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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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Heinz Zander
1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Maler, Grafiker, Illustrator, Autor und Vertreter der Leipziger Schule. 1959–64 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Bernhard Heisig. Anschließend bis 1967 Meisterschülerstudium bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste in Berlin. Freischaffend in Leipzig tätig, seit 1965 außerdem als Autor von Romanen, Erzählungen und Essays. Illustrationen entstanden u.a. zu Ludwig Bechsteins "Hexengeschichten" (1986), Bertolt Brechts "Die heilige Johanna der Schlachthöfe" (1968). In seiner Maltechnik (farbige Harz-Öl-Lasuren) bezieht sich Zander auf Alte Meister wie Hieronymus Bosch, Grünewald, Altdorfer und in seiner Formsprache auf die italienischen Manieristen (wie Pontormo und Bronzino). Altenburg, Erfurt, Leipzig und Bad Frankenhausen zeigten über fünfzig Jahre hinweg mehrere Einzelausstellungen.
968 Heinz Zander "Gülsarys Tod". 1977.
Heinz Zander 1939 Wolfen – 2024 Leipzig
Federlithografie auf Torchon. Zu Tschingis Aitmatows "Abschied von Gülsary". Im Stein monogrammiert "HZ" und datiert u.re. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Zander" und datiert, mittig betitelt und li. nummeriert "39/50". Im Passepartout hinter Glas in silberfarbener Grafikleiste gerahmt.
Darst. 27 x 42 cm, Ra. 44,5 x 59,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.