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AUKTION 28 04. Juni 2011
  Auktion 28
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Gemälde 17.-19. Jh.

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022 - 032


Gemälde 20.-21. Jh.

035 - 060

061 - 080

081 - 100

101 - 120

121 - 133


Grafik vor 1800 - Farbteil

140 - 143


Grafik vor 1900 - Farbteil

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161 - 172


Grafik vor 1800

174 - 180

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Grafik vor 1900

197 - 220

221 - 234


Grafik 20.-21. Jh.

236 - 260

261 - 280

281 - 300

301 - 324


Fotografie

330 - 344


Grafik 20. Jh. - Farbteil

350 - 360

361 - 380

381 - 400

401 - 420

421 - 440

441 - 460

461 - 480

481 - 500

501 - 520

521 - 543


Plastik / Skulpturen

560 - 580


Europäisches Porzellan

600 - 620

621 - 640

641 - 656


Glas bis 1900

660 - 680

681 - 703


Glas ab 1930

704 - 710


Schmuck / Accessoires

720 - 734


Silberwaren

740 - 750


Zinn / Unedle Metalle

760 - 771


Asiatika

780 - 788


Afrikana

795 - 796


Uhren

800 - 801


Miscellaneen

805 - 809


Lampen

815 - 822


Rahmen

825 - 834


Mobiliar / Einrichtung

840 - 852


Teppiche / Textilien

855 - 863




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692   Vier Andenkengläser. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas, partiell rot gebeizt. Ein Glas rot überfangen. Konkav zulaufende Wandungen. Ein Glas mit wulstigem Standring, ein weiteres mit zwölfpassigem Fuß und Schaft. Die Wandungen zweier Gläser mit architektonischen Ansichten versehen. Zwei Gläser mit stilisiertem Floraldekor sowie Wald-, Tier- und Architekturszenen im Mattschnitt.
Beize vereinzelt berieben. Ein Glas mit Chip am Mündungsrand. Leicht kratzspurig.

H. max. 13,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

693   Fünf kleine Andenkengläser. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas, partiell rot gebeizt. Wandungen mit Weinblattdekor. Reserven mit Andenkensprüchen im Mattschliff von der Bastei, aus Schandau, Oybin sowie von dem Nonnenfelsen; ein Glas mit Ansicht der Festung Königstein. Böden teilweise mit Abriß.
Ein Glas mit angebrochenem Standfuß. Partiell Abrieb der Rotbeize.

H. max. 7,3 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

694   Vier Bechergläser. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas, partiell rot gebeizt. Zylindrische Korpi. Wandungen mit rot gebeiztem und weiß gemalten, stilisierten rocailleförmigen Ranken- bzw. Weinlaubdekor. Ein Glas mit der Ansicht "Museum in Dresden". Ein weiteres Glas mit stilisiertem Klarschnittdekor. Böden mit Abriß.
Drei Gläser mit Chips am Mündungsrand. Beize teilweise berieben. Minimale Einschlüsse.

H. max. 11,3 cm.

Schätzpreis
120 €

695   Fünf Likörgläser. Böhmen. 19. Jh.

Farbloses Glas, partiell rot gebeizt. Runder Standring mit Schaft und Scheibennodus. Kelchförmige Kuppa. Wandungen mit rot gebeiztem und weiß gemalten, stilisierten rocailleförmigen Rankendekor. Boden mit Abriß.
Gläser partiell mit leichter Neigung. Mündungsränder partiell unregelmäßig. Beize und Malerei teilweise berieben. Ein Glas mit Chip am Standring.

H. max. 8,9 cm.

Schätzpreis
90 €

696   Großer Andenkenhumpen. Böhmen. Um 1867.

Farbloses Glas, kobaltblau überfangen. Konisch zulaufender Standfuß mit kurzem Schaft, in einen breiten Wulstring übergehend. Zylindrischer Korpus. Standfuß und Schaft mit geschliffenen, goldumrandeten Reserven versehen. Wandung mit zahlreichen, diagonal verlaufenden Namen und Datierung "28/8 1867" in Mattschliff.
Goldstaffierung berieben. Leicht gebrauchsspurig.

H. 31,0 cm, D. 10,7 cm.

Schätzpreis
220 €

697   Drei Stangengläser. Sachsen/ Böhmen. 19. Jh.

Grün- bzw. gelbgetöntes, blasiges Glas. Konische, hochgezogene Korpi auf flachen Ständen, teilweise leicht wulstig. Ein Korpus mit facettierter Wandung. Schauseitig polychrom staffiert mit Wappendarstellungen und einer Kruzifix-Szene. Böden mit Abriß.
Minimal gebrauchsspurig. Staffierung vereinzelt berieben. Ein Glas mit kleinem Chip am Mündungsrand. Ein Glas mit Farbresten auf Standfuß.

H. max. 21,1 cm.

Schätzpreis
120 €

698   Pokalglas. Böhmen. 2. H. 19. Jh.

Farbloses und getöntes Glas, goldstaffiert. Schaft am Ansatz der Kuppa profiliert, runder Standfuß mit hochgezogenem Boden. Vierpassige Kuppa. Oberes Drittel der Kuppa gelb getönt. Fuß, Schaft und Kuppa flächig mit kleinen dreipassigen Blüten sowie am Fuß mit einer zarten Blütenranke versehen. Fuß mit Goldrand; Kuppa mit umlaufendem Blütenfeston versehen. Vom Mündungsrand ausgehend flächiges, dreipassiges Dekor.
Golddekor an Mündungsrand und Schaft partiell berieben.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
90 €

699   Henkelbecher. Böhmen. 19. Jh.

Alabasterglas. Tonnenförmiger Korpus mit angesetztem Ohrenhenkel. Wandung mit polychrom gefaßter Musikszene. Stand und Mündungsrand goldgefaßt.
Goldfassung partiell berieben. Unscheinbar gebrauchsspurig.

H. 7,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

700   Zwei Henkelbecher. Böhmen. 19. Jh.

Alabasterglas. Leicht gebauchte, zylindrische Korpi mit angesetzten, vertikal gerippten Ohrenhenkeln. Wandungen mit zwei horizontal gerippten Bändern, mittig mit polychrom staffierter Blütengirlande. Leicht hochgezogene Böden mit Abriß.
Altersbedingt gebrauchsspurig. Dekor unscheinbar berieben.

H. max. 10,5 cm.

Schätzpreis
90 €

701   Jugendstilvase. J. Lötz Wwe. (zugeschr.), Böhmen. Um 1900.

Farbloses, Glas, bernsteinfarbener Grund. Vom Sockel ausgehender eingeschmolzener hellblauer Faden in Wellenoptik. Gelbgoldener, grünlich und violett irisierender Überfang. Kegelförmig zulaufender, leicht gemuldeter Sockel über rundem Standring. Schaft konisch zulaufend und in einer gedrückten Kugelform endend. Mündung mit einer angedeuteten Hohlkehle abschließend.
Korpus unscheinbar geneigt. Gebrauchsspurig. Unscheinbare Abplatzung am Mündungsrand. Minimaler Abrieb. Innen gesprungene Luftblase.

H. 27,0 cm.

Schätzpreis
600 €

702   Jugendstilschale. Nordböhmen. Um 1900.

Tannengrün getöntes Glas. Irisierender Überfang, mattgebrannt. Runde, ausladende Form mit zur Mitte leicht ansteigendem Spiegel. Wellenförmig gekniffener, nach innen gewölbter Mündungsrand. Außenwandung umlaufend mit unregelmäßig aufgeschmolzenen Fäden. Boden mit ausgekugeltem Abriß. Unscheinbar gebrauchsspurig.

D. 22,0 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

703   Große Vase. Böhmen. 20. Jh.

Farbloses und roséfarben getöntes Glas. Gebauchter, kräftig kannelierter Korpus, in einen schlanken, glattwandigen Hals übergehend. Unregelmäßig geformter, blütenförmiger Mündungsrand.
Glasmasse partiell mit Einschlüssen. Unscheinbar gebrauchsspurig.

H. 73,0 cm.

Schätzpreis
100 €

704   Vase "pezzato". Murano, Italien. 20. Jh.

Farbloses, leicht blasiges, dickwandiges Glas. Konischer Korpus auf rundem Stand. Innen- und Außenwandung mit weißer Schichteinschmelzung. Darüber aufgeschmolzende polychrome Farbfelder in Rot, Grün, Blau, Gelb. Boden mit Ätzsignatur (nicht aufgelöst).
Unscheinbar kratzspurig.

H. 17,0 cm, D. max. 12,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
140 €

705   Drei Vasen "Felicitas". Richard Lauke für Glasfabrik Weißwasser GmbH. 1960er Jahre.

Rauchtopasfarben getöntes, blasiges Glas. Kugelige Korpi mit vielfach horizontal gewulsteter Wandung. Mündung schräg ausgestellt und geschliffen.
Minimale Einschlüsse. Partiell kratzspurig.

D. 20,5 cm, D. 17,0 cm, D. 13,0 cm.

Schätzpreis
150 €

706   Fünf Vasen "Carola". Schwepnitz. 20. Jh.

Moosgrün getöntes Glas. Zwei Vasen mit leicht konvexer Form auf eingezogenem, massiven Stand. Wandung mit horizontalen, flachen Hohlkehlen. Drei Vasen mit kegelförmigem Korpus, der in eine glattwandig, spitz zulaufende Form mit wulstig abgeschrägtem Mündungsrand übergeht. Unterer Teil des Korpus ebenfalls mit flacher Hohlkehlenform. Ungemarkt. Entwurfsjahr: 1968 und 1969.
Gebrauchsspurig. Minimale Spuren des Formprozesses in der Masse. Unscheinbarer Abrieb. Eine Vase mit unregelmäßigem Mündungsrand.

H. max. 30 cm.

Schätzpreis
100 €

707   Obstschale "Heilbronn". Wilhelm Wagenfeld für Lausitzer Glaswerke Weißwasser. 2. H. 20. Jh.

Wilhelm Wagenfeld 1900 Bremen – 1990 Stuttgart

Farbloses Bleiglas. Flacher, ausgestellter Korpus auf kleinem Rundstand. Wandung mit horizontal verlaufendem Rillendekor. Schliffnummer A 4 589. Rautenmarke am Boden. Entwurfsjahr: 1937.
Kratzspurig. Kleine Einschlüsse.

Vgl. Ausstellungskatalog Lausitzer Glas - Geschichte und Gegenwart, 1987, S. 63.

D. 27,2 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

708   Saftservice "Nadja" . Fritz Keuchel für VEB Glaswerk Schwepnitz. 1960er/ 1970er Jahre.

Blaugrau getöntes Glas. Fünfteilig, bestehend aus einem Krug und vier Bechern. Zylindrische Korpi auf eingezogenem, gerippten Fuß. Becher stapelbar. Krug mit kleinem Randausguß. Entwurfsjahr: 1967.
Unscheinbar kratzspurig. Minimale Abplatzungen an Standring.

Gießgefäß: H. 19,7 cm. Becher: H. 8,1 cm.

Schätzpreis
100 €

709   Kaffeemaschine Sintrax. Bruno Mauder für Jenaer Glaswerke Schott & Gen., Mainz. 1948.

Bruno Mauder 1877 München – 1948 Zwiesel

Farbloses Glas. Zweiteiliger Aufbau. Gedrückt kugeliger Korpus mit ausgestelltem Hals. Bakelitgriff mit Metallspannring. Kleiner Deckel für die Kaffeekanne. Aufsatz zylindrisch gebaucht, mit Siebeinsatz und Trichtertülle. Flacher, nach innen gewölbter Deckel mit kleinem Kugelknauf. Kanne und Aufsatz gemarkt "Jena Therm" sowie Maßangabe "3/4 Ltr."
Glas der Kanne gebrauchsspurig. Bakelitgriff gebrauchsspurig und leicht verzogen. Pufferdichtung des Aufsatzes porös. Aufsatz partiell, Trichtertülle stärker kalkspurig.

H. 27,5 cm.

Schätzpreis
60 €

710   Glasobjekt. Wohl Kristallwerk Hirschberg, Essen. 2. H. 20. Jh.

Massiver, farbloser Klarglaskorpus. Quader mit leicht schrägen Kanten und unregelmäßiger Oberseite. Darin zwei tiefe, sehr schmale Höhlungen mit korallroten Kröseleinschmelzungen. Wandung durch eingezogene Bänder horizontal gegliedert. Mit Klebeetikett "Hirschberg Kristall".

H. 16 cm.

Schätzpreis
120 €

720   Eleganter Armreif mit Smaragden und Diamanten. Um 1900.

585 RG. Zwei- bzw. dreistegiger Scharnierreif mit schwarzem Zellenschmelzemaille. An der Schauseite drei in Blütenchatons gefaßte Smaragdcabochons in exzellenter Farbbrillanz (zus. ca. 1,30 ct) zwischen vier Altschliffbrillanten (ebenfalls in Blütenchatons, zus. ca. 0,85 ct) mit kleineren inneren Merkmalen. Zwischen den Blüten je ein Wellensteg mit Emailleinfassung und insgesamt 32 kleinen Altschliff-Diamanten (Achtkant, zus. ca. 0,40 ct). Steckschloß, Sicherheitsacht aus GG (wohl ...
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D. 58 x 51 mm.

Schätzpreis
3.540 €
Zuschlag
2.500 €

721   Ornamentale Brosche mit Rubinen und Brillanten. 20. Jh.

750 GG und WG. Federartige Brosche aus z.T. ziselierten Einzelsträngen, die an zwei Stellen durch je eine diamantbesetzte WG-Spange zusammengeführt werden. An den Endpunkten vereinzelt krappengefaßte Rubine (zus. ca. 0,55 ct). In der mittleren Weißgoldspange drei Diamanten im Brillantschliff (zus. ca. 0,36 ct); daneben insgesamt 82 Diamanten im Achtkantschliff (zu. ca. 1,10 ct). WG-Patentschließe.
16,7 Gramm.

Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107566702-2009 vom 27.08.2009.

L. max. 72 mm.

Schätzpreis
1.800 €

722   Brillant-Solitär-Ring. 20. Jh.

750 GG und WG. Chatongefaßter Diamantsolitär im Brillantvollschliff mit sehr guter Schliffausführung (ca. 0,85 ct) an breiter Schiene mit getreppten Ringschultern mit Weißgoldeinlage. Schiene dezent ziseliert und mit leichten Gebrauchsspuren.
7,77 Gramm.

Mit einem Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107567199-2010 vom 28.11.2010.

D. 18 mm (Ringgröße 58).

Schätzpreis
1.300 €
Zuschlag
909 €

723   Designer-Saphir-Brillantcollier. 20. Jh.

590 WG. Feine Kobrakette, ausgefaßt mit neun chatongefaßten Brillanten und einem Brillant-Saphir-Anhänger. Leuchtend blauer Saphir von exzellenter Qualität (ca. 0,46 ct) im facettierten Tropfenschliff, blütenförmig umgeben von zehn ajourgefaßten Diamanten im Brillantvollschliff (insges. 19 Brillanten, zus. ca. 0,96 ct).
22,29 Gramm.

Mit einem Gutachten von Hero Greetveld, Nr. 107567181-2010 vom 23.11.2010.

L. 45 cm.

Schätzpreis
1.050 €
Zuschlag
850 €

724   Damenring mit Saphir und Brillanten. 20. Jh.

750 WG. Leicht ovalfacettierter Saphir (ca. 2 ct) in Ajourfassung mit Brillantentourage (16 Stück, zus. ca. 0,56 ct) an mittlerer, quadratisch ausgeformter Schiene.
6,1 Gramm.

Mit Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107566766-2009 vom 12.11.2009.

D. 18 mm (Ringgröße 58).

Schätzpreis
1.050 €

725   Runde Damenohrstecker. 20. Jh.

585 GG und WG. Ein Paar runde, weißgoldüberfangene und brillantbesetzte Ohrstecker mit je einem zentralen, GG-zargengefaßten Diamanten im Brillantschliff. Steckmechanik.
4 Gramm.

D. je 11 mm.

Schätzpreis
570 €

726   Eleganter Art Déco-Damenring mit Brillanten. Um 1930.

585 WG. Zentraler, zargengefaßter Altschliffbrillant in quadratischem Ringkopf, flankiert von je drei chatongefaßten Diamanten (zwei Altschliffbrillanten und vier Diamanten im Achtkantschliff). Zus. ca. 0,54 ct.
Mit minimalen Gebrauchsspuren.
4,6 Gramm.

Mit Gutachten von Hero Greetveld F.G.G., Nr. 107566860-2009 vom 16.12.2009.

D. 19 mm (Ringgröße 62).

Schätzpreis
550 €

727   Art-Déco-Damenring. 1920er Jahre.

585 GG und WG. Gewölbter, fein ziselierter Ringkopf mit drei körnergefaßten Brillanten (zus. ca. 0,30 ct) zwischen ausgebogener Schiene. Seitenteile des Kopfes ornamental durchbrochen.
5,8 Gramm.

Mit einem Gutachten von S. Martinovic, Düsseldorf, vom 24.05.2006.

D. 16 mm (Ringgröße 52).

Schätzpreis
470 €

728   Modischer Designer-Ring mit Saphiren und Brillanten. 20. Jh.

585 WG. Großer Bildteller (D. ca. 21 mm) mit aufgeschmolzener Kraterstruktur sowie vier zargengefaßten Saphiren und drei zargengefaßten Brillanten (zus. ca. 0,15 ct) an schmaler Schiene.
11 Gramm.

D. 17 mm (Ringgröße 56).

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
340 €

729   Moderner Bandring mit Brillanten. 20. Jh.

585 WG. Breite, aus quadratisierender Form zulaufende und sich überlagernde Schiene mit einseitigem Brillantbesatz in Pavéfassung. Andere Ringschulter mattiert. Leicht gebrauchsspurig.
6,5 Gramm.

D. 18 mm (Ringgröße 58).

Schätzpreis
360 €

730   Art Déco-Ring mit Brillant und Saphiren. 1920- 1940.

585 WG und GG (geprüft). Weißgold überfangenes, hohlgearbeitetes Schiffchen mit 12 körnergefaßten Diamanten im Altschliff in der gebogten Form, die einen zentralen Brillanten und zwei kleine (rund-/oval)facettierte Saphire rahmen. Schmale Schiene.
2,2 Gramm.

D. 17 mm (Ringgröße 56).

Schätzpreis
260 €

731   Eleganter Damenring mit Brillant-Solitär. 20. Jh.

585 GG. Diamant-Solitär (ca. 0,12 ct) im Brillantschliff in Mantelfassung an mittlerer Schiene. Minimale Gebrauchsspuren.
2,4 Gramm.

D. ca. 17 mm (Ringgröße 56).

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

732   Schmucknadel mit Saphir und Brillanten. 20. Jh.

585 WG und GG (ungestempelt). Elegante Gelbgold-Nadel mit Weißgold-Überfang, einem zentralen, facettierten Saphir im Ovalschliff (geprüft; ca. 0,80 ct) mit Brillantentourage (10) und je drei flankierenden Brillanten in Chatonfassung (zus. ca. 1,8 ct). Patentverschluß.
4,6 Gramm.

Ein Gutachten von Hero Greetveld F.G.G. mit der Nummer 107566639-2009 vom 30.05.2009 liegt vor.

L. ca. 56 mm.

Schätzpreis
920 €
Zuschlag
760 €

733   Zarte Brosche mit Relief und Diamanten. Um 1900.

585 GG. Hohlgearbeitete Stabbrosche mit mittigem Relief einer jungen, blütenbekränzten Frau über einer nach unten offenen Hohltrommel. 4 kleine Altschliffdiamanten im Haar und als Halsschmuck der Figur. Hakenverschluß.
Leicht berieben. Trommel verso mit dezenten Löt- und Kratzspuren.
2,6 Gramm.

L. ca. 3,9 cm; D. ca. 1,3 cm.

Schätzpreis
200 €

734   Eleganter Ohrschmuck mit Perlen und Brillanten. 20. Jh.

750 WG. Paar Ohrschrauben mit je einer Perle und einem mantelgefaßten Brillanten (zus. ca. 0,24 ct) an Schienenbogen. Ein Stück mit Klebespuren zwischen Perle und Diamant.
2,4 Gramm.

L. ca. 12 mm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

740   Kleiner Fußbecher. Gotthelf Moritz Hauptvogel, Dresden. Wohl 3. Viertel 18. Jh.

12(?)-lötiges Silber, getrieben, teilweise vergoldet. Kelchförmige Kuppa mit sechs vertikal verlaufenden Wellenlinien auf ausgestelltem, konkav zulaufendem Standring. Innenwandig vergoldet. Am Boden gemarkt: Beschauzeichen Dresden, teilweise verschlagen. Meistermarke "GMH" Gotthelf Moritz Hauptvogel, erwähnt 1774-1804 (1810?). Datumsmarke "W" (?) Tremolierstich am Standring.
Standring weist altersbedingt leichte Unregelmäßigkeiten auf. Vergoldung leicht berieben. Oberflächenpatina.
64g.

H. 8,1 cm. D.max. 6,7 cm.

Schätzpreis
1.050 €

741   Paar klassizistische Gewürzschalen. Breyman, Dresden. 1. H. 19. Jh.

12(?)lötiges Silber, getrieben, teilweise vergoldet. Bauchige, querovale Kuppa auf querovalem, leicht gewölbten Stand mit rundem, bikonkaven Schaft. Die Wandungen seitlich hochgezogen und zum Stand mit Godronierung versehen. Innen vergoldet. Jeweils am Standring gemarkt Beschauzeichen Dresden (leicht verschlagen) Meistermarke "Breyman". Zwei weitere, nicht aufgelöste Marken. Unterseitig jeweils mit Tremolierstich.
Silber partiell rissig und unscheinbar beschlagen. Vergoldung unscheinbar
...
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H. max. 8,9 cm, L. max. 9,0 cm.

Schätzpreis
360 €

742   Spätklassizistischer Becher. Meister Peder (Peter) Madsen, St. Petersburg. 1832.

875er Silber. Zylinderförmiger Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand, auf Untersatz gesteckt. Auf Wandung des Bechers umlaufendes Reliefband mit Tänzerinnen und musizierenden Engel montiert. Mündungsrand mit Bandornament versehen. Monogramm "NS" auf Untersatz sowie auf dem Hauptbecher. Am Bode Marke des Beschaumeisters "D.K .1832" sowie Meistermarke "PM" Peder (Peter) Madsen oder Peter Andreas Möller (Müller), Stadtmarke St. Petersburg, 84 Zolotniki. Beide Teile am Boden jeweils vierfach ...
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H. ges. 10,5 cm, D.max. 8,0 cm.

Schätzpreis
950 €

743   Henkelkörbchen. Wohl Christian Heinrich Roßbach, Dresden. 1801.

12lötiges Silber, getrieben und ziseliert. Halbkugelförmiges, durchbrochen gearbeitetes Körbchen mit stilisiertem Floral- Dekor in klassizistischer Manier. Auf quadratischer Plinthe mit Rundfuß montiert. Gemarkt mit Beschauzeichen, Datumsmarke "D" und verschlagener Meistermarke (nicht aufgelöst). An Innenrand gemarkt "21". Unterseitig Tremolierstich.
Verbindungen an zwei Stellen gebrochen. Fehlstelle an einem blattförmigen Ornament. Glaseinsatz ergänzt.
171g.

H. 13,2 cm., D. max. 13,8 cm.

Schätzpreis
480 €

744   Zuckerkästchen. 19. Jh.

750er Silber. Truhenform auf zierlichen Rocaillefüßchen. Scharnierter Deckel mit leichter Wölbung und Rocaillehandhabe. Innenvergoldung. Stirnseite des Deckels mit ligiert graviertem Monogramm "CJ"(?). Am Boden gemarkt "750" und "H".
Schlüssel ergänzt. Zaponierte Oberflächen. Kratzspurig. Partiell patiniert. Deckel stärker angelaufen und fleckspurig; mit schrammenartiger Eindellung.

H. 13,5 cm, B. 14,3 cm, T. 10,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

745   Großer historistischer Deckelhumpen. Deutsch. Ende 19. Jh. / Anfang 20. Jh.

800er Silber, getrieben, gegossen und graviert, teilweise vergoldet. Zylindrischer Korpus auf vier ausgestellten, gravierten Kugelfüßen. Hoch gewölbter, partiell vergoldeter, floral punzierter und getriebener Scharnierdeckel mit Zapfenbekrönung sowie floraler, durchbrochener Handhabe. Korpus mit umlaufend getriebener, sich wiederholender napoleonischer Schlachtenszene dekoriert. Massiver, vergoldeter Ohrenhenkel. Unterseitig gemarkt "Halbmond, Krone, 800".
Vergoldung teilweise berieben.
1100g.

H. 23,9 cm.

Schätzpreis
960 €
Zuschlag
1.300 €

746   Jubiläums-Deckelpokal. Deutsch. Um 1911.

Messing, versilbert. Innen Reste einer Vergoldung. Zylindrischer Korpus auf Balusterschaft; Ansatz des Korpus wulstig ausgestellt. Runder, gewölbter Standfuß mit Profilierung. Gewölbter Deckel mit kugeligem Knauf und Bekrönung in Form einer vollplastisch ausgeführten Viktoria mit Siegeskranz. Standfuß, Schaft und Deckel mit umlaufend oval godroniertem Dekor. Wandung des Korpus mit zentral gravierter und geflechelter Reserve mit Rankendekor. In der Reserve Inschrift "1910-11". Im Bereich ...
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H. 39 cm.

Schätzpreis
120 €

747   Zuckerlöffel. Meister Gratschew. St. Petersburg. 1888.

875er Silber, teilweise vergoldet. Kellenartige Laffe, Außenwandung mit polychromen Cloisonné-Floraldekor versehen. Profilierter, spiralig gedrehter Griff mit kronenförmigen Stielende in Cloisonnétechnik. Gemarkt Stadtmarke Petersburg, Zolotniki 84, Beschaumeister, wohl "IE 1888" (verschlagen), Meistermarke "Gratschew" in Kyrillisch.
Oberflächenpatina. Unscheinbar kratzspurig.
98g.

Vgl. Russische Gold- und Silbermarken, Slavisches Institut München, S. 63 / 64.

L. 19,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
340 €

748   Kleines Kästchen. Sheffield. Wohl 1898.

Sterlingsilber. Quaderförmiger Korpus mit Scharnierdeckel. Innenseitig vergoldet. Schau- und rückseitig mit stilisiertem floralen und figürlichen Jugendstildekor versehen. Auf den Seitenwandungen Schild der Athene mit Medusenhaupt. Deckel mit antikisierender, mythologischer Szene. Am Boden gemarkt mit Import-Punze Großbrittaniens 1867-1904, Punze der Importfirma "S.B.L." , Stadtmarke Sheffield (?), "Lion Passant" sowie Datumsmarke und zwei weiteren Marken (nicht aufgelöst). ...
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H. 5,5 cm, B. 10,5 cm, B. 7,3cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

749   Paar Serviettenringe. Meister T. J. S., Birmingham. Wohl 1911.

Sterlingsilber, graviert. Zylinderförmige Serviettenringe mit schmal ausgestellten, gezahnten Wangen. Die Wandungen mit umlaufendem Flecheldekorband und fein graviertem floralen Verzierungen. Schauseitig je eine gravierte Reserve mit den Monogrammen "DNS" und "EMS". Verso gemarkt mit Meistermarke "TJS" (nicht aufgelöst), Stadtmarke Birmingham, "Lion Passant" sowie Datumsmarke.
Oberflächenpatina an der Innenwandung.
Zus. 50g.

D. 4,5 cm.

Schätzpreis
110 €

750   Neoklassizistische Kaffeekanne. Frankreich. Anfang 20. Jh.

Metall, versilbert. Halbkugelförmiger, in glockenförmigen übergehender Korpus auf Hufenfüßchen in Rocailleform. Tief angesetzter Ausguß; C-förmiger Henkel mit Rocaille- und Säulendekor. Gewölbter Scharnierdeckel mit stilisierter Zapfenbekrönung. Wandung und Deckel mit Kreuzband-Rillendekor. Sieb an Innenwandung des Ausgußes. Am Boden gemarkt, verschiedene Prägenr.
Oberflächenpatina. Oberer Korpus mit unscheinbarer Eindellung sowie zwei runden Abriebstellen im Bereich des Henkels. Unterer Korpus kratzspurig und mit einer Eindellung. Unscheinbare Eindellungen am Deckel.

H. 25,0 cm.

Schätzpreis
170 €

760   Schokoladenkännchen. Christian Gottlieb Hegemeister, Großenhain. Um 1771.

Zinn. Zylindrischer Korpus. Längs facettierter, hoch angesetzer Ausguß, Holzgriff. Scharnierdeckel mit profiliertem Knauf. Wandung umlaufend mit Jagdszene in Flecheldekor. Auf dem Deckel graviert "J.E.R." und datiert sowie mit zwei gekreuzten Blattranken versehen.
Innenseite des Deckels mit Stadtmarke sowie zwei Meistermarken.
Gebrauchsspurig. Ansatz der Halterung unfachmännisch restauriert und partiell angebrochen. Holzgriff locker in der Halterung und minimal angeschwärzt. Deckelscharnier neu nachgearbeitet (?).

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngiesser", S. 125.

H. 13,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

761   Deckelhumpen. Unbekannter Meister, Freiberg (?). Um 1789.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel, flacher Scharnierdeckel mit Kugeldrücker. Wandung flächig mit geflecheltem Rautendekor versehen. Deckel ebenfalls mit Flecheldekor, monogrammiert und datiert "M.S. UM 1789". Im Deckel gemarkt (verschlagen).
Altersbedingt gebrauchsspurig. Wandung und Standfuß unscheinbar gedellt. Ein Montageüberzug des Henkels an der Innenwandung fehlt.

H. 24,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

762   Zwei Deckelkannen. Carl Gottlob Friedrich Bennewitz, Zschopau. Um 1833.

Zinn. Zylindrische Korpi mit geschwungenem Ausguß und eckig gebrochenem Henkel. Mündungsrand konkav zulaufend. Haubendeckel mit stilisierter Zapfenbekrönung. Schauseitig monogrammiert und datiert "JW 1833". Monogramm von geflecheltem Palmettendekor gerahmt. Deckel der großen Kanne innenseitig mit rundem Flecheldekor. Beide Kannen auf der Innenseite der Wandung am Boden gemarkt. Große Kanne mit zweifacher Stadtmarke Zschopau sowie einer Monogramm-Marke Carl Gottlob Friedrich Bennewitz. ...
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H. 23,5 cm, H. 14,5 cm.

Schätzpreis
150 €

763   Stitze. Wohl Johann Bartholomäus Rothe oder Burckhardt Christoph Rothe, Nürnberg. Wohl 2. Viertel 19. Jh.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel und flacher Deckel mit einfacher Daumenrast. Geschweifter Ausguß, durch eine geflechelte Linie betont. Wandung an Stand und Mündung sowie Deckel durch einfach gravierte Linien betont. Deckel monogrammiert "AK". Henkel mit Meistermarke Johann Bartholomäus Rothe oder Burckhardt Christoph Rothe aus Nürnberg sowie Beigemerk.
Altersbedingte Gebrauchsspuren. Stand leicht uneben. Ausguß minimal verzogen.

H. max. 25,5 cm.

Schätzpreis
180 €

764   Stitze. Unbekannter Meister, Nürnberg. 19. Jh.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Am Ansatz getreppter Bandhenkel. Flacher Deckel mit einfacher Daumenrast. Geschweifter, profilierter Ausguß, durch eine geflechelte Linie betont. Im Boden der Innenwandung mit dem Jungfrauenadler und Meisterinitialen "F" und "G" (?) gemarkt.
Altersbedingte Gebrauchsspuren. Stand leicht uneben. Ausguß minimal verzogen.

H. 25,7 cm.

Schätzpreis
150 €

765   Teekanne und Stövchen. F. & R. Fischer, Göppingen. 1. H. 20. Jh.

Messing und Weißmetall, getrieben. Zylinderförmiger, durchbrochen gearbeiteter Korpus des Stövchens mit kleiner Scharnieröffnung auf rundem, flachen Stand mit umlaufend kugelig godroniertem Band. Darin Öllämpchen sowie regulierbarer Docht.
Teekanne auf rundem Stand, der gleichzeitig als Arretierung für das Stövchen dient. Ausladender, gebauchter Korpus mit umlaufend kugelig godroniertem Band. Flach eingezogene Schulter. Massive, leicht geschwungene Tülle. Graziler Volutenhenkel,
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H. 15,0 cm.

Schätzpreis
150 €

766   Vase. Werkstatt Karl Raichle, Meersburg. 1. H. 20. Jh.

Karl Raichle 1889 – 1965

Kupfer, getrieben und gehämmert. Leicht gedrückte Kugelform auf eingezogenem Rundstand. Wandung vertikal vielfach gebuckelt. Am Boden Werkstattmarke "R Meersburg" und "Handarbeit". Reste von Klebeetiketten "Meersburger Kunsthandwerk" und Massiv Kupfer".
Gebrauchsspurig. Mündungsrand partiell patiniert. Innenwandung stärker patiniert.

H. 13,2 cm, D. 15,5 cm.

Schätzpreis
120 €

767   Schale. Albert Thomée für Deutsche Werkstätten Hellerau. Um 1930.

Albert Thomée 1877 Evingsen – 1942 Hellerau

Messing, getrieben und gehämmert. Flache, konvexe Form auf rundem Stand. Am Boden gemarkt "Thomée" und "Hellerau".
Unscheinbar gebrauchsspurig.

Vgl. zu A. Thomée allgemein: Arnold, K.-P.: Vom Sofakissen zum Städtebau. Dresden u. Basel, 1993. S. 375.

D. 18,2 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
130 €

768   Schale. WMF, Geislingen. 1950er Jahre.

Messing mit Hammerschlagdekor. Querrechteckige, flach gemuldete Form auf zwei schmalen, trapezförmigen Standfüßen. Am Boden gemarkt "WMF".
Unscheinbare Gebrauchsspuren.

H. 4,6 cm, B. 30,2 cm, T. 20,2 cm.

Schätzpreis
120 €

769   Ascher. Werkstatt Harald Buchrucker, Ludwigsburg. 1940er / 1950er Jahre.

Harald Buchrucker 1897 Elberfeld – 1985 Rüfenacht b. Bern

Kupfer und Messing, getrieben und gehämmert. Runde, leicht gebauchte Form. Fahne mit Hammerschlagdekor. An der Außenwandung montierter, geschwungener und leicht gewellter Messingzigarettenhalter. Am Boden geprägte Werkstattmarke sowie "Handarbeit".
Minimale Gebrauchsspuren.

D. 12,5 cm.

Schätzpreis
100 €

770   Dreiflammiger Kerzenleuchter. Werkstatt Harald Buchrucker, Ludwigsburg. Wohl 1950er Jahre.

Harald Buchrucker 1897 Elberfeld – 1985 Rüfenacht b. Bern

Messing. Dreibeinige, winklige Standkonstruktion, zur Mitte einschwingend und in einer runden Dekorscheibe endend. Runde, flach gewölbte Tropfschalen mit kegelförmigen Dornen. Zentrale Scheibe am Boden mit der Werkstattmarke versehen.
Messing partiell angelaufen und leicht kratzspurig sowie fleckig. Ein Dorn an der Spitze unscheinbar verbogen.

H. 17,3 cm.

Schätzpreis
120 €

771   Teekanne "Fama". Mitte 20. Jh.

Weißmetall, verkupfert. Gebauchter, konischer Korpus auf rundem Stand. Tief angesetzte Tülle. Nach oben geschwungener Henkel. Runder Deckel mit dreieckförmiger Handhabe. Henkel und Deckel mit korbgeflochtenem Isolierschutz. Am Boden gemarkt "FAMA".
Gebrauchsspurig. An der Außenwandung minimal kratzspurig und beschlagen. Am Standring leicht korrodiert. Partiell beschlagen.

H. 15,0 cm.

Schätzpreis
150 €

780   Ganesha auf Elefant. Thailand. Wohl 1. Viertel 20. Jh.

Keramik, bräunlicher Scherben, braun glasiert und krakeliert. Die vierarmige Gottheit Ganesha seitlich auf einem Elefanten sitzend, in ihren Händen einen Stoßzahn, ein Szepter sowie eine Schale haltend.
Am linken Bein bestoßen. Daumen linker Hand mit geklebt. Glasur partiell berieben.

Im Hinduismus wird Ganesha als eine der beliebtesten Gottheiten angesehen; steht für Glück, Weisheit und Intelligenz.

H. 61,5 cm.

Schätzpreis
1.400 €

781   Sitzender Buddha. Burma. 20. Jh.

Holz, geschnitzt, schwarzer Grund, partiell goldgefasst. Sitzender Buddha auf flachem, reliefiert rankenverziertem Sockel.
Buddha im Dhyana Asana; Hände verweilen in der Position Bhumisparsa Mudra - der Unerschütterlichkeit Buddhas. Kopf mit eng gekräuseltem Haar ist mit einer Ushnisha gekrönt. In sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln und gesenktem Blick. Über der linken Schulter floral verzierte Borte mit umlaufender Kordel. Rankenverzierte Borte um Oberkörper und
...
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H. 56,5 cm.

Schätzpreis
1.010 €

782   Buddha beim Anlegen des Gewandes. Burma. 20. Jh.

Holz, vollplastisch geschnitzt, partielle Goldfassung auf schwarzem Grund. Stehender Buddha auf Lotussockel, die länglich geformten Füße eng beieinander. Kopf mit eng gekräuseltem Haar, von einer Ushnisha gekrönt. Das Gesicht zeigt halb geschlossene Augen und in sich ruhende Gesichtszüge mit einem feinen Lächeln. Das Gewand flächig gearbeitet, mit zarten Verzierungen und einem feinen Parallelfaltenstil. Kanten des Gewandes mit smaragd- und rubinfarbenen Schmucksteinen versetzt. Rückseitig auf dem Sockel Prägenummer "9 9 50".
Fassung leicht rissig und vereinzelt bolussichtig.

H. 69,2 cm.

Schätzpreis
900 €

783   Tempelgefäß. Sukothai, Thailand. 1. H. 20. Jh.

Keramik, glasiert, rötlicher Scherben. Hohl gearbeitete, stilisierte Figur eines Hahnes auf rund gewölbten Sockel, der Schwanz zu einer geschweiften Öffnung geformt. Schnabel ebenfalls mit kleiner Öffnung. Flächig blaue Unterglasurstaffierung. Am Sockel umlaufend unglasiert.
Krakelierte Glasur. Gipsspuren an Schnabel sowie im Inneren des Korpus.

H. 37,1cm.

Schätzpreis
340 €

784   Fischer. China. Wohl 1. Viertel 20. Jh.

Keramik, rötlicher Scherben, grünlich glasiert. Hohlgeformter Korpus eines stehenden chinesischen Fischers, in den Händen eine Angel mit Fisch haltend. Auf reliefiertem Dekorsockel, das Wasser symbolisierend. Unterer Rand des Sockels unglasiert.

H. 37,0 cm.

Schätzpreis
300 €

785   Stehender Bettelmönch. Burma. 20. Jh.

Holz, vollplastisch geschnitzt, rückseitig abgeflacht. Partiell goldgefasst auf schwarzem und roten Grund. Stehender Bettelmönch auf Lotussockel, die Füße eng beieinander, in beiden Händen ein Gefäß haltend. Das Gewand ist leicht geschwungen und parallel gefältelt, der Kopf goldgefasst, die Augen gesenkt. Sockel und Gewand mit Resten einer roten Fassung über schwarzem Grund.
Goldfassung partiell neu. Fassung stärker berieben. Schauseitig vertikaler Riß. Leicht wackeliger Stand.

H. 79,0 cm.

Schätzpreis
780 €
Zuschlag
650 €

786   Buddha in königlichem Gewand. Thailand. Wohl Rattanakosin Periode, 2. H. 19. Jh.

Bronze, gegossen, feuervergoldet, rückseitig abgeflacht. Stehender Buddha auf vierfach getrepptem Sockel. Starre Haltung mit angewinkelten Armen und dem Betrachter zugewandten Handflächen. Reich verziertes königliches Gewand und Kopfbekrönung. An den Armen kleinere Ringösen; rückseitig eine größere.
Oberflächenpatina. Feuervergoldung berieben. Sockel an zwei Stellen stärker angebrochen, partieller Materialverlust sowie Reste eines Klebers. Ketumala gebrochen; sichtbarer Kleberiß.

H. 56,6 cm.

Schätzpreis
780 €
Zuschlag
650 €

787   Cloisonné-Vase. Japan. Meiji-Periode, Ende 19. Jh./ Anfang 20. Jh.

Kupfer, getrieben. Länglich gebauchter, sechsfach facettierter Korpus mit abgerundeten Kanten auf rundem Stand. Konkav geformter Hals mit ausgestelltem Mündungsrand. Auf der Wandung polychromes Cloisonné-Dekor mit alternierend stilisierten Drachen- und Phönixdarstellungen. Auf Hals und Wandung umlaufende Bänder mit stilisiertem, floralen Dekor.
Unscheinbare Gebrauchsspuren.

H. 45,5 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
380 €

788   Mandala-Thangka (Tibetisches Rollbild). Tibet oder Nepal. Ohne Jahr.

Pinselzeichnung auf Leinwand. Schmuckreiche Darstellung des Mandala-Palasts umgeben vom Reinen Land. Verso mit Stempel "… Souvenir Haus Katmandu". Auf goldstoffbespannte Holzplatte montiert und hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.
Darstellung knickspurig und vor allem im oberen und unteren Bereich stärker berieben und mit Farbverlusten.

57 x 43,5 cm; Ra. 73 x 58 cm.

Schätzpreis
120 €

795   Gobbana. Marokko. Wohl 19. Jh.

Keramik, hellbrauner Scherben, weiß glasiert. Deckelgefäß mit gebauchtem Korpus auf wulstigem Standring. Leicht ausgestellter Mündungsrand. Deckel am Mündungsrand konvex; zur Schulter verjüngend zulaufend. Glatte Schulter mit pilzförmigem Deckelknauf. Orientalisches Dekor in blauen Unterglasurschmelzfarben; Farben am Korpus partiell verlaufend.
Krakeliert. Bestoßungen an Mündungsrand, Deckelrand und Knauf. Partieller Glasurabrieb. Drei Haarrisse in Deckel, teilweise restauriert. Klebeflecken.

H. 28,5 cm, D. 20,5 cm.

Schätzpreis
600 €

796   Paar Ahnenfiguren. Wohl Stamm der Makanne, Somalia. 20. Jh.

Holz, vollplastisch geschnitzt und dunkel lasiert. Männliche und weibliche Figur auf flachem, unregelmäßig zylinderförmigen Sockel.
Abrieb und kleinere Bestoßungen. Holz mit mehreren Längsrissen an Sockel, Bauch, Kopf der männlichen; sowie am Kopf der weiblichen Figur. Reste von beigefarbenen und weißen Ablagerungen an Armen und im Bereich der Augen.

H. 56,5 cm, H. 51,0 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

800   Prunk-Pendule. Frankreich. Um 1850.

Messing, gegossen, schauseitig feuervergoldet. Vier konvex gewölbte rocailleförmige Standfüße sowie eine zentrale, dreipassige Stütze tragen das schauseitig konkav geschwungene und mehrfach gefelderte Gehäuse. Dieses ist mit Draperien, Rocailleelementen, Ornamenten, floralen Motiven in den Zwickeln sowie Weinlaubverzierungen an den Seiten versehen. Auf dem Gehäuse hügelige Gartenszene. Ein junges, elegant gekleidetes Mädchen steht dem Betrachter halb zugewandt an einer Balustrade ...
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Pendule: H. 35,5 cm, B. 23,5 cm, T. 12,0 cm. Sockel: H. 6,5 cm, T. 18,0 cm, Sockel: H. 6,5 cm, B. 32,5 cm, T. 18,0 cm. Glashaube: H. 41 cm.

Schätzpreis
1.800 €

801   Seltener Regulator. Wien. Um 1850/ 1860.

Palisander, furniert. Hochrechteckiger, dreiseitig verglaster Korpus mit Architravbekrönung. Unterer Abschluß konkav prismatisch gearbeitet, Architrav sowie unterer Abschluß durch einen profilierten Sims akzentuiert. Gehäusetür mit Schloß und kleinem Messingbeschlag. Schlüssel vorhanden. Durch schmalen Messingreif in zwei Ringe geteiltes Email-Zifferblatt. Reliefierte Messinglunette. Im äußeren Ring römische Ziffern sowie feine Stahlzeiger; Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger. ...
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H. 113,0 cm, B. 35,5 cm, T. 14,5 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.500 €

805   Wismutkästchen. Russland. Wohl um 1870.

Holz, dunkel gebeizt. Querrechteckiger Korpus mit flachem Scharnierdeckel. Deckel mit der Gold gerahmten, polychromen Darstellung einer tafelnden russischen Hochzeitsgesellschaft. Seitliche Messinggriffe. Innen Auskleidung mit fuchsiafarbenem Seidenstoff. Dieser im Korpus gesteppt und mit zahlreichen kleinen Quasten versehen; im Deckel um einen querrechteckigen Spiegel gefältelt. Schlüssel fehlt.
Korpus vor allem an Kanten berieben und leicht bestoßen. Ein Messinggriff defekt. Rahmen und
...
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H. 20.0 cm, B. 55,0 cm, T. 34,2 cm.

Schätzpreis
600 €

806   Paar Alabaster-Tafelaufsätze. Wohl Deutsch. 19. Jh.

Alabaster, poliert. Zylinderförmige, leicht gebauchte Säulenschäfte auf rundem Standfuß. Umlaufendes, schmales Messingdekorband an Sockel und oberem Säulenschaft.
Am Standfuß mit kleinen Chips. Ein Säulenschaft stärker angebrochen. Deckplatten stärker kratzspurig. Flüssigkeitsspuren. Eine Deckplatte mit Neigung.

H. 43,1 cm und 43,8 cm; D. 29,8 cm.

Schätzpreis
480 €

807   Paar Miniaturen "König Albert von Sachsen" und "Königin Carola von Sachsen". Wohl um 1880/ 1890.

Gouachen auf (Elfen-?)Bein. Unsigniert. Jeweils in einem verzierten Metallrahmen hinter Glas in geprägtem Lederetui gerahmt.
Leicht berieben. Verdeckt im Etui des Königs mit handschriftlichem Liebesbrief von unbekannter Hand. Dieser angeschmutzt. Etuis berieben, mit kleinen Fehlstellen und später angebrachten Haken.

je ca. 6,7 x 5,5 cm im Oval; Ra. je 9,3 x 8,1 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
220 €

808   Schachfiguren. Wohl Deutsch. 2. H. 19. Jh.

Bein, teilweise rot gefasst. 16 weiße sowie 16 rot gefasste Figuren. Im Kästchen mit querrechteckigem Korpus, scharnierter Deckel. Messingbeschlag mit kleiner Schließe. Kästchen innen mit Trennwand versehen.
Holz des Etuis vereinzelt kratzspurig und berieben. Kleiner Riß. Figuren partiell rissig und mit Gebrauchsspuren. Vereinzelt Reste von Klebespuren.

H. Figuren: max. 7,0 cm, Etui: H. 5,8 cm, B. 16,0 cm, T. 10,0 cm.

Schätzpreis
240 €

809   Brieföffner. China. 19./ 20. Jh.

Messing, Weißmetall. Griff mit der Darstellung zweier reliefierter Kranichvögel, verso abgeflacht. Flache Klinge mit graviertem Nestmotiv. Am Griff verso drei gravierte chinesische Schriftzeichen.
Oberflächenpatina. Kratzspurig.

In China steht der Kranich u.a. für Weisheit und ein langes Leben.

L. 30,0 cm.

Schätzpreis
180 €

815   Deckenlampe "Pusteblume". VEB Kristalleuchte Ebersbach. 1970er/ 1980er Jahre.

Messing und Klarglas. Kugeliger Korpus mit sechs versetzt angeordneten, seitlich abgehenden Messingröhren, je in einer Glühbirne endend. Zwischen den Röhren stecken regelmäßig angeordnete Messingstäbe, diese in konkaven, blütenförmigen Glasblättchen endend. Elektrifiziert.
Ein Ring fehlt.

H. 60 cm, D. 40 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

816   Deckenlampe. Deutsch. 1970er Jahre.

Messing, Milchglas. Fünfflammig. Zylindrischer Schaft mit fünf waagerecht abgehenden Rundstäben, jeweils in einer segmentkugelförmigen Lampenfassung endend. Kugelförmige Lampenschirme. Kurzer, zylindrischer Deckenabschluß, über einen kurzen Rundstab mit dem Schaft verbunden. Elektrifiziert.

H. 47 cm, D. 60 cm.

Schätzpreis
150 €

817   Deckenlampe. Wohl Frankreich. 2. H. 20. Jh.

Messing. Halbkugelförmiger Schirm aus orangefarbem, dunkelblauem und rotem Glas in Pâte-de-Verre-Technik. Matt geätzt. Vom Lampenschirm abgehend drei reliefiert gearbeitete Flachstäbe, mittels Einhängöse in einer Rosette endend. Trichterförmgier Deckenabschluß. Elektrifiziert.

H. 67 cm, D. 40 cm.

Schätzpreis
600 €

818   Wandapplike. Emil Funk KG, Neuruppin. Mitte 20. Jh.

Emil Funk 20. Jh.

Messing, getrieben, mit kräftigem Hammerschlagdekor, klar lackiert. Stilisiert lanzenförmige konkave Wandhalterung mit stumpfen Enden. Zungenförmig abgehender Arm, die flache Tropfschale haltend. Rückseitig gemarkt "E. FUNK KG NEURUPPIN 29".
Lackierung patiniert.

H. 42,5 cm, B. 10,6 cm.

Schätzpreis
150 €

820   Kleine Tischlampe. Wohl Deutsch. 1950er Jahre.

Messing, vernickelt, farbloses Glas mit polychromen Schichteinschmelzungen, matt geätzt. Segmentkreisförmiger Rundstabschaft auf rundem Stand. Offen gearbeitete Schirmhalterung, mittels beweglichem Gelenk mit dem Schaft verbunden. Stand mit Druckschalter. Neu elektrifiziert.
Lampenfassung, Schirmhalterung und Glasschirm ergänzt. Vernickelung teilweise stärker berieben.

H. 22 cm.

Schätzpreis
110 €

821   Kleine Tischlampe. Wohl Deutsch. 1950er Jahre.

Messing, Messing vernickelt und Weißmetall. Farbloses Glas, partiell matt geätzt. Segmentkreisförmiger Flachstabschaft mit gerundeten Ecken auf rechteckigem Stand mit ausgestellten, stilisierten Tatzenfüßen. Offen gearbeitete Schirmhalterung, mittels beweglichem Gelenk mit dem Schaft verbunden. Stand mit Druckschalter. Neu elektrifiziert.
Vernickelung partiell berieben, Weißmetall etwas patiniert. Schirmhalterung ergänzt. Schirm am Mündungsrand innenseitig mit kleineren Chips.

H. 20 cm.

Schätzpreis
110 €

822   Tischlampe. Deutsch. 1970er Jahre.

Weißmetall, partiell schwarz lackiert bzw. verchromt. Rundstabschaft auf scheibenförmigem Rundstand. Waagerecht abgehende, höhenverstellbare Schirmhalterung, zylindrische Lampenfassung, segmentkugelförmiger Lampenschirm. Druckschalter am Kabel. Alt elektrifiziert.
Lackierung des Rundstands kratzspurig, Rundstand mit kleiner Delle.

H. 43 cm.

Schätzpreis
100 €

825   Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert und vergoldet auf Bolusgrund. Sichtleiste profiliert, mit Eierstab- und Perlstabdekor; Hohlkehle mit Akanthusblattkyma; Dekorleiste mit umlaufender Lorbeerranke.
Goldauflage partiell berieben. Größere Bestoßungen o.re. und u.re. Rosette o.re. fehlend. Masse leicht rissig.

Passend zu Kat.Nr. 6, Henri Biva, Waldquelle im Frühjahr.

Ra. 107,0 x 95,0 cm, Fa. 71,5 x 58,0 cm, Profil 18,0 x 11,5 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
330 €

826   Historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert und vergoldet auf Bolusgrund. Sichtleiste profiliert, mit stilisiertem Banddekor; Hohlkehle mit Akanthusblattkyma; Dekorleiste mit umlaufender Lorbeerranke.
Goldauflage partiell berieben. Masse leicht rissig und teilweise bestoßen. Profil unten links partiell abgelöst. Teilstücke vorhanden.

Passend zu Kat.Nr. 13, Jean-Baptiste Antoine Guillemet, Landschaft in der Normandie.

Ra. 63,5 x 72,0 cm, Fa. 38,0 x 45,5 cm, Profil 13,5 x 10,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

827   Großer historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert und vergoldet. Profilierte Leiste mit Eckmedaillons, umrankt von Lilien-, Ranken- und Volutendekor. Sichtprofil mit kleinteiligen Blütenranken; Hohlkehle mit Eichenlaubkyma; Dekorleiste mit umlaufender Lorbeerranke.
Größere Bestoßungen u.re. und u.li. Masse an Eckmedaillons leicht rissig. Goldauflage partiell berieben. Fehlstellen teilweise überbronziert.

Ra. 84,0 x 99,8 cm, Fa. 63,3 x 80,5 cm, Profil 9,5 x 7,0 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

828   Spätklassizistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, masseverziert und vergoldet. Profilierte Leiste. Sichtprofil mit feinem Perlstab; Hohlkehle mit stilisiertem Floraldekor; Dekorzone mit Eierstab. Stilisiertes Blüten- sowie Volutendekor in den Ecken. Eine steil abfallende Hohlkehle bildet den Abschluß.
Altersbedingte Patina. Hohlkehle unscheinbar rißspurig. Rahmen verzogen. Ecken an der Gehrung gerissen. Ecken oben rechts sowie unten links gebrochen. Partieller Masseverlust.

Ra. 53,5 x 66,0cm, Fa. ca. 44,0 x 30,5 cm, Profil 11,0 x 10,0 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

829   Historistischer Rahmen. 19. Jh.

Holz, vergoldet, partiell versilbert. Zinkblech, vergoldet. Profilierte Holzleiste. Abschluß Sichtprofil und Dekorleiste mit versilbertem Viertelrund- bzw. Halbrundstab. Voluten- und lilienförmiges Eckdekor.
Silber- und Goldauflage sowie Zinkdekor partiell berieben. Partiell rissig; kleine Bestoßungen.

Ra. 74,5 x 64,5 cm, Falz 59,5 x 49,5, Profil 7,5 x 6,1cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

830   Große Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche leicht berieben und leicht rissig. Gehrungen unscheinbar verzogen. Rahmen minimal bestoßen. An einigen Stellen unscheinbar retuschiert. Verso partiell wurmstichig.

Ra.70 x 55,6 cm, Falz 61,4 x 47 cm, Profil 5,4 x 2,0 cm.

Schätzpreis
160 €
Zuschlag
170 €

831   Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche leicht berieben und leicht rissig. Rahmen minimal bestoßen. An einigen Stellen unscheinbar retuschiert. Verso partiell wurmstichig.

Ra.37,7 x 29,7 cm, Falz 31,5 x 23,5 cm, Profil 3,3 x 2,4 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
240 €

832   Kleine Berliner Leiste. Deutsch. 19. Jh.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell mattiert. Hohlkehlenleiste.
Oberfläche berieben. Gehrungen unscheinbar verzogen. Oberfläche berieben und leicht rissig. Rahmen minimal bestoßen, an einigen Stellen unscheinbar retuschiert. Rückseitig minimal wurmstichig.

Ra.30,0 x 22,0 cm, Falz 24,5 x 16,5 cm, Profil 2,9 x 2,0 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
190 €

833   Kleiner Jugendstil-Plattenrahmen. Um 1900.

Holz, schellackpolierte Silberauflage, partiell grün partiniert. Glatte Sichtleiste, breite Platte mit flächig gearbeitetem Punktdekor sowie umlaufenden Blatt- und Blütenranken. Abschluß mit Perl- und Stabdekor.
Versilberung unscheinbar berieben. Gehrungen partiell rißspurig. Fehlstellen teilweise überbronziert.

Ra. 25,3 cm x 38,3 cm, Fa. 27,3 x 14,3 cm, Profil 5,6 x 1,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
260 €

834   Großer Prunkrahmen. Wohl 1920er/ 1930er Jahre.

Holz, masseverziert und vergoldet. Ausgeprägtes Akanthusblattrelief, Wulstprofil mit Blattornamentik.
Minimale Bestoßungen und feine Risse in der Masse.

Passend zu Kat.Nr. 19, Margarethe von Watzdorf, Kopie nach Friedrich Kaulbach "Der Maientag".

Ra. 129 x 182,5 cm; Falz 98,5 x 152 cm; Profil 16,5 x 8,5 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
700 €

840   Beistelltisch "Traccia". Meret Oppenheim für Ultramobil Collection Simon Gavina, Bologna. Nach 1971.

Meret Oppenheim 1913 Berlin – 1985 Basel

Bronze, vergoldet und Holz, blattvergoldet. Querovale Platte mit vertieftem Abdruck zweier Vogelkrallen, auf Stand montiert. Dieser aus zwei gegengleich ausgerichteten Vogelkrallen bestehend, welche in hoch aufragende, grazile und Y-förmig zueinanderlaufende Vogelbeine übergehen.
Entwurfsjahr: 1939.
Tischoberfläche stärker kratzspurig, minimale Abplatzungen und Einkerbungen. Blattgoldabrieb am Rand der Tischplatte. Vergoldung der Beine partiell berieben. Oberflächenpatina. Leicht instabiler Stand.

H. 62,8 cm, B. 67,5 cm, T. 52,5 cm.

Schätzpreis
2.600 €
Zuschlag
2.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

841   Bocksessel. Sachsen. Um 1740.

Rotbuche oder Nußbaum, mittelbraun gebeizt. Sessel in Scherenstuhlform. Segmentkreisförmige, profilierte Vierkantbeine mit beschnitzten Volutenfüßen. Gondelförmige, gepolsterte Sitzfläche mit gebogt gesägten Armlehnen. Geschweifte Lehne mit profilierten Rahmenleisten und Riedgeflecht. Bekrönende, durchbrochen gearbeitete C-Volute mit flankierendem, geschnitzten Blattwerk. Geschweifte Armlehnen. Die vordere Zarge mit geschnitzter Rosette.
Der Sessel insgesamt mit größeren
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H. 97 cm, B. 54 cm, T. 47 cm.

Schätzpreis
480 €
Zuschlag
400 €

842   Tisch. Süddeutsch. Um 1830/ 1835.

Kirschbaum auf Nadelholz furniert. Balusterförmige Seitenwangen mit ebonisiertem Fußsteg auf geschweift ausgestellten Füßen. Zweischübiger Zargenkasten mit je einem kleinen seitlichen Schub. Die Tischplatte an den Schmalseiten ausziehbar. Seitenwangen und Tischplatte mit Fadenintarsien in Ahorn.
Tischplatte mit altersbedingten Gebrauchsspuren, mehreren Trockenrissen und kleinen Brandflecken. Seitenwangen, Zargenkasten und Schubladenfronten mit Trockenrissen. Ebonisierung des Fußstegs berieben.

H. 80 cm, B. 106 bis 181 cm, T. 53 cm.

Schätzpreis
720 €

843   Kleiner Wandspiegel. Deutsch. Um 1870.

Holz, geschnitzt und bronziert. Unregelmäßig vierpassige Form aus C-Voluten und Akanthusblatt-Dekor. Bekrönender Rocailleabschluß mit dreipassiger Aussparung. Verso mit blauem Stoff bespannt.
Vereinzelt Bestoßungen.

H. 64 cm, B. 35,5 cm.

Schätzpreis
120 €

844   Kaminschirm. Deutsch. Um 1900.

Buche, geschnitzt, mittelbraun gebeizt. Dreiteiliger, scharnierter Aufbau aus hochrechteckigen Standelementen auf Volutenfüßen, die Querverstrebungen und Zargen jeweils unregelmäßig geschweift, die oberen Abschlüsse mit bekrönendem asymetrischen Voluten- und Foliage-Dekor. Die unteren Bereiche mit Stoffeinspannung, die oberen mit Facettverglasung.
Stoffeinspannung stark gebrauchsspurig, mit Rissen und Fehlstellen. Holz partiell berieben und minimal bestoßen. Mittlere Bekrönung mit
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H. 148,5.

Schätzpreis
300 €

845   Causeuse. Unbekannter Entwerfer für Jacob & Josef Kohn, Wien (?). Anfang 20. Jh.

Holz, rötlich braun gebeizt. Vierbeinige, H-förmige Standkonstruktion, mit querrechteckiger Sitzfläche, verschraubt. Hochrechteckige Seitenlehnen mit Vertikal-Verstrebungen. Abschluß mit nach außen gewölbter Querleiste. Im Zargenbereich kugelförmige Elemente. Sitzfläche gepolstert; Stoffbezug mit blau-gelbem geometrischen Muster.
Gebrauchsspurig, minimal wurmstichig. Standbeine im unteren Bereich stärker berieben.

H. 74,5cm, B. 67,5 cm, T. 39,5cm, Sitzfläche H. 42,7cm.

Schätzpreis
550 €
Zuschlag
450 €

846   Wandspiegel. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst, Hellerau und München. 1906.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Messing, gegossen. Runder Rahmen, oberseitig mit stilisiertem, scharnierten Blattornament.
Oberflächenpatina. Spiegelglas wohl ergänzt.

Vgl. Jugendstil in Dresden - Aufbruch in die Moderne. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kunstgewerbemuseum, 1999. S. 219f.

H.65,0 cm, D. 59,0 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

847   Aluminium Group Chair. Charles & Ray Eames für Herman Miller Inc. 1958.

Charles und Ray Eames 1907 / 1912 – 1978 / 1988

Verchromtes Aluminiumrohrgestell. Vierteilige, kreuzförmig verstrebte Standkonstruktion auf vier weißen Kunststoffrollen. Sitzfläche in die Rückenlehne übergehend, montierte Armlehnen. Im Lehnenbereich Spannbügel. Schwarzer Hopsakbezug, frei verspannt. Dreh- und kippbar. Unterseitig am Gestell schwarzes Klebeetikett "Herman Miller". Firmenzeichen eingeprägt auf Hebel der Höhenverstellung. Produktionsmarke "Made in Norway by Ring Mobelfabrikk. Patents aplied for".
Wohl Marriage zwei
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H. 83,8 cm, H. Sitzfläche ca. 46 cm.

Schätzpreis
480 €

848   Stuhl "SE 68 SU". Egon Eiermann für Wilde + Spieth, Esslingen. 2. H. 20. Jh.

Egon Eiermann 1904 Neuendorf – 1970 Baden-Baden

Schichtholz, klar lackiert. Stahl, schwarz lackiert. Vierbeiniges Rundrohr-Gestell. Die Füße mit Standhülsen. Sitzfläche und Rückenlehne mittig durch ein Stahlrohr verbunden. Leicht gemuldete Sitzfläche mit abgerundeter Vorderkante, ovale Rückenlehne. Verschraubungen schauseitig durch metallfarbene Rundöffnungen sichtbar. Entwurfsjahr: 1950.
Furnier und Lackierung der Stuhlbeine vereinzelt berieben. Am Boden der Sitzfläche minimal rissig. Rückenlehne an den Seitenkanten mit je einer kleinen Bestoßung.

H. 79,5 cm, Sitzfläche H. max. 50,5 cm.

Schätzpreis
170 €

849   Sechs Stapelstühle "Swing". Gerd Lange für Drabert, Minden. 1976.

Gerd Lange 1931 Wuppertal

Stahlrohr, verchromt, brauner Kunststoff. Kufenkonstruktion. Montierte Sitzschale, in die Lehne übergehend, Sitzfläche und Rückenlehne gepolstert. Am Boden der Sitzschale gemarkt "Design Gerd Lange", "Made in West Germany", sowie im umlaufenden Zifferkreis "76". Rückseitig Klebeetikett "Drabert Stahlmöbel 495 Minden.
Altersbedingte Gebrauchsspuren.

H. 77,3 cm, Sitzfläche H. 46 cm.

Schätzpreis
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

850   Bürodrehstuhl. 1970er/ 1980er Jahre.

Metallrohrgestell, verchromt, Kunststoff. Fünfstrahlige Konstruktion auf Rollen, gemuldete Sitzfläche und Rückenlehne. Ausschwingende Rundstab-Armlehnen. Sitzfläche und Lehne separat voneinander höhenverstellbar. Neigungswinkel der Lehne ebenfalls verstellbar.
Polsterungen und Kunststoffauflagen mit leichten Gebrauchsspuren und Verschmutzungen. Vereinzelt Abrieb, auf dem Sitzbezug links etwas stärker. Ein Rad mit Laufgeräuschen.

H. 84,7 cm, ca. 55,0 cm.

Schätzpreis
140 €

851   Lounge Chair "Vostra". Jens Risom für Hans Knoll. 1941/ 1942.

Jens Risom 1916 Kopenhagen

Buche, lasiert, Stoff. Geschwungener Rahmen auf vier Vierkantbeinen. Sitzfläche und Lehne aus minzgrünem Stoffgeflecht. An der unteren Querstrebe des Holzgestells Blechschild mit der Aufschrift "Vostra".
Unscheinbare Gebrauchsspuren an den Holzteilen. Stoff stark ausgeblichen und fleckspurig.

Die "Vostra"-Serie wurde in der Firma Walter Knoll in Deutschland unter diesem Namen vertrieben.

H. 74,8cm, Sitzfläche H. 37,4cm.

Schätzpreis
240 €

852   Schaukelstuhl. Brdr. Juul Kristensen, Dänemark. Wohl 1970er/ 1980er Jahre.

Teakholz. Kufenkonstruktion. Sitz mit elastischer Metallunterspannung. Gepolstert, Stoffbezug sowie Nackenrolle in Pastelltönen geometrisch gemustert. Stempelmarke "JK Made in Denmark" am innenseitigen Rahmen der Sitzfläche.
Gebrauchsspurig. Kleine Kerbe am Holm oben rechts. Bezug erneuert.

H. 104 cm, H. Sitzfläche ca. 42 cm.

Schätzpreis
160 €

855   Löwengabbeh. Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Sandfarbener, partiell floral gemusterter Löwe in Reserve auf changierend rotem Grund. Zwickel mit dunkelgrauem Grund sowie floralem und geometrischem Dekor. Umlaufende Bänder mit Rhombenformen sowie geometrischem Dekor. Lange, dichte Fransen in Wollweiß-, Grau- und Brauntönen.

L. 150 cm, B. 110 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
420 €

856   Kelim. Sehnne, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Changierend weinroter Grundton. Flächig mit getreppten, schwarz sowie partiell grau eingefassten Dreiecksformen versehen. Umlaufend Bordüre mit schwarzem Grundton. Darauf längs aneinander gefügte, getreppte Rhomben.

L. 300,0 cm, B. 130,0 cm.

Schätzpreis
300 €

857   Kelim. Azarbaydjan, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Innenfeld mit rotem Grund. Darauf flächig sechseckige Medaillons sowie Rhombenformen mit geometrischen Mustern in Dunkelblau, Wollweiß, Rot, Fuchsia, Orange, Moosgrün und Grau. Außenbordüren mit quer aneinander gefügten Rhomben auf hellem Grund. Fransen in Wollweiß und Hellgrau.

L. 200,0 cm, B. 165,0 cm.

Schätzpreis
230 €
Zuschlag
190 €

858   Kelim. Kaschkaie, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Läufer mit zentralem Feld. Darin vier rhombische sowie umlaufend angedeutete rhombische Medaillons mit Hakenmotiven in Dunkelgrün, Rot, Blau, Senfgelb, Cremefarben auf rotem Grund. Umfassung umlaufend mit kleinen Rhomben auf cremefarbenem Grund. Horizontal verlaufende Zahnkanten. Außenbordüre in Wellenform; Blau und Rot gefasst. Fransen in Wollweiß.

L. 150,0 cm, B. 70,0 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

859   Kelim. Veramin, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Längs durch Zahnkanten in zwei schmale Außenfelder sowie ein breites Zentralfeld geteilt. Darauf große, flächig aneinander gesetzte, getreppte Rhomben mit geometrischen Mustern in Blau, Weiß, Rot, Orange, Senfgelb sowie Hellgrün. Partiell unregelmäßige Farbverläufe. Umrandungen in Dunkelbraun. Längs verlaufende Außenbordüren mit geometrischen Mustern. Farben äquivalent zum zentralen Feld. Kleine Fransenbordüre.
Unscheinbare Ausbesserungen.

L. 225,0 cm, B. 125,0 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

860   Kelim. Schiraz, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Läufer mit zentralem Feld. Darin rhombische Medaillons mit Hakenmotiven in leuchtend Rot, verschiedenen Blautönen, Senfgelb, Cremefarben und Dunkelgrün. Umfassung umlaufend mit Wellenmuster in Dunkelblau, Cremefarben sowie Dunkelgrün. Fransen in Wollweiß.

L. 150,0 cm, B. 110,0 cm.

Schätzpreis
180 €

861   Kelim. Belutsch, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe. Leuchtend roter Grund, vertikal gefeldert. Vier breite Felder mit untereinander angeordneten W-förmigen Mustern in Dunkelblau, Orange sowie Dunkelgrün. Schmale Zwischenfelder mit linierter Umfassung in Dunkelgrün und Orange. Kurze Fransen in Rot.
Minimale Fehlstellen.

L. 200,0 cm, B. 115,0 cm.

Schätzpreis
180 €

862   Cicim. Schah Savan, Persien. Um 1900.

Wolle auf Wolle. Flachgewebe, aus drei zusammengenähten Teilstücken. Gedeckter Grundton. Verschiedenfarbige, schmale Streifen mit geometrischen Mustern in Weiß, Gelb, Rot, Blau und Schwarz.
Eine Fehlstelle fachmännisch unterlegt. Minimal fleckspurig.

L. 195,0 cm, B. 125,0 cm.

Schätzpreis
180 €

863   Zeltband. Schah Savan. Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle. Zeltband mit figuralen, geometrischen und Tierdarstellungen in Rot, Gelb, Blau, Grün auf braunem Grund.

H. 36,0 cm, B. 400cm.

Schätzpreis
230 €
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