstelle an Ecke u.re. sowie eine weitere größere re.Mi. Unscheinbarer Kratzer re.Mi. sowie vereinzelte winzige Kerben.
129,5 x 147,2 cm.
131 Andreas Dress "pott porri". 1995/1996.
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Öl, Wasserfarben und farbige Tusche auf Leinwand. U.re. signiert "ADress" und datiert, mittig betitelt. Verso nochmals betitelt, signiert und datiert.
Vgl. motivisch Galerie Mitte (Hrsg.): Trans Tanz. Andreas Dress. Zeichnung grafik Bild 1992 – 2000. Dresden, 2000.
70,5 x 90 cm.
132 Wilfried Falkenthal "Denkmal der Natur". 1980.
Wilfried Falkenthal 1942 Baruth/Mark
Öl auf Hartfaser. Signiert "Falkenthal" und datiert u.re. Im Künstlerrahmen. Verso je ein bezeichnetes Etikett auf Bildträger und Rahmen, auf letzterem betitelt.
Mit dem originalen Kaufbeleg der Galerie "Kunst der Zeit", Dresden.
Malschicht im Randbereich leicht angeschmutzt und partiell bestoßen mit einer kleinen Fehlstelle o.li. Verso fleckig. Vereinzelt mit durch die Nagelung verursachten Schäden.
31,8 x 25,5 cm, Ra. 42 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
133 Katrin Feist, Berglandschaft. 2001.
Katrin Feist 1966 Dresden
Öl und Wasserfarben auf kräftigem Papier. U.re. signiert "Feist" und datiert. Im Passepartout.
Technikbedingt leicht gewellt, verso atelierspurig.
BA. 72 x 60 cm, Psp. 118 x 83,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
134 Lutz Friedel, Ohne Titel. 1991.
Lutz Friedel 1948 Leipzig – lebt in Berlin
Öl und Bitumen auf Leinwand. Verso signiert "Friedel" und datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel von Lutz Fleischer, Dresden, versehen. Aus der Folge "Bilder aus dem Kopf", 1991.
Ausgestellt in: Galerie Blaue Fabrik, Dresden, 1993.
Zur Folge vgl.: Lutz Friedel. Malerei. Mit Texten von Matthias Flügge und F. W. Bernstein. Ausstellungskatalog galerie tammen & busch. Berlin, 1992. S. 32–35.
Provenienz: Nachlass Lutz Fleischer, Dresden.
Malschicht mit Krakelee und Schollenbildung in den hellen Partien, eine sehr kleine Fehlstelle im li. Randbereich.
35 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
135 Hermann Glöckner, Blumen für Frieda. 1947.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Hartfaser, von Künstlerhand mit Bootslack überfasst. Verso mittig signiert "Glöckner", zweifach mit dem Adress-Stempel des Künstlers sowie in Kugelschreiber mit einer Widmung des Künstlers in Kugelschreiber "Für Frieda etwa 1950" versehen. Am u.re. Rand von Künstlerhand bezeichnet und datiert "Bootslack 180972", am o.re. Rand zweifach von Künstlerhand (?) zum Teil unleserlich datiert "16….47" sowie "16.II.47 (07)". U.Mi. ein maschinenschriftliches Etikett des Künstlers
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45 x 37,5 cm, Ra. 47,6 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
136 Bernd Hahn, Faltung – Konstruktiv. 1991.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Assemblage und Tempera auf festem Karton. In Blei monogrammiert "BH". Verso mit dem Nachlass-Stempel sowie in Blei mit der WVZ-Angabe versehen.
WVZ Hahn 205.
Wir danken Frau Barbara Hahn, Dohna, für freundliche Hinweise.
Bildträger mit zwei Einrissen (ca. 3,5 cm).
50 x 40 cm.
137 Bernd Hahn, Schwarze Balken, vertikal. 2001.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Öl und Collage auf Büttenkarton. Monogrammiert in Blei "BH" u.re. Verso in Blei datiert sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
12,3 x 34,7 cm.
138 Werner Haselhuhn "Weg mit alten Kirschbäumen". 2000.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Öl auf Hartfaser. Monogrammiert "WH" und datiert u.re. Verso in Rot nummeriert "842". Auf der Rahmenrückwand betitelt sowie nochmals datiert und nummeriert. In einer lasierten Holzleiste gerahmt.
WVZ Frickmann 842.
Winzige Malschichtverluste im Falzbereich.
30,1 x 40 cm, Ra. 37,8 x 47,8 cm.
139 Ernst Hassebrauk, Bildnis einer Dame mit Kopfschmuck. Wohl um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. O.re. signiert "Hassebrauk", verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand (?) bezeichnet "Prof. E. Hassebrauk". In profilierter Holzleiste mit Silberauflage gerahmt.
Bildträger in den Eckbereichen deformiert. Malschicht partiell mit Krakelee, teils mit leicht schüsselförmigen Farbschollen. Vereinzelte kleine Retuschen insbes. in der Kleidung re. Vereinzelte unscheinbare Abplatzungen an Pastositäten.
79,4 x 64 cm, Ra. 93,5 x 77,5 cm.
140 Wolfgang Heinz, Blick auf die Fraueninsel im Chiemsee. Frühes 21. Jh.
Wolfgang Heinz 1930 – 2014 Schopfheim
Öl auf Leinwand. Signiert " W Heinz" u.li.
Der Schmuckrahmen wird in separater Position unter KatNr. 921 angeboten.
70,3 x 100,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
141 Peter Herkenrath, Mauerbild. 2. H. 20. Jh.
Peter Herkenrath 1900 Köln – 1992 Mainz
Öl und Tusche auf Karton. In Kugelschreiber signiert "Herkenrath" u.re.
Minimal angeschmutzt.
49,8 x 34,7 cm.
142 Erhard Hippold, Selbst im Spiegel. Wohl 1958/1959.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser über Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso auf dem Malträger in Blei schwach lesbar posthum autorisiert von der Witwe des Künstlers "für E. Hippold Gussy Hippold". In einer schmalen hellen Holzleiste gerahmt.
Wir danken Frau Fritzi Krella, Berlin, für freundliche Hinweise.
Malschicht minimal angeschmutzt. In den äußersten Randbereichen teils berieben sowie mit kleinen Farbabplatzern.
70 x 50 cm, Ra. 72 x 52 cm.
143 Erhard Hippold, Geometrische Komposition. 1968.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Verso Mi.u. von der Witwe des Künstlers signiert ""Für Erhard Hippold Gussy Hippold" und datiert. Im silberfarbenen Metallrahmen.
Malschicht mit leichten Kratzspuren, u.li. mit Schüsselung und Farbverlusten.
59,5 x 26 cm, Ra. 60,3 x 26,7 cm.
144 Erhard Hippold, Komposition mit schwarz-blauem Kreis und dunkelroten Konturen. 1969.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. U.re. in schwarzem Faserstift signiert "HIPPOLD" und datiert, an u.re. Ecke geritzt nochmals signiert "HIPPOLD". Von Künstlerhand auf einen schwarz gefassten Untersatz montiert.
Mi. minimaler Frühschwundkrakelee, werkimmanent. Die Pastositäten partiell minimal berieben.
13 x 25,4 cm, Unters. 19,2 x 32,1 cm.
145 Erhard Hippold, Komposition in Ocker. 1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Signiert in Blei o.re. "Hippold" sowie datiert. In einer Holzleiste gerahmt.
In sämtlichen Ecken jeweils ein Löchlein aus dem Werkprozess.
30 x 40 cm, Ra. 31,7 x 41 cm.
146 Erhard Hippold, Komposition in Blau. 1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl und Lackfarbe auf Hartfaserplatte, auf Spanplatte montiert. Signiert "Hippold" u.re.
U.li. Ecke der Spanplatte minimal beschädigt.
18,7 x 25,5 cm, Spanplatte 26,3 x 32,2 cm.
147 Paul Hofmann "Ich will dir folgen Meister". 2005.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" Mi.re. und datiert.
80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
148 Paul Hofmann "FLEISCH". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Signiert "PAVL" u.Mi. und datiert.
39,9 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
149 Paul Hofmann "SINn". 2006.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "PAVL" u.Mi. und datiert.
14,9 x 23,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
150 Paul Hofmann "Two". 2007.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Öl auf Leinwand, Diptychon. Geritzt signiert "PAVL" u.Mi. und datiert.
23,2 x 29,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
151 Peter Hofmann, Stillleben mit Gießkanne, Buch und Pfeife. 1995.
Peter Hofmann 1978 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Peter" sowie datiert. Verso in Blei nochmals signiert "Peter Hofmann" und datiert. In einer weiß und hellgrau lasierten Schattenfugenleiste gerahmt.
Die Ecken leicht bestoßen, deutlicher u.re. Eine punktuelle Wölbung des Malträgers am li. Rand Mi., werkimmanent.
48 x 63,5 cm, Ra. 56,5 x 72,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
152 Günter Horlbeck, Porträt Irmgard Horlbeck. Wohl 1970er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso ein Etikett mit dem Nachlass-Stempel.
Nicht mehr im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
Löchlein am Rand Mi.li.
60 x 50 cm.
153 Günter Horlbeck, Architektur-Komposition (Blick aus dem Fenster). Wohl 1980er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen und der Leinwand mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig.
Minimaler Farbabrieb im Falzbereich.
40 x 50 cm.
154 Günter Horlbeck "Die Schwestern (Imagination)". 1987.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "GH" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift bezeichnet. Nochmals in Blei signiert und datiert.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 301, dort abweichend datiert "1989" (spätere Übermalung).
Minimal angeschmutzt, unscheinbare Bereibungen im Randbereich.
90 x 100 cm.
155 Günter Horlbeck "Adam und Eva (Geschlechter Kampf)". 1988.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso auf dem Bildträger in schwarzem Faserstift vom Künstler betitelt sowie ausführlich datiert und von fremder Hand ausführlich bezeichnet, betitelt, datiert, technikbezeichnet, bemaßt sowie mit Nachlass-Nr. "NH / G /631" versehen.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
1999 ausgestellt in: Günter Horlbeck – Werke der neunziger Jahre – Malerei und Zeichnungen. Universität Leipzig, Ausstellungszentrum
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130 x 100 cm.
156 Günter Horlbeck, Gondel im Mondschein. 1989.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Eitempera und Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso in Faserstift vom Künstler ausführlich datiert und von fremder Hand technikbezeichnet sowie mit der Nachlass-Nr. "NH/G/324" versehen u.re.
Nicht im WVZ Horlbeck-Kappler/ Hölzig.
Eine Malschicht-Fehlstelle u.re.
70 x 50 cm.
157 Günter Horlbeck "Gebirgswinter". 1991.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Horlbeck". Verso ausführlich in Faserstift bezeichnet und datiert. In einer weiß gefassten Holzleiste gerahmt, verso die WVZ-Angabe auf der o. Leiste.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 351.
Verso farbspurig.
120 x 90,5 cm, Ra. 124,7 x 94 cm.
158 Günter Horlbeck "Der Hexenbaum". 1996.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso ausführlich in Faserstift bezeichnet.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 373.
Die Ecken leicht bestoßen und mit kleineren Malschichtverlusten.
120 x 150 cm.
159 Günter Horlbeck "Faun in Rot" (Sicilia). 1997.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Faserstiftzeichnung auf Leinwand. Signiert u.re. "Horlbeck" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen ausführlich in Faserstift bezeichnet. Seitlicher Falzbereich in Blei bezeichnet und bemaßt.
Vgl. "Mondäne Kreation" (Sicilia) 1997, abgebildet in: Irmgard Horlbeck-Kappler, Christine Dorothea Hölzig: Der Maler Günter Horlbeck. Leipzig 1999, S. 143.
Kleine Deformationen und Anschmutzungen in den Ecken.
120 x 100 cm.
160 Irmgard Horlbeck-Kappler "Die schwarzen Bilder 2003–II diagonal". 2003.
Irmgard Horlbeck-Kappler 1925 Leipzig – 2016 ebenda
Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "IHK" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen ausführlich in Faserstift bezeichnet. In einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Horlbeck-Kappler.
Abgebildet in: Conny Dietrich, Irmgard Horlbeck-Kappler: Irmgard Horlbeck-Kappler. Die Stiftung. Leipzig 2005, S. 117.
100 x 80 cm, Ra.108,3 x 88,3 cm.
161 Willy Illmer "Feldblumen". 1947.
Willy Illmer 1899 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Illmer" und datiert u.re., verso nochmals signiert "W. Illmer", betitelt sowie ortsbezeichnet "Dresden" mit Adressvermerk. In einer profilierten weiß- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Die Kanten und Ecken etwas bestoßen, in den Randbereichen Abrieb, leichte rahmungsbedingte Druckspuren sowie einige kleine Fehlstellen der Malschicht am li. Rand (bis ca. 1 x 2 cm) und am u. Rand Mi. (0,5 x 1 cm).
84 x 65,3 cm, Ra. 92 x 72 cm.
162 Gunter Jacob, Fächer. Um 1985.
Gunter Jacob 1947 Hinterhermsdorf – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Jacob" u.re. In einem dunkelbraunen Schattenfugenrahmen des Künstlers gerahmt.
Bildträger mit einzelnen, leichten Dellen.
40,1 x 40,5 cm, Ra. 43,6 x 43,3 cm.
163 Gunter Jacob, Dresden – Blick auf die Altstadt. 1990.
Gunter Jacob 1947 Hinterhermsdorf – lebt in Dresden
Öl auf Rupfen. Signiert "Jacob" und datiert u.re. In einer hellgrau lasierten Holzleiste gerahmt.
Die Kuppel der Frauenkirche wurde vom Künstler zunächst dargestellt, dann jedoch wieder übermalt.
Vgl. motivisch "Dresden" 1989, Aquarell auf farbigem Ingres-Bütten 48 x 62,5 cm, abgebildet auf der Website des Künstlers.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung, 1990 im Atelier des Künstlers erworben.
Bildträger auf textiles Gewebe doubliert.
80,5 x 100,7 cm, Ra. 95 x 115 cm.
164 Hans Jüchser, Stillleben mit Sonnenblumen und Obstschale. 1938/1959.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Jüchser" und datiert u.re. Verso mit einer verworfenen Arbeit. In einem weiß und grau lasierten Kassettenrahmen des Künstlers gerahmt.
Nicht im WVZ Schmidt.
Vgl. motivisch: "Sonnenrosen", Späte 1930er Jahre, Öl auf Leinwand, 93 x 65 cm, Schmidt Kunstauktionen Dresden, 71. Kunstauktion, KatNr. 53.
Mit der Arbeit an dem vorstehenden Gemälde begann Hans Jüchser bereits in seiner frühen Schaffensphase vor Beginn des Zweiten Weltkrieges. Erst
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55,5 x 67,8 cm, Ra. 72 x 84,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
165 Wilhelm Kaufmann "Heiligenblut. Blick auf Großglockner". Um 1960.
Wilhelm Kaufmann 1895 Wien – 1975 ebenda
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Wilhelm Kaufmann". Verso in Grafit vom Sohn des Künstlers Erich Kaufmann bezeichnet "Professor Kaufmann Wien" und betitelt. In blauer Kreide nummeriert "H 55" Mi.li. sowie von fremder Hand bezeichnet "Reil". In einer profilierten Schleiflackleiste gerahmt.
Wir danken Frau Monika Schein, Wien, für freundliche Hinweise.
Malschicht sehr vereinzelt unscheinbar angeschmutzt, im Falzbereich partiell mit leichtem Malschicht-Abrieb. Firnis partiell mit feinen Faseranhaftungen, im Gesamtbild unscheinbar.
40 x 49,5 cm, Ra. 47,5 x 57 cm.
166 Peter Robert Keil, Erotische Szene. 1961.
Peter Robert Keil 1942 Züllichau/Pommern
Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "Keil" sowie datiert. In einer Holzleiste gerahmt.
Malschicht vereinzelt mit Krakelee.
121 x 90 cm, Ra. 133,7 x 103,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
167 Eckhard Kempin, Rotes Paar. 2000.
Eckhard Kempin 1941 Neu-Schönwalde – lebt in Radebeul
Öl auf Leinwand. Verso u.re. signiert "EKempin" und datiert. In einer einfachen, schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.
111 x 75 cm, Ra. 115 x 78 cm.
168 Clemens Kindling "Zwei Vasen". 1984.
Clemens Kindling 1916 Südharz – 1992 Halle / Saale
Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert u.li. "CK" und datiert.
Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.
Die Ecken des Malträgers bestoßen. Malschicht der Randbereiche, wohl rahmungsbedingt partiell berieben, mit unscheinbaren Farbspuren und kleinen Malschichtverlusten. Innerhalb der Darstellung im Bereich der Vasen Mi. eine oberflächliche horizontale Kratzspur, am u. Rand eine weitere. Im Bereich der Blätter Frühschwundkrakelee, partiell mit winzigen Farbabplatzern.
80 x 79 cm.
170 Bohumil Kratky "Romeo und Julia". Wohl 1950er Jahre.
Bohumil Kratky 1913 Prag – 2005 ?
Öl auf Hartfaser. Geritzt signiert Mi.u. "Kratky". In profilierter Holzleiste gerahmt.
40 x 35 cm, Ra. 55 x 50 cm.
171 Walter Koch, Szene in einem (Berliner?) Tanzlokal. 1979.
Walter Koch 1915 ? – 2000 ?
Öl auf Malpappe. U.re. monogrammiert "K" und datiert. In einer breiten, cremefarbenen Holzleiste gerahmt.
Randbereich mit kleinen Farb- und Materialverlusten, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
35 x 75 cm, Ra. 50 x 91 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
172 Hermann Joseph Koller (zugeschr.), Herbstlicher Waldweg. Wohl 1940er Jahre.
Hermann Joseph Koller 1911 Frankfurt (Main) – 1972 Köln
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Koller" u.re. Auf dem Keilrahmen verso in Blei schwer leserlich beschriftet "Koller …". In breitem goldfarbenen Schmuckrahmen.
Bildträger stellenweise leicht gewellt. Rahmen formatverkleinert, Kanten mit einzelnen kleineren Ausbrüchen, ob. Rahmenleiste verso wurmstichig.
73,8 x 90,9 cm, Ra. 94 x 111,1 cm.
173 Erich Krüger, Stillleben mit blühenden Mandelzweigen. 1950/1960er Jahre.
Erich Krüger 1897 Berlin – 1978 Benzingerode
Öl auf Leinwand. Signiert "E. Krüger" u.li.. In partiell silberfarbener Holzleiste gerahmt.
Bildträger im Bereich der o.li. Ecke mit leichter Delle. Im Falzbereich leichte Farbspuren und Bereibungen.
70,5 x 60,5 cm, Ra. 81,7 x 72 cm.
174 Andreas Küchler "Haus und Kugel". 1988.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Öl auf Hartfaser. Verso o.re. auf dem Bildträger in Rot signiert "A. Küchler" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen o.li. nochmals in Blei senkrecht signiert sowie in schwarzem Farbstift datiert "3/88" und betitelt. Auf einem Etikett o.re. typografisch bezeichnet und mit einer Preisangabe versehen. In schwarzer Holzleiste gerahmt.
Bildträger und Rahmen jeweils im Randbereich leicht bestoßen, die Hartfaserplatte mit einem unauffälligen Materialverlust in der o.re. Ecke. Werkimmanente Malschicht-Verluste entlang von Ritzungen.
91,4 x 124,5 cm, Ra. 108 x 141,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
175 Otto Kühl, Küstenlandschaft mit Fischerbooten. Wohl um 1950.
Otto Kühl 1897 ? – 1984 ?
Öl auf Hartfaser. Signiert "Otto Kühl" u.re. In einer profilierten, weiß-grau gefassten Leiste gerahmt.
Malschicht mit sehr wenigen, vereinzelten Retuschen im Bereich des Himmels.
50 x 74 cm, Ra. 62,5 x 88 cm.
176 Christiane Latendorf "Großer Kopf FMA – Für Willi Baumeister". 2012.
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Willi Baumeister 1889 Stuttgart – 1955 ebenda
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen und Leinwandumschlag mehrfach signiert "Christiane Latendorf", datiert, betitelt und ortsbezeichnet "Dresden".
100 x 70 cm, Ra. 105,4 x 75,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
177 Christiane Latendorf "Zeitlose Form". 2014.
Christiane Latendorf 1968 Anklam
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen sowie auf dem Malträger in Kugelschreiber signiert "Christiane Latendorf", datiert, betitelt und ortsbezeichnet "Dresden". Monogrammiert "CHL".
In den äußersten Randbereichen drei winzige Farbabplatzer.
40 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
178 Manfred Luther "Philosophie = Weltweisheit". 1970.
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Öl und Goldfarbe auf Malpappe. Verso in farbiger Kreide betitelt sowie in schwarzem Faserstift signiert "M Luther" und datiert. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer profilierten, goldfarbenen Leiste gerahmt.
"Vor allem in den 1970er Jahren befasste sich Manfred Luther mit der Darstellung von Eulen, die er in unterschiedlichsten Umsetzungen regelrecht feierte. Die strenge Kopf- und Körperform des Tieres ermöglichte ihm ein Spiel mit Linie, Kreis, Dreieck und Quadrat, das
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29,5 x 21,1 cm, Ra. 73 x 62,8 cm.
180 David Morgenstern "Vault II". 2019.
David Morgenstern 1980 Görlitz – lebt in Dresden
Öl und Bitumen auf Leinwand. Signiert verso auf der Leinwand mit schwarzem Faserstift "David Morgenstern", datiert und betitelt.
95,3 x 69,2 cm.
181 David Morgenstern "Unbuild B – Unbuild C" (Diptychon) 2020.
David Morgenstern 1980 Görlitz – lebt in Dresden
Öl und Bitumen auf Leinwand. Signiert jeweils verso auf der Leinnwand mit schwarzem Faserstift "David Morgenstern" und betitelt.
Die beiden Arbeiten "Unbuild B" und "Unbuild C" wurden 2021 beim Kunst- und Kulturfestival "Begehungen" in Chemnitz ausgestellt.
Eine Arbeit mit einem kleinen Farbabplatzer an u.li. Ecke.
Jeweils 60,3 x 50,3 cm.
182 Richard Müller "Christa Mäurich Passions-Konzert". 1952.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Öl auf Malpappe, vollflächig auf eine weitere Pappe aufkaschiert (werkimmanent). In Blei geritzt monogrammiert "R. M." und datiert u.re. Verso mit einem Klebeetikett, darauf mit Feder vom Künstler bezeichnet "Textkopf für das Programm zum Passionconzert [sic!] 1952 gemalt von Rich. Müller". In einer dunkelbraun und bronzefarbenen Profilleiste mit ornamentalem Dekor gerahmt.
Nicht im WVZ Wodarz.
Christa Mäurich war Gesangsschülerin der Ehefrau Richard Müllers. Der Künstler
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13,2 x 27,5 cm, Ra. 26,7 x 40,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
183 Wilhelm Müller, Konstruktiv – Vierfach gefeldert und Diagonale. 1971– 1975.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Tafel. Metallic-Dispersionsfarbe über Baumwollkordel und Draht auf Hartfaser. Verso silbergrau gestrichen, in die Farbe geritzt zweifach ligiert monogrammiert "WM" und datiert. In einer silberfarbenen Schattenfugen-Metallleiste des Künstlers schraubmontiert gerahmt.
Zur Werkgruppe der konstruktiven Tafeln vgl. auch "Konstruktive Tafel", 1989, Dispersionsfarbe und Kordel auf Hartfaser, 140 x 125 cm. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister, InvNr. 90/60.
Malschicht am u.re. Rand mit kleiner Retusche (D. 3 mm). Eine winzige Druckstelle o.li. unterhalb der Diagonalen.
60,8 x 83 cm, Ra. 61,4 x 83,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
184 Rudolf Nehmer, Stillleben mit Aloe Vera vor Ruinen. Wohl um 1947/1948.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Öl auf Hartfaser, verso grundiert und ganzflächig matt dunkelgrün bemalt. In Sütterlin signiert u.re. "Nehmer". In einer profilierten Holzleiste gerahmt, darauf verso ein nummeriertes Papieretikett von Jeschke, Hauff & Auvermann, Berlin.
Vgl. motivisch "Natur und Menschenwerk" 1947, Öl auf Holz, 129 x 47 cm, abgebildet im Katalog zur Ausstellung "Rudolf Nehmer zum 100. Geburtstag", hrsg. von Voigt & Voigt, Dresden 2012, S. 72.
Wir danken Frau Gundula Voigt, Dresden, für freundliche Hinweise.
Bildträger verso mit vereinzelten Kratzspuren und leicht fleckig. Leichte rahmungsbedingte Deformierungen, Farb- sowie Materialverluste im Falzbereich, insbesondere an o.li. Ecke, im gerahmten Zustand nicht sichtbar. Malschichtoberfläche mit wenigen winzigen braunen Flecken o.Mi. sowie u.li.
54,7 x 36,8 cm, Ra. 65 x 47 cm.
185 Curt Querner "Bauernmädchen" (Herta in roter Bluse). 1953.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "Qu." und datiert u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in schwarzem Pinsel nochmals signiert "Curt Querner", ortsbezeichnet "Börnchen" und darunter betitelt. Daneben re. in Blei ausführlich datiert "April 53 gemalt" und "I. Sitzung". Verso auf der Leinwand nochmals u.li. monogrammiert "Qu." und datiert sowie auf o. Rahmenleiste in schwarzem Pinsel signiert "Querner". Im profilierten, braun gebeizten Künstlerrahmen.
WVZ Dittrich A 130.
Provenienz:
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55,3 x 45,3 cm, Ra. 69,2 x 59,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
186 Peter Muschter "Begegnung". 1975.
Peter Muschter 1942 Radeberg – 1996 Berlin
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Muschter" und datiert. Verso nochmals signiert "MUSCHTER", nochmals datiert, betitelt sowie mit Adressvermerk versehen. Im hellgrau lasierten Künstlerrahmen gerahmt.
In den Randbereichen leichte rahmungsbedingte Läsionen, die Ecken etwas bestoßen. Eine winzige Fehlstelle in der Malschicht u.Mi.
70 x 81,5 cm, Ra. 83,2 x 96 cm.
187 Gert Pötzschig, Herbststrauß. 1983.
Gert Pötzschig 1933 Leipzig – lebt in Leipzig
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Pötzschig" und datiert. Verso ein Klebeetikett mit Künstlerdaten und Titel. In schmaler profilierter Holzleiste in einfachem Passepartout hinter Glas gerahmt.
Mit dem originalen Kaufbeleg der Galerie "Kunst der Zeit", Dresden.
BA 33,2 x 25,8 cm, Ra. 40,6 x 33 cm.
188 Ursula Schmidt "Ingenieur F.W.". 1969.
Ursula Schmidt 1932 Branderbisdorf – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Monogrammiert o.li. "US" und datiert. Verso künstlerbezeichnet "Ursula Schmidt / Breitfeld", betitelt und mit Adressvermerk. In einer profilierten goldenen Holzleiste gerahmt.
Vom 12. April bis 28.Mai 2007 fand im Haus der Kirche, Dreikönigskirche Dresden, die Personalausstellung "Finale Malerei" von Ursula Schmidt statt.
Rahmungsbedingt in den Randbereichen mit kleinen Läsionen, die Ecken leicht bestoßen. Am u. Rand li. eine deutlichere Fehlstelle, ca. (0,8 x 5 cm). Verso die Oberfläche des Bildträgers mit Fehlstelle. Der Rahmen leicht bestoßen.
73,5 x 55,5 cm, Ra. 80,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
189 Kurt Schuster "Leoparden". 1983.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. geritzt signiert und datiert. Verso Mi.re. in schwarzer Kreide betitelt und datiert.
Bildträger an Rändern und Ecken leicht bestoßen. Malschicht vereinzelt mit feinen Kratzern.
60 x 80 cm.
190 Alfred Thomas, Sommer im Riesengebirge (?). Wohl 1950er Jahre.
Alfred Thomas 1876 Dresden – 1961 ebenda
Öl auf Holz. Signiert u.re. "A. Thomas".
Bildträger leicht gewölbt. In den u. Ecken kleine Reißzwecklöchlein. Malschicht fein krakeliert, Ecke u.li. mit leichtem Farbverlust.
46 x 54,8 cm.
191 Karl Timmler "Lipno" (Tschechien). 1950er Jahre.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Timmler." sowie betitelt u.re. Verso nochmals signiert und betitelt. In einer Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen.
24,5 x 32 cm, Ra. 27,5 x 35 cm.
192 Fred Walther "Blumen". 1969.
Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul
Öl auf Malpappe. Monogrammiert "Wa" o.li. Verso in schwarzem Faserstift nochmals signiert "Fred Walther", datiert und betitelt sowie mit einem Adressvermerk des Künstlers in Blei. In einer weiß gefassten profilierten Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt. Rahmungsbedingt mit leichten Randläsionen, deutlicher am u. Rand.
33 x 22 cm, Ra. 42 x 31 cm.
193 Dieter Weise "Rügenimpressionen". Um 2007.
Dieter Weise 1941 Dresden – lebt in Medingen bei Dresden
Öl und Acryl auf Karton. In Blei u.re. signiert "Dieter Weise", u.li. betitelt. Im Passepartout montiert.
Darst. 6,5 x 18,9 cm, 11,1 x 24 cm, Psp. 30 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
194 Jürgen Wenzel, Schlachthaus. 1993.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Acryl über Aquatinta auf leichtem Büttenkarton. Signiert "Wenzel" und ausführlich datiert "12.6.93" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Eine werkimmanente Quetschfalte über die gesamte Blattbreite am u. Blattrand. Ein gelblicher Fleck in der u.re. Ecke. Sehr vereinzelt winzige Stockfleckchen. O. Blattrand partiell minimal gestaucht.
57,4 x 43,7 cm, Psp. 77,5 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
195 Jürgen Wenzel "Fasan". 1997.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Öl auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Signiert "Wenzel", ausführlich datiert "30.7.97" und betitelt.
Etwas angeschmutzt, griff- und knickspurig. Verso atelierspurig und Rückstände einer früheren Klebemontierung.
78,4 x 56,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
196 Fritz Winkler, Hinter der Manege. Wohl Mitte 1950er Jahre.
Fritz Winkler 1894 Dresden – 1964 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste li. mit dem Nachlass-Stempel "Nachlass Fritz Winkler Dresden / Berlin" sowie in Faserstift nummeriert "159". In einer schmalen, grau gefassten Leiste gerahmt.
Bildträger mit zwei Druckstellen im u. Drittel re. und li. Malschicht mit sehr vereinzelten Kratzspuren, eine leichte Flüssigkeitsspur li. neben dem li. Pferdemaul, vereinzelte Grafitspuren, wohl werkimmanent sowie wenigen, leichten Anschmutzungen am o. Bildrand.
100 x 131 cm, Ra. 103,4 x 132,8 cm.
197 Michael Wirkner, Seekreuz. Wohl 1990er Jahre.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Tempera auf Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton freigestellt im Passepartout montiert.
Unscheinbar kratzspurig. Eine kleine Kratzspur o.li. (ca. 3 cm) mit partiellem Farbverlust.
29 x 38,5 cm, Psp. 40 x 49,6 cm.
198 Michael Wirkner "Meer". 2003– 2004.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Tempera und Gouache auf festem Papier. Verso u.li. zweifach in schwarzem Fasersift sowie in Blei signiert und datiert. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
Blattränder mit mehreren kleinen Einrissen. Im u. Bildviertel werkimmanente Farbränder. O.re. Ecke mit montierungsbedingtem Einriss (ca. 3,5 cm). Mi.re. unscheinbarer Materialbruch (ca. 2 cm).
41 x 61 cm, Psp. 60 x 79,8 cm.
201 Jean Joseph Baléchou "Henry Comte de Brühl". 1750.
Jean Joseph Baléchou 1719 Arles – 1764 Avignon
Louis de Silvestre 1675 Sceaux – 1760 Paris
Kupferstich nach einem Gemälde von Louis de Silvestre. In der Platte u.re. künstlerbezeichnet und datiert "Gravé par Balechoux en 1750", u.li. bezeichnet "Peint par Louis De Sylvestre pr. Peintre de sa Majesté leRoy de Pologne Electeur de Saxe" und mittig betitelt "Henry Comte de Brühl Premier Ministre de Sa Majeste le Roy de Pologne Electeur de Saxe.".
Bis knapp über die Plattenkante geschnitten, vollflächig hinterlegt. Papierabrieb mit Retuschen im Bereich des Gesichts. Kleinere Randmängel mit Einrissen. Verso Reste einer Klebemontierung.
Bl. 53,2 x 38,7 cm.
202 Bernard Baron "His Royal Highness George Prince of Wales". 1755.
Bernard Baron um 1696 Paris – 1762 London
Josef Franz Adolph 1671 Mähren – 1749 Nikolsburg (Mähren)
Georg II. August Prince of Wales 1683 Herrenhausen – 1760 London
Kupferstich nach einem Gemälde von Josef Franz Adolph um 1700. In der Platte künstlerbezeichnet u.re. "B. Baron Sculpsit", datiert und betitelt "His Royal Highness the Prince of Wales. 1755" sowie bezeichnet u.li. "Adolphe Pinxit". Mit einer Widmung an Augusta Prinzessin von Wales "To Her Royal Highness the Princess Dowager of Wales" sowie der Bezeichnung "This Plate is humbly Dedicated by Her Royal Highnes's most Obedient and most devoted Servant Adolphe.".
Stockfleckig, mit Randmängeln und kleineren hinterlegten Rissen sowie drei horizontale Knickspuren.
Pl. 62 x 45,7 cm, Bl. 63,4 x 47,8 cm.
203 Hans Sebald Beham "Herkules trägt die Säulen von Gaza". 1545.
Hans Sebald Beham 1500 Nürnberg – 1550 Frankfurt am Main
Kupferstich auf Bütten. In der Platte o.li. ligiert monogrammiert "HSB" und datiert, Mi.o. bezeichnet. Freigestellt im Passepartout montiert. Aus der zwölfteiligen Folge "Die Taten des Herkules".
Pauli / Hollstein 101 II, Bartsch VIII.158.103.
Blatt bis nahe an die Einfassungslinie geschnitten. Leich braunfleckig.
Bl. 4,9 x 7 cm, Psp. 17,8 x 23,9 cm.
204 Hans Sebald Beham "Lichas bringt Herkules das Nessusgewand". 1545.
Hans Sebald Beham 1500 Nürnberg – 1550 Frankfurt am Main
Parmigianino 1503 Parma – 1540 Casalmaggiore, Parma
Kupferstich auf Bütten. In der Platte o.re. ligiert monogrammiert "HSB" sowie bezeichnet. Aus der zwölfteiligen Folge "Die Taten des Herkules". Freigestellt im Passepartout montiert.
Pauli / Hollstein 108 II, Bartsch VIII.157.98.
Mit feinem Rändchen um die Plattenkante. Am li. und o. Rand leicht gebräunt.
Pl. 5,3 x 7,9 cm, Bl. 5,9 x 8,3 cm, Psp. 17,8 x 23,9 cm.
205 Giulio Bonasone, Mose befiehlt den Israeliten, das Manna zu sammeln. 1546.
Giulio Bonasone um 1500 Bologna – ? Rom
Kupferstich auf Bütten nach Parmigianino. In der Platte u.re. bezeichnet "F. Parmensis Inventor Iulio Bolognesi F. 1546" . U.re. von fremder Hand in Tinte bezeichnet "F. Parmegiano". Verso in Blei bezeichnet. Vollflächig auf Trägerbütten montiert.
Le Blanc 5, Massari (Bonasone) 72, Bartsch (Le Peintre graveur) XV.113.5.
Bis zur Plattenkante beschnitten. Stockfleckig, riss- und knickspurig mit vereinzelten Papierbereibungen. Ein diagonaler Einschnitt o.li. (ca. 5,5 cm) und durchgängige Mittelfalz. Mit retuschierten, hinterlegten Fehlstellen.
Bl. 25,5 x 33,8 cm.
206 Déhais (?), Liegender männlicher Akt. Wohl 1. H. 18. Jh.
Kohlezeichnung, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem "F. POULAIN"(?)-Bütten.
U.re. in Tusche undeutlich signiert "Déhais"(?).
Provenienz: Nachlass Wolfhardt Bally, Bremerhaven, vormals Sammlung seines Großvaters Albert Bally, Schweiz (Bally-Konzern).
Deutlich knickspurig. Vereinzelt wenige kleine Flecken. Bräunlicher Fleck u.li. am Rand.
56,5 x 39,5 cm.
207 Johann Heinrich Wihelm von Haffner, Die Kreuzabnahme. 1772.
Johann Heinrich Wihelm von Haffner 1746 Rendsborg
Jean Jouvenet 1644 Rouen – 1717 Paris
Mezzotinto auf Bütten, vollflächig auf Trägerbütten montiert, nach Jean Jouvenet. U.re. signiert "Fecet W. v. Haffner" und datiert. Verso in Blei bezeichnet "Jouvenet pinxit. Ces Saints dans un linceciil vont paser ton Sauveur Chritien, fai mieux encor, place le dans ton eceur."
Kopiert nach einem der am meisten bewunderten und nachgeahmten Gemälde von Jean Jouvenet, einem Altarbild, das 1697 für die Kapuzinerkirche am Place Louis-le-Grand in Paris geschaffen wurde und sich heute
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Bl. 53 x 38,7 cm.
Pierre Hippolyt Hélyot 1660 Paris – 1716 ebenda
Acht Bände, mit insgesamt 4253 Seiten und 807 nummerierten Kupfertafeln: Bd. I 486 S., 102 Tafeln, Bd. II 516 S., 119 Tafeln, Bd. III 519 S., 117 Tafeln, Bd. IV 542 S., 112 Tafeln, Bd. V 566 S., 87 Tafeln, Bd. VI 522 S., 100 Tafeln, Bd. VII 572 S., 71 Tafeln, Bd. VIII 530 S., 99 Tafeln.
Alle Bände mit Titelblatt. Erschienen in Leipzig bei Arkstee und Merkus, 1753. Band I auf dem Titelblatt mit kleinem Stempel der "Fürstlich & [...] Bibliothek" in Augsburg. Pappeinband des 19. Jh.,
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Darst. 16,5 x 12,5 cm, Bl. 24,5 x 19 cm, Buch 25 x 21 cm.
209 Johann Elias Ridinger "S. Cecilia". 1. H. 18. Jh.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Schabkunstblatt auf "WANGEN"-Bütten. In der Platte signiert "Ioh. El. Ridinger excud. A.V." u.re. und in der Muschelkartusche betitelt. Verso mit Sammlerstempel (L.1388, nicht identifiziert). Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Stillfried 1420; nicht im WVZ Thienemann.
Breitrandiges Blatt mit deutlicher horizontaler Mittelfalte, partiell knickspurig und etwas angeschmutzt. Rand re. mit Stockflecken und mittig hinterlegtem Einriss sowie kleiner Einriss u.Mi. Verso deutlicher angeschmutzt.
Pl. 51,2 x 38,2 cm, Bl. 57,8 x 43,5 cm, Ra. 74 x 54 cm.
210 Gabriel Tzschimmer "Prospect der Churfürstl:Sächs:Renn-Bahne". 1678.
Gabriel Tzschimmer 1629 Dresden – 1694 ebenda
Kupferstich von zwei Platten auf zwei montierten Büttenbögen. Ausführlich betitelt "Prospect der Churfürstl:Sächsl:Renn-Bahne in Dres-den an den neuerbaueten Reit und Schießhauße, worauf das Ringk- und Quintan-Rennen der Sieben Planeten und des Nimrods, benebst seiner 36. Reichs Nachfolgern gehalten worden den 4 February Anno 1678." In den Ecken bezeichnet "N. 10" und "P. 87". Aus: Gabriel Tzschimmer"Durchlauchtigste Zusammenkunft (…)". Nürnberg, 1680. Seite 87, Nr.
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Pl. 25,2 x 73,2 cm, Bl. 31,6 x 77,1 cm.
211 Siegwald Dahl (zugeschr.) "Düne auf Sylt". 1862.
Siegwald Dahl 1827 Dresden – 1902 ebenda
Aquarell. Unsigniert. Auf einen Untersatz montiert und im Passepartout hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand o.Mi. ein Stempel und ein Etikett eines Freiburger Vergoldungs- und Einrahmungsgeschäftes. Zweifach künstlerbezeichnet, betitelt, datiert und bezeichnet "eigenhänd. Vermerk", einmal mit dem Zusatz "Vermerk links oben von J. J. Horschik". Mittig eine in Blei geschriebene Anweisung zur Verwendung des Rahmens.
Leicht angeschmutzt am li. und o. Rand. Blatt und Passepartout partiell mit beginnenden Stockfleckchen. Der Rahmen mit mehreren größeren Fehlstellen, Rissen und Abplatzern. Die Leisten teils locker.
11 x 17,4 cm, Ra. 26 x 32 cm.
212 Eduard Emil August Leonhardi, Dorfkirche in den Alpen (Zugspitzmassiv?). 1895.
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Aquarell auf kräftigem Papier. Ligiert monogrammiert "EL" und datiert u.li. Im Passepartout, darauf verso in Tusche alt nummeriert "21" sowie "XXI.". Hinter Glas in einem goldfarbenen Modellrahmen mit Profildekor gerahmt.
Nicht im WVZ Weißbach.
Technikbedingt leicht wellig sowie stockfleckig. Psp. etwas angeschmutzt sowie verso mit Papierrückständen und Klebespuren.
46 x 29 cm, Ra. 73 x 54 cm.
Wilhelm Adolf Lindau 1774 Düsseldorf – 1849 Dresden
Mit einem gefalteten Titelkupfer von Ludwig Richter und einer gefalteten Reisekarte in kreisrundem Format. Herausgegeben von J. G. Wiemann, Dresden und Leipzig in der Arnoldischen Buchhandlung. Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Zeitgenössischer Pappeinband.
Griffspurig. Der Buchrücken und Einband deutlich berieben, mit kleineren Fehlstellen und Flecken. Die Ecken bestoßen.
12,8 x 9,6 cm.
214 Ernst Erwin Oehme, Damhirsch am Waldrand. 1893.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Gouache. In der Darstellung signiert "Ernst Oehme" und datiert u.li. Umlaufend mit Papierklebestreifen auf Passepartout montiert. Hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier verso minimal gegilbt.
15 x 19 cm, Unters. 39,5 x 31,5 cm, Ra. 41,5 x 34 cm.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter".
Gegilbt und lichtrandig. Verso o. Ecke mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
Pl. 11 x 16 cm, Bl. 13,2 x 20,5 cm.
216 Gerardina Jacoba van de Sande Bakhuyzen, Stillleben mit Herbststrauß. 1874.
Gerardina Jacoba van de Sande Bakhuyzen 1826 Den Haag – 1895 ebenda
Aquarell über Bleistift auf "Whatman"-Bütten. U.li. signiert "GJ v.d.S. Bakhuyzen" und datiert. Im Passepartout alt umlaufend randmontiert und hinter Glas in einer profilierten goldenen Leiste gerahmt.
Papier gebräunt. Zwei hinterlegte Rissschäden o. Mi. (ca. 8 cm, mit alter Retusche) und u.re. (ca. 5 cm). O.li. Weitere beginnende Rissbildung (ca. 4 cm). Am re. Rand partiell schwache Stauchungsfalte.
Am rechten Blattrand schmale randfolgende Retuschen, partiell schwach wahrnehmbare Wasserränder. O.re und u.re. Fleckbildung, wohl oxidiertes Bleiweiß. Mittig eine schwach wahrnehmbare Kratzspur (ca. 15 cm). Der Bütten-Bogen mit kaum wahrnehmbarer horizontaler Mittelfalte (vor dem Werkprozess).
BA. ca. 98,5 x 65 cm, Ra. 130 x 96,5 cm.
217 Michela de Vito, 13 folklorisitsche Szenen aus Italien. Wohl um 1830.
Michela de Vito 19. Jh.
Aquarelle, partiell eiweißgehöht, auf Papier mit angeschnittenem Wasserzeichen u.Mi. (nicht aufgelöst). Folge von 13 Arbeiten, Unterhalb der Darstellung in Tusche signiert "M.a de Vito" bzw. "de Vito", zwei Arbeiten unsigniert. 12 Arbeiten auf Untersatzkarton im Passepartout montiert. In einer Halbleinen-Flügelklappmappe der 1980er Jahre, mit einem beiliegenden, maschinenschriftlichen Schreiben von Prof. Dr. Wolfram Steude, Dresden, zur Provenienz Nachlass Martin Pietzsch.
Alle Arbeiten mit unscheinbaren Griffknicken, teils etwas gegilbt, mit vereinzelten Stockflecken bzw. bräunlichen Flecken und unscheinbaren Anschmutzungen. Einige Arbeiten unscheinbar, andere etwas lichtrandig, "La disputo delle donne in Napoli" deutlicher lichtrandig. "Galesso di Resina vicino Napoli" mit kleinem Riss u.Mi. (ca. 2 cm) und einer vertikalen Knickspur mittig (ca. 13 cm). "Cloquajolo ambulante" im seiltichen Blattformat deutlich geschnitten sowie am o. Rand mit Farbspuren und leichten Anschmutzungen.
Bl. je ca. 36 x 44 cm, Psp. je 39 x 49 cm, Mappe 50 x 40 cm.
218 Adolph Thomas (zugeschr.), Auf dem Kirchhof. 3. Viertel 19. Jh.
Carl Gustav Adolf Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Bleistiftzeichnung auf einem Skizzenbuchblatt mit rotem Schnitt. Unsigniert. Hinter Folie auf Untersatzpapier im Passepartout montiert. Auf dem Passepartout bezeichnet "A. Thomas".
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Braunschweig.
Blattecken unscheinbar angeschmutzt, kleiner Einriss li.Mi.
13,6 x 11,4 cm, Psp. 34 x 25 cm.
Heinrich Theodor Wehle 1778 Förstgen b. Niesky – 1805 Bautzen
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Leicht stockfleckig.
17,2 x 23,2 cm.
220 Gottlob Michael Wentzel (zugeschr.), Drei humoreske Figurendarstellungen. Mitte 19. Jh.
Gottlob Michael Wentzel 1792 Großschönau – 1866 Dresden
Bleistiftzeichnungen, aquarelliert, auf getönten Papieren bzw. China, auf Bütten aufgewalzt. Jeweils in Blei bezeichnet. Zwei Blätter zusammen, das dritte einzeln im Passepartout montiert, auf dem Karton künstler- und ortsbezeichnet.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Braunschweig.
Blätter teils etwas lichtrandig und knickspurig, ganz vereinzelte Fleckchen außerhalb der Darstellungen. Ein Blatt mit diagonaler Knickspur u.re., eines mit Einriss o.li.
20 x 28,5 cm / 16,8 x 19 cm / 13,5 x 11,3 cm.
221 Verschiedene sächsische Zeichner, Zwölf Landschafts-, Natur-und Figurenstudien. Um 1827– 1889.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Carl Max Krüger 1834 Lübbenau – 1880 Dresden
Carl Wilhelm Müller 1839 Dresden – 1904 ebenda
Carl Gustav Adolf Thomas 1834 Zittau – 1887 Dresden
Ernst Adolph von Craushaar 1815 Hohenbucko – 1870 Sankt Privat
Bleistiftzeichnungen und eine Kohlestiftzeichnung. Überwiegend unsigniert und von fremder Hand künstlerbezeichnet, teils bezeichnet und ausführlich datiert. Eine Arbeit verso mit einer unvollendeten Studie, eine andere mit Maßzeichnungen. Zwei Blätter im Passepartout, ein weiteres auf Untersatz montiert.
Mit Arbeiten von:
a) Adolph Thomas (zugeschr.)
b) Carl Krüger (zugeschr.) (2)
c) Adolf Fischer-Gurig (zugeschr.) (3)
d) Ernst Adolph von Craushaar
e) Richter (?)
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Bl. min. 11 x 15,9 cm, Bl. max. 32,7 x 49,5 cm.
230 Nachlass Martin Pietzsch – Das Künstlerhaus Dresden.
James Aurig 1857 Guben – 1935 Dresden-Blasewitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Richard Pietzsch 1872 Blasewitz – 1960 München
Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1898 bildete das Loschwitzer Künstlerhaus von Martin Pietzsch ein künstlerisches Zentrum der Stadt. Aus dem Wunsch heraus, bezahlbaren Raum für Künstler zu schaffen, entstanden hier neben 16 Ateliers auch 12 Wohnungen. Pietzsch erwarb hierfür ein Grundstück, das dem Vater Hans Ungers gehörte. Nach einem Brand 1904 wurde das Gebäude restauriert und leicht umgebaut.
Im Künstlerhaus lebten u.a. Max Pietschmann, Hermann Prell, Sascha Schneider, Joseph
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231 Aufsatzschrank. Martin Pietzsch für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst GmbH, Dresden. 1908.
Deutsche Werkstätten Hellerau 1898 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Rüster sowie Rüster-Furnier. Perlmutt-Intarsien. Dreiteiliger Korpus. Abnehmbarer, hochrechteckiger Aufsatz, eintürig, mit abgerundeten Kanten und seitlich mittig sitzendem Schloss. Das Eingerichte mit sechs Einlegern. Mittlerer Teil hervorkragend, einschübig, die Handhaben vertieft gearbeitet. Der Untersatz hervorkragend mit schwarzem Marmorsegment als Ablagetisch. Unterteil mit einer Fronttür, deren Schloss in der Mitte. Tür des Oberteils mit intarsiertem Klötzchenfries, begleitet von
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H. 222 cm, B. 93 cm., T. 60,5 cm.
232 Martin Pietzsch "Vatican (von der Villa Pamphili aus gesehen)". 1894.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Aquarell auf dünnem Karton. Signiert "Pietzsch" und nochmals später in Blei monogrammiert "M.P." u.re. sowie ausführlich datiert "am 11. Mai 1894" und betitelt. Mit der Notiz "mit Ostrinsky und Müller" in Blei. Auf einem Blatt "Entwürfe der Studirenden aus dem academischen Atelier des Baurath Professor Lipsius" montiert.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Pietzsch gibt hier die klassische Perspektive auf den Petersdom vom Garten der Villa Villa Doria Pamphili wider.
Am o. Rand leicht angeschmutzt.
17,5 x 31 cm, Unters. 32 x 48,5 cm.
233 Martin Pietzsch "Roma – Tempel des Antonius u.d. Faustina – Forum Romanum". 1894.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Federzeichnung in Tusche und Aquarell. U.re. betitelt und ausführlich datiert "8 Mai 1894".
Nachträglich in schwarzer Tusche über Blei signiert "Martin Pietzsch Arch.". Verso nochmals in Blei signiert.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Am li. Rand Montierungsreste, o.Mi. Reißzwecklöchlein und leichte Bereibung o.re. Verso Klebereste
51,5 x 33,5 cm.
234 Martin Pietzsch "Venezia – Caffee […] am Canale Grande". 1894.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Federzeichnung in Tusche, laviert, auf grünem Karton. Nachträglich in schwarzer Tusche über Blei signiert "Martin Pietzsch Arch", ausführlich datiert "15. Mai 1894" und betitelt. Verso mit Sammlerstempel. Im Passepartout.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Blattränder leicht angeschmutzt, verso Klebereste sowie Reste einer älteren Montierung. Passepartout mit deutlichen Mängeln.
48 x 32 cm, Psp. 63,5 x 46,5 cm.
235 Martin Pietzsch "Architektenmappe – Skizzen und Reise Studien von Martin Pietzsch". 1901.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Lichtdrucke. Mappe mit 50 Drucken, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und einem Vorwort von Martin Pietzsch. Auf dem Titelblatt in Blei u.re. bezeichnet "Steude". Gedruckt von Grimme & Trömel Leipzig. Hrsg. Verlag von Gerhard Kühtmann Dresden. In der originalen Klappmappe mit Bindebändchen.
Blätter gebräunt, die Randbereiche sehr vereinzelt mit kleinen Rissen. einige verso lagerspurig. Leinenmappe leicht gebräunt, vereinzelt fleckig und mit Kratzern. An den Ecken und am Rücken leicht bestoßen.
Mappe 48,3 x 32,2 cm.
236 Martin Pietzsch "Rococco-Kamin" / zwei Architektur-Capricci / "Dorfkirche bei Meissen" (Plastisches Dekor). 1888– 1904.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
a) Lavierte Tusche- und Grafitzeichnung. In Tusche signiert u.re. und in Blei nachträglich datiert "1894" und "1895". Ausführlich betitelt "Roccoco Kamin, entworfen fuer die sächsische Ofenf. in Cöln 6. / Mo[unleserlich] ausgef. im Jahre 96", im Medaillon "Anna Marie", unten "Vorder-Ansicht".
b) Kolorierte Federzeichnung in Tusche. Signiert u.re. und datiert "88".
c) Kolorierte Federzeichnung in Tusche. Signiert u.re. und datiert "88" und in Blei ergänzt "18". Verso in Blei "1/3 von
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a) 115 x 40,5 cm, b) 79 x 39,5 cm, c) 83,5 x 39 cm, d) 45,5 x 31,5 cm.
237 Martin Pietzsch, Drei Arbeiten zu "Das Papier auf dem Theater" in der Jahresschau Dresden. 1927.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Silbergelatineabzüge und ein Farboffsetdruck auf Barytkarton bzw. Karton. Der Farboffset in blauer Tinte von Martin Pietzsch signiert u.re.sowie bezeichnet u.li. Ein Abzug verso in Blei annotiert, alle Arbeiten von Martin Pietzsch gestempelt, die Abzüge zudem gestempelt "Dresdner Farbfotografische Werkstätten A. P. Walther".
Beiliegend eine Broschüre mit Namensliste und Tafelordnung zum Eröffnungsfrühstück der Jahresschau sowie einer Abbildung des Presseturms auf dem
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Min. 14,4 x 20,6 cm, max. 21,4 x 28,5 cm.
238 Martin Pietzsch "Königspark – Loschwitz". 1936.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Farbige Kreidezeichnung und Kohlestiftzeichnung. U.re. in Versalien signiert "Martin Pietzsch" und datiert. Umlaufend randmontiert.
Schutzhütte Entwurf Martin Pietzsch, abgebildet in: Anne Claußnitzer (Hrsg.), Der Dresdner Architekt Martin Pietzsch, Dresden 2016, S. 52.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
O. Blattrand beschnitten. Reißzwecklöchlein mittig am seitlichen und u. Rand.
64 x 42,5 cm, Psp. 108 x 52 cm.
239 Martin Pietzsch, Schloss Albrechtsberg. 1937.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Kopierstift-, Graphit- und Kohlezeichnung mit farbiger Kreide.
In der Darstellung u.re. in Versalien signiert "Martin Pietzsch" und ausführlich datiert "Sept 1937".
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Verso Klebstoffrückstände einer Randmontierung.
57 x 40 cm, Psp 62 x 45 cm.
240 Martin Pietzsch "Schloss Eckberg Loschwitz". 1938.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Bleistiftzeichnung und Kreidezeichnung. In der Darstellung u.re. signiert "Martin Pietzsch" und ausführlich datiert "April 1938".
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Umseitig handmontiert, Passepartout an den Ecken bestoßen und verschmutzt.
64,5 x 39,5 cm, Psp. 79 x 53,5 cm.
241 Martin Pietzsch "Mordgrund-Wasserfall". 1940.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Bleistiftzeichnung, partiell in weißer Kreide gehöht. In der Darstellung u.r. signiert "Martin Pietzsch" und datiert. Umlaufend auf Untersatzkarton klebemontiert.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
65 x 39 cm, Karton 79 x 53 cm.
242 Martin Pietzsch "Gerechter Frieden 1948". 1948.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Federzeichnung in Tusche, partiell laviert, mit Kohlestift, farbige Kreiden. Signiert u.re. "MARTIN PIETZSCH", in der Darstellung datiert sowie ausführlich bezeichnet "Gerechter Frieden 1948 Einigkeit Freiheit Ost Süd Nord West Um Deutsches Vaterland ein festes Band".
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Reißzwecklöchlein in den Ecken.
30,5 x 22,5 cm, Psp. 41 x 31 cm.
243 Martin Pietzsch "Loschwitzer Friedhof". 1948.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Kohlestiftzeichnung, partiell in weißer Kreide gehöht. Signiert u.r. "Martin Pietzsch", ausführlich datiert "16. Okt 1948" sowie betitelt.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Stockflecken im Bereich des Himmels, umseitig klebemontiert.
64,5 x 40 cm, Karton 69 x 50 cm.
244 Martin Pietzsch "Osteingang zum Großen Garten in Dresden". 1949.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Bleistiftzeichnung. Signiert u.re. "Martin Pietzsch" und ausführlich datiert "Okt 1949.". In einfachem Passepartout umlaufend klebemontiert.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Kleiner Tuschefleck o., Partien o. und seitlich berieben.
60 x 40 cm, Psp 70 x 50 cm.
245 Martin Pietzsch "Rest der Frauenkirche Westseite". 1949.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Grafitzeichnung und Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier, in fest verklebtem Passepartout montiert. Der untere Blattrand angestückt. In der Darstellung signiert "Martin Pietzsch", ausführlich datiert "23.7.1949" sowie betitelt.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Abgebildet in "Martin Pietzsch an seinem 90. Geburtstag im Arbeitszimmer, 1956" (s. Anne Claußnitzer, Der Architekt Martin Pietzsch, Dresden 2006).
Passepartout stark verbräunt, nur fragmentarisch erhalten.
BA. 61 x 37 cm, Psp. 77 x 53 cm.
246 Martin Pietzsch "Frauenkirche". 1949.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Grafitzeichnung und Kohlestiftzeichnung mit farbiger Kreide.
Umlaufend randmontiert. Der untere Blattrand angestückt. U.re. signiert "Martin Pietzsch Dr", ausführlich datiert "6 August 1949" und betitelt.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Einriss u.Mi.
64 x 39 cm, Psp 79 x 53 cm.
247 Richard Pietzsch, Vier Darstellungen männlicher Akte / Handstudie / Studie Skelett. 1891– 1892.
Richard Pietzsch 1872 Blasewitz – 1960 München
a) Sitzender männlicher Akt. Grafitzeichnung, signiert "Richard Pietzsch" und datiert u.re., sowie bezeichnet "Concurrenz".
b) Stehender männlicher Akt. Kohlezeichnung. Signiert "Rich. Pietzsch" und datiert.
c) Liegender männlicher Akt. Kohlezeichnung. Signiert "Rich. Pietzsch" und datier. Verso bezeichnet "II Akt 1. 12 07.".
d) Stehender männlicher Akt in Aktion. Grafitzeichnung auf blauem Papier. Unsigniert.
e) Handstudie. Kohlezeichnung. Signiert "R. Pietzsch" und
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a) 42 x 26,5 cm, b) 44,5 x 23 cm, c) 29 x 37 cm, d) 43 x 19,5 cm, e) 31,5 x 17,7 cm, f) 36 cm x 22,5 cm.
248 Richard Pietzsch, Vanitas-Capriccio. 1892/1895.
Richard Pietzsch 1872 Blasewitz – 1960 München
Farbradierung. In der Platte signiert "Rich. Pietzsch" und ausführlich datiert "31 Dez. 92" und "95", sowie in Blei gewidmet "Seiner Mutter von Ihrem Sohne Richard. München. Ostern 1895".
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Ranbereiche leicht stockfleckig und verschmutzt, mit einigen bräunlichen Flecken am li. Rand und in der Darstellung li.. Verso einige helle Flecken.
Pl. 45,5 x 38 cm, Bl. 58 x 45 cm.
249 Richard Pietzsch, Sphärische Landschaft. 1909.
Richard Pietzsch 1872 Blasewitz – 1960 München
Aquarell. U.re. signiert "Richard Pietzsch" und datiert. Verso in Blei bezeichnet (nicht lesbar).
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Leicht stockfleckig, kleine Eindellung über unterem Bildrand. Verso Leimreste.
44,5 x 68 cm.
250 Richard Pietzsch "Marienstift Tölz". 1921.
Richard Pietzsch 1872 Blasewitz – 1960 München
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Richard Pietzsch" sowie datiert. Verso betitelt, nochmals signiert, darunter adressiert "München 50 Asamschlössl". U.re. ein Papieretiket mit Annotation von Martin Pietzsch in blauer Tinte.
Bildträger zweitverwendet, etwas locker gespannt. In den Ecken gewölbt, u.li. zwei Druckstellen, ein Riss, ca. 3 cm. Malschicht verschmutzt, vereinzelt winzige Fehlstellen. Verso stockfleckig. Am Keilrahmen Materialverlust durch inaktiven Anobienbefall.
73,5 x 103 cm.
Walter von Fritschen 1894 Glogau – 1967 Dresden
Paul Geissler 1881 Erfurt – 1965 Garmisch-Partenkirchen
Paul Groß 1873 Dresden – letzte Erw. 1914 ebenda
Karl Hahn 1892 Bunkersdorf – 1980 Dresden
Karl Ernst Hänsel 1868 Dresden-Löbtau – 1947 Radebeul
Werner Hofmann 1907 Dresden – 1983 ebenda
Hermann Ilgen (Geheimrat) 1856 Wurzen – 1940 Dresden
Katharina Krabbes 1881 Dresden – 1970 ebenda
Marika Lana 20. Jh.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Ferdinand Steiniger 1882 Leipzig – 1959 Dresden
Curt Winkler 1903 Nerchau bei Grimma – 1974 Böblingen
11 Druckgrafiken und zwei Zeichnungen, zumeist mit Widmungen zu Geburtstagen Martin Pietzschs.
a) Walter von Fritschen, Erfurt. Linolschnitt.
b) Paul Geißler "Lärmstraße in Riga". 1918. Bleistiftzeichnung.
c) Paul Groß "Die Elbe bei Diesbar". 1938. Lithographie.
d) Paul Groß "An der 'Kleinen Saale'". Radierung.
e) Karl Hänsel, Straßenarbeiter. 1941. Radierung.
f) H. F. "BuchBild Wertarbeit – Ausstellung des Jugendringes". Lithographie und Tusche.
g) Karl Hahn
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Bl. max. ca. 72 x 53 cm.
252 Verschiedene Dresdner Festschriften und Einladungen. 1884 -1924.
Ferdinand Dorsch 1875 Fünfkirchen/Ungarn – 1938 Dresden
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Paul Rieth 1871 Pößneck – 1925 München
M. Röbbeck (?) um 1900
Johann Eduard Schönheyder 20. Jh.
A. Wilckens (?) 1870 Kabdrup bei Hadersleben – 1939 Sønderho
a) Ferdinand Dorsch / (A. Wilckens?) "Festzeitung zum 4. Stiftungsfest des Acad. Skizzenclubs". 1898. Lichtdruck.
b) Georg Erler "Die Zunft" – Zum 29. October 1909". 1909. Lichtdruck.
c) M. Röbbeck (?) "Einladung zum Ball des Künstler-Sängervereins". 1884. Lichtdruck.
d) Unbekannter Künstler "Einladung des Künstler-Sänger-Vereins zu einem Ausflug nach Grossheggelohe". 1893. Lichtdruck.
f) Paul Rieth "Progamm 1892". Lichtdruck.
g) Unbekannter Künstler "Königliche
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Max. 44,5 x 28 cm.
253 Medaille "Der Förderer der Berufskameradschaft Martin Pietzsch". 1948.
Bronze, rotbraun patiniert. Unsigniert. Umlaufende Inschrift, im Spiegel das Porträt Martin Pietzschs im Profil. Verso datiert.
Patinierung leicht berieben.
D. 8,3 cm.
254 Teller "Dresdner Kunst Genossenschaft 1908". Meissen / "Genossenschaft 1908". 1908.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
a) Porzellan, glasiert, unterglasurblau staffiert. Tellerform "Neuer Ausschnitt", Pressnummern "1" und "22" sowie Malerziffer "71".
Vgl. Günter Meier, Porzellan aus der Meißner Manufaktur, Berlin 1982, Abb. 55.
b) Radierung in Braun auf Bütten. In der Darstellung re.u. monogrammiert "LR". In Passepartout vollflächig auf Untersatzpapier montiert.
Einzelne Nadelstiche, Farb- und Eisenpünktchen / Blatt angeschmutzt, mit einzelnen bräunlichen Fleckchen, öberflächlichen Bereibungen und Stockfleckchen, Ränder mit Stauchungen, die Ecken bestoßen.
D. 24,8 cm / Bl. 16,5 x 26,5 cm.
261 Joseph Albert "Friedrich Preller's Odysee-Landschaften". Um 1864.
Joseph Albert 1825 München – 1886 ebenda
Friedrich Johann Christian Ernst Preller d.Ä. 1804 Eisenach – 1878 Weimar
Albuminabzüge. Mappe mit 16 Fotografien, auf 10 Untersatzkartons montiert, sowie einem Faltblatt mit Vorwort und Abbildungsverzeichnis.
Jeweils mit der Stempelsignatur des Künstlers u.re. "Fr. Preller" und dem Prägestempel des Fotografen. Hrsg. vom Verlag Joseph Albert, Briennerstrasse Nr. 10, München. Druck F. Straub. In der originalen Papier-Klappmappe.
Seltene Mappe mit frühen Reproduktionsfotografien des Münchener Hoffotografen und Erfinders der Phototypie (auch
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Abzüge min. 22 x 13 cm, max. 22 x 35 cm, Mappe 64, 5 x 46 cm.
262 Anna Elisabeth Angermann, Stehender männlicher Akt. Um 1900.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Kohlestiftzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei alt bezeichnet "Akte Anna Elisabeth Angermann".
Deutliche Randschäden. Mehrere hinterlegte Einrisse, z.T. bis in die Darstellung reichend. Knickspurig und fleckig.
93,2 x 57,6 cm.
263 Anna Elisabeth Angermann, Stehender weiblicher Rückenakt. Um 1900.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Kohlestiftzeichnung. Signiert o.re. "A. E. Angermann". Verso in Kohle alt bezeichnet "Angermann".
Deutliche Randschäden. Mehrere hinterlegte Einrisse, z.T. bis in die Darstellung reichend. Knickspurig und fleckig.
93,6 x 56,2 cm.
264 Anna Elisabeth Angermann, Bildnis Hertha Pietzsch. 1911.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Aquarell über Grafit auf Karton. In Blei signiert u.re. "A. E. Angermann" sowie datiert. Verso in Tinte bezeichnet "Bildnis Hertha 1911 / Tochter des Herrn Baumeisters / Martin Pietzsch treuhalben in Freundschaft / gewidmet / zu seinem 90. Geburtstag / von / Anna Elisabeth Angermann / Loschwitz 16.II.56.". Im Passepartout klebemontiert.
Papier verbräunt und stockfleckig.
55,3 x 44,2 cm.
265 Anna Elisabeth Angermann "Weidende Pferde". 1934.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Grafitzeichnung. Signiert u.re. "A. E. Angermann" sowie datiert. Im Passepartout montiert. Darauf in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "von Frl. AE Angermann zum 70. Geburtstag am 16. I. 36 erhalten. MP". Verso auf dem Untersatz wohl von der Künstlerin o.li. betitelt, darunter annotiert "A. E. Angermann, Pillnitzer Landstr. 116".
Bildunterkante deutlich gewellt. Vertikaler Knick (ca. 8 cm) u.li. im Bild. Rand partiell knickspurig, vereinzelt kleine Risse.
44,3 x 62,1 cm.
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Kohlestiftzeichnungen auf Bütten bzw. grauem Papier. Alle Arbeiten ligiert monogrammiert "RB", der Exlibrisentwurf datiert. Die Aktdarstellungen verso in rotem Farbstift alt bezeichnet "Aus d. Nachlass von Bäsler Bildhauer". Der Exlibrisentwurf vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert, darauf u.re. in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "Backhaus aus Leipzig arbeitete und wohnte im Künstlerhaus Loschwitz".
Eine Aktzeichnung knickspurig, partiell mit rötlichen Fixativwolken, an der Unterkante zwei ca. 1,5 cm lange Risse. Zweiter Akt deutlich knickspurig, an der Unterkante und Mi.re. drei Risse, max. 3 cm lang, einer ins Motiv.
48 x 30,8 cm / 35,5 x 27,9 cm / 33 x 25,2 cm.
267 Paul Rudolf Backhaus, Stehender männlicher Rückenakt. Wohl 1908.
Paul Rudolf Backhaus 1879 Leipzig – 1955 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf "Canson Montgolfier"- Bütten. Im u. Drittel re. signiert "Rudolf Backhaus", ausführlich datiert "01.19.01" sowie bezeichnet "Concurenz".
Die Blattränder angeschmutzt, leicht griffspurig sowie o.re. mit Montierungsresten.
47 x 21,5 cm.
268 Fritz Bleyl "Einladung Erich Heckel und Fritz Bleyl" (Kunstsalon Emil Richter, Dresden). 1923.
Fritz Bleyl 1880 Zwickau – 1966 Bad Iburg
Erich Heckel 1883 Döbeln – 1970 Radolfzell
Kunstsalon Emil Richter 1848 Dresden
Holzschnitt auf leichtem, gelblichen Karton. Im Stock u.re. und u.li. monogrammiert "F / B" sowie u. bezeichnet "Einladung Erich Heckel und Fritz Bleyl 14. VII. – 4. VIII. bei Richter Dresden Prager Str. 13". Im u. weißen Rand von Martin Pietzsch in Blei die Datumsangabe "14.7. bis 14.08.1923". Verso mit dem Stempel "Kunstsalon Richter" sowie der maschinengeschriebenen Datumsangabe "14.7. – 4.8.1923".
WVZ Lewey H 72.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Außerordentlich
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Stk. 14,5 x 9,7 cm, Bl. 15,2 x 11,5 cm.
269 Fritz Beckert, Großsedlitz – Stille Musik. 1944.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Aquarell, Deckfarben und Kohle auf Büttenkarton. In Kohle signiert u.re. "Fritz Beckert" sowie datiert. Im Passepartout klebemontiert.
Vgl. motivisch "Wallpavillon im Aufbau" in: Erhard Frommhold (Hrsg.): Unvergängliches Dresden. Dresden, 1955. Motiv 24.
In den Ecken Reste einer alten Klebemontierung.
44,3 x 31,3 cm.
270 Otto Fischer, Sechs Landschaftsdarstellungen und eine Hafenansicht. 1896 – 1910.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Radierungen und eine Farblithografie auf Bütten bzw. Karton. Teilweise vom Künstler signiert, teilweise verso von Martin Pietzsch bezeichnet.
Mit den Arbeiten:
a) Landschaft mit zwei Figuren. Kaltnadelradierung auf Karton. In Blei signiert u.re. "Otto Fischer" sowie datiert "96".
b) Landschaft mit Wolkendurchbruch. Kaltnadelradierung auf Karton. In der Platte signiert und datiert u.li. "O.F. 96".
c) Hafenansicht, wohl Hamburg. Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei signiert u.re.
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Bl. min. 24,2 x 30,7 cm, max. 49,5 x 38 cm.
271 Max A. P. Frey, Musikant in der Laube. Um 1910.
Max A. P. Frey 1874 Karlsruhe – 1944 Bad Harzburg
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl auf Sperrholz. U.li. im Bereich der o. Treppenstufe signiert "Max Frey".
Bildträger leicht gewellt.
32,6 x 25 cm.
272 Carl Reinhold Haeser "die Alte in Sicht". Wohl um 1900.
Carl Reinhold Haeser 1871 Rippien – 1939 München
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf grünem Karton, auf Pappe kaschiert. Signiert in Darstellung u.re. "Carl R. Haeser". Unter der Darstellung in Blei betitelt.
Kleine Griff- und Knickfalten, leicht beschmutzt, randseitig mit braunen Flecken und kleinen Einrissen.
34 x 27,3 cm, Blatt 38,5 cm x 32 cm.
Friedrich Wilhelm Heyser 1857 Gnoien (Mecklenburg) – 1921 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Im Stil von Friedrich Wilhelm Theodor Heyser, der zum Bekanntenkreis von Martin Pietzsch gehörte.
Bildträger ungespannt. Malschicht mit Bereibungen. Am Rand umlaufend Reißzwecklöchkein einer ehemaligen Aufspannung. Verso mehrschichtiger Farbauftrag.
48,5 x 45 cm.
274 Friedrich Wilhelm Theodor Heyser (zugeschr.), Bildnis eines Herren in Uniform. Um 1900.
Friedrich Wilhelm Heyser 1857 Gnoien (Mecklenburg) – 1921 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl auf Leinwand, Fragment, nicht aufgespannt. Unsigniert. Verso mit dem Fragment eines Stilllebens mit Flieder und Gladiolen.
Im Stil von Friedrich Wilhelm Theodor Heyser, der zum Bekanntenkreis von Martin Pietzsch gehörte. Vgl. Der Dresdner Architekt Martin Pietzsch, Hrsg. Anne Claußnitzer, Sandstein Verlag Dresden, 2016, S. 213).
Die Ränder des Bildträger beschnitten. Malschicht recto und verso mit Bereibungen und Fehlstellen.
53,5 x 60 cm.
275 Georg Jahn "Jonkheer W. Rengers". 1900.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Aquatintaradierung auf China, auf Bütten aufgewalzt. In der Platte in Versalien betitelt "Jonkheer W. Rengers Hora Siggma Anno OIVI". In Blei signiert "Georg Jahn" und datiert u.re.
Nicht im WVZ Jahn.
Äußerst seltene, bisher unbekannte Radierung.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Stockfleckig. U.li.. leicht gewellt. In der Ecke re.u. leicht fleckig. Blattrand o. mit Montierungsresten, u. Einrisse.
Pl. 40 x 26,5 cm, Bl. 65,5 x 44,5 cm.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Lichtdrucke auf Postkarten / Radierungen bzw. Mezzotinto in Schwarzbraun. Die Postkarten jeweils mit dem Autographen Georg Jahns an Martin Pietzsch. Die Radierungen in der Platte bzw. in Blei signiert "G. Jahn" bzw. "Georg Jahn", teilweise bezeichnet und datiert. "Meine Mutter" auf Untersatzkarton montiert.
Für die Radierungen WVZ Jahn 125, 169, 330, dort ohne den Plattentext.
"Mädchenkopf" u.li. stockfleckig, u.re. deutlich kratzspurig. "Meine Mutter" deutlich stockfleckig. "Leinewebergasse" verso stockfleckig. Postkarte "Netzflicker" in zwei Teile geschnitten, klebemontiert.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. min. 8,9 x 14 cm, max. 36,2 x 25,4 cm.
277 Ingo Kraft "Caspar David gewidmet". 1993.
Ingo Kraft 1949 Siegmar-Schönau – lebt in Dresden
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Aquarell, Bleistift und farbige Kreide auf Zeichenkarton. In Blei signiert u.re. "I. Kraft" sowie datiert. Verso in Blei annotiert "Caspar David gewidmet" sowie nochmals signiert und datiert.
Verso atelierspurig.
59 x 41,9 cm.
278 Georg Lührig "Vier Jahreszeiten" / Tannen. 1910/1938.
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Farblithografien auf Karton sowie eine Bleistiftzeichnung.
a) "Vier Jahreszeiten": Im Stein monogrammiert u.re. "G – L". Allegorische Darstellungen. Herausgegeben 1909/10 vom Sächsischen Kunstverein zu Dresden als Jahresgabe für Mitglieder. Gedruckt in Dresden von der Wilhelm Hoffmann AG.
b) Tannen: In Blei monogrammiert und datiert u.re. "GL". Auf Untersatzkarton klebemontiert.
Verbräunt und lichtrandig. Vereinzelt Knickspuren, Flecken, Kratzer und kleine Risse. Monogramm bei zwei Blättern beschnitten. Verso flächig Feuchteschäden und Stockflecken. Zeichnung mit leichten Montagespuren am oberen Rand.
St. 60 x 44 cm, Bl. 62,4 x 46,2 cm / 30,1 x 22,9 cm.
279 Karl Mediz "Portrait" (Porträt Emilie Mediz-Pelikan). 1895.
Karl Mediz 1868 Wien – 1945 Dresden
Emilie Mediz-Pelikan 1861 Vöcklabruck – 1908 Dresden
Lithografie. U.re. in Blei signiert "K. Mediz" und datiert. Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. II. Jahrgang. III. Heft, Blatt 4.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Abgebildet in:
Rolf Günther / Ilka Melzer: Goppeln als Malerdorf
Städtische Sammlungen Freital, Freital 2010. S.19.
Leicht stockfleckig. Kleine Randschäden und Einrisse.
St. 41,0 x 52,2 cm, Bl. 48,8 x 62 cm.
280 Richard Miller, Sonnenrosen. 1948.
Richard Miller 1905 Leipzig – ? 1959 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Grafitzeichnung auf leichtem "Schoellers Parole"-Karton, fixiert. In der Darstellung mittig signiert "Richard E. Miller" sowie datiert.
Lichtrandig und stockfleckig. Recto und verso Reste alter Klebemontierungen.
49,3 x 39,2 cm.
281 Richard Müller "Mantelpavian". 1896.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Farblithografie auf ockerfarbenem Papier. Im Stein o.re. und u.li. ligiert monogrammiert "RM" und datiert. In Blei unterhalb der Dartellung re. signiert "Rich. Müller" und datiert.
Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. II. Jahrgang, II. Heft.
WVZ Günther 5.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Untersatz stockfleckig, li. Blattrand mit kleinem Einriss.
Darst. 28,2 x 23,2 cm, St. 33,5 x 27,5 cm (Zeichng.), Bl. 59,5 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
282 Georg Müller-Breslau "Tanzende Pane". 1895.
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Farblithografie. Im Stein ligiert monogrammiert "GM-B" und datiert Mi.re. Unterhalb der Darstellung typografisch künstlerbezeichnet und betitelt.
Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. I. Jahrgang, II. Heft, Blatt 2.
Etwas griffspurig und stockfleckig sowie leicht lichtrandig. Kleine Papieranhaftungen Ecke o.li. Ein Einriss o.Mi. (ca. 4,5 cm) und u.Mi. (ca. 1,5 cm). Die Ecken leicht gestaucht.
St. 32,1 x 56,8 cm, Bl. 48 x 62,4 cm.
Elsa Munscheid 1881 Dresden – ?
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Silbergelatineabzüge. In Tinte signiert u.li. sowie bezeichnet Mi.u. "Künstlerhaus Dresden Loschwitz Atelier Gu. 1913–33." und u.re. "E. Munscheid". Vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert und im Passepartout montiert. Verso Mi.o. ausführlich in Tinte alt bezeichnet "Aufnahme aus dem Arbeitsraum Loschwitz / 1933 Künstlerhaus (…).".
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Abzüge gegilbt. Vereinzelt kleine Flecken. Ein Foto mit Einriss am oberen Rand, 1,7 cm lang. Leichte Aussilberung. Die Ränder mit Klebespuren der Montierung.
Abzug 17,8 x 23,9 cm / Abzug 17,5 x 23,9 cm, Psp. 50 x 60 cm.
284 Elsa Munscheid, Reiter im Wald / zwei Landschafts- und zwei Reiterdarstellungen / vier Grußkarten und eine Fotografie. 1924 – 1948.
Elsa Munscheid 1881 Dresden – ?
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Verschiedene Techniken, darunter ein Aquarell, zwei Lithografien, zwei Kaltnadelradierungen und vier Grußkarten, davon drei von Munscheid selbst gestaltet, sowie einem Silbergelatineabzug mit einer Reproduktion eines Gemäldes der Künstlerin. Jeweils signiert "E. Munscheid", zumeist datiert und betitelt. Drei auf Untersatz montiert. Teils mit Annotationen von Martin Pietzsch.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Etwas griff- und knickspurig. Aquarell leicht gedunkelt, Druckgrafiken leicht lichtrandig. Grußkarten verso mit Resten alter Klebemontierungen. Foto gegilbt, mit Aussilberung.
Bl. min. 13 x 7,2 cm, max. 24,7 x 35,3 cm.
285 Rudolf Otto, Pferde in der Schwemme. 1. Viertel 20. Jh.
Rudolf Otto 1887 Großschönau – 1962 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Otto".
An Ober- und Unterkante durch Neuaufspannung formatverkleinert.
Malschicht mit kleinen Bereibungen und Krakelee. Firnis partiell verblindet.
45 x 59 cm.
286 Rudolf Otto "Zirkusstudie" / Pferdestudie. 1922.
Rudolf Otto 1887 Großschönau – 1962 Dresden
Kohlezeichnungen auf getöntem Papier, partiell weiß gehöht. Beide Arbeiten signiert "R. Otto" bzw. "Otto", eine betitelt und datiert. Eine im einfachen Passepartout montiert.
Leicht angeschmutzt, in den Ecken Reißzwecklöchlein. Griff- und Knickspuren, ein Blatt mit größerer Knickspur und kleiner Stauchung am re. Rand sowie verso Resten einer Klebemontierung.
38,7 x 37,8 cm, Psp. 58,2 x 48 cm / 48,2 x 31,8 cm.
287 Max Pietschmann, Porträt einer jungen Frau mit offenem Haar. 1896.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Radierung auf China, auf Bütten aufgewalzt. In Blei u.re. signiert "M. Pietschmann." und datiert.
Verschmutzt, leicht stockfleckig, o.li. eine oberflächliche Bereibung. In den o. Ecken Reißzwecklöchlein.
Pl. 21,7 x 16 cm, Bl. 55,2 x 40,1 cm.
288 Max Pietschmann, Interieur mit stehendem weiblichen Akt. Um 1914.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Heliogravüre auf Kupferdruckkarton. In Blei u.re. signiert "Max Pietschmann", u.li. mit der Widmung "S.l. Martin Pietzsch i. Dez. 14".
Leichter Kratzer Mi.re. in der Darstellung. Karton etwas gegilbt, im re. und li. sowie u. Randbereich leichte Spuren einer alten Montierung.
Pl. 31,8 x 19,8 cm, Bl. 39,3 x 29,7 cm.
289 Anna Plate, Zwei Blumenstillleben / Porträt Anna Plate. 1930er Jahre.
Anna Plate 1871 Bremen – 1941 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl auf Malpappe sowie ein Silbergelatineabzug.
a) Blumenstillleben mit weißem Krug. 1938. Signiert u.li. "A. Plate" und datiert. Verso in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet.
b) Blumenstillleben mit Gräsern und Mädchenauge. Unsigniert. Verso von fremder Hand Anna Plate in Erwähnung von Martin Pietzsch zugeschrieben.
c) Porträt Anna Plate. Silbergelatinebzug auf mattem Barytkarton. Verso mit dem Fotografenstempel "F. v. Baczko Bremen", darunter in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet und monogrammiert "Die Malerin Anna Plate wohnte über 30 Jahre über uns +1941.".
Malpappen gewellt. Flecken, Kratzer, Bereibungen und kleine Fehlstellen an der Malschicht. Rand und Ecken bestoßen. Verso Reste alter Klebemontierungen.
Fotografie mit partieller Aussilberung. Vereinzelt kleine Fehlstellen in der Fotoschicht, Ecke u.re. geknickt. Verso Spuren einer alten Klebemontierung.
36,7 x 29,6 cm / 49,8 x 33,8 cm / Abzug 17,2 x 12,1 cm.
290 Kurt Scheibe "Traum vom Geld" / Zwinger und Sophienkirche. 1936/1946.
Kurt Scheibe 1891 Chemnitz
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Kaltnadelradierungen. Jeweils in der Platte monogrammiert "KS" und datiert sowie in Blei signiert "Kurt Schreibe" u.re. bzw. u.li. Im Passepartout klebemontiert.
Blätter am Rand beschnitten, fleckig und partiell berieben.
Pl. 29,5 x 37 cm, Bl. 35 x 45 cm, Psp. 39,6 x 46,5 cm / Pl. 35,7 x 26,7 cm, Bl. 42,8 x 32,2 cm, Psp. 50 x 34,9 cm.
291 Georg Schwenk "Hymnus nach der Natur". Um 1900.
Georg Schwenk 1863 Dresden – 1936 ebenda
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Gouache auf Malpappe. Unsigniert. Verso in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "Georg Schwenk. Hymnus nach der Natur".
Malschicht mit deutlichen Fehlstellen, Feuchteschäden und Kratzspuren. Rand ungleichmäßig beschnitten, Ecken bestoßen.
48,2 x 37 cm.
Georg Schwenk 1863 Dresden – 1936 ebenda
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Silbergelatineabzug. In Kohlestift signiert u.re. "G. Schwenk". Betitelt u.Mi. Auf grauem Untersatzkarton klebemontiert sowie in Kohlestift und grauer Tusche zeichnerisch ergänzt.
In Blei von Martin Pietzsch u.re. bezeichnet "wurde brutalerweise 1949 auf Veranlassung des Schulleiters heruntergehackt". Unterhalb der Montage in Blei die Namen der Familienmitglieder Pietzschs und Schwenks.
Fotos leicht kratzspurig und fleckig, mit deutlicher Aussilberung. Die Randbereiche mit Klebespuren, kleiner Materialverlust u.li. Untersatzkarton fleckig, gestauchte Ecken, u.re. Materialverlust.
Darst. 17,1 x 48 cm, Unters. 30,4 x 49,6 cm.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Oskar Pusch 1877 Dresden – 1970 ebenda
Deckfarben auf Karton, auf einen Keilrahmen montiert. Unsigniert. In einer schmalen, grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch den" Entwurf für Gemälde der neuen Gemäldegalerie Dresden (Girlandenhaltende Männer mit Aussparung für eine Tür in der Mitte)", 1917–18, Aquarell, 27 x 65 cm, WVZ Starck A 026 sowie "Kränzeflechtende Mädchen", 1917–18, Öl auf Pappe, 78 x 280 cm, WVZ Starck S 094.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Die Studien
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BA. 61,8 x 262,4 cm, Ra. 69,8 x 270,4 cm.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Federzeichnung in farbiger Tusche über Graphit, aquarelliert. U.re. in rotem Farbstift monogrammiert "SS" sowie datiert. Darunter in blauer Tinte von Martin Pietzsch bezeichnet "Erweiterungsbau der Gemäldegalerie in Dresden (1913)". Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert.
Nicht im WVZ Starck, vgl. motivisch "Kränzeflechtende Mädchen unter Bäumen II", 1917–18, WVZ Starck S 087.
Gedunkelt, leichte oberflächliche Kratzer und Flecken. Untersatz mit kleinen Perforationen o.li. und Mi.o.
20 x 54,9 cm, Unters. 30 x 63,2 cm.
295 Sascha Schneider "Festvorbereitung" (Zwei Jünglinge, Girlanden tragend). 1917 – 1920.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Aquarell auf Karton. U.re. in Blei monogrammiert "SS". Verso o.li. in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "Sascha Schneider Studie zu den Cartons der Wandgemälde für das Treppenhaus der neuen Bildergallerie (welche wegen des Krieges 1914 nicht gebaut wurde MP".
Nicht im WVZ Starck, siehe jedoch die motivgleiche Arbeit "Festvorbereitung (2 Girlandentragende Jünglinge). 1917–18, WVZ Starck S 088 sowie "Entwurf für Gemälde der neuen Gemäldegalerie Dresden (Girlandentragende Jünglinge
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40 x 43,5 cm.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Federzeichnungen in farbiger Tusche und Grafit, partiell laviert und aquarelliert. In Tusche u.re. monogrammiert "SS". U.li. bzw. u.re. mit einer Annotation in Blei von Martin Pietzsch "Sascha Schneider Loschwitz" sowie verso in blauer Tinte "Kartons für den Gallerie Neubau (Treppenhaus) Dresden letzte grosse Arbeit von Sascha Schneider (…)". Verso gestempelt "Martin Pietzsch Architekt, BDA Dresden N 54, Ruf 36516 Pillnitzer Landstraße 57".
Nicht im WVZ Starck.
Beigegeben:
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20 x 13,5 cm / 19,2 x 14 cm.
297 Sascha Schneider, Mythische Gestalt (König). Um 1894.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Wasserfarben, in Kohlestift konturiert, auf kräftigen, bräunlichen Papier. Unsigniert. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch "Despot", 1894, Öl auf Leinwand, 218 x 102 cm, WVZ Starck G 011 sowie "Sein Schicksal", 1894, Öl auf Leinwand, 250 x 180 cm, WVZ Starck G 013.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Wir danken Dr. Christiane Starck, Dreieich-Buchschlag, für freundliche Hinweise.
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67,5 x 38,5 cm.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Kreidezeichnung auf Karton, mit Formatmarkierungen in Graphit. U.re. monogrammiert "SS". Darunter sowie verso u.li. in Blei von Martin Pietzsch bezeichnet "S. Schneider Studie zum Grabmal von Prof. Zwintscher Friedhof Loschwitz".
Nicht im WVZ Starck, vgl. jedoch die ausgeführte Grabfigur für Oskar Zwintscher (Jüngling mit gesenkter Fackel), 1921, Marmor, WVZ Starck P 038.
1899 porträtierte Oskar Zwintscher seinen Künstlerkollegen Sascha Schneider, vgl. WVZ Günther 47 "Bildnis
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75,5 x 25,2 cm.
299 Robert Hermann Sterl "Feierabend Steinbrucharbeiter" (Heimkehrende Steinbrecher). 1897.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie mit grünlich-grauem Plattenton. Im Stein innerhalb der Darstellung u.re. monogrammiert "R.St" und datiert. Unterhalb der Darstellung re. nochmals gedruckt signiert "Robert Sterl" und datiert. Aus: Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. II. Jahrgang, III. Heft, Blatt 2.
WVZ Becker 6.
Vorstudie zur Gemäldefassung von 1898, WVZ Popova 287.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Randbereiche leicht verschmutzt.
St. 24,5 cm x 49 cm, Bl. 45,5 x 64 cm.
300 Carl Walther, Brennende Bockwindmühle / Brühlsche Terrasse / Rothenburg. 1926 – 1941.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Radierungen und eine Kohlezeichnung.
a) Brennende Bockwindmühle. Radierung. In Blei signiert u.re. "C. Walther" sowie annotiert u.li. von Martin Pietzsch "Zum 60. Geburtstage – 16.1.26".
b) Brühlsche Terrasse (Blick auf die Hofkirche). Radierung. In Blei signiert u.re. "C. Walther" sowie bezeichnet u.li. "1–25". In der Platte monogrammiert und datiert u.re. "CW 44". Im Passepartout klebemontiert.
c) Rothenburg. Kohlezeichnung. In Blei signiert u.re. "C. Walther".
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Pl. 37,4 x 40,6 cm, Bl. 47 x 54,4 cm / Pl. 24,9 x 34 cm, Bl. 35 x 48,6 cm / 46 x 32,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
301 Carl Walther, Porträt Johann Wolfgang Goethe. 1949.
Carl Walther 1880 Leipzig – 1956 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Radierung auf Büttenkarton. In der Platte monogrammiert "CW" und datiert. In Blei signiert u.re. "C. Walther" sowie technikbezeichnet u.li. I.
Rand leicht angeschmutzt, vereinzelt berieben und stockfleckig.
Pl. 38 x 30,6 cm, Bl. 49,7 x 41,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
302 Otto Westphal "Sandbarke Genfer See". 1919.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl auf Leinwand. U.re signiert "Otto Westphal". Verso auf der o. Keilrahmenleiste nochmals signiert oder bezeichnet "O. Westphal", betitelt sowie mit verschiedenen Annotationen.
Entstanden anlässlich eines Studienaufenthaltes 1919 in der Schweiz. Vgl. weitere Skizzen und in Öl ausgeführte Arbeiten aus diesem Jahr, u.a. die Zeichnung "Genfer See mit Château Châtelard", abgebildet im Katalog zur Ausstellung im Albertinum, Galerie Neue Meister, Dresden 1971, Nr. 54 sowie das Gemälde
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55,3 x 70,3 cm.
303 Otto Westphal "Wilk auf Rügen" / Jägerhof / Porträt Fritz Hörnlein. 1933.
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Radierungen und eine Bleistiftzeichnung.
a) "Wilk auf Rügen". Bleistiftzeichnung auf Transparentpapier. In Blei signiert u.re. "Otto Westphal", darüber betitelt und datiert. Im Passepartout klebemontiert.
b) Jägerhof. Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Otto Westphal".
c) Porträt Fritz Hörnlein. Verso in Blei von Martin Pietzsch betitelt, annotiert und monogrammiert.
21 x 29,7 cm. Psp. 24 x 35 cm / Pl. 12,7 x 10 cm, Psp. 33 x 24,5 cm / Pl. 23,8 x 28,8 cm, Bl. 30,6 x 35,2 cm.
Transparentpapier der Zeichnung u.re. leicht gewellt. Radierungen minimal griff- und knickspurig, etwas gedunkelt.
304 Walther Witting, Drei Vanitas Motive / "Das Fragezeichen" / "Schwüler Sommertag". Um 1900.
Walther Witting 1864 Dresden – 1940 ebenda
a) Drei Vanitas Motive. Lithographien. Jeweils im Stein monogrammiert u.re. "W. W.." Auf Karton montiert.
b) "Das Fragezeichen". 1897. Farblithographie. Im Stein monogrammiert u.re. "W. W." und datiert. Nach seinem Entwurf im Kupferstich-Kabinett der SKD, Inv.-Nr. C 2010–247.
c) "Schwüler Sommertag". Aquarell auf Schöllershammer-Bütten. In Blei signiert u.re. "W. Witting".
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
a) Leicht stockfleckig, handmontiert, Montierungsreste seitlich und am oberen Rand, b) Stark stockfleckig. c) Leicht stockfleckig, Reißzwecklöchlein u.li und u.re. Am oberen Rand leicht gegilbt.
a) Unters. 26,5 x 47,5 cm / b) St. 22 x 11 cm, Bl. 32 x 21 cm / c) Darst. 28,5 x 39,5 cm, Bl. 40 x 50,7 cm.
305 Walther Witting, Reigen zur Melodie des Todes. 1931.
Walther Witting 1864 Dresden – 1940 ebenda
Gouache. U.re. monogrammiert "W.W." und datiert.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
38,5 x 55,5 cm.
306 Georg Wrba (Umfeld oder Schüler ?), Drei weidende Kühe. Wohl 1910er Jahre.
Georg Wrba 1872 München – 1939 Dresden
Bronze, schwarzbraun patiniert, Flachrelief. Unsigniert. Verso mit gelöteter Messingaufhängung.
Vgl. Günter Kloss (Hrsg.): Georg Wrba. Ein Bildhauer zwischen Historismus und Moderne. Petersberg 1998.
Patinierung leicht berieben.
8,8 x 26 cm.
307 Dresdner Künstler "Das Gebet". Um 1920.
Aquarell auf Karton. Unsigniert. U.re. betitelt.
Vertikal verlaufende Knickspur re. Oberfläche leicht kratzspurig, Stock- und Wasserflecken.
47,3 x 34,3 cm.
308 Ludwig von Hofmann (Umfeld), Kampf der Titanen (?). Um 1900.
Ludwig von Hofmann 1861 Darmstadt – 1945 Pillnitz bei Dresden
Martin Pietzsch 1866 Blasewitz – 1961 Dresden
Öl oder Tempera auf Papier, auf dickem Karton kaschiert. Unsigniert.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
Blatt gewellt und deutlich angeschmutzt, die Blattränder ungerade, mit mehrere Einrissen und eine Fehlstelle am o.re. Rand. Der u. Blattrand mit deutlichen Materialverlusten außerhalb der Darstellung. Malschicht mit Kratzspuren, Bereibungen und Fehlstellen.
57 x 42 cm, Montierung 60,5 cm x 46,5 cm.
309 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I Heft I. Juni 1895.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Emilie Mediz-Pelikan 1861 Vöcklabruck – 1908 Dresden
Richard Müller Tätig um 1900
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Peter Pöppelmann 1866 Harsewinkel – 1947 Dresden
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
a) Sascha Schneider "Umrahmung des Prospektes" mit einem Eingangstext zu den Vierteljahrsheften. Lichtdruck.
b) Georg Müller-Breslau, Entwurf zu einem Glasfenster. Lichtdruck.
c) Richard Müller, Im Sägewerk. Lichtdruck.
d) Peter Pöppelmann "Frühling". Photogravüre.
e) Emilie Mediz-Pelikan, Mädchen. Lichtdruck.
f) Hans Unger "Knecht mit Kühen". Lithografie.
g) Otto Fischer "Landschaft". Lithografie.
Im originalen Klapp- Einband mit Titellithografie von Georg
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62,9 x 48,5 cm (Einband).
310 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. Band I. Heft III. 1895.
Carl Bantzer 1857 Ziegenhain – 1941 Marburg
Paul Baum 1859 Meißen – 1932 San Gimignano
Ernst Hermann Walther 1858 Landsberg – 1945 Dresden-Loschwitz
a) Hans Unger, Nächtliche Küste. Radierung. (fehlend).
b) Paul Baum "Winterlandschaft". Farblithografie. In Blei monogrammiert.
c) Carl Bantzer "Hessische Bäuerin". Farblithografie. In Blei signiert und datiert.
d) Ernst Walther "Chrysanthemum". Farblithografie. In Blei signiert und datiert.
e) Carl Mediz, Bildniss Thomas Verderber. Lithographie. (fehlend)
Im originalen Klapp- Einband mit Titellithografie von Georg Müller-Breslau.
"Mit dem vierten Heft des zweiten
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64 x 49 cm (Einband).
311 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens.
Band I. Heft IV. 1895/1896.
Max Eduard Giese 1867 Düsseldorf – 1916 Passing bei München
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
a) Sascha Schneider "Priesterkopf". Kupferstich.
b) Max Pietschmann, Studienkopf. Radierung. (fehlend)
c) Richard Müller "Marabus". Kreidelithografie. In Blei signiert.
d) Georg Müller-Breslau "Unter Oliven". Kreidelithografie. In Blei signiert.
e) Max Giese "Winterlandschaft". Kreidelithografie.
Im originalen Klapp- Einband mit Titellithografie von Georg Müller-Breslau.
Provenienz: Nachlass Martin Pietzsch.
"Mit dem vierten Heft des zweiten Jahrganges im
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64,3 x 48,5 cm (Einband).
312 Vierteljahrs-Hefte des Vereins Bildender Künstler Dresdens. II. Jahrgang. 1896/1897.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Georg Lührig 1868 Göttingen – 1957 Lichtenstein/Erzgebirge
Georg Müller-Breslau 1856 Breslau – 1911 Schmiedeberg
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Wilhelm Ritter 1860 Nürnberg – 1948 Eschenbach bei Hersburg
Oskar Seidel 1845 Löwenberg (Schlesien) – 1900 Dresden-Blasewitz
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Ernst Hermann Walther 1858 Landsberg – 1945 Dresden-Loschwitz
Sechs Blätter aus den Heften I, II, III und wohl IV. Der Jahrgang mit einem Einband von Ernst Walther (Lithographie).
I. Heft
a) Max Pietschmann "Weibl. Portraitstudie" (fehlend)
b) Otto Fischer "Landschaften" (zwei Motive). Radierung und Lithografie. (Lithografie fehlend)
c) Hans Unger "Fischerboote". Radierung. In Blei signiert.
d) Wilhelm Ritter, Landschaft. Lithografie.
e) Richard Müller "Mantel-Pavian". Lithografie. (in separater KatNr)
II. Heft
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64 x 48,5 cm (Heft).
Josef Achmann 1885 Regensburg – 1958 Schliersee
Holzschnitte. Unsigniert. Typografisch bezeichnet u.li. "Heinrich Stegemann", u.re. "Originalholzstock".Aus "Die Rote Erde", zweite Folge, zweites Buch. Hrsg. Karl Lorenz. Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler, Hamburg 1923.
Söhn HDO 67202–22, -23, -27, -26, -24, -25.
Blattränder gegilbt. Ein Blatt am Rand mit kleinem Riss.
Verschiedene Stockmaße, Bl. jeweils 32 x 24,5 cm.
322 Ernst Barlach "Der Puppenspieler". 1922.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Holzschnitt auf transparentem Japanbütten. Unsigniert, Nachlassdruck, um 1939. Blatt 14 der Folge "Der Findling". U.li. mit dem Blindstempel "Ernst Barlach Nachlass".
WVZ Probst 70.14 mit minimal abweichender Breitenangabe 12,5 cm.
Blatt beschnitten. O. Ecken mit leichten Verfärbungen einer alten Montierung. Vereinzelt winzige Flecken.
Stk. 10,5 x 13,2 cm, Bl. 15,8 x 22,4 cm.
323 Fritz Beckert, Palais im Großen Garten. 1941.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Aquarell. U.li. signiert "Fritz Beckert" und datiert. Verso in Blei nummeriert "II 84,3".
Vgl. motivisch: "Palais im Großen Garten", abgebildet in: Unvergängliches Dresden. Aus dem Lebenswerk des Städtemalers Fritz Beckert. Dresden, 1955. Abb.2.
An der Oberkante o.li. und o.re. sowie verso Reste einer alten Klebemontierung. In den Ecken Reißzwecklöchlein.
31,5 x 44,3 cm.
324 Max Beckmann "Die Nacht". 1914.
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Vergé-Papier. In der Platte u.li. signiert "Beckmann". Eines von 150 Exemplaren. Blatt 31 der Edition "Shakespeares-Visionen: Eine Huldigung deutscher Künstler", hrsg. durch die Marées-Gesellschaft im Verlag R. Piper & Co., München 1918. U.re. mit dem Trockenstempel der Marées-Gesellschaft.
WVZ Hofmaier 77 IV (von IV).
Leicht knickspurig, stockfleckig und technikbedingt leicht wellig.
Pl. 22 x 27 cm, Bl. 33,5 x 40,6 cm.
325 Siegfried Berndt, Dreimaster. 1942.
Siegfried Berndt 1889 Görlitz – 1946 Dresden
Farbholzschnitt auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Berndt", bezeichnet "Handdruck" sowie mit einem Besitzervermerk. Im Passepartout. Darauf Mi.u. typografisch bezeichnet "Der Sammlerkreis zu Dresden bestätigt mit diesem Blatt den Empfang des Stammbeitrags zum Jubiläumsjahr 1942". In Blei zwei weitere Besitzvermerke aus den 1960er Jahren.
Edition zum 10jährigen Jubiläum des Sammlerkreises Dresden (1932–1945).
Stk. 20 x 14,5 cm, Bl. 28 x 18,7 cm, Psp. 30,1 x 21 cm.
326 Richard Birnstengel, Bayrischer Wald / Elbsandsteingebirge / "Wetterwald" (Bayrischer Wald) / "Totes Gebirge X" / . 1919 / 1920/ 1912/1920er Jahre.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Aquarelle, eine Kaltnadelradierung und eine Lithografie. Zwei Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung signiert "R. Birnstengel", betitelt und "Totes Gebirge X" bezeichnet "Handabdruck". Aquarelle in Tinte signiert "R. Birnstengel" bzw. monogrammiert "R.B." und datiert.
Teils etwas stockfleckig, technikbedingt leicht wellig sowie geringfügig knickspurig. Verso mit Kleberesten. Lithografie etwas lichtrandig.
23,2 x 29,1 cm / 28,9 x 35,6 cm / Pl. 23,2 x 28,4 cm, Bl. 30 x 38,9 cm / St. 28,5 x 37,3 cm, Bl. 42,7 x 50,4 cm.
327 Gerd Böhme, Zwei Tauben / Zwei Pelikane. Wohl 1930er Jahre.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Aquarelle auf Zeichenkarton. Unsigniert. Verso jeweils mit der Darstellung eines Blumenbeetes bzw. einer Landschaft, in Kugelschreiber Annotationen "aus Nachlaß von Gerd Böhme acad. Maler". bzw. "Für Prof. Herbert Naumann aus Nachlaß vom acad. Maler Gerd Böhme".
Ränder von Künstlerhand beschnitten. Winzige Reißzwecklöchlein und Papierverlust in den Ecken.
25 x 34,8 cm / 35 x 24,8 cm.
328 Max Brüning, Mädchen-Halbakt en face. Um 1920.
Max Brüning 1887 Delitzsch – 1968 Lindau
Farbradierung auf Karton. Unter der Darstellung in Blei signiert "Max Brüning" sowie bezeichnet "Original-Radierung".
Karton gegilbt, umlaufend etwas griffspurig und fleckig. An den Ecken bestoßen. Am Rand re. und li. hinterlegte Risse, u.li. etwas Materialverlust.
Pl. 42,5 x 27,6 cm, Bl. 59,5 x 45,1 cm.
329 Oskar Burkhardt "Heinrichsplatz Meissen" / "Nicolaikirche" / "Schlossbrücke". 1. H. 20. Jh.
Oskar Burkhardt 1882 Meißen – 1960 ebenda
Farbholzschnitt und zwei Radierungen. Je unterhalb der Darstellung in Blei signiert und betitelt. Auf Untersatz hinter Passepartout.
a) "Heinrichsplatz Meissen". Farbholzschnitt. 1914. Signiert "O. Burkhardt". Im Stock ligiert monogrammiert "OB".
b) "Nikolaikirche". Radierung. Signiert "Burkhardt M" und in der Platte ligiert monogrammiert "BM".
c) "Schlossbrücke". Radierung. Signiert "Burkhardt Meissen" und in der Platte ligiert monogrammiert "BM".
Leicht knickspurig und die Radierungen technikbedingt etwas wellig.
Bl. 26,7 x 19,8 cm / Bl. 35,4 x 26,3 cm / Bl. 23,9 x 24,9 cm.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Lithografien auf gelblichem Bütten. Jeweils in Blei u.re. signiert "Lovis Corinth", das Impressumsblatt nummeriert "3" sowie in Blei signiert "Lovis Corinth". Aus der Folge "Herbert Eulenberg, Anna Boleyn" mit 24 Original-Lithographien sowie Titelblatt von Lovis Corinth. Verlag Fritz Gurlitt, Berlin, 1920, Ausgabe A.
WVZ Schwarz L 428 X, XIII , XVII, XXIV.
Blätter leicht gewellt, ein Blatt am Rand re. knickspurig. Verso mit Resten alter Klebemontierungen. Impressum mit horizontaler Falz und vier kleinen vertikalen Rissen von einer alten Heftung.
St. ca. 39 x 29 cm, Bl. ca. 50,4 x 37,5 cm.
331 Lovis Corinth "Weislingen und Marie". 1920/1921.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Radierung auf getontem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Lovis Corinth". Auf Untersatz montiert, ebenda in Blei betitelt.
WVZ Müller 517.
Papier leicht gedunkelt. Unterkante und Ecken o.li. und u.li. knickspurig.
Pl. 27,6 x 21,7 cm, Bl. 40,4 x 29,9 cm.
332 Lovis Corinth "Im Haus bei Thiele". 1924.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Lithografie auf "JWZ Anders"-Bütten. Im Stein betitelt und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Lovis Corinth". O.li. eine Annotation in Blei. Verso o.li. gestempelt in rot "A.Z.A.P. Berlin Abt. Niederlage Nr. 3".
WVZ Müller 840.
Am re. Rand und sehr vereinzelt wenige winzige Fleckchen. Verso an den Ecken o.li. und o.re. Reste einer alten Klebemontierung.
St. 21 x 30 cm, Bl. 38,5 x 48,8 cm.
333 Richard Dreher, Nächtliche Seenlandschaft. Frühes 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche und Deckfarben. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und Bestätigung durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher.
Etwas griffspurig und stockfleckig. Kleine Druckstellen o.li. Zwei kleine Fehlstellen am Rand li.
40,5 x 33,8 cm.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Überwiegend Federzeichnungen in Tusche, teils laviert. Unsigniert. Verso jeweils mit dem Nachlassstempel des Künstlers versehen.
Teils leicht knickspurig, stockfleckig und lichtrandig. Insgesamt etwas gegilbt. Eine Arbeit mit deutlichem Materialverlust einschließlich des Nachlassstempels.
Max. ca. 30 x 22 cm.
335 Richard Dreher, Selbstportrait. Spätes 19. Jh./Frühes 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und Bestätigung durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher.
Leicht griffspurig. Verso etwas atelierspurig.
32,2 x 24,9 cm.
336 Richard Dreher, Sitzendes Mädchen im Regenmantel. Frühes 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Aquarell. Unsigniert. Mit dem Nachlass-Stempel und Bestätigung durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher. Im Passepartout auf Untersatz montiert.
Kleines Löchlein im Bereich der li. Schulter. Technikbedingt sehr leicht wellig.
28,8 x 22,5 cm, Unters. 49,8 x 38 cm.
337 Richard Dreher, Weibliche Akte. Frühes 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf blaugrauem "Ingres D'Arches"-Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und Bestätigung durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher.
Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken.
31,4 x 43,3 cm.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Pinsel- und Federzeichnungen in Sepia und schwarze Tusche. Unsigniert. Jeweils mit dem Nachlass-Stempel und Bestätigung durch den Sohn des Künstlers Christoph Dreher. Jeweils im Passepartout montiert.
Stockfleckig, leicht griff- und knickspurig. "Pillnitz" mit partiellem Papierabrieb und Löchlein.
27,6 x 40,7 cm, Psp. 50 x 69,8 cm / 37,3 x 45,1 cm, Psp. 48,9 x 68 cm / 26,8 x 39,9 cm, Psp. 50 x 69.8 cm.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Lithografien auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils unsigniert, verso mit dem Nachlassstempel des Künstlers. Für den 37. Avalun-Druck, Avalun-Verlag Dresden-Hellerau (Buchillustration unvollständig).
Teils stockfleckig, angeschmutzt und knickspurig.
St. jeweils ca. 6 x 6 cm, Bl. 17,5 x 14,5 cm.
340 Arno Drescher "Gartenbild" / "Vorbeifahrendes Schiff a. d. Elbe" / "Nordisches Gehöft". Wohl 1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Aquarelle. Jeweils u.li. signiert, zwei in Kugelschreiber, eines in Blei "A. Drescher". Verso betitelt und nummeriert. Zwei Arbeiten auf Untersatz montiert, eine im Passepartout.
Griff- und knickspurig sowie teils etwas lichtrandig. "Nordisches Gehöft" mit Mittelfalz und die übrigen mit vertikalem Knick im Randbereich li. und ein paar Randmängeln.
19,9 x 27,6 cm / 24,3 x 30,9 cm / 36,4 x 44,7 cm, Unters. max. 53,6 x 66,7 cm.
341 Ernst Eitner, Mannsteine und Schneegruben im Riesengebirge. Wohl um 1930.
Ernst Eitner 1867 Hamburg – 1955 ebenda
Aquatintaradierung in Braun auf festem Papier. In der Platte u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "E. Eitner". Auf Untersatz im Passepartout montiert.
Ganz unscheinbar stockfleckig in den Randbereichen.
Pl. 23,8 x 29,8 cm, Bl. 29,2 x 37,9 cm, Psp. 50 x 70 cm.
342 Ernst Eitner, Burg Kynast im Riesengebirge. Um 1930.
Ernst Eitner 1867 Hamburg – 1955 ebenda
Aquatintaradierung in Schwarzbraun auf festem Papier. In der Platte o.li. signiert "E. Eitner", u.Mi. betitelt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ernst Eitner". Auf Untersatz im Passepartout montiert.
Die Randbereiche stockfleckig.
Pl. 24,1 x 29,9 cm, Bl. 36,1 x 37,6 cm, Psp. 29,9 x 54,3 cm.
343 Ernst Eitner, Steinseiffen – Blick auf die Schneekoppe und Melzergrund. Wohl 1930er Jahre.
Ernst Eitner 1867 Hamburg – 1955 ebenda
Aquarell über Blei. U.re. in Blei signiert "E. Eitner". Verso in Blei nochmals signiert "E. Eitner" und betitelt. Auf Untersatz im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig. Eine vertikale, durchlaufende Knickspur im Randbereich li.
32,8 x 48,5 cm, Psp. 46 x 60 cm.
344 Ernst Eitner, Blick auf das Riesengebirge. 1937.
Ernst Eitner 1867 Hamburg – 1955 ebenda
Aquarell über Blei. U.re. in Blei signiert "E. Eitner" und datiert. Auf Untersatz im Passepartout montiert.
Technikbedingt leicht wellig. O.Mi. kleines Reißzwecklöchlein.
28,5 x 48,3 cm, Psp. 46 x 60 cm.
345 Gino von Finetti "Arena". 1927.
Gino von Finetti 1877 Pisino d'Istria – 1955 Gorizia
Farblithografien auf verschiedenfarbigem Karton. Mappe mit acht Arbeiten, Titelblatt und einem Vorwort mit Inhaltsverzeichnis von Robert Breuer. Jeweils im Stein signiert "Finetti" bzw. ligiert monogrammiert "GF". Unter dem Inhaltsverzeichnis in Blei signiert "Finetti". Herausgegeben vom Volksverband der Bücherfreunde für seine Mitglieder, erschienen bei Otto Elsner, Wegweiser Verlag Berlin. Gedruckt von Otto Birkholz, Berlin. Im originalen Papierumschlag mit Titellithografie.
Deckblatt recto und verso vollflächig stockfleckig. Mappe griffspurig und fleckig, an den Rändern gestaucht.
Bl. 45 x 35 cm, Mappe 45,5 x 35,8 cm.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Bleistiftzeichnungen, Kohlestiftzeichnungen und eine Lithografie. Diese im Stein signiert und datiert. 'Dame mit Hut' in Blei signiert und datiert, verso mit Durchschlag anderer Skizzen.
Teils etwas stockfleckig, griff- und knickspurig, verso leicht atelierspurig.
Min. 15,5 x 20 cm, max. 31,1 x 38,2 cm.
347 Otto Fischer, 17 Zeichnungen "Paris". 1914.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Federzeichnungen in schwarzer bzw. brauner Tusche und Grafitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert, datiert und ortsbezeichnet. Alle Blätter im Passepartout.
Überwiegend Porträts oder Studien aus dem städtischen Milieu. Die Zeichnungen haben spontanen Skizzencharakter, einige Blätter wurden mehrfach verwendet.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig. Teils lichtrandig. Unterschiedlich stockfleckig. Eines der Passepartouts verso mit dem Abdruck von zwei weiblichen Akten.
Verschiedene Blattmaße, jeweils ca. 23 x 17 cm. Mappe 60 x 38 cm.
348 Otto Fischer-Trachau, Stillleben mit Dahlien. 1924.
Otto Fischer-Trachau 1878 Trachau – 1958 Hamburg
Gouache auf "Progress"-Bütten, vollflächig auf Karton kaschiert. Signiert u.re. "Otto Fischer-Trachau" und datiert. Verso in Blei am re. Rand unleserlich bezeichnet "… O. und R. Becker, Dresden" und nochmals signiert (?) "Otto Fischer-Trachau" (beschnitten). Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht verwölbt, Format minimal verkleinert. Minimal angeschmutzt, vereinzelt winzige Flecken, leicht lichtrandig. Farbabplatzer im Bereich der weißen Blüte. Eine Kratzspur am u. Bildrand (ca. 15 cm). In den Randbereichen unscheinbare Klebespuren, etwas deutlicher re.u. und u.li. Verso gebräunt und mit Kleberesten und Abrieb einer früheren Montierung.
62 x 47 cm, Ra. 70,5 x 56,4 x cm.
349 Georg Gelbke "Porträt Hugo Erfurth". 1914.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Hugo Erfurth 1874 Halle / Saale – 1948 Gaienhofen
Kaltnadelradierung auf Karton. In der Platte u.re. monogrammiert "G.G." sowie datiert. In Blei u.re. signiert "G. Gelbke" sowie datiert, u.li. betitelt "H. Erfurth", u.Mi. bezeichnet. Verso in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Leicht fingerspurig am re. Rand.
Pl. 21,7 x 18 cm, Bl. 27,6 x 25,2 cm, Unters. 56 x 44,8 cm.
350 Georg Gelbke, Vier Landschafts- und vier figürliche Darstellungen. 1910er/1920er Jahre.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Radierungen und eine Lithografie in Rotbraun auf verschiedenen Papieren. Teils im Medium monogrammiert "G.G." und datiert. Zumeist in Blei unterhalb der Darstellung signiert "G.Gelbke" und datiert. Zumeist unterhalb der Darstellung betitelt und bezeichnet "Kdl. Selbstdruck". Drei Arbeiten im Passepartout montiert.
Etwas griff- und knickspurig. Zum Teil leicht lichtrandig und stockfleckig mit kleinen Randmängeln und unscheinbarem Papierabrieb..
Pl. min. 14,7 x 17,8 cm, max. 23,3 x 33,2 cm, Bl. min. 24,2 x 17,6 cm, max. 35,1 x 47,1 cm, Psp. max 51,2 x 39,6 cm / St. 29,5 x 22,9 cm.
351 Curt Großpietsch, Vier Mädchenköpfe / Familie / Liegender weiblicher Rückenakt. 1. H. 20. Jh. / 1978/1. H. 20. Jh.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
a) Vier Mädchenköpfe.
Federzeichnung in Tusche auf leichtem Karton, teilweise laviert. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel "Curt Großpietsch Nachlass" versehen.
b) Familie.
Aquarellierte Bleistift- und Rötelzeichnung auf gelblichem, festen Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert . O.li drei kurze vertikale Bleistiftstriche. Gerade Bleistiftlinien am u. sowie am re. Rand. Bezeichnet in Blei "Fix." o.re. Verso mit dem
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12,3 x 28,9 cm / 25,5 x 16,5 cm / 14 x 21,8 cm.
352 Curt Großpietsch, Liegender weiblicher Akt. Wohl 1920er Jahre.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Farbstiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers und der Nummerierung "CG-039". Im Passepartout, darauf die beiden Nummerierungen "CG-039" und "GRO3966".
Nicht im WVZ Söder.
Bei vorliegender Zeichnung handelt sich wohl um eine Studie zu "Alte Nutte", abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 58.
Das Blatt mit Stiftproben u.li. und einem Farbstrich verso. Ein Knick diagonal über der o.li. Ecke, recto nicht sichtbar. Das Passepartout verso minimal angeschmutzt und mit einem kaum sichtbaren Schuhabdruck.
14,8 x 21 cm, Psp. 30 x 40 cm.
353 Curt Großpietsch "Spreewald-Bauer". Um 1928.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Federzeichnung in Tusche, aquarelliert. Signiert u.re. "Curt Großpietsch". Lose im Passepartout, darauf innenseitig in Blei betitelt und nummeriert "CG-044", verso nochmals mit der gleichen Nummerierung.
Nicht im WVZ Söder.
Abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 18.
Die beiden o. Ecken jeweils mit einem dunkleren Materialrückstand, wohl entstanden durch eine frühere Montierung mittels Papierstreifen.
27,6 x 22,6 cm, Psp. 57 x 41 cm.
354 Curt Großpietsch "Drei Fabelwesen". 1975.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung und Rötelkreide auf feinem Papier. In Blei monogrammiert "CGr." und datiert u.re. Im Passepartout.
Ausgestellt in: Curt Großpietsch. Ostdeutsche Galerie Regensburg, 1983, Kat. 99, Abb S. 44, dort in der Beschreibung falsch datiert.
Kleiner Klebstoffpunkt in Brustbereich des re. Dämonen. Verso Klebespuren einer früheren Montierung an den Ecken und Rändern, welche recto zum Teil durchdringen.
13 x 20 cm, Psp. 65 x 50 cm.
355 Curt Großpietsch "Menschen und Fabelwesen". 1976.
Curt Großpietsch 1893 Leipzig – 1980 Dresden
Bleistiftzeichnung. In der u.li. Ecke in Blei signiert "Curt Großpietsch" und datiert. Lose im Passepartout montiert, darauf verso die beiden Nummerierungen "CG-041" und "GRO3944".
Nicht im WVZ Söder.
Abgebildet in: Ostdeutsche Galerie Regensburg: Curt Großpietsch, Regensburg 1983, Nr. 103.
Insgesamt minimal griffspurig. Zwei kleine bräunliche Flecken im Bereich des Oberarms der Frau.
21 x 29,5 cm, Psp. 41 x 57 cm.
356 George Grosz "Vor der Jagd" / "Prinz Gregor von Montenegro". 1921.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Offsetlithografien. Unsigniert. Aus "Die Abenteuer des Herrn Tartarin aus Tarascon", Folge von 20 Illustrationen zu Alphonse Daudet, Erich Reiss Verlag, Berlin, 1921. Gedruckt bei Hermann Birkholz Berlin. Im Passepartout.
Vgl. Rifkind Collection 959–3, 959–14.
Beide Blätter montierungsbedingt wellig, kleine Flecken und Montierungsspuren in den Ecken o.li. und o.re.
St. 16,1 x 11,7 cm bzw. 18,2 x 10,6 cm, Bl. jeweil 23 x 17,3 cm, Psp. 41,8 x 29,5 cm.
357 Hans Grundig "Flüchtendes Paar" / Lea Grundig "Porträt eines Philosophen". 1936/1935.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf Bütten. Spätere Abzüge. Eine Arbeit in der Platte u.li. signiert "LEA". In Blei von der Witwe des Künstlers Lea Grundig signiert u.re. "Hans Grundig" bzw. "Lea Grundig" sowie datiert. Betitelt u.li. bzw. Mi.u.
WVZ Bernhardt D 24, WVZ Ladengalerie Berlin 1973, 100 mit abweichender Datierung.
Blattränder fleckig, knickspurig und lichtrandig. Verso vereinzelt Flecken.
Pl. 19,8 x 24,1 cm, Bl. 27,3 x 38 cm / Pl. 24,7 x 19,4 cm, Bl. 38,9 x 26,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
358 Lea Grundig "Das sterbende Kind". 1935.
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Radierung mit Plattenton auf Bütten. In der Darstellung u.li. signiert "LEA". Unter der Platte in Blei signiert "Lea Grundig", datiert, betitelt, nummeriert "18/60" und mit einer Angabe zur Folge versehen. Trockenstempel in der u.li. Blattecke. Verso bezeichnet. Blatt Nr. 11 aus der Folge "Frauenleben". Späterer Abzug aus dem Jahr 1973.
WVZ Rose 58.
Minimal griffspurig.
Pl. 25 x 26,8 cm, Bl. 41,8 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
359 Erich Heermann, Porträt Max Liebermann im Profil nach rechts. 1927.
Erich Heermann 1880 Liegnitz – 1947
Radierung mit Plattenton auf feinem Bütten. In der Platte bezeichnet "Dem großen deutschen Meister Professor Max Liebermann in Verehrung 1847–1927". In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Erich Heermann" und datiert. Mit dem Autographen des Dargestellten in Blei u.re. Im Passepartout klebemontiert.
Lichtrandig. In der Darstellung Mi.li. und u.re. zwei Druckstellen im Papier.
Pl. 26,5 x 20 cm, Bl. 38 x 25,7 cm.
Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen
Radierungen auf verschiedenen Papieren. Je in Blei unterhalb der Darstellung signiert "H. Rud. Hentschel" bzw. "Rudolf Hentschel" und betitelt. Je auf Untersatz in Passepartout montiert. Mit den Arbeiten:
a) "Dom zu Meissen"
b) "Ludwig-Richter Haus in Meißen"
c) "Gestade"
d) "Fichte"
e) "Entenhof"
f) "Erstes Grün"
g) "Frühlingsbirken"
h) "Vorfrühling".
Teils etwas stockfleckig und griffspurig. Ein Blatt vom Unters. gelöst.
Pl. min. 14,3 x 19,5 cm, max. 40,5 x 21,1 cm, Bl. min. 24 x 31,2 cm, max. 54,6 x 39,6 cm, Psp. min. 42,8 x 29,9 cm, max. 61,2 x 41,7 cm.
361 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / Gemäldefotografie. Anfang 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Umdrucke einer Lithografie nach Zeichnung und ein getönter Albuminabzug. Umdruck im Stein und u.re. in Tinte signiert "Henri Heran". Fotografie in der Darstellung signiert "Paul Herrmann" und datiert "1912". Diese im Oval auf Untersatz mit Prägestempel des Fotografs Hermann Boll Berlin.
Litho. etwas knickspurig und lichtrandig, m. diagonalem Knick u.re. und dortigem Papierabrieb. Kleine Randmängel m. leichten Einrissen (max. 1 cm). Verso Reste einer Klebemontierung.
Druck Pl. 23 x 18 cm, Bl. 32 x 24,7 cm, Abzug 21 x 26,8 cm, Unters. 30 x 35,9 cm.
362 Paul Herrmann (Henri Héran), Kniender weiblicher Akt. 1906.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Bleistiftzeichnung auf dünner Graupappe. U.re. signiert "P. Herrmann" und ausführlich datiert. Auf Untersatz montiert.
Etwas griffspurig. An drei Ecken vom Untersatz gelöst.
27,9 x 21 cm, Unters. 32,1 x 24,2 cm.
363 Paul Herrmann (Henri Héran), Weiblicher Halbakt. Frühes 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Aquarell. U.re. signiert "Paul Herrmann".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Technikbedingt leicht gebogen.
31,3 x 22,8 cm.
364 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / "Zur Sphinx". Ohne Jahr/1912.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien. "Liegender weiblicher Akt" u.re. in Blei signiert "Paul Herrmann".
"Zur Spinx" Deckblatt zu "Licht und Schatten", Nr. 27, 1914, Jahrg. 4. Im Stein betitelt, datiert und monogrammiert "P.H.", dazu die Typografie der Zeitschrift.
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
"Liegender weiblicher Akt" mit lichtrandiger Partie in der u.re. Ecke. "Zur Spinx" leicht knickspurig, ca. 1,5 cm tiefer Einriss am o.li. Rand.
Bl. 29,6 x 42,5 cm / Bl. 36,4 x 28 cm.
365 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien, zwei Abzüge auf "Perfecta"-Bütten, zwei auf feinem Japan. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann". Drei je datiert und bezeichnet "Variante".
Etwas griff- und fingerspurig mit leichten Randmängeln. Zwei leicht stockfleckig und eines verso zwei Reste einer Klebemontierung.
St. min. 14,5 x 28,9 cm, max. 22 x 30 cm, Bl. min. 26,9 x 41 cm, max. 29,6 x 42,7 cm.
366 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien auf "Perfecta"-Bütten. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Paul Herrmann" und eine Arbeit datiert sowie bezeichnet "4 Variante".
Etwas griff- und knickspurig mit kleineren Randmängeln. Eines m. zwei kleinen Einrisse am Rand u. (max. 1,5 cm), eines mit Lichtrand Ecke re.u. und eines verso mit leichten Resten einer Klebemontierung.
St. min. 21,5 x 26,7 cm, max. 21,5 x 29,6 cm, Bl. min. 28,7 x 39,4 cm, max. 29,6 x 42,6 cm.
367 Paul Herrmann (Henri Héran), Vier Zustandsdrucke eines Liegenden weiblichen Akts. Um 1918.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien auf "Perfecta"-Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann".
Etwas griff- und knickspurig. Eines mit einem Löchlein o.re. (ca. 0,5 cm)
St. je ca. 21,5 x 29,7 cm, Bl. je ca. 29,7 x 42,6 cm.
368 Paul Herrmann (Henri Héran), Drei Zustandsdrucke einer Figürlichen Szene. Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann" und fortlaufend bezeichnet "1 Zustand 2:4 / 3:4 / 4:4".
Etwas stockfleckig, griff- und fingerspurig sowie leicht angeschmutzt. Je mit Mittelfalz.
Pl. je ca. 26 x 19,5 cm, Bl. 45,5 x 30 cm.
369 Eugen Hoffmann "Selbstportrait". 1944.
Eugen Hoffmann 1892 Dresden – 1954 ebenda
Aquarell auf Aquarellkarton. Signiert in Blei u.li. "Eugen Hoffmann", betitelt, ortsbezeichnet "Langharne" und datiert. Verso bezeichnet "Portrait sketch" und mehrfach nummeriert, dazu eine handschriftliche Widmung von Rose Hoffmann vom 16.5.1964.
Das Selbstbildnis entstand in Langharne an der walisischen Küste. 1938 war Hoffmann nach England emigriert, er kehrte Mitte der 1940er Jahre nach Dresden zurück.
Zwei Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess in beiden o. Ecken. Insgesamt technikbedingt minimal gewellt und leicht angeschmutzt, verso mit Montierungsresten.
35,5 x 50,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
370 Willy Jaeckel "Paolo und Francesca". Um 1923.
Willy Jaeckel 1888 Breslau – 1944 Berlin
Kaltnadelradierung und Roulette auf Bütten. In Blei signiert u.re. "W. Jaeckel".
WVZ Stilijanov-Nedo 23.
Leicht stockfleckig.
Pl. 29 x 24 cm, Bl. 41,3 x 34 cm.
371 Georg Jahn "Mädchenkopf m. lg. Haar" / "Riesengebirgsbauer". 1911/1912.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Schabaquatinta in Schwarzbraun auf festem Papier / Kaltnadelradierung, Aquatinta und Roulette auf Kupferdruckkarton. Jeweils in der Platte signiert "G. Jahn", ein Blatt datiert, u.Mi. bezeichnet "O. Felsing gedr.". Eine Arbeit auf Untersatz im Passepartout montiert.
WVZ Jahn 169, dort abweichend datiert 1936, 86.
Geringfügig stockfleckig und griffspurig. "Mädchenkopf" verso Reste einer Klebemontierung. "Riesengebirgsbauer" mit leichtem Papierabrieb an Randbereichen.
Pl. 32, 7 x 29,7 cm, Bl. 30,1 x 41,3 cm / Pl. 33,5 x 27,5 cm, Bl. 45,3 x 35,2 cm, Psp. 61,1 x 41,2 cm.
372 Georg Jahn "Jahn'scher Hof mit Erker" / "Großer Baum mit Angler". 1917/26/1930.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Georg Jahn" und bezeichnet "selbstgedr.[uckt]" sowie am Blattrand betitelt "Mein Geburtshaus in Meißen. "Großer Baum mit Angler" in Blei datiert und bezeichnet "Probedr.[uck]". Jeweils auf Untersatz im Passepartout montiert.
WVZ Jahn (2008) 103 bzw. 124, 258.
Geringfügig stockfleckig, etwas griff-und knickspurig.
Pl. 42 x 31,5 cm, Bl. 59,5 x 41,5 cm, Psp. 61 x 41,5 cm / Pl. 29,5 x 34,5 cm, Bl. 38,4 x 54 cm, Psp. 41,5 x 61,3 cm.
373 Hans Jüchser "Blick ins Hirschberger Tal". 1930.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Grafitzeichnung auf gelblichem Karton, Vorderseite einer Postkarte. In Blei u.li. betitelt. Verso in Blei signiert unter einem Autographen des Künstlers an den Verleger Wolfgang Jess. Auf Untersatzkarton montiert, darauf in Blei nochmals künstlerbezeichnet.
Rand des Untersatzes o.li. und Mi vereinzelt wenige Flecken, Bütten randläufig an zwei Seiten leicht gewellt.
10,4 x 14,7 cm, Psp. 35,3 x 25,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
374 Hans Jüchser, Ochsengespann. 1937.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf "Hahnemühle"-Bütten. In Kohlestift u.re. signiert "Jüchser" und datiert.
Griffspurig und stockfleckig. Ecke li.u. mit kleinem Knick. Verso Klebereste.
31,5 x 46,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
375 Hans Jüchser, Bauerngehöft. 1941.
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. U.re. in Blei signiert "Jüchser" und datiert.
Entstanden in der Zeit der Kriegsgefangenschaft Jüchsers.
Ecke o.re. mit kleinem Knick. Verso zwei Reste einer Klebemontierung.
26,1 x 32,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
376 Margarete Junge, Zwei Modezeichnungen. 1920er Jahre.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Federzeichnungen in Tusche mit Aquarell auf feinem Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. monogrammiert "M.J.", ein Blatt u.li. wohl von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. Zusammen an den oberen Ecken auf einen Untersatz montiert.
Etwas angeschmutzt sowie leicht knick- und fingerspurig. Jeweils unscheinbare Reißzwecklöchlein mittig am o. Rand. Ein Blatt u.re. mit winziger Läsion.
29,4 x 16,4 cm bzw. 31,5 x 15,5 cm, Unters. 50 x 37,5 cm.
377 Margarete Junge, Elefantenohr im Topf. Ohne Jahr.
Margarete Junge 1874 Lauban/Oberlausitz – 1966 Dresden
Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell auf feinem Japan. In Blei u.Mi. monogrammiert "M.J.". An der o. Blattkante auf Untersatzkarton klebemontiert.
An den Ecken mi Reißzwecklöchlein. Im Randbereich leicht angeschmutzt und knickspurig. Ein diagonaler Knick in der u.li. Ecke.
44 x 42 cm, Unters. 70 x 50 cm.
378 Paul Kleinschmidt, Selbstbildnis. 1919.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf gelblichem Bütten. In der Platte monogrammiert "P. Kl." und ausführlich datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Druck 1–3 No 1" sowie gewidmet "Herrn Marzynski". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Seltenes Blatt mit der Darstellung eines Doppelmotivs: Selbstporträt und Akt.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969
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Pl. 11,6 x 8,6 cm, Bl. 31 x 25,6 cm.
379 Paul Kleinschmidt, Liebendes Paar. 1920.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf gelblichem Bütten. In der Platte spiegelverkehrt monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck 2". Aus der Folge "Simson".
Technikbedingt leicht wellig. Verso geringfügig atelierspurig.
Pl. 19,4 x 15 cm, Bl. 29,3 x 22,6.
380 Paul Kleinschmidt, Simson. 1920.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte spiegelverkehrt monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt" und bezeichnet "Drucke 1–3 No 1 Platte verworfen". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächt in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das
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Pl. 19,1 x 14,2 cm, Bl. 30,8 x 25,7 cm.
381 Paul Kleinschmidt, Am Spiegel. 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Büttenkarton. In der Platte monogrammiert "P. Kl." und ausführlich datiert "September 1922". In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und bezeichnet "Probedruck". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächt in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das
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Pl. 26,4 x 21,8 cm, Bl. 34 x 30 cm.
382 Paul Kleinschmidt, Beim Kartenleger. 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Siegbert Marzynski 1892 Berlin – 1969 Beverly Hills
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte monogrammiert "P. Kl." und datiert. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt" und bezeichnet "Probe". Verso mit dem Sammlerstempel von Siegbert Marzynski versehen.
Der jüdische Textilkaufmann Siegbert Marzynski, später Marcy, (1892 Berlin – 1969 Beverly Hills) hatte zunächt in Berlin Kunstgeschichte bei Heinrich Wölfflin studiert und übernahm dann das väterliche Geschäft. Er war aufgrund häufiger
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Pl. 19,7 x 15,1 cm, Bl. 24 x 19,9 cm.
383 Paul Kleinschmidt, Liegender weiblicher Akt mit Spiegel. 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Bütten. In der Platte monogrammiert "P. Kl." und ausführlich datiert "Juli 1923". In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Kleinschmidt", datiert und zweifach bezeichnet "Zweiter Zustand (Einziges Exemplar)".
Etwas lichtrandig und griffspurig. Verso Reste einer Klebemontierung.
Pl. 24,4 x 39,6 cm, Bl. 33,1 x 43,4 cm.
384 Paul Kleinschmidt "Eis Café". 1946.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim (Holland)
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. Monogrammiert "P. Kl." und datiert u.re., verso in Blei betitelt. Verso mit einer Figurenstudie in Kohlestift.
WVZ Lipps-Kant Z181 dort betitelt "Studie zum Eiscafé, Ice Cafe".
Provenienz: Norddeutscher Besitz, 1963 der Corcoran Gallery of Art, Washington, D. C., gestiftet, 1946 Erich Cohn, New York.
Die Arbeit entstand 1946 in Bensheim, vgl. die Studie zum Eiscafé vom Mai desselben Jahres, WVZ Lipps-Kant Z151.
Zum Eiscafé-Motiv vgl. auch WVZ Lipps-Kant 33 und Z161, zum Caféhaus- und Barmotiv WVZ Lipps-Kant 33 und 41.
Geringfügig griff- und atelierspurig. Rand u.Mi. kleiner Kleberest und verso vier Klebereste.
48,2 x 32,6 cm.
385 Max Klinger "Bär und Elfe". 1880.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt. In der Platte signiert "MKlinger" und datiert sowie unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet "Max Klinger" und re. beziffert "I".
Blatt 1 der Folge "Intermezzi", Opus IV.
WVZ Singer 52 II (von II).
Untersatz leicht gegilbt, verso mit Resten einer Klebemontierung und leichtem Papierabrieb.
Pl. 40 x 23,2 cm, Bl. 55,1 x 38,5 cm.
386 Gottfried Kohl, Vier Aktzeichnungen. 1938/1939.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Kohlezeichnungen auf dünnem Skizzenblock-Papier. Eine Zeichnung in Kohle monogrammiert "GoKo", die anderen unsigniert, drei Blätter datiert.
Provenienz: Nachlass Gottfried Kohl.
Blätter leicht gegilbt, zwei mit Randmängeln, ein Blatt mit Einrissen. Alle Blätter am o. Rand mit Perforierung.
Je ca. 57 x 42 cm / Blatt 4: 58 x 44 cm.
387 Alois Kolb, Stehender weiblicher Akt mit Tuch. Frühes 20. Jh.
Alois Kolb 1875 Wien – 1942 Leipzig
Rötelzeichnung auf festem Papier. Signiert "Alois Kolb". Auf Untersatzpapier.
Stockfleckig. Verso am u. Rand Reste einer Klebemontierung. Untersatz mit geklebtem Einriss (1,6 cm) am u. Rand und mehrere Reißzwecklöchlein am o. Rand.
60,2 x 32,6 cm, Unters. 69,7 x 42,1 cm.
388 Bernhard Kretzschmar "Liebespaar" (auch "Ungleiches Liebespaar"). 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton. In der Platte signiert u.re. "B Kretzschmar" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "B Kretzschmar". Aus "Die Schaffenden", IV. Jg, 4. Lfg., hrsg. von Paul Westheim, Euphorion Verlag, Berlin. Mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags u.re. Im Passepartout.
WVZ Schmidt R 125 b (von b).
Einriss am li. Rand (1 cm). U.li. Ecke geknickt. Minimal randgebräunt und stockfleckig. In der u.re. Ecke eine ausradierte Nummerierung.
Pl. 28,2 x 19,9 cm, Bl. 40,5 x 30,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
389 Bernhard Kretzschmar "Student St.". 1961.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "B. Kretzschmar" und datiert, li. betitelt.
WVZ Schmidt R 233.
Blatt leicht gegilbt und griffspurig. Unterkante etwas gewellt.
Pl. 22,3 x 18,7 cm, Bl. 50,3 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
390 Bernhard Kretzschmar "Susannes Grab". 1942.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Aquarell über Blei auf "PM FABRIANO"-Aquarellkarton. Unsigniert. Verso u.re. in Blei mit der Authentizitäts- und Nachlassbestätigung "Nachlaß Bernh. Kretzschmar / Hildeg. Stiljanov-Kretzschmar", darunter abweichend betitelt "Winterlandschaft" und datiert "etwa 1942". Mit verschiedenen Annotationen bzw. Nummerierungen von fremder Hand. Hinter Glas in einem historistischen Rahmen im Restaurationsstil des späten 19. Jh. / frühen 20. Jh. gerahmt.
Abgebildet in Fritz Löffler: Bernhard
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65,5 x 100,4 cm, Ra. 85 x 117 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
391 Willy Kriegel "Japanische Apfelrose (Rosa rugosa Thumb.)". Wohl 1940er Jahre.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Mischtechnik auf kaschierter Malpappe. Monogrammiert "K" u.re. Im textilbezogenen Passepartout hinter Glas in Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt. Der Passepartout mit goldgeprägter Betitelung.
In den Ecken sowie mittig an den Rändern je ein Reißzwecklöchlein. Malschicht im Bereich der Blütenblätter der u.re. Rose mit Krakelee und vereinzelten, winzigen Farbverlusten.
48,5 x 39 cm, Ra. 68 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
392 Alfred Kubin "Fasching". 1925.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Lithografien auf Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten, einer Schlussvignette und einem Initial zu Gerhart Hauptmanns Studie "Fasching". Zehn Arbeiten im Stein und in Blei signiert "Kubin". Auf der letzten Seite von Gerhart Hauptmann in Tinte signiert "Gerhart Hauptmann". Einmalige Vorzugsausgabe von 450 Exemplaren. Erschienen im S. Fischer Verlag Berlin. Kassette ergänzt.
WVZ Raabe 291 / WVZ Hoberg S. 327.
Etwas griff- und knickspurig. Teils unscheinbar stockfleckig.
Bl. je ca. 32,5 x 24,5 cm, Kassette 35 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
393 Alfred Kubin "Tropenforscher". 1942.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithografie auf beigefarbenen Zeichenpapier. In Blei signiert u.re. "Kubin". Eines von 45 Exemplaren, Edition der Griffelkunstvereinigung Hamburg-Langenhorn. Gedruckt bei H. Schützenberger, Passau.
WVZ Hoberg 149.
Am Rand deutlich knickspurig, mit drei kleinen Einrissen. In der Darstellung u.li. kleiner farbiger Strich.
St. 33 x 29,5 cm, Bl. 49,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
394 Alfred Kubin "Mit Fünfen" / "Rettung" / "Schlafwandlerin". 1944.
Alfred Kubin 1877 Leitmeritz – 1959 Zwickeldt (Inn)
Federlithografien auf weißem Bütten. Im Stein u.re. signiert "K 44", darunter "Kubin". Edition der Griffelkunstvereinigung Hamburg-Langenhorn. Jeweils eines von 400 Exemplaren (Gesamtauflage 455 Exemplare).
WVZ Hoberg 150, 154, 156.
Ränder teilweise deutlich knickspurig mit kleinen Rissen, vereinzelt Fleckchen.
St. 28,5 x 37 cm, Bl.37 x 46,5 cm / St. 26,5 x 38 cm, Bl. 38,5 x 44,2 cm / St. 35 x 27 cm, Bl. 47,8 x 38 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
395 Juel Christian Madsen, Arbeiter in New York. 1916.
Juel Christian Madsen 1890 Odense – 1923 Kamakura
Radierung mit Plattenton auf "Van Gelder Zonen"-Bütten. In der Platte unterhalb der Darstellung signiert "Juel Madsen", ortsbezeichnet "New York" und datiert.
Griff- und knickspurig, Randmängel mit kleineren Einrissen (max. ca. 0,9 cm). Verso zwei hinterlegte Risse und Wasserrand li.
Pl. 17,1 x 22 cm, Bl. 24,3 x 30,2 cm.
Max Mayrshofer 1875 München – 1950 ebenda
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Ernst Christian Pfannschmidt 1868 Berlin – 1949 Bad Lobenstein
Wilhelm August Theodor Steinhausen 1846 Sorau – 1924 Frankfurt/Main
Radierungen, Rötelzeichnung, Lithografie. Je unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Mayrshofer", "W. Steinhausen", "Ernst Pfannschmidt" und drei mit einer Widmung an Paul Herrmann versehen.
a) Max Mayrshofer. Rötelzeichnung. Undatiert. Im Passepartout montiert.
b) Max Mayrshofer. Lithografie auf hauchdünnem Japan. Undatiert. Ohne Widmung. Nummeriert "4–6". Im Passepartout auf Untersatz montiert, dieser mit rotem Stempel "P.H." und in Tinte nummeriert "57".
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BA. min. 12 x 15,9 cm, max. 37,2 x 29 cm, Passepartout min. 54,8 x 45,5 cm, max. 59,6 x 47 cm.
397 Kurt Meyer-Eberhardt, Sitzender Hase / Rehkitz. Wohl 1920er Jahre.
Kurt Meyer-Eberhardt 1895 Leipzig – 1977 München
Farbradierungen auf China, auf Kupferdruckkarton aufgewalzt bzw. auf Kupferdruckkarton. Je unterhalb der Darstellung in Blei signiert "K. Meyer-Eberhard".
"Rehkitz" knickspurig und mit Einrissen (max 2,5 cm). "Hase" im Untersatz griffspurig und mit Wasserrand u. Beide verso mit Resten einer Klebemontierung.
Pl. 23,9 x 21 cm, Bl. 42,4 x 34,6 cm / 25,7 x 32 cm, Bl. 34,6 x 39,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
398 Richard Müller "Vier Schmetterlinge". 1899.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf Velin. In der Platte u.li. monogrammiert "RM" und datiert . Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Rich. Müller". Verso o.li. von fremder Hand in Blei betitelt "Schmetterling".
Eines von 12 Exemplaren.
WVZ Günther 44.
Unscheinbare Unregelmäßigkeit der Papieroberfläche in der u.re. Ecke. Minimal angeschmutzt. Verso Reste von Klebemontierungen.
Pl. 29,5 x 23,6 cm, Bl. 50,2 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
399 Richard Müller "Mein Quick". 1912.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte signiert "Rich. Müller" sowie ausführlich datiert "October 1912" und betitelt. In Blei nochmals signiert u.re. "Rich. Müller".
WVZ Günther 67.
Die Randbereiche leicht knick- und griffspurig, deutlicher am o. Rand und den o. Ecken, sowie teils unscheinbar stockfleckig. Am re. Blattrand ein winziger Einriss (ca. 2 mm).
Pl. 33,8 x 53,1 cm, Bl. 50 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
400 Richard Müller "Sandgrube" (bei Dresden-Laubegast). 1916.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung in Schwarzbraun auf leichtem Büttenkarton. In der Platte u.li. signiert "Rich. Müller" und datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller" und li. nummeriert "20". U.li. von fremder Hand bezeichnet, dazu eine ausradierte Bezeichnung u.Mi.
Eines von 11 Exemplaren.
WVZ Günther 82.
Li. Kante unregelmäßig beschnitten. Verso leicht atelierspurig mit zwei Kleberesten o.re und u.Mi.
Pl. 52,1 x 40 cm, Bl. 74,2 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
401 Richard Müller "Pekinese" (nach links). 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf feinem Bütten. In der Platte u.Mi. monogrammiert "RM" sowie datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller".
WVZ Günther 112.
Leicht knickspurig sowie technikbedingt etwas gewellt. Minimal stockfleckig.
Pl. 7,1 x 8,4 cm, Bl. 23 x 17,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
402 Richard Müller "Auf der Schaukel". 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf feinem, chamoisfarbenem Bütten. In der Platte o.Mi. monogrammiert "RM" sowie datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
WVZ Günther 123.
Das Motiv gehört zu Müllers bekanntesten Schöpfungen, nach dem der Künstler in den Jahren 1921 und 1946 auch Gemälde schuf.
Minimal knickspurig, mit Bleistiftproben in der u.re. Ecke. Der u. Blattrand beschnitten. Verso leicht stockfleckig.
Pl. 21 x 16,5 cm, Bl. 35 x 26 cm, Psp. 40 x 30 cm, Ra. 43 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
403 Walter Müller "Eisfest" / "Mädchenkopf" / "Tänzerpaar". Wohl 1920er Jahre.
Walter Müller 1901 Bremen – 1975 Worpswede
Lars Boelicke 19./20. Jh.
Bleistiftzeichnungen, eine Arbeit mit Federzeichnung in Tusche. Unsigniert. "Eisfest" mit schwach lesbaren Resten einer Signatur. Mit dem originalen Kaufbeleg Lars Boelicke mit Künstlerstempel, darin betitelt. Jeweils auf Untersatz montiert.
Etwas fingerspurig und stockfleckig. "Mädchenkopf" mit drei Fehlstellen an den Ecken.
21,7 x 15,9 cm / 25,8 x 17,6 cm / 28,3 x 20,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
404 Franz Müller-Münster, Ritter am Meer. Frühes 20. Jh.
Franz Müller-Münster 1867 Münster – 1936 Hohenwiese
Farblithografie. Signiert "F. Müller-Münster" u.re. Hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand bzw. dem Keilrahmen zwei verblasste und kaum lesbare Stempel "Vertreter: Jos. Schaack / Leipzig" (?).
BA 62 x 45 cm, Ra. 77 x 60,5 cm.
405 Ernst Oppler Markt in Palermo / Blick auf den Petersdom in Rom. Um 1920.
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Alexander Oppler 1869 Hannover – 1937 Berlin
Vernis-mou mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei signiert u.re. "E. Oppler", nummeriert u.li. "III / XXX" bzw. "3/120". In Blei von fremder Hand betitelt.
Ein Blatt leicht gewellt und knickspurig sowie unerheblich stockfleckig.
Pl. 14,1 x 19,2 cm, Bl. 22,5 x 27,5 cm / Pl. 14,5 x 24,2 cm, Bl. 26,8 x 36,8 cm.
406 Hans Orlowski "Der Redende". 1920.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei signiert u.re. "Orlowski", nummeriert Mi.u. "1/71" sowie bezeichnet u.li. "Selbsthanddruck".
WVZ Schwarzenberger 71.
Mi.re. am Rand leicht gewellt. Verso an den o. Ecken Reste alter Klebemontierungen.
Stk. 24,9 x 19,8 cm, Bl. 36,4 x 29,8 cm.
407 Hans Orlowski "Zwei weibliche Akte". 1925.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Lithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Orlowski", u.re. nummeriert "2/5" sowie datiert.
WVZ Schwarzenberger 215.
Vereinzelt wenige Stockflecken und Flecken. Randbereiche leicht griff- und knickspurig, Mi.re. am Rand zwei kleine Risse.
St. 36 x 24 cm, Bl. 47,1 x 34,3 cm.
408 Hans Orlowski "Zehn Holzschnitte". 1946.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Holzschnitte auf Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Titelblatt. Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "HO" und am Blattrand u.re. mit Prägestempel fortlaufend paginiert. Auf dem Deckblatt verso über der Inhaltsangabe nochmals in Blei signiert "Orlowski". Eines von 500 Exemplaren. Im originalen Umschlag.
WVZ Schwarzenberger 412.
Umschlag bestoßen und vereinzelt fleckig. Wenige Druckstellen und leichte Kratzer. Am Rücken leicht gedunkelt.
Stk. min. 15,5 x 8,5 cm, max. 26 x 20 cm, Bl. 35,3 x 25,6 cm, Umschlag 37 x 27 cm.
409 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zinnien". 1932.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" o.re. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 45.
Blatt bis über den Stockrand beschnitten. Im o. Blattdrittel eine größere diagonale Flüssigkeitsspur. Minimal gewellt, unscheinbar knickspurig. Am u. Blattrand ein winziger Einriss. Verso am o. Blattrand Reste einer früheren Montierung.
Bl. 41 x 34,7 cm, Ra. 56 x 46 cm.
410 Hans Theo Richter "Fünf stehende Kinder und ein kniendes". 1937.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Vernis mou auf Büttenkarton. In Blei signiert u.re. "Richter" sowie datiert.
WVZ Schmidt 61.
Unscheinbar lichtrandig. Verso an der o. Blattkante mit Montierungsresten und Papierverlust an den u. Ecken.
Pl. 16,2 x 15,6 cm, Bl. 25,2 x 17,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
411 Hans Theo Richter, Mädchen mit Kopftuch, die Hände am Kinn haltend. 1944.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Rötelzeichnung auf ockerfarbenem Bütten. Signiert "Richter" und datiert u.re. Verso mit der Darstellung eines Mädchens mit Kopftuch nach links in Rötelkreide.
In den o. Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die li. mit kleinem Materialverlust. Blatt lichtrandig, leicht griff- und knickspurig, o. Blattrand minimal gestaucht, re. unscheinbare Druckspur. Verso Klebebandreste einer früheren Montierung.
33,8 x 25,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
412 Georg Richter-Lößnitz, Ballerina. 1913.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Farbige Kreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert in Blei "G. Richter L-(…)", datiert "Febr. 1913" und mit dialogischen Annotationen versehen. Freigestellt hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Knickspurig, fleckig und mit deutlichen Randmängeln. Der Rahmen umlaufend mit kleinen Unregelmäßigkeiten in der Farboberfläche.
43 x 32,5 cm, Ra. 64,5 x 53,5 cm.
413 Georg Richter-Lößnitz, Gauklerfest – Pierrot und Columbine. 1927.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Gouache, Tempera und farbige Kreiden. Signiert "Georg Richter-Lößnitz" und datiert u.re. Im Passepartout in einer hochwertigen Leiste mit Goldauflage hinter Glas gerahmt.
Blatt technikbedingt minimal gewellt. Die Goldauflage des Rahmens mit partiellen Läsionen und mehreren rechteckigen Farbunregelmäßigkeiten.
BA. 26 x 21 cm, Ra. 44,5 x 38,9 cm.
414 Karl Rössing, Nächtlicher Zeitungsverkäufer. 1931.
Karl Rössing 1897 Gmunden/ Österreich – 1987 Wels/ Österreich
Holzschnitt auf feinem, gelblichen Japan. Im Stock monogrammiert "KE" sowie datiert u.re. In Blei signiert u.re."K Rössing". Auf Untersatz montiert.
U.li. Rand wellig. An den o. Ecken Montierungsspuren.
Stk. 21 x 14,3 cm, Bl. 26,6 x 21,6 cm, Unters. 31,6 x 26 cm.
415 Theodor Eduard Scharf, Drei Grafiken aus der Folge "Catullus". Um 1928– 1930.
Theodor Eduard Scharf 1899 Melbourne – 1987 Feldafing
Radierung auf Bütten. Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Theo Scharf" und li. betitelt. Jeweils u.li. von Künstlerhand bezeichnet "Catullus Serie" und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) "Lesbia" (Nr. 1)
b) "Peleus & Thetis" (Nr. 2)
c) "An eine Kneipe" (Nr. 3)
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Minimal lichtrandig und stockfleckig. Vereinzelt leicht knickspurig in den Ecken. "Peleus & Thetis" mit kleineren Fehlstellen am u. Blattrand.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. jeweils 32 x 23,5 cm.
416 Edwin Scharff, Mann mit Pferden. 1917.
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. In der Platte monogrammiert "ES" sowie datiert. In Blei signiert u.re. "Edwin Scharff" und datiert.
Gegilbt, lichtrandig sowie leicht stockfleckig. O. Blattrand wellig, Mi.u. eine Knickspur (2,5 cm).
Pl. 19 x 16,5 cm, Bl. 31,5 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
417 Rudolf Schlichter "Ohne Titel (Spaziergänger)". 1920.
Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München
Lithografie auf gelblichem Maschinenbütten. Im Stein u.re. signiert "R. Schlichter", darunter nochmals in Blei signiert "R. Schlichter". U.li. mit dem Prägestempel "DIE SCHAFFENDEN". Auf zwei Untersatzkartons montiert. Aus "Die Schaffenden", II. Jg., 4. Mappe 1920, Nr. 10, eines von 100 Exemplaren der Normalausgabe.
Abgebildet in Claudia Heitmann: Rudolf Schlichter. Eros und Apokalypse. Petersburg 2015, Nr. 31.
Vgl. Junge, Henrike: Wohlfeile Kunst. Die Verbreitung von Künstlergraphik seit 1870 und die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn. Mainz, 1989. S. 409.
St. 21 x 23,5 cm, Bl. 41 x 31 cm.
418 Camillo Schneidenbach, Dresden – Blick auf die Christuskirche in Strehlen. 1926.
Camillo Schneidenbach 1867 Königstein – 1951 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Deckfarbe auf grauem Papier. U.li. signiert "Schneidenbach" sowie datiert. Im Passepartout montiert.
Ränder beschnitten. In den o. Ecken jeweils ein Reißzecklöchlein aus dem Werkprozess. Sehr kleine Ausrisse im Randbereich o.re. und u.re.
17,7 x 23,6 cm, Psp. 27,7 x 33,3 cm.
419 Oskar Schreyer, Galantes Paar / Nähender Knabe. Um 1900.
Oskar Schreyer Erste Erw. vor 1890 – letzte Erw. vor 1902
Aquarelle auf Papier bzw. Malpappe. "Galantes Paar" u.re. signiert "O. Schreyer". "Nähender Knabe" unsigniert, verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Aquarell-Skizze von Oskar Schreyer Dresden Prießnitzstraße".
"Galantes Paar am Rand Mi.li. gestaucht, deutlich knickspurig. "Nähender Knabe" deutlich lichtrandig, atelierspurig, verso o.li. und o.re. Reste einer alten Montierung.
33,8 x 24,2 cm / 25 x 19,6 cm.
Oskar Schreyer Erste Erw. vor 1890 – letzte Erw. vor 1902
Aquarell und Gouache auf genarbtem Karton. Unsigniert. Verso mit der Darstellung eines weiblichen Aktes in Aquarell sowie in Blei u.re. bezeichnet "Krähen an der Elbe bei Anton's. Gemalt von Oskar Schreyer, Dresden (etwa 1920–30). Geschenkt von Erica Große, Dessau 1973 zum Geburtstag".
Bildträger leicht gewellt, mit einer Knickspur. Malschicht mit Bereibungen und Verfärbungen. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
28,3 x 45,6 cm.
421 Max Schwimmer, Südtiroler Landschaft bei Oberbozen. 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell auf braunem, wolkigen Papier. O. re. in Blei signiert "M. Schwimmer" (Stern) und datiert. Am o. Blattrand vollrandig auf Untersatzpapier klebemontiert.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Expressive, farbgewaltige Arbeit, welche während eines Studienaufenthalts Max Schwimmers gemeinsam mit Rüdiger Berlit und Oskar Behringe in Oberbozen von Dezember 1920 bis Januar 1921 entstand.
Am o. Blattrand montierungsbedingt leicht wellig. Lichtrandig und leicht gebräunt.
23,1 x 34,1 cm, Unters. 38,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
422 Max Schwimmer "Mädchen". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografie auf wolkigem, glatten Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "MS (Stern)" und in Blei signiert "Max Schwimmer". Verso von fremder Hand bezeichnet. Blatt 1 der Mappe "10 Lithographien", Menes Verlag Leipzig. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ George 300.
Blatt etwas gebräunt (verso deutlicher) und lichtrandig, insgesamt unscheinbar knickspurig. Eine wohl technikbedingte horizontale Quetschfalte o.li. (ca. 4 cm).
St. 61 x 47 cm, Bl. 77 x 61 cm, Ra. 80 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
423 Max Schwimmer, Tanzende. Um 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenen "Roemerturm"-Papier. Monogrammiert in Kohle u.re. "M.S".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Etwas finger- und knickspurig mit kleineren Randmängeln. Leicht wellig am Rand o.
61 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
424 Max Schwimmer, Blinder Gaukler. Wohl um 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenen "Roemerturm"-Papier. Signiert o.re. "M. Schwimmer" (Stern).
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Etwas lichtrandig und stockfleckig sowie griff- und knickspurig mit Randmängeln. Zwei Reißzwecklöchlein in den Ecken o.
61 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
425 Max Schwimmer, Wartende. Wohl 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenen "Roemerturm"-Papier. Signiert o.re. "M. Schwimmer" (Stern) und undeutlich datiert (?).
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Etwas griff- und knickspurig mit kleineren Randmängeln.
60,9 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
426 Max Schwimmer, Bordellszene. Wohl 1920er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in farbiger Tusche. Signiert in Blei u.re. "Max Schwimmer". Verso nochmals in Blei signiert.
Eine diagonale, leichte Knickspur u.li. und vereinzelt unscheinbare kleine Druckstellen. Leicht stockfleckig. Der u. Blattrand ungerade beschnitten.
15,4 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
427 Max Schwimmer "Zu Brechts 'Dreigroschenoper' (Und der Haifisch…)" / "Junge Frau am Toilettentisch und junger Mann". 1957/1930.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografien auf gelblichem Papier. "Dreigroschenoper" u.re. im Stein monogrammiert "ms" und o.re. bezeichnet BERT BRECHT". U.li. nochmals in Blei signiert "Schwimmer". "Junge Frau…" u.re. im Stein signiert "Schwimmer". Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ George 320; 314.
St. 14,5 x 19 cm bzw. St. 13,2 x 9,8 cm, Ra. 26 x 30,5 cm bzw. 26,4 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
428 Aage Sikker-Hansen, Zwei Krähen im Schnee. 1. H. 20. Jh.
Aage Sikker-Hansen 1897 Grenaa, Dänemark – 1955 Kopenhagen
Farblithografie. Unterhalb der Darstellung signiert "Sikker Hansen".
Etwas knickspurig und Wasserrand li.
Bl. 43,9 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
429 Hans Slavos "Mensch gegen Mensch. Zwölf Holzschnitte von Krieg und Revolution". Wohl 1928.
Hans Slavos 1900 Düsseldorf – 1969
Holzschnitte auf hauchfeinem Bütten. Mappe mit zwölf Arbeiten. Teilweise im Stein monogrammiert "HSL". Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Hans Slavos". Erschienen im Volksvereins-Verlag, Mönchengladbach. Im originalen, schwarzen Papierumschlag, Titeletikett mit Inhaltsverzeichnis.
Vgl. Aescht / Ernsting 307.1–12.
Blätter leicht knickspurig, die u.re. Blattecken jeweils mit deutlichem Feuchteschaden. Zwei Blätter stockfleckig. Umschlag lichtrandig, am Rand deutlich berieben und bestoßen. Verschluss eingerissen und geknickt. Etikett stockfleckig.
Mappe 41,8 x 55,3 cm, Bl. 41,2 x 53 cm.
430 Max Slevogt und weitere Künstler, Fünf Druckgrafiken. 1. Viertel 20. Jh.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Johannes Brauer 1905 Meerane – 1994 Ebersdorf
Alfred Ehlers 1885 Wechselburg – 1955 London
Sepp Frank 1889 Miesbach – 1969 Feldafing
Georges Kars 1880 Kralupy – 1945 Genf
Radierungen und zwei Lithografien auf Bütten.
a) Max Slevogt, Theaterszene, Lithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Slevogt", nummeriert u.li. "97/100".
Nicht in WVZ Söhn / WVZ Imiela.
b) Alfred Ehlers, Vier Akte, Radierung. In der Platte o.li. signiert und datiert . In Blei signiert u.re. "Ehlers" sowie datiert "1913".
c) Johannes Brauer "Weiblicher Akt, sitzend". Radierung auf genarbtem Büttenkarton. In der Platte signiert. In Kugelschreiber u.re.
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Bl. min. 41,9 x 29,7 cm, Bl. max. 54,8 x 38 cm.
Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg
Holzschnitte. Unsigniert. Typografisch bezeichnet u.li. "Heinrich Stegemann", u.re. "Originalholzstock". Aus "Die Rote Erde", zweite Folge, zweites Buch. Hrsg. Karl Lorenz. Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler, Hamburg 1923.
Söhn HDO 67202–39, -42, -40, -41, -37, -38.
Blattränder gegilbt. Zwei Blätter o.li. leicht gewellt.
Verschiedene Stockmaße, Bl. 32 x 24,5 cm.
432 Hermann Struck "Porträt eines alten Mannes nach Rembrandt". Um 1912.
Hermann Struck 1876 Berlin – 1944 Haifa
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung mit Plattenton auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.li. signiert "Hermann Struck", betitelt und nummeriert "79/100".
WVZ Rusel 396 R.
Nach dem 1632 entstandenen Gemälde "Bärtiger alter Mann" von Rembrandt Harmensz. van Rijn.
Gegilbt. Verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 27,3 x 20 cm, Bl. 37,7 x 26,6 cm.
433 Emil Stumpp "Arno Holz". 1923.
Emil Stumpp 1886 Neckarzimmern – 1941 Stuhm (West-Preußen)
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Arno Holz 1863 Rastenburg – 1929 Berlin
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Hugo Wolff-Maage 1866 Berlin – 1947 ebenda
Lithografie. Im Stein signiert "Arno Holz". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Stumpp". Aus: "Arno Holz und sein Werk. Deutsche Stimmen zu seinem 60. Geburtstage". Buch mit 6 Original-Graphiken (Arno Holz-Porträts). Berlin. Werk-Verlag, 1923. Mit Portraits von Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Pechstein, Hugo Wolff.
Leicht griff- und knickspurig.
St. 27,1 x 19,7 cm, Bl. 34,9 x 27,1 cm.
434 Rudolf Johann Friedrich Trache, Zwei sächsische Husaren. 1906.
Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück
Gouache auf kräftiger, kaschierter Malpappe. Signiert "R. Trache" und datiert u.re. Hinter Glas in einem ebonisierten Kassettenrahmen mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Die dargestellten Husaren gehören dem 2. Königlich Sächsischen Husaren-Regiment Nr. 19 "Königin Carola" an, welches seinen Standort in Grimma hatte. Sie tragen die 1875 nach preußischem Muster eingeführte Uniform mit kornblumenblauer Attila und purpurrotem Kolpak der Pelzmütze.
Malschicht am u. Rand mit sehr vereinzelten, wohl werkimmanenten, unscheinbaren Flüssigkeitsspuren.
89 x 57 cm, Ra. 104 x 74 cm.
435 Hans Unger "Friesenhain. Sylt". Frühes 20. Jh.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf ockerfarbenem Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout hinter Glas in der originalen, auf rotem Bolus vergoldeten Künstlerleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1970 versehen.
Kleinere Randmängel mit Abdruck und Papierabrieb durch frühere Klebemontierung und kleiner Fleck im Bereich des Meers. Rahmen mit deutlichen Bestoßungen und Fehlstellen.
30 x 40,5 cm, Ra. 43,2 x 52 cm.
436 Hans Unger "Ragusabucht". Um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Aquarell. Signiert u.re. "H. Unger". Fest im Künstler-Passepartout montiert, darauf typografisch betitelt. In einem zweiten Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen ornamentalen Stuckleiste gerahmt.
Etwas gebräunt. Schmaler Einriss li. (ca. 2 cm) und unscheinbare Druckstelle re. Originalpassepartout deutlich verbräunt und mit Flüssigkeitsspuren, angeschmutzt und mit Materialverlust.
BA. 42 x 31,8 cm, Ra. 82,5 x 63,5 cm.
437 Hans Unger, Sommerlandschaft. Um 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf Papier. Signiert "H. Unger" u.re. Fest im Passepartout randmontiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf dem Passepartout u.re. in Blei bezeichnet und o.Mi. in blauem Farbstift nummeriert. Rahmenrückwand ebenfalls in Blei bezeichnet.
Technik- und montierungsbedingt leicht wellig. Wohl werkimmanente Wasserspritzspuren o.li. Passepartout gegilbt, gewölbt, fleckig und leicht angeschmutzt. Rahmen leicht bestoßen.
BA 30 x 39 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
438 Hans Unger, Kopf einer jungen Frau nach rechts. Wohl um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf hellgrauem Papier, unfixiert. Signiert "H. Unger" u.re. Im Passepartout in der originalen, über rotem Bolus vergoldeten Künstlerleiste gerahmt. Verso auf dem Passepartout in Kugelschreiber mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1968 versehen.
Bildträger zweifach lichtrandig, im Passepartoutausschnitt deutlich verbräunt. Leicht wellig, mit einigen Griffknicken. In den Ecken Reißzwecklöchlein, die u.re. Blattecke mit Materialverlust. Am li. Darstellungsrand technikbedingt leicht wischspurig. Verso mit Schattenbild.
BA. 40 x 30 cm, Ra. 55 x 44 cm.
439 Lesser Ury "Grabender Bauer". Um 1920.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Radierung auf feinem Japan. U.li. in Blei signiert "L. Ury", re. nummeriert "XIX / XXX".
WVZ Rosenbach 102.
Minimal griffspurig.
Pl. 17 x 9,5 cm, Bl. 26,8 x 20,6 cm.
440 Bruno Voigt, Straßenszene. 1930.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Radierung mit Plattenton. In Blei signiert u.re. "B. Voigt" sowie datiert.
Vereinzelt wenige Stockflecken.
Pl. 17,7 x 24,6 cm, Bl. 19,4 x 26,3 cm.
441 Evarist Adam Weber "Am See" / "Begehrte Frau" / "Entkleidung" / "Varieté" / "Waldbach" / "Ostsee". 1923.
Evarist Adam Weber 1887 Aachen – 1968 Dießen (Ammersee)
Holzschnitte. Unsigniert. Typografisch bezeichnet u.li. "Heinrich Stegemann", u.re. "Originalholzstock". Aus "Die Rote Erde", zweite Folge, zweites Buch. Hrsg. Karl Lorenz. Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler, Hamburg 1923.
Söhn HDO 67202–6, -4, -5, -3, -7, -8.
Bei vier Blättern o.re. Papier leicht gewellt.
Verschiedene Stockmaße, Bl. jeweils 32 x 24,5 cm.
442 Martin Weblus, Sonntagmorgen auf Capri (Variante). Um 1905.
Martin Weblus 1855 ? – letzte Erw. 1926
Aquarell auf Malpappe. Signiert "M. Weblus" u.re. Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt. Auf der Rückwand in Tusche gewidmet "Herrn G. Schumacher / in Verehrung / W. Micheli / Berlin 15. Juni 1909".
Bildträger leicht gebräunt. Farbfalsche Retuschen im Himmel, die ursprüngliche dunklere Fassung im Falzbereich sichtbar. Winzige punktförmige Malschichtverluste. Verso Reste einer umlaufenden Klebemontierung. Verglasung des Rahmens mit unregelmäßigem Schnitt.
27,8 x 21,3 cm, Ra. 35 x 28,7 cm.
443 Paul Wilhelm "Bildnis des Malers Hermann Teuber". 1932.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Kreidelithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "P. Wilhelm". Im Passepartout hinter Acrylglas im einfacher Holzleiste gerahmt.
Vgl.: Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg): Paul Wilhelm. Zum 100. Geburtstag. Dresden, 1987. S. 69, Abb. 97.
Blatt leicht gegilbt und flächig stockfleckig, an der Unterkante ein bräunlicher Fleck.
St. 44,2 x 33,3 cm, Bl. 52,2 x 42,8 cm, Ra. 72,5 x 52,5 cm.
444 Johannes Wüsten "Sonderling". 1929.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich auf grauem, gerippten Papier. In der Platte ligiert monogrammiert "JW" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Johannes Wüsten" und betitelt.
WVZ Jahn-Zechendorff 22.
Etwas atelierspurig, stockfleckig und lichtrandig. Ein kleiner Einriss am Rand li.o. (ca. 1,5 cm) und eine geknickte Ecke u.re. Verso ebenso atelierspurig und an zwei Seiten ein schmaler Rückstand einer Klebemontierung.
Pl. 23,3 x 17,6 cm, Bl. 31,4 x 24,1 cm.
445 Magnus Herbert Zeller "Verkündigung" / Joseph Budko, Gelehrte mit heiligem Buch. 1922/1920er Jahre.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Joseph Budko 1888 Plonsk – 1940 Jerusalem
Radierungen auf Karton bzw. Bütten. In Blei u.li. signiert "Magnus Zeller" bzw. "Budko". Eine Arbeit verso mit Annotationen in Blei. U.re. jeweils mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags.
"Verkündigung" WVZ Helm R 1922–11.
"Paar mit Lilie" mit zwei knickspurigen Ecken, Papier unterhalb der Platte leicht berieben.
Pl. 20,2 x 14,2 cm, Bl. 31,3 x 25,2 cm / Pl. 9,5 x 12,5 cm, Bl. 13,9 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
446 Leni Zimmermann-Heitmüller, Bildnis eines Mädchens im grünen Kleid. 1932.
Leni Zimmermann-Heitmüller 1879 Stettin – 1947 ?
Pastellkreidezeichnung. Ligiert signiert "LZimmermann" und datiert o.li. Hinter Glas in einer hellen goldfarbenen Profilleiste gerahmt.
Unscheinbar leicht wellig.
66 x 38 cm, Ra. 76 x 49,8 cm.
447 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1914/1915.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Ludwig Danziger 1874 Lauban – 1925
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Valér Ferenczy 1885 Körmöcbánya, Österreich-Ungarn – 1954 Budapest
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Georg Greve-Lindau 1876 Lindau b. Katlenburg/Harz – 1963 Duderstadt
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Ulrich Hübner 1872 Berlin – 1932 Neubabelsberg
Otto Hundt 1887
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Georg Kolbe 1877 Waldheim (Sa.) – 1947 Berlin
Alexander Kolde 1886 Neuhaldensleben – 1963 Flensburg
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
József Árpád Murmann 1889 Pozsony, Österreich-Ungarn – 1943 London
Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Carl Olof Petersen 1880 Malmö – 1939 Ulricemamn
Fritz Rhein 1873 Stettin – 1948 Freckenhorst
Helmuth Stockmann 20. Jh.
Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe
Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern
Lithografien. Doppelbögen. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Heft No. 5, 30. September 1914.
Walter Bondy (?) "Die hohe Kirche zu Reims",
Ulrich Hübner "U9",
Erich Büttner "Ehrliches Spiel",
Wilhelm Trübner "Nehmt, Helden, hin den Kranz".
Söhn HDO I 13405.
Heft No. 7, 7. October 1914.
August Gaul "Unsere braven Flieger",
Helmut Stockmann "Was ich sah",
Wilhelm Trübner "Walkürengruß",
Max Liebermann "Der englische
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Bl. (gefaltet) je ca. 48 x 32 cm.
451 Valerio Adami "Ballett". Wohl Spätes 20. Jh.