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AUKTION 73 | 17. September 2022 |
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404 Franz Müller-Münster, Ritter am Meer. Frühes 20. Jh.
Franz Müller-Münster 1867 Münster – 1936 Hohenwiese
Farblithografie. Signiert "F. Müller-Münster" u.re. Hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand bzw. dem Keilrahmen zwei verblasste und kaum lesbare Stempel "Vertreter: Jos. Schaack / Leipzig" (?).
BA 62 x 45 cm, Ra. 77 x 60,5 cm.
405 Ernst Oppler Markt in Palermo / Blick auf den Petersdom in Rom. Um 1920.
Ernst Oppler 1867 Hannover – 1929 Berlin
Alexander Oppler 1869 Hannover – 1937 Berlin
Vernis-mou mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei signiert u.re. "E. Oppler", nummeriert u.li. "III / XXX" bzw. "3/120". In Blei von fremder Hand betitelt.
Ein Blatt leicht gewellt und knickspurig sowie unerheblich stockfleckig.
Pl. 14,1 x 19,2 cm, Bl. 22,5 x 27,5 cm / Pl. 14,5 x 24,2 cm, Bl. 26,8 x 36,8 cm.
406 Hans Orlowski "Der Redende". 1920.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei signiert u.re. "Orlowski", nummeriert Mi.u. "1/71" sowie bezeichnet u.li. "Selbsthanddruck".
WVZ Schwarzenberger 71.
Mi.re. am Rand leicht gewellt. Verso an den o. Ecken Reste alter Klebemontierungen.
Stk. 24,9 x 19,8 cm, Bl. 36,4 x 29,8 cm.
407 Hans Orlowski "Zwei weibliche Akte". 1925.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Lithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Orlowski", u.re. nummeriert "2/5" sowie datiert.
WVZ Schwarzenberger 215.
Vereinzelt wenige Stockflecken und Flecken. Randbereiche leicht griff- und knickspurig, Mi.re. am Rand zwei kleine Risse.
St. 36 x 24 cm, Bl. 47,1 x 34,3 cm.
408 Hans Orlowski "Zehn Holzschnitte". 1946.
Hans Orlowski 1894 Insterburg/Ostpreußen – 1967 Berlin
Holzschnitte auf Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten und einem Titelblatt. Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei monogrammiert "HO" und am Blattrand u.re. mit Prägestempel fortlaufend paginiert. Auf dem Deckblatt verso über der Inhaltsangabe nochmals in Blei signiert "Orlowski". Eines von 500 Exemplaren. Im originalen Umschlag.
WVZ Schwarzenberger 412.
Umschlag bestoßen und vereinzelt fleckig. Wenige Druckstellen und leichte Kratzer. Am Rücken leicht gedunkelt.
Stk. min. 15,5 x 8,5 cm, max. 26 x 20 cm, Bl. 35,3 x 25,6 cm, Umschlag 37 x 27 cm.
409 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zinnien". 1932.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" o.re. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 45.
Blatt bis über den Stockrand beschnitten. Im o. Blattdrittel eine größere diagonale Flüssigkeitsspur. Minimal gewellt, unscheinbar knickspurig. Am u. Blattrand ein winziger Einriss. Verso am o. Blattrand Reste einer früheren Montierung.
Bl. 41 x 34,7 cm, Ra. 56 x 46 cm.
410 Hans Theo Richter "Fünf stehende Kinder und ein kniendes". 1937.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Vernis mou auf Büttenkarton. In Blei signiert u.re. "Richter" sowie datiert.
WVZ Schmidt 61.
Unscheinbar lichtrandig. Verso an der o. Blattkante mit Montierungsresten und Papierverlust an den u. Ecken.
Pl. 16,2 x 15,6 cm, Bl. 25,2 x 17,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
411 Hans Theo Richter, Mädchen mit Kopftuch, die Hände am Kinn haltend. 1944.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Rötelzeichnung auf ockerfarbenem Bütten. Signiert "Richter" und datiert u.re. Verso mit der Darstellung eines Mädchens mit Kopftuch nach links in Rötelkreide.
In den o. Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, die li. mit kleinem Materialverlust. Blatt lichtrandig, leicht griff- und knickspurig, o. Blattrand minimal gestaucht, re. unscheinbare Druckspur. Verso Klebebandreste einer früheren Montierung.
33,8 x 25,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
412 Georg Richter-Lößnitz, Ballerina. 1913.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Farbige Kreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert in Blei "G. Richter L-(…)", datiert "Febr. 1913" und mit dialogischen Annotationen versehen. Freigestellt hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt.
Knickspurig, fleckig und mit deutlichen Randmängeln. Der Rahmen umlaufend mit kleinen Unregelmäßigkeiten in der Farboberfläche.
43 x 32,5 cm, Ra. 64,5 x 53,5 cm.
413 Georg Richter-Lößnitz, Gauklerfest – Pierrot und Columbine. 1927.
Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain
Gouache, Tempera und farbige Kreiden. Signiert "Georg Richter-Lößnitz" und datiert u.re. Im Passepartout in einer hochwertigen Leiste mit Goldauflage hinter Glas gerahmt.
Blatt technikbedingt minimal gewellt. Die Goldauflage des Rahmens mit partiellen Läsionen und mehreren rechteckigen Farbunregelmäßigkeiten.
BA. 26 x 21 cm, Ra. 44,5 x 38,9 cm.
414 Karl Rössing, Nächtlicher Zeitungsverkäufer. 1931.
Karl Rössing 1897 Gmunden/ Österreich – 1987 Wels/ Österreich
Holzschnitt auf feinem, gelblichen Japan. Im Stock monogrammiert "KE" sowie datiert u.re. In Blei signiert u.re."K Rössing". Auf Untersatz montiert.
U.li. Rand wellig. An den o. Ecken Montierungsspuren.
Stk. 21 x 14,3 cm, Bl. 26,6 x 21,6 cm, Unters. 31,6 x 26 cm.
415 Theodor Eduard Scharf, Drei Grafiken aus der Folge "Catullus". Um 1928– 1930.
Theodor Eduard Scharf 1899 Melbourne – 1987 Feldafing
Radierung auf Bütten. Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Theo Scharf" und li. betitelt. Jeweils u.li. von Künstlerhand bezeichnet "Catullus Serie" und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) "Lesbia" (Nr. 1)
b) "Peleus & Thetis" (Nr. 2)
c) "An eine Kneipe" (Nr. 3)
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Minimal lichtrandig und stockfleckig. Vereinzelt leicht knickspurig in den Ecken. "Peleus & Thetis" mit kleineren Fehlstellen am u. Blattrand.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. jeweils 32 x 23,5 cm.
416 Edwin Scharff, Mann mit Pferden. 1917.
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. In der Platte monogrammiert "ES" sowie datiert. In Blei signiert u.re. "Edwin Scharff" und datiert.
Gegilbt, lichtrandig sowie leicht stockfleckig. O. Blattrand wellig, Mi.u. eine Knickspur (2,5 cm).
Pl. 19 x 16,5 cm, Bl. 31,5 x 24 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
417 Rudolf Schlichter "Ohne Titel (Spaziergänger)". 1920.
Rudolf Schlichter 1890 Calw – 1955 München
Lithografie auf gelblichem Maschinenbütten. Im Stein u.re. signiert "R. Schlichter", darunter nochmals in Blei signiert "R. Schlichter". U.li. mit dem Prägestempel "DIE SCHAFFENDEN". Auf zwei Untersatzkartons montiert. Aus "Die Schaffenden", II. Jg., 4. Mappe 1920, Nr. 10, eines von 100 Exemplaren der Normalausgabe.
Abgebildet in Claudia Heitmann: Rudolf Schlichter. Eros und Apokalypse. Petersburg 2015, Nr. 31.
Vgl. Junge, Henrike: Wohlfeile Kunst. Die Verbreitung von Künstlergraphik seit 1870 und die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn. Mainz, 1989. S. 409.
St. 21 x 23,5 cm, Bl. 41 x 31 cm.
418 Camillo Schneidenbach, Dresden – Blick auf die Christuskirche in Strehlen. 1926.
Camillo Schneidenbach 1867 Königstein – 1951 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung und Deckfarbe auf grauem Papier. U.li. signiert "Schneidenbach" sowie datiert. Im Passepartout montiert.
Ränder beschnitten. In den o. Ecken jeweils ein Reißzecklöchlein aus dem Werkprozess. Sehr kleine Ausrisse im Randbereich o.re. und u.re.
17,7 x 23,6 cm, Psp. 27,7 x 33,3 cm.
419 Oskar Schreyer, Galantes Paar / Nähender Knabe. Um 1900.
Oskar Schreyer Erste Erw. vor 1890 – letzte Erw. vor 1902
Aquarelle auf Papier bzw. Malpappe. "Galantes Paar" u.re. signiert "O. Schreyer". "Nähender Knabe" unsigniert, verso u.li. in Blei von fremder Hand bezeichnet "Aquarell-Skizze von Oskar Schreyer Dresden Prießnitzstraße".
"Galantes Paar am Rand Mi.li. gestaucht, deutlich knickspurig. "Nähender Knabe" deutlich lichtrandig, atelierspurig, verso o.li. und o.re. Reste einer alten Montierung.
33,8 x 24,2 cm / 25 x 19,6 cm.
Oskar Schreyer Erste Erw. vor 1890 – letzte Erw. vor 1902
Aquarell und Gouache auf genarbtem Karton. Unsigniert. Verso mit der Darstellung eines weiblichen Aktes in Aquarell sowie in Blei u.re. bezeichnet "Krähen an der Elbe bei Anton's. Gemalt von Oskar Schreyer, Dresden (etwa 1920–30). Geschenkt von Erica Große, Dessau 1973 zum Geburtstag".
Bildträger leicht gewellt, mit einer Knickspur. Malschicht mit Bereibungen und Verfärbungen. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
28,3 x 45,6 cm.
421 Max Schwimmer, Südtiroler Landschaft bei Oberbozen. 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell auf braunem, wolkigen Papier. O. re. in Blei signiert "M. Schwimmer" (Stern) und datiert. Am o. Blattrand vollrandig auf Untersatzpapier klebemontiert.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Expressive, farbgewaltige Arbeit, welche während eines Studienaufenthalts Max Schwimmers gemeinsam mit Rüdiger Berlit und Oskar Behringe in Oberbozen von Dezember 1920 bis Januar 1921 entstand.
Am o. Blattrand montierungsbedingt leicht wellig. Lichtrandig und leicht gebräunt.
23,1 x 34,1 cm, Unters. 38,5 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
422 Max Schwimmer "Mädchen". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografie auf wolkigem, glatten Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "MS (Stern)" und in Blei signiert "Max Schwimmer". Verso von fremder Hand bezeichnet. Blatt 1 der Mappe "10 Lithographien", Menes Verlag Leipzig. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ George 300.
Blatt etwas gebräunt (verso deutlicher) und lichtrandig, insgesamt unscheinbar knickspurig. Eine wohl technikbedingte horizontale Quetschfalte o.li. (ca. 4 cm).
St. 61 x 47 cm, Bl. 77 x 61 cm, Ra. 80 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
423 Max Schwimmer, Tanzende. Um 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenen "Roemerturm"-Papier. Monogrammiert in Kohle u.re. "M.S".
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Etwas finger- und knickspurig mit kleineren Randmängeln. Leicht wellig am Rand o.
61 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
424 Max Schwimmer, Blinder Gaukler. Wohl um 1920.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenen "Roemerturm"-Papier. Signiert o.re. "M. Schwimmer" (Stern).
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Etwas lichtrandig und stockfleckig sowie griff- und knickspurig mit Randmängeln. Zwei Reißzwecklöchlein in den Ecken o.
61 x 47,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
425 Max Schwimmer, Wartende. Wohl 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf chamoisfarbenen "Roemerturm"-Papier. Signiert o.re. "M. Schwimmer" (Stern) und undeutlich datiert (?).
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, 1972–1993 Leihgabe in der Kunsthalle Rostock, 1971 erworben im VEB Versteigerungs- und Gebrauchtwarenhaus Leipzig.
Etwas griff- und knickspurig mit kleineren Randmängeln.
60,9 x 47 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
426 Max Schwimmer, Bordellszene. Wohl 1920er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in farbiger Tusche. Signiert in Blei u.re. "Max Schwimmer". Verso nochmals in Blei signiert.
Eine diagonale, leichte Knickspur u.li. und vereinzelt unscheinbare kleine Druckstellen. Leicht stockfleckig. Der u. Blattrand ungerade beschnitten.
15,4 x 21 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
427 Max Schwimmer "Zu Brechts 'Dreigroschenoper' (Und der Haifisch…)" / "Junge Frau am Toilettentisch und junger Mann". 1957/1930.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografien auf gelblichem Papier. "Dreigroschenoper" u.re. im Stein monogrammiert "ms" und o.re. bezeichnet BERT BRECHT". U.li. nochmals in Blei signiert "Schwimmer". "Junge Frau…" u.re. im Stein signiert "Schwimmer". Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ George 320; 314.
St. 14,5 x 19 cm bzw. St. 13,2 x 9,8 cm, Ra. 26 x 30,5 cm bzw. 26,4 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
428 Aage Sikker-Hansen, Zwei Krähen im Schnee. 1. H. 20. Jh.
Aage Sikker-Hansen 1897 Grenaa, Dänemark – 1955 Kopenhagen
Farblithografie. Unterhalb der Darstellung signiert "Sikker Hansen".
Etwas knickspurig und Wasserrand li.
Bl. 43,9 x 54,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
429 Hans Slavos "Mensch gegen Mensch. Zwölf Holzschnitte von Krieg und Revolution". Wohl 1928.
Hans Slavos 1900 Düsseldorf – 1969
Holzschnitte auf hauchfeinem Bütten. Mappe mit zwölf Arbeiten. Teilweise im Stein monogrammiert "HSL". Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Hans Slavos". Erschienen im Volksvereins-Verlag, Mönchengladbach. Im originalen, schwarzen Papierumschlag, Titeletikett mit Inhaltsverzeichnis.
Vgl. Aescht / Ernsting 307.1–12.
Blätter leicht knickspurig, die u.re. Blattecken jeweils mit deutlichem Feuchteschaden. Zwei Blätter stockfleckig. Umschlag lichtrandig, am Rand deutlich berieben und bestoßen. Verschluss eingerissen und geknickt. Etikett stockfleckig.
Mappe 41,8 x 55,3 cm, Bl. 41,2 x 53 cm.
430 Max Slevogt und weitere Künstler, Fünf Druckgrafiken. 1. Viertel 20. Jh.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Johannes Brauer 1905 Meerane – 1994 Ebersdorf
Alfred Ehlers 1885 Wechselburg – 1955 London
Sepp Frank 1889 Miesbach – 1969 Feldafing
Georges Kars 1880 Kralupy – 1945 Genf
Radierungen und zwei Lithografien auf Bütten.
a) Max Slevogt, Theaterszene, Lithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Slevogt", nummeriert u.li. "97/100".
Nicht in WVZ Söhn / WVZ Imiela.
b) Alfred Ehlers, Vier Akte, Radierung. In der Platte o.li. signiert und datiert . In Blei signiert u.re. "Ehlers" sowie datiert "1913".
c) Johannes Brauer "Weiblicher Akt, sitzend". Radierung auf genarbtem Büttenkarton. In der Platte signiert. In Kugelschreiber u.re.
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Bl. min. 41,9 x 29,7 cm, Bl. max. 54,8 x 38 cm.
Heinrich Stegemann 1888 Stellingen (Hamburg) – 1945 Hamburg
Holzschnitte. Unsigniert. Typografisch bezeichnet u.li. "Heinrich Stegemann", u.re. "Originalholzstock". Aus "Die Rote Erde", zweite Folge, zweites Buch. Hrsg. Karl Lorenz. Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler, Hamburg 1923.
Söhn HDO 67202–39, -42, -40, -41, -37, -38.
Blattränder gegilbt. Zwei Blätter o.li. leicht gewellt.
Verschiedene Stockmaße, Bl. 32 x 24,5 cm.
432 Hermann Struck "Porträt eines alten Mannes nach Rembrandt". Um 1912.
Hermann Struck 1876 Berlin – 1944 Haifa
Rembrandt Harmenszoon van Rijn 1606 Leiden – 1669 Amsterdam
Radierung mit Plattenton auf "Zerkall"-Bütten. In Blei u.li. signiert "Hermann Struck", betitelt und nummeriert "79/100".
WVZ Rusel 396 R.
Nach dem 1632 entstandenen Gemälde "Bärtiger alter Mann" von Rembrandt Harmensz. van Rijn.
Gegilbt. Verso mit Resten einer alten Montierung.
Pl. 27,3 x 20 cm, Bl. 37,7 x 26,6 cm.
433 Emil Stumpp "Arno Holz". 1923.
Emil Stumpp 1886 Neckarzimmern – 1941 Stuhm (West-Preußen)
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Arno Holz 1863 Rastenburg – 1929 Berlin
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau – 1955 Berlin
Hugo Wolff-Maage 1866 Berlin – 1947 ebenda
Lithografie. Im Stein signiert "Arno Holz". Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Stumpp". Aus: "Arno Holz und sein Werk. Deutsche Stimmen zu seinem 60. Geburtstage". Buch mit 6 Original-Graphiken (Arno Holz-Porträts). Berlin. Werk-Verlag, 1923. Mit Portraits von Lovis Corinth, Max Liebermann, Max Pechstein, Hugo Wolff.
Leicht griff- und knickspurig.
St. 27,1 x 19,7 cm, Bl. 34,9 x 27,1 cm.
434 Rudolf Johann Friedrich Trache, Zwei sächsische Husaren. 1906.
Rudolf Johann Friedrich Trache 1866 Dresden – 1948 Langebrück
Gouache auf kräftiger, kaschierter Malpappe. Signiert "R. Trache" und datiert u.re. Hinter Glas in einem ebonisierten Kassettenrahmen mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Die dargestellten Husaren gehören dem 2. Königlich Sächsischen Husaren-Regiment Nr. 19 "Königin Carola" an, welches seinen Standort in Grimma hatte. Sie tragen die 1875 nach preußischem Muster eingeführte Uniform mit kornblumenblauer Attila und purpurrotem Kolpak der Pelzmütze.
Malschicht am u. Rand mit sehr vereinzelten, wohl werkimmanenten, unscheinbaren Flüssigkeitsspuren.
89 x 57 cm, Ra. 104 x 74 cm.
435 Hans Unger "Friesenhain. Sylt". Frühes 20. Jh.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf ockerfarbenem Papier. Signiert u.re. "H. Unger". Im Passepartout hinter Glas in der originalen, auf rotem Bolus vergoldeten Künstlerleiste gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1970 versehen.
Kleinere Randmängel mit Abdruck und Papierabrieb durch frühere Klebemontierung und kleiner Fleck im Bereich des Meers. Rahmen mit deutlichen Bestoßungen und Fehlstellen.
30 x 40,5 cm, Ra. 43,2 x 52 cm.
436 Hans Unger "Ragusabucht". Um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Aquarell. Signiert u.re. "H. Unger". Fest im Künstler-Passepartout montiert, darauf typografisch betitelt. In einem zweiten Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen ornamentalen Stuckleiste gerahmt.
Etwas gebräunt. Schmaler Einriss li. (ca. 2 cm) und unscheinbare Druckstelle re. Originalpassepartout deutlich verbräunt und mit Flüssigkeitsspuren, angeschmutzt und mit Materialverlust.
BA. 42 x 31,8 cm, Ra. 82,5 x 63,5 cm.
437 Hans Unger, Sommerlandschaft. Um 1920.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Gouache auf Papier. Signiert "H. Unger" u.re. Fest im Passepartout randmontiert und hinter Glas gerahmt. Verso auf dem Passepartout u.re. in Blei bezeichnet und o.Mi. in blauem Farbstift nummeriert. Rahmenrückwand ebenfalls in Blei bezeichnet.
Technik- und montierungsbedingt leicht wellig. Wohl werkimmanente Wasserspritzspuren o.li. Passepartout gegilbt, gewölbt, fleckig und leicht angeschmutzt. Rahmen leicht bestoßen.
BA 30 x 39 cm, Ra. 42,5 x 52,5 cm.
438 Hans Unger, Kopf einer jungen Frau nach rechts. Wohl um 1910.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnung auf hellgrauem Papier, unfixiert. Signiert "H. Unger" u.re. Im Passepartout in der originalen, über rotem Bolus vergoldeten Künstlerleiste gerahmt. Verso auf dem Passepartout in Kugelschreiber mit einer Widmung der Tochter des Künstlers Maja Unger aus dem Jahr 1968 versehen.
Bildträger zweifach lichtrandig, im Passepartoutausschnitt deutlich verbräunt. Leicht wellig, mit einigen Griffknicken. In den Ecken Reißzwecklöchlein, die u.re. Blattecke mit Materialverlust. Am li. Darstellungsrand technikbedingt leicht wischspurig. Verso mit Schattenbild.
BA. 40 x 30 cm, Ra. 55 x 44 cm.
439 Lesser Ury "Grabender Bauer". Um 1920.
Lesser Ury 1861 Birnbaum – 1931 Berlin
Radierung auf feinem Japan. U.li. in Blei signiert "L. Ury", re. nummeriert "XIX / XXX".
WVZ Rosenbach 102.
Minimal griffspurig.
Pl. 17 x 9,5 cm, Bl. 26,8 x 20,6 cm.
440 Bruno Voigt, Straßenszene. 1930.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Radierung mit Plattenton. In Blei signiert u.re. "B. Voigt" sowie datiert.
Vereinzelt wenige Stockflecken.
Pl. 17,7 x 24,6 cm, Bl. 19,4 x 26,3 cm.
441 Evarist Adam Weber "Am See" / "Begehrte Frau" / "Entkleidung" / "Varieté" / "Waldbach" / "Ostsee". 1923.
Evarist Adam Weber 1887 Aachen – 1968 Dießen (Ammersee)
Holzschnitte. Unsigniert. Typografisch bezeichnet u.li. "Heinrich Stegemann", u.re. "Originalholzstock". Aus "Die Rote Erde", zweite Folge, zweites Buch. Hrsg. Karl Lorenz. Gemeinschaftsverlag Hamburgischer Künstler, Hamburg 1923.
Söhn HDO 67202–6, -4, -5, -3, -7, -8.
Bei vier Blättern o.re. Papier leicht gewellt.
Verschiedene Stockmaße, Bl. jeweils 32 x 24,5 cm.
442 Martin Weblus, Sonntagmorgen auf Capri (Variante). Um 1905.
Martin Weblus 1855 ? – letzte Erw. 1926
Aquarell auf Malpappe. Signiert "M. Weblus" u.re. Hinter Glas in einer goldfarbenen Leiste gerahmt. Auf der Rückwand in Tusche gewidmet "Herrn G. Schumacher / in Verehrung / W. Micheli / Berlin 15. Juni 1909".
Bildträger leicht gebräunt. Farbfalsche Retuschen im Himmel, die ursprüngliche dunklere Fassung im Falzbereich sichtbar. Winzige punktförmige Malschichtverluste. Verso Reste einer umlaufenden Klebemontierung. Verglasung des Rahmens mit unregelmäßigem Schnitt.
27,8 x 21,3 cm, Ra. 35 x 28,7 cm.
443 Paul Wilhelm "Bildnis des Malers Hermann Teuber". 1932.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Hermann Teuber 1894 Dresden – 1985 München
Kreidelithografie auf Bütten. In Blei signiert u.re. "P. Wilhelm". Im Passepartout hinter Acrylglas im einfacher Holzleiste gerahmt.
Vgl.: Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Hrsg): Paul Wilhelm. Zum 100. Geburtstag. Dresden, 1987. S. 69, Abb. 97.
Blatt leicht gegilbt und flächig stockfleckig, an der Unterkante ein bräunlicher Fleck.
St. 44,2 x 33,3 cm, Bl. 52,2 x 42,8 cm, Ra. 72,5 x 52,5 cm.
444 Johannes Wüsten "Sonderling". 1929.
Johannes Wüsten 1896 Heidelberg – 1943 Brandenburg a.d. Havel
Kupferstich auf grauem, gerippten Papier. In der Platte ligiert monogrammiert "JW" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Johannes Wüsten" und betitelt.
WVZ Jahn-Zechendorff 22.
Etwas atelierspurig, stockfleckig und lichtrandig. Ein kleiner Einriss am Rand li.o. (ca. 1,5 cm) und eine geknickte Ecke u.re. Verso ebenso atelierspurig und an zwei Seiten ein schmaler Rückstand einer Klebemontierung.
Pl. 23,3 x 17,6 cm, Bl. 31,4 x 24,1 cm.
445 Magnus Herbert Zeller "Verkündigung" / Joseph Budko, Gelehrte mit heiligem Buch. 1922/1920er Jahre.
Magnus Herbert Zeller 1888 Biesenrode/Harz – 1972 Caputh
Joseph Budko 1888 Plonsk – 1940 Jerusalem
Radierungen auf Karton bzw. Bütten. In Blei u.li. signiert "Magnus Zeller" bzw. "Budko". Eine Arbeit verso mit Annotationen in Blei. U.re. jeweils mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags.
"Verkündigung" WVZ Helm R 1922–11.
"Paar mit Lilie" mit zwei knickspurigen Ecken, Papier unterhalb der Platte leicht berieben.
Pl. 20,2 x 14,2 cm, Bl. 31,3 x 25,2 cm / Pl. 9,5 x 12,5 cm, Bl. 13,9 x 19 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
446 Leni Zimmermann-Heitmüller, Bildnis eines Mädchens im grünen Kleid. 1932.
Leni Zimmermann-Heitmüller 1879 Stettin – 1947 ?
Pastellkreidezeichnung. Ligiert signiert "LZimmermann" und datiert o.li. Hinter Glas in einer hellen goldfarbenen Profilleiste gerahmt.
Unscheinbar leicht wellig.
66 x 38 cm, Ra. 76 x 49,8 cm.
447 Verschiedene Künstler, Paul Cassirer (Hrsg.) "Kriegszeit. Künstlerflugblätter". 1914/1915.
Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg
Max Beckmann 1884 Leipzig – 1950 New York
Erich Büttner 1889 Berlin – 1936 Freiburg i. B.
Ludwig Danziger 1874 Lauban – 1925
Friedrich Feigl 1884 Prag – 1965 London
Valér Ferenczy 1885 Körmöcbánya, Österreich-Ungarn – 1954 Budapest
August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin
Georg Greve-Lindau 1876 Lindau b. Katlenburg/Harz – 1963 Duderstadt
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Otto Hettner 1875 Dresden – 1931 ebenda
Ulrich Hübner 1872 Berlin – 1932 Neubabelsberg
Otto Hundt 1887
Arthur Kampf 1864 Aachen – 1950 Castrop-Rauxel
Georg Kolbe 1877 Waldheim (Sa.) – 1947 Berlin
Alexander Kolde 1886 Neuhaldensleben – 1963 Flensburg
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
József Árpád Murmann 1889 Pozsony, Österreich-Ungarn – 1943 London
Oskar Nerlinger 1893 Schwann – 1969 Berlin
Wilhelm Oesterle 1876 Wagenstadt – 1928 Berlin
Carl Olof Petersen 1880 Malmö – 1939 Ulricemamn
Fritz Rhein 1873 Stettin – 1948 Freckenhorst
Helmuth Stockmann 20. Jh.
Wilhelm Trübner 1851 Heidelberg – 1917 Karlsruhe
Wilhelm Wagner 1887 Hanau – 1968 Bad Saarow
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern
Lithografien. Doppelbögen. Jeweils im Stein signiert bzw. monogrammiert und betitelt.
Heft No. 5, 30. September 1914.
Walter Bondy (?) "Die hohe Kirche zu Reims",
Ulrich Hübner "U9",
Erich Büttner "Ehrliches Spiel",
Wilhelm Trübner "Nehmt, Helden, hin den Kranz".
Söhn HDO I 13405.
Heft No. 7, 7. October 1914.
August Gaul "Unsere braven Flieger",
Helmut Stockmann "Was ich sah",
Wilhelm Trübner "Walkürengruß",
Max Liebermann "Der englische
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Bl. (gefaltet) je ca. 48 x 32 cm.
451 Valerio Adami "Ballett". Wohl Spätes 20. Jh.
Valerio Adami 1935 Bologna – lebt in Arona
Farblithografie auf Karton. In Blei signiert u.re. "Adami", nummeriert u.li. "17.750".
St. 30,7 x 22,5 cm, Bl. 37,3 x 27,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
452 Fujio Akai, Drei Kompositionen. 1990.
Fujio Akai 1945 Sumatra
Farblithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fujio Akai" und datiert. Zwei Arbeiten u.li. bezeichnet "E. A.", die dritte nummeriert "218/300". Zwei Blätter mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.
Teils minimal wellig.
St. 42,8 x 30,7 cm, Bl. 21 x 43,8 cm / St. 27,5 x 21,5 cm, Bl. 59,4 x 42 cm.
453 Fujio Akai, Drei Kompositionen. 1990.
Fujio Akai 1945 Sumatra
Farblithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Fujio Akai" sowie datiert, u.li. bezeichnet "E. A.". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.
St. 21,5 x 34,2 cm, Bl. 31,5 x 33,5 cm / St. 27,3 x 34 cm, Bl. 42 x 59,3 cm.
454 Peter Albert, Ohne Titel (Kreisförmige Komposition). 1984.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Farblinolschnitt auf Bütten. In Blei u.Mi. monogrammiert "PA" sowie datiert. Verso mit einer Annotation in Blei.
Am Rand li. und re. deutlich knickspurig, Mi.re. vier kleine Risse.
Bl. 28,9 x 22,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
455 Peter Albert, Drei geometrische Kompositionen. 1978/1982/1986.
Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Farblinolschnitte auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert "P A" sowie datiert. Verso Mi.u. in Blei signiert und nochmals datiert, zwei Blätter mit Jahresgrüßen.
Eine Arbeit an den u. Ecken knickspurig.
Pl. 48 x 48 cm / 20 x 20 cm, Bl. 63,6 x 48,9 cm / 28,8 x 24 cm / 24,5 x 21,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Alexander Alfs 1924 Döbeln – 2010 Dresden
Feder- und Pinselzeichnungen sowie eine Radierung auf verschiedenen Papieren. Teilweise signiert "Alfs", datiert und betitelt.
a) "Zeugen": Tusche und Aquarell. Unsigniert. Betitelt u.li. Im Passepartout montiert.
b) "Ditte Menschenkind": Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert, betitelt und mit Widmung. Illustration zum gleichnamigen Roman von Martin Andersen Nexö.
c) Männerkopf. Tusche auf Karton. Unsigniert. Verso in Blei "Alexander Alfs".
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Bl. min. 8,3 x 5,5 cm, max. 23,8 x 17,8 cm, Psp. 50,1 x 37,6 cm.
457 Karl von Appen "Arrangement-Skizze zu Bertolt Brechts 'Tage der Commune'". 1972.
Karl von Appen 1900 Düsseldorf – 1981 Berlin
Zinkografie. In Blei u.re. signiert "Appen". Blatt 1 der Mappe "Ergebnisse II", 18. Druck der Kabinett-Presse Berlin, 1972.
Eine unscheinbare senkrechte Farbspur in der o.re. Ecke.
Pl. 28 x 39 cm, Bl. 33 x 48,8 cm.
458 Walter Arnold, Mädchen mit Blumenkorb / Weiblicher Halbakt mit Blume. 1970er Jahre.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Farbkreidezeichnung und Kaltnadelradierung auf Klappkarte. Jeweils innen mit persönlicher Widmung, die Radierung mit ausführlicher Datierung "3.8.71".
Vereinzelt wenige Stockflecken.
31,5 x 30,2 cm / Pl. 16,1 x 14,3 cm, Bl. 43,7 x 31, 5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
459 Theo Balden "Buhnenpfähle II". 1980.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farblithografie auf gelblichem Karton. In Blei u.re. signiert "Th. Balden" und datiert, u.li. nummeriert "12/35". Verso in Blei u.re. bezeichnet"1908–3".
Vergleichbares Motiv in: Ursula Feist (Hrsg.): Theo Balden. Dresden 1983, S. 236, Abb. 207.
Bl. 49 x 35 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
460 Theo Balden "Liebespaar". 1985.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farbzinkografie auf gelblichem Karton. In Blei signiert "Th. Balden" und datiert u.re. Verso in Blei u.re. betitelt und nummeriert.
Neuauflage des Werkes von 1973, vgl. Ursula Feist (Hrsg.): Theo Balden. Dresden 1983, S. 190, Abb. 174.
Unscheinbar griffspurig.
Bl. 31 x 43,2 cm, Pl. 18,5 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
461 Theo Balden "Schlafende" (Schlaf der Vernunft). 1989.
Theo Balden 1904 Blumenau / Santa Catarina – 1995 Berlin
Farblithografie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert u.re. "Th. Balden", u.li. betitelt und datiert.
Der o. Rand leicht knickspurig.
St. 29,5 x 41,5 cm, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
462 Eugen Batz, Figur. 1968.
Eugen Batz 1905 Velbert – 1986 Wuppertal
Aquarell in Auswaschtechnik auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "e. batz" und datiert u.re., darunter bezeichnet und nummeriert "(+) Ri VIII IX". Von fremder Hand u.li. bezeichnet "66/2 Oeuvre Nr. 1042". Verso in Blei verschiedene Nummerierungen.
Das Werk gehört zu einer Folge von Arbeiten, die vom Künstler als "Schwarz-Aquarelle" bezeichnet wurden.
Verso atelierspurig.
64,3 x 41,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
463 Eugen Batz, Nebelbild. 1977.
Eugen Batz 1905 Velbert – 1986 Wuppertal
Aquarell, Deckweiß und Bleistift auf Bütten. In Blei signiert u.li. "e. batz", datiert u.re. "6/1977", darunter bezeichnet "107 Oeuvre N. 3222".
Verso atelierspurig und Montierungsspuren.
33,5 x 23,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
464 Eugen Batz, Nebelbild. 1977.
Eugen Batz 1905 Velbert – 1986 Wuppertal
Aquarell, Deckweiß und Bleistift auf Bütten. In Blei signiert u.li. "e. batz", datiert u.re. "76 / 1977", darunter bezeichnet 107 Oeuvre N. 3292".
Verso atelierspurig mit Resten einer früheren Montierung.
37,4 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
465 Willy Becker "Fichtelberg" / "Seiffen" / "Großer Haßberg". Wohl um 1955.
Willy Becker 1903 Dresden – 1987 ebenda
Kohlestiftzeichnungen, partiell in Grafit und Tuschestift überarbeitet. Jeweils unter der Darstellung monogrammiert "B", darunter betitelt. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Blattränder teilweise leicht gestaucht, fleckig und knickspurig, ein kleiner Riss.
25 x 26,7 cm.
Wolfgang Beier 1925 Dresden – lebt in Dresden
Farbradierungen und eine Farbmonotypie. Jeweils in Blei bzw. Tusche unterhalb der Darstellung signiert "Wolfgang Beier", betitelt und teilweise datiert.
Ein Blatt am Rand li. und re. leicht gewellt. Ein Blatt leicht gedunkelt. Drei Blätter mit wenigen vereinzelten Stockfleckchen.
38 x 24 cm, Pl. min. 14,1 x 24,2 cm, max. 24,1 x 32 cm, Bl. min. 21,5 x 32 cm, max. 35 x 44,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
467 Linde Bischof, Figuren in einer Fassade / Mann und Frau. 1992 -1993.
Linde Bischof 1945 Wasungen
Farblithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Linde Bischof" sowie datiert, li. bezeichnet "E.A.". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.
Ein Blatt o.li. leicht knickspurig.
St. 41,8 x 59,3 cm, Bl. 57 x 76,3 cm / St. 47 x 57,8 cm, Bl. 66,5 x 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
468 Gunter Böhmer, Sitzender. 1960er/1970er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Gouache über Blei auf "Rives"-Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Leicht knickspurig mit kleineren Randmängeln. Kratzer in der Malschicht (ca. 10,5 cm) o.re. Verso an zwei Rändern Reste einer Klebemontierung.
76 x 56,2 cm.
469 Hans Brosch, Komposition in Violett. Wohl um 1980.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechniken (Gouache, schwarze Tusche) auf festem Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Hans Brosch". Mit einer Porträtfotografie des Künstlers.
Lit.: Carsten Probst: Hans Brosch. Leipzig 2010.
Verso atelierspurig, Ecken unscheinbar gestaucht, technikbedingt leicht wellig.
50 x 70 cm.
470 Hans Brosch, Komposition mit Rot und kleinem Gelb. Wohl um 1980.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechnik (Gouache und Tusche) auf festem Bütten. In Blei u.re. signiert "Hans Brosch". Mit einer Porträtfotografie des Künstlers.
Lit.: Carsten Probst: Hans Brosch. Leipzig 2010.
Verso atelierspurig, technikbedingt leicht wellig.
65 x 47 cm.
471 Manfred Butzmann "Wattenmeer" / "Sankt Nikolai". 1980/1979.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Farbaquatintaradierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert "Manfred Butzmann" und datiert sowie betitelt. Jeweils hinter Glas gerahmt.
Pl. 18,6 x 23,8 cm, Ra. 28,6 x 33,6 cm / Pl. 22,3 x 19,3 cm, Ra. 34,5 x 26,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
472 Manfred Butzmann, Abendliche Uferböschung mit Brücke. Um 1985.
Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Aquarell. In Blei u.re. signiert "Manfred Butzmann". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Die u. Blattecken jeweils mit kleinen punktuellen Bereibungen, u.li. kleines Loch.
28,5 x 39,6 cm, Ra. 31 x 42,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
473 Carlfriedrich Claus "Psycho-Improvisation: Introspektion". 1973.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Offsetlithografie auf Transparentpapier. In Blei signiert u.re. "Carlfriedrich Claus" sowie mit einer Widmung versehen "Für Frau und Herrn Dr. Steude", Mi.u. bezeichnet "Probedruck", u.li. betitelt und datiert. Drucker: W. Arnoldi, Berlin Müggelheim.
WVZ Werner / Juppe G 13 Ia (von IIb).
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Papier gegilbt. Sehr vereinzelt stockfleckig.
St. 44 x 33 cm, Bl. 48,5 x 35,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
474 Carlfriedrich Claus, Alain Arias-Misson und Klaus Sobolewski "Kenn-Wortkontakte". 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Alain Arias-Misson 1936 Brüssel – lebt in Brüssel, Paris, Venedig und Panama City
Klaus Sobolewski 1962 Annaberg-Buchholz – 2006 Chemnitz
Radierungen, Siebdrucke, Fotografien und Text auf verschiedenen Papieren. Mappe mit zehn Arbeiten. Alle Arbeiten signiert, betitelt und nummeriert "30/35". U.a. mit vier Arbeiten von C. Claus "Kenn-Wortkontakte" und "Codierter Code a", "Codierter Code b", "Codierter Code y", WVZ Werner / Juppe G 133 – G 136. Edition des Kunstraum München e.V. In der originalen Halbleinen-Mappe.
Die Mappe entstand im Zusammenhang mit der Ausstellung "Erwachen im Augenblick. Carlfriedrich Claus.
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Bl. jeweils 40 x 29,5 cm, Mappe 41 x 31 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
475 Fritz Cremer, Anti-Atomkriegsblatt / "O Fallada II".1987/1955.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Radierung auf Bütten. In Blei u.li. nummeriert "10/25", u.re. signiert und datiert "FCremer" und datiert. Aus der Folge: Antikriegsblätter.
Nicht im WVZ Gredig.
Lithografie auf Maschinenbütten. Späterer Abzug. In Blei u.re. signiert "FCremer" und datiert . Nach dem 1919 von Bertolt Brecht verfassten Gedicht "Oh Fallada, da du hangest".
Vgl. Akademie der Künste der DDR (Hrsg.): Fritz Cremer. Lithografien 1955–1975. Berlin 1972, S. 11, Abb. 2.
Pl. 31,8 x 24,4 cm, Bl. 53,5 x 39,2 cm / Pl. 47 x 39,5 cm, Bl. 79 x 53,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
476 Charles Crodel "Frau mit Papageien" (Artistin mit Kakadus). Wohl 1960er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell über Bleistift auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. O.li. in Blei nummeriert "40", u.re. mit Trockenstempel. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen weiß lasierten Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Charles Crodel. 50 Jahre Malerei und Grafik. Ausstellung der Galerie Mutter Fourage. Berlin 2017, S. 23.
Technikbedingt leicht wellig, in den Randbereichen etwas knickspurig. Papier an den Blatträndern etwas gebräunt. Verso minimal stockfleckig. Der Rahmen unscheinbar kratzspurig.
44,8 x 62 cm, Psp. 54 x 73 cm, Ra. 56 x 75 cm.
477 Charles Crodel, Im Atelier. Wohl 1950er/1960er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell auf feinem Bütten. In Kugelschreiber signiert "Ch . Crodel" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch: Ausst.Kat. der Galerie Wolfgang Ketterer München: "Charles Crodel zum 90. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen". München 1984. Kat.Nr. 159. Abb. S. 46.
Technikbedingt minimal gewellt. In den Ecken leicht knickspurig. Atelierspurig.
44,6 x 58,1 cm, Psp. 65,7 x 80,1 cm.
478 Charles Crodel "Papageienhaus". Wohl 1960er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell über Bleistift auf Papier. Verso u.re. von fremder Hand (?) betitelt sowie mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers. Im Passepartout.
Technikbedingt leicht gewellt und insgesamt leicht lichtrandig. Kanten stellenweise gestaucht und eingerissen. Ecke u.re. gestaucht. Vorderseite des Passepartouts li. stark angeschmutzt.
49 x 62,5 cm, Psp. 65 x 80 cm.
479 Klaus Dennhardt, Schwünge in Grau. 1985.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Monotypie auf feinem Papier. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re. sowie seitenverkehrt nummeriert o.re.
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Knickspurig, mit leichten Randmängeln.
Bl. 71,5 x 50,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
480 Klaus Dennhardt, Komposition mit Faltungen in Blau. 1985.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Farbmonotypie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Dennhardt" sowie datiert.
O.li. Ecke mit leichtem Materialverlust, u.re. Ecke leicht knickspurig, Mi.u. ein kleiner Riss.
Bl. 78,3 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
481 Klaus Dennhardt, Drei Zeichen in Schwarz, Blau und Gelb. 1985.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Farbmonotypie auf feinem Papier. In Blei signiert "Dennhardt" u.re. sowie ausführlich datiert "9.12.85" u.li.
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Leicht knickspurig mit vereinzelten minimalen Randmängeln.
Bl. 70 x 49,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
482 Klaus Dennhardt, Schwünge in Blau und Braun. 1986.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Farbmonotypie auf feinem Papier. In Blei signiert "Dennhardt" und datiert u.re.
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Knickspurig mit unscheinbaren Anschmutzungen in der u.re. Ecke.
Bl. 70 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
483 Simon Dittrich "Historische Figuren". 1978.
Simon Dittrich 1940 Teplitz-Schönau – lebt in Stuttgart
Farbradierungen auf Bütten. Mappe mit acht Arbeiten und einem Vorwort von Günther Wirth. Alle Blätter in Blei signiert u.re. "Dittrich" und datiert, Mi.u. betitelt sowie u.li. nummeriert "10/1000". Hrsg. von der Galerie im Unteren Tor, Bietigheim. In der originalen Leinenkassette, goldgeprägt.
Mappe geringfügig fleckig und kratzspurig.
Pl. ca. 39 x 31 cm, Bl. 63,8 x 50 cm, Mappe 66,3 x 51,3 cm.
484 Sandor Dóró "Genesis". 1976/1977.
Sandor Dóró 1950 Hajduböszörmény (Ungarn) – lebt in Dresden
Federzeichnung in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Verso in schwarzer Tusche Mi.u. nummeriert "6/77" sowie betitelt und datiert. Im Passepartout in graugoldener Metallleiste hinter Glas gerahmt.
Am Rand o.li. kleiner Riss, hinterlegt.
43,7 x 73,2 cm, Ra. 71 x 91 cm.
485 Klaus Drechsler, Stillleben mit Zwiebel.. 2007.
Klaus Drechsler 1940 Ober-Dammer – lebt in Dresden-Wachwitz
Aquarell auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Klaus Drechsler" sowie datiert. In silberfarbener Profilleiste hinter Glas gerahmt.
39,8 x 50 cm., Ra. 52,6 x 62,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
486 Ulrich Eisenfeld "Berg und Tal" (Riesengebirge). 1980.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Lithografie auf Bütten (auf dem Stein in Blei gezeichnet). Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "U. Eisenfeld", datiert, betitelt und nummeriert "4/6". An den Ecken auf Untersatzkarton montiert. Dort u.re. in Blei bezeichnet "350", verso zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich werkdatenbezeichnet.
St. 40,7 x 56 cm, Bl. 41,5 x 57,5 cm, Unters. 50 x 68 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
487 Ulrich Eisenfeld "Lichtdurchbruch an der Kipse". (Kreischa / Quoren) 2012.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf braunem Papier. Signiert in Blei u.re. "Eisenfeld" und datiert. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert, dieses nochmals auf Untersatz montiert. Auf erstem Unters. u.li. in Blei betitelt "Lichtdurchbruch von der Q. Kipse aus". Der zweite Untersatz verso mit zwei Künstleretiketten, eines handschriftlich werkdatenbezeichnet.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, technikbedingt leicht wischspurig.
30 x 40 cm, Unters. 45 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
488 Ulrich Eisenfeld "Feldweg im Winter zum Wilisch". 2019.
Ulrich Eisenfeld 1939 Falkenstein (Vogtland) – lebt in Kreischa/Quohren
Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Papier. In schwarzem Farbstift u.li. signiert "Eisenfeld" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei betitelt sowie nochmals signiert und datiert. Verso ebenfalls in Blei signiert "Ulrich Eisenfeld", betitelt, technikbezeichnet, datiert und mit Maßangaben versehen (leicht abweichend). Freigestellt im Passepartout montiert.
10,5 x 14,7 cm, Psp. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Jürgen Gäbler 1948 Dresden – 2017 Köln
Gouache und Kohlestift auf leichtem, braunen Karton. In blauer Kreide im Bild u.li. signiert. Hinter Glas gerahmt.
Unscheinbare rahmungsbedingte Bereibungen im Randbereich.
82 x 73 cm, Ra. 90 x 82 cm.
490 Helmut Gebhardt "Stilleben mit Löffel". 1974.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Helmut Gebhardt" sowie datiert, li. betitelt, bezeichnet und nummeriert "5/30".
In den Randbereichen leicht fleckig.
Pl. 26 x 36,6 cm, Bl. 37,1 x 46,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
491 Helmut Gebhardt "Dresden (Mahnmal-Frauenkirche) Variante II". 1982.
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Farblinolschnitt auf Bütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung "Helmut Gebhardt" und datiert sowie betitelt, technikbezeichnet und nummeriert "12 /20". Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar knick- und griffspurig mit einer leichten horizontalen Quetschfalte u.re.
Pl. 63 x 49 cm, Bl. 79 x 63 cm, Ra. 82 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
492 Erich Gerlach, Figürliches Capriccio. 1992.
Erich Gerlach 1909 Dresden – 1999 ebenda
Farbige Ölkreide und Federzeichnung in Tusche. Signiert u.re. "E. Gerlach" sowie datiert. Auf Untersatz montiert.
Ränder beschnitten.
20,8 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
493 Moshe Gershuni "Aus dieser Welt". 1984.
Moshe Gershuni 1936 Tel Aviv
Radierung und Aquatinta, koloriert. Unsigniert. U.re. in Blei datiert und unleserlich bezeichnet, li. nummeriert "37/50". Im Passepartout randmontiert und hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Rahmen bestoßen.
Bl. 41,5 x 38 cm, Ra. 68 x 52,3 cm.
494 Hermann Glöckner "Keil nach links in Schwarz und Weiß". 1968– 1974.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kaseintempera und Faltung auf wolkigem Papier. Verso u.re. in Kugelschreiber signiert "Glöckner", bezeichnet "Faltgrafik" und datiert 1968–74".
Der re. und o. Blattrand mit sehr leichten Knick- und Knitterspuren, im Gesamteindruck unscheinbar. O. Blattrand mit zwei winzigen Einrissen (0,2 cm) und einem kleineren Einriss (1,3 cm). Am re. Blattrand im Bereich der mittigen horizontalen Faltung ein Einriss (1,5 cm). Im Bereich der Tempera u.re. vereinzelt mit Bereibungen, im Keil o.Mi. mit vereinzelten leichten Druckspuren.
49,8 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
495 Hermann Glöckner, Weiße Kreise über schwarzen und braunen Linien. 1957– 1964.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Tempera auf Zeitungspapier, auf einem schwarz grundierten Karton montiert. Verso in Blei signiert "H Glöckner", ausführlich datiert "6.1.57–64" sowie mit einem maschinengeschriebenen Etikett versehen.
Vgl. "Quadratische Formstücke in Grau, Rosa und Orange vor Schwarz" 18.1. 1957, Tempera und Graphit auf Zeitungspapier, 26,7 x 23,1 cm, abgebildet in: Ernst-Gerhard Güse: Hermann Glöckner. Werke 1909– 1985. Saarbrücken 1993, KatNr. 45.
Die Blattränder von Künstlerhand ungerade geschnitten. Montierung in der o.li. Ecke leicht abgelöst. Stauchung in der o.re. Ecke des Untersatzkartons.
18,8 x 23 cm, Untersatz 28 x 40,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
496 Hermann Glöckner, Durchdringung zweier Quadrate (Plakat zur Ausstellung "eikon Grafik-Presse im VEB Verlag der Kunst Dresden") / Das Atelier des Künstlers. 1970er/1980er Jahre.
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Farblichtdrucke. Jeweils mit der gedruckten Signatur "Glöckner".
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Papier der beiden Plakate gewellt mit Knick- und Knitterspuren sowie deutlichen Randschäden. Jeweils mit Reißzwecklöchlein in den Ecken. Ein Blatt mit einem Einriss o.Mi., das andere mit senkrechten Laufspuren einer Flüssigkeit am re. Rand.
Bl. 97,5 x 52,8 cm / Bl. 57 x 76 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
497 Moritz Götze "Alles ganz einfach". 1997.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf Karton. In Blei signiert u.re. "Moritz G", datiert und bezeichnet "E.A.".
Die Blattecken leicht gestaucht. Verso eine kleine Tintenspur, teils oberflächlich abgerieben, minimal farbspurig.
Med./Bl. 59 x 84 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
498 Moritz Götze, Rote Stühle. 2002.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf Karton. In Blei u.re. signiert "Moritz" sowie datiert und nummeriert "20/40".
Med./Bl. 49,5 x 69,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
499 Moritz Götze "Morgen (rosa)". 2004.
Moritz Götze 1964 Halle
Farbserigrafie auf festem Papier. In Blei signiert "Moritz G", datiert und nummeriert "10/20" u.re.
Ecken minimal gestaucht. Leicht angeschmutzt. Mehrere Fingerabdrücke an den Blatträndern. Eine Kratzspur in der o.li. Ecke und eine unscheinbare, leicht diagonale über die gesamte Blattlänge am li. Rand.
Bl. 100 x 70 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
500 Eberhard Göschel "Besteigung des Ätna". 1986.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Farbradierung auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Göschel" sowie datiert. Verso Mi.u. in Blei nummeriert "26/30".
Blatttkanten partiell minimal gestaucht.
Pl. 64 x 48,8 cm, Bl. 78,5 x 56,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
501 HAP Grieshaber, Acht Illustrationen zu Pablo Neruda "Aufenthalt auf Erden". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitte. Jeweils in Blei signiert "Grieshaber".
Bl. je 31,2 x 43,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
502 HAP Grieshaber "Noahs Taube". 1972.
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Farbholzschnitt auf Bütten. Signiert in Blei u.re. "Grieshaber".
WVZ Fürst 72/70.
Leicht lichtrandig. Ränder li. und re. geringfügig gewellt und knickspurig, der o. Blattrand leicht knickspurig.
Stk. 24,6 x 20,3 cm, Bl. 49,6 x 39,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
503 Hans-Hendrik Grimmling "Verzweiflung". 1993.
Hans-Hendrik Grimmling 1947 Zwenkau (Leipzig)
Farblithografie auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Grimmling" sowie datiert, Mi.u. betitelt, u.li. nummeriert "2 / 25". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.
St. 60,8 x 89,7 cm, Bl. 75,2 x 105,8 cm.
504 Hans-Hendrik Grimmling "Translokal". 1993.
Hans-Hendrik Grimmling 1947 Zwenkau (Leipzig)
Farblithografie auf Bütten. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Grimmling" sowie datiert, Mi.u. betitelt, u.li. bezeichnet "E A". Mit dem Trockenstempel der Tabor Presse Berlin.
Eine kleine Stauchung am li. Rand.
St. 60,5 x 92,7 cm, Bl. 75,2 x 106,2 cm.
505 Johannes Grützke, Zwei Herren in Allongeperücken / Selbst mit Pumps. 1988/1992.
Johannes Grützke 1937 Berlin-Karlshorst – lebt in Berlin
Farblithografien auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Johannes Grützke" sowie datiert, li. nummeriert "191–300" bzw. bezeichnet "e.d.a.".
St. 47 x 34,2 cm, Bl. 64 x 47,7 cm / St. 51 x 38 cm, Bl. 66 x 50 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
506 Herta Günther "Galanter Schulterbiß". 1961.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Kaltnadelradierung auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Herta Günther", u.li. betitelt. Illustration zu "Fabian" von Erich Kästner.
WVZ Schmidt 57.
Die Blattränder gewellt. Vereinzelt wenige winzige Druckstellen und Stockfleckchen.
Pl. 14,2 x 11,4 cm, Bl. 23,8 x 18,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
507 Herta Günther "Abend auf der Prager Straße". 1974.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Herta Günther", li. nummeriert "2/30" und betitelt.
WVZ Schmidt 284.
Papier partiell gedunkelt, etwas griff- und knickspurig. Kanten leicht gestaucht, am Rand Mi.li. eine Bereibung. In der Darstellung zwei winzige Stellen mit Farbverlust.
Pl. 30,2 x 26,5 cm, Bl. 48,5 x 36,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
508 Herta Günther "Caféhaus". 1970er Jahre.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Herta Günther", u.re. nummeriert "1/10" und betitelt.
Nicht im WVZ Schmidt.
U.re. winzige Farbflecken und Bereibung in der Oberfläche. Verso o.li. und o.re. unscheinbare Reste einer alten Montierung.
Pl. 21,6 x 26,5 cm, Bl. 37,2 x 42,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
509 Herta Günther "Platz an der Tür". 1983.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung und Vernis mou, aquarelliert, auf Bütten. In Blei u.li. betitelt, u.re. signiert "Herta Günther" und datiert. Verso in Blei o.li. mit einer Annotation, u.re. ein Sammlerstempel (nicht bei Lugt).
WVZ Schmidt 440.
U.li. leichte oberflächliche Bereibung. Verso o.li. und o.re. unscheinbare Reste einer alten Montierung.
Pl. 24,7 x 19,7 cm, Bl. 41,5 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
510 Herta Günther "Lokal". 1984.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbradierung auf Bütten. In der Platte signiert o.re. "H. Günther". In Blei signiert u.re. "Herta Günther" und datiert, u.li. nummeriert "22/25" und betitelt. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "am 15.6.86 von HG erhalten".
Vgl. Herta Günther zum 70. Geburtstag. Ausstellungskatalog, Edition Galerie Döbele.Dresden 2004, S. 50, Abb. 61.
Am Blattrand o.re. einzelne winzige Flecken. Verso o.li. und o.re. unscheinbare Reste einer alten Montierung.
Pl. 26,5 x 22,5 cm, Bl. 46,2 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
511 Herta Günther, Dame im Profil nach links. 1986.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in schwarzblauer Tusche. In Blei u.li. signiert "Herta Günther" sowie datiert. In einer Klappkarte aus schwarzem Karton vollflächig klebemontiert. Beigelegt ein Briefumschlag, versehen mit Autographen der Künstlerin.
Sehr unauffällige Atelierspuren am u. Rand.
11,5 x 9 cm, Psp. 14,7 x 10,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
512 Herta Günther, Dame mit roter Kappe. Um 1995.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Bütten. In schwarzer Tusche o.re. monogrammiert "H.G.", Mi.u. mit einer Widmung der Künstlerin versehen. Verso mit einem Autographen der Künstlerin. Vollflächig auf Untersatz klebemontiert.
13,5 x 8,9 cm, Unters.17,5 x 11,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
513 Herta Günther "Flaniermeile" (Variante). Um 1996.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbige Pastellkreidezeichnung auf chamoisfarbenem Papier. Am u. Darstellungsrand von Künstlerhand gewidmet und signiert "Herta Günther".
Vgl. die motivgleiche Pastellkreidezeichnung "Flaniermeile" 1996, 43,5 x 33,5 cm, abgebildet in: Rolf Günther: Herta Günther. Malerei und Graphik, Freital 2009, Nr. 30.
Die Randbereiche leicht fingerspurig.
42,4 x 29,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Herta Günther 1934 Dresden – 2018 ebenda
Farbalgrafie sowie Kugelschreiberzeichnung, die sieben Autographen auf Ausstellungseinladungen, einem Atelierfoto bzw. einer Reproduktion. Jeweils signiert, überwiegend mit Grußbotschaften.
Beigegeben: ca. 13 unbezeichnete Reproduktionen und Ausstellungskarten mit Motiven der Künstlerin.
Vereinzelt unscheinbar knickspurig.
Bl. max. 24 x 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
515 Bernd Hahn "Grafikkalender 2010". 2009.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Farbserigrafie auf leichtem Bütten. Kalender mit sechs Arbeiten. Jede Arbeit in Blei signiert "B. Hahn" und datiert u.re. sowie nummeriert "6/50" u.li. Das Kalendarium auf separaten Blättern. Klebebindung.
Deckblatt etwas griff- und knickspurig.
Kalender 29,6 x 16 cm.
516 Ernst Hassebrauk, Beim Kaffee. Um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Federzeichnung in Tusche über Grafit auf gelblichem Papier. In Blei u.re. signiert "hassebrauk". Auf einen doppelten Untersatzkarton klebemontiert.
Knickspurig.
29 x 19,5 cm, Unters. 55,7 x 45 cm.
517 Ernst Hassebrauk "Frauenbildnisse". 1956/1985.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Mappe mit acht Kaltnadelradierungen auf "Hahnemühle"-Bütten, einem Einleitungsblatt und einem Textblatt von Dieter Hoffmann. Posthume Abzüge, jeweils verso in Blei von der Witwe des Künstlers Charlotte Hassebrauk signiert "p.m. Ernst Hassebrauk", betitelt und nummeriert "10/35". Herausgegeben von Charlotte Hassebrauk, gedruckt von Ernst Lau. Edition der eikon Grafik-Presse, Verlag der Kunst, Dresden / Galerie Döbele Ravensburg. 1985. In der originalen Leinenkassette.
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Bl. 53 x 39,5 cm, Kassette 56,2 x 41,5 cm.
518 Ernst Hassebrauk, Stillleben mit rotem Kelchglas. Wohl 1960er Jahre.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Deckfarben auf Papier. In Grafit signiert "Hassebrauk" o.re. Freigestellt hinter Glas in einer hochwertigen Weißgoldleiste gerahmt.
Malschicht mit Farbabplatzungen im Bereich des Blaus o.li., des Schwarz' an den Gefäßen, des Grüns u.li. und des Gelbs. Vereinzeltes Krakelee im Bereich des Weiß. Zwei kleine Einrisse li.o. und li.u. (ca. 1 cm). Technikbedingt unscheinbar gewellt.
72 x 98 cm, Ra. 80,5 x 106,5 cm.
519 Josef Hegenbarth "Zirkusszene". Um 1950.
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Federzeichnung. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Federzeichnung einer Artistin sowie dem Nachlass-Stempel versehen und in Blei bezeichnet "von T. Hübner Wien".
WVZ Zesch F IV 530, dort mit leicht abweichendem Höhenmaß.
Ecken minimal gestaucht. Partiell minimal gewellt und unscheinbar kratzspurig. Ein winziger Einriss am li. Rand. Am Rand vereinzelt winzige bräunliche Fleckchen. Verso partiell leicht berieben.
16,2 x 22,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
520 Bert Heller "6 Radierungen zu Kleist: Michael Kohlhaas". Wohl späte 1950er Jahre.
Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Mappe mit sechs Arbeiten und einem geprägten Deckblatt. Sämtliche Arbeiten in der Platte monogrammiert und unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Bert Heller". In einem einfachen schwarzen Papierumschlag.
Blattkanten teils leicht gestaucht und wellig. Vereinzelt unscheinbare Anschmutzungen, stärker im Randbereich des Deckblattes. Umschlag deutlich bestoßen.
Pl. jeweils 29,5 x 21,5 cm, Bl. 42 x 29,8 cm, Umschlag 43,2 x 31,3 cm.
521 Albert Hennig, Zwei Spaziergänger in nächtlicher Landschaft. 1968.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Holzschnitt auf Bütten, aquarelliert. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout.
Vereinzelt atelierspurig.
Stk. 9,6 x 13 cm, Bl. 10,2 x 14,8 cm, Psp. 24,3 x 21 cm.
522 Albert Hennig, Abstrakte Komposition. 1972.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Faserstiftzeichnung auf Karton. Signiert u.li. "AHennig" sowie datiert.
Vgl. Albert Hennig zum 85. Geburtstag. Ausstellungskatalog. Hrsg. Kulturamt der Stadtverwaltung Dresden, Dresden 1992, S. 7.
Blattkanten minimal bestoßen.
10,1 x 14,2 cm, Psp. 26,7 x 20,1 cm.
523 Egbert Herfurth "Parisurteil" / "Sommer". 1976/ wohl 1970er Jahre.
Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Farbholzschnitte auf Papier. Jeweils unter der Darstellung signiert "Egbert Herfurth", betitelt und bezeichnet "Probedruck" bzw. nummeriert "17/150". Eine Arbeit datiert.
Teils unscheinbar knickspurig. Das "Parisurteil" mit mehreren hinterlegten Einrissen am re. Rand. Verso atelierspurig bzw. mit Montierungsresten.
Bl. 48 x 34 cm / Bl. 35 x 24,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
524 Peter Herkenrath, Ohne Titel. 1950er/1960er Jahre.
Peter Herkenrath 1900 Köln – 1992 Mainz
Federzeichnung in Tusche auf leichtem Zeichenkarton. Signiert u.re. "Herkenrath".
Am Rand o.re. sowie verso o.re. und o.li. Reste einer älteren Montierung.
57,6 x 47,6 cm.
525 Joachim Heuer, Watussi-Rind / Harfenspielerin / Harfenspielerin, 1956/1959.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Federzeichnung in Tusche / Grafitzeichnung / Kugelschreiberzeichnung, jeweils auf der Rückseite von Fotopapier. Alle Arbeiten ligiert signiert "JHeuer" bzw monogrammiert "JH" und datiert. "Watussi-Rind" verso mit einer anbelichteten, fixierten Negativdarstellung des Motivs recto, u.li. von Künstlerhand gewidmet sowie nochmals datiert "1.4.73.". Zwei Arbeiten im Passepartout montiert.
Leicht angeschmutzt und griffspurig. Verso Mi.o. Rest einer alten Klebemontierung.
23,7 x 29,7 cm / je 13,8 x 8,9 cm, Psp. 40 x 47,7 cm.
526 Joachim Heuer, Stillleben mit Krug. Wohl 1970er/1980er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche über Grafit auf leichtem Karton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Heuer".
Griff- und knickspurig. Vier kleine Reißzwecklöchlein. Technikbedingt leicht wellig. Verso ein Einriss, mit Klebestreifen hinterlegt. Kleinere Randmängel.
44,5 x 35,7 cm.
527 Joachim Heuer, Porträt Hermann Glöckner. Wohl um 1984.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Kreidezeichnung auf einer Offset-Druckplatte (Aluminium). Monogrammiert "h" u.re. Verso o.re. in Kugelschreiber nummeriert "416".
Insgesamt knick- und griffspurig sowie etwas wellig. Unscheinbar atelier- und technikbeding wischspurig.
45 x 37 cm.
528 Erhard Hippold, Fünf Darstellungen weiblicher Akte. Wohl 1930er/1940er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton. Eine Arbeit spiegelverkehrt in der Platte u.li. monogrammiert "EH" und datiert, die anderen unsigniert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Vereinzelt leicht angeschmutzt, griff- und knickspurig. Minimale Randmängel. Ein Blatt mit Montierungsresten, ein weiteres mit winzigen Stockfleckchen.
Bl. je ca. 50 x 37 cm.
529 Erhard Hippold, Drei Ostseeansichten mit Fischerbooten. 1948/1950.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Federzeichnungen in Tusche. Zwei Arbeiten in Tusche bzw. in Blei signiert und datiert. Verso jeweils mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
Zum Teil leichte Stockflecken. Ein Blatt mit Wischspur, wohl aus dem Werkprozess. Ein leichter Durchschlag einer rückseitigen Montierung. Die äußersten Ränder mit Reißzwecklöchlein und einigen minimalen Knickspuren.
37,5 x 50,3 cm / 37,5 x 49,9 cm / 40,9 x 58 cm.
530 Gussy Hippold-Ahnert, Mutter und Kind. 1973.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarellierte Bleistiftzeichnung. In Blei signiert "Gussy Hippold" und datiert u.re. Verso mit einer Kaltnadelradierung und Roulette versehen sowie mit dem Nachlass-Stempel u.li.
39 x 28 cm.
531 Gussy Hippold-Ahnert, Porträt einer jungen Frau. 1975.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Aquarell und Federzeichnung auf Bütten. In Blei signiert "Gussy Hippold" u.li. sowie datiert. Verso in Blei nummeriert "18" sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen u.li.
Ränder ungerade beschnitten. Verso minimal stockfleckig, gegilbt sowie farbspurig.
47 x 30 cm.
532 Karl-Georg Hirsch "Feuer". 1983.
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Holzstiche. Kassette mit 10 Arbeiten. Alle Arbeiten in Blei unterhalb der Darstellung Mi. signiert "K. G. Hirsch", datiert, betitelt und nummeriert "41/50". Text von Peter Gosse. Edition der eikon Grafikpresse. In der originalen schwarzen Leinenkassette.
Mit den Arbeiten:
a) "Tanz". 1978.
b) "Der Zaun". 1978.
c) "Das Zornickel". 1979.
d) "Haß – Streit". 1979.
e) "Das Sofa". 1979.
f) "Die Ausschachtung". 1979.
g) "Die Sieben". 1979.
h) "Steine werfen". 1980.
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Stk. min. 10,6 x 15,8 cm, max. 19,7 x 15,2 cm, Bl. je ca. 48 x 34 cm, Kassette 50 x 35,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
533 Michael Hofmann "Fenster mit blauem Vogel". 1993.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farblinolschnitt. In Blei signiert u.re. "Michael Hofmann" und datiert, u.li. betitelt. Mi.u. bezeichnet "EA". Im Passepartout hinter Glas im hochwertigen silberfarbenen Modellrahmen gerahmt.
Pl. 30 x 21,7 cm, Ra. 55,8 x 45,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Paul Hofmann "HÖRT HÖRT" / "Schnalle" / "UUHU". 2009/2010.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte, teils überarbeitet, auf festem Papier. Jeweils u.re. in Blei signiert "PAUL", datiert, auflagenbezeichnet und betitelt.
a) "HÖRT HÖRT" 2009. Im Stk. u.re. betitelt sowie nummeriert in Blei u.li. "2/8".
b) "Schnalle" 2009. In Blei betitelt u.Mi. und nummeriert u.li. "6/50".
c) "UUHU" 2010. Innerhalb der Darstellung betitelt o.re. Nummeriert u.li. "6/8".
Verso teils etwas atelierspurig.
Bl. 32 x 22,7 cm bzw. 22,7 x 32 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Paul Hofmann "g-host" / "baut Luftschlösser" / Dame mit Schleier. 2009 / 2009/2012.
Paul Hofmann 1975 Dresden – lebt in Wien
Farbholzschnitte. Zwei Arbeiten im Stock bzw. verso in Blei betitelt. Jeweils u.re. in Blei signiert "PAUL", datiert und u.li. nummeriert "1/1", "2/2" und "1/4".
Stk./ Bl. Je ca. 32.1 x 22,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Veit Hofmann "Wolke Blau". 1991.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farblithografie auf "BFK-RIVES"-Bütten. U.re. in Blei signiert "Veit Hofmann" und datiert, betitelt und nummeriert "10/50" u.li.
Unscheinbar griffspurig mit einem kleinen Einriss o.re.
St. 64,7 x 49,7 cm, Bl. 76 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
537 Veit Hofmann, Rote Figur mit Hut. 1995.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbige Kreidezeichnung. In Blei monogrammiert "VH" und datiert u.li. Hinter Glas gerahmt.
Atelierspurig. Der li. Rand unregelmäßig beschnitten. Eine kleine Bestoßung oberhalb der u.re. Ecke.
60 x 41 cm, Ra. 84,5 x 64,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
538 Veit Hofmann, Abstraktion. 2000.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Collage (verschiedene Papiere, teils bedruckt) und Mischtechnik (Gouache und Wachskreide) auf Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Veit Hofmann" und römisch datiert sowie nochmals in Blei signiert "Veit". Auf einem Untersatzkarton montiert und hinter Glas in einem schmalen goldenen Wechselrahmen gerahmt.
Technikbedingt teils mit Frühschwundkrakelee mit Schollenbildung, partielle Fehlstellen der Malschicht (in den schwarzen Flächen o.Mi.). Rand etwas ungerade beschnitten.
28,9 x 39,2 cm, Ra. 50 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
539 Veit Hofmann "Stadtlandschaft I" / "Komposition mit Vogel" / "Engel". 1986/1988/2001.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Farbserigrafien und ein Farbholzschnitt auf Bütten. Jeweils in Blei signiert, datiert und nummeriert "94/100", "101/135" bzw. bezeichnet "E / A". Eine Arbeit im Passepartout, jeweils hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
"Stadtlandschaft I" vgl. motivisch "Großstadt I" 1985, in: Staatlicher Kunsthandel DDR (Hrsg.): Veit Hofmann. Malerei Zeichnungen Grafik, Dresden 1985.
"Komposition mit Vogel" abgebildet in: Edition Ulrich Grimm (Hrsg.): Veit Hofmann. Serigrafien 1988–2000, Magdeburg 2000, S. 6.
"Komposition mit Vogel" li. und re. Randbereich unscheinbar wellig, "Engel" mediumbedingt u.li. Ecke leicht wellig.
Ra. min. 52,7 x 42,7 cm, max. 62,5 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
540 Veit Hofmann, Ohne Titel. 2008.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Mischtechnik. In Blei u. re. signiert "Veit Hofmann" und datiert. Im Passepartout hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Technikbedingt mittig re. leicht gewellt.
BA. 57,3 x 42,7 cm, Psp. 64 x 49 cm, Ra. 68 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
541 Leslie G. Hunt "Bikealpin Express". 1994.
Leslie G. Hunt 1954
Farbradierung auf festem Bütten. In der Platte datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Leslie G. Hunt" und datiert, nummeriert "136/150" sowie betitelt. Im Passepartout hinter entspiegeltem Glas im roten Metallrahmen gerahmt.
Pl. 20,8 x 27,7 cm, Ra. 56,8 x 50,8 cm.
542 Peter Kaiser, Schlafender weiblicher Akt. 1978.
Peter Kaiser 1939
Mischtechnik auf leichtem Karton. U.re. monogrammiert "P K" und datiert. Verso in Blei signiert "Peter Kaiser" und nochmals datiert.
Ecken mit Reißzwecklöchlein, o.li. etwas Materialverlust, fixiert. Partiell leichte Knickspuren und Bereibungen. Verso Mi. oberflächlich partieller Materialverlust, am o. Blattrand Reste einer alten Klebemontierung.
33,6 x 46,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
543 Anton Paul Kammerer "Schwarzer Kopf". 1988.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Pinselzeichnung in Tusche, Wasserfarben und Kreide auf olivfarbenem Bütten. Im o. Bereich in Blei signiert "A.P. Kammerer", datiert und betitelt.
Griff- und knickspurig sowie angeschmutzt. Eine Quetschfalte mit Farbabplatzung u. (ca. 4,5 cm). Verso atelierspurig.
63 x 48,7 cm.
544 Anatoli Kaplan "Hochzeitsnarren (Badchen)". 1965/1967.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithografie. In Blei unterhalb der Darstellung kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert sowie nummeriert und betitelt. Blatt 13 der lllustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888. In einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 13.
Leicht lichtrandig und knickspurig.
St. 57,3 x 40,3 cm, Bl. 62 x 47 cm.
545 Anna Kasten "In der Bar von Glanz und Schimmer". 2022.
Anna Kasten 1976 Dresden – lebt in Dresden
Tintenstrahldruck auf Karton. Unikaler Druck. Verso in schwarzem Faserstift betitelt, datiert, signiert "A. Kasten" und mit einer Stempelung versehen. Hinter Glas in schmaler Kunststoffleiste gerahmt.
Bl. 50 x 60 cm, Ra. 51,2 x 61,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
546 Manfred Kastner (Beerkast), Wüstenlandschaft. 1977.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Lithografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Beerkast", datiert und li. nummeriert "47/50".
Mit einem Foto des Künstlers (Digitaldruck).
Etwas griff- und knickspurig. Ein geklebter Riss o.li. Verso leicht fingerspurig u. Reste einer früheren Klebemontierung.
St. 52,9 x 67,8 cm, Bl. 57,1 x 71,7 cm.
547 Manfred Kastner (Beerkast) "die Stadt". 1984.
Manfred Kastner (Beerkast) 1943 Gießhübel/Nordböhmen – 1988 Juliusruh auf Rügen
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Beerkast" und datiert, Mi.u. betitelt und mit einer Widmung versehen, u.li. bezeichnet "E / A".
Mit einem Foto des Künstlers (Digitaldruck).
Blattkanten partiell leicht gestaucht, u.re. eine Knickfalte entlang des u. Randes.
St. 36,5 x 46,2 cm, Bl. 44,2 x 55,1 cm.
548 Fritz Keller "Alter im Abteil". 1970er/1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Gouache auf chamoisfarbenem Papier. Signiert "Fritz Keller" u.li. Verso von fremder Hand betitelt und bezeichnet. Hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung, Nachlass Fritz Keller.
Technikbedingt minimal gewellt, verso atelierspurig.
49 x 63 cm, Ra. 55 x 75 cm.
549 Ralf Kerbach "Restaurierung im Haus Hoflößnitz". 1981.
Ralf Kerbach 1956 Dresden
Radierung in Schwarzbraun mit Plattenton auf Bütten. In Blei signiert "R. Kerbach" u.re. und nummeriert "II 6,1" u.li. In der Platte betitelt.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, o. zwei Ausrisse. Partiell leicht fleckig und verso atelierspurig.
Pl. 46,5 x 36,4 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
550 Ralf Kerbach, In der Manege – Pudeldressur. 2008.
Ralf Kerbach 1956 Dresden
Kaltnadelradierung auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Kerbach" sowie datiert, li. nummeriert "8/15".
Pl. 44,5 x 34,5 cm, Bl. 76 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
551 Gerhard Kettner, Liegende weibliche Figur. 1962.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Karton. In Blei signiert u.re. "Gerhard Kettner" sowie datiert. Verso in Blei weitere Zeichnung einer liegenden weiblichen Figur.
Unscheinbar lichtrandig, o. Blattrand mit minimalen Verwerfungen. Verso deutliche Spuren und Reste alter Klebemontierungen.
19 x 30,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
552 Gerhard Kettner, Der Riese. 1963.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf Zeichenkarton. Am seitlichen und u. Blattrand umlaufend mit der Widmung "Gezeichnet für den Meister in Keramik Ton und Lehm mit besten Grüssen für 1963 von Kettner.".
Am Rand o.re. und vereinzelt wenige kleine Stockflecken.
25 x 34,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
553 Gerhard Kettner, Liegender weiblicher Akt, ein Bein in die Höhe gestreckt. Wohl 1960er Jahre.
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf gelblichem Papier, über Grafit, partiell laviert. In Blei signiert u.li. "Gerhard Kettner", daneben wohl datiert "60".
Blattränder von Künstlerhand beschnitten. Vereinzelt winzige Stockflecken.
21,2 x 29 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
554 Hans Kinder, Sitzende. 1965.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Pinselzeichnung in Tusche. In Grafit ligiert monogrammiert "HK" und datiert u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel u.li. Vollflächig auf Untersatz montiert und hinter Glas in einer weißen Holzleiste gerahmt.
Zwei durchgehende, geglättete und ein paar kleinere Knicke, im Gesamtbild unauffällig.
41,8 x 29,5 cm, Ra. 59 x 45,5 cm.
555 Willi Kissmer, Vor dem Spiegel. Um 1988.
Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda
Farbradierung auf Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kissmer" sowie li. nummeriert "54 / 250".
Vgl. "Vor dem Spiegel" und "Vor dem Spiegel 2", abgebildet auf der Website des Künstlers.
O.re. in der Darstellung eine kleine Kratzspur. Am re. Rand wenige winzige Fleckchen.
Pl. 59,7 x 39,7 cm, Bl. 76 x 53,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
556 Willi Kissmer, Weiblicher Torso. Wohl 1995.
Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda
Farbradierung auf Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kissmer", li. nummeriert "28/250".
Pl. 29,2 x 24,6 cm, Bl. 49,7 x 44,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
557 Willi Kissmer "Madame X". Um 1998.
Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda
Farbradierung auf Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Kissmer", betitelt sowie nummeriert "5/250".
Pl. 64,6 x 28,7 cm, Bl. 86,2 x 49,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
558 Willi Kissmer, Im grauen Hemd. Um 2014.
Willi Kissmer 1951 Duisburg – 2018 ebenda
Farbradierung auf Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Kissmer" sowie li. nummeriert "57/250".
Vgl. eine motivgleiche Arbeit auf der Website des Künstlers.
Oberkante leicht gewellt. Ecke u.re. geknickt und ein wenig fleckig.
Pl. 69,7 x 34,5 cm, Bl. 86 x 45,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
559 Johannes (Hans) Kotte "Steinbruch am Abend". Um 1950.
Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna
Aquarell. In Blei u.re. signiert "Kotte". Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und betitelt. Auf Untersatz montiert, darauf verso von fremder Hand bezeichnet.
Vereinzelt mit feinen Knickspuren und Bereibungen.
50,5 x 41,5 cm. Unters. 54,7 x 44,7 cm.
560 Johannes (Hans) Kotte, Sächsischer Bauernhof im Abendlicht. 1950er Jahre.
Johannes (Hans) Kotte 1908 Dresden – 1970 Pirna
Aquarell. Verso Malskizzen von Tierdarstellungen sowie u.li. mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen, u.re. in Farbstift signiert (?) "Hans Kotte".
Papier am Rand leicht gewellt. Oberkante und re. Rand sowie o.re. Ecke knickspurig und leicht eingerissen. Malschicht mit leichten Bereibungen und feinen Kratzern. O.li. zwei Flecken.
47,3 x 64,6 cm.
561 Timm Kregel "Flatterkopf". 1992.
Timm Kregel 1957 Leipzig – lebt in Gorsleben
Farbholzschnitt auf "Hahnemühle"-Büttenkarton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Timm Kregel" und datiert, Mi. betitelt sowie li. nummeriert "1/15".
Unscheinbar griffspurig.
Stk. 73,8 x 50,9 cm, Bl. 79 x 63 cm.
562 Rudolf Krüger, Zwölf christlich-religiöse Darstellungen. 1959– 1964.
Rudolf Krüger 1893 Leipzig – 1977 Dresden
Holzschnitte. Jeweils im Stock ligiert monogrammiert. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Rudolf Krüger" und datiert sowie li. betitelt, teilweise bezeichnet mit "Handdruck", teilweise nummeriert.
Mit den Arbeiten: "Bethlehem", "Gethsemane", "Ecce homo", "Die Taufe", "Simon cirenäus angiatur", "Christophorus", "Phillipus und der Kämmerer", "Die kostbare Salbe", "Der verlorene Sohn", "Moses vor dem goldenen Kalb", "Flucht aus Ägypten", "Zachäus der Zöllner",.
Alle Blätter angeschmutzt, gegilbt, griff- und knickspurig. Teilweise winzige Löcher, die Blattränder mit kleinen Rissen. Ein Blatt am Rand o.re. mit Riss bis in die Darstellung reichend, hinterlegt, jedoch mit deutlichem Materialverlust am Rand. Drei Motive partiell leicht von Künstlerhand nachbearbeitet.
Stk. ca. 43 x 31,5 cm, Bl. max. 59,5 x 56,5 cm.
563 Andreas Küchler, Segel. 1992.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Mischtechnik auf leichtem, bläulichen Karton. U.re. ligiert monogrammiert "AK" sowie datiert.
Technikbedingt leicht gewellt, griffspurig, am Rand Mi.li. zwei kleine Einrisse.
42 x 29,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
564 Andreas Küchler, Maritime Komposition. 1999.
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden
Gouache, Tusche und Kugelschreiber auf Papier. In Kugelschreiber u.re. ligiert monogrammiert "AK" und datiert.
Bildträger technikbedingt gewellt, partiell gestaucht und mit Reißzwecklöchlein in den o. Ecken. Am Rand o.li. winzige Risse.
49 x 63,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
565 Wolfgang Kühne "Fischkiste". 2007.
Wolfgang Kühne 1952 Lückstedt/Altmark – lebt in Dresden
Wasserfarben und farbige Pastellkreide auf Bütten. In Blei u.re. signiert "W. Kühne" sowie datiert. Verso in Blei u.re betitelt. In beige-goldfarbener Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Bütten leicht gewellt.
45,9 x 62,6 cm, Ra. 53,7 x 70,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
566 Wilhelm Lachnit, Sommerblumenstrauß. 1960.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Aquarell über Blei auf festem Papier. U.re. in Blei signiert "W. Lachnit" und datiert. Verso in Blei bezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Wir danken Herrn Lothar Janus, Dresden, für freundliche Hinweise.
Griff- und knickspurig. Einriss ob.li. Blattrand (ca. 4 cm.). An den Ecken je ein Reißzwecklöchlein und an den Rändern Reste einer Klebemontierung. Verso leicht atelierspurig.
50,1 x 38,1 cm, Ra. 51 x 41 cm.
567 Horst Leifer, Stehender weiblicher Akt in der Landschaft. 1983.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. Signiert "LEIFER" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Das Blatt technikbedingt leicht gewellt.
BA 48 x 62,5 cm, Ra. 70,5 x 83,5 cm.
568 Horst Leifer, Sitzender weiblicher Akt in der Landschaft. Wohl 1980er Jahre.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell. Signiert "LEIFER" u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Das Blatt technikbedingt leicht gewellt.
BA 48 x 62,5 cm, Ra. 70,5 x 83,5 cm.
569 Horst Leifer, Blick in die Ferne. 1970er-1990er Jahre.
Horst Leifer 1939 Altreichenau/Riesengeb. – 2002 Sanz
Aquarell auf bräunlichem Papier. Signiert "H LEIFER" u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Mehrere größere Knickspuren, insbesondere an der u.re. Ecke und vertikal über die re. Bildhälfte verlaufend. Technikbedingt leicht gewellt.
BA 29,8 x 46,5 cm, Ra. 47,5 x 64,7 cm.
570 Hernando León, Zwei weibliche Akte. 1990.
Hernando León 1933 Yungay (Chile) – lebt in Dresden, Pirna und Santiago
Feder- und Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben. In Blei signiert "H. León" und datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Blatt im Passepartout deutlich gestaucht und knickspurig.
BA 57,5 x 38,5 cm, Ra. 78 x 57,4 cm.
571 Gerda Lepke, Seenlandschaft. 1972.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Federzeichnung in Tusche und farbige Kreiden. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Lepke" und datiert.
Etwas griff- und knickspurig sowie stockfleckig. Blattränder ungerade beschnitten. Kleine Reißzwecklöchlein in den Ecken. Technikbedingter Papierabrieb, dadurch ein Löchlein o.Mi. (ca. 1,5 cm).
23,6 x 30,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
572 Gerda Lepke "nach Tanne". 1993.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Deckfarben und Federzeichnung in Tusche auf feinem, bräunlichen Japan. Signiert (verblichen) unterhalb der Darstellung re. in Farbstift "Gerda Lepke" sowie u.li. bezeichnet "Gerda" (?), ausführlich datiert "1.9.93" und in Kugelschreiber betitelt. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer profilierten grünen Holzleiste mit brauner Sichtleiste gerahmt.
Die Blattränder teils ungerade beschnitten (wohl werkimmanent) sowie technikbedingt leicht wellig, die Randbereiche mit Reißzwecklöchlein sowie innerhalb der Darstellung insgesamt sieben Stellen mit kleinen unscheinbaren Löchlein. In den äußersten Randbereichen (im montierten Zustand nicht sichtbar) sechs kleine Fehlstellen im Papier (max. ca. 15 x 8 mm). Am o. re. Rand montierungsbedingt ein unscheinbarer vertikal verlaufender Riss (ca. 4 cm). Verso vollflächig mit Japanpapier hinterlegt, in den Randbereichen umlaufend mit transparenten Klebestreifen montiert.
44,8 x 69,8 cm, Psp. 59,8 x 83 cm, Ra. 64,8 x 88 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
573 Gerda Lepke "Elblandschaft – Blick vom Ballhaus Watzke / Dresden" / "Figuren im Dresdner Zwinger". 2001/2001.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Kaltnadelradierungen mit leichtem Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Jeweils unter der Darstellung in Blei signiert "Gerda Lepke" und datiert re. sowie nummeriert und technikbezeichnet li. Am u. Blattrand betitelt, darüber mit einer Widmung versehen.
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Kaum sichtbar griffspurig.
Pl. jeweils 19,8 x 29,5 cm, Bl. 39,8 x 54 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
574 Ernst Lewinger "Nächtliche Stadt" / "Waldweg". Um 1987.
Ernst Lewinger 1931 Dresden – 2015 ebenda
Radierungen. In Blei signiert u.li. "Lewinger", u.re. betitelt.
Papier gegilbt und leicht gewellt, vereinzelt mit wenigen winzigen Stockflecken.
Pl. 11 x 14,4 cm, Bl. 19,3 x 25,7 cm / Pl. 20,4 x 9,5 cm, Bl. 27 x 14,1 cm.
575 Walter Libuda "Kreuz-Zunge". 2008.
Walter Libuda 1950 Zechau-Leesen – 2021 Berlin
Farblinolschnitt auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Signiert in Blei "W. Libuda", datiert, betitelt und römisch nummeriert "VI / XX".
Kleine Stauchung in der u.li. Ecke.
Stk. 41 x 42 cm, Bl. 68 x 49 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
576 Roy Lichtenstein (nach) "Art About Art". 1980.
Roy Lichtenstein 1923 New York /USA – 1997 ebenda
Farbserigrafie auf feinem Papier nach der Farboffsetlithografie "Art About Art", Ausstellungsplakat des Whitney Museum of American Art, New York 1978. Unsigniert, Ausstellungsplakat zur Ausstellung "Künstlerplakate aus den USA" vom 11. März bis 30. April 1980, Galerie Neue Meister, Albertinum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, gedruckt von Sinograph Leipzig, 1980. Innerhalb der Darstellung u.Mi. mit einem klebemontierten Ausstellungsettikett versehen, dieses in Schreibmaschinenschrift
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Bl. 81,5 x 57,5 cm.
578 Rudolf Lipowski "Häuser Pirnaer Altstadt". 1980er Jahre.
Rudolf Lipowski 1927 Pirna
Aquarell auf kräftigem, von Künstlerhand geknittertem Papier. Unsigniert. Im Passepartout.
Provenienz: Sächsische Privatsammlung, im Atelier des Künstlers erworben.
Verso atelierspurig.
36 x 50,5 cm, Psp. 46,5 x 61 cm.
579 Markus Lüpertz "Dina, socle-mobile". 1983.
Markus Lüpertz 1941 Reichenberg
Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer – 1944 ebenda
Kaltnadelradierung in Braunschwarz auf schwerem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "ML", u.li. nummeriert "7/25". Blatt 2 der Folge "Markus Lüpertz. Markus – Maillol" mit 6 Radierungen.
WVZ Hofmaier 335 I B (von III).
Vgl. die 1937 entstandene gleichnamige Skulptur von Aristide Maillol.
Verso an der Oberkante o.li. und o.re. feine Spuren einer Klebemontierung.
Pl. 39,7 x 28,2 cm, Bl. 78,5 x 57,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
580 Markus Lüpertz "Étude pour Monument à Debussy". 1983.
Markus Lüpertz 1941 Reichenberg
Aristide Joseph Bonaventure Jean Maillol 1861 Banyuls-sur-Mer – 1944 ebenda
Kaltnadelradierung in Orangerot und Linolschnitt auf Karton. In Blei monogrammiert u.re. "ML", u.li. nummeriert "7/25". Blatt 6 der Folge "Markus Lüpertz. Markus – Maillol" mit 6 Radierungen. In einer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
WVZ Hofmaier 339 II B (von II B).
Zum Motiv vgl. die 1930 entstandene Skulptur von Aristide Maillol. Der Komponist Claude Debussy (1862–1918) gehörte zum Freundeskreis des Künstlers.
Pl. 39,8 x 24,4 cm (Radierplatte), Pl. 40,1 x 28,6 cm (Linolstock), Ra. 74,7 x 55,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
591 Rosso Hugo Majores, Fischerhütte im Schnee. 1943.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarell. In der Darstellung in Tinte monogrammiert "R.H.M." und datiert. Auf Untersatz montiert. Auf dem Untersatz in Blei signiert "R. H. Majores" und mit einer Widmung versehen "Gunni zum Geburtstag 1946".
Technikbedingt leicht wellig.
20 x 31 cm, Unters. 32,2 x 40,3 cm.
592 Rosso Hugo Majores, Gebirgslandschaft im Regen / "Felder und Berge" / Gebirgslandschaft. 1937 / 1949/1960.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Aquarelle auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Tusche u.li. bzw. u.re. monogrammiert "R.H.M." und datiert.
Technikbedingt leicht wellig, eine Arbeit verso mit Resten einer Klebemontierung, die anderen verso leicht atelierspurig. Teils etwas angeschmutzt und mit leichten Quetschfalten im Außenbereich,
36,5 x 49,6 cm / 49,6 x 64,6 cm / 49,2 x 64,7 cm.
593 Rosso Hugo Majores, Drei Landschaftsdarstellungen und eine Stadtansicht. 1930er und 1970er Jahre.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Radierungen, Lithografie und Linolschnitt. Drei Arbeiten im Medium ligiert monogrammiert "RHM" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. HMajores", teils betitelt und datiert. Eine Arbeit mit einer Widmung.
Etwas knickspurig und teils stockfleckig. Blatt 1 und 3 mit Einriss (ca. 0,8 – 4,3 cm).
Med. min. 20,2 x 23,3 cm, max. 28 x 49,8 cm, Bl. min. 36,6 x 37,8 cm, max. 47 x 62,6 cm.
594 Rosso Hugo Majores, Sechs figürliche Darstellungen. 1933 / 1973/1976.
Rosso Hugo Majores 1911 Eisfeld/Thüringen – 1996 Dresden
Linolschnitte und eine Lithografie auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. HMajores" und datiert sowie zumeist nummeriert. Die Lithografie im Stein ligiert monogrammiert "RHM".
Unscheinbar griff- und knickspurig.
Pl. min. 12,3 x 8 cm, max. 21,5 x 17,5 cm, Bl. min. 19,3 x 14 cm, max. 28,1 x 23,6 cm / St. 25,6 x 20 cm, Bl. 42,5 x 30,7 cm.
595 Albert Mann, Vier weibliche Akte / Sitzender weiblicher Akt. 1959.
Albert Mann 1902 – 1964 Dresden
Farbige Pastellkreidezeichnungen. "Vier weibliche Akte" unsigniert. Im Passepartout innenseitig u.re. Annotation in Blei "Pastellskizze von Albert Mann etwa 1960/63", u.li. "Von Herta Mann zum Geburtstag 1970 erhalten. H.N".
"Sitzender weiblicher Akt" zweifach u.li. und u.re. signiert "A. Mann" und datiert. Verso mit der Pastellzeichnung einer Frau und eines Mannes. An den o. Ecken montiert.
Eine Arbeit klebemontiert.
14,7 x 20,8 cm, Psp. 29,8 x 38,8 cm / 33 x 18,9 cm, Psp. 41,7 x 29,8 cm.
596 Wolfgang Mattheuer "Sommer". 1973.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Holzschnitt. Signiert in Blei u.re. "W. Mattheuer" sowie datiert und betitelt.
WVZ Koch / Seyde / Gleisberg 197.
"Mattheuers Holzschnitte wirken überaus kraftvoll und diszipliniert in der Strenge und Prägnanz seines Formwillens, der weder Verklärung noch Verunklärung duldet. Möglichst auf geometrische Urelemente wie Dreiecke, Segmente, Schraffuren oder sägeartige Zacken zurückgeführt, beziehen sie ihre Audrucksstärke aus dem Kontrast (…). Man merkt den Einfluß der von
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Stk. 32 x 40 cm. Bl. 43,1 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
597 Wolfgang Mattheuer, Harald Metzkes, Baldwin Zettl, Hans Fronius, Heidrun Hegewald und Karl-Georg Hirsch "Stärker als sein Fels. Texte um Sisyphos". 1990.
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Hans Fronius 1903 Sarajevo – 1988 Mödling
Heidrun Hegewald 1936 Meißen – lebt in Berlin-Karow
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Künstlerbücher. Mit sechs Originalgrafiken aus dem Jahr 1988. Überwiegend in Blei signiert und datiert. Zweiter Druck der Sisyphos-Presse, Edition Leipzig. Im originalen Halbleinen-Schuber sowie Pappumschlag.
Schuber vereinzelt berieben, Pappumschlag mit Läsionen.
Bl. jeweils 41 x 28,5 cm, Buch 41,5 x 29,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
598 Arno Mohr "Berliner Landschaft". 1976.
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Farblithografie auf gelblichem Karton. In Blei u.re. signiert "A. Mohr" sowie datiert, u.li. nummeriert "57/100". Mit einem Trockenstempel der Edition Arkade. Auf Untersatz montiert.
Karton leicht gedunkelt.
St. 31,2 x 43 cm, Bl. 41 x 53,2 cm, Unters. 45,1 x 55 cm.
600 Kurt Mühlenhaupt "Bürgerliches Leben". 1972.
Kurt Mühlenhaupt 1921 Klein Ziescht – 2006 Bergsdorf
Farblithografie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Kurt Mühlenhaupt". Mi.u. betitelt sowie u.li. nummeriert "18/50" und technikbezeichnet.
Insgesamt wellig, li. und re. im weißen Rand kleine Reißzwecklöchlein mit Farbrand. Am Rand Mi.re. ein Einriss (7 cm).
St. 24,8 x 30,9 cm, Bl. 43,8 x 62,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
601 Kurt Mühlenhaupt "Berliner Bilder- der Eckensteher" / "U Bhf. ALT TEMPELHOF". 1981.
Kurt Mühlenhaupt 1921 Klein Ziescht – 2006 Bergsdorf
Farblithografien auf Bütten. Im Stein betitelt.Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Mühlenhaupt", eine Arbeit nummeriert u.li. "273 / 300".
St. 35 x 24 cm / St. 34,6 x 42,8 cm, Bl. je 59,3 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
602 Wilhelm Müller "Spiel mit dem Silberstift". 1980.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Frottage in Silberstift auf gestrichenem Papier. In Blei Mi.u. ligiert monogrammiert "WM" sowie datiert. Verso in Blei Mi.u. betitelt, signiert "Wilhelm Müller" sowie nochmals datiert.
Ecken kaum sichtbar gestaucht.
21 x 29,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
603 Wilhelm Müller, Rotes Dach. 1983/1984.
Wilhelm Müller 1928 Harzgerode – 1999 Dresden
Farbmonotypie, Faltung und Collage auf kräftigem Japan. Verso in Blei signiert "Wilhelm Müller" und datiert. Hinter Plexiglas in einer einfachen Kunststoff-Leiste gerahmt.
Im Bereich des roten Dachs und des weißen Quadrats technikbedingt unscheinbar wellig und mit einer leichten Knickspur, im Gesamteindruck unauffällig. Im Bereich des weißen Quatrats zwei winzige bräunliche Fleckchen.
45,7 x 46,5 cm, Ra. 56,5 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
604 Armin Münch "Faustmephisto". 1998/1999.
Armin Münch 1930 Rabenau b. Dresden – 2013 Rostock
Mappe mit 18 Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten, einem zusätzlichen Abzug, Titelblatt (verso mit Serigrafie auf Folie) und Inhaltsverzeichnis. Blätter jeweils im Stein signiert "AMünch" bzw. "Armin Münch", datiert und teils bezeichnet sowie unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "AMünch" bzw. "Armin Münch" und li. nummeriert "2/30", eine Arbeit "2/20". Eines von 20 Exemplaren mit Kassette (Gesamtauflage 30 Exemplare).Herausgegeben von der Galerie Profil Weimar, Druck durch Horst Arloth in Weimar. In der originalen schwarzen Leinenkassette mit geprägtem Titel.
Unscheinbar griffspurig. Kassette geringfügig angeschmutzt.
Bl. je ca. 53 x 39 cm, Kassette 55,4 x 41 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
605 Hermann Naumann "Keine Wolke stille hält". 1969.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farbholzschnitte auf festem Papier. Folge von 30 Illustrationen inklusive Titelblatt zu Max Dauthendey. Jeweils in Blei u.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert sowie nummeriert u.li. Das Titelblatt am u. Rand in Blei betitelt.
Minimal knickspurig. In den Randbereichen teilweise leicht gegilbt sowie die Blattkanten angestaucht. Der Papierumschlag etwas angeschmutzt und mit mehreren Einrissen am Rücken.
Stk. jeweils ca. 23 x 13 cm, Bl. 46 x 31 cm.
606 Hermann Naumann, Weiblicher Rückenakt. 1974.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung auf festem Papier, vollflächig auf Untersatzpapier montiert.. In Blei signiert o.re. "Hermann Naumann" und datiert.
Blattecke u.re. vom Untersatzpapier gelöst. Blattrand minimal fingerspurig. Teils technikbedingt wischspurig.
73,4 x 51 cm, Unters. 83 x 59 cm.
607 Hermann Naumann, Blumenstilleben / "Drei Juden" / "Don Luis de Góngora y Argote" / Madonna. 1950er bis 1970er Jahre.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
a) Blumenstillleben. 1954. Farbmonotypie. In Blei signiert und datiert u.re.
b) Drei Juden. 1955. Lithografie. In Blei signiert und datiert u.re. und betitelt u.li., am u. Rand bezeichnet "1–6 / Zum 90. Geburtstag 16 I 56 geschenkt von H. Naumann".
c) Don Luis de Góngora y Argote. 1972. Lithografie. In Blei signiert und datiert u.re., betitelt und mit Widmung an Prof. Dr. Wolfram Steude versehen.
d) Madonna. 1964. Holzschnitt. In Blei signiert und datiert u.re.
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Zum Teil stockfleckig, knickspurig, einige Rostabdrücke von Büroklammern, einige Flecken.
a) 40 x 30 cm, Bl. 51 x 37,5 cm, b) 33,2 x 27,3 cm, Bl. 51 x 38 cm, c) 26 x 21 cm, Bl. 50 x 36 cm, d) 40 x 24,5 cm, Bl. 53 x 36,7 cm.
608 Hermann Naumann "Der Korsettenfritz". 1991.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Farblithografien, in Kreide überzeichnet auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit sieben Illustrationen zu Oskar Panizza sowie einem Titelblatt. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hermann Naumann" und nummeriert "7/13". Erschienen bei Graphikangebot Müller, Großpösna. In der originalen Leinen-Kassette mit eingestecktem Textheft.
Je Blatt zwei unscheinbare Löchlein o. und u.
Bl. 54,2 x 39,6 cm, Mappe 56 x 42 cm.
609 Hermann Naumann, Zwei weibliche Akte. 2014.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach
Grafitzeichnung auf festem Papier. U.re. signiert "Hermann Naumann" und datiert. Verso weitere Grafitzeichnung eines weiblichen Aktes und von fremder Hand nummeriert "071/18".
Stockfleckig.
50 x 34 cm.
S. Neubert 20. Jh.
Aquarelle. Unsigniert. Ein Blatt auf Untersatzpapier montiert. Jeweils hinter Glas gerahmt. Auf der Rückwand eines Rahmens von fremder Hand (?) künstlerbezeichnet.
39,5 x 30 cm, Ra. 43 x 32,7 cm/ 39,5 x 26,5 cm, Ra. 42 x 31,7 cm.
611 Ernst Günther Neumann, Blick über die Dächer von Dresden (?). 1984.
Ernst Günther Neumann 1928 Hörnitz, Zittau
Aquarell über Blei auf Papier. Signiert "E. G. N." und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens mit einem Etikett der Dresdner Galerie Sillack.
Technikbedingt leicht gewellt. Ein unscheinbarer Einriss (sichtbare Länge ca. 1,5 cm) am u. Bildrand.
BA 20,7 x 28 cm, Ra. 44 x 51,8 cm.
612 Otto Niemeyer-Holstein "Möwe". Um 1960.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Aquarell über Bleistift auf gelblichem, leichten Büttenkarton. U.re. in Blei monogrammiert "ONH". Verso o.re. in schwarzem Faserstift bezeichnet "W.V.1162" sowie u.re. in Blei nummeriert "(53)". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen braunen Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Niemeyer 2022, Werknr. 1162.
Minimal knickspurig. Mit Säurerand aufgrund eines säurehaltigen Passepartouts. Verso ganzflächig mit leichten Säurefleckchen. Am o. Rand mit zwei Resten einer Klebemontierung.
35,8 x 47,7 cm, Psp. 43,2 x 56,1 cm, Ra. 50,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
613 Otto Niemeyer-Holstein "Neppermin" (Usedom). 1972.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Farblithografie in Grünblau auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH" und datiert. Einer von 40 Drucken.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 61.
In der o.re. Ecke ein leichter Knick und ein kleiner Fleck. Li. des Steins eine unscheinbare Quetschfalte.
St. 30,2 x 41,8 cm, Bl. 45 x 59,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
614 Otto Niemeyer-Holstein "Überschwemmte Wiesen I". 1976.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Strichätzung und Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung monogrammiert "OHN" und datiert sowie mit der Druckersignatur "fec. Lau". Eines von 21 Exemplaren, 1977 gedruckt von Ernst Lau. Verso in Blei von fremder Hand verschiedene Annotationen.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 142 mit minimal abweichenden Plattenmaßen.
Blattkanten beschnitten, o.re. etwas unregelmäßig. O.li. Ecke leicht gestaucht.
Pl. 9,9 x 14,7 cm, Bl. 25 x 37,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
615 Otto Niemeyer-Holstein "Selbst". 1976.
Otto Niemeyer-Holstein 1896 Kiel – 1985 Lüttenort/Koserow
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei monogrammiert "ONH" und datiert.
WVZ Schmidt / Sohler / Lau 143.
Kaum sichtbare Stauchung in der o.re. Ecke.
Pl. 22,3 x 16,4 cm, Bl. 36,8 x 26,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
616 Alessandro Nocentini "Giaggiolo" (Iris). 1990er Jahre.
Alessandro Nocentini 1949
Radierung, koloriert, auf gelblichem Machinenbütten, vollflächig auf weißem Bütten aufkaschiert. In Blei signiert "A. Nocentini", nummeriert "16/90" und betitelt. Im Passepartout hinter Glas im Aluminiumrahmen.
Bl. 66,2 x 16 cm, Ra. 91 x 35 cm.
618 Otto Pankok "Stern und Blume". 1990.
Otto Pankok 1893 Mülheim Saar – 1966 Wesel
Mappe mit zwei vom Stock gedruckten Holzschnitten "Zigeunerin Hoto" (1947) und "Tomasa" (1950), von Eva Pankok mit Nachlass-Stempel und -signatur versehen sowie mit zahlreichen reproduzierten Holzschnitten. 93 Seiten. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. Achter Druck der Dürer-Presse von Hans Marquardt. Exemplar ohne Exemplarnummer 285. Illustrierter originaler Leineneinband, originaler Halbleinen-Klappschuber, die Original-Holzschnitte in separater Mappe.
WVZ Zimmermann WH 207 / 347 B.
Einband leicht griffspurig. Pappschuber mit Papierabriss.
Stk. 30,2 x 14,7 cm, 30,5 x 19,7 cm, Schuber 39 x 29 cm.
619 Charlotte Elfriede Pauly, Zwei Landschaftsdarstellungen. Wohl 3. Viertel 20. Jh.
Charlotte Elfriede Pauly 1886 Stampen – 1981 Berlin
Federzeichnungen in Tusche auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Eine Arbeit in Kugelschreiber ortsbezeichnet "(…) Mecklenburg". Jeweils verso mit dem Stempel "C E Pauly". In Blei nummeriert "I 6" bzw. "I 7".
Knickspurig und minimal angeschmutzt.
Jeweils 15 x 21 cm.
620 A.R. Penck "Auseinandersetzung". 1992.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie auf weißem Büttenkarton. In Blei signiert u.re. "ar penck", u.li. bezeichnet "expr.". Blatt 3 der Folge "Dresden-Mappe" mit vier Arbeiten. Abzug vor der Auflage von 5 römisch und 50 arabisch nummerierten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarz lackierten Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Gisbert Porstmann, Johannes Schmidt (Hrsg.): Sein und Wesen. Der unbekannte A.R. Penck. Dresden 2008. S. 257, KatNr. 469.
Blatt im weißen Rand o.re. mit zwei leichten Bereibungen. Druckbereich mit ganz vereinzelten, sehr unscheinbaren Kratzspuren. Wenige, unscheinbare Griffknicke.
Med. 50 x 38 cm, Bl. 64,4 x 47,8 cm, Ra. 86,8 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
621 A.R. Penck "Zerstörter Mann". 1992.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Farbserigrafie auf weißem Büttenkarton. In Blei signiert u.re. "ar. penck", u.li. bezeichnet "e.a.". Blatt 1 der Folge "Dresden-Mappe" mit vier Arbeiten. Künstlerabzug vor der Auflage mit fünf römisch und 50 arabisch nummerierten Exemplaren. Im Passepartout hinter Glas in einer schwarz lackierten Leiste gerahmt.
Abgebildet in: Gisbert Porstmann, Johannes Schmidt (Hrsg.): Sein und Wesen. Der unbekannte A.R. Penck. Dresden 2008. S. 257, KatNr. 469.
Insgesamt leicht wellig und mit wenigen Griffknicken. Am o. Blattrand Mi. eine vertikale Knickspur (ca. 4,5 cm). Druckbereich mit vereinzelten, sehr unscheinbaren Kratzspuren.
Med. 50,5 x 40 cm, Bl. 64,4 x 48 cm, Ra. 87 x 67 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
622 Olaf Pflug, Maritime Komposition. 1995.
Olaf Pflug 1956 Neustadt / Orla – lebt in Dresden
Aquarell, Deckweiß und Tusche auf Bütten. U.re. signiert und datiert.
Technikbedingt gewellt und verso atelierspurig.
73,1 x 51 cm.
623 Stefan Plenkers und weitere Dresdner Künstler, Vier Druckgrafiken. Um 1990.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Verschiedene Drucktechniken. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert und nummeriert bzw. bezeichnet, zum Teil datiert und betitelt.
Mit den Arbeiten:
a) Angela Hampel, 1991, Farbserigrafie auf Bütten.
b) Veit Hofmann, 1991, Farbserigrafie auf Bütten. Künstlerexemplar. 51 x 43 cm. Im Passepartout.
c) Stefan Plenkers, 1994, Farblithografie, Künstlerexemplar. Im Passepartout.
d) Jürgen Wenzel, 1989, Radierung, koloriert. (Kalenderblatt). Trockenstempel Grafik Edition.
b) Verso Klebemontierung. c) Mi.u. recto und verso Klebemontierung. d) Leicht gedunkelt, am Rand Mi.li. atelierspurig.
Bl. min. 36 x 36 cm, max. 59 x 42 cm, Psp. 80 x 59,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
624 Stefan Plenkers, Am Strand. 1989 -2007.
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Aquarell über Farbaquatinta. U.re. in Blei signiert "Plenkers" und datiert, u.li. nummeriert "1/1". Unikat.
Gewellt und knickspurig mit einer Quetschfalte im li. Randbereich.
Pl. 31,5 x 36 cm, Bl. 65 x 48,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
625 Egon Pukall, Stillleben mit Pfeife. Wohl 1964.
Egon Pukall 1934 Rosenberg/Ostpreussen – 1989 Dresden
Farbmonotypie. Unsigniert. In den Randbereichen auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einer schwarzbraunen Holzleiste gerahmt.
Vgl. motivisch das gleichnamige Gemälde von 1962, abgebildet in: Heise, Bernd, Walther, Sigrid (Hrsg.): Egon Pukall. Werkverzeichnis der Gemälde. Dresden, 2009. S. 17.
Provenienz: Dresdner Privatbesitz, erworben im Atelier des Künstlers zwischen 1963 und 1969.
Die Randbereiche leicht knickspurig. Kleine Einrisse am o. Blattrand sowie einer am u.li. Rand (max. ca. 1 cm). Ein T-förmiger Einriss am o.li. Blattrand (ca. 4,5 bzw. 8 cm) in die Darstellung einlaufend, verso mit Tesafilm hinterlegt. U.re. Klebreste sowie unscheinbare Stockfleckchen in den Randbereichen. Verso am o. Rand Papierreste, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Med. 31,8 x 43 cm, Bl. 37 x 47,5 cm, Ra. 44,5 x 54,5 cm.
626 Curt Querner, Porträt eines Mädchens. 1961.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell auf chamoisfarbenen Büttenkarton. In Grafit monogrammiert "Qu." und datiert u.re. Verso u.re. mit einer Widmung in Tusche von fremder Hand sowie verschiedenen Annotationen in Blei. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit Adress-Stempelung.
Nicht im WVZ Dittrich.
Insgesamt wellig und griffspurig, die Randbereiche zum Teil knickspurig. Deutliche Knitterspuren im re. Randbereich Mi. und u., verso zum Teil unfachmännisch hinterlegt. Am o. Blattrand Mi. ein Einriss (ca. 1 cm) sowie Reißzwecklöchlein. Zwei deutliche Kratzspuren mit Farbverlust (ca. 7 cm und 2,5 cm) im Bereich des Kragens. Verso etwas atelierspurig und mit Resten älterer Montierungen.
36,5 x 25,3 cm, Ra. 65 x 45 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
627 Curt Querner, Herta. Um 1963.
Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa
Aquarell. In Grafit monogrammiert u.re. "Qu".Verso von Künstlerhand o.re. in Grafit bezeichnet "X" (gestrichen) sowie mit Annotationen in Blei von fremder Hand u.re. Variabel im Passepartout montiert und hinter Acrylglas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Wohl WVZ Dittrich B 1249.
Am li. Blattrand Mi. eine leichte Knickspur. Kleine weiße punktförmige Fleckchen im Bereich der Haarpartie, o.Mi. mit Reißzwecklöchlein. Verso atelierspurig.
45,5 x 45 cm, Ra. 58 x 58 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
628 Henry Rademacher "Pyramide". 1991.
Henry Rademacher 1961 Leipzig
Deckfarben und farbige Kreiden. In Kugelschreiber signiert "Rademacher". In Blei betitelt, nummeriert "IX" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Deutlich gewellt und knickspurig mit vereinzelten Farbabplatzern. Der Rahmen stellenweise leicht lädiert.
BA 57,4 x 43,7 cm, Ra. 72,5 x 58,8 cm.
629 Thomas Ranft "Nordische Landschaft" / "Finden kann eine Tätigkeit sein". 1975/1979.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Ranft" und betitelt."Finden kann eine Tätigkeit sein" bezeichnet "E / A". Verso wohl von fremder Hand bezeichnet. "Nordische Landschaft" und "Probe" mit zusätzlicher kleinen Radierung unterhalb der Darstellung (2,7 x 9 cm).
WVZ Wenke 127/ I und 188.
Leicht griffspurig. "Nordische Landschaft" mit Quetschfalten am o. Blattrand. "Finden kann eine Tätigkeit sein" mit unscheinbaren Rückständen einer früheren Montierung an den oberen Ecken.
Pl. 19,9 x 14,8 cm, Bl. 42,8 x 33 cm / Pl. 8,8 x 6,4 cm, Bl. 30,1 x 22,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
630 Thomas Ranft "fliegen – wie lange noch?". 1984.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Farbradierung auf festem, weißen Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Ranft", darüber bezeichnet "Andruck", u.li. betitelt. Exemplar außerhalb der Auflage. Im silberfarbenen Metallrahmen.
WVZ Wenke 235 / II.
Stellenweise minimal stockfleckig.
Pl. 49 x 64,5 cm, Bl. ca. 53,5 x 72,5 cm, Ra. 60,5 x 75,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
631 Thomas Ranft "Der Anfang ist immer das Ende". 1992.
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Radierung in Grünschwarz auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.li. signiert "Ranft" und datiert. Unter der Darstellung in Blei nochmals signiert, bezeichnet "1. Andruck / Probedruck" und nummeriert "1/2" re. sowie betitelt li. Mit einer Preisnotiz verso.
Nicht mehr im WVZ Wenke.
Leicht knick- und griffspurig.
Pl. 49,4 x 64,1 cm, Bl. 53,5 x 72,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
632 Otto Reinhardt "Frauenkirche Dresden". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlezeichnung auf leichtem, gelblichen Karton. Signiert u.re. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, Mi.o. nummeriert "25".
Atelierspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im Bild o.li. ein bräunlicher Fleck.
49,8 x 37,1 cm.
633 Otto Reinhardt "Pirnaischer Platz". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Karton. Signiert u.re. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt.
Abgebildet in: Fritz Gay, Unsterbliche Stadt. Requiem und Ruf, Dresden 1948, S. 65.
Blatt gedunkelt, atelierspurig. Ränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
35,2 x 46,9 cm.
634 Otto Reinhardt "Dresden – alte Bastion" (?). 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlezeichnung auf strukturiertem Karton. In der Darstellung u.re. signiert "Reinhardt" sowie datiert und schwer lesbar betitelt.
Blatt atelierspurig. An den Rändern wenige, an den Ecken viele Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung
47 x 35,2 cm.
635 Otto Reinhardt "Kirche Loschwitz". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf leichtem, gelblichen Karton. In Blei signiert u.li. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, o.li. nummeriert "50".
Blatt leicht atelierspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, leicht knickspurig.
50,2 x 37,1 cm.
636 Otto Reinhardt "Wackerbarth-Palais ehem. Ritterakademie". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf Zeichenkarton. U.li. signiert "Reinhardt", betitelt und ortsbezeichnet, o.li. nummeriert "29".
Atelierspurig. Blattränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
34,5 x 46,5 cm.
637 Otto Reinhardt "Dresden Moritzstraße 1" (Palais de Saxe). 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf strukturiertem Karton. In der Darstellung u.li. signiert "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, o.li. nummeriert "21".
Abgebildet in: Fritz Gay, Unsterbliche Stadt. Requiem und Ruf, Dresden 1948, S. 21.
Blatt atelierspurig. Ränder mit einzelnen, Ecken mit jeweils vielen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
47 x 35 cm.
638 Otto Reinhardt "Dresden Weiße Gasse". 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Kohlestiftzeichnung auf leichtem, gelblichen Karton. Signiert u.re. "Reinhardt" sowie datiert und betitelt, o.li. nummeriert "38".
Atelierspurig. Ränder mit wenigen Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess, leicht knickspurig. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
37,3 x 50 cm.
639 Otto Reinhardt, Ruine des Glockenspiel-Pavillons mit Semperbau im Dresdner Zwinger. 1945.
Otto Reinhardt 1880 Dresden – 1960 ebenda
Grafitzeichnung auf gelblichem Zeichenkarton. U.li. signiert "Reinhardt" sowie datiert, o.li. nummeriert "18".
Abgebildet in: Fritz Gay, Unsterbliche Stadt. Requiem und Ruf, Dresden 1948, S. 27.
Blatt leicht gedunkelt, atelierspurig. Ränder mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Im Bild o.li. ein winziger Tintenfleck. Verso Reste einer alten Klebemontierung.
35,3 x 47 cm.
640 Hans Theo Richter "Mann mit Kind auf den Schultern". 1962.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie auf Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Richter" und u.li. mit einer Werkverzeichnisangabe versehen. U.re. drei strichförmige Vertiefungen im Papier.
WVZ Schmidt 524.
Unscheinbar stockfleckig.
St. 37,2 x 27 cm, Bl. 49,5 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
641 Hans Theo Richter "Mädchen und Spiegelbild, nach rechts". 1968.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithografie in Grünschwarz auf Bütten. Unter dem Stein in Blei signiert "Richter" und nummeriert "13/32". Werkverzeichnisangabe u.li.
WVZ Schmidt 609.
Der u. Rand gestaucht und partiell lichtspurig re. des Steins.
St. 22 x 25,4 cm, Bl. 36,5 x 37,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
642 Arno Rink "Spanien". 1980.
Arno Rink 1940 Schlotheim/Thüringen – 2017 Leipzig
Lithografie. Unter der Darstellung re. in Blei signiert "Rink" sowie datiert, u.li. bezeichnet "e.a." und betitelt. Hinter Glas in schwarz-goldfarbener profilierter Leiste gerahmt.
St. 39,2 x 49 cm, Ra. 56 x 63,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
643 Wilhelm Rudolph "Stehende Frau". 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Maschinenbütten. Unsigniert.
Vgl.: Schmidt, Martin: "Wilhelm Rudolph in Licht und Dunkelheit". Dresden 2003, S.146, Abb. 134.
Etwas knick- und fingerspurig. Mit vertikaler gerader Bleistiftlinie am re. Rand. Papierreste am li. und re. Rand, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
Stk. 30,4 x 13,5 cm, Bl. 48,5 x 31 cm.
644 Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Stuhl sitzend. Wohl 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".
Leicht lichtrandig. Verso etwas atelierspurig.
Stk. 39 x 30 cm, Bl. 44 x 31,5 cm.
645 Wilhelm Rudolph, Zwei stehende weibliche Akte. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten und Federzeichnung in Tusche auf Japan. In Tusche und Blei u.re. signiert "Rudolph" sowie u.re. bezeichnet "Handdruck". Verso mit Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vor allem in den Randbereichen knickspurig.
Bl. 62,1 x 46 cm, Ra. 91,4 x 68,8 cm.
646 Hans Salentin, Ohne Titel. 1979.
Hans Salentin 1925 Düren – 2009 Köln
Collage. Signiert in Blei u.Mi. "h Salentin" und datiert. Auf Untersatz montiert.
Untersatz verso mit montierungsbedingten Bereibungen.
21 x 27 cm, Unters. 26,3 x 29,7.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
647 Jürgen Schäfer, Sommerwiese mit Liebespaar. 1970.
Jürgen Schäfer 1941 Leipzig
Lithografie. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Schäfer" sowie datiert. Im Passepartout.
Papier deutlich gegilbt und lichtrandig. In den Ecken kleine Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Randbereiche mit kleinen Flecken, Kratzspuren und Ausrissen.
St. 43,2 x 60 cm, Bl. 48,3 x 74,7 cm, Psp. 60 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
648 Jutta Schlichting, Weiden am See. 1992.
Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997
Aquarell. In Kugelschreiber signiert "Schlichting" und datiert. Auf Untersatz montiert und hinter Glas im Wechselrahmen gerahmt.
Technikbedingt minimal wellige Blattränder. Vereinzelte, wohl werkimmanente Bereibungen.
50,1 x 75,2 cm, Ra. 72,8 x 102,6 cm.
649 Helmut Schmidt-Kirstein, Acht Kompositionen. 1960er/1970er Jahre.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Farbmonotypien. In Blei signiert "Kirstein", teils datiert, zwei Arbeiten verso mit einer Widmung versehen.
Stellenweise minimal knickspurig und angeschmutzt.
Bl. jeweils ca. 15 x 10 cm.
650 Kurt Schuster, Kapuzinerkresse im Fenster. 1946.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Aquarell. Monogrammiert u.re. "K. Sch." sowie datiert. Verso von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout.
Verso an den Rändern Montierungsreste.
28,3 x 20,8 cm, Psp. 49,9 x 39,9 cm.
651 Kurt Schuster "Kattas". Wohl 1950er Jahre.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Gouache. U.re. in Blei signiert "Kurt Schuster". Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und betitelt.
In den Ecken Reste einer alten Montierung.
58 x 30,4 cm.
652 Kurt Schuster "Binz auf Rügen" / Landschaft mit Kornpuppen und Kirche. 1978/1970.
Kurt Schuster 1906 Forst/Lausitz – 1997 Dresden
Aquarelle über Federzeichnungen in Tusche. Beide Arbeiten in schwarzem Faserstift signiert "Kurt Schuster" und datiert. Eine Arbeit verso mit einer Widmung "Meiner lieben Elfriede / zur Erinnerung an Binz. / Kurt Schuster". Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt. Auf der Rahmenrückwand ein aufkaschiertes Papier, von Künstlerhand signiert, betitelt, technikbezeichnet, ausführlich datiert und einer weiteren Widmung "meiner lieben Elfriede / zum 15. Jahrestag (1965–1980) / von ihrem Kurt".
Technikbedingt leicht gewellt, griffspurig und verso mit Resten einer früheren Montierung in den Ecken.
35,8 x 47,7 cm / 36 x 47,8 cm, Ra. jeweils 52,5 x 62,5 cm.
653 Lothar Sell "Hof mit Heuwagen". 1976.
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Farbholzschnitt. Unter dem Stock in Blei signiert "L Sell", datiert, betitelt und nummeriert "32/150".
Leicht knickspurig.
Stk. 19,5 x 29 cm, Bl. 35,5 x 45,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
654 Ann Siebert "Wasseragame". 1988.
Ann Siebert 1917 Golders Green/London – 2020 Dresden
Bleistiftzeichnung auf leichtem Karton. Signiert "Ann Siebert" und datiert u.re. Verso technikbezeichnet, betitelt und mit einer Preisnotiz versehen. O.re. von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Knick- und fingerspurig, mit minimalen Randmängeln.
51 x 75 cm.
655 Willi Sitte, Sitzender männlicher Akt. 1978.
Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle
Farblithografie in Braun auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W. Sitte" sowie datiert, u.li. nummeriert "49/50".
Bütten leicht gewölbt und knickspurig, insbesondere im o. Randbereich, dort mit unscheinbaren Anschmutzungen. Der o.li. Blattrand gestaucht und eingerissen. Ein weiterer kurzer Einriss o.re.
St. 42 x 26 cm, Bl. 69,7 x 49,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
656 Jacek Sroka "Escape Over the Horizon". 1984.
Jacek Sroka 1957
Farbradierung auf Karton. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Sroka" sowie datiert, li. betitelt.
Pl. 27,7 x 25,8 cm, Bl. 43,7 x 34 cm.
657 Andreas M. Stelzer "dialoge". 1989.
Andreas M. Stelzer 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – 2007
Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten zu Gedichten von Hans Brinkmann, jeweils auf einer Doppelseite. Sämtliche Arbeiten in Blei monogrammiert "AMS", datiert und nummeriert. Edition Galerie oben Karl-Marx-Stadt. In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.
Ränder z.T. kaum sichtbar gestaucht. Mappe minimal angeschmutzt mit einem kleinen rötlichen Fleck zwischen Titel und Darstellung.
Blatt jeweils 39,5 x 28 cm (gefalteter Zustand), Mappe 41,5 x 29,5 cm.
658 Horst Strempel "Arbeiterköpfe I" ("Zwei Köpfe"). 1949.
Horst Strempel 1904 Beuthen/Schlesien – 1975 Berlin
Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Unsigniert, Nachlassdruck von 2008. In Blei u.li. betitelt und datiert, u.re. nummeriert "23/30". Verso vom Sohn des Künstlers bezeichnet und datiert "Horst Strempel Nachlassdruck Martin G. Strempel 2008".
Vgl. Gabriele Saure (Hrsg): Nacht über Deutschland. Horst Strempel – Leben und Werk 1904 – 1975. Hamburg, 1992. S. 245, Abb. 222.
Vereinzelt winzige Fleckchen.
Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 49,7 x 39,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
659 Horst Strempel, Sitzende vor einem Spiegel (nach rechts). 1956.
Horst Strempel 1904 Beuthen/Schlesien – 1975 Berlin
Farbaquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Nachlassdruck von 2010. In der Platte u.li. signiert "Strempel". Darunter in Blei nummeriert "9/20". Verso in Blei u.re. vom Sohn des Künstlers signiert "Martin G. Strempel" und datiert.
Nicht in WVZ Saure.
Pl. 29,8 x 19,5 cm, Bl. 50 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
660 Chu Teh-Chun, Ohne Titel (Grün-Gelb-Grau). Späte 1980er / frühe 1990er Jahre.
Chu Teh-Chun 1920 Bautu, Xiao – 2014 Paris
Farblithografie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei zweifach signiert "CHU TEH-CHUN." u.re.
Im weißen Rand sehr vereinzelt unscheinbar wellig, ein leichter Griffknick am re. Blattrand Mi.
St. 50 x 66,5 cm, Bl. 60 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
661 Chu Teh-Chun, Ohne Titel (Rosa-Rot-Grau). Späte 1980er / frühe 1990er Jahre.
Chu Teh-Chun 1920 Bautu, Xiao – 2014 Paris
Farblithografie auf leichtem, chamoisfarbenen Büttenkarton. In Blei zweifach signiert "CHU TEH-CHUN." u.re.
Die Blattecke u.re. mit kleiner, unscheinbarer Knickspur.
St. 66 x 50 cm, Bl. 80 x 60 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
662 Heinz Tetzner, Mondnacht. 1970er Jahre.
Heinz Tetzner 1920 Gersdorf – 2007 ebenda
Farbholzschnitt von zwei Stöcken, aquarelliert, auf festem Papier. Außerhalb des Stocks in Blei signiert "Tetzner" u.re.
An den Blatträndern minimal verschmutzt und etwas knickspurig.
St. 35,8 x 29,6 cm, Bl. 61,1 x 42,9 cm.
663 Fritz Tröger "Gehöft in Laske". 1946.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Blei auf Bütten. Signiert in Tusche innerhalb der Darstellung u.re. "Fritz Tröger" sowie ausführlich datiert "XII. 1946". Vollflächig auf Untersatz im einfachen Passepartout montiert, dort in Blei betitelt u.li.
Zum Motiv vgl. "Fritz Tröger. Malerei-Grafik." Ausst.-Kat. Dresden 1984, Nr. 107 und 113.
24,7 x 33,6 cm, Unters. 50,2 x 65 cm.
664 Fritz Tröger "In Laske bei Kamenz". 1946.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Federzeichnung in Tusche, Aquarell und Blei auf Bütten. Signiert in Tusche u.re. "Fritz Tröger" sowie ausführlich datiert "XII. 1946". Vollflächig auf Untersatz im einfachen Passepartout montiert, dort in Blei betitelt u.li.
Zum Motiv vgl. "Fritz Tröger. Malerei-Grafik." Ausst.-Kat. Dresden 1984, Nr. 107 und 113.
24,5 x 33,3 cm, Unters. 49,8 x 64,8 cm.
665 Fritz Tröger "Försterei Laske" (?) / "Gebirgssee im Sauerland". 1973/1972.
Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda
Farbige Faserstiftzeichnungen. Das erste Blatt u.re. signiert "FRITZ TRÖGER" und datiert. Beide Arbeiten verso in Faserstift bezeichnet "Fritz Tröger / 806 Dresden, Dr. Conertstr. 18 f (?)", datiert, technikbezeichnet und mit Maßangaben versehen sowie in Blei nummeriert. Das erste Blatt in der o.re. Ecke zudem abweichend betitelt und datiert "Glockenspiel-Pavillon / 1974". Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Beide Arbeiten mit deutlichen Lichtschäden. Verso jeweils angeschmutzt und fleckig. Beide Passepartouts vereinzelt stockfleckig.
38 x 57 cm, Ra. 59 x 76,8 cm / 36,8 x 51,4 cm, Ra. 51,9 x 65,5 cm.
666 Werner Tübke "Faschistischer Terror Ungarn 1956 ". 1957.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Farbradierung in Rotbraun auf leichtem, strukturierten, chamoisfarbenen Büttenkarton. In der Platte u.re. datiert und signiert "Tübke", unter der Darstellung in Blei betitelt, nummeriert "II 67/100" und nochmals signiert "Tübke". Blatt 1 der Mappe "Werner Tübke – 10 Radierungen", Leipzig, 1974.
WVZ Tübke 17 (3), dort betitelt "Ungarn", mit abweichender Angabe zur Druckfarbe, Papiergröße und Auflagenhöhe.
Insgesamt leicht unregelmäßig gebräunt. Am u. Plattenrand eine druckbedingte, horizontal verlaufende Quetschfalte. Am Blattrand u.re. kleiner Riss (7 mm).
St. 23,7 x 17,6 cm, Bl. 45,9 x 37,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
667 Werner Tübke "Mädchen mit Kopftuch". 1957.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Radierung auf leichtem, gelblichen Büttenkarton. In der Platte Mi.o. signiert "Tübke" und datiert. Unter der Darstellung mit rötlichem Farbstift re. nochmals signiert "Tübke", u.li. bezeichnet "Auflage ca. 30 Blätter". Blatt 2 der Mappe "Werner Tübke – 10 Radierungen", Leipzig, 1974.
WVZ Tübke 19 (R 5) a (von b) mit abweichendem Blattmaß.
Etwas gebräunt. Eine schräg verlaufende Knickspur im Bereich des u. Plattenrands. Im Bereich des re. Plattenrands partiell etwas berieben. Im u. weißen Rand ein rotbrauner Fleck, sehr vereinzelte, ganz minimale Stockfleckchen. Die Blattränder verso umlaufend mit Resten einer älteren Klebebandmontierung bzw. oberflächlichen Bereibungen.
Pl. 17,6 x 11,7 cm, Bl. 30 x 22,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
668 Werner Tübke "Russische Bäuerin". 1966.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Radierung auf leichtem, gelblichen Büttenkarton. In der Platte o.re. signiert "W. Tübke" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei betitelt und signiert "Tübke", datiert und nummeriert "5/20". Blatt 3 der Mappe "Werner Tübke – 10 Radierungen", Leipzig, 1974. Randumlaufend im Passepartout montiert.
WVZ Tübke 21 (R 7) mit abweichender Angabe zur Auflagenhöhe.
Lichtrandig. Am li. Rand winziges Stockfleckchen, o. punktuelle Druckspur, am re. Plattenrand zwei kleine unscheinbare Quetschfalten.
Pl. 33,1 x 24,8 cm, Bl. 44,8 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
669 Werner Tübke "In Gedanken an Raffael". 1983.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Kreidelithografie auf Bütten. Im Stein o.Mi. ausführlich datiert "30. Juli 1983" sowie u.Mi. betitelt und signiert. In Blei u.re. nochmals signiert "Tübke" sowie u.li. bezeichnet "e.a.". Im Passepartout hinter Glas in schmaler profilierter Holzleiste mir silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Tübke 129 (L 3/83), dort mit abweichender Maßangabe.
Minimal fingerspurig.
St. ca. 31,5 x 41 cm, Bl. 36 x 49 cm, Ra. 54,8 x 63 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
670 Werner Tübke "Sinai". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Farblithografie auf weißem "ZERKALL"-Büttenkarton. Im Stein signiert "Tübke" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Tübke" und nummeriert "I / XXV" u.li.
WVZ Tübke 175 (L 5/89 ) c (von c).
Im untersten weißen Rand eine unscheinbare Farbspur in Rötelton aus dem Werkprozess.
St. 29,9 x 35,3 cm, Bl. 39,8 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
671 Werner Tübke "Erinnerung an die Provence". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Farblithografie auf weißem "ZERKALL"-Büttenkarton. Im Stein signiert "Tübke" sowie datiert. Nochmals unter der Darstellung in Blei signiert u.re., u.li. nummeriert "IV / XXV".
WVZ Tübke 172 (L 2/89) c (von c).
St. 22 x 44 cm, Bl. 40 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
672 Werner Tübke "Im Westkaukasus". 1989.
Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig
Farblithografie auf weißem "ZERKALL"- Büttenkarton. Im Stein signiert "Tübke" und datiert u.li. In Blei signiert "Tübke" u.re. und nummeriert "V / XXV" u.li.
WVZ Tübke 174 (L4 / 89) c (von c).
St. 36 x 49 cm, Bl. 39,8 x 53 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
673 Alexander Vogels "Reliquie" / "D' Biit" / "STAM" / "Schild". 1997.
Alexander Vogels 1951 Heerlen
Collagen, übermalt, auf weißem Karton. In Blei u.re. bzw. u.li. betitelt, signiert "A Vogels" und datiert . Zwei Arbeiten im Passepartout. Hinter Glas in Holzleisten gerahmt., diese verso mit Etiketten der "Galerie Claudia Tymnik + Peter Seitz" versehen.
25 x 16 cm (zwei Arbeiten) / 35 x 26 cm (zwei Arbeiten) / Ra. 29 x 18,8 cm bzw. 39 x 28,9 cm.
674 Steffen Volmer "Der große Angriff bringt Klärung". 1983.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Aquatintaradierung auf Bütten. In Blei datiert und signiert "Vollmer" u.re., betitelt u.Mi., bezeichnet "Probe" u.li.
Minimale Randmängel.
Pl. 22,5 x 35,2 cm, Bl. 39 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
675 Steffen Volmer, Tür und Kopf. 1993.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Farbige Wachskreidezeichnungen und Pinselzeichnung in Tusche auf leichtem Karton. In Blei signiert "Volmer" o.re., ausführlich datiert "11.5.93" o.li. In: Steffen Volmer. Tortür. Ausstellungskatalog der Galerie Gunar Barthel, Berlin und Galerie Barthel + Tetzner, Köln und Galerie oben, Chemnitz. Exemplar der Vorzugsausgabe (Gesamtauflage 1.200 Exemplare), auf der ersten Seite signiert "Volmer", mit der beigelegten Farbserigrafie "Kopfig", in Blei signiert "Volmer", datiert, betitelt und nummeriert "19/30". Heftbindung.
Die Zeichnung verso atelierspurig.
30 x 20,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
676 Christine Wahl, Landschaft. 1976.
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden
Federzeichnung in Tusche auf Bütten. In Blei u.re. signiert "C. Wahl" sowie datiert.
Leicht knickspurig. Am o. Blattrand Mi. einige winzige Flecken. Verso o.li. und o.re. Reste einer alten Klebemontierung.
34 x 44,2 cm.
677 Jürgen Wenzel "fallender Fasan". 1990.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Gouache auf Bütten. U.li. signiert "Wenzel", ausführlich datiert "26.X.90", und betitelt.
Geringfügige Randmängel mit kleineren Quetschfalten am Blattrand li. Reißzwecklöchlein an den oberen Ecken. Leicht griff- und knickspurig.
52,1 x 39 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
678 Jürgen Wenzel, Weiblicher Akt mit Strümpfen, schlafend / Weiblicher Halbakt mit erhobenen Armen / Weiblicher Halbakt en face. 1997.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Farbaquatinta auf Büttenkarton. Zwei Arbeiten in der Platte signiert und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung Mi. in Blei signiert "Wenzel" und datiert sowie am Blattrand li. bezeichnet "Probedruck".
Pl. min. 11,2 x 8,3 cm, max. 21,4 x 19,3 cm, Bl. je ca. 37,7 x 26,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
679 Conrad Westphal, Helle Landschaft. 1973.
Conrad Westphal 1891 Berlin – 1976 Wetzhausen
Farbige Ölkreide und Deckfarbe auf Malkarton. In Kugelschreiber signiert u.re. "Westpfahl" und datiert. Auf Untersatz montiert.
Leicht atelierspurig. Verso ein Flüssigkeitsfleck, recto sichtbar, im Gesamtbild jedoch unauffällig.
27,2 x 8,5 cm, Unters. 50 x 32,4 cm.
680 Albert Wigand "Stilleben mit Krug". 1964– 1968.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Wolfram Steude 1931 Plauen – 2006 Dresden
Collage (verschiedene Papiere, Foto und textile Stoffe), Deckfarben und Faserstift auf Pappe. Verso u.li. signiert "Wigand" und ausführlich datiert "1.64, 20.1.65, 2.4.68, 17.5.68", auf einem montierten Zettel mit dem Adress-Stempel von Prof. Dr. Wolfram Steude.
WVZ Grüß-Wigand C-1968 /3.
Provenienz: Nachlass Prof. Dr. Wolfram Steude.
Ränder der Pappe vereinzelt leicht bestoßen und gestaucht.
14,2 x 19,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
681 Matthias Wild, Ohne Titel. 1992.
Mathias Wild 1946 Glarus – 2017 Berlin
Farblithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wild" und datiert, u.li. nummeriert "10/25".
St. 79,5 x 58,7 cm, Bl. 90,5 x 63 cm.
682 Michael Wirkner "Kreuz am Meer". 1998.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Aquarell auf Büttenkarton. Verso in Kugelschreiber monogrammiert "MW" sowie ausführlich datiert "2.1.98" sowie betitelt. An den o. Ecken freigestellt im Passepartout montiert.
Rand u. technikbedingt minimal wellig. Verso atelierspurig.
16 x 24 cm, 28 x 35 cm.
683 Michael Wirkner "Hohes Land". Um 2008.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Schwarze Tusche auf gelblichem "Conqueror"-Bütten. Unsigniert. Freigestellt im Passepartout an den Ecken klebemontiert.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Bütten technikbedingt wellig. Anhaftendes Pinselhaar aus dem Werkprozess u.re. sowie weißes Fleckchen u.li. und kleine Stelle mit anhaftenden Papierfasern o.Mi.
63,2 x 44,5 cm, Psp. 79,3 x 60 cm.
684 Werner Wittig, Abendstimmung / Sommertag / Im Nebel. 1981 -2005.
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Farbholzrisse. Ein Blatt im Stock signiert "Werner Wittig", datiert und betitelt. Ein Blatt verso mit Widmung versehen sowie signiert und betitelt. Jeweils in Blei u.re. bzw. u.li. signiert "Wittig".
Nicht bzw. nicht mehr im WVZ Reinhardt.
Randbereiche minimal knickspurig.
Bl. ca. 21 x 21 cm und Bl. 23 x 20 cm.
685 Willy Wolff "Dresden – Großer Garten". 1953.
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. signiert "Wolff", darunter ausführlich datiert "16.06.53". Verso in Blei betitelt. Im Passepartout montiert.
Blattränder beschnitten, verso Reste einer früheren Klebemontierung.
18 x 28,2 cm, Psp. 30,5 x 38,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
687 Wolfgang Zelmer "Due Pere" / "Profonditá I". 1990er Jahre.
Wolfgang Zelmer 20. Jh.
Farbradierungen. "Due Pere" in der Platte bezeichnet und betitelt. In Blei signiert u.re. "Zelmer", datiert und betitelt, nummeriert u.li. "12/95". Im Passepartout in einem hochwertigen Modellrahmen mit mehrschichtigem, durchgeriebenen Farbaufbau gerahmt..
"Profonditá I" in der Platte bezeichnet und betitelt. In Blei signiert u.re. "Zelmer" und datiert, betitelt Mi.u. Nummeriert u.li. "40/95". Im Passepartout in einem silberfarbenen Metallrahmen gerahmt.
Pl. 29 x 39 cm, Ra. 65 x 75 cm / Pl. 58,3 x 17,2 cm, Ra. 77,3 x 34,2 cm.
688 Baldwin Zettl "Die Einsame (Sommer)". 1985.
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)
Kupferstich auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "Z" und datiert. Unter der Darstellung in Blei signiert "Zettl", betitelt und nummeriert "I / 29 / 36". Verso bezeichnet. Blatt der Folge "Die Jahreszeiten".
WVZ Lübbert 85/2.
Die Ecken minimal gestaucht und berieben.
Pl. 24,9 x 20 cm, 53 x 35,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Tom Beyer 1907 Münster (Westphalen) – 1981 Stralsund
Willy Colberg 1906 Hamburg – 1986 ebenda
Fritz Dähn 1908 Heilbronn – 1980 ebenda
Kurt Dietze 1920 Liebertwolkwitz (Leipzig) – 1965 ebenda
Hanns Georgi 1901 Dresden – 1989 Sebnitz
Otto Grotewohl 1894 Braunschweig – 1964 Ost-Berlin
Lea Grundig 1906 Dresden – 1977 während einer Mittelmeerreise
Josef Hegenbarth 1884 Böhmisch Kamnitz – 1962 Dresden-Loschwitz
Bert Heller 1912 Aachen – 1970 Berlin
Fritz Husmann 1896 Bremen – 1982 Hamburg
Gerhard Kettner 1928 Mumsdorf – 1993 Dresden
Werner Klemke 1917 Berlin – 1994 ebenda
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Fritz Röhrs 1896 Hildesheim – um 1958 ebenda
Moritz Rusche 1888 Zeddenik – 1969 Magdeburg
Wilhelm Schleicher 1906 Leipzig – um 1958 Halle / Saale
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg
Willi Wolfgramm 1904 Berlin – 1975 ebenda
Lithografien, Radierungen, Holzstiche, Pinsel- und Federzeichnungen in Tusche sowie eine Bleistiftzeichnung. 20 Arbeiten, mit einem Textblatt, von Willi Wolfgramm und Tom Beyer signiert und einem Inhaltsverzeichnis. Alle Arbeiten handschriftlich signiert und teilweise datiert, betitelt bzw. bezeichnet. Jeweils fest im Passepartout montiert. In einer Pergament-Kassette.
Mit den Arbeiten:
a) Walter Arnold "Oktoberrevolution" (Petrograd), Lithografie.
b) Rudolf Bergander "Kupferguß im
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Psp. je 59 x 41,5 cm, Mappe 63 x 45 cm.
691 Verschiedene Dresdner Künstler, Sechs Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Günther Torges 1935 Dresden – 1993 ebenda
Andrea Türke 1951 Dresden
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Fotis Zaprasis 1940 Wrissiska/ Griechenland – 2002 Halle
Verschiedene Techniken. Jeweils in Blei signiert, betitelt und zumeist datiert. Größtenteils im Passepartout montiert.
Mit den Arbeiten:
a) Werner Wittig "Frühherbst". 1990. Farbholzriss. Nummeriert "20/28".
b) Andrea Türke "Straße der Befreiung". 1987. Lithografie. Nummeriert "5/20".
c) Fotis Zaprasis "Im Rhythmus der Wege". 1987. Farbradierung mit Prägung auf "Hahnemühle"-Bütten. Bezeichnet "III V über X".
d) Anton Paul Kammerer "Fanal". 1981. Farbradierung. Verso
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Bl. max. Bl. min. 40, x 37,3 cm.
692 Verschiedene ostdeutsche Künstler "ADREI. Musik ist mehr als eins". 1986.
Frank Bretschneider 1956 Obercrinitz
Frank Brinkmann 1960 Stendal
Klaus Hähner-Springmühl 1950 Zwickau – 2006 Leipzig
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Gudrun Höritzsch 1961 Karl-Marx-Stadt – lebt in Wilischthal
Jürgen Höritzsch 1958 Karl-Marx-Stadt
Jochen Janus 20. Jh.
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Barbara Köhler 1959 Burgstädt – 2021 Mühlheim an der Ruhr
Andreas Kühne 1952 Halle
Jan Kummer 1965
Andreas Lochter 1961 Karl-Marx-Stadt
Florian Merkel 1961 Chemnitz – lebt in Berlin
Jörg Steinbach 1958 Chemnitz
Andreas M. Stelzer 1954 Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) – 2007
R. Weise 20. Jh.
Verschiedene Drucktechniken und Fotografien. Mappe mit 14 Arbeiten und zwei Lyrik- bzw. Prosablättern sowie einer Audio-Kassette. Redaktion Bernd Weise.
Mit Arbeiten von:
a) Andreas Stelzer "Improvisation". Monotypie. In Blei monogrammiert "AMS".
b) Gudrun Höritzsch. Ohne Titel. Holzschnitt. In Blei signiert "G. Höritzsch". "10/20".
c) Jochen Janus. "Kevin Coyne, Leipzig 16.7.1986". Fotografie. Verso in Blei bezeichnet und mit Künstlerstempel.
d) Angela Hampel "Wir haben die
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Je ca. 42,5 x 30 cm und Blatt h) 54 x 36,5 cm, Mappe 43,5 x 31 cm.
693 Verschiedene ostdeutsche Künstler "ADREI. kontakte 2". 1986.
Frank Bretschneider 1956 Obercrinitz
Ronald Galenza 1961 Berlin
Klaus Hähner-Springmühl 1950 Zwickau – 2006 Leipzig
Kerstin Hensel 1961 Karl-Marx-Stadt – lebt in Berlin
Frank Herrmann 1955 Karl-Marx-Stadt
Gudrun Höritzsch 1961 Karl-Marx-Stadt – lebt in Wilischthal
Jürgen Höritzsch 1958 Karl-Marx-Stadt
Holger Koch 1955 Freiberg – lebt in Freiberg / Sachsen
Barbara Köhler 1959 Burgstädt – 2021 Mühlheim an der Ruhr
Andreas Kühne 1952 Halle
Jan Kummer 1965
Matthias Leupold 1959 Berlin – lebt in Berlin
Andreas Lochter 1961 Karl-Marx-Stadt
Osmar Osten 1959 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Sieghard Pönisch 20. Jh.
Steffen Volmer 1955 Dresden
Jörg Wähner 1962 Rostock
Verschiedene Drucktechniken und Fotografien. Mappe mit 12 Arbeiten und zwei Textblättern. Größtenteils von Künstlerhand signiert und datiert. Redaktion Bernd Weise.
Mit Arbeiten von:
a) Frank Herrmann "Die Form kommt vom Herzen". Lithografie. "16/20"
b) Jörg Wähner "Im Alkohol…". Text. Auf Untersatz klebemontiert. "16/20".
c) Steffen Volmer "Du nicht!". Lithografie. "16/20".
d) Jürgen Höritzsch "Fleischlich-menschlicher Balzakt". Serigrafie. "24/28".
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Bl. jeweils ca. 42 x 30 cm, Mappe 42,8 x 31 cm.
694 Verschiedene Künstler "Holzschnitt-Kalender 1995". 1994.
Jörg Bernkopf 20. Jh.
Sigi Braun 1928 Pfaffenhofen – 2016 Traunstein
Peter Guth 1957 Mengen – 2006 Ellwangen
Robert Hammerstiel 1933 Vršac – 2020 Neunkirchen
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Michael Müller 1970 Ingelheim am Rhein – lebt in Berlin
Konrad Schmid 1959 Rotthalmünster – lebt in Hartkirchen/Pocking
Antje Wichtrey 1966 Hannover – lebt bei Granada/Spanien
Detlef Willand 1935 Heidenheim an der Brenz – 2022 Hirschegg/Kleinwalsertal
Robert Würth 1962 Bissingen
Peter Zaumseil 1955 Greiz/Thüringen
Uta Zaumseil 1962 Greiz – lebt in Zeulenroda/Triebes
Farbholzschnitte. Kalender mit zwölf Arbeiten von Jörg Bernkopf, Sigi Braun, Peter Guth, Robert Hammerstiel, Michael Hofmann, Michael Müller, Konrad Schmid, Antje Wichtrey, Detlef Willand, Robert Würth, Peter Zaumseil, Uta Zaumseil und einer Typografie von Jsua Reichert. Die Arbeit von Michael Hofmann "Der weiße Flügel" unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert und betitelt. Eines von 1500 Exemplaren. Erschienen im Verlag im Unteren Tor Bietigheim.
Bl. 75,3 x 55,7 cm.
695 Verschiedene ostdeutsche Künstler, Konvolut von 11 Druckgrafiken. 1980er und 1990er Jahre.
Petra Kasten 1955 Dresden
Gregor Torsten Kozik 1948 Hildburghausen – lebt in Kirchbach/ Oederan
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Falko Warmt 1938 Gera – lebt in Berlin
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul
Verschiedene Drucktechniken, überwiegend Radierungen. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung signiert. Teils datiert, betitelt, nummeriert und im Passepartout. Mit Arbeiten von Christine Perthen, Claus Weidensdorfer, Petra Kasten, Falko Warmt, Werner Wittig, Hans Vent, Gregor Torsten Kozik, Steffen Fischer. Eine Arbeit von Weidensdorfer bezeichnet "e.a.", auf "Kleine Edition B 35" Bütten.
Geringfügig griff- und knickspurig.
Med. min. 12,7 x 12,7 cm, max. 53 x 67 cm.
696 Verschiedene Dresdner Künstler, Neun Druckgrafiken. 1978– 1995.
Verschiedene Drucktechniken, zumeist auf Bütten. Alle Arbeiten signiert sowie teilweise datiert und nummeriert.
a) Rolf Händler. Drei Figuren. 1979. Farblithografie auf Bütten. In Blei signiert und datiert. Nummeriert "5/65".
b) Siegfried Hendel. Abstrakte Komposition. Ohne Jahr. Verso in Kugelschreiber u.li. signiert "Siegfried Hendel". Lithografie.
c) Patrick Jannin. "Le printemps de la forêt". Ohne Jahr. In Tusche u.re signiert "P. Jannin OMS". Farblithografie.
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Bl.. 13,3 x 17,2 cm, max. 64,1 x 49,1 cm.
697 Zumeist Dresdner Künstler, Sechzehn Druckgrafiken. 1965 -2003.
Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten bis auf eine unterhalb der Darstellung in Blei signiert, teilweise datiert, betitelt und nummeriert, teilweise im Medium monogrammiert und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Ernst Bursche. "Epomeo". 1987. Farblithografie auf Bütten. "42/50".
b) Veit Hofmann. "Die Schöne und das Biest". 2003. Farbholzschnitt auf Bütten. Nummeriert "3/20".
c) Marlies Lilge. Landschaft. 1974. Lithografie.
d) Joachim Palm. Interieur mit Eintretendem.
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Bl. min. 18,7 x 25 cm, max. 75,7 x 53,7 cm.
Alexander Lamont Henderson 1838 Edinburgh – 1907
Jean-Honoré Fragonard 1732 Grasse – 1806 Paris
Albuminabzug, vollflächig auf grauem Untersatzkarton kaschiert. In der Negativplatte u.li. ligiert monogrammiert "AL" und nummeriert "K. 180. II." sowie betitelt.
Abzug geblichen. Untersatz am Rand u.li. fingerspurig, o.re. feiner vertikaler Strich.
Abzug 29,2 x 23,5 cm, Unters. 48 x 37,3 cm.
702 Carlo Naya "N. 16 Venezia. Monumento di Bartolomeo Colleoni". 2. H. 19. Jh.
Carlo Naya 1816 Tronzano Vercellese – 1882 Venedig
Erasmo de de Narni (Gattamelata) 1370 Narni – 1443 Padua
Alessandro Leopardi 1466 Venedig – 1523 ebenda
Andrea del Verrocchio 1435 Florenz – 1488 Venedig
Albuminabzug, vollflächig auf bräunlichen Untersatz kaschiert.. Mi.u. mit dem Trockenstempel "Naya Fotografo Venezia". Verso mit typografischer Annotation zum Motiv in Französisch, Englisch und Deutsch, darunter gezeichnet "C. Naya fotografo, Venezia, Piazza S. Marco (…)".
Abzug gedunkelt, fleckig, angeschmutzt und deutlich kratzspurig. Untersatz verwölbt, lichtrandig und deutlich stockfleckig.
Abzug 35,3 x 27 cm, Unters. 45,2 x 31,7 cm.
703 Franz Fiedler, Porträt Arno Drescher beim Malen. 1925.
Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Bromöldruck in Braun. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "Franz Fiedler" und datiert.
Vgl. Porträtaufnahmen von Arno Drescher in: Franz Fiedler: "Porträtphotographie". Berlin 1934. S. 114 u. S. 129.
Deutlich stockfleckig und gegilbt, die Ränder knickspurig. Mit Aussilberungen in den Randbereichen sowie kleinen Retuschen aus dem Werkprozess.
Abzug 22,6 x 18 cm, Bl. 45,5 x 33,5 cm.
704 Albert Hennig "In der Speiseanstalt". 1928.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytkarton. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig", mit Passepartout. Verso u.re. mit dem Künstlerstempel "Albert Hennig. Maler und Grafiker. Mitglied des VBK-DDR. DDR 9591 Zwickau. Waldstraße 57" versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 03.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, Seite 243, Kat. Nr. M02 und S. 296, Nr. 021.
Abzug etwas kratzspurig und eine Knickspur in der u. Hälfte (ca. 16 cm). Am Untersatz o. zwei Reste einer Klebemontierung.
Abzug 38,5 x 25,9 cm, Psp. 70 x 50 cm.
705 Albert Hennig "Essender Mann in der Städtischen Speiseanstalt Suppenschmiede". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Fotografie li. in Blei signiert "Hennig". An der o. Blattkante auf einem Untersatz montiert, im Passepartout. Verso mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 02, dort abweichend datiert 1928.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 296, Kat.-Nr. 20.
Abzug mit leichter Schüsselung.
Abzug 37,9 x 25,6 cm, Unters. 70 x 50 cm.
706 Albert Hennig "Arbeiter beim Asphaltieren auf dem Roßplatz, Leipzig". 1930.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb des Abzugs in Blei signiert "AHennig" li. An der o. Blattkante auf einem Untersatz im Passepartout montiert. Verso sowie auf dem Untersatz mit dem Künstlerstempel versehen. Späterer Abzug vom Originalnegativ wohl um 1987.
Vgl. Ausst.Kat. Transit Galerie, Peter Hochel. Berlin 1991, Nr. 19.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930. Leipzig, 2014. S. 261 und 304, Kat.-Nr. M20 bzw. 065.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abzug mit leichter Schüsselung. Ecken und Kanten partiell unscheinbar gestaucht, dort mit minimalen Farbverlusten. Im u. Bereich eine diagonale Knickspur, recto nicht wahrnehmbar. Untersatz minimal lichtrandig und am o. Rand mit Kleberesten einer früheren Montierung.
Abzug 37,7 x 25,7 cm, Psp. 70 x 50 cm.
707 Albert Hennig "Arbeitsloser zählt sein Unterstützungsgeld". 1932.
Albert Hennig 1907 Leipzig – 1998 Zwickau
Silbergelatineabzug auf Barytkarton. Späterer, vergrößerter Abzug vom Originalnegativ, um 1987. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. signiert "AHennig". Verso u.re. mit dem Künstlerstempel "Albert Hennig. Maler und Grafiker. Mitglied des VBK-DDR. DDR 9591 Zwickau. Waldstraße 57" versehen.
Werknummer Transit-Galerie Hochel 11.
Provenienz: Nachlass Peter Hochel, Transit Galerie, Plauen.
Abgebildet in: Hesse, Wolfgang: Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, Leipzig 2014, S. 252, Kat. Nr. M11 und S. 295, Nr. 016.
Abzug etwas kratzspurig. Untersatz o. mit zwei Resten einer Klebemontierung.
Abzug 38,2 x 26,5 cm, Psp. 70 x 50 cm.
708 Klaus Dennhardt, Hermann Glöckner, sein Atelier fegend. 1974.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Tintenstrahldruck auf mattem Karton. Druck von 2020. Verso in Blei bezeichnet "Hermann Glöckner 1984" und signiert "Dennhardt".
Bl. 29,8 x 29,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
709 Klaus Dennhardt, Hermann Glöckner im Atelier mit Besen. 1984.
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Tintenstrahldruck auf mattem Karton. Druck von 2020. Verso in Blei bezeichnet "Herrman Glöckner 1984" und signiert "Dennhardt".
Leichte Kratzspuren im dunkleren Bereich re. Die Ecken sehr geringfügig bestoßen.
Bl. 29,1 x 30 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
710 Mirco Grabe, Jahrtausendturm in Magdeburg – Rot / Jahrtausendturm in Magdeburg – Gelb. 1999.
Mirco Grabe 20. Jh.
Johannes Peter Staub 1936 Zürich
C-Prints, 5–7 Tage langzeitbelichtet bzw. solarisiert sowie koloriert. Im Abzug u.re. monogrammiert "MG", datiert und nummeriert "1/1". Von Künstlerhand auf verschiedenen Papiere montiert. Darauf signiert "M. Grabe" sowie datiert. Hinter Glas in einer Künstlerrahmung mit Bleifassung gerahmt.
Diese experimentellen Fotografien zeigen den sogenannten "Jahrtausendturm" in Magdeburg, der 1999 anlässlich der Bundesgartenschau errichtet und vom Schweizer Maler, Bildhauer und Baugestalter Johannes Peter Staub gestaltet wurde.
Erster Abzug am Rand re. vertikal gedunkelt. Die Montierung des anderen Abzugs leicht verzogen. Bleifassung beider Rahmungen an der Unterkante bzw. o.li. partiell lose.
Abzug 28,3 x 34,8 cm, Ra. 42,9 x 50,7 cm / Abzug 30 x 40,5 cm, Ra. 42,5 x 50,7 cm.
711 Eberhard Havekost "Kino". 2001.
Eberhard Havekost 1967 Dresden – 2019 Berlin
Farbiger Digitaldruck in vier Farben. In schwarzem Faserstift u.li. signiert "Havekost", datiert, betitelt und nummeriert "23/40". Hinter Glas in einem "Halbe"-Wechselrahmen.
Retuschen an den li. und re. Blatträndern. Partielle Glanzstellen (blauer Bereich). Verso mit Resten einer früheren Montierung.
30 x 42 cm, Ra. 43,3 x 60,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
712 Ulrich Lindner "Sprache der Dinge". 1983.
Ulrich Lindner 1938 Dresden – lebt in Dresden
Silbergelatineabzüge, getont und Fotomontagen, getont, auf weißem oder schwarzem Untersatzkarton aufgelegt. Kassette mit 12 Künstlerabzügen, Inhaltsverzeichnis und einem Nachwort von Werner Schmidt. Jeweils in Blei oder mit weißem Farbstift u.re. signiert "Lindner", u.Mi. betitelt und u.li. nummeriert "22/50". Teils verso ebenso in Blei signiert "Lindner". Edition der eikon-Grafik-Presse, Dresden. In der originalen Leinenkassette mit Titelfotografie "Blindes Fenster".
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Bl. 75,8 x 46,8 cm, Kassette 60 x 48,5 cm.
713 Tatsumi Orimoto "PULLING A BATHTUB". 1993.
Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki – lebt in Kawasaki
Farboffsetdruck. Plakat zur gleichnamigen Performance in New York. In Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto" u.li. und abweichend datiert "1999".
Minimal knickspurig, verso leicht angeschmutzt.
Bl. 84 x 55,5 cm.
714 Gundula Schulze Eldowy "Esther und David". 1984.
Gundula Schulze Eldowy 1954 Erfurt – lebt in Berlin und Peru
Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Gundula S." sowie betitelt, datiert und ortsbezeichnet "Berlin". Verso mit dem Künstlerstempel versehen sowie, wohl von fremder Hand in Blei nummeriert. Aus dem Zyklus "Aktporträts",
Abgebildet in: Gundula Schulze Eldowy: Berlin in einer Hundenacht: Fotografien 1977–1990. Berlin on a Dog's Night. Leipzig 2011. S. 127.
Die Ecken minimal gestaucht. Eine unscheinbare Knickspur o. Mi. (im Bereich li. neben dem Kopf des Mädchens).
Darst. 27,3 x 41 cm, Bl. 34,8 x 44,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
720 Werke aus der Sammlung Stefan Heinemann
Stefan Heinemann 1951 Mönchengladbach – lebt in Dresden
Stefan Heinemann (geb. 1951 in Mönchengladbach) stammt aus einer kunstaffinen Familie und begeisterte sich bereits in seiner Jugend für die zeitgenössische Kunst. Sein Studium der Rechtswissenschaften und der Kunstgeschichte führte ihn nach Würzburg, Wien und München. Seit 1991 lebt er, unterbrochen von einem dreieinhalbjährigen Venedig-Aufenthalt 2018–2021, in Dresden und engagierte sich u.a. im Förderverein Festspielhaus Hellerau und Verein der Freunde des Kupferstich-Kabinetts
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721 David Adam "Flur, London". 1996/2001.
David Adam 1970 Dresden
C-Print. Diasec auf Hochglanzpapier. Unterhalb der Darstellung in Faserstift signiert "D. Adam", betitelt, datiert sowie nummeriert "3/50". Vollflächig auf Untersatz klebemontiert und im Passepartout hinter Glas in einem schwarzen Metallrahmen gerahmt.
Oberfläche atelierspurig.
Bl. 30,3 x 20,2 cm, Ra. 60,3 x 40,2 cm.
722 Stephan Balkenhol, Figur auf Podest. 2000.
Stephan Balkenhol 1957 Fritzlar
Federzeichnung in blauer Tinte. Verso in Blei u.li. signiert "Stephan Balkenhol" sowie datiert.
U.li. leicht atelierspurig.
29,4 x 21 cm, Ra. 33,5 x 24,9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
723 Norbert Bisky "Selbstläufer". 2004.
Norbert Bisky 1970 Leipzig
Farboffsetdruck auf leichtem, weißen Büttenkarton. In Blei u.Mi. betitelt, monogrammiert sowie ausführlich datiert "17.3.2004", u.re. bezeichnet "e.a.". Künstlerabzug vor der Auflage von 25 Exemplaren. Hinter Glas in einem Aluminium-Wechselrahmen gerahmt.
In Biskys Werk spielt das Strandleben eine prominente Rolle, so auch in einer Reihe von Aquarellen aus den Jahren 2004 bis 2006. Wie auf Skizzenblättern erscheinen dort kleine Figuren, einzeln oder in Gruppen, ohne konkrete
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Darst. 31,5 x 63,5 cm, Bl. 60 x 80 cm. Ra. 61 x 81 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
724 Markus Draper "Permanent Black"(Leonhardi-Museum Dresden). 1997/2001.
Markus Draper 1969 Görlitz – lebt in Berlin
C-Print auf Kodak-Fotopapier. Verso in Tinte u.re. signiert "Markus Draper" sowie datiert, u.li. betitelt, nochmals datiert, ortsbezeichnet und mit einer Widmung versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Abzug 20,8 x 28 cm, Ra. 36,5 x 43,5 cm.
725 Birgit Eggert "BILD". 1998.
Birgit Eggert 1962 Berlin
Farbserigrafie auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Eggert" und datiert, u.li. nummeriert "3/48". Hinter Glas in einer rechteckigen Holzleiste Glas gerahmt.
Druckgrafik zu dem gleichnamigen, vierteiligen Gemälde der Künstlerin.
Minimal wellig.
Bl. 64,8 x 49,5 cm, Ra. 71,5 x 56 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
726 Ayse Erkmen "typed signs". 2007.
Ayse Erkmen 1949 Istanbul
Heliogravüre auf "Zerkall"-Bütten. In Blei signiert u.re. "A. Erkmen" sowie datiert. Edition der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V., 325. /326. Wahl Frühjahr 2007. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Rüggeberg, Harald (Hrsg.): Griffelkunst – Verzeichnis der Editionen (2001–2010), Band III, Hamburg 2011, Nr. E 428.
Pl. 72 x 48,5 cm, Bl. 81 x 60 cm, Ra. 94,5 x 72,5 cm.
727 Elisabeth Endres, Die junge Marilyn Monroe. 1973.
Elisabeth Endres 1942 Oberammergau – 2011 ebenda
Öl auf Leinwand. Verso Mi.u. signiert "E. Endres" sowie datiert. In einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
Spiegelverkehrte, in einigen Details abgewandelte Darstellung nach einem Foto der jungen Marilyn Monroe aus dem Jahr 1945, damals noch als Norma Jeane Mortenson bekannt. Die Fotografie gehörte zu einer Werbekampagne für Bluejeans der Firma Levi Strauss, welche auf einer kalifornischen Farm entstand.
100 x 100 cm, Ra. 102 x 102 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
728 Eberhard Göschel, Freibeuter II. 2016.
Eberhard Göschel 1943 Bubenreuth – 2022 Dresden
Öl auf Leinwand. Geritzt signiert "EGöschel" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.re. die gestempelte Nummerierung "12".
Ausgestellt in: "Ich bin nicht meine Zielgruppe." Die Sammlung Stefan Heinemann, Kunsthaus Dresden, 2017.
Bildträger in den u. Ecken leicht deformiert, ein längliches Loch (ca. 0,7 cm) am Bildrand Mi.li., werkimmanent.
60 x 80 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
729 Beate Gütschow "Sx2". 2006.
Beate Gütschow 1970 Mainz
C-Print auf Hochglanzpapier. Verso signiert "B. Gütschow", datiert sowie nummeriert "23/90". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Bl. 28 x 24,2 cm, Ra.52 x 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
730 Alekos Hofstetter und weitere (Künstlergruppe NURR) in Kooperation mit Peter Sandhaus "Fanta Wave". 2003.
Alekos Hofstetter 1967 Bonn – lebt in Berlin
Farbserigrafie. Unsigniert. Verso gestempelt bezeichnet "Fanta Wave 2003. Peter Sandhaus & Bewegung NURR. 72/100". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Grafik-Edition zur Installation POSEIDON, realisiert 2003 bei Abel Neue Kunst in Berlin. Adaption von Hokusais Farbholzschnitt "Die Große Welle vor Kanagawa".
Bl. 55 x 55 cm, Ra. 67,5 x 67,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
731 Günther Hornig, Rhythmische Strukturen. 2. H. 20. Jh.
Günther Hornig 1937 Bitterfeld – 2016 Dresden
Faserstiftzeichnung. U.re. monogrammiert "G H". Verso in Kugelschreiber u.re. signiert "G. Hornig" sowie bezeichnet "LL0403". Auf Untersatz montiert.
27,9 x 22,3 cm, Ra. 42,2 x 32,2 cm.
732 Jörg Immendorff, Ohne Titel. 2002.
Jörg Immendorff 1945 Bleckede – 2007 Düsseldorf
Farbserigrafie auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei u.re signiert "immendorf" und datiert. Eines von 300 Exemplaren zzgl. e.a. Hinter Glas in einer versilberten Modellleiste gerahmt.
WVZ Geuer / Breckner 2002.6.
Anlässlich des Hochwassers 2002 überreichte Jörg Immendorff der Stadt Riesa eine Auflage des Motivs, verbunden mit dem Anliegen, dass der Erlös den Flutgeschädigten zugute kommen möge. Als Inspiration diente dem Künstler wohl die von ihm selbst entworfene Skulptur "Elbquelle".
Med. 58 x 48,5 cm, Bl. 60 x 50 cm, Ra. 77,5 x 66,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
733 Holger Kasten-Grauberg "GBE 38" (Interieur). 2002.
Holger Kasten-Grauberg 1972 Dresden
Faserstiftzeichnung. Verso in Blei signiert "Grauberg", datiert und betitelt sowie mit einer Widmung versehen. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.. Auf der Rahmenrückwand nochmals signiert, datiert und betitelt.
20 x 20 cm, Ra. 25 x 25 cm.
734 Holger Kasten-Grauberg "Schablone (Nr. 14)". 2000/2003.
Holger Kasten-Grauberg 1972 Dresden
Collage. Verso u.re. signiert "Grauberg", datiert und betitelt. Hinter Glas in einer weiß lasierten Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand nochmals in Blei signiert "Grauberg" sowie datiert, betitelt und mit einer Widmung versehen.
35,4 x 35,4 cm, Ra. 41,8 x 41,8 cm.
735 Werner Lieberknecht "Lichthof". 2003.
Werner Lieberknecht 1961 Dresden
C-Print. Aus der Folge "Justizvollzugsanstalt Schießgasse". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand in Faserstift signiert "W. Lieberknecht", betitelt, datiert und nummeriert "1/5".
Lit.: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 1. Fotografien. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. KatNr. 1.
Abzug 53 x 65,8 cm, Ra. 64 x 76,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
736 Werner Lieberknecht "Wand Zelle". 2003.
Werner Lieberknecht 1961 Dresden
C-Print. Aus der Folge "Justizvollzugsanstalt Schießgasse". Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand in Faserstift signiert "W. Lieberknecht", betitelt, datiert und nummeriert "2/5".
Lit.: Heise, Bernd (Hrsg): Werner Lieberknecht. Bd. 1. Fotografien. Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum. Dresden, 2005. KatNr. 11.
Eine Farbspur am li. Rand (wohl werkimmanent).
Abzug 68,5 x 54,7 cm, Ra. 76,5 x 64 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
738 Jonathan Meese "Zwei Schwänze für ein Halleluja (Django IV-II)". 2006.
Jonathan Meese 1970 Tokio
Farbradierung auf "Somerset England"-Velin. In der Platte bezeichnet "Hagen von Tronjes verlorenes Augenlicht" und datiert. In Blei signiert u.re. "J. Meese" sowie datiert. Edition der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V., A-REIHE, 327. Wahl, III. QUARTAL 2007. Hinter Glas in einer weiß lasierten Leiste gerahmt.
Rüggeberg, Harald (Hrsg.): Griffelkunst – Verzeichnis der Editionen (2001–2010), Band III, Hamburg 2011, Nr. 327 A1.
Pl. 39,5 x 49,5 cm, Bl. 57 x 75,5 cm, Ra. 72,5 x 92,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
739 Jonathan Meese "Die Exe Schrympylei". 2006.
Jonathan Meese 1970 Tokio
Radierung auf "Somerset England"-Velin. In der Platte datiert und bezeichnet "Das Dritte Auge des Hagen von Tronje". In Blei signiert u.re. "J. Meese" sowie datiert. Edition der Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V., A-REIHE, 327. Wahl, III. QUARTAL 2007. Hinter Glas in einer weiß lasierten Leiste gerahmt.
Rüggeberg, Harald (Hrsg.): Griffelkunst – Verzeichnis der Editionen (2001–2010), Band III, Hamburg 2011, Nr. 327 A3.
Pl. 49,5 x 39,2 cm, Bl. 75,5 x 57 cm, Ra. 92,7 x 72,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
740 Ralf Meyer-Ohlenhof, Ohne Titel (Kreuz-Struktur). 1983.
Ralf Meyer-Ohlenhof 1949 München
Grafitzeichnung. U.re. signiert "R. Meyer-Ohlenhof" sowie datiert. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Knickspurig und leicht gewellt.
BA. 41,5 x 58,5 cm, Ra. 63 x 77,5 cm.
741 Eun Nim Ro, Semiotische Komposition (Zwei Gesichter). 1998.
Eun Nim Ro 1946 Chonju/Südkorea
Pinselzeichnung in Tusche auf Reispapier. U.li. in Blei signiert "Eun Nim Ro" sowie datiert. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Papier knitterspurig. Eine punktuelle Bereibung und am Blattrand Mi.li. Dort etwas unregelmäßig beschnitten, Papier leicht aufgefasert.
29 x 38,5 cm, Ra. 35,8 x 45,5 cm.
742 A.R. Penck, Ohne Titel ("End Ur Raum"). 1972.
A.R. Penck 1939 Dresden – 2017 Zürich
Siebdruck auf Primula-Umschlagkarton. Unsigniert. Aus der Mappe "Ur End Standart" mit 15 Siebdrucken, herausgegeben von Fred Jahn, München, zusammen mit Michael Werner, Köln, edition x des Verlags Gernot v. Pape, München, und Edition der Galerie Heiner Friedrich, München. Hinter Glas gerahmt.
Karton gedunkelt und lichtrandig.
Bl. 69,8 x 69,8 cm, Ra. 88,7 x 85 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
744 Silke Riechert "Tschechisches Haus I" / "Tschechisches Haus II " / "Tschechisches Haus III". 2001.
Silke Riechert 1961 Augsburg
Collagen. Jeweils verso u.re in Blei signiert "Silke Riechert", betitelt und datiert. Je in weißer Rechteckleiste hinter Glas gerahmt. Verso auf dem Rahmen nochmals signiert, betitelt und datiert.
Ca. 57 x 42 cm, Ra. 62,7 x 47,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
745 Julian Röder "Sapporo" (G8–Gipfel in Toyako 2008, Japan). 2008.
Julian Röder 1981 Erfurt
C-Print. Unsigniert. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Russi Klenner: Julian Röder. World Wide Order. Ostfildern, 2014. S. 39.
Bl. 30 x 40,5 cm, Ra. 42,8 x 52 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
746 Julian Röder "Protest against G8 summit in Heiligendamm, Germany". 2007.
Julian Röder 1981 Erfurt
C-Print. Verso in Blei signiert und bezeichnet. Fest auf Untersatzkarton klebemontiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Mit dem originalen Foto-Zertifikat des Künstlers vom 06.09.13, darauf betitelt, nummeriert, gestempelt und signiert "Julian Röder".
Abgebildet in: Russi Klenner: Julian Röder. world wide order. Ostfildern, 2014. S. 32–33.
Med. 37 x 34,5 cm, Bl. 30,5 x 40,7 cm, Ra. 42,7 x 52,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
747 Jenny Rosemeyer, Ohne Titel. 2000.
Jenny Rosemeyer 1974 Berlin
Silbergelatineabzug, dreidimensional collagiert. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand mit einem Papieretikett versehen, darauf mit einer handschrfitlichen Widmung der Künstlerin, signiert und datiert.
Die Arbeit entstand in einer Zeit, in der sich die Künstlerin intensiv mit der Technik des Scherenschnittes befasste.
Fingerspurig u.li.
30,2 x 20 cm, Ra. 40 x 29 cm.
748 Jenny Rosemeyer, Ohne Titel. Um 2000.
Jenny Rosemeyer 1974 Berlin
Silbergelatineabzug auf PE-Papier. Unsigniert. Hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Die Randbereiche mit Aussilberungen und Verfärbungen.
Abzug 61,5 x 42 cm, Ra. 72,5 x 52,5 cm.
749 Thomas Scheibitz "about 90 elements – Tod im Dschungel". 2007/2008.
Thomas Scheibitz 1968 Radeberg (Sachsen) – lebt in Berlin
Serigrafie auf Karton. Künstlerexemplar. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Scheibitz" und datiert sowie li. bezeichnet "a.p.". In glatter Rechteckleiste hinter Glas gerahmt.
Gezeigt in der gleichnamigen Ausstellung im Irish Museum of Modern Art, Dublin, 14.11.2007 – 10.01.2008, zusammen mit der Version (schwarz auf weiß), 2007, Siebdruck), die auch als Plakatentwurf für den Ausstellungskatalog diente.
Abgebildet in:
Thomas Scheibitz: Tisch, Ozean und Beispiel. Köln 2015, Fig. 49.
Minimal gewellt.
Bl. 140 x 99 cm, Ra. 144,5 x 103,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
750 Stefan Schröder "wunschlos." / "glücklich.". 2010.
Stefan Schröder 1966 Dresden – lebt in Oslo
Tintenstrahldrucke auf Bütten. In Blei u.li. am Seitenrand signiert "Stefan Schröder", datiert und nummeriert "35/100" bzw. "4/100". In weißer Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Bl. 75,5 x 106 cm, Ra. 80 x 110,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Karen Weinert 1976 Dresden
Tintenstrahl-Pigmentdrucke auf Fujicolor-Papier. Verso u.li. in Blei betitelt, ortsbezeichnet "Medingen", jeweils signiert "Karen Weinert" sowie nummeriert "2/5". Hinter Glas in Aluminiumleisten gerahmt.
Die Serie umfasst ca. 18 Einzelaufnahmen, die 2011 in Medingen bei Dresden entstanden. Erstmals veröffentlicht wurden die Arbeiten 2012 in einer Publikation, die anlässlich der Ausstellung "Karen Weinert: Fotografie+" in den Technischen Sammlungen Dresden erschien.
Abzug 39,8 x 50 cm, Ra. 41 x 51 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
752 Monika Záková, Geometrische Komposition. 2013.
Monika Záková 1987 Prag
Öl auf Leinwand. Verso in Blei u.re signiert "Monika Záková" sowie datiert.
Partielle Farbverluste an den Rändern.
42,3 x 33 cm.
Antinoos um 110 Bithynion-Klaudiopolis, Bithynien – um 130 bei Besa
Ferdinand Barbedienne 1810 Saint-Martin-de-Fresnay – 1892 Paris
Achille Collas 1795 Paris – 1859 ebenda
Société Ferdinand Barbedienne et Achille Collas 1838 Paris – 1954 ebenda
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Ohne den Gießereistempel "F. Barbedienne Fondeur". Verso mit dem Patent-Stempel "A. COLLAS REDUCTION MECANIQUE A. LE COLLAS BREVETE".
Antinoos, vermutlich Geliebter des römischen Kaisers Hadrian (reg. 117–138 n. Chr.), ging in die Geschichte ein, weil er schon früh, im Alter von 20 Jahren, im Nil ertrank. Hadrian war untröstlich und veranlasste, dass Antinoos wie ein Gott verehrt wurde. Zahlreiche Bildnisse entstanden, die den jungen Mann
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H. 30,1 cm, B. 16 cm.
Bronze, vollplastisch gegossen, goldbraun patiniert. Unsigniert, ohne Gießereistempel. Jeweils auf einen Serpentinsockel montiert.
Sockel farblich leicht variierend. Randkanten der Sockel minimal bestoßen, eine Plinthe mit kleinem Chip.
H. 16,6 cm / H. 16,3 cm.
763 Albert Hinrich Hussmann, Ritter mit seiner Harfe. Wohl um 1900.
Albert Hinrich Hussmann 1874 Lüdingworth – 1946 Fürstenberg
Bronze, gegossen, schwarzbraun patiniert. Auf der Plinthe hinten bezeichnet "HUSSMANN". Harfensaiten aus dünnem Draht gearbeitet. Auf einen grünlich-schwarzen Natursteinsockel montiert.
Zügel fehlend. Innenrahmen der Harfe mit leichtem Spiel. Die Kanten des Natursteinsockels partiell etwas bestoßen.
L. , H. 20,4 cm (o. Sockel). H. 24,6 (mit Sockel).
764 Victor Heinrich Seifert "Die Trinkende". Um 1910.
Victor Heinrich Seifert 1870 Wien – 1953 Berlin
Bronze, gegossen, goldbraun sowie partiell dunkelbraun patiniert. Auf der Plinthe signiert "Prof. V. Seifert". Auf einen Mamorsockel montiert.
Die Jugendstil-Figur gehört zu den bekanntesten Entwürfen Victor Heinrich Seiferts, der sich neben Genrefiguren vor allem als Bildhauer für Denkmäler einen Namen machte. "Die Trinkende" wurde in mindestens vier Größen ausgeformt.
Vgl. Harold Berman, Bronzes. Schulptors & Founders 1800–1930, Bd. 1, Chicago 1974, S. 27, Nr. 152.
Patinierung verso mit vereinzelten Verfärbungen, am li. Bein mit einer vertikalen Laufspur. Marmorsockel mit einer Bestoßung an der o.li. Kante (ca. 2,5 x 2 cm) sowie einer minimalen an der vorderen li. Ecke.
H. 63 cm, H. mit Sockel 72,2 cm.
765 Gerhard Adolf Janensch "Eisengießer". 1918.
Gerhard Adolf Janensch 1860 Zamborst (Pommern) – 1933 Berlin
Kunstgießerei Lauchhammer 1725 – Lauchhammer
Bronze, gegossen, goldbraun patiniert, mit Resten einer goldfarbenen Fassung. Auf der Plinthe geritzt signiert "G. Janensch" und datiert. Rückseitig mit dem Gießereistempel "Lauchhammer", dem Schlagstempel "Bildguss" sowie nummeriert "34".
Verkleinerte, zwischen 1925–1944 ausgeformte Variante der heute vor dem Harburger Rathaus in Hamburg aufgestellten, lebensgroßen Skulptur des Künstlers von 1918. Die Skulptur stand ursprünglich am Eingangsportal der Harburger Firma Thörl in der Schloßstraße.
Patinierung etwas unregelmäßig und vertikal streifig. Sehr vereinzelt mit beginnender Oxidation. Re. Wade mit kleiner Kratzspur.
H. 82,5 cm.
766 Gerhard Adolf Janensch "Hammerschwinger". 1920.
Gerhard Adolf Janensch 1860 Zamborst (Pommern) – 1933 Berlin
Kunstgießerei Lauchhammer 1725 – Lauchhammer
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert, mit Resten einer goldfarbenen Fassung. Auf der Plinthe geritzt signiert "G. Janensch" und datiert. Auf der Rückseite mit dem Gießereistempel "Lauchhammer", dem Schlagstempel "Bildguss" sowie nummeriert "30".
Ein weiterer, 1931 aufgestellter Abguss des "Hammerschwingers" befindet sich in einem Park im Görlitzer Stadtteil Biesnitz. Hier als "Kesselschmied-Denkmal" bezeichnet.
Nachguss 1925–1944.
Patinierung etwas unregelmäßig und vertikal streifig. Sehr vereinzelt mit beginnender Oxidation. Gussnaht am re. Arm sichtbar.
H. 103 cm.
767 Otto Poertzel "Der Gefangene Vogel". Um 1925/1930.
Otto Poertzel 1876 Scheibe-Alsbach – 1963 Coburg
Bronze, gegossen, poliert, mit Resten einer goldbronzefarbenen Fassung. Plinthe montiert, auf der Oberseite signiert "Prof. POERTZEL".
Die Skulptur zeigt die deutsche Tänzerin und Schauspielerin Niddy (Luise) Impekoven (1904 Berlin – 2002 Bad Ragaz, Schweiz) in ihrer Rolle als "Gefangener Vogel". In dieser Choreografie zu Musik von Bruno Hartl (1880–1939) verarbeitete Niddy Impekoven, welche neben Mary Wigman und Valeska Gert zu den bedeutendsten Vertreterinnen des frühen
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H. 49,7 cm, B. 43,8 cm. Gew. 11 kg.
768 Hinrich Hanschen, Thronende Mutter mit Kind / Stehende Mutter mit Kind. 3. Viertel 20. Jh.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Kirschbaum (aus einem Stammstück, die Borke partiell belassen), geschnitzt, geflammt, partiell farbig gefasst, teils klar lackiert. Augen und Münder farbig gehöht.
Holz mit Trocknungsrissen, teils gekittet. Eine Figur mit Spuren inaktiven Anobienbefalls.
H. 27,1 cm / H. 38,5 cm.
769 Hinrich Hanschen, Stehende Figur / Leuchterfigur auf Sockel. 3. Viertel 20. Jh.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Holz, geschnitzt. Das Gesicht der stehenden Figur partiell farbig gefasst. Die Leuchterfigur mit farbiger Fassung.
Holz teils mit Spuren inaktiven Anobienbefalls. Reste von Klarlack. Leuchterfigur mit Gebrauchspuren von Kerzenwachs.
H. 32 cm / H. 31 cm.
770 Hinrich Hanschen, Mutter mit Kind / Paar. 3. Viertel 20. Jh.
Hinrich Hanschen 1893 Worpswede – 1983 Berlin
Holz, geschnitzt, teils klar lackiert. "Mutter mit Kind" u. in Kugelschreiber bezeichnet "Krobbe".
Holz teils mit Trocknungsrissen sowie Spuren inaktiven Anobienbefalls.
H 24,5 cm, B 13 cm, T. 11,5 cm / H. 27,5 cm, B. 12,5 cm, T. 14,5 cm.
771 Friedrich Press "Lesende am Pult". 1973.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lindenholz, geschnitzt. Am Boden über Graphitvorzeichnung geritzt signiert "F. Press", datiert sowie nummeriert "421".
In der Figur "Lesende am Pult" gelang es dem Künstler, mittels stark reduzierter Formensprache ein Zeichen geistiger Kontemplation zu schaffen. Friedrich Press hatte bereits 1958/59 an einer Lesenden (Meissner Porzellan, Press Werk-Nr. 283) und zuletzt 1983 an dem Thema (Press Werk-Nrn. 384, 398 und 399) gearbeitet.
Formal vergleichbar ist die Skulptur "Kniender mit
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H. 38,5 x B. 15 cm, T. 7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
773 Ursula Naumann, Märchenfigur. Wohl 1960er Jahre.
Ursula Naumann 1921 ? – 2009 Dresden
Ton, dunkelbrauner Scherben, partiell farbig gefasst und goldbronzefarben staffiert. Unikat. Rückseitig mit dem ligierten Ritzmonogramm "UNP".
Plastische Darstellung einer Figur nach einer Märchenbuchillustration von Ruth Koser-Michaëls (1896–1968).
Sockelplatte geklebt. Bambusstab am o. Ende mit Bruchstelle. Kleine Abplatzungen der Fassung an beiden Lampions, im Gesamteindruck unscheinbar.
H. 23,2 cm.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Fayence, heller Scherben, weiß glasiert und in polychromen Inglasurfarben staffiert. Unsigniert. Verso mit zwei Aufhängeösen.
Vom Rand ausgehender Haarriss (4,5 cm) sowie kleine Glasurunebenheit ebenda. Vereinzelte Nadelstiche und geöffnete Lunker aus dem Herstellungsprozess.
D. 40,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
775 Horst Georg Skorupa, Reiter. Horst Skorupa, Schaddelmühle. 1980.
Horst Georg Skorupa 1941 Breslau – 2004 Schaddel bei Leipzig
Terrakotta, hellroter Scherben, partiell geritzt.
Mit der originalen Rechnung des Kollegiums Bildender Künstler "Schaddelmühle" vom 01.09.1981.
Li. Pferdeohr geklebt. Hinteres Bodenstück mit kleinem Chip. Partiell etwas angeschmutzt.
H. 53,2 cm, L. 50,5 cm, B. 13 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
776 Susanne Voigt, Ohne Titel (Kopf). Wohl 1970er Jahre.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Gips, schwarz gefasst. Auf einem schwarzen Holzsockel montiert.
Werkimmanente Kratzspuren.
H. 41,5 cm, B. 15 cm, T. 18,5 cm.
777 Susanne Voigt "Versunken". 1975.
Susanne Voigt 1927 Dresden – 2016 ebenda
Bronze, gegossen, braun patiniert. Auf einem schwarzen Holzsockel montiert. Unsigniert. Eines von wenigen Exemplaren.
Abgebildet in: Degen / Kirsch: Susanne Voigt – Bildhauerin – Dresden, Berlin 2020, S. 87 (WVZ 306).
Eine Figur desselben Motivs mit abweichender Datierung "1977" war Teil der Personalausstellung der Künstlerin in der Galerie Mitte, Dresden, 1985. Das Werk wurde dort mit dem Titel "Versunken" ausgestellt.
Hellgraue Rückstände in einigen Vertiefungen.
H. 62 cm, B. 11 cm, T. 10 cm.
778 Gottfried Kohl, Liegende. 2008.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bronze, gegossen, dunkelbraun patiniert. Rückseitig am Oberarm monogramiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil (online), siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten unter WVZ Förhlich-Schauseil WVZ 155, 156, 246 und 250.
Verso ein kleines Loch für eine Sockelmontierung.
L. 88 cm, H. 23 cm.
779 Gottfried Kohl, Pinguin, die Flügel ausbreitend. 1997.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, getönt, partiell geritzt. Unsigniert. Aus der Dreier-Gruppe "Pinguine".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch zur Dreier-Gruppe aus Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 220, dort mit Abb. der Dreier-Gruppe aus Gips.
Partiell mit Überarbeitungen von Künstlerhand in Gips, ungetönt.
H. 59 cm.
780 Gottfried Kohl, Pinguin, nach unten schauend. 1997.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, getönt, partiell geritzt. Unsigniert. Aus der Dreier-Gruppe "Pinguine".
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch zur Dreier-Gruppe aus Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 220, dort mit Abb. der Dreier-Gruppe aus Gips.
Partiell mit Überarbeitungen von Künstlerhand in Gips, ungetönt. Eine Flügelspitze und zwei Krallen mit Chips. Seitlich am Schnabel ein Spannungsriss.
H. 57 cm.
781 Gottfried Kohl "Aphrodite". 2005.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, getönt, partiell geritzt. Auf dem Sockel monogrammiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich Schauseil (online), vgl. jedoch die Bronze-Ausführung WVZ Fröhlich-Schauseil 261, H. 100 cm sowie eine kleine Gips-Ausführung WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 262, H. unbekannt, ca. 50 cm.
Atelierspurig. Re. Ferse mit Spannungsriss.
H. 102 cm, H. gesamt 110 cm.
782 Gottfried Kohl "Träumende". 2005.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, getönt und geritzt. Auf dem Sockel monogrammiert "K" und datiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. zur Ausführung in Bronze WVZ Fröhlich-Schauseil (online) 168 b.
Die Bronzefigur ist abgebildet in: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 206.
Eventuell Modell zur Bronze-Ausführung, welche im Garten des Atelierhauses des Künstlers in Freiberg, Goethestraße 3, stand und langfristig im Foyer des Freiberger Krankenhauses aufgestellt werden soll.
Atelierspurig, vereinzelt mit gelben Farbanhaftungen. Ein Teil des re. Unterarmes nicht ausgeführt. An der re. Wade rückseitig sowie an der li. Ferse und im li. Knöckelbereich mit feinen Spannungsrissen.
H. 109 cm, H. gesamt 116 cm.
783 Gottfried Kohl "Babett II". 1985.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Gips, anthrazitfarben gefasst. Rückseitig monogrammiert "K" und datiert.
WVZ Fröhlich-Schauseil 183, mit abweichender Technikangabe und noch ohne die Beschädigung am Zopf.
Lit.: Anke Fröhlich-Schauseil, Gottfried Kohl (1921–2012). Der Bildhauer und sein Werk, Dresden 2022, S. 75, Abb. 101.
Spitze des Zopfes fehlend. Kleine Bereibungen an Nasenspitze, Brauen, Kinn und Ohren.
H. 40,5 cm.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.
Blatt 1 mit winzigem Flüssigkeitspunkt o.re.
29,5 x 41,5 cm / 42 x 29,5 cm.
785 Gottfried Kohl, Liegender weiblicher Akt / Liegender weiblicher Akt, abgewandt. 1979/1984.
Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Jeweils in Blei monogrammiert "GK" und datiert.
Die Ecken mit Reißzwecklöchlein. Blatt 1 mit minimalen Knickspuren im Randbereich.
37 x 52 cm / 36 x 46, 5 cm.
786 Wolfgang Friedrich "Kleine Plejade". 2013.
Wolfgang Friedrich 1947 Torgau
Bronze, gegossen, schwarz-grün patiniert und poliert. Rückseitig geritzt ligiert monogrammiert "WF", nummeriert "5/8" und datiert. 5. Auflage. Auf einem Kalksteinsockel montiert.
In der griechischen Mythologie ist Plejade eine der sieben Nymphen, Töchter des Atlas und der Pleione, die von Zeus als Sternbild an den Himmel versetzt wurden, nachdem sie sich aus Schmerz über den Tod ihres Bruders Hyas selbst den Tod gegeben hatten.
Montage mit leichtem Spiel.
16,2 cm (Bronze). 15,6 x 22 x 8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
787 Jean Kirsten "Würfel mit innerer Bewegung". 2020.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Acryl auf Lindenholz. Signiert "J. Kirsten" und datiert.
Eine von insgesamt 53 Variationen, entstanden im Rahmen einer Kunstaktion zum 30. Firmenjubiläum des Fischhändlers Matthias Scheibner: Der Würfel im (magischen) Spiel der Künstler, AusstKat., Werdau 2021.
Kanten partiell minimal berieben.
H. 42 cm, B. 42 cm, T. 42 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
791 "Sultan auf Elefant". Wohl Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke für Meissen. Um 1750.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Charles de Ferriol 1652 ? – 1722
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben in Außerhausmalerei eines Meissner Manufakturmalers staffiert sowie goldgehöht. Im Nacken des Elefanten ein Afrikaner als Mahaut. Verso am Bauch des Tieres Schwertermarke und Glasurzeichen in Unterglasurblau, geritzte Formnummer "67019"sowie Bossierernummer "134" mit Jahreszeichen.
Ausformungsjahr: 1985.
Es liegen leider keine zeitgenössischen Quellen darüber vor, ob dieser "Sultan auf Elefant" von Johann Joachim Kaendler und
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H. 26 cm, L. 29,4 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben gefasst sowie goldstaffiert, Messing. Vierflammig. Unterseits die Schwertermarke und das Malerzeichen in Unterglasurblau, die Prägenummer "147" sowie die geritzte Formnummer "E. 128" bzw. "E. 129". Auf einem Postament mit vier Volutenfüßchen sitzen zwei Amoretten mit Blumenkorb und Ährenbündel als Allegorien des Frühlings und des Sommers bzw. mit Weinkelch und Kohlenschale als Allegorien des Herbstes und des Winters.
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H. 52 cm.
793 "Uhr von zwei Putten getragen". Paul Scheurich für Meissen. Wohl vor 1923.
Paul Scheurich 1883 New York City – 1945 Brandenburg an der Havel
Lenzkirch 1851 Schwarzwald – 1927
Max Adolf Pfeiffer 1875 Berlin – 1957 Tutzing
Porzellan, glasiert, weiß, montiert. Zwei seitlich auf Kissen lagernde Kinder das zylindrische Uhrengehäuse haltend. Zifferblatt mit goldstaffierten, arabischen Stunden, Sonnenpendel goldstaffiert. Geschweifte Sockelplatte auf vier gedrückten Kugelfüßen. Am Sockel rückseitig die Schwertermarke in Unterglasurblau mit drei Schleifstrichen. Am Boden mit der geritzten Formnummer "F. 270" und Pressnummer "42". Pendel verso mit Schwertermarke der "Pfeiffer-Zeit" in Unterglasurblau.
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H. 37,3 cm, B. 59,5 cm, T. 23,5 cm.
801 Kumme mit Kakiemon-Dekor. Meissen. Um 1730/1735.
Johann Martin Kittel 1706 Rosenthal bei Pirna – 1762 Meißen
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. Die Wandung bemalt mit Chrysanthemenästen "in indianischer Art", die aus einem Felsen hervorwachsen, davor zwei turmartige Häuser. Darüber ein kleiner Falter, auf der Rückseite ein roter fliegender Phönix, der seinen Kopf zurückwendet. Innen unter der Lippe eisenrote Gitterbordüre, darin vier violetten halben Blüten. Unterseits kleine Schwertermarke in Unterglasurblau. Im Standring die Grillenmarke: zwei
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D. 17,3 cm / H. 8,3 cm.
802 Kleines Kännchen, großes Kännchen und Tasse mit "Prunuszweigen". Meissen. Um 1750.
Porzellan-Manufaktur Meissen 1710 Meißen
Porzellan, glasiert. Die Außenwandungen belegt mit Pflaumen- oder Kirschblütenzweigen. J-Henkel mit geschupptem Rücken und muschelförmiger Daumenrast. Schnaupe gerillt mit einem Reliefdekor aus Akanthus und C-Schwüngen. Auf dem Standring des großen Kännchens geritzt "Z", wohl Größe Nr. 2.
Kleines Kännchen mit der Pressnummer "8", das große mit "86" oder "98". Auf der Tasse die Pressnummer "2".
Vgl. Rainer Rückert, Meissener Porzellan 1710 – 1810, München 1966, KatNr. 685–687.
Deckel der Kännchen fehlen. Henkel der Tasse restauriert. Diese im Brand ganz leicht deformiert.
H. 11,7 cm / H. 9 cm / H. 4,8 cm.
803 Milchkännchen "Indisch Purpur" / Mokkakännchen. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarben staffiert. Einfacher indischer Blumendekor in Purpur. Unterglasurblaue Schwertermarke mit Stern.
Milchkännchen mit Reliefzierat "Geripptes Dessin" (auch bekannt als "Gebrochener Stab"). Im Standring ein unterglasurblauer Strich, die Pressnummer "25" sowie in Aufglasurpurpur bezeichnet "Modell".
Klassizistisches Mokkakännchen mit gebrochenem Henkel. Deckelknauf zusätzlich in zartem Gelbgrün akzentuiert. Am Boden die Pressnummer "25"
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H. 13,4 cm.
804 Teller mit bunter Vogelmalerei "Kohlmeisenpaar und Tannenmeise". Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgerändert. Teller mit Reliefmuster "Altozier", auf dem Spiegel drei Meisen auf einer Landschaftsinsel mit Bäumchen, umgeben von verschiedenen Insekten und einem Maikäfer. Unterglasurblaue Schwertermarke mit Punkt, Pressnummer "32".
Lit. Günther Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1989, S. 123 und Taf. 48.
Mündungsrand der Fahne mit zwei kleinen Chips. Malerei im Spiegel minimal kratzspurig, einzelne sehr kleine Farbabplatzungen. Goldrand leicht berieben. Verso kleiner Eisenfleck, Standring mit winzigem Chip.
D. 24,3 cm.
805 Teller mit bunter Vogelmalerei "Gimpel und Buchfink". Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgerändert. Teller mit Reliefmuster "Altozier", auf dem Spiegel ein Gimpel mit ein Buchfink auf einer Landschaftsinsel mit Bäumchen, umgeben von verschiedenen Insekten und einem Maikäfer. Unterglasurblaue Schwertermarke mit Punkt, Pressnummer "32".
Lit. Günther Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1989, S. 123 und Taf. 48.
Mündungsrand der Fahne mit zwei kleinen Chips. Malerei im Spiegel minimal kratzspurig, eine kleine Fehlstelle am Flügelansatz des hinteren Vogels. Goldrand sowie Glasur auf den Reliefstegen der Fahne berieben. Standring mit kleinen Chips.
D. 24,2 cm.
806 Teller mit bunter Vogelmalerei "Mittelspecht und Neuntöter". Meissen. Um 1750.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, goldgerändert. Teller mit Reliefmuster "Altozier", auf dem Spiegel die beiden Vögel auf einer Landschaftsinsel mit Bäumchen, umgeben von verschiedenen Insekten und Faltern. Unterglasurblaue Schwertermarke mit Punkt, Pressnummer "32".
Lit.: Günther Sterba, Meissener Tafelgeschirr, Stuttgart 1989, S. 123 und Taf. 48.
Malerei minimal kratzspurig, Flügel eines Insekts stärker berieben, einzelne, kaum sichtbare Farbabplatzungen. Mehrere punktartige Einschlüsse. Verso ein Eisenfleck. Standring mit drei winzigen Chips.
D. 24 cm.
807 Fünf Tassen und vier Unterschalen. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Korpi der Tassen halbkugelig über kleinem, abgesetzten Standring, Henkel gebrochen, eine Tasse mit Ohrenhenkel. Unterschalen gemuldet. Die Wandungen und Spiegel mit verschiedenen Blumendekoren der Marcolini-Zeit, darunter die "Geflammte Tulpe". Schwertermarke mit Stern, ein Tassenpaar (mit Unterschalen) mit horizontalem Strich in Aufglasurschwarz über der Marke. Verschiedene Press- und Malernummern. Im Standring mehrheitlich
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Tasse H. ca. 4,6 cm, Unterschale D. 13,5 cm.
808 Unterschale "Findlater's Weinberg" / "Plauen bey Dresden". Meissen. Marcolini. 1774– 1814.
Porzellan mit kobaltblauem Fond, glasiert sowie mit polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert. In den beiden einander gegenüberliegenden Reserven zwei topografische Ansichten nach druckgrafischen Bildvorlagen. Auf dem tiefblauen Grund feine Bordüren und Streublumen in Gold. Am Boden in Aufglasurschwarz ortsbezeichnet. Boden mit unterglasurblauer Schwertermarke mit Stern, Pressnummer "22 A".
Nach mehrfachem Besitzerwechsel erwarb 1803 der aus Schottland stammenden Lord James
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H. 2,9 cm, D. 13,5 cm.
809 Große ovale Platte "Neu-Dulong". Meissen. 1774– 1814.
Porzellan, glasiert. Hochgezogene, reliefgeschmückte Handhaben. Die Fahne unterseitig mit Resten einer Vergoldung. Boden mit unterglasurblauer Schwertermarke der Marcolini-Zeit mit einem Schleifstrich, eingepresst "+", "4" und "B".
Das Reliefmuster ist benannt nach dem Mitinhaber der Amsterdamer Handelsfirma Godefroy und Dulong. Das von Dulong mit diesem Relief bestellte Service ist auch unter dem Namen "Amsterdamer Service" bekannt. Entwurfsjahr: 1743 (Günter Reinheckel, Prachtvolle Service aus Meissner Porzellan, Leipzig 1989, S. 129–131 mit Anm. 154).
Gebrauchsspuren. Handhaben und Standring mit kleinsten Chips. Glasur besonders an den erhabenen Stellen berieben. Relief mit kleinem Brandriss.
L. 49,4 cm, B. 33,6 cm, H. 10,1 cm.
810 Henkelvase (Kratervase). Johann Daniel Schöne für Meissen. 1818.
Johann Daniel Friedrich Schöne 1767 Breslau – 1836 ebenda
Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Gedrückt gebauchter Korpus mit hohem, zylindrischen Hals und ausladendem Mündungsrand. Auf rundem, kanellierten Standfuß mit sich verjüngendem Schaft montiert. Zwei seitlich am Korpus ansetzende, aufgebogene Henkel. Schauseitig und verso mit dem Dekor "Rote Rose". Die Ränder mit Goldfaden, der Standfuß sowie die Henkel mit einer Akzentuierung in Aufglasurgold. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in
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H. 28,6 cm.
811 Tasse mit Unterschale "Blumenbouquet". Porzellanmanufaktur Popov, Moskau. Um 1830.
Porzellanmanufaktur Popov 1804 Gorbunovo – 1875 ebenda
Porzellan, glasiert, königsblauer Fond, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Goldstaffierung mit Goldunterlage. Blumen und Blätter der beiden rund angelegten Bouquets leicht ombriert. Am Boden jeweils die unterglasurblaue, ligierte Manufakturmarke "AP" in kyrillischen Buchstaben, die Pressnummern "21" und "6" (oder "9") auf der Unterschale, der Buchstabe "A" auf der Tasse sowie unter beiden Teilen die Malernummer "39". Oberhalb der Marke in Aufglasurschwarz jeweils bezeichnet
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Tasse H. 6,8 cm, Unterschale D. 13,5 cm.
812 Doppelhenkel-Vase. Ernst August Leuteritz für Meissen. Spätes 19. Jh.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, der Fuß montiert. Balusterförmiger Korpus mit reliefierten Rocaille-Reserven und seitlich angesetzten Asthenkeln. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit zwei Schleifstrichen sowie der Formnummer "B 186".
Modell-Jahr: 1853–1855.
Vgl.: Königlich Sächsische Porzellanmanufaktur zu Meissen. Preisverzeichnis, 1904, Abb. Tafel 36.
Vgl. Bergmann, Sabine und Thomas: Nachtrag Meissener Künstler-Figuren. Modellnummern A 100 – Z 300. Erlangen, 2018. S. 56, KatNr. 2099.
Winziger Chip am Stand. Zwei herstellungsimmanente Brandrisse am Korpus sowie jeweils unterseitig an den oberen Asthenkel-Ansätzen. Ein unscheinbarer Brandriss am Ansatz am Mündungsrand. Im Gesamtbild unscheinbar.
H. 31,3 cm.
Johann Samuel Arnhold 1766 Löthain bei Meißen – 1828 Meißen
Porzellan, glasiert, in Unterglasurchromgrün staffiert, Zeichnung mit Aufglasurschwarz. Dekorentwurf Johann Samuel Arnhold. Boden jeweils mit unterglasurblauen Schwertermarken.
Kuchenschale, Wulstrand weiß. Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, Modellnummer "326", Pressnummer "14".
Ovale Platte, rocaillenbetonter Rand, angespitzt in Unterglasurgrün. Schmierschwerter mit zwei Schleifstrichen, eingeritzt "8.", Malernummer "91".
Spiegelflächen leicht kratzspurig, Glasur der ovalen Platte etwas berieben, Kante mit zwei kleinen Chips.
D. 37,8 cm / L. 44,5 cm, B. 32,2 cm, H. 3 cm.
814 Kredenzschale mit Reliefdekor / Prunkschale. Meissen. Um 1850.
Porzellan, glasiert. Kredenzschale mit reliefplastischem Fächer-, Muschel- und Floraldekor, partiell glasiert, goldbronziert, Reste der Glanzgoldstaffierung, auf hexagonalem gestuften Fuß, Montierung vergoldet. Boden mit unterglasurblauer Schwertermarke, eingeritzt Modellnummer "W. 13.", Pressnummer "4[…]" sowie Malernummer "53".
Prunkschale mit üppigem Blattvoluten-Relief, smaragdgrünem Fond und Resten der Glanzgoldstaffierung. Boden mit unterglasurblauer Schwertermarke,
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D. 25,8 cm, H. 10,3 cm / L. 31,7 cm, B. 25 cmH. 7,5 cm.
815 Bildteller "Dresden – Canaletto-Blick". Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Am Ansatz der Fahne ein Goldfaden. Verso im Standring zwei Löchlein zur Aufhängung. Boden mit Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnummer "F135", Pressnummer "22" sowie ein kleiner Ring (in Scharffeuergrün).
Fahne mit punktartigem Einschluss. Gold minimal berieben. Standring mit Chip.
D. 24,4 cm.
816 Bildteller "Albrechtsburg Meißen". Meissen. Um 1900.
Porzellan, glasiert, in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Am Ansatz der Fahne ein Goldfaden. Verso im Standring zwei Löchlein zur Aufhängung. Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnummer "F135", Pressnummer "82" sowie ein kleiner Ring (in Scharffeuergrün).
Gold minimal berieben. Verso auf der Fahne kleiner Einschluss.
D. 24,6 cm.
Julius Eduard Braunsdorf 1841 Niederfähre bei Meißen – 1922 Meißen
Porzellan, glasiert und mit polychromem Aufglasurfarben sowie partiell in Gold staffiert. Serviceform "Ozier-Relief". Naturalistische Blumenmalerei mit Schmetterlingen. 75teilig, bestehend aus 24 Speise-, zwölf Suppen-, zwölf kleineren und sechs Desserttellern, drei Saucieren, kleiner Terrine mit Löffelausschnitt, Senftöpfchen, runde Deckelschale mit Amorette, ovaler Terrine, ovaler Platte, Fischplatte, zwei Schalen, flacher Schale, zwei verschiedenen eckigen Schalen sowie einer Schale mit
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Terrine L. 37,2 cm, Deckelschale L. 34 cm, kleine Terrine L. 27 cm, Sauciere L. 26 cm, ovale Platte L. 50 cm, Senftöpfchen H. 11 cm, Teller D. 25,5 / 22,4 / 21,3 cm.
818 Speiseservice "Reicher Drache, rot" für zwölf Personen. Meissen. 1953.
Porzellan, glasiert und in Eisenrot und Gold staffiert, die Ränder mit Goldfaden. 63–teilig, bestehend aus zwölf Speisetellern, zwölf Suppentellern, zwölf Abendbrottellern sowie zwölf Desertellern, einer großen ovalen Terrine, vier ovalen Platten, zwei runden Schale, zwei ovalen Schalen, zwei viereckigen Schalen, zwei Saucièren sowie ein Salz- und ein Pfeffernäpfchen. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Am Boden jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau, Pressnummer mit Jahreszeichen
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Terrine H. 30,3 cm, L. 36,5 cm, Teller D. 25,8 cm / 22 cm / 16,3 cm / 24 cm (tief), Platten L. 42,5 cm / 35,7 cm , Schalen D. 24,7 cm / L. 27,2 cm, 26,7 x 27 cm, Saucieren L. 24 cm, H. 10,3 cm, Salz- und Pfeffernäpfchen D. 4,9 cm, H. 2,7 cm.
Johann Joachim Kändler 1706 Fischbach/Dresden – 1775 Meißen
Porzellan, glasiert, in monochromer Aufglasurmalerei und Gold staffiert. Serviceform "Neuer Ausschnitt". 48teilig, mit zwanzig Speisetellern, zehn kleineren Tellern, sechs Suppentellern, Saucière, quadratischer Schüssel, ovaler Beilageschale, ovaler Platte, großer Schüssel und Teekanne, zwei größeren ovalen Platten, zwei Deckelschüsseln mit seitlichen Handhaben und zwei runde Beilageschalen. Am Boden überwiegend unterglasurblaue Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit, darunter zwei Schleifstriche sowie Form-, Bossierer- und Malernummern.
Mündungsrand der kleinen ovalen Beilagenschale mit Haarriss (ca. 4,5 cm). Chip am Standring eines Tellers. Malerei im Spiegel zweier Teller berieben. Deckel der Teekanne mit Chip am Innenring, Knauf minimal bestoßen. Mündungsrand der Teekanne mit einem Glasurausschliff.
Deckelschüssel B. 33,5 cm, Speiseteller D. 25 / 20 cm, Suppenteller D. 23,8 cm, Teekanne H. 14,8 cm.
820 Teeservice "Indische Malerei, purpur, Goldpunkte" für 12 Personen Meissen. 1924/1953.
Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarbe und Gold staffiert. 39–teilig bestehend aus Teekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, 11 Tassen mit elf Unterschalen und 12 Kuchenellern sowie zwei runde flache Schalen. Service "J-form". Schwertermarke in Unterglasurblau (acht Tassen mit Schwertermarke der Pfeiffer-Zeit), Milchkännchen und Schalen mit nach oben offenem Bogen unter den Schwertern, Modellnummern (u.a. "I 219"), Drehernummern mit Jahreszeichen. Dekornummer und Malernummern in
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Schale D. 26,7 cm, Teekanne H. 14 cm, Milchkännchen H. mit Deckel 12,6 cm, Zuckerdose H. 10,4 cm, Tasse H. 4,5 cm, Unterschale D. 16,2 cm, Gedeckteller D. 18,5 cm.
821 Mokka-Service "Indische Malerei, purpur, Goldpunkte" für sechs Personen. Meissen. 1952– 1972.
Porzellan, glasiert und in Aufglasurfarben und Gold staffiert. 16–teilig, bestehend aus Mokkakanne, Zuckerdose, Sahnegießer, sechs Tässchen mit Unterschalen sowie einer achtpassig-ovalen Schale und Tablett. Serviceform "Neuer Ausschnitt". Die Böden mit der Schwertermarke in Unterglasurblau, Modellnummern, Drehernummern mit verschiedenen Jahreszeichen, Dekor- mit Malernummern in Aufglasurpurpur sowie Glasurzeichen.
Eine Unterschale mit Chip am Rand. Gold an einzelnen Stellen minimal berieben. Ein Rosenblatt am Deckelknauf mit zwei sehr kleinen Chips.
Tablett 22,8 x 38,2 cm, Kanne H. 22 cm, Schale 15 x 18,8 cm, Tasse H. 5 cm, Unterschale D. 11 cm.
822 Bildplatte "Frühling in Dresden". Meissen. 1962.
Porzellan, glasiert, flach reliefiert und in polychromer Aufglasurmalerei staffiert. Verso unglasiert und mit der Schwertermarke in Blau, Modell- und Bossierernummer mit Jahreszeichen.
U.li. Ausschliff im Bereich der reliefierten Preisangabe.
H. 21,4 cm, B. 11,2 cm.
823 Tafelaufsatz "Pokal". Potschappel, Freital. 2002/2003.
Petra Kasten 1955 Dresden
Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden 1872 Freital-Potschappel – 2020
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau bemalt. Ungemarkt. Unterseitig im Sockelgewölbe in Grafit signiert "Petra Kasten" und datiert "2003".
Im Rahmen des Künstlersymposiums "Arkadien liegt in Potschappel" 2002 von Petra Kasten aus unterschiedlichen Formstücken der Freitaler Porzellan-Manufaktur zusammengesetzt und mit kobaltblauer Farbe bemalt. Zu seiner endgültigen Gestalt verhalf Olaf Stoy dem Pokal mit der Glasurspritze. Der Titel spielt auf den Mythos vom glücklichen Arkadien
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H. 15 cm, L. 15,2 cm.
Farbloses, ganz leicht blasiges Glas. 22teilig, bestehend aus acht Sektschalen, vier Gläsern mit kelchförmiger Kuppa, vier Likörgläsern, drei Gläsern mit halbkugeliger Kuppa, zwei Karaffen mit Stopfen und einer Karaffe. Die Wandungen und Rundstände mit reichem, mattgeschnittenem, teils geblänkten Dekor aus Rank- und Blattwerk, Rocaillen sowie Vögeln und bekröntem, ligierten Monogramm "AW" für Andreij Wladimirowitsch (1879 Zarskoje Selo – 1956 Paris). Auf dem originalen Stopfen verso
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Sektschale H. 11,5 cm, Gläser mit kelchförmiger Kuppa H. 14,8 cm, Likörgläser H. 10,6 cm, Gläser mit halbkugeliger Kuppa H. 13,5 cm, Karaffen H. 24 cm / 24,5 cm / 14 cm.
832 Vier Vasen. Albin Schaedel, Lauscha. 1970er Jahre.
Albin Schaedel 1905 Igelshieb – 1999 Neuhaus am Rennweg
Dünnwandiges verschiedenfarbiges Glas (Faden- und Anlaufglas, weißes Fadenglas, Rauchglas mit gemaserten Amethystfäden und rotes Glas mit verschiedenfarbigen Einschmelzungen), vor der Lampe geblasen. Am Boden jeweils mit aufgeschmolzenem Glasfaden monogrammiert "S".
Lit.: Herbert Schönemann / Albin Schaedel: Albin Schaedel. Glasgestaltung vor der Lampe, Veröffentlichungen der Museen der Stadt Arnstadt, Heft 5 (1978), passim.
H. 21,1 cm / 17 cm / 16,3 cm / 12 cm.
841 Blüten-Collieranhänger mit sieben Diamanten. Viktorianisch. Wohl 2. H. 19. Jh.
8 Kt. Roségold mit sieben Diamanten im Altschliff, ajourgefasst. Zentraler Diamant D. ca. 3,5 mm, Entourage D. ca. 2,6 mm, ges. ca. 0,6 ct. Ungemarkt.
Minimal kratzspurig. Dritte Lanzette mit winzigem Löchlein.
Pendant L. 2,8 cm, Gew. 2,5 g, Kette L. 45,5 cm, Gew. 5,6 g.
842 Zierliche Anstecknadel in Blütenform. Um 1900.
8 K Roségold, geprüft. Kopf in Form einer Blüte mit Bandschlaufe, schauseitig besetzt mit Saphiren in Ovalschliff und einer Saatperle, jeweils krappengefasst sowie drei Brillanten in Kanalfassung. Steckverschluss aus Gelbmetall.
Leichte Anlaufspuren.
L. 5,9 cm, Gew. 1,5 g.
750er Gelbgold und Weißgold. Feingehaltsstempelung. Halbplastische Brosche in Form einer Blumenvase. Die Blüten und Blätter besetzt mit sechs Brillianten und acht Kleinstbrillanten (zus. ca. 0,54 ct / W / VS-SI) sowie verlaufend 24 Smaragden, zwölf Citrinen im Brillantschliff (ges. ca. 0,9 ct), zwei Rubin-Cabochons (ca. 0,6 ct), einem Spinell-Cabochon (ca. 0,3 ct) sowie sieben Zucht- und Tahiti-Perlen. Alle Steine krappengefasst. Kanneluren der Vase nielloartig akzentuiert. Verso mit der Feingehaltsstempelung, auf dem Fuß der Vase Punze "Scheurle". Broschnadel mit Sicherheitsverschluss.
Verso minimal kratzspurig. Rubine und Spinell mit sehr kleinen Rissen und Ausbrüchen, li. Rubin mit deutlicherem Spannungsriss, etwas farbabweichend. Ajour-Öffnungen verschieden groß, aufgrund Nachsetzung der Citrine.
4 x 4,2 cm, Gew. 16,9 g.
844 Perlen-Brosche. 1. H. 20. Jh.
14 K Weißgold, schauseitig partiell strukturiert und besetzt mit neun Zuchtperlen. Verso gestempelt "KI4WG". Nadel mit Sicherheitsverschluss.
L. 4,5 cm, B. 3,6 cm, H. 2,3 cm, Gew. 18,3 g.
845 Ohrstecker mit Brillant-Solitär. 20. Jh.
750er Weißgold, rhodiniert. Brillant 0,25 ct / feines Weiß / FL-VVS in Krappenfassung. Verschluss und Fassung mit Feingehaltsmarke.
Rhodinierung berieben.
D. mit Fassung 5,5 mm, Gew. 1,3 g.
846 Krawattennadel mit Perle. 20. Jh.
585er Rotgold, Messing, versilbert. Die Perle auf einem längsgerillten, leicht geweiteten Unterbau über runden Querschnitt aufgesetzt. Mit einem Sicherheitsaufsatz mit Aufsteck-Gewinde-Mechanismus. Die Nadel mit Feingehaltsstempel am o. Ende.
Versilberung des Sicherheitsaufsatzes berieben.
L. 6,6 cm, Gew. 1,7 g.
847 Collieranhänger "Ming-Drache". Meissen / Juwelier Schneidewind, Radebeul. Mitte 20. Jh.
Porzellan, glasiert, in Kobaltblau und Gold staffiert. Fassung 585er Gelbgold, Goldanteil ca. 11 g. Zwei hochrechteckige, leicht gewölbte Plättchen mit kobaltblauem Fond, darauf jeweils ein Ming-Drache in Gold. Verso die unterglasurblaue Schwertermarke. Erste Wahl. Beide Plättchen zargengefasst, auf sechsstrahliger, beweglicher Öse, verso Feingehaltsstempel.
L. mit Öse 5,8 cm, B. 2,8 cm. Gew. 13,3 g.
848 Collieranhänger mit Watteaumalerei. Meissen / Juwelier Schneidewind, Radebeul. Mitte 20. Jh.
Jean-Antoine Watteau 1684 Valenciennes – 1721 Nogent-sur-Marne
Porzellan, in Kobaltblau sowie polychromen Aufglasurfarben und Gold staffiert, Fassung 585er Gelbgold, Goldanteil ca. 16 g. Hochovales, leicht gewölbtes Medaillon. In der Vierpass-Reserve mit feiner Goldbordüre aus C-Schwüngen ein galantes Paar nach J.-A. Watteau. Schwertermarke in Unterglasurblau. Erste Wahl. Zargenfassung, auf partiell mattierter, beweglicher Öse, verso Feingehaltsstempel.
Das dargestellte Paar geht auf einen Kupferstich nach dem Gemälde "La Cascade" von Antoine Watteau zurück. Siehe dazu: Claudia Bodinek: Raffinesse im Akkord. Bd. 2. Petersberg 2018, S. 464.
L. mit Öse 6,7 cm, B. 4,9 cm. Gew. 27,1 g.
849 Eleganter Croisé-Damenring mit zwei Brillant-Solitairen. 2. H. 20. Jh.
585er Gelb- und Weißgold, zwei Brillanten (je ca. 0,30 ct, ges. 0,6 ct, Weiß–Feines Weiß–IF), entouriert von jeweils fünf kleineren sowie drei Kleinstbrillanten, alle achtzehn Steine krappengefasst. Gestempelt "14K" und "0.98".
Mit dem originalen Zertifikat von Günter Fuchs, Berlin, vom 02.06.2000 und originaler Kaufrechnung.
Tragespuren.
D. ca.1,5 cm, Ringgröße 55, Gew. 5,2 g.
850 Damenring mit Brillantbesatz "iced". Italien. 2. H. 20. Jh.
750er Weißgold, besetzt mit 32 Brillanten, krappengefasst, ges. ca. 0,5 ct. Ringschiene in Form eines gewickelten Bandes. Feingehaltsstempelung "750" in Raute sowie "1". Juwelierstempel.
Tragespuren.
B. ca. 1,3 cm, Ringgröße 56, Gew. 8,5 g.
851 Collieranhänger mit Watteaumalerei. Meissen / Juwelier Schneidewind, Radebeul 2. H. 20. Jh.
Porzellan, glasiert und sehr fein in polychromen Aufglasurfarben staffiert, Fassung 585er Gelbgold. Goldanteil ca. 10 g. Hochovales, leicht gewölbtes Medaillon mit einem galanten Paar in der Art von Watteau. Verso die Schwertermarke in Unterglasurblau. Erste Wahl. Zargenfassung, auf beweglicher, vierstrahliger Öse, verso Feingehaltsstempel.
Ausschnitthafte Darstellung aus der Radierung "Invention d’une Cascade" von Johann Esaias Nielson. Siehe dazu: Gun-Dagmar Helke: Johann Esaias Nilson (1721–1788). München 2005, S. 278, Abb. I.52.
L. mit Öse 6,8 cm, B. 4,7 cm. Gew. 20,5 g.
852 Armreif mit Brillanten. Juwelier G. S. Spätes 20./21. Jh.
750er Weißgold. Ovaler, zweiteiliger Armreif mit Scharnier, mit 67 dreireihig (22+23+22) angeordneten Brillanten in Pavé-Fassung, je 1,5 mm, ca. 0,015 ct, gesamt ca. 1,0 ct (Weiß bis Feines Weiß). Seitlich am Scharnier mit der Feingehaltsstempelung, Juwelierstempel "GS" sowie zwei weiteren Marken (nicht aufgelöst). Federschließe.
Oberfläche mit leichten Tragespuren, im Gesamteindruck unauffällig.
D. 6,2 x 5,5 cm, Gew. 19,9 g.
853 Armband mit Brillanten und Saphiren. 2. H. 20. Jh.
585er Weißgold. Doppelreihig gegenläufige Flachpanzerform, oberseitig satiniert, sich mittig zu einer Schleife öffnend. Am Knotenpunkt mit drei Brillanten in Krappen-Fassung, ges. ca. 0,2 ct (Feines Weiß, VVS), versetzt flankiert von je einer Reihe von sieben Saphiren (helles Blau) im Brillantschliff in Krappen-Fassung, ges. ca. 1,0 ct. Federschließe mit Feingehaltsstempel und doppelter Sicherheitsacht.
Unscheinbare Tragespuren. Ein Saphir größenabweichend ergänzt, ein weiterer mit Bestoßung.
L. 18,5 cm, Gew. 19,3 g.
854 Langes Perlencollier. Schoeffel, Stuttgart. Wohl 3. Viertel 20. Jh.
Schoeffel 1921 Stuttgart – 2019 ebenda
Einreihiges Collier mit Zuchtperlen (D. ca. 8 mm) auf Perlseide mit Zwischenknotung. Beidseitig gearbeiteter, blütenförmiger Verschluss mit Federschließe aus 585er Gelb- und Weißgold, mit je drei winzigen Brillanten und je einer zentralen Mabé-Perle. Jeweils re. und li. der ersten Perle ein Zwischenglied aus 750er Gelbgold mit Firmen- und Feingehaltsstempel.
Mit der Rechnung des Dresdner Schmuckgeschäfts Schubert & Jank, vom 23.11.1993.
L. 96 cm.
855 Feines Belle Époque-Perlencollier "Choker". Um 1910– 1920.
Einreihiges Collier aus Zuchtperlen im Verlauf. Die Ansätze an der Schließe mit Zwischenknotung. Längsoval gearbeiteter Verschluss aus Gelb- und Weißgold mit Steckschließe und Sicherungsacht, mit einer Perle und je einem flankierenden Diamanten besetzt. Mit Sicherungskettchen.
Perlen des Colliers erneuert.
L. 37,5 cm.
A. Cesa S. C., Alessandria, Italien 1882 Gründung
800er Silber. Fünfteilig, bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Sahnegießer, Zuckerdose und Tablett mit zwei Handhaben. Kaffee- und Teekanne mit rückseitig scharniertem Klappdeckel, die Henkel mit Beinisolierung. Zucker und Sahnegießer innen vergoldet. Vasenförmige Korpi mit hochgezogenen Henkeln über eingezogenem Fuß. Wandungen partiell godroniert, Stand, Deckel und Schulter mit umlaufendem Eierstabprofil. Auf den Henkelrücken sowie unterhalb der Ausgüsse ein Akanthusblatt. Die Deckel
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Kaffeekanne H. 26,3 cm, Teekanne H. 23,6 cm, Zuckerdose H. 18,2 cm, Sahnegießer H. 15,3 cm, Tablett L. 62,6 cm, B. 37,1 cm, H. 4,8 cm. Gew. 5.510 g.
862 Bonboniere. Emil Adolf Ludwig Schellenberg, Wiesbaden. Ende 19. Jh.
Emil Adolf Ludwig Schellenberg 1858 Wiesbaden
Farbloses Glas, 800er Silber. Godronierter Deckel, innen zaponiert, zweiter innenliegender Flachdeckel. Montierter, godronierter Standring. Unterseitig gemarkt mit Halbmond, Reichskrone und stehendem Adler. Am Fuß des Deckels das Firmensignet "AD. SCHELLENBERG" und mit der Widmung "Compe und Margarethe 24 Juni 1890." gegenüberliegend "F. A. D.".
Silbermontierung unregelmäßig oxidiert, vereinzelt mit leichtem Grünspan. Knauf des innenliegenden Deckels mit leichtem Spiel.
H. 22,2 cm, D. 14 cm.
Leonhard Posch 1750 Fügen – 1831 Berlin
Eisenguss, schwarz patiniert. Unter der Darstellung bezeichnet "S JOHAN. EVANGELIST" und signiert "POSCH F.".
Modell um 1818 von Leonhard Posch. Nachguss. Aus der Serie von dreizehn Medaillons mit den Brustbildern Christi und der zwölf Jünger nach dem "Abendmahl" von Leonardo da Vinci unter Verwendung eines Kupferstiches von Raffaello Sanzio Morghen.
WVZ Forschler-Tarrasch 860.
Verso an mehreren Stellen kleine Korrosionsspuren.
D. 14,9 cm. L. mit Öse 15,6 cm.
Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda
Farbholzschnitt auf Japan. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.
Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.
Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.
872 Paar Imari-Teller. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868– 1912.
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Eisenrot, Grün, Schwarz und Gold staffiert,
Ungemarkt.
Malerei etwas berieben, am Schwarz vereinzelt kleine Abplatzungen. Vereinzelt Eisenflecken und Nadelstiche und Ascheanflug. Ein Teller verso wischspurig, werkprozessimmanent.
D. 30,7 cm / 30,4 cm.
873 Sehr großer Imari-Teller. Japan. Wohl Meiji-Periode (1868–1912)
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und Aufglasurfarben staffiert. In den typischen Farben Kobaltblau, Eisenrot und Gold auf weißem Grund. Gemalter Floral-, Ornament- und Landschaftsdekor mit Vogel. Die Wandung unterseitig mit vier ornamentierten "cash"-Münzen in Unterglasurblau. Am Boden sechsstrahliger Stern mit Mond im Doppelring in Unterglasurblau.
O.li. ein Haarriss (ca. 7 cm), Goldkante etwas berieben.
D. 63 cm, H. 8 cm.
874 Drei rechteckige Lacktabletts. Japan. Wohl Meji-Periode, 19. / frühes 20. Jh.
Schwarz- und Rotlack, Gold. Ein Motiv mit einem Kranich-Paar in minimalistischer Landschaft, zwei weitere mit Blumen und Singvögeln. Zwei Tabletts im Spiegel signiert.
Kratz- und Druckspuren sowie kleine Abplatzungen der Lackschicht, die Stegränder partiell etwas bestoßen. Montierungen der Böden an einzelnen Stellen sich lösend. Spiegel des mittleren Tabletts mit Wasserrand. Ebenda sowie auf dem großen Tablett einzelne oberflächliche Fleckchen. Am Stegrand des kleinen Tabletts außen jeweils vier Löchlein, Spiegel wischspurig.
L. 39 cm, B. 24,9 cm / L. 37,7 cm, B. 23,6 cm / L. 36,4 cm, B. 23,8 cm.
Schwarz- und Rotlack, Gold und Silber. Die Deckel mit verschiedenen Motiven, u.a. eine fernöstliche Landschaft in einer fächerartigen Kartusche, Schwertlilien und Seerosen, sowie Schmetterlinge und ein Singvogel. Schatulle und flaches Kästchen jeweils mit Scharnierdeckel und Schloss.
Kratz- und Druckspuren, die Kanten etwas bestoßen, mit kleinen Lackabplatzungen, an deren Rändern Tendenz zur Schollenbildung. Vereinzelt kleine Wasserränder. Schatulle mit partiell gelöster Montierung, der Deckel ganz leicht verzogen. Ein Scharnier am flachen Kästchen mit fehlendem Stift. Schlüssel fehlend.
Schatulle 27,3 x 20,1 x 11,5 cm, Dose mit Schälchensatz H. 6,6 cm, D. 8,3 cm.
876 Kleines Tablett, Koppchen, acht Teller. Japan. Wohl Meji-Periode, 19. / frühes 20. Jh.
Schwarz- und Rotlack, Gold. Die Spiegel mit figürlichen Blumen- und Vogeldarstellungen. Drei Teller ohne Dekor.
Gebrauchs- und Kratzspuren, zwei Tellerchen mit Sprung (ca. 2,7 / 2,1 cm). Koppchen mit mehreren kleinen Abplatzungen an Kante und Standring sowie mehrere feine, vom Rand ausgehende Risse an Wandung innen. Lackschicht eines Tellerchens verso mit Fehlstelle. Randkanten von Tablett und größerem Teller mit mehreren kleinen Abplatzungen, am Teller retuschiert.
Tablett L. 12, 8 cm, B. 19,3 cm, Teller D. 9,5 bis 17,4 cm, Koppchen H. D. 6,3 cm, H. 3,6 cm.
877 Drei rechteckige Tabletts. Japan. Wohl Meji-Periode, 19. / frühes 20. Jh.
Schwarz- und Rotlack, Gold. Die Spiegel mit je einer Vogeldarstellung über Gräsern und Blütenzweigen, teils mit Schmetterlingen. Ein Tablett signiert.
Lackschicht auf dem großen Tablett wischspurig, das mittlere mit kleiner Fehlstelle. Montierungen der Böden an einzelnen kleinen Stellen gelöst. Verso Kratzspuren. Randkanten partiell mit Ausbrüchen, eine mit würfelförmiger Fehlstelle an Träger und Lackschicht.
L. 42,6 cm, B. 24,7 cm / L. 39,1 cm, B. 23 cm / L. 38,2 cm, B. 24,5 cm.
878 Drei Lacktabletts. Japan. Wohl Meji-Periode, 19. / frühes 20. Jh.
Schwarzlack, polychrome Malerei, goldstaffiert. Blätter- und Blütenzweige mit je einem Singvogel. Ein Tablett signiert.
Verso kratzspurig. Montierung der Böden partiell gelöst. Lackoberfläche des großen Tabletts unterseitig mit Schollenbildung und größeren Fehlstellen. Die Randkanten besonders des großen und kleinen Tabletts mit Ausbrüchen der Lackschicht.
L. 31,1 cm, B. 18 cm / L. 29,7 cm, B. 17,5 cm / L. 20,4 cm, B. 12,7 cm.
881 Seladon-Schale. Korea. Wohl Goryeo-Dynastie, 12.- frühes 14. Jh.
Steinzeug, rötlichgrauer Scherben, transparente, glänzende Seladonglasur über weißen und schwarzen Schlicker-Einlagen in sanggam-Technik. Weite, flache, leicht unrunde Form. Innenseitig mit vier Blütenbändern unter einem schmalen Band mit Strichdekor, im Spiegel drei zentrale Chrysanthemenblüten umgeben von einem Band aus ruyi-Zepter-Köpfen. Die Außenseite mit vier Chrysanthemenmedaillons in einem breiten Band aus floralen Arabesken zwischen einem oberen Band mit Strichdekor und einem
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D. 20,3 / 19,8 cm, H. 7 cm.
Qingbai Ware 960 n. Chr. – Mitte 14. Jh. Jiangxi
Porzellan, weißer Scherben, die Außenwandungen glänzend seladonfarben, innen gräulich-weiß glasiert. Die Wandungen mit geschnittenem Chrysanthemenblüten- und Blattdekor. Am Stand umlaufend eine stilisierte Lotosblatt-Bordüre. Glasierter Boden, ungemarkt. Auf hölzernen Lotossockeln.
In der Art von LongQuan-Seladon- oder Qingbai-Objekten.
Provenienz: Familienbesitz seit 1954, Diplomatengeschenk der chinesischen Staatsregierung.
Mündungsrand einer Vase mit drei kleinen Glasurfehlstellen sowie am Hals mit t-förmigem Spannungsriss in der Glasur. Die Außenwandungen vereinzelt mit punktartigen Einschlüssen, Lunkern, kleinen Glasurfehlstellen und Bereibungen sowie Unebenheiten in der Masse. Eine Vase mit sehr kleinem Brandriss. Die Glasur der Innenwandungen mit zahlreichen Lunkern.
H. 54,5 cm.
883 Qingbai (?)-Gefäß. China. Wohl Yuan-Dynastie, 1261– 1368
Steinzeug, rotbrauner Scherben, mit mattglänzender grünlich-grauer Glasur. Gedrückt kugelförmiger Korpus mit eingezogenem Hals und tellerförmig ausgestellten Mündungsrand. Korpus an Stand und Boden unglasiert. Am Boden ein Papier-Etikett des chinesischen Handelsverbandes Kulturgut der frühen 1950er Jahre mit Angaben zum Objekt.
Provenienz: Familienbesitz seit 1954, Diplomatengeschenk der chinesischen Staatsregierung.
Glasur herstellungsbedingt mit vereinzelten Luftblasen und Materialanhaftungen. Unterhalb des ausgestellten Mündungsrandes Glasurrisse (2 cm, 6 cm, 6 cm und 2 cm), zum Teil in Hals und Schulter einlaufend. Mündungsrand innenseitig mit oberflächlicher Bestoßung (max. 1,3 x 0,4 cm).
H. 12 cm.
884 Große Swatow-Schale mit Phoenix. China. Späte Ming-Dynastie, 16./17. Jh.
Swatow Ware 1574 – 1650 bei Zhangzhou
Porzellan, grünlichweiß glasiert und in Aufglasureisenrot, -grün und -schwarz staffiert. Im Spiegel ein großer Phoenix in einer Landschaft mit Blumen, Sträuchern und Wolken. Auf der Fahne fünf geschweifte Kartuschen auf einem Rautengitterfond, darin alternierend Landschaftsdarstellungen mit Lotosblüten bzw. anderen Pflanzen.
Staffierung und Glasur im Spiegel zum Teil deutlich berieben, vereinzelte leichte Bereibungen auf der Fahne und am Mündungsrand. Re. Mündungsrand mit drei größeren und sechs kleinen Chips. Glasur der Fahne unterseitig ganzflächig mit Kratzspuren, vereinzelte Rostspuren.
D. 37 cm, H. 8 cm.
885 Baluster-Vase. China. Qing-Dynastie, wohl Kangxi-Periode, 1662– 1722.
Porzellan, leicht gräulicher Scherben, die Außenwandung glänzend schwarz glasiert, die Innenwandung sowie der Boden mit bläulich-weißer Glasur. Die Außenwandung mit Prunus-Blütenzweigen und Chrysanthemenblüten in Gold dekoriert. Am Boden die Sechs-Zeichen-Marke im Doppelring in Unterglasurblau.
Provenienz: Familie Nocht, Tropeninstitut Nocht, Hamburg.
Mündungsrand mit Chip (ca. 8 mm). Malerei deutlich berieben. Ausgeprägte Bossierfuge. Schwarze Glasur mit vereinzelten Kratzspuren, am Hals ein offener Lunker, Standring mit Schleifspuren. Kleine Glasurunebenheit am Hals innen, einzelne Eisenflecke und Nadelstiche.
H. 19,8 cm.
886 Stehendes Pferd im Stil der Tang-Dynastie. China. 20. Jh.
Bronze, gegossen, patiniert, grün gefasst.
Ein Schmuckelement am Schweifgurt mit sehr kleiner Fehlstelle. Sattelkante mit zwei Druckstellen, an der Schabracke Kratzspur.
H. 27,7 cm, L. 22,7 cm, B. 10 cm.
887 Bodhisattva Guanyin. Wohl China. Wohl frühe Qing Dynastie. 1644-1912.
Bronze, hohl gearbeitet, dunkelbraun patiniert, mit Resten einer Vergoldung über roter Grundierung. In Padmasana auf einem doppelten Lotossockel sitzender Bodhisattva, die Hände in Karana Mudra. Der Kopf mit einer hohen Krone geschmückt, auf seiner rechten Schulter ein Gefäß, auf der linken ein Vogel sitzend.
Die Spitze des kleinen Fingers der re. Hand mit Materialverlust.
H. 24,9 cm, B. 16,5 cm, T. 9,9 cm.
888 Teedose. China. Späte Qing-Dynastie, 19. Jh.
Holz, Lackmalerei. Oktogonaler Korpus, die Seitenflächen und Deckeloberseite mit figürlicher Goldlackmalerei. Innengefäß aus Zinn, ziseliert, mit zweifachem Deckel, auf dem oberen zwei Pfirsiche.
Kanten bestoßen. Zinneinsatz deformiert. Lack an einzelnen Stellen mit Schollenbildung, mehrere kleine Fehlstellen. Boden innen und unterseitig stärker berieben. Schlüssel fehlend.
H. 12,2 cm.
889 Teedose. China. Wohl 19. Jh.
Holz , polychrome Lackmalerei, Goldlack. Rechteckform, scharnierter Deckel, innen zwei Zinn-Einsätze mit ziselierten Deckeln, jeweils mit Knauf.
Deutliche Bestoßungen. Deckel leicht verzogen. Kanten der Zinndeckel mit leichten Deformationen. Schlüssel fehlend.
10,5 x 21,5 x 16,6 cm, Zinneinsätze jeweils 7 x 13,3 x 8,9 cm.
890 Achtteiliger Paravent im chinesischen Stil. Wohl spätes 19./20. Jh.
Lars Boelicke 19./20. Jh.
Holz, beidseitig mit polychromer Lackmalerei auf schwarzem bzw. rotem Grund. Mit Scharnieren montiert. Eine Schauseite mit felsiger Flusslandschaft, einzelnen Pavillons und Figurenstaffage, auf der anderen zwölf Frauen – drei Paare, flankiert von je einer Dreiergruppe – in einer Landschaft mit Felsen, Bäumen und Brücke.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke, erworben im frühen 20. Jh.
Druck- und Kratzspuren, mit Bestoßungen und Fehlstellen der Lackschicht. Oberflächen partiell wischspurig, mit einzelnen Laufspuren. Scharniere teilweise erneuert, nicht passgenau, dort partiell mit Materialausplatzungen im Holz.
H. 90 cm, B. gesamt 173,7 cm, B. Einzelpaneel 21 cm.
891 Paar zierliche Satztische. China. Späte Qing-Dynastie, um 1900.
Holz, Rot- und Schwarzlack sowie Goldmalerei. Seitenrahmenkonstruktion. Verschiedene Blumenmotive und Vögel, auf den Stirnseiten der Wangen Ornamentbordüren.
Unterseitig Reste eines alten Etiketts.
Deutliche Gebrauchsspuren, Bestoßungen besonders an den Kanten mit Fehlstellen der Lackschicht. Tischplatten kratz- und wischspurig, verso mit sichtbaren Klebstoffspuren. Steg des kleineren Tisches erneuert, der des größeren geklebt.
H. 71,5 cm, B. 50 cm, T. 33,2 cm / H. 57,2 cm, B. 32,7 cm. T. 26,8 cm.
893 Gu Jianlong (nach), Drei Luohan. China. Wohl späte Qing-Dynastie. 18./19. Jh.
Gu Jianlong 1606 Suzhou Taichang – nach 1686
Tusche und Farben auf Seide. O.li. bezeichnet "Long Ming und Gu Jianlong" und Siegel "Jianlong", zyklisch datiert "bingchen". Im Passepartout hinter Glas in einer hochwertigen, auf rotem Bolus vergoldeten Leiste gerahmt.
Malträger mit kleinen bräunlichen Fleckchen, Farbschicht partiell leicht berieben, am Mantel des re. Reiters drei sehr kleine Fehlstellen. Rahmen an den Ecken leicht bestoßen, verso etwas stärker, eine Gehrung leicht geöffnet.
BA 50 x 37 cm, Ra. 69,3 x 55 cm.
Deckfarben auf Seide, pastose Weißhöhungen. Binnenzeichnung und einzelne Konturen in Gold. Hinter Glas in einer auf rotem Bolus versilberten, profilierten Leiste mit filigranem Perlstab gerahmt. Verso Aufhängung.
Bildträger und Malschicht leicht angeschmutzt.
20,5 x 23 cm, Ra. 22,4 x 24,7 cm.
Seide auf Seide, Plattstich. Auf cremefarbenem Grund mit Päonien und anderen Blüten bestickt, die umlaufende Bordüre ebenfalls mit gestickten Blumenmotiven. Jeweils hinter Glas gerahmt, verso zwei Aufhängungen.
Provenienz: Sammlung Bruno Steinhorst (1881 Potsdam – 1953 Bad Wiessee).
Steinhorst war von 1909 – 1914 Generalvertreter für die Pelikan-Werke der Familie Günther Wagner in Asien.
Zum Teil deutlicher Materialverlust der Schussfäden. Einzelne kleine (Wachs?)-fleckchen.
89 x 40 cm, Ra. 92,5 x 43 cm / 87 x 37,5 cm, Ra. 90,5 x 40,5 cm.
901 Art Déco – Tischdecke. Um 1920.
Seide, Brokat-Applikationen, Goldfadenstickerei sowie Wolle, Platt- und Stielstich.
Leichte Gebrauchsspuren. Einzelne gelöste Fäden. Seideneinfassung minimal verblichen, mit kleinem Riss (7 mm). Verso auf dem Rückseitenstoff, einzelne kleine bräunliche Fleckchen.
91 x 91 cm.
911 Bratsche. Wohl Markneukirchen. Wohl um 1900.
4/4. Fichte und Ahorn mit getöntem Lack. Eingelassene Reifchen. Griffbrett und Wirbel aus ebonisiertem Holz, Saitenhalter aus Ebenholz. Auf dem inneren Boden mit einem Etikett "Joannes Franciscus Pressenda q. Raphael / fecit Taurini anno Domini 1838", dahinter ein Pfeilsymbol nach rechts. Mit einem Kinnhalter aus Kunststoff. Im neuzeitlichen Instrumentenkoffer.
Vgl. zum Etikett die entsprechende Abbildung in: Paul de Wit: Geigenzettel alter Meister vom 16. bis zur Mitte des 19.
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Korpus L. 39,1 cm, obere B. 18,6 cm, mittlere B. 13,3 cm, untere B. 23,0 cm, Mensur 36,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
912 Bratsche mit einem Etikett von Paolo Zara. 20. Jh.
Paolo Zara 19. Jh.
4/4. Fichte und Ahorn. Lackierung wohl erneuert. Eingelassene Reifchen. Griffbrett, Wirbel und Saitenhalter aus Ebenholz und ebonisiertem Holz. Auf dem inneren Boden unterhalb des linken f-Loches auf einem Etikett in Tusche bezeichnet. Mit einem Etikett "Paolo Zara / Pontremoli 1921". Mit einem Kinnhalter aus ebonisiertem Holz. Im neuzeitlichen Instrumentenkoffer.
Paolo Zara ist möglicherweise Sohn des Gaspare Zara, Geigenbaumeister in Pontremoli, tätig 1876–1902, dieser erwähnt in:
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Korpus L. 39,1 cm, obere B. 18,5 cm, mittlere B. 12,7 cm, untere B. 22,7 cm, Mensur 35,9 cm.
913 Bratschenbogen. Wohl Deutsch. Nach 1970.
4/4. Holz und Rosshaar. Achtkantige Stangenform. Ebenholzfrosch mit Pariser Auge. Mit der fragmentarisch erhaltenen Angabe "GERMA[…]" zwischen Frosch und Beinchen. In einem Etui.
Rosshaarbespannung wenig bespielt. Minimale Abnutzungsspuren. Stange punktuell leicht bestoßen.
74 cm, 63 g.
921 Breiter Schmuckrahmen. Spätes 19. Jh.
Holz, goldfarbene Schlagmetallauflage. Glatte Sichtleiste mit Perlstab, Viertelkehle mit schmaler Platte, Rundstab, Kehle mit Akanthusblattwerk, Viertelkehle, Akanthusdrehstab als Wulstprofil mit abschließender Viertelkehle. Verso mit zwei Aufhängungen.
Rahmen zu dem Gemälde Wolfgang Heinz "Chiemsee", KatNr. 140.
Gehrungen ganz leicht geöffnet. Fassung partiell etwas berieben, mit kleinen Fehlstellen, teils unfachmännisch überfasst. In den Tiefen Staubablagerungen. Verso und seitlich einzelne Nagellöchlein.
Ra. 97 x 126 cm, Falz 70,7 x 100,6 cm, Profil 15 x 8,5 cm.
922 Großer Rahmen mit feinen Wellenband-Profilen. Um 1900.
Holz, grau grundiert, goldfarbene Blattmetallauflage, mit Wellenband-Masseapplikationen. Innen ein breiter, flacher Wulst, in eine steil ansteigende Kehle übergehend. Darauf folgend eine Wellenband-Masseverzierung. Nach einer schmalen Platte nochmals eine Wellenband-Masseverzierung als Abschluss. Hintere Außenkante der Seitenflächen unterkehlt.
Gehrungen altersschwundbedingt leicht geöffnet. Partiell Fehlstellen im Wellenband an den Ecken. Oxidationsfleckchen sowie Abrieb und Fehlstellen in der Blattmetallauflage. Innenliegender Wulst teils mit größeren Kratzern.
Ra. 116,5 x 88 cm, Falz 100,6 x 72,5 cm, Profil 9,1 x 4,6 cm.
923 Profilierter Rahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, Silber- und Blattmetallauflage über rotem Poliment. Die Zier- und Abschlussleisten poliert. Sichtleiste im Halbrundstab, darauf folgend ein breiter, geschwungener, nach außen ansteigender Karnies mit Halbrundstab an der Außenkante leicht gekehlt.
Partiell berieben und mit kleinen Fehlstellen. Eine Ecke mit deutlicherer Fehlstelle (ca. 8 x 1 cm) an der Außenkante, mit Goldfarbe übermalt.
Ra. 75 x 61 cm, Falz 63,8 x 49,9 cm, Profil 6,5 x 3,5 cm.
924 Schmuckrahmen im Louis XV – Stil. 20. Jh.
Holz, masseverziert, über partiell rotem Bolus goldfarben gefasst. Sichtleiste mit stilistierten Blatt-Fries. Gekehltes Wulstprofil mit geschweiften Außenkanten und betonten Ecken mit floralem, Akanthus- und Rocailledekor. Verso mit einer Aufhängung.
Mehrere Trocknungsrisse und Fehlstellen der Fassung sowie an den Zierleisten, partiell ergänzt. Größerer Riss an einer C-Volute u.Mi. Verso farbspurig, einzelne Nagellöchlein.
Ra. 79 x 98,5 cm, Falz 60,8 x 80,6 cm, Profil inkl. Verstärkungsecken 10,2 x 8 cm.
925 Großer Schleiflack-Profilrahmen. Frühes 20. Jh.
Holz, schwarz gefasst. Goldfarbene Sichtleiste, masseverziert.
Die erhabenen Profilbereiche mit Fehlstellen.
Ra. 103,5 x 143,5 cm, Falz 82 x 121,5 cm, Profil inkl. Verstärkungsecken 13 x 7,5 cm.
926 Breiter historisierender Schmuckrahmen im Stile des Barock. 1970er Jahre.
Holz, masseverziert, gold- und bolusfarben staffiert. Sichtleiste mit stilisiertem Blütendekor ornamentiert, die schmale Rahmenplatte mit zweifachem Vierkantstab, breiter, nach außen stark ansteigender, seitlich unterkehlter Karnies in Ornamentband mündend. Das Karnies reich mit Akanthusblattranken, Rollwerk und Blütenzweigen bedeckt. Die Eckkartuschen mit von Akanthusranken umgebenen Rocaillen. Gehrungen mittels Dreiecksverbindungen stabilisierend hinterlegt.
Partiell minimal berieben.
Ra. 70,5 x 60 cm, Falz 53 x 43,5 cm, Profil 9 x 5,8 cm.
931 Biedermeier-Pfeilerspiegel. Um 1830– 1840.
Mahagoni, auf Nadelholz furniert. Hochrechteckige, architektonische Form. Seitliche Pilaster, darüber eine Attika-Zone mit flachem Dreiecksgiebel ("Schinkelgiebel"), die Furnierfelder durch helle Fadenintarsien akzentuiert. Spiegelglas mit Facettenschliff.
Eine Gesimsleiste und Verkröpfung lose. Am li. Pilaster eine kleine Kratzspur. Spiegelglas mit Alterungsspuren.
H. 138,5 cm, B. 83 cm.
932 Achteckiger Wandspiegel. Murano, Italien. 2. H. 20. Jh.
Farbloses Glas, partiell mit Goldfolieeinschmelzungen. Spiegelglas. Doppelte Rahmung künstlich (?) gealterten Glaselementen und acht aufgelegten, gedrehten Glasleisten. Über den Ecken gekniffene Blütenrosetten und Blätter, 40 Ziernägel mit Glaskopf. Auf eine Holzplatte montiert.
Drei Glasblätter mit sehr kleinen scharfkantigen Kerben, werkprozessimmanent. Glasapplikationen mehrheitlich mit leichtem Spiel. Rahmung ganz leicht angeschmutzt.
H. 82,5 cm, B. 62 cm.
933 Kissen-Stollenschrank. Norddeutsch / Holland. Spätes 17. Jh.
Laubholz und Nussbaum (?)-Furnier, schwarz lackgefasst, auf Nadelholz. Hochrechteckiger Korpus mit abgeschrägten Ecken, Untergestell mit vier Balusterbeinen und Kreuzsteg. Tür und Seitenwangen mit Kissenfüllungen, gerahmt von Flammleisten. Die Türseiten als Kymation-Fries. Füllungen schauseitig als Marketerien, seitlich als volle Furnierspiegel in Nussbaum und Palisander. Eingerichte mit zwei Einlegeböden, oben kleine Galerie mit vier Schüben, unten ein größerer Schub mit zwei
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H. 167 cm, B. 99,9 cm, T. 53,3 cm.
934 Aufsatzkommode. Mitteldeutsch, eventuell Berlin. Um 1800.
Birke massiv und Birkenfurnier, mahagonifarben gebeizt, auf Nadelholz furniert. Vierschübige Kommode mit zweitürigem Aufsatz, Mittel- und schräg gestellte Eckpilaster mit verkröpftem Gesims, Flechtbandfries und zwei kleinen Rosetten. Die Seitenwände kassettiertes Furnier. Eingerichte mit drei Einlegeböden und zwei unteren Schubladen. Originale Beschläge, originales Tourenschloss und Stulpriegel mit Fehlbediensperre.
Die Querstücken des Furniers der Seitenwände verwölbt und abgelöst. Die Profilleisten des Aufsatzes abgeleimt. Oberes Gesims seitlich fachmännisch restauriert. An der Ecke der Verkröpfung li. ein kleines Stück fehlend. Li. Tür mit Ergänzung am o. Gesims. Korpusinnenseiten sowie Rückwand gebeizt.
H. 210 cm, B. 123,3 cm, T. 55,5 cm.
935 Seltene zweischübige Kommode. Sachsen. Um 1760– 1770.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, lackiert.
Korpus allseitig einfach geschweift über dezent geschwungenem Zargensockel. Auf ca. 30° eingestellte Ecklisenen mit Stirnflächen, leicht bombiert. Deckplatte, Schübe, Seitenwangen und Stirnflächen der Ecklisenen mit rahmenden doppelten Filetbändern akzentuiert. Originale Messing-Handhaben.
Zwei Trockenrisse an Fuß-Zargen-Verbindung. Das Furnier partiell etwas bestoßen, vereinzelt mit Fehlstellen, Kratz- und Druckspuren. Füße gekürzt. Böden im Laufbereich aufgedoppelt. Schlosskästen aufgedoppelt, Einsteckschlösser und Schlüsselschilder ergänzt.
H. 75 cm, B. 115 cm, T. 52,7 cm.
936 Aufsatz eines Schreibschrankes. Dresden. 1760er Jahre-1770.
Nussbaum und Nusswurzel auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Messingbeschläge. Hochrechteckiger Korpus mit gesprengtem Giebel, seitlich schräg gestellte Ecklisenen. Türen, Schlagleiste, Seitenwangen und Stirnflächen der Ecklisenen mit rahmenden, doppelten Filetbändern akzentuiert. Halbes Eingerichte, zentrales Schließfach in Tabernakelform flankiert von sechs Schubladen. Im Schließfach vier Schubkästen. Unter dem nach oben ausziehbaren Tabernakelrahmen drei Geheimfächer, unteres mit flacher geviertelter Schublade, oben zwei kleine Fächer. Schlüssel vorhanden.
Furnier mit Trocknungsrissen. Li. Ecklisene mit kleiner Furnierfehlstelle. Oberflächen altersbedingt etwas kratzspurig. Zwei Geheimschübe fehlen. Hochwertiges Messing-Kastenschloss ergänzt. Wasserfleckchen auf der Schlagleiste. Rückwand partiell mit inaktivem Anobienbefall. Unterbaute Platte ergänzt.
H. 91 cm, B. 84,2 cm, T. 32 cm.
937 Großer klassizistischer Zylindersekretär. Wohl mitteldeutsch. Um 1800.
Nussbaum auf Nadelholz furniert, schelllackpoliert. Zweischübiger Korpus auf konischen Vierkantbeinen. Zylinder öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte, dahinter ein zentrales Ablagefach, von je zwei Schüben flaniert, darunter ein dreiteiliger Blindschub. Abschließend drei Kopfschubladen. Korpus mit Bandmarketerien, die unteren Schübe mit je zwei intarsierten Blütenrosetten aus partiell geschwärztem Bein, Kopfschübe und untere Schübe mit intarsierten, rautenförmigen
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H. 119,1 cm, B. 145 cm, T. 68 cm.
938 Vitrinen-Aufsatzkommode. Sogenannter Zweiter Dresdner Barock. 2. H. 19. Jh.
Nußbaum und Nußwurzel auf Eiche furniert, gebeizt, schellackpoliert. Zweischübiges Kommodenunterteil mit geschweifen Fronten und Zargen auf geschweiften Vierkantbeinen, Rückwand eingesteckt. Hochrechteckiger Vitrinenaufsatz mit Kranzgesims und gesprengtem Giebel. Eintürige Front im gestreckten Vierpaß verglast, rückwärtig verspiegelt, zwei Glas-Einlegeböden. Bronzierte Messingbeschläge,-handhaben und -schlüsselschilder. Zwei Schlüssel vorhanden.
Marriage, Vitrinen-Aufsatz ergänzt. Partiell mit Trocknungsrissen und kleineren Furnierausbrüchen. Oberflächen mit Gebrauchsspuren. Spiegelrückwand unfachmännisch ergänzt. Spiegel und Böden mit kleinen Ausbrüchen.
H. 177 cm, B. 69 cm, T. 47,5 cm.
939 Vitrinen-Aufsatzschrank. Spätes 19. Jh.
Nussbaum, auf Nadelholz furniert, lackpoliert. Korpus mit abgeschrägten Ecken. Unterteil zweitürig, auf geschweifter Zarge. Zweitüriger Vitrinenaufsatz mit gesprengtem Giebel und Mittelkonsole. Türen und Seitenwangen des Unterteils mit rahmenden Furnierbändern akzentuiert. Eingesteckte Rückwand. Vier Einlegeböden. Originale Beschläge und Scharnierbänder. Schloss am Aufsatz mit zierlicher Griffolive und Falle sowie Doppelriegel.
Politur partiell verblindet. Oberfläche mit Druck- und Nutzungsspuren, vereinzelt Trockenrissbildung. Zargenkante etwas bestoßen, mit kleineren Furnierfehlstellen. Ein Kantriegel ergänzt.
H. 209,5 cm, B. 123,8 cm, T. 39 cm.
940 Aktenschrank. Deutsch. Spätes 19. Jh.
Eiche massiv, mittelbraun gebeizt. Hochrechteckiger Korpus auf Balusterfüßen, rückseitig Vierkantfüße. Zwanzig Fächer mit eingesetzten Kartonschüben, jeweils seitlich mit der äußeren Lisene abschließbar. Die Lisenen jeweils mit drei Bandscharnieren. Abschließendes Kranzgesims mit glatter Frieszone, über drei kannelierten Lisenen. Schlösser original, ein Schlüssel vorhanden, beidseitig passend.
Die seitlichen Wangen mit vertikalen Trocknungsrissen, o.li. ein Schraubloch. Oberflächen druck- und kratzspurig und mit Bereibungen, die u. Profilkante mit einer Bestoßung. Kartonschübe mit Gebrauchsspuren, die Klappe eines Schubes lose.
H. 179 cm, B. 100,3 cm, T. 35,6 cm.
941 Rollsekretär. Deutsch. 2. H. 19. Jh.
Nussbaum, auf Nadelholz furniert, mahagonifarben gebeizt. Zweitüriger Unterbau mit abschließendem Schub über balusterförmigen Füßen, rückseitig Vierkantfüße. Seitlich ausziehbare Ablageplatten. Lamellenklappe öffnet sich beim Herausziehen der Schreibplatte. Eingerichte mit vier Schüben und einer Tür, der obere Schub mit klappbarer Front und Stehpultfunktion, nochmals mit zwei Schüben und zentralem Fach, seitlich ausziehbare Ablagen. Hölzerne Schlüsselschilder, Schlösser origina. Ein Schlüssel vorhanden.
Mit Gebrauchsspuren. Dreiseitig umlaufende Randleiste fehlend, Zapfenlöcher verschlossen. Lamellen-Griffleisten fehlend, die beiden Öffnungen unfachmännisch geschlossen. Laufleisten des großen Schubes erneuert. Drei hölzerne Schlüsselschilder gelöst, zwei davon fehlend. Schreibunterlage partiell gelöst, etwas verzogen, mit einzelnen Löchlein. Schlüssel für die Tür des Unterteils fehlend.
H. 129 cm, B. 112 cm, T. 75 cm.
942 Satz von sechs Sesseln "Nr. 19". D. G. Fischel & Söhne, Niemes, Tschechien. 1920er Jahre.
D.G. Fischel & Söhne 1870 Niemes (Böhmen)
Buche, gebogen und dunkelbraun gebeizt. Sitzflächen mit Branddekor. Vier Stühle unterseitig mit dem Brandstempel "FISCHEL / TCHÉCOSLOV." Alle Stühel mit dem fragmentarisch erhaltenen Herstelleretikett ""FISCHE[L] / IMPORTÉ des ÉTATS TCHÉCO-SLOVAQUES. – MADE in the CZECHOSLOVAK STATE".
Vgl.: D. G. Fischel Söhne Niemes – Wien. Der Katalog von 1915. Mit einer Einleitung von Jaromíra Simoníková. München, 1992. S. 21.
Oberflächen mit Gebrauchsspuren, Lehnen am o. Scheitelpunkt mit zum Teil deutlichem Materialverlust. Spannungsrisse. Sitzrahmen verso und Stege mit Nagellöchlein. Eine Sitzfläche mit kleinem Wasserfleck, eine andere mit eingeritzten Ziffern und Buchstaben, ein Stuhlbein klebstoffspurig.
H. 85 cm, B. 45 cm, T. 54 cm, Sitzhöhe 42 cm.
943 Teppich mit Vasenmotiv. In der Art von Hereke, wohl Türkei. Wohl 20. Jh.
Flosh-Seide auf Baumwolle, ca. 600.000 Knoten / m². Geknotete Fransen. Zentralfeld mit Mihrabnische mit Blumenvase, Floraldekor mit Motiven aus Herati- und Boteh-Mustern sowie behangartig angeordnete Schmuckformen mit Quasten und Glöckchen, in der rahmenden Hauptbordüre "Schah-Abbas"-Palmetten. Signiert u.li., verso auf dem Kelim beziffert "9441".
Fransen partiell verkürzt. Einzelne überstehende Fädchen im Flor, im Gesamterscheinungsbild unscheinbar.
148 x 94,5 cm.
944 Teppich. Wohl Bakhtiari, Südwest-Iran. 2. H. 20. Jh.
Wolle auf Baumwolle, feste Knüpfung, ca. 230.000 Knoten / m². Zentralfeld mit achtpassigem, weißgrundigem Medaillon mit stilisiertem Floraldekor und Rosenmotiven. Dreiteilige Bordüre mit "Schah Abbas"-Palmetten.
Vgl. P. R. Jim Ford, Der Orientteppich und seine Muster, Augsburg 1997, S. 280–281 mit Abb. 633.
Kelim an einer Seite mit Fehlstellen. Kettelung einer Längsseite beschädigt. Fransen mehrheitlich verkürzt. Verso einzelne gelöste Fäden.
310 x 225 cm.
945 Hereke Seidenteppich. Wohl Türkei. 2. H. 20. Jh.
Seide auf Seide, ca. 1.050.000 Knoten / qm, partiell als Kelim mit motivfolgender Knüpfung. Mihrabfeld mit kunstvollen Arabesken und goldbroschierter Inschriftenkartusche. In der Hauptbordüre "Schah-Abbas"-Palmetten, im oberen Teil drei weitere Kartuschen mit arabischer Schrift, diese sowie einzelne Musterdetails goldbroschiert. O.li. ein kleines Rechteck mit stilisierten, arabischen Buchstaben.
91 x 63,5 cm.
946 Kelim. Schiras, Persien. Spätes 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Kurzflor. Flächig mit einem in Gelb- und Sandtönen gestreiften Fond. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.
Etwas fleckig.
240 x 180 cm.
947 Kelim. Schiras, Persien. Spätes 20. Jh.
Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Lachsfarbener Fond mit einer umlaufenden gelben, linierten Bordüre mit Ak Gaz Motiven. Fransen in Wollweiß.
Vereinzelt mit kleineren Verschmutzungen.
168 x 242 cm.