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AUCTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Rudolf Nehmer
1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Stammt aus einer großen bäuerlich geprägten Familie. Seit 1932 in Dresden, wo er anfangs bei Woldemar Winkler lernte, dann an der Dresdner Akademie bei Willy Kriegel studierte. Ab 1936 freischaffend in Dresden. 1941–45 Kriegsdienst an der Westfront und in Dänemark. Traumatische Erlebnisse im Krieg, Verlust eines Bruders. 1947 Mitbegründer der Künstlergruppe "Das Ufer-Gruppe 1947", 1949 Ausscheiden aus der Künstlergruppe. 1972 Retrospektive-Ausstellung anlässlich des 60. Geburtstag in der Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden. Nehmer malte vornehmlich Stilleben und Porträts, versehen mit fein akzentuierten polarisierenden Metaphern aus dem Bereich der Natur und der menschlichen Arbeit, häufig Menschen seines biografischen Umfelds.
599 Rudolf Nehmer, Sechs Darstellungen zu "Die Bergpredigt". 1948.
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Wood cut. In Blei jeweils signiert "R. Nehmer" u.re. sowie betitelt u.li. Aus der Folge "Die Bergpredigt", publiziert in "Die Bergpredigt. Mit Holzschnitten von Rudolf Nehmer." Belin, Evangelische Verlagsanstalt, 1951.
Mit den Arbeiten:
a) "Matth. 5.6".
b) "Matth. 6.3".
c) "Matth. 5.34".
d) "Matth. 5.10".
e) "Matth. 5.24".
f) "Matth. 7.7".
Verso an den o. Ecken jeweils mit Resten alter Montierungen.
Bl. je ca. 35 x 24,9 cm.