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AUCTION 68 | 19. Juni 2021 |
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Johann Heinrich Lips
1758 Kloten – 1817 Zürich
Lips war ein Kupferstecher und Maler der in Mannheim und Düsseldorf lebt, wo er den Professorentitel erlangte. 1782 ging er nach Rom, um im Vatikan und in der Farnesina u.a. nach Raffael zu zeichnen. Auf einer weiteren Romreise von 1786 bis 1789 knüpfte er freundschaftliche Beziehungen zu Goethe.
Ab 1785 widmete er sich vorwiegend der Malerei und wurde 1989 Professor an der Weimarer Zeichenakademie. 1794 zog Lips sich aus gesundheitlichen Gründen nach Zürich zurück.
269 Johann Heinrich Lips, Monument für Johann Caspar Lavater. 1st quarter 19th cent.
Johann Heinrich Lips 1758 Kloten – 1817 Zürich
Copper engraving auf Bütten. Unterhalb der Darstellung bezeichnet "H.Lips del. et sculp." li. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Johann Caspar Lavater (1741 Zürich – 1801 ebenda) war ein reformierter Schweizer Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller in der Zeit der Aufklärung sowie ein Hauptvertreter der Physiognomik-Forschung.
Deutlich knickspurig. O. und u. Rand stärker stockfleckig sowie mit Läsionen (Einriss max. 1 cm) und deutlich knickspurig. Einriss am re. Rand (ca. 2 cm).
Pl. 38 x 26,5 cm, Bl. 83 x 55 cm, Psp. 62 x 42 cm.
270 Johann Heinrich Lips "Hoffnung" / "Wiedersehen". 1816.
Johann Heinrich Lips 1758 Kloten – 1817 Zürich
Aquatint auf cremefarbenem Bütten. Darstellungen im Hochoval, unterhalb bezeichnet "JH Lips del. et sculp." und ausführlich betitelt.
Nagler 17; 18.
Ingesamt leicht knickspurig und mit gedunkelten Rändern. "Hoffnung" wellig sowie mit Wachsflecken. Ränder gebräunt und mit kleinen Läsionen (max. 1 cm). Randumlaufend mit einer schwarzen Linie in Blei. "Wiedersehen" mit Riss am re. Plattenrand (ca. 4 cm).
Pl. 24 x 19 cm, Bl. 29 x 23 cm.