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AUCTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Ernst August Leuteritz
1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellanmodelleur. Ab 1836 Bossiererlehrling in der Porzellan-Manufaktur Meissen. 1838–43 Schüler von Ernst Rietschel an der Dresdner Kunstakademie, seit 1843 als Modelleur wieder in Meissen. 1849–86 Vorsteher der Gestaltungsabteilung, 1882 zum Professor ernannt. Leuteritz prägte maßgeblich den Historismus in der Meissener Porzellan-Manufaktur und schuf zahlreiche, bis heute produzierte Formen wie z. B. die Schlangenhenkelvase nach antikem Vorbild.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben gefasst sowie goldstaffiert, Messing. Vierflammig. Unterseits die Schwertermarke und das Malerzeichen in Unterglasurblau, die Prägenummer "147" sowie die geritzte Formnummer "E. 128". Auf einem Postament mit vier Volutenfüßchen sitzen zwei Amoretten mit Blumenkorb und Ährenbündel als Allegorien des Frühlings und des Sommers. Der aufsteigende Rocailleschaft sowie der abnehmbare Aufsatz mit den Leuchterarmen sind mit
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H. 52 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porcelain, glazed, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben gefasst sowie goldstaffiert, Messing. Vierflammig. Unterseits die Schwertermarke und das Malerzeichen in Unterglasurblau, die Prägenummer "147" sowie die geritzte Formnummer "E. 129". Auf einem Postament mit vier Volutenfüßchen sitzen zwei Amoretten mit Weinkelch und Kohlenschale als Allegorien des Herbstes und des Winters. Der aufsteigende Rocailleschaft sowie der abnehmbare Aufsatz mit den Leuchterarmen sind mit
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H. 52 cm.