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AUKTION 19 | 14. März 2009 |
Gemälde 17.-21. Jh.
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665 Kleiner Kugelfußbecher. Meister von 1651, Nürnberg. Um 1651.
Silber, getrieben und graviert. Die leicht konischen Wandungen umlaufend mit Tulpen- und anderen Blütenornamenten dekoriert. Auf drei Kugelfüßen. Am Boden Beschauzeichen Nürnberg, Meistermarke und Tremolierstich.
Ein Kugelfüßchen mit Silberlot innenseitig neu verlötet.
74g.
Vgl. Rosenberg Nr. 4231.
H. 7,2 cm.
666 Deckelhumpen. Friedrich Daniel Wölfel, Bautzen. Um 1818.
Friedrich Daniel Wölfel (Wölffel) um 1760 Bautzen – nach 1818 ?
Zinn. Walzenförmiger Korpus mit ausladendem Stand, scharnierter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast und Bandhenkel mit Eierstabdekor. Wandung mit bäuerlicher Szene und umlaufenden Zickzack-Bändern graviert. Deckel mit gravierten Darstellungen von Zimmermannswerkzeugen, den Namenszug "Mstr. M. Hilbenz" und Datierung. Die Deckelinnenseite dreifach gemarkt. Boden mit schwer lesbarem Ritzmonogramm.
Stand minimal eingedellt und fachgerecht restauriert. Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 23 cm.
667 Deckelhumpen. Christian Gottlieb Hegemeister, Großenhain, Sachsen. Um 1820.
Christian Gottlieb Hegemeister vor 1777 – nach 1827 Großenhain
Zinn. Walzenförmiger Korpus mit ausladendem Stand. Scharnierter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast und verziertem Bandhenkel. Auf der Wandung gravierte Darstellung eines pflügenden Bauern und florale Bänder. Auf dem Deckel Gravur mit Monogramm "C.A.K." und "Z. 23. April 1820". Deckel innen dreifach gemarkt.
Minmale altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 25 cm.
668 Deckelhumpen. Carl Friedrich Langer, Marienberg, Sachsen. Um 1820.
Carl Friedrich Langer 1764 Marienberg – 1840 ebenda
Zinn. Walzenförmiger Korpus mit ausladendem Stand. Scharnierter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast und Bandhenkel. Wandung mit gravierter Darstellung eines pflügenden Bauern und der Inschrift "Es blühe der Ackerbau". Stand, Mündung und Deckel mit umlaufenden Bändern verziert. Auf dem Deckel die Gravur "I.G.B. 1820". Deckel innen dreifach gemarkt.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 25,5 cm.
669 Deckelhumpen. Johann Adam Weydauer, Oederan. Um 1827.
Johann Adam Weydauer vor 1746 – nach 1803
Zinn. Walzenförmiger Korpus mit ausladendem Stand. Scharnierter Deckel mit kugelförmiger Daumenrast und Bandhenkel. Wandung und Deckel umlaufend mit floralen Bändern graviert. Auf dem Deckel Gravur mit Datierung und Namenszug "I.M. Krätzsch." Deckelinnenseite dreifach gemarkt.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren. Daumenrast mit Lötstelle. Wandung innen im Bereich der Henkelansätze gelötet.
H. 27 cm.
670 Kakaokännchen. Friedrich Traugott Günther, Freiberg. Um 1839.
Friedrich Traugott Günther vor 1798 Freiberg – um 1843 ebenda
Zinn. Zylindrischer Korpus mit gewölbtem, profilierten Scharnierdeckel und scheibenförmigem Knauf. Kurze Ausgusstülle und seitlich ansetzender Holzgriff. Wandung mit graviertem Monogramm "F.D.R." und Datierung. Boden mit Meistermarke.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 14,5 cm.
671 Kakaokanne. Friedrich Traugott Günther, Freiberg. Um 1839.
Friedrich Traugott Günther vor 1798 Freiberg – um 1843 ebenda
Zinn. Zylindrischer Korpus mit gewölbtem, profilierten Scharnierdeckel und scheibenförmigem Knauf. Gestreckte Ausgusstülle und seitlich ansetzender Holzgriff. Wandung mit graviertem Monogramm "F.D.R." und Datierung. Boden mit Meistermarke und Stadtmarke.
Minimale Gebrauchsspuren.
H. 22 cm.
672 Kleines Kännchen. Friedrich Moritz Seybold, Dresden. Um 1840.
Friedrich Moritz Seybold ? – 1851 Dresden
Zinn. Walzenförmiger Korpus mit eingezogener Schulter. eckig geformter Bandhenkel und angesetzter Tülle. Profilierter Deckel mit rundem Knauf. Im Boden Meistermarken und Stadtmarken. Kleines Löchlein im Deckel. Minimale Gebrauchsspuren.
H. 13 cm.
673 Deckelhumpen. Franz Wilhelm Lange, Altenberg, Sachsen. Um 1849.
Franz Wilhelm Lange nach 1810 Freiberg
Zinn. Tonnenförmiger Korpus mit Bandhenkel und Scharnierdeckel mit kugelfömiger Daumenrast. Wandung im oberen und unteren Bereich mit Wulstringen. Im mittleren Bereich gravierter Schriftzug "T.C. Walther". Auf dem Deckel gravierte Darstellung von Schmiedewerkzeug sowie Datierung. Im Deckel dreifach gemarkt.
Marken stark berieben. Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren.
H. 17 cm.
674 Drei Backformen. Deutsch. 19. Jh.
Kupfer, innen verzinnt. Die flacheren Formen mit angenietetem Kupferring.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren. Kleine Form am Rand gelötet. Tiefe Form mit schmalem Riss im Boden. Vereinzelte Lötstellen.
D. 24 cm, 28 cm, 27 cm.
675 Sektkühler. Wohl deutsch. Frühes 19. Jh.
Kupfer, getrieben. Bikonischer ovaler Korpus auf ausladendem Stand, ausladende Mündung. Seitlich angesetzte Messing-Ringhandhaben. Mündung mit Wulstrand. Im unteren Drittel eingezogen und mit umlaufendem Band verziert. Wandung im oberen Bereich mit schwacher Hammerschlagstruktur.
Minimale altersbedingte Gebrauchsspuren. Am Boden verlötet.
H. 23 cm, D. 39 und 32 cm.
676 Kleine Kasserolle. Vogelsang und Kuhn, Karlsruhe. Um 1900.
Kupfer. Eckige Handhaben und profilierter Deckelknauf aus Messing. Deckel und Wandung mit schwer lesbaren Marken. Firmenmarke auf der Wandung.
Außen minimale Gebrauchsspuren. Innen verzinnung stark berieben.
H. 8,5 cm, D. 12 cm.
677 Tafelaufsatz mit Jagdmotiv. Wohl Deutsch Frühes 20. Jh.
Metall, versilbert, Klarglas. Flache Schale auf einem versilberten Metallstand. Geätzter Spiegel, die Fahne mit Band im Sternschliff verziert, gezackter Rand. Ein profilierterr Scheibenfuß steht auf drei blattartig gestalteten Füßen. Darüber erhebt sich der Schaft in Form eines geschwungenen Eichenzweigs, vor dem ein Hirsch steht. Der Schaft in eine Tülle auslaufend, auf der die Glassschale sitzt.
Kleinere Chips am Schalenrand.
H. 25 cm, D. 30 cm.
678 Standsektkühler. F. & R. Fischer, Göppingen. Um 1935.
Messing, versilbert. Rundfuß mit eingwölbtem Stand. Glockenförmiger Gefäßkorpus mit scharniertem und gekehltem Bandhenkel. Wandung mit Hammerschlagdekor. Am Boden Firmenmarke mit zwei gegenläufigen Fischen.
Minimale Gebrauchsspuren, längere Rillen am Stand.
H. 52 cm.
679 Buckelnde Katze. Hagenauer Werkstätten, Wien. Wohl um 1930.
Messing. Stilisierte Figur auf runder Plinthe. Aschentöter oder Petschaft. Boden mit geprägter Firmenmarke.
Minimale altersbdingte Nutzungsspuren.
Vgl. Katalog Werkstätte Karl Hagenauer Wien , Nr. 1509.
H. 5,9 cm.