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AUKTION 28 | 04. Juni 2011 |
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641 Jubiläums-Service für vier Personen. Villeroy & Boch. Ende 19. Jh./ Anfang 20. Jh.
Porzellan, glasiert. 11-teilig, bestehend aus Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose, vier Tassen und vier Untertassen. Tassen, Kanne, Sahnekännchen und Zuckerdose jeweils auf rundem Standfuß. Kanne in Empireform mit balusterförmigem Korpus, Volutenhenkel und konkav geformtem Hals und verbreitertem Mündungsrand. Eingelassenem Haubendeckel mit Zapfenbekrönung. Ausguß mit rosettenförmiger, reliefierter Verzierung. Zuckerdose mit gedrückt balusterförmigem Korpus und zwei Volutenhenkeln
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Verschiedene Maße.
642 Reservistenkrug des 1. Königlich Sächsischen Pionier Bataillons 12 Dresden. Um 1906.
Porzellan, glasiert. Zylindrischer Korpus auf profiliertem, konisch zulaufenden Standfuß mit profiliertem Henkel. Dieser ist mit einer stilisierten Blüte versehen. Montierter Scharnierdeckel aus Zinn mit umlaufendem Blattdekor, Inschriften und Bekrönung in Form eines Reservisten. Handhabe mit dem königlich-sächsischen Wappen. Boden mit der Lithophanie einer Balkonszene. Wandung polychrom in Aufglasurmalerei dekoriert. Mit Insignien des 1. Königlich Sächsischen Pionier Bataillons 12
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H. 29,5 cm.
650 Vase. De Grieksche A oder De Twee Scheepje, Delft. 1770- 1790.
Fayence, gelblich grauer Scherben, eierschalenfarbig glasiert und fein krakeliert. Balusterförmiger Korpus mit achtfach facettierter Wandung auf eingezogenem, achteckigen Stand. Runde, kurze Schulter und eingezogener Mündungsrand. Wandung umlaufend mit Scharffeuerfarben in Blau, Gelb, Rot und Grün mit alternierend stilisierten Blütenbuketts, Reserven und symmetrisch angeordneten floralen Ornamenten versehen.
Am Boden Werkstattmarke De Grieksche A oder De Twee Scheepje in Rot.
Glasur an Mündungsrand minimal berieben. Deckel fehlt (?).
H. 37,8 cm.
651 16 Fliesen. Wohl Delft. 18./ 19. Jh.
Fayencen, glasiert, gelblicher Scherben. Quadratische Form Vier Fliesen mit weißer Untergrundglasur, darauf runde Medaillons mit biblischen Szenen in Unterglasurblau. In den Zwickeln stilisiertes Dekor.
Zwölf Fliesen mit manganviolettem Grund, blau-weiß staffierte Eckornamente. Zentral achtpassiges, blütenförmiges Medaillon mit weißem Grund und Reiterszenen in Unterglasurblau.
Krakeliert, verso Mörtelreste, vereinzelt kleine Farbreste an Rändern, partiell Glasurabplatzungen und
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H. 13,0 cm, B. 13,0 cm.
652 Streufäßchen. Wohl Deutsch. Um 1800.
Fayence, glasiert, weißer Scherben. Quaderförmiger Korpus. Auf der Oberseite runde Vertiefung mit Streuöffnungen. Alle vier Wandungen mit jeweils einer marmorierten Reserve versehen.
Abplatzungen an Kanten und Streuöffnungen. Am Boden Glasur großflächig berieben. Kleinere Masserisse im Bereich der Wandung und Oberfläche.
H. 3,6 cm, B. 5,0 cm, T. 5,0 cm.
653 Großer Deckelhumpen. Wohl Westerwald. 1743.
Steingut, glasiert, heller Scherben, graue Salzglasur. Walzenförmiger Korpus mit Bandhenkel und eingezogenem Lippenrand. Wandung flächig mit blau glasiertem Wellenfries versehen. Darin grau glasiertes, geritztes Floraldekor. Ornamentales, sich wiederholendes Stempelfries umlaufend unterhalb und oberhalb des Wellendekors. Montierter flacher Zinndeckel mit kugelförmiger Daumenrast, oben mit Monogramm "S. T." und datiert "1743". Innenseite des Deckels mit Meister-, Qualitäts- und Stadtmarke.
Deckel mit Oberflächenpatina. Boden mit leichtem Spannungsriß.
H. 26,3 cm.
654 Stammseidel. Deutsch. Um 1932.
Keramik, glasiert, weißlich-gelblicher Scherben. Zylindrischer Korpus auf konisch zulaufendem Standfuß mit glattem Henkel. Montierter Scharnierdeckel aus Zinn mit umlaufendem floralen Banddekor und kegelförmiger Bekrönung. Stilisierte, florale Handhabe in Tropfenform. Im Boden eine Lithophanie mit häuslicher Szene. Wandung polychrom in Aufglasurmalerei mit dem Wappen der Rolandsbrüder sowie figürlichen Szenen und Trinksprüchen versehen. Rechts und links neben dem Henkel Namen von
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H. 25,5 cm.
655 Kleine Jugendstilvase. Deutsch. Um 1900.
Steingut, grauer Scherben, glasiert. Zylindrischer Korpus mit dunkelbraun patinierter, verzierter Messingmontierung am Mündungsrand. Flach reliefiert gearbeitetes Halbportrait einer eleganten Dame im Seitenprofil auf blaugrün glasiertem Grund. Kleid der Dame in Rostrot, Haare in Ocker, Accessoires in verschiedenen Gelbtönen mit Glasurfarben staffiert. Gesichtszüge in Unterglasurfarben gefaßt. Boden mit Ritznummer und Beizeichen in Schwarz.
Flächig krakeliert. Gebrauchsspurig. Zwei Haarrisse im oberen Bereich der Vase. Zwei Chips am Stand. Minimaler Glasurabrieb.
H. 20,2 cm, D. 6,4 cm.
656 Kleine Kugelvase. Deutsch. Wohl 1950er Jahre.
Steingut, heller Scherben, schwarz und cremefarben glasiert. Kugelförmiger Korpus auf Standring. Kleiner, konkav hochgezogener Hals. Wandung mit vertikalem Stabdekor zwischen horizontal umlaufenden Ringen. Klebeetikett "Pirnaer Kunststube Marianne Liebold". Boden mit schwarzer Marke (?).
Glasur unscheinbar berieben.
H. 10,0 cm. D. Mündung 2,5 cm.