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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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Hugo Mühlig
1854 Dresden – 1929 Düsseldorf
Erste Grundlagen künstlerischen Arbeitens erlernte M. bei seinem Vater, dem Maler Meno M., bevor er zum Studium der Malerei 1872 nach Dresden an die Akademie ging, wo er, nach einigen Unterbrechungen, 1880 bei Viktor Paul Mohn seinen Meisterabschluss ablegte. In seiner Zeichenkunst sind die Einflüsse der Dresdner Richter-Schule noch lange spürbar, wohingegen M., bedingt durch die baldige Übersiedlung nach Düsseldorf, in der Malerei schnell seine eigene Ausdrucksform fand. Die oft szenisch inszenierte Lichtwirkung seiner kleinformatigen Landschaften erinnert stark an impressionistische Kompositionen, Figuren und Tiere sind oft bühnenwirksam arrangiert. Durch zahlreiche Reisen angeregt, wurde M. Mitglied der hessischen Willingshauser Malerkolonie um Carl Bantzer.
010 Hugo Mühlig, Blick auf Dresden im Abendlicht vom Wolfshügel aus. 1870er Jahre.
Hugo Mühlig 1854 Dresden – 1929 Düsseldorf
Öl auf Leinwand. Signiert "H. Mühlig." u.li. Verso auf der Leinwand u.Mi. nochmals signiert "H. Mühlig." sowie von fremder Hand in Kreide nummeriert "103". Auf dem Keilrahmen o.Mi. mit einem Klebeetikett der Galerie Richter, Dresden (?) versehen. Darauf alt typografisch mit Informationen zum Gemälde versehen und monogrammiert "G.R." o.Mi. Ein weiteres Klebeetikett o.li., dieses in Tusche nummeriert "No. 8". In blauem Farbstift nochmals nummeriert "249" o.Mi. In einem profilierten,
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56,8 x 82 cm, Ra. 72,5 x 98,5 cm.
011 Hugo Mühlig, Winterlandschaft mit Schäfer und Schafherde. 1881 oder 1884.
Hugo Mühlig 1854 Dresden – 1929 Düsseldorf
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Holz aufgezogen. Unsigniert. U.re. undeutlich datiert. Im goldfarbenen Stuckrahmen.
Das Gemälde wird in den Nachtrag zum WVZ Baeumerth/Körs aufgenommen.
Bildträger mit verworfener, früherer Komposition. In den Ecken Reißzwecklöchlein. Malschicht mit Runzelbildung und sehr vereinzelten, kleinen Fehlstellen. Firnis gegilbt.
20 x 30 cm, Ra. 37,5 x 47 cm.