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AUCTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Raffael Sanzio da Urbino
1483 Urbino – 1520 Rom
Mit seinem idealistischen Streben nach Schönheit wurde Raffael zum wichtigsten Maler der Hochrenaissance in Italien. Eine erste künstlerische Ausbildung erhielt der talentierte Junge wohl von seinem Vater Giovanni, der aber schon 1494 verstarb – drei Jahre nach Raffaels Mutter. Als Vollwaise kam er somit in die Werkstatt des Perugino, an dessen Werk er sich anfangs orientierte (z.B. Die Vermählung der Maria, 1504, Mailand, Pinacoteca di Brera), aber schon mit 17 Jahren als eigenständiger Meister in seiner umbrischen Heimat arbeitete. Zwischen 1504 und 1508 hielt er sich länger in Florenz auf und kam schließlich 1508 nach Rom, wo er seine bekanntesten Werke schuf: z.B. die Fresken der Vatikanischen Stanzen (1509–1517), die Sixtinische Madonna (1512/13, Dresden, Gemäldegalerie Alte Meister) und natürlich die Transfiguration Christi (1516–1520, Vatikanische Museen).
254 Otto Gehler, Italienische Madonna mit Kind. 1814.
Otto Gehler 1762 Leipzig – 1822 ebenda
Jean Charles Flipart 1682 Abbeville – 1751 Paris
Raffael Sanzio da Urbino 1483 Urbino – 1520 Rom
Charcoal drawing, partiell weiß gehöht, auf Karton. Unterhalb der Darstellung signiert "Otto Gehler" und datiert re. Im Passepartout.
Zeichnung nach dem Gemälde von Raffael "Madonna Mackintosh", datiert um 1509–11, welches sich heute in der National Gallery in London befindet, Inv.-Nr. NG2069. Das Motiv wurde 1729–1740 bei Jean Charles Flipart seitenverkehrt für der Serie "Recueil Crozat" gestochen.
Ränder gegilbt sowie stockfleckig. Psp. leicht stockfleckig.
Darst. 25,5 x 19,5 cm, Bl. 36,5 x 29,5 cm, Psp. 44,5 x 31 cm.