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AUKTION 61 21. September 2019
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797   Rudolf Poeschmann "Altmarkt und Schloßstraße Dresden". Mitte 1920er Jahre.

Rudolf Poeschmann 1878 Plauen – 1954 Dresden

Aquarell und Deckfarben über Kohle auf Karton. In Blei u.re. signiert "Rud. Poeschmann" und ortsbezeichnet "Dresden". Verso o.li. in Blei betitelt sowie o.re. nochmals signiert "Rud. Poeschmann". Variabel im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet und betitelt. Hinter Glas in silberfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Lichtrandig, u.re. mit Insektenschmutz. Partiell wohl leicht gebräunt. Verso umlaufend Reste älterer Montierung.

51 x 39,5 cm, Psp.70 x 50 cm, Ra. 75 x 55 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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798   Richard Pusch, Neun Druckgrafiken. 1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Kaltnadelradierungen auf Bütten in Grünschwarz mit Plattenton. Teilweise in der Platte signiert bzw. monogrammiert und datiert. Alle Blätter jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei betitelt sowie acht Arbeiten u.li. mit dem Vermerk "6. Handabzug" versehen. Eine Arbeit u.li. mit dem Vermerk 5. Handabzug versehen und auf dem Untersatzpapier u.li. betitelt ("Ernte"). Jeweils auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert. In einer Leinenmappe mit ...
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Verschiedene Maße, Pl. min. 9 x 7cm, max. 19,5 x 15cm, Bl. min. 15 x 13 cm, 25 x 21 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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799   Richard Pusch "Kleinstadtstraße" / "Alte Gasse im Sommerlicht". 1952/1950.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarelle und Tusche auf Bütten. Auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei u.re. signiert "R. Pusch" und datiert sowie betitelt u.li. In u.li. Ecke in Blei nummeriert "Nr.4".

Unters. minimal lichtrandig und knickspurig.

25 x 17,5 cm. Unters. 46,5 x 34 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
90 €

800   Richard Pusch "Der Bamberger Dom" / " St. Martinskirche u. Gabelmannbrunnen Bamberg. 1955/1956.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Radierung und Farbradierung. Jeweils in der Platte signiert. Nochmals unterhalb der Darstellung in Blei signiert "R. Pusch" sowie datiert und mit dem Vermerk "2. Handabzug" versehen bzw. technikbezeichnet. Jeweils auf Untersatzpapier montiert, dort u.li. in Blei betitelt.

Etwas gegilbt und lichtrandig. Minimal stockfleckig.

Verschiedene Maße, Pl. min. 25,5 x 20 cm, max. 35 x 26 cm, Bl. min. 32 x 27 cm, max. 40 x 31,5 cm.

Schätzpreis
80 €
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801   Richard Pusch "Hafen". 1960.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarell auf Velin. Signiert "R Pusch" u.li. Auf Untersatzpapier montiert, darauf in Blei u.li. betitelt und technikbezeichnet.

Blatt mit zwei unscheinbaren Kratzspuren o.re., etwas berieben und mit einer leichten Kratzspur u.li. sowie technikbedingten Wasserfleckchen u. Mi.

29,8 x 27,5 cm, Unters. 36,5 x 32 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €
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802   Richard Pusch, Vier Walddarstellungen. 1960– 1964.

Richard Pusch 1912 Dresden (Reick) – 1998 Tegernsee

Aquarelle / Tempera / Wachskreidezeichnung. Jeweils innerhalb der Darstellung in Tusche signiert "R. Pusch". Alle Arbeiten auf Untersatzpapier montiert, darauf teilweise in Blei nochmals signiert und technikbezeichnet. Jeweils in Blei datiert und betitelt.
Mit den Arbeiten:
"Waldlandschaft im Herbst" (1961)
"Waldweg im Herbst" (1963)
"Im Walde" (1960)
"Wanderung" (1964).

Minimal knickspurig.

Verschieden Maße, min. 20 x 29 cm, max. 35 x 27 cm, Unters. min. 29,5 x 40 cm, max. 34,5 x 48,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €
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803   Curt Querner, Stehender Rückenakt (Herta). 1962.

Curt Querner 1904 Börnchen – 1976 Kreischa

Aquarell auf feinem Bütten. In Blei u.re. monogrammiert "Qu" und ausführlich datiert "6.5.1962". Verso in Blei bezeichnet "XXo".
Nicht im WVZ Dittrich.

Vgl. Ausstellungskatalog, Curt Querner im Osterzgebirge, Dippoldiswalde 2001, S. 58 und S. 60.

Mehrere Reißzwecklöchlein am o. Blattrand. Verso Reste einer früheren Montierung.

75,8 x 25,5 cm, Unters. 79,5 x 59,5 cm.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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804   Dagmar Ranft-Schinke "P. komponiert…" / "Trauriger Narr" / "R u N". 1989.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Kolorierte Radierungen auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. im Kreis monogrammiert "RS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert, li. betitelt, ein Blatt bezeichnet "E.A. kol" und nummeriert.

Leicht finger- und minimal knickspurig.

Pl. 13,2 x 8,6 cm, Bl. 36 x 26,5 cm; Pl. 16,5 x 23,5 cm, Bl. 34 x 53,5 cm; Pl. 12 x 15 cm, Bl. 53 x 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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805   Dagmar Ranft-Schinke "Seltsame Vögel" / "Du schöne…" / "Phönix". 1980/ 1981/1991.

Dagmar Ranft-Schinke 1944 Chemnitz – lebt in Chemnitz

Kolorierte Radierung, Farbradierung und Radierung auf Bütten. Jeweils in der Platte u.re. im Kreis monogrammiert "RS" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "D. Ranft-Schinke" und datiert. Weiterhin betitelt bzw. bezeichnet "E.A." und nummeriert.

Leicht finger- und knickspurig. Radierung etwas gegilbt, unterhalb der Darstellung mit waagerechter Knickspur.

Pl. 15 x 19,5 cm, Bl. 36,5 x 38,5 cm; Pl. 17,5 x 19,8 cm, Bl. 47,8 x 37,5 cm; Pl. 24,5 x 16 cm, Bl. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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806   Gerenot Richter "Begegnung (Bremer Iris)". 1988.

Gerenot Richter 1926 Dresden – 1991 Berlin

Radierung und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gerenot Richter" und datiert sowie li. nummeriert "II/III" und betitelt.
WVZ Gerenot II-282.

Leicht finger- und knickspurig. Untere Blattecken leicht gestaucht.

Pl. 50 X 64,5 cm, Bl. 61 x 68 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

807   Ri., Bühnenentwurf zu "La Bohème". 20. Jh.

Wasserfarben auf Papier. Unterhalb der Darstellung Mi. in Blei schwer leserlich monogrammiert "Ri" (Richter?) und u.li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas im goldfarbenen Stuckrahmen gerahmt.

BA. 33 x 58 cm, Ra. 59 x 79,5 cm.

Schätzpreis
120 €
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808   Günter Richter "Gaslaternenfriedhof". 1974.

Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig

Radierung in Schwarzgrün mit Plattenton auf Bütten. U.re. in Blei signiert "Günter Richter" und datiert, u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "e.a.". U. mit Prägestempel "Impressit Roessler Hohenossig".

Verso mit minimalem Fleck.

Pl. 23,3 x 28,5 cm. 40,5 x 52,8 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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809   Günter Richter "Hinterhof". 1975.

Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig

Kupferstich auf Bütten. U.re. signiert "Günter Richter", u.Mi. betitelt und u.li. bezeichnet "II. 1. /20". U. mit Prägestempel "Impressit Roessler Hohenossig".

Zwei unscheinbare Knickspuren im Randbereich.

Pl. 21 x 17,7 cm, Bl. 54,2 x 39,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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810   Günter Richter "Selbst". 1976.

Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig

Radierung auf Bütten. In der Platte an der Decke spiegelverkehrt bezeichnet R70". U.re. in Blei signiert "Günter Richter", betitelt und datiert u.Mi., nummeriert "1./20" u.li. U. mit Prägestempel "Impressit Roessler Hohenossig".

Pl. 28,7 x 24,1,cm, Bl. 54 x 39 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

811   Günter Richter "Frl. Dr. Renate H.". 1980er Jahre.

Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig

Bleistiftzeichnung über farbiger Kreide, partiell bräunlich laviert, auf leichtem Karton. U.re. in Blei signiert "Günter Richter". Verso wohl von Künstlerhand in Blei betitelt und nummeriert.

Diagonale Knickspuren im o. und u. Bereich. Partiell kleine bräunliche Flecken. Verso leicht angeschmutzt.

58,6 x 39,9 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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812   Günter Richter, Porträt Dr. Renate Hartleb. 1986.

Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig

Bleistiftzeichnung und Farbstiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "G. Richter".

Vgl. motivisch dazu das Gemälde des Künstlers "Porträt Renate Hartleb", Öl auf Hartfaser, 1995.

Etwas wisch- und atelierspurig, in den Randbereichen fleckig, re. kleine Spur eines roten Kugelschreibers, verso ebenso fleckig. O.re. eine Kratzspur. In den Ecken mehrere Reißzwecklöchlein und Abdrücke.

73,3 x 51 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

813   Hans Theo Richter "Mädchen, die Hand im Schoß haltend". 1953.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Farblithografie auf Maschinenbütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "Richter", u.re. datiert, mittig unleserlich bezeichnet sowie u.li. nummeriert "53/99". Im Passepartout montiert, dort u.re. in Blei von fremder Hand bezeichnet.
WVZ Schmidt 238.

Ecken etwas angeschmutzt bzw. leicht fingerspurig. Winziger gelber Fleck o.li. knapp außerhalb der Darstellung. Verso in den u. Ecken Reste älterer Montierung.

St. 47 x 23 cm, Bl. 50,7 x 30,8 cm, Psp. 63,5 x 48,3 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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814   Hans Theo Richter "Meine Mutter". 1953/1954.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie auf feinem Maschinenbütten mit Wasserzeichen. Im Stein bezeichnet "52". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter" und darunter betitelt. Erschienen im Almanach "Schri Kunst Schri" im Jahr 1953.
WVZ Schmidt 279 b (von b).

Minimal fingerspurig. Verso Reste einer früheren Montierung.

St. 28,5 x 28,8 cm, Bl. 51,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
190 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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815   Hans Theo Richter "Zwei Mädchenköpfe im Freien". 1955.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Lithografie in Braun auf Japanpapier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Richter" sowie nummeriert "9/29" li.
WVZ Schmidt 329.

Einriss (ca. 0,4 cm) am u. Blattrand. Ecke u.li. mit einem Knick. Verso farbspurig.

St. 18 x 28,1 cm, Bl. 33 x 39,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

816   Hans Theo Richter, Porträt Max Uhlig. 1960er Jahre.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1167" versehen.

Blatt leicht fingerspurig (aus dem Werkprozess). In den Ecken mehrfach Reißzwecklöchlein. Ecke o.re. fehlt und u.li mit einem Loch. Verso mit einem Papierrückstand einer älteren Montierung.

50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

817   Hans Theo Richter, Porträt Siegfried Klotz. 1969.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Maschinenbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand der Nachlassnr. "1164" versehen.

Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Nr. 107, Seite 194.

In den Ecken mehrfach Reißzwecklöchlein.

49 x 31,5 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

818   Hans Theo Richter, Porträt Gerhard Kettner. 1969.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Maschinenbütten. Unsigniert. Verso mit dem Nachlassstempel und in Blei mit Inventarnummer "1154" versehen.

Ecke u.li. mit einer leichten Knickspur. Fingerspuren aus dem Werkprozess. Ecken mit Reißzwecklöchlein.

49 x 31 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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819   Hans Theo Richter, Porträt Fritz Löffler. Um 1969.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Maschinenbütten. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1139" versehen.

Siehe dazu ein vgleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Nr. 109 und 110, Seite 194.

O. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Fingerspuren aus dem Werkprozess.

48,5 x 31 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
660 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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820   Hans Theo Richter, Porträt Hermann Glöckner. 1969.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Papier. Unsigniert. Verso mit dem Nachlass-Stempel sowie in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1174" versehen sowie bezeichnet "Glöckner".

Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Abb. 107, Seite 165.

Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Fingerspuren aus dem Werkprozess.

50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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821   Hans Theo Richter, Porträt Willy Wolff. 1969.

Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden

Kohlestiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1030" versehen.

Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Abb. 116, Seite 166.

Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Minimal fingerspurig.

50 x 37,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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822   Eva Roemer, Starnberger See. 20. Jh.

Eva Roemer 1889 Berlin – 1977 Partenkirchen

Farbholzschnitt auf feinem Japan. Im Stock in rechteckiger Kartusche ligiert monogrammiert "ER". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Eva Roemer" und li. bezeichnet "Original-Holzschnitt". Im Passepartout in einer schmalen braun-grün gefassten Holzleiste hinter Glas gerahmt.

Minimal atelierspurig.

BA. 24,5 x 38 cm, Ra. 37,3 x 51,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
440 €

823   Marianne Rohland, Stillleben mit Gloxinie, Tonschale und Krug. 1935.

Marianne Rohland 1897 Leipzig – 1980 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Verso in Blei signiert "Marianne Rohland" und ortsbezeichnet "Leipzig [...]". Wohl von fremder Hand bezeichnet "Gloxinie mit Tonschale" und datiert. Im Passepartout montiert, dort auf einem Etikett in brauner Tusche künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.

Am li. Blattrand kleine Fehlstelle.

58,5 x 47 cm, Psp. 72 x 60,5 cm.

Schätzpreis
190 €
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824   Theodor Rosenhauer "Altes Raubtiergehege in Dresden". 1930er Jahre.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Papier. In Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "Th. Rosenhauer". In Blei wohl von fremder Hand am u.li. Blattrand abweichend betitelt "Altes Löwenhaus im Zool. Garten Dresden".

Abgebildet in: Stefan Bongers-Rosenhauer; Klaus Hebecker (Hrsg.): Theodor Rosenhauer. Erfurt 2010. S. 185.

Randbereiche leicht knick- und fingerspurig.

Pl. 19,4 x 24 cm, Bl. 50 x 38,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

825   Theodor Rosenhauer "Fränkischer Bauer". Um 1940.

Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin

Kaltnadelradierung mit Plattenton auf kräftigem, strukturierten Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer".

Vgl.: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 107.

Minimal knickspurig. Verso mit Farbspuren.

Pl. 23,4 x 15,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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826   Wilhelm Rudolph "Vögel". 1920.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf hauchdünnem, chamoisfarbenen Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie bezeichnet "Handdruck" li. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.

Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr.15, S. 40.

Minimal lichtrandig und mit vereinzelten, kleinen Stockflecken. Im äußeren weißen Rand etwas knitterfaltig und mit Stauchungen, li. deutlicher.

St. 20 x 30 cm, Bl. 30 x 43 cm, Psp. 40,5 x 50 cm, Ra. 42 x 42 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.000 €
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827   Wilhelm Rudolph "Bildnis des Bildhauers Ludwig Godenschweg". Vor 1924.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. Im Stock o.re. monogrammiert "W.R.". Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", Mi. betitelt sowie li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 46, Kat.Nr. 24.

Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk, Dresden 2002, S. 98, Abb. 67.

Die Randbereiche etwas knitterfaltig und partiell wellig, kleine, waagerechte Quetschfalten, eine durchgehende, senkrechte Quetschfalte am re. Blattrand. Die re. Blattecken etwas gestaucht. Vereinzelt leicht stockfleckig.

Stk. 40 x 28 cm, Bl. 50,2 x 34 cm.

Schätzpreis
1.200 €
Zuschlag
1.400 €
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828   Wilhelm Rudolph, Porträt einer jungen Frau. Wohl frühe 1940er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li. Verso mit Ableger des Holzschnittes "Kopf eines Mandrills".

Blatt gebräunt sowie minimal stockfleckig. Drei Blattränder ungerade geschnitten und mit kleinem Einriss (0,1 mm).

Stk. 40 x 31 cm, Bl. 46,7 x 37,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

829   Wilhelm Rudolph "Mann im Dreiviertelprofil (Arbeiter)". Wohl späte 1920er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf feinem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "W.R". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wilhelm Rudolph" und li. bezeichnet "Handdruck".

Punktuelle Abrasionen im re. Blattbereich. Am o. Blattrand Rest einer alten Montierung. Knickspurig am o. und u. Blattrand. Mi. ein waagerechter, durchgehender Knick. Atelierspurig. Ein kleiner Stockfleck am li. Blattrand.

Stk. 39,5 x 30 cm, Bl. 43,5 x 31 cm.

Schätzpreis
950 €
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830   Wilhelm Rudolph, Junge Frau am Klavier bei geöffnetem Fenster. Wohl nach 1950.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Wilhelm Rudolph", li. bezeichnet "Handdruck".

Siehe ein vergleichbares Motiv in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 141, S. 128.

Minimal knick- und fingerspurig. Rand li. mit unscheinbarer Druckspur, Rand re. minimal gewellt.

Stk. 27 x 36,5 cm, Bl. 31,7 x 43,8 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
200 €

831   Wilhelm Rudolph, Alter Mann, auf einem Lehnstuhl sitzend. Wohl 1960er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.

Blatt etwas gebräunt und minimal gewellt.

Stk. 38 x 30 cm, Bl. 42 x 31 cm.

Schätzpreis
240 €

832   Boris Saborow "Die Sanfte". 1978.

Boris Saborow 1935 Minsk – lebt in Paris

Radierungen. Gebundene Ausgabe mit acht Arbeiten zu dem Roman von Fjodor M. Dostojewski. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Saborow". "Siebenter Druck der Leipziger Presse", Nummer 25 von 120 nummerierten und vom Künstler signierten Exemplaren, erschienen im VEB Verlag der Kunst Dresden. Der Text wurde aus der Leipziger Antiqua gesetzt und in den Werkstätten der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig gedruckt. Die Radierungen druckte Roland Erhard, Dresden. Im originalen Halbpergamentschuber mit Blindprägung auf dem Vorderdeckel und goldgeprägtem Rückentitel.

Seiten vereinzelt minimal knickspurig. Deckel mit Läsion u.re. sowie oberflächlichen Kratzspuren, hintere Ecke o.re. leicht geknickt. Schuber angeschmutzt und mit Läsionen.

Pl. jew. ca. 32 x 32 cm, Bl. jew. 38 x 36 cm, Buch und Schuber 38,5 x 36,5 cm.

Schätzpreis
110 €
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833   Herbert Sandberg "Helden". 1958.

Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin

Aquatinta auf wolkigem, kräftigen Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Sandberg" und datiert sowie betitelt li. In der u.li. Ecke in Blei nummeriert "48". Blatt 48 aus der Serie "Der Weg" mit 70 Aquatintaradierungen, erschienen im Verlag der Kunst Dresden,1966.

Die Arbeit ist eine der prominentesten Radierungen des Künstler, welche in vielen DDR-Schulbüchern abgebildet wurde.

Vgl. Ausst. Kat. Herbert Sandberg, Frühe Karikaturen-späte Grafik, Berlin 1988, S.57. Abb. 224 sowie
Lothar Lang, Herbert Sandberg Leben und Werk, Berlin 1977, S. 158, Abb. 166.

Oberfläche leicht angeschmutzt und fingerspurig. Minimal wellig.

Pl. 20 x 24,9 cm, Bl. 27 x 38 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €
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834   Herbert Sandberg "Brechts Verhör". 1959.

Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin

Lithografie, aquarelliert. Signiert "Sandberg" und datiert im Medium u.li. Am re. Bildrand in Blei bezeichnet.

Vgl. Lothar Lang: "Herbert Sandberg. Leben und Werk" Berlin 1977. S. 74ff. Nach Lang zählt diese Arbeit zu den "in aller Welt am meisten publizierten" Sandbergs.

Abgebildet auch auf dem Plakat zur Ausstellung Sandbergs im "Kabinett der Galerie Junge Kunst Frankfurt (Oder)" vom 27.11.80–11.01.81.

Technikbedingt leicht wellig mit Quetschfalten in den Randbereichen. Auf u. Blatthälfte eine schräge Knickspur. Ober- und unterhalb der Darstellung je eine kleine Stelle mit Klebe- bzw. Papierrückständen. Verso Klebebandreste einer früheren Montierung.

St. 30 x 20 cm, Bl. 41,5 x 29 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
220 €
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835   Herbert Sandberg "Der Unentschiedene". 1963.

Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Sandberg" sowie betitelt li. und mittig mit einer persönlichen Widmung versehen.

Vergleichbares Motiv in: K. Krenzlin, Herbert Sandberg, Ausstellung 1988. Frühe Karikaturen und späte Graphik, Berlin 1987, S.17 Abb 129 "Der Zerrissene".

Blatt leicht gegilbt und fingerspurig. U.re. Ecke geknickt.

Pl. 5,6 x 23 cm, Bl. 13 x 36 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

836   Herbert Sandberg "Der Mehrwert". 1974.

Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin

Farblinolschnitt. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "H. Sandberg" und datiert sowie betitelt u.li. In schmaler Holzleiste gerahmt.

Abgebildet auf dem Einband des "Poesiealbum 102. Ferdinand Freiligrath". Hrsg. v. Bernd Jentzsch. Berlin 1976.

Einriss am o. Blattrand (7,5 cm). Vereinzelt kleinere Einrisse (2cm). Ecken o.re. und u.li. umgeknickt (nicht sichtbar).

Pl. 37 x 27,5 cm, Bl. 49,5 x 38 cm. Ra. 68 x 52 cm.

Schätzpreis
100 €

837   Edwin Scharff, Familie am Meer. Um 1917.

Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg

Radierung mit Plattenton auf "Original Hand Linen P&H"-Bütten . In der Platte ligiert monogrammiert "ES" u.re. Unsigniert. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel und Prägenummer.

Blatt unscheinbar fingerspurig. Psp. angeschmutzt am o. und re. Rand.

Pl. 25 x 19 cm, Bl. 38 x 24,5 cm, Psp. 56 x 44 cm.

Schätzpreis
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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838   Werner Schellenberg, Vier weibliche Aktdarstellungen. 1990– 2012.

Werner Schellenberg 1943 Elterlein/Erzgeb. – 2019 Dresden

Farbkreidezeichnung mit Gouache, Graphitzeichnung, Kohlestiftzeichnung und Lichtdruck auf Papier. Alle Arbeiten signiert sowie datiert.

Insgesamt leicht knick- und atelierspurig. Farbkreidezeichnung mit Gouache technikbedingt partiell gewellt mit kleiner Fehlstelle an o.li. Ecke. Kohlestiftzeichnung technikbedingt minimal wischspurig mit einem winzigen blauen Fleckchen u.re.

Verschiedene Maße, min. 50 x 39,5 cm, max. 59,3 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

839   Marie-Luise Scherer, 14 Landschafts-, florale und figurative Darstellungen. 1930er Jahre.

Marie-Luise Scherer 1903 Bremen – 1980 Straubing

Drei Zeichnungen in Blei und Aquarell und elf Druckgrafiken (Radierungen, teilweise koloriert sowie Holzschnitte) auf Papier. Teilweise im Medium monogrammiert "MLS". Unterhalb der Darstellungen re. in Blei signiert, teilweise datiert, teilweise betitelt sowie li. teilweise als "Orig. Rad." bezeichnet.

Papier teils knickspurig, minimal angeschmutzt oder mit Resten früherer Montierungen. Ein Blatt mit mehreren Einrissen.

Verschiedene Maße. Bl. min. 14,2 x 16,8 cm / Bl. max. 47 x 30,8 cm.

Schätzpreis
180 €
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840   Jürgen Schieferdecker, Sieben Druckgrafiken. 1979– 1999.

Jürgen Schieferdecker 1937 Meerane – 2018 Dresden

Verschiedene Drucktechniken. Alle Arbeiten in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt bzw. nummeriert.
Mit den Arbeiten:
"Der Baum". 1979. Aus dem Zyklus "Mönchguter Landschaften III". Offsetzinkographie.
"Crux aeterna?". 1984. Steindruck u. Wachsstift auf Tonzeichenpapier.
"Initial für eine Schule des Lebens" (Mönchguter Reflexionen Nr. 7). 1986. Farboffsetdruck auf Kartographenpapier. (Zwei Blätter, in Blei mi.li. "11/35" bzw."21/35" nummeriert)
"Falscher Schluß
...
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Verschiedene Maße, min. 34 x 34 cm, max. 65,3 x 50,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

841   Gil Schlesinger "Leger"/"Alpensee"/E. 1968/1996/2002.

Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen

Radierung und Linolschnitte. Jeweils unterhalb der Darstellung signiert "Gil Schlesinger" bzw. "Schlesinger" und datiert. "Alpensee" nummeriert "5/5" und betitelt. Die Linolschnitte mit einer Widmung an Dr. Renate Hartleb versehen.

Radierung leicht wellig. Insgesamt fingerspurig.

Pl. 31,3 x 25,8 cm, Bl. 44,5 x 34,7 cm; Darst. 20 x 16 cm, Bl. 30 x 21 cm; Darst. 30 x 22,5 cm, Bl. 45 x 35 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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842   Jutta Schlichting, Tegernsee (?). 1991.

Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997

Aquarell auf Aquarellpapier. In Kohle u.li. signiert "Jutta Schlichting" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Im Randbereich knickspurig. Verso Reste früherer Montierungen.

50,5 x 73 cm, Psp. 70 x 100 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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843   Jutta Schlichting "Wehlnadel". 1997.

Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997

Aquarell. Signiert "Schlichting" und datiert u.re. Verso betitelt. Auf Untersatzkarton montiert.

65 x 51 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €
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844   Jutta Schlichting "Bloßstein". 1997.

Jutta Schlichting 1927 – letzte Erw. 1997

Aquarell. Signiert "Schlichting" und datiert u.li. Verso bezeichnet. Auf Untersatzkarton montiert.

47 x 65,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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845   Jörg Schmeisser, Ohne Titel / "Outside the City". 1971/1974.

Jörg Schmeisser 1942 Stolp – 2012 Canberra

Farbradierungen auf kräftigem Bütten. Beide Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Jörg Schmeisser" und datiert. Ein Blatt li. bezeichnet "EE" und nummeriert "VII/XII", das andere Blatt bezeichnet "Zustandsdruck".

"Outside the City" abgebildet in: Jörg Schmeisser, Etchings 1974-1979. Nara 1980, S. 23.

Beide Blätter leicht angeschmutzt und knickspurig, ein Blatt mit Klebstoffrückständen einer alten Montierung.

Pl. ca. 36,5 x 28,9 cm, Bl. 48,4 x 37,5 cm bzw. 53,5 x 39,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

846   Gustav Schmidt "David u. Goliath". Um 1920.

Gustav Schmidt 1888 Peine b. Hannover – 1972 Dresden

Holzschnitt auf Japanbütten. Signiert in Blei unterhalb der Darstellung "Gust. Schmidt" und betitelt sowie technikbezeichnet u.li.

Blatt beschnitten und stockfleckig. Kleine Einrisse an Ecke o.re. hinterlegt. Kleiner Materialverlust an Ecke o.li. und o.Mi.

Stk. 19,4 x 26,9 cm, Bl. 37,2 x 44,6 cm.

Schätzpreis
60 €
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847   Helmut Schmidt-Kirstein "Schauende". 1974.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und Kreide auf kräftigem Papier. In Kreide signiert "Kirstein" und datiert o.re. Verso in Blei betitelt. An den o. Ecken im Passepartout montiert und in einer schmalen Holzleiste hinter Glas gerahmt.

O. Ecken mit Reißzwecklöchlein. Blattecke u.re. mit schräg verlaufender Knickspur (ca. 15 cm).

36,5 x 51,5 cm, Psp. 54 x 66 cm, Ra. 73 x 61 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
450 €

848   Helmut Schmidt-Kirstein, Winterlandschaft. 1975.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Aquarell und Kohlestift auf leichtem Karton. Am u. Rand signiert "Kirstein" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in schmaler, teilvergoldeter Holzleiste gerahmt.

Verso farbspurig, Oxidationsspuren von Werkzeugen sowie die Ränder umlaufend mit Resten von braunem Papierklebeband.

36,5 x 50,5 cm, Ra. 56,5 x 69,5 cm.

Schätzpreis
650 €
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849   Helmut Schmidt-Kirstein, Mädchen mit Fächer. 1980.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Lithografie auf Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" sowie datiert mittig und nummeriert "16/25". Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Leicht gegilbt und minimal wellig, mit vereinzelten winzigen Flecken.

St. 37,5 x 47 cm, Psp. 53 x 62 cm, Ra. 61 x 70 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

850   Helmut Schmidt-Kirstein, Stillleben mit Blumen. 1981.

Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden

Kreidelithografie auf festem Papier. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Kirstein" und datiert, li. bezeichnet "Probedruck".

Leicht knickspurig. Dunkle Wischspuren in der Darstellung sowie Quetschfalte am li. Bildrand aus dem Werkprozess. O.re. leicht angeschmutzt.

St. ca. 40 x 37 cm, Bl. 60,5 x 47,7 cm.

Schätzpreis
120 €

851   Walter Schnackenberg "Lo Hesse". 1920.

Walter Schnackenberg 1880 Bad Lauterberg – 1961 München

Pochoir. Unsigniert. Wohl aus der Folge "Ballett und Pantomime" mit 22 Arbeiten, Auflage 850 Exemplare, Verlag G. Müller, München, 1920. Verso mit der typografischen Bezeichnung "14 PÓR: Rothaariger Junge".

Minimal stockfleckig. Untersatz partiell berieben.

26,3 x 15,8 cm, Unters. 38,7 x 28 cm.

Schätzpreis
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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852   Otto Schubert "Bei uns". 1920.

Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda

Kaltnadelradierungen. Mappe mit 20 Arbeiten und einem Titelblatt. Jeweils in Blei u.re. signiert "Otto Schubert", u.li. bezeichnet "Selbstdruck" und u.Mi. nummeriert "Blatt 1" bis "Blatt 20". Titelblatt mit einem Verzeichnis der Grafiken, in der Platte datiert und ortsbezeichnet sowie u.li. in Blei bezeichnet "Außerhalb der Auflage Probemappe" sowie u.Mi. "Selbstdruck". In der originalen Halbleinen-Flügelmappe.

Partiell leicht fingerspurig. Technikbedingt leicht wellig mit Quetschfalten in den Randbereichen. Teilweise u. Blattrand unregelmäßig. Blatt 1 und Blatt 2 mit mehreren horizontalen Knickfalzen am u. Blattrand. Mappe leicht angeschmutzt.

Verschiedene Maße, min. 13 x 11,5 cm, max 24,7 x19,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

853   Alfred Schütze, Gladiolen. 1912.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Deckfarben auf Papier. In Blei u.re. ligiert monogrammiert "AS" und datiert.

Papier technikbedingt leicht gewellt und minimal knickspurig.

63 x 47 cm.

Schätzpreis
180 €
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854   Alfred Schütze, Sechs Darstellungen weiblicher Akte. 1940/1941/1942.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarelle über Bleistift auf Aquarellpapier. Vorrangig signiert "A.Schütze" und datiert. Ein Aquarell im Passepartout.

Oberfläche leicht angeschmutzt, teilweise leicht stockfleckig.

Unterschiedliche Maße. Bl. max. 34,5 x 25,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

855   Alfred Schütze, Vier Darstellungen männlicher Akte. 1941/1942.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda
Charlotte Schütze 1923

Aquarelle über Bleistift auf Aquarellpapier. Überwiegend signiert "A.Schütze" und datiert.

Oberfläche leicht angeschmutzt, teilweise leicht stockfleckig und mit Reißzwecklöchlein.

Verschiedene Maße. Bl. max. 42 x 29,7 cm.

Schätzpreis
100 €

856   Alfred Schütze, Meißen-Blick auf die Burg / Blick über die Elbe auf die "Karpfenschänke" bei Meißen. 1. H. 20. Jh.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Deckfarben auf Papier. Unsigniert. "Karpfenschänke" vollflächig auf einen Untersatz kaschiert.

Papier teils ungerade beschnitten, bzw. mit Reißzwecklöchlein. Oberfläche leicht angeschmutzt.

37,5 x 26 cm / 31,3 x 23,7 cm.

Schätzpreis
100 €
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857   Alfred Schütze und Charlotte Schütze, Fünf sächsische Ansichten. 1. H. 20. Jh.

Alfred Schütze 1892 Dresden – 1969 ebenda

Aquarelle auf Aquarellpapier. Eine Arbeit von Charlotte Schütze. Teils signiert, monogrammiert und datiert. Zwei Aquarelle im Passepartout.

Zum Teil mit Reißzwecklöchlein, minimal angeschmutzt oder leicht stockfleckig.

Verschiedene Maße. Bl. max. 26 x 33,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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858   Kurt Schütze "Holländische Landschaft" (Hilversum). 1929.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Aquarell auf Bütten. Signiert in Blei "K Schütze" und datiert u.re. Verso von Künstlerhand in Blei ortsbezeichnet "Hilversum" u.li. sowie u.re. wohl von fremder Hand betitelt und nummeriert "111/3".

Papier etwas gedunkelt. Verso geringfügig farbspurig (werkimmanent). Kleine sichtbare Knickspur an Ecke u.re. sowie andere Ecken unscheinbar knickspurig. Ränder mit minimalen Läsionen.

36,4 x 48,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

859   Kurt Schütze "Böhmische Landschaft" (Böhmisches Mittelgebirge mit der Hasenburg). Um 1930.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Aquarell auf Bütten. In Tusche signiert "Kurt Schütze" u.re. Verso in Blei wohl vom Künstler u.Mi. betitelt sowie u.re. in Blei wohl von fremder Hand nummeriert "182". An den o. Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.

Papier gegilbt und geringfügig stockfleckig. Vereinzelte, werkimmanente, dunkle Farbfleckchen. Ecken minimal berieben. Verso etwas fleckig.

37,4 x 52,5 cm, Untersatz 49,8 x 65,3 cm.

Schätzpreis
150 €
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860   Kurt Schütze "Nach dem Regen". 1941.

Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda

Aquarell auf Bütten. Signiert "K Schütze" und datiert u.li. Verso nochmals in Blei signiert, mit dem Adressvermerk des Künstlers versehen, betitelt sowie u.re. von fremder Hand nochmals betitelt, datiert, bemaßt sowie nummeriert. In einem klappbaren Passepartout an den o. Ecken klebemontiert.

Papier gegilbt. Verso Papier- und Klebemittelreste ehemaliger Montierung. Technikbedingter heller Fleck (unbemalte Stelle) o.li. im Himmel. Ecken unscheinbar knickspurig.

40,7 x 54,9 cm, Psp. 50 x 68,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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861   Max Schwimmer "Olivengarten in Sorrent". 1924.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Radierung auf feinem Bütten. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Max Schwimmer", datiert, in der u.li. Ecke betitelt. In der u.re. Ecke in Blei mit persönlicher Widmung für Oskar Behringer versehen.

Blatt knickspurig und im Randbereich leicht angeschmutzt. In der o.li. Blattecke mehrere diagonale Knickspuren.

Pl. 6,5 x 10,6 cm, Bl. 19,2 x 29,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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862   Max Schwimmer, Arbeiter mit Harken. Wohl 1938.

Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda

Kreidezeichnung auf gelblichem Papier. U.re. signiert "Max Schwimmer" und datiert. Verso mit Abdruck einer anderen Kohlezeichnung mit sich bückenden Figuren.
Nicht im WVZ George.

Papierimmanent etwas glänzende kleine Flecken. Rand u. unscheinbar gelblich verfärbt. Signatur und Datierung etwas wischspurig, dadurch Datierung etwas unleserlich.

32,9 x 24,3 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €
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863   Meinhard Seeck "Jenny die Seeräuberbraut" und "Kanonensong" zu B. Brechts "Dreigroschenoper". 1930.

Meinhard Seeck 1900 Bielefeld – 1973 Reinbek bei Hamburg

Federzeichnungen in Tusche, partiell silbergrau gehöht bzw. Kohlestiftzeichnung auf Papier. Entwurfszeichnungen. Im u. typografischen Teil vom Künstler signiert, "Jenny die Seeräuberbraut" zusätzlich datiert.

Lichtrandig und mit einzelnen Reißzwecklöchlein. Papier leicht gebräunt. Partiell mit leichten Stock- bzw. Wasserflecken. "Jenny die Seeräuberbraut" mit wenigen, kleinen Einrissen in den Blatträndern

49,4 x 32,5 cm / 59 x 45,1 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €
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864   Erich Seidel, Junges Paar, einander zugewandt. 1957.

Erich Seidel 1895 Plauen – 1984 Wallhausen

Pinselzeichnung in Tusche und Aquarell. In Kugelschreiber u.li. signiert "E. Seidel" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.

Technikbedingt leicht gewellt.

Ca. 27 x 35 cm, Psp. 33 x 40,5 cm, Ra. 38 x 46 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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865   Jürgen Seidel "Schließung der nostalgischen Pforte der Kunsthandlung Patzig". 1983.

Jürgen Seidel 1924 Chemnitz – 2014 Dresden

Mischtechnik auf Bütten. Verso in Wachskreide signiert "J. Seidel", ausführlich datiert und betitelt.

Minimal knickspurig und technikbedingt leicht wellig. Verso atelierspurig mit Resten einer früheren Montierung an den o. Ecken. Unscheinbare Fehlstelle am o. Blattrand re.

62,5 x 46,7 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

866   Fritz Silberbauer "Jagd" / "Jäger" / Toskanische Landschaft. 1926/Ohne Jahr.

Fritz Silberbauer 1883 Leibnitz (Steiermark) – 1974 Graz

Radierungen mit Plattenton. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F. Silberbauer". Die beiden Jagdszenen datiert u.re. sowie betitelt u.li. Jeweils auf Untersatzkarton montiert. "Toskanische Landschaft" u.li. in Blei bezeichnet " Druck 1 Platte geschliffen".

Insgesamt minimal knick- und fingerspurig.

Verschiedene Maße, Pl. min. 13,5 x 17,5 cm, max. 18 x 22,5 cm, Bl. min 21,5 x 21,5 cm, max. 21,5 x 25 cm.

Schätzpreis
120 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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867   Willi Sitte, Liebespaar mit Tuch. 1987.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie auf feinem Bütten. Im Stein u.li. spiegelverkehrt signiert "WSitte" und datiert. In Blei u.re. signiert "WSitte", datiert sowie li. nummeriert "1/30".
Nicht mehr im WVZ Raum.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog des Halleschen Kunstvereins e.V. 2001, S. 28.

Papier minimal knickspurig. Eine Quetschfalte am u. Blattrand.

St. 42,4 x 32 cm, Bl. 60,5 x 46,4 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

868   Willi Sitte "À Marat". 1989.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie auf feinem Bütten. Im Stein betitelt Mi. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "WSitte", datiert und li. nummeriert "7/80".
Nicht mehr im WVZ Raum.

Blatt leicht angeschmutzt. Deutliche Knickspuren in der re. Blatthälfte sowie im u. Blattbereich. Am u. Blattrand hinterlegter Einriss (3 cm) und längliche Farbspur (13 cm).

St. 66 x 54,5cm, Bl. 77 x 62 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
380 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

869   Willi Sitte "Max Ernst". 1990.

Willi Sitte 1921 Kratzau – 2013 Halle

Farblithografie auf Bütten. Im Stein betitelt u.Mi. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "WSitte" und datiert, li. nummeriert "49/60". Hinter Glas in einer weißen Grafikleiste gerahmt.
Nicht mehr im WVZ Raum.
Abgebildet in: Ausstellungskatalog des Halleschen Kunstvereins e.V. 2001, S. 21.

Papier leicht lichtrandig.

St. 62,5 x 53 cm, Ra. 77 x 66,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

870   Max Slevogt "Kämpfende Löwen". Um 1920.

Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel

Radierung mit leichtem Plattenton auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Slevogt" sowie u.li. nummeriert "36/100". Verso mit gestrichenem Inventarstempel versehen sowie von fremder Hand in Blei bezeichnet und nummeriert.

Leicht knick- und fingerspurig, in den Randbereichen oberflächlich angeschmutzt. Unscheinbare horizontale Knickspuren in u. Blatthälfte. Am re. Blattrand etwas lichtrandig.

Pl. 9,8 x 11,7 cm, Bl. 35,2 x 24,7 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

871   Hans Soltmann, Drei figürliche Arbeiten/Landschaftsdarstellung/Blumenstillleben. 1919-1934.

Hans Soltmann 1876 Breslau – ? 1953 Oberstdorf

Holzschnitte, eine Bleistiftzeichnung und eine Farbstiftzeichnung auf Papier. Teils im Stock monogrammiert "HS" und datiert, teils in oder unter der Darstellung in Blei signiert, datiert sowie teils betitelt. Teils auf Untersatzkarton klebemontiert.

Oberfläche leicht angeschmutzt. Teils leichte Stockflecken, hinterlegte Einrisse.

St. min. 12,1 x 15 cm, max. 27 x 20,2 cm, Bl. min. 18,5 x 24,8 cm, max. 41 x 33,5 cm.

Schätzpreis
90 €

872   Siegward Sprotte "Havel" / "Wolke oben". 1984 / 1985-1986.

Siegward Sprotte 1913 Potsdam – 2004 Kampen (Sylt)

Farbkreidezeichnung auf strukturiertem Maschinenbütten. U.li. in Gelb signiert "S. Sprotte", datiert und re. betitelt. An drei Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.
Grafitzeichnung auf Maschinenbütten (Klappkarte). U.Mi. bezeichnet "Wolke oben - Wiese unten - Hütten in der Mitte", darunter ortsbezeichnet und datiert, re. signiert "S. Sprotte". Innen vom Künstler in Tinte mit Gruß an Reiner Uhlmann (Kampen 1985) versehen.

Provenienz: Sammlung Reiner Uhlmann,
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41 x 31,1 cm bzw.16,5 x 11,5 cm, Unters. 48,6 x 38 cm.

Schätzpreis
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

873   Roland Staab, Das Tier. 2015.

Roland Staab 1947 Gotha

Monotypie auf Papier. Signiert u.li. "R. Staab" und datiert. Auf schwarzem Untersatz montiert und in einer schmalen, silber-schwarzfarbenen Grafikleiste hinter Glas gerahmt.

20 x 20 cm, Ra. 33 x 33 cm.

Schätzpreis
150 €

874   Anton Stankowski, Windrad. Wohl 1980er Jahre.

Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar

Farbserigrafie. Unsigniert.

In den Randbereichen kaum knick- und fingerspurig. Partiell unscheinbare Kratzspuren und minimale Anschmutzung.

Bl. 60,3 x 60,3 cm.

Schätzpreis
170 €

875   Anton Stankowski, Geometrische Komposition mit pyramidalem Dreieck. Wohl 1970er Jahre.

Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar

Farbserigrafie. Unsigniert.

Technikbedingt am u. Blattrand etwas gewellt, minimal knickspurig. Am re. Blattrand unscheinbarer Abrieb (weiße Umrandung). Partiell minimal angeschmutzt.

Bl. 60.3 x 60,3 cm.

Schätzpreis
170 €

876   Anton Stankowski, Komposition mit Kreis. Wohl um 1973.

Anton Stankowski 1906 Gelsenkirchen – 1998 Esslingen am Neckar

Farbserigrafie. In Blei signiert "Stankowski" u.re.

U. Ecken mit Knickspuren, Blattränder minimal gestaucht.
Unscheinbarer Schmutzfleck am Blattrand o.Mi., vereinzelt winzige Stockfleckchen. Leichter Papierabrieb am re. Blattrand Mi.

Bl. 60,3 x 60,3 cm.

Schätzpreis
170 €
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877   Ferdinand Steiniger, Winterlicher Nadelwald. 1914.

Ferdinand Steiniger 1882 Leipzig – 1959 Dresden

Farbradierung mit Plattenton in Grün auf kräftigem Papier. In der Platte u.re. monogrammiert "FS" und datiert, unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ferdinand Steiniger". Prägestempel li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet und betitelt sowie mit gestrichenem Inventarstempel.

Leicht angeschmutzt, an den Ränder etwas wellig. Verso Reste einer alten Montierung.

Pl. 30,5 x 19,7 cm, Bl. 49,5 x 32,3 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
40 €

878   Volker Stelzmann "Demonstrationen VIII"/"Es bleibt einem auch gar nichts erspart!". 1976/1976.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Aquatintaradierungen und Pinselätzung auf Bütten/ Federzeichnung in Tusche auf einem Kalenderblatt. Jeweils signiert "Volker Stelzmann" bzw. monogrammiert "V.S.", datiert, betitelt. Aquatintaradierung bezeichnet "I. Probedruck".
Die Druckgrafik WVZ Behrends/Musinowski G80, dort abweichend datiert 1977.

Jeweils minimal knickspurig. Darstellungen jeweils (fast) bis an den Rand reichend. Bütten verso etwas fleckig, mit minimalen Montierungsrückständen und leichtem Materialverlust.

Pl. 41,5 x 31,5 cm, Bl. 43,7 x 32 cm/Bl. 38 x 26,7 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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879   Volker Stelzmann "Für Balthasar P.". 1976.

Volker Stelzmann 1940 Dresden

Aquatintaradierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte betitelt "für Balth. P." u.li. U.re. in Blei signiert "Volker Stelzmann", datiert, betitelt u.li.
WVZ Behrends/Musinowski G77.

Leichte Gilbung, u.li. etwas ungleichmäßig, leicht knick- und fingerspurig, verso leicht fleckig.

Pl. 19,5 x 29,8 cm, Bl. 34 x 47,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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880   Hans Ticha "TANZ". 1985.

Hans Ticha 1940 Decin – lebt in Maintal bei Frankfurt

Farbalgrafie. In Blei unterhalb der Darstellung Mi. signiert "ticha" und datiert sowie u.li nummeriert "37/50" und u.re. betitelt.
WVZ Ticha F 33.

Minimale Farbspuren aus dem Werkprozess am u. Blattrand.

Bl. 44 x 31 cm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

881   Thomas Traeder "Interieur in Pieschen (Küche)". 2002.

Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Blei signiert "Tr" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Grafikleiste gerahmt.

Abgebildet in: Ausstellungskatalog Leonhardi-Museum, Dresden 2003, Nr. 8.

42 x 59,5 cm, Ra. 61 x 81,5 cm.

Schätzpreis
500-600 €

882   Thomas Traeder, Interieur in der Wilhelm-Buck-Strasse. 2002.

Thomas Traeder 1958 Premnitz – lebt in Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung. U.re. in Blei monogrammiert "Tr" und datiert. Verso mit einer figuralen Skizze. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen, hellen Holzleiste gerahmt.

59 x 42 cm, Ra. 84 x 74 cm.

Schätzpreis
400-500 €

883   Ingrolf Treutler, Der Riese über der Stadt. 1930.

Ingrolf Treutler 1888 Guben – 1933 Dresden

Federzeichnung in Tusche. In Tusche datiert u.re. In Blei signiert "Ingrolf" und datiert u.re. In u.re. Ecke in Tusche nummeriert "6." sowie in Blei in o.re. und u.li. Ecke bezeichnet. Verso u.li. mit dem Nachlass-Stempel sowie am u. Blattrand mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen sowie in Blei bezeichnet und nummeriert. Auf Untersatzkarton montiert.

Leicht knickspurig, unscheinbar angeschmutzt und lichtrandig. Verso einige kleine Schmutzflecken und an den Ecken Spuren einer früheren Montierung.

25 x 32,6 cm, Unters. x 32,5 x 39 cm.

Schätzpreis
350 €
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884   Michael Triegel "Patmos". 1999.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung und Aquatinta auf Bütten. In Blei signiert "Triegel", datiert, betitelt und bezeichnet "4/50".
WVZ Schwind R 90.

Pl. 12,7 x 8,6 cm, Bl. 25,5 x 19,1 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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885   Michael Triegel "Via Appia". 1994.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung und Aquatinta auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei signiert "Triegel", datiert, betitelt und bezeichnet "letzter Zustand". Blatt 6 der Mappe "De Morte Aeterna. Zwölf Radierungen", Leipzig 1995.
WVZ Schwind R 39, dort abweichend datiert 1995.

Am o. Rand zwei leichte Knickspuren. Verso zwei ehemalige Montierungen.

Pl. 12,1 x 16,3 cm, Bl. 28,5 x 36,4 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
440 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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886   Michael Triegel "Der Sommer" (auch "Persephone"). 1998.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung und Aquatinta mit Plattenton auf Bütten. In der Platte u.re. monogrammiert "T". In Blei signiert "Triegel", datiert und betitelt.. Eines von 100 unnummerierten Blättern mit dem Titel "Sommer".
WVZ Schwind R 86.

Verso mit zwei Montierungsresten.

Pl. 17,3 x 10,6 cm, Bl. 21 x 15 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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887   Michael Triegel "S.M.M." (wohl Santa Maria Maggiore in Rom). 1999.

Michael Triegel 1968 Erfurt – lebt in Leipzig

Strichätzung mit Plattenton auf Bütten. In Blei signiert "Triegel", datiert, betitelt und bezeichnet "e.a.". Eines von 40 Exemplaren.
WVZ Schwind R 91.

Verso eine kleine Farbspur.

Pl. 14,7 x 11,4 cm, Bl. 26,7 x 19,6 cm.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

888   Hans Trimborn, Junge Frau mit Kopftuch / Mädchenkopf, geneigt. Um 1948.

Hans Trimborn 1891 Plintersdorf bei Bonn – 1979 Norden

Farbige Pastellkreidezeichnungen und Ölkreide auf feinem Papier. Unsigniert. Ölkreidezeichnung im Passepartout montiert.

Ein Porträt minimal lichtrandig, mit je zwei senkrechten und waagerechten, durchgehenden Knicken, sowie einem Riss am li. Blattrand. Das andere Porträt mit einigen Wasserflecken.

21 x 14,9 cm / 14 x 11 cm, Psp. 26 x 19 cm.

Schätzpreis
100 €
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889   Fritz Tröger, Winterlicher Garten in Laske. Wohl 1940er-1960er Jahre.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Fritz Tröger" u.re.

Umlaufend deutliche Randläsionen mit einem Einriss (2 cm) am o. und drei Einrissen am re. Rand (bis zu 1,5 cm), Knickspuren und einem Wasserfleck u.li.. In den Randbereichen partiell angeschmutzt. Vereinzelt unscheinbare Stockflecken.

Pl. 34 x 50 cm, Bl. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €
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890   Fritz Tröger, Häuser in Laske. Wohl 1940er-1960er Jahre.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Radierung auf Bütten. In Blei signiert "Fritz Tröger" u.re.

Umlaufend deutliche Randläsionen mit mehreren Einrissen (bis zu 3 cm), Knickspuren und einem Wasserfleck u.li.. In den Randbereichen partiell angeschmutzt. Vereinzelt unscheinbare Stockflecken.

Pl. 37,5 x 51,7 cm, Bl. 50 x 65,3 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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891   Fritz Tröger, Näherinnen. 1947.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche. In der Darstellung in schwarzer Tusche o.Mi. signiert "Fritz Tröger", nummeriert "III" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Am li., re. und u. Blattrand minimal knickspurig.

35 x 51 cm, Psp. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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892   Fritz Tröger "Forsthaus Laske im Winter". 1947.

Fritz Tröger 1894 Dresden – 1978 ebenda

Aquarell und Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf kräftigem Papier. In der u.li. Ecke in grauer Tinte signiert "Fritz Tröger", datiert und nummeriert "II.". Verso in Tusche bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Zwei hinterlegte Einrisse am u. Blattrand (1,5 cm und 2 cm).

39,5 x 49,8 cm, Psp. 50 x 65 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
300 €

893   Heinz Trökes "Nest" / Figuren vor Kreuz. 1948/1949.

Heinz Trökes 1913 Hamborn – 1997 Berlin

Lithografien. In Blei u.re. signiert "Trökes" und datiert. "Nest" in Blei u.li. nummeriert "9/15" und betitelt, das andere Blatt in Blei u.li. nummeriert "65/100".

Papier teils knickspurig, bzw. verso mit Resten einer früheren Montierung und von fremder Hand in Blei bezeichnet.

St. 23,5 x 21,5 cm, Bl. 61,5 x 43,5 cm / St. 24 x 15 cm, Bl. 42 x 29,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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894   Werner Tübke "Traum Venedig". 1984.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Kreidelithografie (auf Zinkplatte) in Sepia auf kräftigem Bütten. In der Platte u.re. signiert "Tübke" und ausführlich datiert "13. Februar 1984" sowie darunter nochmals in Blei signiert "Tübke", u.li. nummeriert "25/60".
WVZ Tübke 142.

Pl. 36 x 31 cm, Bl. 47,7 x 39 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
800 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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895   Werner Tübke "Harlekin begräbt einen Freund". 1983.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Kreidelithografie auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. Im Stein u.Mi. spiegelverkehrt signiert "Tübke" und datiert sowie in Blei u.re. nochmals signiert "Tübke", u.li. nummeriert "4/60".
WVZ Tübke 133.

Am o. Rand eine horizontale Knickspur aus dem Druckprozess.

St. 30 x 42,2 cm, Bl. 39 x 53,5 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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896   Werner Tübke "Auferstehung". 1984.

Werner Tübke 1929 Schönebeck – 2004 Leipzig

Lithografie (auf Zinkplatte) in Sepia auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.Mi. signiert "Tübke" und o.Mi. ausführlich datiert "24. Januar 1984" sowie in Blei nochmals signiert "Tübke", u.li. nummeriert "10/60".
WVZ Tübke 138.

Drei Ecken etwas knitterspurig, minimale Knickspur am u. Rand.

Pl. 47 x 28,5 cm, Bl. 53,5 x 35 cm.

Schätzpreis
500-600 €
Zuschlag
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

897   Joseph Uhl "Kleiner Bub". Um 1910.

Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)

Radierung in Schwarzbraun auf Japanbütten. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Joseph Uhl", in der li. u. Ecke betitelt.

Im Randbereich minimal fingerspurig. An der o.re. Ecke ein diagonaler Lichtrand. O.li. Ecke knickspurig.

Pl. 22 x 18,5 cm, Bl. 39,5 x 33 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

898   Joseph Uhl "Peter". 1. H. 20. Jh.

Joseph Uhl 1877 New York – 1945 Bergen (Traunstein)

Radierung in Schwarzbraun auf Japanbütten. Unterhalb der Platte in Blei re. signiert "Joseph Uhl" und li. nummeriert "10–50".

Kleine Quetschfalte am o. Blattrand. U.li. und o.li. minimale Abrasion.

Pl. 25,5 x 29 cm, Bl. 38 x 50 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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899   Max Uhlig "Kopf Dr. Fritz Löffler". 1987.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Muhlig" und datiert, nummeriert "VI / XVI" li. sowie mittig betitelt und ausführlich datiert "Dez. 87".
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Pl. 19 x 16 cm, Bl. 31 x 26 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
280 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

900   Max Uhlig "Kopf Fritz Löffler". 1988.

Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. signiert "Muhlig" und datiert, bezeichnet "E.A." li. sowie mittig betitelt und ausführlich datiert "April. 88".
Nicht im WVZ Oesinghaus.

Pl. 20 x 15 cm, Bl. 29,5 x 19 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

901   Emilio Vedova, Ohne Titel. 1956.

Emilio Vedova 1919 Venedig – 2006 ebenda

Gouache und Blei auf Zeitungspapier. Mit einer Einfassungslinie in schwarzem Faserstift. Signiert "EMILIO VEDOVA" sowie datiert u.li. Am o. Rand wohl von Künstlerhand auf Untersatzpapier montiert, dieses verso mit weiteren Bleistiftskizzen. Im Passepartout hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Provenienz: Nachlass des Bildhauers Gottfried Kohl (1921 Freiberg-2012 Freiberg). Kohl bereiste zwischen 1959 und 1961 Italien und hat während dieser Reise auch seinen Künstlerkollegen
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23 x 9,8 cm, Unters. 28,5 x 21,8 cm, Ra. 53,5 x 43,5 cm.

Schätzpreis
7.000-8.000 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

902   Hans Unger (zugeschr.) Am Bergsee. 1. H. 20. Jh.

Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden

Farbige Pastellkreidezeichnung auf grauem Papier. Unsigniert. Vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Verso mit einem gestrichenen Inventarstempel versehen sowie in Blei nummeriert.

Papier gegilbt und lichtrandig. Unscheinbare Kratzspuren im Bereich der Darstellung o.li. und Mi. Randbereiche und Unters. mit umlaufenden Läsionen, partiell mit Klebe- und Papierrückständen, wohl von einer früheren Montierung. Reißzwecklöchlein an den Ecken.

44,9 x 57,4 cm, Unters. 48,2 x 63,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €
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903   Victor Vasarely "Euklides". 1984.

Victor Vasarely 1908 Pécs – 1997 Annet-sur-Marne

Prägedruck auf Karton. In Blei u.re. signiert "Vasarely" und li. nummeriert "34/100". Auf Untersatzkarton klebemontiert. Auf dem Untersatz nochmals in Blei u.li. bezeichnet "Vasarely".

Vgl. Ausstellungskatalog Wiesloch 1986, S. 141.

Winzige Druckstelle im Bereich der Blattmitte.

Bl. 32,5 x 25 cm, Unters. 44,5 x 36 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
260 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

904   Frank Voigt, Ohne Titel. 2001.

Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda

Collage (Briefe, Zeitung und Farbe). U.Mi. in Faserstift monogrammiert "VF" und datiert. Auf Untersatzkarton montiert.

57 x 10 cm, Psp. 63 x 12 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

905   Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Frauenportrait). 1991.

Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda

Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.

30,5 x 20,5 cm, Ra. 51,5 x 41,5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

906   Frank Voigt "Aus der Folge 'Mikrokosmos'" (mit Skat-Karte). 1991.

Frank Voigt 1946 Dresden – lebt ebenda

Collage und Mischtechnik auf Karton. U.li. in schwarzer Tusche monogrammiert "FV", datiert und Mi. betitelt. Hinter Glas in einer schmalen, schwarzen Grafikleiste gerahmt.

20 x 34,5 cm, Ra. 41,5 x 51,5 cm.

Schätzpreis
220 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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907   Leopold Wächter "Klinger"/"Händel"/"Hölderlin"/Konvolut von drei Landschaftsdarstellungen, einer Stadtansicht und zwei Porträts. 1. Viertel 20. Jh.

Leopold Wächter 1896 Penig – 1961 Leipzig

Holzschnitte und Farbholzschnitte sowie zwei Radierungen. Überwiegend in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Leopold Wächter" sowie u.li. betitelt, vereinzelt als "Handdruck" bezeichnet. Eine Arbeit im Passepartout montiert.

Knick- und fingerspurig. "Händel" mit Fehlstelle am re. Rand, "Stadtansicht Leipzig" mehrfach mit Einrissen und Randläsionen.

Med. min. 19 x 16 cm, max. 39,5 x 30 cm, Bl. min. 31,7 x 22,5 cm, max. 50 x 35 cm, Psp. 35 x 48 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

908   Fred Walther "Radebeul-Lindenau". 1983.

Fred Walther 1933 Weißenfels – lebt in Dresden/Radebeul

Aquarell auf Bütten. In Blei u.re. signiert "Walther" und datiert. Verso in Blei nochmals signiert, datiert sowie betitelt.
Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Minimal gegilbt.

36 x 48 cm. Ra. 51,2 x 61,3 cm.

Schätzpreis
240 €

909   Andreas Paul Weber "Die Überläufer". 1970.

Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken

Lithografie auf Bütten. Im Stein ligiert monogrammiert u.re.
Am u. Blattrand von fremder Hand bezeichnet. In den Ecken jeweils nummeriert.
WVZ Dorsch 2469.

Leicht knick- und fingerspurig. In den Randbereichen minimal angeschmutzt.

St. 38 x 44,5 cm, Bl. 53,5 x 65,5 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

910   Andreas Paul Weber "Beim Bouqiniste am Quai Voltaire" / "Über die Brücke" / "Fortschritt I." / "Die Rast des Paracelsus" / In der Arena / Kauz am Schreibtisch. 1961 bis 1963.

Andreas Paul Weber 1893 Arnstadt/Thüringen – 1980 Schretstaken

Lithografien auf Bütten. Jeweils im Stein monogrammiert u.li. sowie in Blei signiert u.re., mit rotem Künstlerstempel versehen. Teilweise im Medium ausführlich datiert. Verso partiell in Blei bezeichnet.
WVZ Dorsch 0323; 0207; 0713; 1998. "In der Arena" und "Kauz am Schreibtisch" nicht im WVZ Dorsch.

Insgesamt minimal knick- und fingerspurig. Partiell unscheinbar angeschmutzt. Verso teilweise mit Resten einer früheren Montierung.

Versch. Maße, min. 49,5 x 63 cm, max. 53 x 66 cm.

Schätzpreis
550 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

911   Claus Weidensdorfer, Drei Akte / Figur in Blau / Akt in späherischer Landschaft. 1985/1987/1989.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Radierungen und zwei Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten, bzw. sehr feinem Bütten. Je In Blei u.re. signiert "Weidensdorfer", datiert sowie teilweise li. nummeriert.
Nicht im WVZ Muschter / Matuszak.

Blätter teils knickspurig bzw. mit kleinen Quetschfalten und verso mit Resten ehemaliger Montierungen. Partiell minimale Anschmutzungen außerhalb der Darstellungen.

Bl. min. 45 x 37,5 cm, Bl. max. 57 x 45 cm.

Schätzpreis
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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912   Claus Weidensdorfer "Dietmar Diesner (Sax)". 1987.

Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul

Deckfarben auf "Hahnemühle" -Bütten. In Faserstift u.li signiert "Weidensdorfer" und datiert. Verso in Blei betitelt sowie von fremder Hand bezeichnet.

Technikbedingt wellig. Verso mit Papierrückstand einer älteren Montierung.

74,5 x 55 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
340 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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913   Jürgen Wenzel, Acht Aktdarstellungen und Grußkarten. 2010er Jahre.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Anton Paul Kammerer 1954 Weißenfels – 2021 Burgstädtel

Farbradierungen auf Maschinenbütten. Jeweils in Blei u.re. oder Mi. signiert "Wenzel", teils li. nummeriert und teils betitelt. Eine Karte gemeinsam mit Bernd Hahn und Anton Paul Kammerer.

Teilweise minimal angeschmutzt oder atelierspurig. Eine Aktdarstellung mit einem durchgehenden, diagonalen Knick.

Bl. min. 12 x 11,5 cm, Bl. max. 39,5 x 27 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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914   Jürgen Wenzel, Weibliche Akte in einer Landschaft. 1984/1996.

Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna

Aquatinta auf Bütten, mit Wasserfarben und farbiger Pastellkreide überarbeitet. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wenzel" sowie am u. Blattrand mittig vom Künstler mit einer Widmung versehen.

Minimal farb- und knickspurig.

Pl. 20 x 24,5 cm, Bl. 53 x 39 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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915   Albert Wigand "Stillleben mit zwei Krügen". 1916.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Gouache auf rosafarbenem Papier. In Blei u.re. signiert "Wigand" und datiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas gerahmt.
Nicht im WVZ Grüß-Wigand. Die Arbeit wird unter der Nr. B-1916/14 (Fotonr. 3470) in den Nachtrag zum WVZ Grüß-Wigand aufgenommen.

Wir danken Herrn Albrecht Grüß und Frau Gylfe Matt, Berlin, für freundliche Hinweise.

Randbereiche technikbedingt partiell leicht wellig. Hinterlegter Einriss am li. (3,5 cm) und am re. (2 cm) Blattrand. Li. Blattrand mit zwei leichten Stauchungen. Verso an den o. Ecken Reste einer früheren Montierung.

31 x 48 cm, Psp. 48 x 64 cm, Ra. 51,5 x 68 cm.

Schätzpreis
4.800 €
Zuschlag
4.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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916   Albert Wigand "Gelbes Quadrat" / "Spur von einem Klebestern". 1965–69/ 1963– 1967.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collagen (verschiedene farbige Papiere, teilweise bedruckt, Stanniol) und Deckfarben, Kreide sowie Faserstift auf Karton bzw. Blankopostkarte. Beide Arbeiten unsigniert.
"Gelbes Quadrat" oberhalb der Darstellung in Blei datiert "Okt. 67 65 Dez.69" sowie unterhalb vom Künstler mit einer Widmung versehen.
"Spur von einem Klebestern" auf Untersatzkarton montiert. Verso in Kugelschreiber betitelt. Aut Untersatzpapier montiert.
"Gelbes Quadrat" WVZ Grüß-Wigand C-1969/62; "Spur von einem
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13 x 7,1 cm, Unters. 15 x 10,5 cm; 10,1 x 7,8 cm, Unters. 18 x 13,5 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
480 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

917   Albert Wigand "Sterne farbig". 1964.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Collage (verschiedene farbige Papiere, Stanniol) und Deckfarben auf Karton. Verso in Kugelschreiber u.li. signiert "Wigand" und o. mit einer Widmung und Datum versehen.
WVZ Grüß-Wigand C-1964/42.

Materialverlust am Rand des Bonbonpapiers u.Mi. Verso etwas gegilbt und stockfleckig.

21 x 10,8 cm.

Schätzpreis
850 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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918   Albert Wigand "Hoher Stein. Tanz". 1946.

Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig

Kohlestiftzeichnung. In Blei signiert "Wigand" und datiert u.li. Verso mit der Darstellung eines Interieurs, dort o.Mi. mit gestrichenem Inventarstempel versehen.
WVZ Grüß-Wigand B-1946/18.

Blatt ungerade geschnitten. Mit einem Einriss am unteren Blattrand (ca. 0,3 cm). Verso mit Papierresten einer älteren Montierung am unteren Blattrand und zwei Klebereste am li. Rand oben und unten.

24,3 x 32 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

919   Paul Wilhelm "Schweikershain". 1905.

Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul

Farbige Pastellkreidezeichnung auf blauem Papier. Unsigniert. U.li. betitelt und ausführlich datiert "Aug. 05".

An den o. Ecken zwei Reißzwecklöchlein.

15,5 x 25,7 cm.

Schätzpreis
950-1.200 €

920   Woldemar Winkler "10 Handdrucke". 1988.

Woldemar Winkler 1902 Mügeln – 2004 Gütersloh

Farboffsetdrucke auf leichtem, gestrichenen Karton. Mappe mit zehn Arbeiten nach Werken des Künstlers. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Woldemar Winkler" und li. bezeichnet "VII / XX E. A." (épreuve d´artiste) sowie am u. Rand ausführlich typografisch bezeichnet. Mit einem Vorlegeblatt aus Transparentpapier mit Selbstporträt nach einer Lithographie des Künstlers sowie einem Einlegeblatt mit der Biographie des Künstlers. Titelblatt mit ausführlicher Bezeichnung. Hrsg. von der Sparkasse Gütersloh zum 125–jährigen Jubiläum. In der originalen Papp-Klappmappe.

Blätter in tadellosem Zustand. Mappe minimal knickspurig mit einer winzigen Schadstelle o.re und einem unscheinbaren roten Strich u.mi.

Bl. 59,2 x 44,7 cm.

Schätzpreis
120 €
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921   Werner Wittig "Wechselndes Wetter II". 1996.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss auf Japan. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Wittig", datiert, li. nummeriert "40/50" sowie Mi. betitelt. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert. Auflage für den Förderkreis der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
WVZ Reinhardt 240.

Beginnende Stockflecken im Randbereich.

Stk. 42 x 51,3 cm, Bl. 52 x 66,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €
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922   Werner Wittig "Wein u. Glas". 1977.

Werner Wittig 1930 Chemnitz – 2013 Radebeul

Farbholzriss in drei Farben von drei Stöcken auf Maschinenbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Wittig" und datiert sowie bezeichnet "Probedruck" li. und betitelt mittig.
WVZ Reinhardt 106.

Kleine Randläsion o.re. (0,2 cm).

Stk. 28,5 x 33,5 cm, Bl. 38 x 43 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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923   Willy Wolff, Ohne Titel (Jungfrau des Meisters der Lübecker Burgkirchen-Zyklen). 1978.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Collage, auf Untersatzkarton montiert. Darauf in Blei signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso nochmals in Blei signiert "W. Wolff" und datiert o.li.

Etwas atelierspurig. Im u. Randbereich etwas lichtrandig und minimal knickspurig mit einer gestauchten Ecke u.re.

33 x 23,5 cm..

Schätzpreis
280 €
Zuschlag
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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924   Willy Wolff, Ohne Titel. 1984.

Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Farbige Ölkreide und Tempera, geschabt und geritzt, auf leichtem, hellgrauen Tonkarton. Signiert "Wolff" und datiert u.re. Verso in blauer Farbe grundiert. An den o. Ecken im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.

Ecke u.re. mit Wasserfleck (wohl aus dem Werkprozess). Verso mit Kleberesten einer älteren Montierung.

99 x 70 cm, Psp. 106 x 76,5 cm, Ra. 111 x 80 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.200 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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940   Heinz Zander "Alter Mann" (auch "Der alte Seibt"). 1962.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. 1. Zustand.
WVZ Hartleb (1984) 68.

Knick- und fingerspurig, horizontale und vertikale Knickspur. Technikbedingte Fingerabdrücke und recto wie verso atelierspurig.

Pl. 19,5 x 19,3 cm, Bl. 37,1 x 25,1 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
40 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

941   Heinz Zander "Selbstbildnis mit Freundin". 1962.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung und Aquatinta auf Kupferdruckkarton. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ.".
WVZ Hartleb (1984) 69.

Randbereiche knick- und fingerspurig, Rand o. mit stärkerem Knick und re. mit schwachem Wasserfleck. Verso mit Farbabrieb aus dem Druckprozess.

Pl. 24,5 x 19,2 cm, Bl. 36 x 25,7 cm.

Schätzpreis
90 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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942   Heinz Zander, Reitendes Paar (Hochzeitsanzeige). 1964.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Lithografie auf leichtem Karton. Unsigniert. Li. der Darstellung im Stein bezeichnet und in Kugelschreiber mit einer Widmung versehen.
Nicht im WVZ Hartleb.

Leicht fingerspurig. Ränder leicht ungerade und bis nahe an die Darstellung geschnitten.

Bl. 17,7 x 30,6 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

943   Heinz Zander (zugeschr.), Weiblicher Akt im Wald. Wohl 1960er Jahre.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Federzeichnung in Tusche über Blei auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert, u. in Blei bezeichnet "Lied 2 Seite 7 unten" und "Illustration 2", o.re. nummeriert "7". Mit Formatmarkierungen in Blei.

Provenienz: Sammlung Dr. Renate Hartleb.

Minimal knickspurig, Ränder leicht angeschmutzt. Rechter Rand ungerade. Verso leichte Flecken.

Darst. ca. 16 x 14 cm, Bl. 29,8 x 21 cm.

Schätzpreis
170 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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944   Heinz Zander, Zwei Illustrationen zu 'Mutter Courage und ihre Kinder". 1965.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Lithografien auf chamoisfarbenem Kupferdruckkarton bzw. Papier. Jeweils u.re. in Blei signiert "Zander" und datiert. Ein Blatt mit Vermerk in Blei "Rand" li. neben Stein. Das andere Blatt mit Textteil aus Bertolt Brechts "Mutter Courage und ihre Kinder".
Nicht im WVZ Hartleb.

Ein Blatt abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb.11, S.16.

Jeweils knick- und fingerspurig. Eine Arbeit mit Knickspur o.Mi. und re.u., die andere li.o. und u. ebenso. Ein Blatt verso mit größeren, bräunlichen Flecken bzw. Materialabnutzung.

Darst. 26,5 x 36 cm, Bl. 27,1 x 37,5 cm/Darst. 26 x 35,8 cm, Bl. 27 x 54,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

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945   Heinz Zander "General A." (Judith). 1968.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. betitelt "General A.", li. in einer Säule ligiert monogrammiert "HZ" und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "H. Zander" und datiert. Verso in Blei von fremder Hand nummeriert und bezeichnet "Judith".
WVZ Hartleb (1984) 171, dort abweichend betitelt "Judith".

Leichte Gilbung und bräunliche Flecken. Büttenränder mit minimalen Knickspuren.

Pl. 15,1 x 10 cm, Bl. 19,9 x 12,4 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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946   Heinz Zander "Prophet". 1968.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf chamoisfarbenem Papier. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "HZ" und datiert, in der Platte o. bezeichnet "Es zeigt sich, daß hinter dem sogenannten Vorhang, welcher das Innere verdecken soll, nichts zu sehen ist, wenn wir nicht selbst dahinter gehen, ebensosehr damit gesehen werde, als daß etwas dahinter sei, das gesehen werden kann." (Zitat aus Hegels "Phänomenologie des Geistes").
WVZ Hartleb (1984) 173.

Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb.38.

Minimal knick- und fingerspurig, in der Darstellung unscheinbarer bräunlicher Fleck. Leichter Ausriss an zwei Ecken. Verso Farbabrieb, minimale Klebe- und Montierungsrückstände.

Pl. 18,4 x 11,8 cm, Bl. 22 x 13 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
160 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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947   Heinz Zander "Narrenbegräbnis"/Maskenball. 1962/ wohl 1960er Jahre.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierungen mit Plattenton auf chamoisfarbenem Papier bzw. auf Bütten. Jeweils unsigniert.
"Narrenbegräbnis" WVZ Hartleb (1984) 65.

Abgebildet in: Hartleb, Renate (Hg.): Heinz Zander. Narrenbegräbnis, Berlin 1986, Abb. 4.

Jeweils finger- und knickspurig. Das kleinere Blatt mit technikbedingten Fingerabdrücken am li. Rand. Die Ränder des größeren Blattes technikbedingt leicht gewellt, partiell leicht geknickt. Verso jeweils mit Abrieb von Druckerfarbe.

Pl.18,7 x 24,6 cm, Bl. 23,6 x 32,7 cm; Pl. 19,8 x 22,8 cm; Bl. 40,9 x 29,2 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

948   Heinz Zander "Piranesi; kein Wind in den letzten Steinen". 1978.

Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In der Platte u.re. signiert "Zader" [sic!], datiert und betitelt. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Zander" und datiert sowie li. nummeriert "28/70". Verso in Blei nummeriert.

Oberfläche im Randbereich leicht angeschmutzt.

Pl. 18,6 x 28,5 cm, Bl. 40 x 53,5 cm.

Schätzpreis
110 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

949   Walter Zeising "Topfmarkt (an der Frauenkirche)". 1910.

Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden

Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. ligiert monogrammiert "WZ" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung u.re. mit dem Stempelmonogramm. Verso mit gestrichenem Inventarstempel. Am o. Rand im Passepartout montiert.
WVZ Singer 60.

Stärker lichtrandig, minimal fingerspurig.

Pl. 21 x 26,6 cm, Bl. 25,3 x 35,3 cm.

Schätzpreis
50 €

950   Pia Zunker, Künstlerkalender. 1984.

Pia Zunker Dresden – lebt in Dresden und Düvier

Radierungen und Farbradierungen auf Bütten. 12 Arbeiten, jedes Blatt signiert in Blei u.re. "Pia Richter" und datiert, teilweise betitelt. Jeweils auf Untersatzkarton vollflächig klebemontiert. Kalenderdeckblatt mit einer Widmung in Faserstift versehen.

Ränder teilweise ungerade geschnitten. Partiell in den Randbereichen leicht atelierspurig ("Alter Bauernhof").

Pl. versch. Maße, min. 15,4 x 10 cm, max. 26 x 19,5 cm, Unters. 41 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €

951   Gudrun Trendafilov, Petra Graupner und Angela Hampel "Spiele". 1992.

Petra Graupner 1962 Kühlungsborn – lebt in Dresden
Angela Hampel 1956 Räckelwitz – lebt in Dresden
Gudrun Trendafilov 1958 Bernsbach/Erzgebirge

Feder- und Pinselzeichnung in Tusche auf feinem Papier im originalgrafischen Künstlerbuch. Gemeinschaftszeichnung, unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Angela Hampel", "Petr. Graupner" und monogrammiert "GT". Mit einem Text der Schriftstellerin Kerstin Hensel. An den Ecken im eingebundenen Passepartout klebemontiert. Im Eigenverlag herausgegeben und im Einband in Blei nummeriert "60/150".

Papier technikbedingt minimal gewellt.

20,7 x 14,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

952   Verschiedene Dresdner Künstler, Konvolut von 14 Druckgrafiken. 20. Jh.

Peter Albert 1936 Dresden – lebt in Dresden
Friedrich August Butze 1885 Neustadt – 1927 Dresden
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Johannes Heisig 1953 Leipzig
Walter Priebst 1922 Dresden – 2005
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Inge Thiess-Böttner 1924 Dresden – 2001 ebenda

Verschiedene Drucktechniken. Überwiegend im Medium bzw. unterhalb der Darstellung in Blei monogrammiert oder signiert, vereinzelt betitelt und technikbezeichnet.
Mit den Arbeiten von:
a) Hans Jähne, Hahn, Farbholzschnitt, Ohne Jahr,
b) Friedrich Butze, Dresden Münzgasse, Holzschnitt, Ohne Jahr,
c) Johannes Heisig, Neujahrskarte, Lithografie, 1992,
d) Bernd Hahn, Abstrakte Komposition, Farbserigrafie, 1992,
e) Walter Priebst "Zur Zuchthausballade von Reading",
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Med. min. 15,2 x 10,2 cm, max. 32 x 24 cm, Bl. min. 15,2 x 10,2 cm, max. 50 x 39,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
150 €

953   Verschiedene Dresdner Künstler, 16 Druckgrafiken und zwei Zeichnungen. 20. Jh.

Rudolf Bergander 1909 Bohnitzsch bei Meißen – 1970 Dresden
Max A. P. Frey 1874 Karlsruhe – 1944 Bad Harzburg
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Walter Herzog 1936 Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Gitta Kettner 1928 Bertsdorf – 2011 Dresden
Rudolf Nehmer 1912 Bobersberg – 1983 Dresden
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Verschiedene Drucktechniken auf Papier. Größtenteils signiert und datiert, teilweise nummeriert und bezeichnet in Blei. Verso teils in Blei bezeichnet. Ein Blatt im Untersatzkarton klebemontiert.
Mit Arbeiten von:
a) Herbert Sandberg, "Was bleibt ihm?". 1974 Farblinolschnitt.
b) Ernst Hassebrauk, Stilleben mit Blumen und Teetasse. Kaltnadelradierung. Posthumer Druck.
c) Rudolf Bergander "Dorfstraße". Ohne Jahr. Aquatintaradierung.
d) Jiri Meser (?), Pferd. 1964.
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Verschiedene Maße, min. 14 x 10,7 cm, max. 45,3 x 51,3 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
190 €

954   Verschiedene Dresdner Künstler "Mappe 4" der Edition B 53. 1987.

Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Peter Graf 1937 in Crimmitschau – lebt in Radebeul
Michael Hengst 1953 Dresden
Veit Hofmann 1944 Dresden
Hartmut Hornung 1952 Zehdenick/Havel
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Max Uhlig 1937 Dresden – lebt in Helfenberg (Dresden)

Farblithografien und Lithografien auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit acht Arbeiten, einem unsignierten Siebdruckblatt (der Herausgeber?) und einem Titelbogen. Jedes Blatt in Blei signiert, teils datiert und betitelt sowie nummeriert. In originaler Leinenklappmappe mit Titelvignette.
Mit den Arbeiten:
a) Hartmut Hornung "Standwerk". Lithografie. "53/74".
b) Lothar Sell "Dorf Astatjewo"(?). Lithografie. "53/75".
c) Stefan Plenkers, Komposition. Farblithografie. "53/74".
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Bl. 54 x 40 cm.

Schätzpreis
300 €

955   Verschiedene Leipziger Künstler , 14 Druckgrafiken und Zeichnungen. 1. H. 20. Jh.

Hermann Robert Catumby Hirzel 1864 Buenos Aires – nach 1893 ?
Heinz Hoffmeister 1896 Leipzig – 1930 ebenda
Charles Holroyd 1861 Leeds (West Yorkshire) – 1917 Weybridge (Surrey)
Emil Koch 1902 Gießen – 1975 ?
Georg Preller 1888 Leipzig – 1962
Richard Preusse 1888 Leipzig
Edwin Scharff 1887 Neu-Ulm – 1955 Hamburg
Georg Schrimpf 1889 München – 1938 Berlin
Hanns Zethmeyer 1891 Neustadt – nach 1989 ?

Verschiedene Drucktechniken auf Papier. Mit Arbeiten von:
a) Georg Schrimpf "Mädchen mit Trauben", Holzschnitt, 1917.
b) Hermann Robert C. Hirzel (zugeschr.), Radierung, ohne Jahr.
c) Heinz Hoffmeister, Lithografie, 1927.
d) Charles Holroyd "Mitternachtgottesdienst in Venedig", Radierung, ohne Jahr.
e) Emil Koch (zugeschr.), Bleistiftzeichnung, ohne Jahr.
f) Emil Koch (zugeschr.), Radierung, 1960.
g) Georg Preller, Linolschnitt, 1914.
h) Richard Preusse
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Med. min. 17,1 x 15,1 cm, max. 38,3 x 29,7 cm, Bl. min. 27 x 19,6 cm, max. 54,5 x 45,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
130 €

956   Verschiedene Künstler, gedruckt für "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig", Neun Druckgrafiken. 1910er-1920er Jahre.

Richard Grimm-Sachsenberg 1873 Untersachsenberg – 1943 Leipzig
Hans Alexander Müller 1888 Nordhausen – 1963 New Milford (Connecticut)
Max Seliger 1865 Bublitz (Pommern) – 1920 Leipzig
Wilhelm August Theodor Steinhausen 1846 Sorau – 1924 Frankfurt/Main

Verschiedene Drucktechniken. Mit Arbeiten von:
a) Max Seliger "Erblühende Venus", um 1916, Kreidelithografie.
b) Friedrich Görtitz "Elbtal", 1923, Radierung.
c) Richard Grimm-Sachsenberg "Haus am Aschberg", 1917, Holzschnitt.
d) Paula Jordan "Regenbogen", 1923, Radierung.
e) (?) Möbius (zugeschr.), Radierung, ohne Jahr.
f) Hans Alexander Müller "Aus Italien", 1923, Radierung und Aquatinta.
g) Wilhelm August Thedor Steinhausen "Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt
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Med.min. 13,4 x 19,3 cm, max. 39 x 29,5 cm, Bl. min. 25 x 31,5 cm, max. 42 x 54 cm, Psp. min.32 x 44,5 cm, max. 44,3 x 56,5 cm.

Schätzpreis
120 €

957   Verschiedene Ostdeutsche Künstler, Konvolut von sechs Druckgrafiken. 2. H. 20. Jh.

Sigrid Artes 1933 Dresden – 2016 ebenda
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Rudolf Letzig 1903 Ehrenfriedersdorf – 1989 Dresden

Verschiedene Drucktechniken. Zwei Arbeiten von Rudolf Letzig, ein Holzschnitt signiert in Blei u.re. und u.li. bezeichnet "Handdruck", eine Lithografie, wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet u.re. und verso mit Kugelschreiber bezeichnet und nummeriert.
Zwei Lithografien von Fritz Cremer (aus der Mappe zu Alexander Bloks Poem "Die Zwölf", hrsg. v. Lothar Lang u. Hans Marquardt. Leipzig 1981.) Beide in Blei signiert u. datiert u.re.
Eine Lithografie von Sigrid Artes. In Blei signiert
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Verschiedene Maße, Med. min. 20 x 18,5 cm, max. 30 x 37 cm. Bl. min. 28,5 x 25 cm, max. 36 x 48 cm.

Schätzpreis
100 €

958   Verschiedene Ostdeutsche Künstler, Konvolut von sieben druckgrafischen und zwei originalgrafischen Arbeiten. 2. H. 20. Jh.

Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Dieter Goltzsche 1934 Dresden – lebt in Berlin
Gerhard Goßmann 1912 Guben – 1994 Bas Saarow
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Dieter Zimmermann 1942 Slupcá (Polen)

Verschiedene Techniken. Mit den Arbeiten:
a) Dieter Goltzsche, "Dresden Zwinger". Ohne Jahr. Lithografie. In Blei u.re. signiert "Goltzsche" sowie Mi. betitelt und u.li. nummeriert "1–30".
b) Dieter Goltzsche, "Berlin m. Spree". Ohne Jahr. Lithografie. In Blei u.li. signiert "Goltzsche" sowie nummeriert "A 1–11".
c) Hans Vent, Drei Akte. Radierung. 1964. In Blei u.re. signiert "Vent" sowie datiert.
d) Manfred Butzmann, "Dorfstraße in Koschnitza". 1975. Aquatintaradierung. In
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Verschiedene Maße, min. 19,7 x 28,7 cm, max. 38 x 50,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

959   Verschiedene Künstler, 23 Bildnisse, Landschafts- und Architekturdarstellungen. 1898– 1911.

Eduard Büchel 1835 Eisenberg – 1903 Dresden
Georg Erler 1871 Dresden – 1950 Ainring/Bad Reichenhall
Ludwig Friedrich 1827 Dresden – 1916 ebenda
Siegfried Mackowsky 1878 Dresden – 1941 ebenda
Ernst Mohn 1835 Dresden – 1912 Leipzig
Hans Nadler 1879 Elsterwerda – 1958 Gröden
Ludwig Otto 1850 Borna – 1920 Dresden
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Louis Schulz 1841 Daßlitz – 1904 ebenda

Schabaquatinta, Radierungen und Lithografien auf festem Papier, teils in den Platten signierte Originalradierungen. Aus den sechs Mappen "Vereinsgeschenk des Sächsischen Kunstvereins" der Jahre 1898, 1899, 1900, 1901, 1902 und 1911. In den originalen Einschlagspappen.

Blätter teils im Randbereich angeschmutzt, leicht eingerissen oder gestaucht. Ecken teils leicht gestaucht. Einschlagspappen am Randbereich teils gebräunt, leicht eingerissen und bestoßen.

Bl. max. 47,5 x 36,5 cm.

Schätzpreis
100 €

960   Verschiedene Künstler, Zehn Druckgrafiken aus "Kunst und Künstler". 1911– 1913.

Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Rudolf Großmann 1882 Freiburg i. Breisgau – 1941 ebenda
Leopold Karl Walter von Kalckreuth 1855 Düsseldorf – 1928 Eddelsen bei Hittfeld
Hans Meid 1883 Pforzheim – 1957 Ludwigsburg
Waldemar Rösler 1882 Dresden-Striesen – 1916 Arys/ Polen
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Karl Walser 1877 Teufen – 1943 Bern

Verschiedene Drucktechniken auf Bütten bzw. Kupferdruckkarton. Zumeist im Medium signiert bzw. monogrammiert, mit typografischer Bezeichnung auf Seidenpapiervorsatz.
Mit den Arbeiten:
a) Waldemar Rösler, Frauenkopf. 1911. Lithografie auf Maschinenbütten. Söhn HDO VI 64403.
b) Max Slevogt, Der Zeichner. 1911. Radierung auf Maschinenbütten. Söhn HDO VI 64309.
c) Max Slevogt, 7 auf einen Streich. Lithografie auf Maschinenbütten. 1911. Söhn HDO VI 64405.
d) Hans Meid,
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Verschiedene Maße, Bl. 32 x 25 cm.

Schätzpreis
240 €

961   Verschiedene Künstler, Neun Arbeiten auf Papier. 20. Jh.

Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Franz Christophe 1875 Wien – 1946 Berlin
Margarete (Grete) Michael-Noindl 1888 Olmütz – 1962 Dresden
Kurt Opitz 1887 Leipzig – 1960 ebenda
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
E. Weigel 20. Jh
Curt Winkler 1903 Nerchau bei Grimma – 1974 Böblingen

Verschiedene Techniken. Überwiegend signiert, vereinzelt betitelt und datiert. Vier Arbeiten im Passepartout montiert, eine Arbeit verso mit Publikationsnachweis.
Mit den Arbeiten von:
a) Margarete Michael-Noindl ("Bäume in [?] in Oberösterreich", Pinselzeichnung in schwarzer Tusche),
b) Margarete Michael-Noindl "An der Donau", Radierung),
c) Christine Perthen (Abstrakte Landschaft, Aquatinta, 1979),
d) Richard Birnstengel ("Wetterwald", Radierung, veröffentlicht in
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Med. min. 14 x 9 cm, max. 25 x 19,5 cm, Bl. min. 11,2 x 15,2 cm, max. 43,5 x 57,5 cm, Psp. max. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

962   Verschiedene Künstler "Die Holzschnitt-Mappe". 1970.

Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Jochen Aue 1937 Baalsdorf bei Leipzig – 2007 Magdeburg
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
HAP Grieshaber 1909 Rot – 1981 Achalm bei Reutlingen
Wolfram Hänsch 1944 Meißen – lebt in Meißen
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Hans Jüchser 1894 Chemnitz – 1977 Dresden
Wolfgang Mattheuer 1927 Reichenbach/Vogtland – 2004 Leipzig
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen
Christine Wahl 1935 Glashütte – lebt in Dresden

Farbholzschnitte und Holzschnitte. Jedes Blatt in Blei signiert und datiert, teilweise betitelt. 15. Druck der Kabinettpresse. Hrsg. v. Lothar Lang anläßl. einer Ausstellung in Friedrichshagen. Exemplar Nr. "72/100". In der originalen Flügelmappe mit einer in Blei u.Mi. signierten Arbeit von Karl Georg Hirsch als Außentitel.
Mit Arbeiten von:
a) Wolfram Hänsch, Innentitel, Stillleben.
b) Gerhard Altenbourg "Dreiergruppe, zwei daraus nachthungrig". Farbholzschnitt. Mit
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Med. versch. Maße, min. 25 x 30 cm, max. 30 x 43 cm. Bl. 50 x 40.

Schätzpreis
1.800 €
Zuschlag
1.800 €

963   Verschiedene Künstler, Galeriemappe der "Galerie Oben". 1974.


Günther Huniat 1939 Thammühl – lebt in Leipzig
Michael Morgner 1942 Chemnitz
Thomas Ranft 1945 Königsee (Thüringen) – lebt in Amtsberg (Sachsen)
Gil Schlesinger 1931 Aussig – 2024 Pfaffenhofen

Radierungen, Holzschnitte und Lithographien. Mappe mit zehn Arbeiten und gefaltetem Titelblatt. Je zwei Arbeiten fünf verschiedener Künstler zu literarischen Werken:
a) Thomas Ranft zu Rimbaud und Block
b) Michael Morgner zu Ovid und Majakowski
c) Torsten Schade zu eigenen Gedichten
d) Günter Huniat zu Quasimodo und Baudelaire
e) Gil Schlesinger zu Neruda und Verlaine.
Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert, datiert, betitelt und nummeriert "24/40". Die
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Verschiedene Maße, min. 17,7 x 20,3 cm, max. 37 x 27 cm, Bl. 47,5 x 34,5 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

964   Verschiedene Künstler "Grafikkalender 1979". 1978.

Manfred Butzmann 1942 Potsdam
Ulrich Hachulla 1943 Heydebreck
Rainer Herold 1940 Leipzig – lebt in Berlin und Pütte
Walter Herzog 1936 Dresden
Holger John 1960 Schollene
Harald Metzkes 1929 Bautzen – lebt in Altlandsberg
Arno Mohr 1910 Posen – 2001 Berlin
Frank Ruddigkeit 1939 Ostpreußen – lebt in Leipzig
Herbert Sandberg 1908 Posen – 1991 Berlin
Herbert Tucholski 1896 Konitz (heutiges Polen) – 1984 Berlin
Hans Vent 1934 Weimar – 2018 Berlin
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig

Radierungen, Aquatintaradierungen, Kupferstiche und ein Holzschnitt. Zwölf Arbeiten, elf Blätter in Blei unterhalb der Darstellung signiert, teilweise datiert und nummeriert "13/200" sowie betitelt. Teilweise zusätzlich im Medium signiert und datiert.
Mit Arbeiten von:
a) Arno Mohr, Selbstbildnis im Atelier.
b) Heinz Zander, Drachen über Gebirgslandschaft.
c) Manfred Butzmann, Innenhof.
d) Harald Metzkes, Im Theater.
e) Walter Herzog "Hohes Ufer". Radierung.
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Med. versch. Maße, Bl. 36,7 x 35,3 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

965   Verschiedene Künstler "Graphische Etüden. Sachlich. Konstruktiv. Experimentell". 1982.

Karl-Heinz Adler 1927 Remtengrün – 2018 Dresden
Horst Bartnig 1936 Militsch – lebt in Berlin
Klaus Dennhardt 1941 Dresden
Helmut Gebhardt 1926 Dresden – 1989 ebenda
Hermann Glöckner 1889 Cotta/ Dresden – 1987 Berlin (West)
Manfred Luther 1925 Dresden – 2004 ebenda
Josua Reichert 1937 Stuttgart – 2020 Stephanskirchen
Willy Wolff 1905 Dresden – 1985 ebenda

Verschiedene Drucktechniken. Mappe mit acht Arbeiten und Texten von El Lissitzky und Kasimir Malewitsch. Jeweils in Blei signiert bzw. monogrammiert, vereinzelt datiert und betitelt, teilweise verso in Blei bezeichnet. Exemplar 28 von 225. Hrsg. v. L. Lang und H. Marquardt. Grafik-Edition XIII. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig. In der originalen Klapp-Mappe, diese mit einer Titelserigraphie von H. Glöckner.
Mit den Arbeiten von:
a) Hermann Glöckner (Farbserigrafie)
b) Willy Wolff
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Bl. 50 x 40 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
650 €

966   Verschiedene Künstler "Grafikkalender". 1985.

Andreas Hegewald 1953 Sondershausen
Rolf Lindemann 1933 Magdeburg
Klaus Magnus 1936 Gumbinnen – lebt in Fulda
Christine Perthen 1948 Pirna – 2004 Berlin
Stefan Plenkers 1945 Ebern/Bamberg – lebt in Dresden
Günter Richter 1933 Meißen – lebt in Leipzig
Volker Stelzmann 1940 Dresden
Heinrich Tessmer 1943 Rottluff bei Chemnitz – 2012 Berlin
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Rudolf Wittig 1900 Warnsdorf – 1978
Heinz Zander 1939 Wolfen – lebt in Leipzig
Baldwin Zettl 1943 Falkenau / Eger – lebt in Freiberg (Sachsen)

Verschiedene Drucktechniken. Jeweils signiert, datiert und nummeriert, vereinzelt betitelt sowie u.li. mit dem Trockenstempel "GRAFIK EDITION" versehen. Exemplar "14/200". Erschienen im Staatlichen Kunsthandel der DDR. Abrisskalender mit Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und transparenter Schutzfolie.
Mit Arbeiten von:
a) Heidrun Hegewald (Kaltnadelrad.) "Begegnung",
b) Rolf Lindemann (Farblitho.) "Stilleben mit Milchflasche",
c) Klaus Magnus (Aquatintarad.) "Stilleben mit
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Bl. 37 x 35 cm, Kalender 48,5 x 35 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
300 €

967   Verschiedene Künstler "Für Jochen. Ein Dank an Hans-Joachim Walch". 1992.

Egbert Herfurth 1944 Wiese / Schlesien – lebt in Leipzig
Karl-Georg Hirsch 1937 Breslau – lebt in Leipzig
Christa Jahr 1941 Quedlinburg – lebt in Leipzig
Rolf Kuhrt 1936 Bergzow
Gerhard Kurt Müller 1926 Leipzig – 2019 ebenda
Hans-Joachim Walch 1927 Berlin – 1991 Leipzig
Volker Wendt 1945 Leipzig

Mappe mit acht Arbeiten von:
Egbert Herfurth ("Der Ackermann" Acrylstich), Karl-Georg Hirsch (Holzschnitt), Christa Jahr ("Klein Zaches 1992" Piacrylstich), Rolf Kuhrt ("Roßlauer Straße" Holzschnitt), Gerhard Kurt Müller ("Die Vermählung" Holzschnitt 1964) Hans-Joachim Walch ("Der Mann von fünfzig Jahren", zwei Holzstiche, 1970) und Volker Wendt ("für´n Jochen" Decelithstich).
Jeweils in Blei signiert, teils datiert und betitelt. Herausgegeben vom Leipziger Bibliophilen-Abend, Heft
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Bl. je. 24 x 34 cm, Ma.24 x 34 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

968   Verschiedene Künstler "Sonnen im Holz". 1994/1995.

Steffen Christophel 1963 Halle an der Saale
Rando Geschewski 1963 Berlin – lebt in Warnemünde.
Heike Jänichen 
Christiane Junker 
Edgar Knobloch 1968 Bad Frankenhausen – lebt in Leipzig
Sabine Kunz 1962 Zwickau
Christoph Meißner 1968 Leipzig
Sven Zaake 

Künstlerbuch in japanischer Bindung mit neun Holzschnitten nach einem Gedicht von Andreas Reimann. Mit Arbeiten von Tohmas Löhning, Sven Zaake, Steffen Christophel,
Rando Geschewski, Heike Jänichen, Christiane Junker, Edgar Knoloch, Christoph Meißner, Sabine Kunz. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert. Exemplar Nr. 80 von 150 Exemplaren. Herausgegeben von der "Kirschbaumpresse".

Buch 41,5 x 49 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

969   Verschiedene Künstler, Grafikkalender 1996. 1995.

Falko Behrendt 1951 Torgelow – lebt bei Lübeck
Andreas Dress 1943 Berlin – 2019 Sebnitz
Andreas Küchler 1953 Freital – 2001 Dresden

Farbserigrafien auf verschiedenen Papieren. Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert, bzw. ligiert monogrammiert, li. nummeriert "47/225" und teilweise Mi. betitelt. Blätter einzeln, ohne Kalendarium. Erschienen in der Edition Grimm.
Mit den Arbeiten:
a) Andreas Dress "5 Grazien", Farblithografie
b) Falko Behrendt "auf,auf", Farblithografie,
c) Andreas Dress "A+E im Separeé", Farblithografie,
d) Falko Behrendt "Felder", Farblithografie
e) Andreas Küchler
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Bl. max. 60 x 42 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

970   Verschiedene Künstler "MM 2000". 1999.

Dimitar Vasilev Diankov 1953 Sovlievo/ Bulgarien
Kerstin Grimm 1956 Oranienburg
Matthias Jackisch 1958 Oschatz – lebt in Golberode
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Frank Seidel 1959 Berlin – lebt in Berlin
Tobias Stengel 1959 Grimma

Künstlerkalender mit zwölf Originaldruckgrafiken (zwei Farbholzschnitte, vier Radierungen, zwei Holzschnitte, zwei Algrafien und zwei Siebdrucke) von Dimitar Diankov, Kerstin Grimm, Matthias Jackisch, Gerda Lepke, Frank Seidel und Tobias Stengel. Alle Arbeiten in Blei jeweils signiert, datiert und nummeriert "37 / 50". Jeweils an den oberen Ecken auf Untersatzpapier mit Kalendarium in Ringbindung montiert und mit Titelblatt versehen.

Titelblatt leicht angeschmutzt. Leicht finger- und knickspurig.

Bl. 89 x 62 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

980   Hermann Krone "Der Kamnitzgrund bei der Grundmühle, der Kirchgrund". 1885.

Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden

Albuminabzug, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4550" und betitelt.

Zum Motiv vgl. auch: Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erste photographische Landschaftstour Sächsische Schweiz. Dresden, 1997. S. 151f.

Abzug 10,5 x 16,2 cm, Karton 11,2 x 17 cm.

Schätzpreis
180 €

981   Hermann Krone "Dittersbach, Stammbrückenthal 2". 1885.

Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden

Albuminabzug, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4530" und betitelt.

Technikbedingt alt retuschiert.

Abzug 16,7 x 10,5, Karton 17 x 11,2 cm.

Schätzpreis
180 €

982   Hermann Krone "Von Windischkamintz, Bootsfahrt zur Grundmühle, Schwarze Taufe". 1888.

Hermann Krone 1827 Breslau – 1916 Laubegast bei Dresden

Albuminabzug, vollflächig auf mittelbraunem Trägerkarton montiert. Im Abzug einbelichtet bezeichnet "Hermann Krone, Dresden" sowie datiert, nummeriert "4543" und betitelt.

Zum Motiv vgl. auch: Schmidt, Irene: Hermann Krone. Erste photographische Landschaftstour Sächsische Schweiz. Dresden, 1997. S. 151f.

Abzug 10,5 x 16,2 cm, Karton 11,2 x 17 cm.

Schätzpreis
180 €

983   Max Ziesler, Festzug anlässlich des Turnfests in Dresden. 1885.

Max Ziesler 19.Jh.

Albuminabzug, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Dort u.Mi. typografischer Schriftzug: "Das sechste deutsche Turnfest in Dresden. Juli 1885. Der Festzug." Firmenbezeichnet u.re. sowie u.li. der Vermerk: "Momentaufnahme von Max Ziesler, Berlin.".

Gegilbt, stockfleckig und etwas angeschmutzt. Wasserfleck am li. Rand. An den Ecken leicht gestaucht.

Abzug 16,7 x 22 cm. Unters. 26,3 x 33,3 cm.

Schätzpreis
100 €
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984   Hans-Ludwig Böhme "Sitzendes Blatt". 1983.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Silbergelatineabzug auf leichtem Karton. Am o. Blattrand auf schwarzem Untersatzkarton klebemontiert. Unterhalb der Darstellung auf dem Untersatz mit weißem Farbstift signiert "Böhme", datiert und li. betitelt. Verso nochmals signiert, datiert und betitelt.

Eine winzige, oberflächliche Fehlstelle am u.re. Blattrand. Verso Reste einer früheren Montierung.

Abzug 24,9 x 14,4 cm, Unters. 42 x 30 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

985   Hans-Ludwig Böhme, Bildnis Dr. Fritz Löffler. 1987.

Hans-Ludwig Böhme 1945 Coswig bei Dresden

Fotografie. Verso in Kugelschreiber mit dem Autograf von Fritz Löffler, datiert und u.re. mit dem Stempel des Fotografen versehen.

Der Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler Fritz Löffler setzte sich u.a. insbesondere für die Erhaltung und Dokumentation der architektonischen Denkmäler seiner Heimatstadt Dresden ein.
Am 12.09.2019 jährt sich sein Geburtstag zum 130. Mal.

Zwei winzige Kratzspuren u.re., Oberfläche in der re. Bildhälfte verschieden glänzend.

Abzug 11,8 x 14,8 cm, Bl. 13 x 18 cm.

Schätzpreis
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

986   Franz Fiedler, Ohne Titel ( Weiblicher Akt, solarisiert). 1955.

Franz Fiedler 1885 Proßnitz – 1956 Dresden

Bromsilbergelatineabzug. Unsigniert. Verso von unbekannter Hand in Kugelschreiber bezeichnet. Im Passepartout, ebenda innenseitig u. in Grafit von fremder Hand ausführlich bezeichnet.

Insgesamt leicht knickspurig, Ecke u.li. deutlicher. Minimal kratzspurig. Verso o. Reste einer älteren Klebemontierung.

20,2 x 15,7 cm.

Schätzpreis
240 €

987   Willy Gursky, Sitzender weiblicher Akt. Wohl 1950er Jahre.

Willy Gursky 1921 Leipzig – 2016 Düsseldorf

Silbergelatineabzug, vollflächig auf original Untersatzkarton montiert. Verso mit dem Künstlerstempel "Willy Gursky. Photographie" u. mittig versehen. Hinter Glas in schmaler Holzleiste gerahmt.

Untersatzkarton leicht gewölbt, gegilbt, fleckig sowie mit Schichtentrennung in der Ecke u.re. Abzug minimal wellig im Bereich des Halses.

28 x 22 cm, Ra. 51,5 x 31 cm.

Schätzpreis
250 €

988   Hans Ludewig, Hofkirche / "Erzgebirgslandschaft" / Fischer beim Netze flicken. 1930er Jahre.

Hans Ludewig 1896

Fotografien. "Erzgebirgslandschaft" und "Fischer beim Netze flicken" an den o. Ecken im Passepartout montiert. Auf dem Passepartout in Blei u.re. signiert "Hans Ludewig", die "Erzgebirgslandschaft" li. in Blei betitelt. Hofkirche vollständig im Passepartout kaschiert und unsigniert.

Vgl. Hans Ludewig: Wie steht es um die Naturtreue der modernen sachlichen Aufnahme, in: Karl Weiß: Deutscher Kamera Almanach, Ein Jahrbuch für Photographie unserer Zeit. 22. Band. Mit 160 Abbildungen, 1932.

Hofkirche leicht lichtrandig und mit bräunlichem Fleck u.re. "Erzgebirgslandschaft" mit mehreren Reißzwecklöchlein. Fischer beim Netze flicken ebenfalls mit mehreren Reißzwecklöchlein und recto am Rand mit Resten einer früheren Montierung.

Abzüge verschiedene Maße. Bl. max. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
150 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

989   Tatsumi Orimoto, Event: Art Mama, Our Dinner "Shoes". 1999.

Tatsumi Orimoto 1946 Kawasaki – lebt in Kawasaki

Silbergelatineabzug, getönt, auf Barytpapier. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Tatsumi Orimoto", ortsbezeichnet "Dresden" und datiert sowie mit japanischen Schriftzeichen versehen.

Vgl. Tatsumi Orimoto: Orimoto Tatsumi. Performance Raisonne, Japan 2007, S. 43 und S. 85.
Vgl. Tatsumi Orimoto: Works of Tatsumi Orimoto, Kyoto 2007, S. 84 und S. 180.

Seine Performances, welche Tatsumi Orimoto oftmals fotografisch festhielt, bezeichnete der Künstler selbst als
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Abzug 45,8 x 56 cm.

Schätzpreis
1.800 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

990   Eva Mahn "La Gioconda". 1983.

Eva Mahn 1947 Aschersleben

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Vermutlich Teil der Ausstellung "Figuren", Kleine Galerie Oschatz, 1983. Verso mit dem Lizenzstempel von Eva Mahn.

Leicht knickspurig. Ecken und Kanten leicht bestoßen. Kratzspur im Bildträger u.re. sowie mit kleiner Retusche.

Abzug 23,8 x 23,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

991   Eva Mahn, La Gioconda, Doppelbelichtung. 1983.

Eva Mahn 1947 Aschersleben

Silbergelatineabzug auf Barytpapier. Verso mit dem Lizenzstempel von Eva Mahn.

Vgl.: Mahn, Eva: Aktfotografie, Variationen und Tendenzen, VEB Fotokinoverlag Leipzig 1987, S.72 und Mahn, Eva (Hrsg.): Nichts ist mehr wie es war, Bilder 1982–1989, Edition Braus Heidelberg 1992, S.13.

Leicht knickspurig. Ecken und Kanten leicht gestaucht. U.li. Knickspur mit Bruch (ca. 3 cm) in der Emulsionsschicht.

Abzug 23,6 x 23,7 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

992   Albert Renger-Patzsch (zugeschr.), Eine Außenansicht und sechs Innenansichten der ROGO-Werke. Um 1935.

Albert Renger-Patzsch 1897 Würzburg – 1966 Wamel

Fotografien, davon ein Silbergelatineabzug. Unsigniert. U.re. mit einbelichteter Nummerierung. Am li. Rand auf Untersatzkarton klebemontiert, unterhalb der Darstellung jeweils typografisch bezeichnet.

Abgebildet sind eine Außenansicht eines Abschnitts des Zweigwerkes Berlin, eine ROGO-Formereihalle vor der Belegung, ein ROGO-Saal mit Cottonmaschinen, ein Blick in die ROGO-Kontore, ein Duschraum bei ROGO, eine ROGO-Krankenstube und ein Blick in eine ROGO-Werksküche.

Abzüge verschiedene Maße, min. 17 x 11,6 cm, max. 18 x 23,7 cm, Unters. 23 x 32 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

993   Margarete Schumann, Porträt Josef Hegenbarth. Um 1960.

Margarete Schumann 20. Jh.

Fotografie. Verso in blauem Kugelschreiber signiert "Marga Schumann" und mit zwei Fotografenstempeln versehen.

Oberfläche im Randbereich minimal berieben.

Abzug 11,7 x 8 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

994   Pan Walther "Tunesien". 1968.

Pan Walther 1921 Dresden – 1987 Bangkok

Silbergelatineabzug auf "Agfa"-Fotopapier. U.li. in schwarzem Faserstift signiert "Pan Walther" und datiert. Verso mit Künstlerstempel und künstlereigenem Urheberrechtsstempel versehen Mi. U.re. betitelt und von fremder Hand eingekreist nummeriert "83" sowie bezeichnet.

Knickspurig. Ecken bestoßen und li. mit zwei Reißzwecklöchlein. Kleiner Einriss auf Höhe der Signatur (ca. 1 cm). Unscheinbare, oberflächliche Kratzer, vereinzelte Druckspuren.

59 x 46,5 cm.

Schätzpreis
240 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

995   Unbekannter Fotograf, Aufnahme im Atelier Max Klingers sowie fünf Reproduktionen von Werken Klingers und Curt Stoevings. Um 1900.

Curt Stoeving 1863 Leipzig – 1939 Berlin

Fotografien, jeweils vollflächig auf Untersatz kaschiert. Die Atelierfotografie mit Solarisation zeigt die Figur für das Beethoven-Denkmal. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Theil vom Beethoven, Torso […] im Klingerschen Atelier". Mit Reproduktionen eines Porträts Max Klingers durch Curt Stoeving von 1895, Max Klingers Gemälde "Das Urteil des Paris" (Ausschnitt) von 1885, Radierung "Sterbender Wanderer" von 1879, Skulptur "Kassandra" von 1886 sowie einer Tuschezeichnung, diese verso in Blei von fremder Hand bezeichnet "Mai 1899".

Untersatz jew. fingerspurig sowie Ecken und Kanten leicht bestoßen, einmal mit Läsionen. Atelierfoto mit unfachmännisch retuschierter Fehlstelle o.re. Eine Reproduktion (Tuschezeichnung) wohl mit Retuschen.

Abzug min. 12,8 x 8,8 cm, max. 16,8 x 12 cm, Unters. min. 20,3 x 15 cm, max. 23,2 x 29,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

996   Unbekannter Fotograf, Porträt des Solotänzers Gino Neppach. Um 1930.

Silbergelatineabzug. U.re. mit einbelichtetem Fotografenpiktogramm und Nummerierung. U. in schwarzer Tinte vom Dargestellten signiert "Ihr Gino" und mit persönlicher Widmung versehen.

Vgl. Jahrbuch des Sächsischen Staatstheaters 1930, S.64.

Randbereich minimal bestoßen. In der u.re. Ecke mit einem kaum wahrnehmbaren, oberflächlichen Kratzer (1,5 cm).

Abzug 21 x 15 cm.

Schätzpreis
100 €

997   Unbekannter Fotograf, Drei architektonische Ansichten von Dresden. Um 1970.

Fotografie. Unsigniert. Mit den Ansichten: Ring-Café am Dr.-Külz-Ring, St. Petersburger Straße und Webergasse.

Ecken minimal bestoßen. Verso leichte Klebspuren einer früheren Montierung.

Abzug 18 x 24 cm.

Schätzpreis
100 €

998   Unbekannter Fotograf, Elizabeth Taylor und Henry Fonda in "Ash Wednesday". Um 1973.

Fotografie. U.li. mit einbelichtetem Monogramm "AW" und Nummerierung.

Diagonale Knicke im Bereich der Ecken. Ecken leicht bestoßen. Unterer Rand wohl beschnitten, ohne den Copyright Vermerk.

Abzug 26 x 20 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1001   Carlo Fossi (zugeschr., nach Antonio Canova), Pauline Borghese als Venus Victrix. Wohl um 1810/1820.

Carlo Fossi 19. Jh.
Antonio Canova 1757 Possagno bei Bassano del Grappa – 1822 Venedig

Marmor. Unsigniert. Auf einer grau und goldfarben gefassten Holz-Récamière mit goldfarbenen Rosetten.

Provenienz: Norddeutscher Besitz: vormals aus dem Nachlass des Schriftstellers Peter Hacks (1928 Wroclaw-2003 Groß Machnow / Rangsdorf).

Pauline Bonaparte (1780 Ajaccio– 1825 Florenz) war die Lieblingsschwester von Napoleon Bonaparte und wurde auf Betreiben ihres Bruders im Jahr 1803 in zweiter Ehe mit Camillo Borghese verheiratet. Pauline ging sehr verschwenderisch mit dem
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H. 62 cm, B. 32 cm, T. 19 cm.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.000 €

1002   Tanzender Faun (Satyr mit Zymbeln und Scabellum). Wohl Italien. Wohl 1. H. 19. Jh.

Bronze, schwarz patiniert und partiell grün gefasst. Auf eine rechteckige, getreppte Plinthe montiert. Unsigniert, ohne Gießereistempel.

Verkleinerte Nachbildung einer Bronzeplastik von Pietro Cipriani (um 1680–1745) aus den Jahren 1722–24, diese wiederum nach einer hellenistischen Figurengruppe eines tanzenden Satyrs, eine Nymphe zum Tanz auffordernd. Diese Vorlage befindet sich seit der zweiten Hälfte des 17. Jh. in den Uffizien, Florenz.

Im ausgehenden 18. Jh. sowie im
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H. 28,8 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1003   Venus von Milo (Aphrodite von Melos). 19./20. Jh.

Bronze, hohl gegossen, rotbraun patiniert. Unsigniert, ohne Gießereistempel.

Verkleinerte Nachbildung der hellenistischen Marmorstatue, welche sich im Louvre, Paris befindet.

Guss mit Lunkerbildung. Innenseite mit Korrosionsspuren und Ablagerungen von Sand aus dem Herstellungsprozess.

H. 51,1 cm.

Schätzpreis
500-600 €

1004   Böhmischer (?) Bildschnitzer, Erzengel Michael. Wohl 18. Jh.

Holz, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse. Auf einem profilierten Sockel, mit Voluten und ovaler Kartusche.

Schwert und Waage fehlen. Helm neu angesetzt. Re. Arm gebrochen und geleimt. Farbfassung erneuert, mit winzigen Abplatzungen.

H. 25,5 cm, B. 22 cm, T. 10 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
1.200 €

1005   Süddeutscher (?) Bildschnitzer, Segnender Gottvater in Wolken. Wohl 18. Jh.

Lindenholz, geschnitzt und farbig gefasst. Verso Aufhängöse.

Großer Zeh des re. Fußes, Zehspitzen des li. Fußes, beide Daumen und zwei Finger der li. Hand fehlend, Fehlstelle in der Wolke re. Ursprüngliche Farbfassung fast gänzlich verloren, lediglich in den Tiefen Reste vorhanden. Neuere Farbfassung teilweise berieben und abgeplatzt, teilweise retuschiert. Verso Holz geplatzt, recto leicht sichtbar. Verso mit Nagel einer alten Montierung.

H. 35 cm, B. 40 cm, T. 15 cm.

Schätzpreis
500 €

1006   Félix François Roubaud, Relief-Plakette "Jules Liebert". 1850.

Félix François Roubaud 1825 Cerdon – 1876 Lyon

Bronze, gegossen, goldfarben patiniert. Profil nach links. Li. und re. der Darstellung betitelt, unterhalb signiert "F. F. Roubaud" und datiert.

Rand etwas ungerade, Oberfläche leicht kratzspurig.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
40 €

1007   Wohl Französischer Künstler, Große Wandplakette Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies. Um 1900.

Bronze, gegossen, braun patiniert. Ungemarkt. Verso mit dem Auge der Vorhersehung. Aufhängevorrichtung am o. Rand.

Rand ungerade. Patina leicht berieben, mit einzelnen Kratzspuren.

D. 23,8 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1008   Großer Relief-Wandteller "Lebenslauf". Kunstgiesserei Lauchhammer. 2. H. 20. Jh.

Bronze, gegossen. Darstellung aus dem Leben der Frauen in neun figürlichen Einzelbildern in floraler Rahmung, umrahmt vom Sinnspruch "Ehret die Frauen, sie flechten und weben himmlische Rosen ins irdische Leben". Zentrales Medaillon "Maria mit Kind" mit umlaufender Inschrift "Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart". In der Wiege mit dem Entwurfsjahr datiert "1871". Verso der Gießereistempel und Formnummer "380".

Abgebildet in: Kunstguss aus dem VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer, Nr. 110.

Unscheinbare Kratzspuren.

D. 52,5 cm, Gewicht 5,7 kg.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
170 €

1009   Annemarie Hase, Stehendes Fohlen. Wohl Mitte 20. Jh.

Annemarie Hase 1909 Meuselwitz – 1999 ebenda

Bronze, gegossen, braun patiniert. Unsigniert.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, aus dem Nachlass der Künstlerin.

H. 22 cm, L. 17,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €

1010   Gottfried Bräunling "Kopfgeburt". Spätes 20. Jh.

Gottfried Bräunling 1947 Radebeul

Bronze, hohl gegossen, braunschwarz und partiell grünlich patiniert. Seitlich mit einem runden Gießereistempel (verschlagen, nicht aufgelöst). Auf dem quaderförmigen Holzsockel eine ovale Künstlerplakette.

Teils minimale Gussunregelmäßigkeiten (Lunker). Plinthe mit Trocknungsrissen.

H. 58 cm, H. ges. 68 cm, Sockel H. 29 cm, B. 23,5 cm, T. 10 cm.

Schätzpreis
1.700 €

1011   Ernst Barlach "Die lesenden Mönche II (Die Buchleser)". 1921.

Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg

Bronze, gegossen. Signiert u.li. am Gewand des re. sitzenden Mönches "E. Barlach", darunter re. mit dem Gießereistempel "H. Noack, Berlin" versehen. Auf einem Granitsockel montiert. Eines von 9 unnummerierten Exemplaren, abgegossen nach 1938, Gesamtauflage 20 unnummerierte Exemplare.
WVZ Laur 320 2 (von 2), mit minimal abweichender Höhenangabe (2 mm) sowie Tiefenangabe (1 mm).

Provenienz: Aus dem Nachlass des Schriftstellers Willi Bredel (1901 Hamburg–1964 Berlin).
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H. 14 cm (ohne Sockel), B. 12,2 cm, T. 7,6 cm.

Schätzpreis
12.000 €
Zuschlag
10.000 €

1012   Wolfgang Friedrich "Kleine Woge". 2017.

Wolfgang Friedrich 1947 Torgau

Bronze gegossen und partiell grün patiniert. Auf der Oberseite der ovalen Plinthe mit dem Künstlerstempel versehen, auf der Unterseite geritzt signiert "W. Friedrich", datiert und nummeriert "5/8".

Vorlage für die Plastik "Kleine Woge" ist eine Figur aus dem Brunnen "Sagen der Kühlung", welche Wolfgang Friedrich 2016 für den Lindenpark in Kühlungsborn schuf. Der Brunnen ist auf einer Seite dem Höhenzug der Kühlung nachempfunden, um welchen sich zahlreiche Legenden ranken.
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18,4 x 17,5 x 6 cm.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1013   Stanislaus Hell, Stehender weiblicher Akt, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. 1923.

Stanislaus Hell 1862 Uderns, Zillertal – 1959 Stans bei Schwaz

Holz, geschnitzt, changierend dunkelbraun gebeizt. Seitlich am Sockel signiert "ST. HELL" sowie bezeichnt "Berlin" und datiert.

Unterseits mit den Resten eines Klebeetiketts.

H. 25,1 cm.

Schätzpreis
180 €

1014   Hermann Naumann, Kerzenleuchter. Ohne Jahr.

Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – lebt in Dittersbach

Holz, gedrechselt und lackiert. Hohe, schlanke Form mit ausladendem Nodus und zylindrischer Tülle über einem ausladenden Rundstand. Stand und Tülle partiell mit Kupferdraht umwickelt. Unterseits in Schwarz signiert "Hermann Naumann" und beziffert "2/35".

Oberfläche berieben und mit minimalen Druckspuren, der Stand an zwei Stellen restauriert.

H. 37,8 cm.

Schätzpreis
150 €

1015   Lothar Sell, Junges Bauernpaar. Um 1983.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Holz, geschnitzt, farbig gefasst und lackiert. Stehendes, eng umschlungenes Paar. Im unteren Bereich mit der Darstellung von Bauernhäusern, eines Heu einholenden Bauernpaares sowie eines liegender, weiblicher Akt. Unsigniert.

Weiße Farbbereiche leicht unregelmäßig gegilbt. Verso leichte Rissbildung.

H. 25,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.100 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1016   Lothar Sell, Ruhender Weinbauer. 1994.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Ton, roter Scherben, gedunkelt engobiert, die Tiefen partiell geschwärzt. Auf einem großen Weinstock liegender Winzer. Schauseitig auf einem Weinstock geritzt signiert und datiert "Sell 94".

L. 21,5 cm, B. 14 cm, H. 8,5 cm.

Schätzpreis
300 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1017   Lothar Sell, Paar Wandreliefs mit Winzer und Winzerin. 1993/1994.

Lothar Sell 1939 Treuenbrietzen – 2009 Meißen

Ton, roter sowie rotbrauner Scherben, unglasiert, die Tiefen geschwärzt. Annähernd quadratische Bildtafeln, schauseitig reliefiert gearbeitet mit einer Winzerin sowie einem Winzer, jeweils große Reben in beiden Händen haltend und flankiert von Weinstöcken. Am unteren Rand geritzt signiert und datiert "Sell 93" (auch verso) sowie "Sell 94". Verso mit Aufhängelöchlein.

Punktuell minimale, weiße Abriebspuren.

Jeweils 14 x 14 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1018   Gottfried Bräunling, Kopf und Akt (Kopfgeburt). Ohne Jahr.

Gottfried Bräunling 1947 Radebeul

Holz, geschnitzt und farbig staffiert. Seitlich mit einer kleinen, ovalen Künstlerplakette. Verso geschnitzt monogrammiert "G.B." und mit einer weiteren Bezeichnung (ungedeutet). Auf einem hohen, überwiegend grün gefassten, quaderförmigen Sockel.

Skulptur H. 157 cm, Sockel H. 82 cm, T. 29,5 cm, B. 39 cm.

Schätzpreis
1.300 €
Zuschlag
1.100 €

1019   Fritz Peter Schulze, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.

Fritz Peter Schulze 1936 Dresden – lebt in Radebeul

Holz, teilweise in Acryl gefasst. In Blei u.re. signiert "P. "Schulze", nummeriert "141" und datiert. U.li. mit Künstlerstempel versehen. Verso in Blei signiert, ortsbezeichnet "Radebeul" und datiert. In einem weiß gefassten Holzrahmen.

Oberfläche teils minimal angeschmutzt.

Ra. 20 x 20 cm.

Schätzpreis
180 €

1020   Lutz Fleischer, Jubiläumskästchen (25 Jahre Galerie Mitte, Dresden). 2004.

Lutz Fleischer 1956 Dresden – 2019 ebenda

Aluminium (?), gegossen und Textil. Auf rotem Textil in Blei signiert "Fleischer" und datiert. Verso nochmals in Blei signiert "Fleischer" und datiert. In einem naturbelassenen Holzrahmen.

Ra. 20 x 20 cm.

Schätzpreis
300 €

1022   Alfred Reichel "Hygieia". 1908.

Alfred Reichel 1856 Gnadenfeld – 1928 Berlin

Alabaster. Seitlich auf dem Sockel signiert "A. Reichel" und datiert. Auf einem vorder- und rückseitig gerundeten Sockel stehende weibliche Figur im Kontrapost mit Schlange und Schale in der rechten, Tuch in der linken Hand.

Wohl identisch mit der bei Brigitte Hüfler erwähnten Figur, vgl. dies.: Kurzbiographien Berliner Künstler, S. 538. Erschienen in: Ethos und Pathos. Die Berliner Bildhauerschule 1786-1914. Berlin 1990.

Hygieia gilt in der griechischen Mythologie als eine
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H. 72 cm, B. 30 cm.

Schätzpreis
950 €
Zuschlag
700 €

1023   Unbekannter Künstler, Greiser Priester. Um 1930.

Holz, geschnitzt, schwarz gefasst.

Provenienz: Dresdner Privatbesitz, vormals dem Besitz der Gebrüder Döhnert, Klavierbauer in Dresden.

Krempe mit zwei vormals ausgebrochenen, wieder eingefügten Stücken, das vordere mit Chip. Punktuelle Retuschen im Gewand. Trocknungsrisse.

H. 55,5 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
150 €

1024   Peter Makolies, Büste. 1991.

Peter Makolies 1936 Königsberg / Ostpreußen

Keramik, heller Scherben, in changierendem Grün matt glasiert. Am Boden in Faserstift monogrammiert "PM", datiert sowie nummeriert "7/12". Jahresgabe des sächsischen Kunstvereins 1993.

Winzige Glasurunregelmäßigkeit.

H. 14,3 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1030   "Schwebender Gottvater". Ernst Barlach für Meissen. Um 1959.

Ernst Barlach 1870 Wedel – 1938 Güstrow/Mecklenburg

Böttgersteinzeug. Seitlich am Sockel mit der Signatur "E. Barlach" im Model. Verso am Sockel die geritzte Schwertermarke, oberhalb ein Klebeetikett "Wort und Werk Leipzig". Unterseits mit der geritzten Modellnummer "A. 1070", der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG" und der Bossierernummer "104" mit Jahreszeichen (nicht eindeutig aufgelöst).
Entwurfsjahr: 1922.
WVZ Laur 353.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Schauspielers Harald Halgardt (1927 Bremen – 2019
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H. 53,5 cm, L. 50 cm, B. 33 cm.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.000 €

1031   "Birkhahn, balzend". Erich Oehme für Meissen. 1984.

Erich Oehme 1898 Meißen – 1970 ebenda

Böttgersteinzeug. Auf einem Strohhaufen sitzender Birkhahn. Verso am oktogonalen Sockel mit der Signatur "Erich Oehme", der Datierung "1938" sowie der Schwertermarke im Model. Der Boden mit der geprägten, vierfach geschliffenen Schwertermarke, der geritzten Modellnummer "86158", der Bossierernummer mit Jahreszeichen sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1938.

Verso am Übergang von Vogelkörper zu Sockel / Blattwerk mit herstellungsbedingter Rissbildung. Verso im Gefieder kleinere Kittungen an den Gussnähten. Gussnähte teils lesbar. Insgesamt minimale Oberflächenunebenheiten aus der Herstellung. Minimalste Materialunregelmäßigkeit an der Schnabelspitze, wohl herstellungsimmanent.

36,5 x 40 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1032   "Löwin". August Gaul für Meissen. Um 1924– 1934.

August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin

Böttgersteinzeug, partiell poliert. Seitlich auf der querrechteckigen Plinthe im Model reliefiert signiert "A. GAUL". Verso mit der geprägten Schwertermarke mit Punkt, unterhalb ein waagerechter Schleifstrich. Unterseits mit der Schwertermarke mit Punkt, der geritzten Modellnummer "A1054", der Bossierernummer sowie der geprägten Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1911.
WVZ Gabler 164–3 (S. 159), Anzahl der Ausformungen unbekannt.

Provenienz: Aus dem Nachlass des Schauspielers Harald Halgardt (1927 Bremen 2019 Bremen).

Drei Bruchstellen des Schwanzes restauriert und vollflächig retuschiert sowie an den Sockel gekittet. Untere Sockelkante mit flachen Chips. Teils feinere Oberflächenunebenheiten, die Gussnähte zum Teil lesbar.

H. 32 cm, L. 48 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
400 €

1033   "Fressender Bär". August Gaul für Meissen. 1930er/1940er Jahre.

August Gaul 1869 Großauheim – 1921 Berlin

Böttgersteinzeug. Seitlich am ovalen Sockel die Signatur "A.Gaul" im Model. Unterseits die geritzte, dreifach geschliffene Schwertermarke, die geritzte Modellnummer "A 1059", die Bossierernummer sowie die geprägte Bezeichnung "BÖTTGER STEINZEUG".
Entwurfsjahr: 1895.
WVZ Gabler 20–3.

Vereinzelt geöffnete Luftbläschen, teils Unebenheiten in der Masse.

H. 9,3 cm.

Schätzpreis
380 €
Zuschlag
320 €

1034   Mutter mit sterbenden Kind. Wilhelm Andreas für Somag Meissen. Frühe 1920er Jahre.

Friedrich Wilhelm Andreas 1882 Volkmarsdorf b. Leipzig – 1951 Leipzig

Steinzeug, roter Scherben, unglasiert. Seitlich geritzt signiert " Andreas" sowie verso im Model bezeichnet "AUSF: SOMAG. MEISSEN".

Oberflächlich Masse- und partielle Farbunebenheiten. Im Bereich der Gewandfalte am Bauch ein unauffälliger, langgezogener Brandriss.

H. 46 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1035   "Tänzerin" (Gertrud Leistikow). Thomas Andreas Vos für Lorenz Hutschenreuther, Selb. 1926– 1940.

Thomas Andreas (Theo) Vos 1887 Groningen – 1948 Haarlem

Porzellan, glasiert und partiell vergoldet. Unterseits des tropfenförmigen Sockels mit Manufaktur- und Künstlerstempel "Th. A. Vos, Amsterdam" in Aufglasurgrün sowie mit der Ziffer "56" in Aufglasurgold. Modellnummer 495. Entwurfsjahr: 1926 (H. 37,3 cm).

Für die Hutschenreuther-Kunstabteilung schuf Vos eine Serie von zehn Entwürfen, welche ab 1925/26 auf der Leipziger Messe präsentiert wurden – darunter drei Tanzstudien (Modellnummern 492, 494 und 495). Als Vorbild für diese
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H. 37,3 cm.

Schätzpreis
2.800 €
Zuschlag
3.600 €

1036   "Liegender Tiger". Anton Puchegger für Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach. 1926– 1949.

Anton Puchegger 1878 Payerbach am Semmering – 1917 Davos

Porzellan, glasiert. Auf der Unterseite mit der geprägten Manufakturmarke, der geprägten Modellnummer "U 1027" sowie der Pressmarke "Schnürender Fuchs".
Geritze Formnummer "U.1027".
Entwurfsjahr: 1910.

Vgl.: Lauterbach, J.: Werkverzeichnis Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, 2013. S. 137.

Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

L. 34 cm.

Schätzpreis
500-800 €
Zuschlag
450 €

1037   "Tiger". Meißner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. C. Teichert. Anfang 20. Jh.

Porzellan, getönt weiß glasiert. Zum Sprung ansetzender Tiger über einer flachen, rechteckigen Plinthe. Ungemarkt.

Vgl. Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz, Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Kat. Nr. 039, Abb. S. 90.

Glasur mit kleineren Unregelmäßigkeiten aus der Herstellung sowie etwas kratzspurig.

41,5 x 13 cm.

Schätzpreis
150 €

1038   Stockentenpaar. Willy Zügel für Philipp Rosenthal & Co. und Rosenthal AG, Selb (Werk Landstuhl). 1957.

Willy Zügel 1876 München – 1950 auf dem Wolkenkopf b. Murrhard

Porzellan, glasiert und in polychromen Unterglasurfarben staffiert. Seitlich am flachen, ovalen Sockel im Model signiert "W. Zügel.". Unterseits mit der grünen Stempelmarke. Des Weiteren die geprägte Ziffer "24".
Entwurfsjahr: 1913.

H. 19,5 cm, L. 26 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1045   Großer, seltener Jugendstil-Bildteller. Marianne Höst für Meissen. 1906– 1909.

Marianne Höst 1865 Thisted / Dänemark – 1943 Saunte

Porzellan, glasiert und in grünen und blauen Unterglasurfarben staffiert. Flache Form mit leicht ansteigender Fahne. Spiegel und Fahne mit der Darstellung eines, an den Blättern eines alten Baums fressenden jungen weißen Hirschs auf einer Wiese vor einer bewaldeten Hügellandschaft. Am unteren Rand ausgeritzt unter der Glasur signiert "MHöst". Unterseits mit den Knaufschwertern in Kobaltblau, unterhalb ein horizontaler Schleifstrich, des Weiteren eine Bezifferung "58." mit blauem Farbstift ...
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D. 43,5 cm.

Schätzpreis
2.200-2.500 €
Zuschlag
1.800 €

1046   Sechs Teller "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Auf Spiegel und Fahne jeweils das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits jeweils die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, überwiegend die unterglasurblaue Ziffer "74" sowie Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.

Die originale Entwurfszeichnung in Bleistift und Wasserfarben (20,5 x
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D. 19,2 cm.

Schätzpreis
1.200 €

1047   Teekanne "Schneeglöckchen". Rudolf Hentschel für Meissen. Um 1900.

Hans Rudolf Hentschel 1869 Cölln b. Meißen – 1951 Meißen

Porzellan, glasiert und in graugrünen sowie rotbraunen Unterglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Balusterform mit eingelassenem, flachen Deckel, der Knauf in Form einer Rose. Ohrenhenkel und Ausguss astförmig. Auf der Wandung das Dekor "Schneeglöckchen". Unterseits mit den zweifach geschliffenen Knaufschwertern in Unterglasurblau, eine unterglasurblaue Ziffer "74" sowie zwei Prägeziffern.
Entwurfsjahr: 1899.

Eine vergleichbare Teekanne befindet sich in der
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H. 12 cm.

Schätzpreis
950 €

1048   Kleiner Art-déco-Tafelaufsatz. Meissen. 1930er/1940er Jahre.

Porzellan, glasiert, montiert und in polychromen Aufglasurfarben wohl in Außerhausmalerei staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Gemuldete Form mit blütenförmig geschwungenem Rand über einem bikonkav geformten Schaft mit Nodus und Rundstand. Schale und Stand mit einem stilisierten, konzentrisch angeordneten Floral- und Friesdekor. Unterseits des Stands mit der vierfach geschliffenen Schwertermarke in Unterglasurblau, der geritzen Formnummer "C161". Die Schale ebenfalls gemarkt und mit verschiedenen Prägeziffern.

Punktuell deutlichere Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Unterseite/Seite des Standrings mit einem minimalen Materialausbruch, der Goldfaden partiell unscheinbar bronziert.

H. 14,4 cm, Schale D. 14 cm.

Schätzpreis
420 €

1049   Tasse und Untertasse "Prunuszweige". Meissen. Wohl um 1745.

Porzellan, glasiert. Glockenförmiger Korpus mit J-Henkel über kleinem, abgesetzten Standring. Die Untertasse gemuldet. Außenwandung von Tasse und Untertasse mit reliefierten Belegen in Form von Prunuszweigen. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie jeweils eine Prägeziffer.

Tasse und Untertasse aus der Zeit später ergänzt. Mündungsrand an zwei nebeneinander liegenden Stellen restauriert (L. je 10 mm). Innenwandung der Tasse mit herstellungsbedingten Brandrissen. Glasur im Bereich der Henkel mit Bläschenbildung.

Tasse H. 4,6 cm, D. 8 cm, Untertasse D. 13,5 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1050   Klassizistisches Teil-Tête-à-tête mit Monogramm "JC". Meissen. Um 1780/1790.

Porzellan, glasiert. Klassizistische, konische Formen mit eckig gebrochenen Henkeln mit Sicke. Die Kanne mit hohem Ausguss, der leicht gewölbte Deckel mit Knauf in Form einer stilisierten Rosette. Die Untertassen mit ansteigender Fahne. Wandungen, Spiegel und Deckel mit einem Ligaturmonogramm "JC" oder "H" in goldschattiertem Aufglasurschwarz. Unterseits die unterglasurblauen Schwertermarken mit Stern, unterhalb teils eine "4". Des Weiteren verschiedene Prägemarken und jeweils ein unterglasurblauer Punkt im Bereich des Randes.

Die Kanne an Ausguss und Mündung großflächig restauriert, der Henkel mit Chips. Vergoldungen punktuell berieben. Herstellungsbedingt punktuelle Masse- und Glasurunebenheiten.

Kanne H. 17 cm, Tassen H. 4,7 cm, Untertassen D. 13,4 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
170 €

1051   Teekanne "Schwanenhenkel". Meissen. Um 1820.

Porzellan, glasiert und goldstaffiert. Balusterform über Rundstand mit geschwungenem Ausguss und Schwanenhenkel. Flacher Deckel mit Zapfenknauf. Unterseits die Knaufschwerter mit "I" in Unterglasurblau, des Weiteren eine Prägeziffer sowie eine Ziffer in Aufglasurgold.

Deckel ergänzt und mit Chip an der Innenseite. Wandung vereinzelt mit minimalen Kratzspuren, die Vergoldung punktuell unscheinbar berieben. Minimale Glasur- und Masseunebenheiten.

H. 21,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
150 €

1052   Puppen-Teeservice. Meissen. Wohl Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert. 15teilig, bestehend aus sechs Tassen und Untertassen, einer Teekanne, einem Sahnegießer und einer Zuckerdose. Unterseits jeweils mit der Schwertermarke in Unterglasurblau sowie teils mit der Drehernummer sowie mit geritzten Beiziffern. Die Zuckerdose mit der geprägten Ziffer "863".

Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Die Henkel der Kännchen an den Ansätzen mit deutlicheren Brandrissen.

Kanne H. 6,4 cm, Sahnegießer H. 4,8 cm, Zuckerdose H. 4,9 cm, Tassen D. 4,4 cm, UT D. 6,8 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1053   Fünf Suppenteller / Fünf Abendbrotteller. Meissen. 1950er/1960er Jahre.

Porzellan, glasiert Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Tief gemuldete sowie flache Formen mit leicht ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Unterseits die drei- sowie vierfach geschliffenen Schwertermarken, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen im Bereich des Standrings. Unstaffiert.

Spiegel mit teils deutlicheren Nutzungsspuren. Vereinzelt Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

D. 18,5 cm, D. 24 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
160 €

1054   Milchkännchen mit Blütenbukett in Purpur und Grün. Meissen / Deckeldose KPM Berlin. 1974 / um 1962– 1992.

Porzellan, glasiert, das Milchkännchen in purpurfarbenen und grünen Aufglasurfarben sowie partiell Gold staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt" und mit dem Reliefdekor "Neumarseille". Schauseitig und verso in den Reserven kleine Blütenbuketts mit Rose sowie Federmohn in alter Manier. Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Dekornummer mit Malerziffer sowie das Glasurzeichen. Die Deckeldose mit ...
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Milchkännchen H. 11,3 cm, Deckeldose D. 11,8 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1055   Ansichtentasse "Meissen". Meissen. Um 1817– 1824.

Porzellan, glasiert und in polychromem Kupferumdruck sowie Gold staffiert. Die Tasse in klassizistischer Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel, am Wandungsansatz mit einem reliefierten Palmettendekor. Auf der Wandung schauseitig die Stadtansicht von Meißen unterseits in Schwarz bezeichnet "Meissen." Des Weiteren die Schwertermarken in Unterglasurblau, auf der Tasse unterhalb eine "I" in Aufglasurgrün, oberhalb eine "7", ...
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Tasse H. 9 cm, Untertasse D. 14 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
320 €

1056   Zylindrische Deckeldose mit Kauffahrteiszenen. Meissen. Spätes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold wohl in Außerhausmalerei staffiert. Zylindrische Form mit hohem, zylindrischen Deckel. Auf der Wandung zwei sowie auf dem Deckel eine vierpassige Kartusche mit umrahmender Goldspitzenbordüre, rot und violett akzentuiert. Darin jeweils eine fein gemalte Kauffahrteiszene. Der Rand goldstaffiert und ebenfalls mit einer Goldspitzenbordüre. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "52086", das Glasurzeichen in Unterglasurblau sowie weitere Prägungen (nicht lesbar).

Korpus und Deckel je mit einer unscheinbaren Glasurunebenheit.

H. 10,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1057   Zierteller mit Früchte- und Blumenmalerei. Meissen. Um 1760.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel ein Reliefzierat in Form konzentrisch angeordneter Füllhörner mit profilierten, sich überlappenden Bögen, welche auf der Fahne durchbrochen gearbeitet weitergeführt werden. Der Spiegel zusätzlich mit einem Blüten- und Früchtedekor in alter Manier. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau sowie die Prägeziffer "22".

Goldfaden etwas berieben, Glasur mit feinen Kratzspuren, die Fahne mit vier minimalen Restaurierungen. Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten.

D. 23,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1058   Teller mit Früchtemalerei. Meissen. Spätes 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert.
Leicht gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel Früchtemalerei mit Traube, Quitte, Pflaume und Johannisbeeren. Auf der Fahne gestreute Blüten- und Beerenzweige. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau, Prägeziffern sowie eine Bezeichnung "M" in Aufglasur.

Fahne mit minimalem Brandriss. Die Vergoldung minimal berieben. Im Spiegel mit ausgeschliffenen Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess.

D. 25,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
70 €

1059   Teller mit Kirschendekor. Meissen. Spätes 19. Jh.-Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell in weißer Emailmalerei gehöht. Leicht gemuldete Form, der Rand mit dem Reliefzierat "Neubrandenstein". Im Spiegel ein Kirschenzweig, flankiert von Blütenzweigen, die Fahne mit Blüten- und Beerenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.

Rand mit kleinem Chip (L. ca. 0,7 cm). Reliefhöhen partiell etwas berieben.

D. 24,8 cm.

Schätzpreis
60 €

1060   Teller mit Früchtemalerei. Meissen. 1924 -1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Leicht gemuldete Form mit geschweifter Fahne. Im Spiegel Früchtemalerei mit Zitrone, Weintrauben und Johannisbeeren, auf der Fahne Beeren- und Blütenzweige. Der Rand mit Goldfaden. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke mit Punkt sowie verschiedene Prägeziffern.

Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten.

D. 21,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

1061   Walzenkrug "Rote Rose mit Vergissmeinnicht". Meissen. 1775-1814 mit Montierung und der Medaille "Siege der Republik Venedig über die Türken". 1687.

Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben staffiert und 12–lötiges Silber, montiert. Zylindrischer Korpus mit Wulsthenkel. Auf der Wandung bunte Bukettmalerei mit Rose und Vergissmeinnicht. Unterseits die kobaltblaue Schwertermarke mit Stern auf unglasiertem Boden, eine Prägeziffer sowie mit einer Malerziffer in Aufglasurpurpur. Der montierte Deckel umlaufend auf dem Deckel mit gravierten Monogrammen und Jahreszahlen von 1721 bis 1794. Zentral eine reliefierte, hochovale Medaille ...
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H. ges. 19,5 cm.

Schätzpreis
3.200 €

1062   Schlangenhenkelvase mit Bukettmalerei. Ernst August Leuteritz für Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und montiert sowie in polychromen Aufglasurfarben staffiert und in Aufglasurgold und Goldbronze gefasst. Amphorenform auf kanneliertem Rundstand. Konkav eingewölbter Hals, ausschwingende Mündung mit reliefiertem Eierstab. Zwei an der Wandung ansetzende, in sich verschlungene Doppelschlangenhenkel. Auf der Wandung schauseitig ein Bukett mit Chrysanthemenblüten, Herbstaster und Vergissmeinnicht, verso ein weiteres Bukett. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter ...
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H. 27,2 cm.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

1063   Kaffeekanne "Schlangenhenkel" (T-Form) mit bunter Bukettmalerei. Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Schlangenhenkel" (T-Form). Balusterförmiger Korpus, mit hochgezogenem Henkel sowie einem Ausguss in Schlangenkopfform. Der Knauf des Deckels in Form eines stilisierten Zapfens. Ausguss und Henkel mit einem stilisierten Reliefdekor. Auf der Wandung zwei üppige Blütenbuketts mit Rose, Schwertlilie, Tulpe und Federmohn, flankiert von gestreuten Blütenzweigen. Die Ränder mit breitem Goldfaden. Unterseits die zweifach geschliffenen Knaufschwerter sowie zwei Prägeziffern.

Deckelarretierung mit Materialverlust bzw. restauriert.

H. 22,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1064   Teller mit bunter Bukettmalerei. Meissen. Um 1880/1890.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert.
Leicht gemuldete Form, die Fahne mit dem Reliefzierat "Altozier". Im Spiegel ein Blütenbukett mit roter Rose, auf der Fahne gestreute Blütenzweige. Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern sowie eine Malerziffer in Aufglasurrot.

Vereinzelt minimale, ausgeschliffene Glasurunebenheit im Spiegel.

D. 26 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1065   Zwei Suppenteller / drei kleine Speiseteller / ein großer Speiseteller mit Blütenbuketts und Blütenzweigen. Meissen. Um 1740–1780/ um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Gemuldete Formen mit abgesetzter Fahne und geschweiftem Rand. Die Spiegel mit Blütenbuketts, auf den Fahnen Blütenzweige. Unterseits die Schwertermarken mit Punkt, ein Teller mit vierfach geschliffenen Knaufschwertern, teils geprägte Beiziffern.

Ein kleiner Speiseteller mit deutlichem Chip am Rand, ein Teller mit kleinerem Chip am Stand. Teils deutlichere Masse- und Glasurunebenheiten. Glasur und Dekore etwas kratzspurig und berieben. Formen etwas unregelmäßig.

D. 22,5-25 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1066   Große ovale Vorlegeplatte mit Tulpenblüte. Meissen. Um 1900.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neubrandenstein". Querovale Form mit geschweifter Fahne. Im Spiegel eine Tulpenblüte, der Übergang von Kehle zu Fahne mit kleinen Blütenzweigen. Unterseits die zweifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau sowie verschiedene Prägeziffern und die Malerziffer.

Stand mit ausgeschliffenem und überglasierten Chip aus der Herstellung sowie weitere unscheinbare herstellungsbedingte Glasurunebenheiten. Minimaler, oberflächlicher Abrieb, vereinzelt besteckspurig.

46,5 x 35,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1067   Großer Zierteller mit reicher, bunter Bukettmalerei. Meissen. Spätes 19. Jh./Anfang 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Gold staffiert. Runde, leicht gemuldete Form. Die Fahne mit ausgeschnittenem, sich fortlaufend überlappenden Bogenmuster, unterteilt durch drei reliefierte Rocaillekartuschen. Spiegel und Kartuschen mit reicher, bunter, naturalistischer Bukettmalerei, der Rand kobaltblau staffiert, gehöht mit einer Wiener Kante in Aufglasurgold. Auf der Unterseite die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer und Dreherziffer.

Minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Glasur im Spiegel vereinzelt mit feinen, unscheinbaren Kratzspuren.

D. 28,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
200 €

1068   Prunkteller mit Trichterwinde und Wicken. Meissen. Um 1924– 1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie in Goldbronze gefasst. Gemuldete Form mit geschweiftem Rand. Der Spiegel mit einem Bukett aus Trichterwinden und Wickenzweigen. Die Fahne mit einem reichen, naturalistischen Wicken-Reliefdekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Punkt, die Formnummer "E137", die Drehernummer, die Maler- und Dekorziffer in Aufglasurfarben sowie die Glasurziffer in Unterglasurblau. Erstsortierung.

Höhen der Vergoldung im Dekor sowie am Rand partiell minimal berieben. Am Rand zwei minimale Verfärbungen in der Glasur.

D. 29,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1069   Prunkschale mit Trichterwinde. Meissen. Um 1924– 1934.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie Goldbronze gefasst. Gemuldete Form mit geschweiftem Mündungsrand. Spiegel und Fahne mit einem reichen, naturalistischen Trichterwinden-Reliefdekor. Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "C 188", die Drehernummer, die Malerziffer sowie am Standring die Glasurziffer in Unterglasurblau.

D. 28,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1070   Teedose "Fels und Vogel". Wohl Meissen. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau sowie partiell goldgehöhten Aufglasurfarben staffiert. Quaderförmiger Korpus mit leicht überstehenden, gerundeten Schultern, flacher Deckel mit Knauf in Form eines Scheibennodus. Auf der Wandung das Dekor "Fels und Vogel". Ungemarkt.

Deckel ergänzt. Sehr vereinzelt minimale Glasurchips am Stand, Goldstaffierung partiell minimal berieben. Im unteren Bereich einer Kante deutlichere Glasur- und Farbunregelmäßigkeit.

H. 12 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
70 €

1071   Zwei Teller "Tischchenmuster". Meissen. Spätes 19.Jh.-Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldliniert und die Ränder goldstaffiert. Spiegel und Fahnen mit dem Dekor "Tischchenmuster". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, Prägeziffern und das Glasurzeichen.

Staffierung im Spiegel partiell minimal berieben. Ein Teller mit retuschiertem Brandfleckchen. Form eines Tellers unregelmäßig.

D. 24,2 cm, D. 25 cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
130 €

1072   Teller "Ganz alter reicher gelber Löwe". Meissen. Spätes 19.Jh.-Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Leicht gemuldete Form, der Rand mit dem Reliefzierat "Altbrandenstein". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Ganz alter reicher gelber Löwe". Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie eine Prägeziffer.

Unscheinbare Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Spiegel mit unscheinbaren Kratzspuren.

D. 26,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

1073   Großer Servierteller "Mingdrache, eisenrot". Meissen. 1930e /1940er Jahre.

Porzellan, glasiert und in roten Aufglasurfarben staffiert. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Mingdrache, eisenrot". Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke sowie verschiedene Prägezeichen.

Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren. Vereinzelt Glasurunebenheiten.

D. 34,5 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
110 €

1074   Tablett "Indische Fels-, Blumen- und Vogelmalerei 125". Meissen. 1965.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit Goldfaden. Querrechteckige Form mit hochgezogener Fahne und beidseits anschließenden, eckigen Handhaben. Auf dem Spiegel das Dekor "Indische Fels-, Blumen- und Vogelmalerei 125". Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer "M 278", die Drehernummer mit Jahreszeichen, das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Unterseits im Bereich des Standrings mit Brandriss, überwiegend unter der Glasur (ca. 13 cm). Vereinzelt sehr feine Kratzspuren.

38 x 22,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1075   Zwei Deckeldosen"Indische Blumenmalerei in Schwarz, Gold und Grün" / "Gestreute Blümchen". Ludwig Zepner für Meissen. 1964/2. H. 20. Jh.

Ludwig Zepner 1931 Malkwitz/Schlesien – 2010 Meißen

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie partiell gold gefasst. Eine Dose aus dem Kollektivservice. Schalenförmig sowie gedrückt kugelige Formen, die Deckel hauben- und glockenförmig, mit kugel- und zapfenförmigem Knauf. Auf den Wandungen das Dekor "Indische Blumenmalerei in Schwarz, Gold und Grün" sowie "Gestreute Blümchen". Unterseits die zwei- sowie vierfach gestrichenen Schwertermarken in Unterglasurblau. Eine Dose mit Formnummer sowie Drehernummer mit Jahreszeichen.

Goldstaffierung des Knaufs und des Rands minimal berieben. Vereinzelt minimale Masse- und Glasurunebenheiten.

H. 11,5 cm, H. 10,4 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
60 €

1076   Wandteller „Indische Blumenmalerei nach Schlossvase 2“. Meissen. 1965.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, der Rand mit zweifachem Goldfaden. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel mit dem Dekor „Indische Blumenmalerei nach Schlossvase 2“. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Formnummer und Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau. Verso mit geklebter Aufhängeöse.

Vereinzelt minimale Glasurunregelmäßigkeiten aus der Herstellung, Spiegel mit vereinzelten, feinen Kratzspuren.

D. 29,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1077   Speiseteller "Indische Malerei, grün, Goldpunkte" / Schale "Indische Malerei I, grün". Meissen. Spätes 19. Jh. – frühes 20. Jh./1964.

Porzellan, glasiert und in grünen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Der Teller flach, mit leicht ansteigender Fahne und geschweiftem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Indische Malerei, grün, Goldpunkte". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau sowie weitere Prägeziffern. Die Schale gemuldet, zum muschelförmig geschweiften Mündungsrand ansteigend. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die ...
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D. 25,2 cm, D. 28 cm.

Schätzpreis
100 €

1078   Kaffeegedeck "Indische Blumenmalerei" / Mokkagedeck "Indische Malerei 2 mit Kante (purpur)". Meissen. Mitte bis 2. H. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Jeweils bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Die Wandungen mit den Dekoren "Indische Blumenmalerei" und "Indische Malerei 2 mit Kante (purpur)". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau. Schwertermarke von Tasse und Untertasse des Kaffeegedecks zwei- sowie dreifach geschliffen. Die Schwertermarken des Mokkagedecks vierfach geschliffen. Des Weiteren verschiedene Prägeziffern, Dekorziffern und Glasurzeichen.

Eine Untertasse mit minimalem Brandriss am Rand.

Kaffeegedeck Tasse H. 6,3 cm, D. 14,2 cm und D. 17,6 cm / Mokkagedeck Tasse H. 5,3 cm, D. 13,8 cm, D. 10,9 cm.

Schätzpreis
180 €

1079   Mokka-Teilservice "Indische Korallenrotmalerei". Meissen. 1950er/1960er Jahre.

Porzellan, glasiert und in korallenroten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Neunteilig, bestehend aus Mokkakännchen, Zuckerdose, Sahnegießer sowie drei Tassen mit Untertassen. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt", die Zuckerdose nach einem Entwurf von Paul Börner (Entwurfsjahr 1930). Auf den Wandungen das Dekor "Indische Korallenrotmalerei", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits jeweils die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, teils mit Modell- sowie Drehernummer mit Jahreszeichen sowie überwiegend das Glasurzeichen.

Sahnekännchen mit minimalem Brandriss am Henkel. Rosenknauf der Kanne minimal bestoßen und ebd. nachstaffiert.

Kanne H. 16,2 cm, Sahnekännchen H. 9,6 cm, Zuckerdose H. 9,7 cm, Tassen H. 5,2 cm, Untertassen D. 10,7-11 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

1080   Zwei Schälchen "Gestreute Blümchen" / "Indische Korallenrotmalerei" und ein Deckelpfännchen "Gestreute Blümchen" . Meissen. 19. Jh. -Spätes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, die Ränder mit Goldfaden. Ein Schälchen rund, mit stark ansteigender Fahne, im Spiegel das Dekor "Gestreute Blümchen". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die Malerziffer sowie eine Prägeziffer. Das Vierpassschälchen mit dem Dekor "Indische Korallenrotmalerei", unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die Dekorziffer, das Glasurzeichen sowie Prägemarken (undeutlich).
Das Pfännchen mit einem
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Schalen D. 11 cm sowie 12 x 9,5 cm, Deckelpfännchen L. 9,3 cm, D. 5,9 cm.

Schätzpreis
80 €

1081   Tintenfässchen mit Unterteller und Löschwiege "Gestreute Blümchen". Meissen. 1924–1934 / 1930er -1940er Jahre.

Porzellan, glasiert, teils montiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Das Tintenfässchen mit gedrückt gebauchtem Korpus und einer ausladend geschweiften Mündung. Der Knauf des flachen Deckels nodusförmig. Der Unterteller mit blütenförmig gewelltem Rand. Wandungen mit dem Dekor "Gestreute Blümchen". Tintenfässchen und Teller unterseits mit der teils etwas schwach lesbaren Schwertermarke, die Löschwiege auf Knauf- und Plattenunterseite mit der Schwertermarke mit Punkt in ...
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Tintenfässchen H. 6,3 cm, Unterteller D. 17,2 cm, Löschwiege 11 x 5,7 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1082   Drei Teller "Gestreute Blümchen". Meissen. Spätes 19.Jh. -Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Leicht gemuldete Form, der Rand mit dem Reliefzierat "Altbrandenstein". Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Gestreute Blümchen", auf der Fahne Blütenzweige und Insekten. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau sowie Prägeziffern.

Vereinzelt etwas kratzspurig und mit Glasurausschliffen. Minimale Unebenheiten aus der Herstellung.

D. 26 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1083   Kaffeekanne/Kännchen/Teetasse/Untertasse "Strohblume". Meissen. Um 1775-1814/Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Auf den Wandungen das Reliefzierat "Gebrochener Stab" sowie das Dekor "Strohblume". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau mit Stern, die Tasse mit Knaufschwertern. Teils Prägeziffern sowie Beizeichen in Unterglasurblau.

Deckel des Kännchens mit Chip, Schnäuzchen mit minimalem Chip. Deckel der Kaffeekanne mit Bestoßung und partieller Rissbildung. Glasur teils etwas kratzspurig. Partielle Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

Kaffeekanne H. 26,7 cm, Kännchen H. 12,1 cm, Tasse D. 9,5 cm, Untertasse D. 12,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1084   Passig geschweifte Platte "Blaue Blume und Insekten". Meissen. Mitte 18. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete ovale Form mit ansteigender Fahne und passig geschweiftem Rand. Zentral ein Blütenbukett, auf der Fahne alternierend Blütenzweige sowie Insekten. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb "I". Des Weiteren die geritzte Service-Nummerierung "39. 6".

Außenrand mit Restaurierung (L. 30 mm). Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Teils deutlicher besteckspurig sowie punktuell mit minimalem Glasurabrieb. Unterseits zwei feine Brandrisse.

51,5 x 39 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
180 €

1085   Kaffeeteilservice "Blaue Blume und Insekten mit Goldfaden". Meissen. 2. H. 19. Jh.-1968.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau staffiert sowie goldgehöht. Aus dem Service "Neuer Ausschnitt". Bestehend aus einer Kaffeekanne, vier Tellern, sieben Tassen mit Untertassen sowie einer Schale aus einer Compotière ("L 197"). Auf den Wandungen das Dekor "Blaue deutsche Blume und Insekten", die Ränder mit Goldfaden. Unterseits die Knaufschwerter mit verschiedenen Prägeziffern sowie die zweifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau mit Formernummer und Jahreszeichen.

Vereinzelt herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten aus dem Herstellungsprozess. Goldstaffierung vereinzelt minimal berieben. Compotière-Schale am Rand mit kleinerer Restaurierung. Rosenknauf der Kanne unscheinbar bestoßen. Eine Spitze des Mündungsrands einer Tasse sowie einer Untertasse minimal bestoßen.

Kanne H. 23,5 cm. Teller D. 20,2 cm, fünf Tassen D. ca. 8,3 cm, zwei Tassen D. 9 cm, vier Untertassen D. 12,3 cm, drei Untertassen D. 13,8 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1086   Kaffeegedeck "Maigrün glasiert, Gold angespitzt". Meissen. Um 1949.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Maigrün glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, teils mit Drehernummer und Jahreszeichen sowie mit der Malerziffer in Aufglasurrot.

Fond von Teller und Untertasse punktuell minimal berieben. Tasse mit minimalen Masseunebenheiten.

Tasse H. 7,5 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1087   Kaffeegedeck "Gelb glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1951.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Gelb glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, überwiegend die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie überwiegend die Dekornummer.

Fond der Untertasse minimal berieben und mit minimalen, punktförmigen Glasurunregelmäßigkeiten.

Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20,4 cm.

Schätzpreis
190 €

1088   Kaffeegedeck "Türkis glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1953/1955.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Türkis glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, überwiegend die Drehernummern mit Jahreszeichen, teils die Dekornummer mit Malerziffer in Aufglasurgold sowie das Glasurzeichen.

Tasse mit Sprung (ca. 6 cm). Teller mit Fehlstellen im Fond.

Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,5 cm, Teller D. 20,4 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1089   Kaffeegedeck "Königsblau glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1953/1955.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Spiegeln, Fahnen und Wandungen das Dekor "Königsblau glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die dreifach geschliffenen Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekornummer sowie das Glasurzeichen.

Binnenvergoldung der Untertasse in den Höhen berieben.

Tasse H. 7,7 cm, Untertasse D. 16,4 cm, Teller D. 20 cm.

Schätzpreis
220 €

1090   Vier Mokkatassen mit Untertassen "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1950er Jahre.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die Schwertermarken in Unterglasurblau, die geprägten Modellnummern, die Drehernummern mit Jahreszeichen sowie teils das Glasurzeichen. Erstsortierung.

Tassen H. 5,5 cm, Untertassen D. 12,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

1091   Kleines Tablett "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Meissen. 1970.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie in Aufglasurgold und Goldbronze gefasst. Querrechteckige und leicht gemuldete Form, zu beiden Seiten in flache Handhaben übergehend sowie mit dem Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die gepägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Punktförmiger, unterglasurblauer Spritzer im Spiegel. Vergoldung an einer Seite der Handhabe mit Fehlstelle (im Gesamtbild unscheinbar).

29 x 14,8 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
140 €

1092   Teekanne "Gestreute Blümchen, Russisch grün glasiert, Gold angespitzt". Meissen. 1952.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold staffiert. Aus dem Service "B-Form". Dreiteilig, bestehend aus Tasse mit Untertasse und Teller. Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, Russisch grün glasiert, Gold angespitzt". Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer, die Drehernummern mit Jahreszeichen, die Dekornummer in Eisenrot sowie die Malerziffer in Aufglasurgold. Erstsortierung.

H. 17,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

1093   Teekanne "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Meissen. 1970.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen und ein "A" in Unterglasurblau. Des Weiteren eine handschriftliche Bezifferung in Gelb.

H. 17,6 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
900 €

1094   Mokkakanne "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Meissen. 1971.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Eine Deckelarretierung ausgebrochen und ausgeschliffen.

H. 19,6 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
240 €

1095   Kaffeekanne "Gestreute Blümchen, purpur glasiert, Goldbronze". Meissen. 1968.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie mit Aufglasurgold und Goldbronze staffiert. Aus dem Service "B-Form". Auf Wandung und Deckel das Dekor "Gestreute Blümchen, königsblau glasiert, Goldbronze". Unterseits die dreifach geschliffene Schwertermarke, die geprägte Modellnummer, die Drehernummer mit Jahreszeichen, die Malerziffer in Aufglasurgold sowie das Glasurzeichen und ein weiteres Beizeichen in Unterglasurblau.

Fond des Deckels farblich etwas heller als des Korpus.

H. 25,7 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
360 €

1096   Vierpassige Platte "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1763-1774.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Vierpassig geschweifte, leicht gemuldete Form. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Schwertermarke mit Punkt in Unterglasurblau sowie unterhalb der Zusatz "MÖ" für einen der drei in diesem Zeitraum tätigen Blaumaler mit dem Namen "Möbius".

Vgl. Arnold, K. [Hrsg.]: Meissener Blaumalerei aus drei Jahrhunderten, 1989, S. 90.

Deutlicher Brandriss im Spiegel, teils Masse- und Glasurunebenheiten.

44,8 x 33,9 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1097   Drei Teller "Zwiebelmuster". Meissen. Um 1775-Mitte 19. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Leicht gemuldete Formen mit ansteigender Fahne und gewulstetem Rand. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Knaufschwerter sowie die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, eine Prägeziffer sowie Prägeziffern und Beizeichen in Unterglasurblau.

Teils etwas gebrauchsspurig, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten. Ein Teller am Rand mit Restaurierung (ca. 5,5 cm). Ein Teller auf der Unterseite etwas verwölbt und mit Glasurabrieb ebenda.

D. 23, 8 - 24, 3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1098   Leuchter "Zwiebelmuster". Meissen. 2. H. 19. Jh.

Porzellan, glasiert, montiert und in Unterglasurblau staffiert. Einflammig. Geschwungene, dreiseitige Form mit reliefiertem Voluten und Rocaillendekor über dreipassig geschweiftem Stand, becherförmige Tülle. Auf der Wandung das Dekor "Zwiebelmuster". Unterseits die Knaufschwerter in Unterglasurblau, die geritzte Modellnummer (undeutlich), eine weitere Prägeziffer sowie die Malerziffer in Unterglasurblau.

Stand am Rand mit minimalen Chips.

H. 16,6 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
90 €

1099   Großer Wandteller mit Wildmalerei. Meissen. 1961.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Runde, leicht gemuldete Form, im Spiegel zwei schreitende Elche in einer Waldlandschaft. Unterseits die vierfach geschliffene Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Formnummer "F177", die Dreherziffer mit Jahreszeichen sowie das Glasurzeichen in Unterglasurblau.

Vereinzelt Glasurunebenheiten, teils kleine Ausschliffe, aus der Herstellung. Vereinzelt feine Kratzspuren.

D. 35,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
110 €

1100   Bildplatte mit der Darstellung eines neapolitanischen Jünglings. Wohl Franz Wagner. Spätes 19. Jh.

Franz Wagner 19./20.Jh

Porzellan, glasiert und in monochromen Brauntönen staffiert. Hochovale Bildplatte mit dem Porträt eines neapolitanischen Jünglings nach dem französischen Orientalisten Charles Zacharie Landelle (1821–1908). U.re. signiert "Wagner". Verso mit einer gestempelten Ziffer "766". In einem ovalen Rahmen mit Lorbeerreliefdekor, die Aufhängung mit Blüten und einer bekrönenden Schleife besetzt.

Oberflächlich sehr unscheinbar berieben.

13,3 x 10,1 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1101   Paar Zierteller im Wiener Stil mit antikisierenden Szenen. Wohl Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik, Rudolstadt. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Druckdekoren über blauem, gelben sowie türkisfarbenen Fond staffiert. Flache Form mit blütenförmig geschweifter Fahne. Im Spiegel antikisierende Szenen, umrahmt von einer Bordüre aus einem Fries in Form eines laufenden Hundes. Die Fahne segmentförmig unterteilt und mit Festons sowie Medaillons mit ornamentalen Dekoren. In der Darstellung u.re. monogrammiert "A.I.". Unterseits mit der roten, gestempelten Manufakturmarke "N" unter der Krone sowie Präge- und Aufglasurziffern.

Goldstaffierungen beider Teller etwas berieben. Ein Teller mit Krakelee in der Darstellung, der zweite Teller mit Farbspuren (blaue Farbpunkte).

D. 24,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1102   Potpourri-Deckeldose / Kleine Schreibtischgarnitur. Potschappel. Mitte bis Spätes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden. Tief gemuldeter, gitterförmig durchbrochen gearbeiteter Korpus, Haubendeckel. Wandung und Deckel mit einem plastisch ausgearbeiteten Blütendekor.
Die Schreibtischgarnitur in Form eines Deckelgefäßes mit Handhaben auf einer passig geschweiften, länglichen Stiftschale. Zylindrischer Tintenfasseinsatz. Wandung und Spiegel mit einem reichen Gitterwerk- und Rankendekor. Unterseits
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Deckeldose D. 8 cm, H. 7,9 cm, Schreibtischgarnitur 22x11 cm, H. 7,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1105   Große Deckelvase mit Fo-Hund im Delfter Stil. Wohl 19. Jh.

Fayence, heller Scherben, weiß glasiert, in Unterglasurblau staffiert. Balustervase mit achtfach facettiertem, geriffelten Korpus. Eingezogener Stand und Mündung. Glockendeckel mit Fo-Hund als Handhabe. Mit stilisiertem, asiatisch anmutenden Pflanzendekor. Am Boden Pinselmarke "O/A" und weitere Zeichen.

Leichte Bestoßungen am Mündungsrand und Stand. Kleine Haarrisse am Hund.

H. 50 cm.

Schätzpreis
120 €

1106   Hoher historistischer Bierkrug. Wohl Albert Jac. Thewalt Steinzeugfabrik, Höhr-Grenzhausen. Um 1900.

Steinzeug, mit farbloser Krakeleeglasur. Reliefdekor über kobaltblauem Fond. Hoher, zylindrischer Korpus über gedrückt gebauchtem Ansatz und konischem, reliefiert getreppten Stand. Der Stand mit zahlreichen Friesen mit dem Trinkspruch "Hopfen und Malz. Gott erhalts" in Versalien. Der Korpusansatz mit plastisch ausgearbeiteten Köpfen, der Korpus mit drei Reserven, darin figürliche Reiterdarstellungen und jeweils ein Trinkspruch, Umrahmung mittels Relieffriesen. Unterseite mit Resten eines Klebeetiketts sowie einer geprägten Bezifferung.

Minimale Alterungsspuren.

H. 46,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1107   Vase mit Laufglasur. Hermann Mutz, Altona bei Hamburg. 1902– 1913.

Hermann Mutz 1845 Altona – 1913 Schnelsen

Irdenware, heller Scherben, langsam gedreht und mit Grund- und Überlaufglasur in Ochsenblut, Dunkelblau und grau-beige. Die Innenwandung überwiegend farblos glasiert. Breiter, gebauchter Korpus mit konisch geformtem Hals und drei schräg gesetzen Henkeln.
Unterseits das gestempelte Firmensignet "MUTZ ALTONA" sowie die Modellnummer "1350", weitere handschriftliche Bezeichnungen und Reste eines Klebeetiketts (eventuell das Verkaufsetikett).

Wandung auf einer Seite des Korpus und Halses mit teils restaurierten Glasurrissen.

H. 36,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1108   Teeservice für sieben Personen. Mario Enke, Lindaunis. Spätes 20. Jh.

Mario Enke 1948 Gera – lebt in Lindaunis

Steinzeug, graubrauner Scherben, mit einer rötlich-grünen Reduktionsglasur. Gebauchte Korpi, die Kanne mit hoch angesetztem, kleinen Ausguss und einem breiten Henkel, der flache Deckel mit einem knopfförmigen Knauf. Die Teeschalen unterhalb der geweiteten Mündung mit einer Einschnürung. Die Teekanne unterseits mit dem geritzten Künstlersignet.

Innenwandung der Kanne mit Teeablagerungen.

Kanne H.15 cm, D. 19 cm, Teeschalen D. 9,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
150 €

1109   Zwei Schalen. Sonngard Marcks. 1982-1983.

Sonngard Marcks 1959 Eisleben

Keramiken, heller Scherben, bemalt und glasiert. Große Schale: runde, tief gemuldete Form mit leicht ausgestellter Fahne. Spiegel, Wandung und Fahne mit einer Landschaft mit drei Figuren farbig staffiert. Kleine Schale: runde, tief gemuldete Form mit nach außen gesenkter Fahne. Spiegel mit floral gefülltem Quadrat und einzelnen stilisierten Pflanzen, Fahne mit stilisierten Blättern staffiert. Jeweils verso mit Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.

Herstellungsbedingtes, leichtes Glasurkrakelee.

D. 28 cm; D. 17 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1110   Nautiluspokal. Heidi Manthey für HB-Werkstätten, Marwitz. 1990er Jahre.

Heidi Manthey 1929 Leipzig

Keramik, rotbrauner Scherben, taubenblau glasiert und mit polychromen Ornamenten staffiert. Kuppa in Form eines Nautilus. Der Stand aus Polygonen und einem konischen, mittels durchbrochener Dreiecksformen akzentuierten Fuß zusammengesetzt. Unterseits mit dem Künstlersignum und der Manufakturmarke in schwarzen Inglasurfarben. Des Weiteren mit einer späteren Nummerierung.

Vgl. Staatliche Galerie Moritzburg Halle / Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Heidi Manthey Keramik. Halle, 1999, S.11.

Stand mit minimalem Chip (0,3 x 0,3cm). Kuppa mit mondsichelförmigem Brandriss, überwiegend unter der Glasur.

H. 19,5 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
320 €

1115   Vase "Glyzinienzweig". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1900– 1904.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen. Die Überfangschicht orangebraun bis dunkelrot. Die Oberfläche der Außenwandung säurepoliert, die Innenwandung mattiert. Hohe, schlanke, zur Mündung gebauchte und beidseitig abgeflachte Form über einem ausladenden Rundstand. Die Wandung mit einem reliefiert geätzten Glyzinienzweig. Im Dekor in flacher Hochätzung signiert. Der Boden mit großem, flach ausgeschliffenen Abriss.

Vereinzelt minimale Masseunregelmäßigkeiten aus der Herstellung. Wandung innenseitig im Bereich der waagerecht einziehenden Schulter zwei kleine, kreisförmige, ungeätzte Stellen.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1116   Kleine Vase "Elsbeere". Gallé. Nancy, Frankreich. Um 1908– 1914.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen, mattiert und partiell gelborange überfangen, das Reliefdekor mit himbeerfarbenem, teils poliertem Überfang. Kleine Balusterform mit gerundeter, eingezogener Schulter und einer kurzen, zylindrischen Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein in zwei Arbeitsgängen reliefiert geätzter Dekor mit Elsbeeren. Seitlich in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem Abriss.
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H. 8,0 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €

1117   Vase "Orchidées". Gallé. Nancy, Frankreich. Anfang 20. Jh.

Émile Gallé 1846 Nancy – 1904 ebenda

Farbloses, dickwandiges und mehrschichtiges Glas, formgeblasen und im Farbverlauf strukturiert mit gelb-orangefarbenen Pulvereinschmelzungen, das Reliefdekor mit mittelbraunem, teils glänzendem Überfang. Balusterform mit gerundeten, eingezogenen Schultern und einer kurzen, konkaven Mündung. Auf der Wandung umlaufend ein reliefiert geätzter Dekor mit Orchideenrispe. Unten in der Darstellung mit der Firmensignatur in Hochätzung. Boden mit flach kugelig ausgeschliffenem, mattierten Abriss. ...
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H. 36,9 cm.

Schätzpreis
1.800 €

1118   Paar Weingläser. Sachsen oder Schlesien. Wohl 1730-1740.

Farbloses, blasiges Glas mit Einschlüssen. Kuppa passig profiliert, mit schildförmigem Querschnitt. Facettierter Balusterschaft, der Scheibenfuß unterseits mit einem alternierenden Oliven- und Kerbschliffdekor. Die Wandung eines Glases mit einem seitlich angesetzten Blütendekor im Schälschliff, die Wandung des zweiten Glases mit einem bekrönten Spiegelmonogramm "JFG" und verso einem Wappen mit Helmzier, jeweils matt- und blank gearbeitet.

Der Fuß eines Glases mit geöffnetem Luftbläschen. Vereinzelt kratzspurig, die Standunterseite eines Glases deutlicher.

H. 16,1 cm, H. 16,2 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
280 €

1119   Pokalglas mit bekröntem Monogramm "EMW". Böhmen. Wohl 18. Jh.

Farbloses Glas. Kelchförmige Kuppa über Balusterschaft und Kugelnodus. Kuppaansatz mit einem Ringnodus. Auf der Kuppa ein bekröntes Ligaturmonogramm "EMW", flankiert von sich kreuzenden Blattwedeln, verso ein Vogel auf einem stillgelegten Kohlenmeiler, flankiert von adäquaten Blattwedeln. Oberhalb die Inschrift: "Ich ruhe auf Bestäntigkeit [!]". Scheibenfuß oberseitig mit je zwei gekreuzten Blattwedeln, die Unterseite mit Abriss.

Standring unscheinbar kratzspurig.

H. 21,9 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

1120   Pokalglas. Böhmen. Spätes 18./19. Jh.

Farbloses, leicht blasiges Glas. Konische Kuppa über einem facettierten Balusterschaft mit eingestochener Blase auf Scheibenfuß mit Abriss. Auf der Kuppa ein ornamentales Kerbschliffdekor unter Arkaden, umrahmt von Bordüren in Oval- und Zungenschliff, partiell mattiert gearbeitet.

Innenwandung mit drei lang gezogenen Kratzspuren. Unterseite mit kleineren Kratzspuren, der Schaft mit einem minimalen Chip an der Facette des Nodus.

H. 22,1 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1121   Weinglas. 18. Jh./19. Jh.

Farbloses, blasiges Glas. Konische, facettierte Kuppa, der Kuppaansatz einschwingend und ebenfalls facettiert. Facettierter Balusterschaft über einem Scheibenfuß.

Kanten etwas berieben. Der Lippenrand an einer Stelle ausgeschliffen. Schaftansatz deutlicher kratzspurig.

H. 16,1 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
20 €

1122   Logenglas, sog. "Taillenkanone". Deutsch oder Böhmen. 19. Jh.

Farbloses, schlieriges Glas. Konischer Korpus über massivem, konischen Fuß mit umlaufenden, vertikalen Kerbfacetten. Die Kuppa mit matt geschnittener Freimaurersymbolik, der Lippenrand mit Blattrankenbordüre. Boden mit kugelig geschliffenem Abriss.

Boden, Lippenrand und Innenwandung deutlicher kratzspurig. Facettenkanten etwas berieben, eine Kante mit kleiner Bestoßung (L. 4 mm).

H. 10,7 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1123   Großes Pokalglas mit bekröntem Monogramm "SR". 1909.

Farbloses Glas. Konischer Schaft mit neun eingestochenen Luftblasen über einem Scheibenfuß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung schauseitig ein bekröntes Monogramm "SR", verso das Monogramm "EM" in Matt- und Blankschnitt. Unterseits bezeichnet "Obltnt Martini." und "1909". Der Lippenrand sowie der Standring mit Vergoldung.

Boden am Standring kratzspurig.

H. 25,2 cm.

Schätzpreis
110 €
Zuschlag
90 €

1124   Pokalglas / Ansichten-Fußbecher. Böhmen. Ca. Mitte 19. Jh.

Farbloses, massives Glas, rubinrot überfangen sowie gelb gebeizt. Das Pokalglas mit zylindrischer Kuppa und abgesetztem Lippenrand über konkav ausschwingendem Nodusschaft und Rundstand. Auf der Wandung ein mattgeschnittenes, jagdliches Dekor, umrahmt von Rocaillen. Kuppaansatz, Nodus und Fuß mit Blankschliff. Der Lippenrand mit Goldfaden. Das Ansichtenglas mit glockenförmiger, partiell facettierter Kuppa und abgesetztem Lippenrand über einem sechpassigen Walzenschliffuß. Die Wandung mit ...
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H. 19,2 cm, H. 12,3 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1130   Brosche in Blattform. Carlo Barberis. Valenza, Provinz Alessandria, Italien. 1960er Jahre.

Carlo Barberis 1909 – 1994

750er Gelbgold und Weißgold. Geschwungene Blattform aus gekordeltem Golddraht, der Blattstiel mit 14 Kleinstbrillanten im Verlauf besetzt. Verso in der Raute gemarkt "39 AL" sowie "750". Broschnadel mit Tönnchenverschluss.

Ein Brillant wohl ergänzt.

L. 5,8 cm, Gew. 11,2 g.

Schätzpreis
420 €
Zuschlag
350 €

1131   Korallencollier "Pelle d' angelo" (Engelshautkoralle). Wohl Frühes 20. Jh.

18 K Gelbgold (geprüft) und Engelshautkorallen in leicht unrunder Perlenform, poliert sowie im Verlauf angeordnet. Die Schließe in Form einer zargengefassten, cabochonförmigen Koralle. Ungemarkt.

Zunge der Schließe gebrochen. 15 Korallenperlen mit Rissbildung.

L. 53,5 cm, D. min 8 mm, D. max.16 mm, Schließe L. 19 mm, Gew. 92 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1132   Zwei Korallencolliers und zwei Korallenarmbänder. 20. Jh.

Gelbmetall, Korallen, poliert. Einreihige, minimal unregelmäßige, perlenförmige Colliers sowie Armbänder, jeweils mit Steckschließe. Ungemarkt.

Teils mit kleinen Unebenheiten. Gelbmetall partiell patiniert.

Armbänder L. 18 cm, 20 cm, Colliers L. 42 cm, L. 55,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
170 €

1133   Perlencollier Matinée. 20. Jh.

585er Weißgold. Einreihiges Perlencollier im Verlauf mit unrunden bis unregelmäßig tropfenförmigen Blisterperlen (D. ca. 0,5 – ca. 0,8 cm) mit roséfarbenem, teils gelblichen bis grüngelblichen Überton. Strahlenförmige Steckschließe mit einem Ring aus acht kleinen Perlen. Verso mit dem Feingehaltsstempel "585".

Conchynschicht zum Teil berieben. Unrunde Perlen im Bereich des Bohrlochs teils mit minimalen Bohrlochweitungen/Materialverlusten und gegilbt.

L. 62 cm, Gew. 36,5 g.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1134   Kordelcollier mit Kleinstperlen. 2. H. 20. Jh.

585er Gelbgold. Sechs in sich verschlungene, gekordelte Stränge mit teils leicht unrunden Kleinstperlen mit hellgrauem, violetten und dunkelgrünem Überton. Schnappschließe mit Sicherheitskettchen und Federringschließe. Federring und Schließe mit der gestempelten Feingehaltsmarke, auf der Schließe der Manufakturstempel (verschlagen).

L. 36,5 cm, Gew. 24,3 g.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
420 €

1135   Damenring mit Brillanten und Saphir. 20. Jh.

Gelbgold. Ausladender, teils durchbrochen gearbeiteter Ringkopf. Zentral mit einem nachtblauen, navetteförmig geschliffenen Saphir ausgefasst. Flankierend zwei tropfenförmig geschliffene Diamanten und vier gewölbte Stege mit 36 Kleinstbrillanten. In der mittleren Schiene mit einem Stempel (verschlagen).

Saphir an einer Facettenspitze mit einer minimalen Materialabplatzung. Schiene minimal tragespurig. Ein tropfenförmiger Diamant mit deutlicherem Einschluss.

D. 18 mm (Ringgröße 57), Gew. 9,0 g, Saphir 13 x 10 mm, Diamanten L. ca. 4,5 mm.

Schätzpreis
600-700 €

1136   Herrenring mit Brillantsolitär. Mitte 20. Jh.

585er Roségold. Steil ansteigende Schulter mit quadratischem Ringkopf. Zentral ein körnchengefasster Diamant im Brillantschliff (ca. 0,5–0,6ct, H, VVS-VS). Breite bis mittlere, gerade Schiene. Im Inneren der Schiene mit dem Feingehaltsstempel (schwer lesbar) sowie mit einem weiterem Stempel (nicht lesbar).

Schiene geweitet. Ringkopf mit Bearbeitungs- und Lötspuren aus dem Herstellungsprozess, die Fassung unregelmäßig, Rundiste partiell sichtbar.

D. 21,5 mm (Ringweite 65), Gew. 5,9 g.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
440 €

1140   Kännchen. Alexandria, Ägypten. Nach 1916.

600er Silber. Balusterförmiger Korpus über rundem, profilierten Stand, Schnabelausguss und birnförmiger Haubendeckel mit bekrönendem Knauf in Form eines plastisch ausgearbeiteten Vogels, filigraner Ohrenhenkel mit reliefiertem Rankendekor. Der Korpus umlaufend mit gravierten Dekorbändern, mittig ein arabisches Schriftband mit einem Koranzitat (nicht aufgelöst). Standring, Ausguss und Schwanzfeder des Vogels mit der Feingehaltspunze.

Gegossene Teile partiell mit Materialunebenheiten.

H. 22 cm, Gew. 409 g.

Schätzpreis
250 €

1141   Deckelpokal. Christian Friedrich Hausmann, Dresden. 1741.

Christian Friedrich Hausmann 17. Jahrhundert

12lötiges Silber, getrieben und ziseliert, im Deckelknauf mit den Resten einer Vergoldung und auf der Wandung mit den Resten eines goldfarbenen Überzugs. Zweifach eingeschnürte Form über Rundfuß, Haubendeckel mit Knauf in Form einer Blattrosette. Fuß, Wandung und Deckel spiralförmig godroniert und an den Rändern mit Rocaillen. Der Deckelrand mit einer Zahnkante. Am Standring innen graviert monogrammiert und datiert "J.G.O. d. 30. Jan.1749" sowie mit dem Tremolierstich. Der Mündungsrand ...
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H. 20.5 cm, Gew. 336 g.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1145   Große Kanne. Deutsch. Wohl Frühes 19. Jh.

Kupfer, genietet und hartgelötet, die Innenwandung mit den Resten einer Verzinnung. Hoher, gebauchter Korpus über Rundstand. Profilierter Haubendeckel mit einfacher Daumenrast, Bandhenkel. Ungemarkt.

Korpus teils gedellt und mit Oxidationsspuren.

H. 38,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1146   Schnabelstitze mit Eichzapfen. Gottlob Friedrich Kaden d.J., Nördlingen. Anfang 19. Jh.

Zinn. Konischer Korpus auf ausschwingendem Rundstand. Bandhenkel und flacher Deckel mit einfacher Daumenrast. Einfach geschweifter Ausguss, auf der Innenseite ein kleiner Eichzapfen. Wandung an Stand und Mündung sowie am Deckel mittels einfach gravierter Linien akzentuiert. Auf dem Deckel mit einem gravierten Monogramm "F.C.W." sowie der Probzinnmarke. Boden der Gefäßinnenseite mit der Stadt- sowie mit der zweifachen Meistermarke.

Gottlob Friedrich Kaden d.J. erlangte 1802 das Meisterrecht.

Vgl. Erwin Hintze "Süddeutsche Zinngießer II", Lfde. Nr. 712.

Boden etwas gedellt. Altersbedingte Nutzungsspuren.

H. 22,6 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
20 €

1147   Teekanne. Christian oder Carl Friedrich Rossbach, Adorf. 19. Jh.

Zinn. Kugelförmiger Korpus mit tief angesetzten Röhrenausguss. Bügelhenkel mit balusterförmig gedrechseltem Griff. Deckel mit diskusförmigen Knauf. Auf der Wandung monogrammiert "C.C.G.". Boden der Innenwandung mit Stadt- und Meistermarke (undeutlich).

Christian Friedrich Rossbach wird vor 1820 Meister. Sein Sohn Carl Friedrich Rossbach erlangt am 13. / 15. März 1843 vor der Schneeberger Kreislade das Meisterrecht nach Adorf.

Vgl. Erwin Hintze "Sächsische Zinngießer", Lfde. Nr. 1, 2.

Ausguss restauriert. Altersbedingte Nutzungsspuren.

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
30 €

1148   Zwei Salzschälchen, eine kleine Deckelschale, zwei Löffel. Glauchau. 18. Jh./19. Jh.

Zinn. Die Salzschälchen und die Deckelschale gemuldet, auf einem Rundstand, der Deckel der Schale mit Zapfenknauf. Ein Salzschälchen monogrammiert und datiert "H.N." und "1837", das zweite Schälchen monogrammiert "S.L." und unterseits in einem fliegenden Band gestempelt "CFS IN GLAUCHAU" (Carl Friedrich Schwarz?). Die Löffel mit runder sowie ovoider Laffe und gekantetem sowie schlankem Stiel mit geschweiftem Abschluss. Ein Löffel auf der Laffe mit der gravierten Darstellung des Hl. Georg, oberhalb monogrammiert "S.G.". Ein Löffel schauseitig auf der Laffe gemarkt (undeutlich).

Löffel mit deutlicheren Nutzungsspuren. Insgesamt minimal gebrauchsspurig.

Schälchen D. 6,8 - D. 7,5 cm, Löffel L. 16 cm, L. 19,9 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
20 €

1149   Pulverflasche. Slawisch. Um 1895.

Zinn. Beidseitig abgeflachter Korpus mit konkav eingewölbter Schulter und enger Mündung mit Schraubverschluss. Alle Seiten mit einem reliefierten Floraldekor, die Kanten geflechelt. Schauseitig oberhalb des Dekors in Kyrillisch graviert "Iwan. Ch. Petrew", verso datiert "1895". Ungemarkt.

Deutlich nutzungs- und oxidationsspurig. Korpus deutlicher eingedellt. Oberseite mit Eindellung und Riss. Deckelringöse zur Befestigung fehlend.

H. 15 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
20 €

1150   Stegkanne. Wohl 19. Jh./20. Jh.

Zinn. Gedrückt kugelförmiger Korpus über Rundstand. Der schlanke Hals zur Mündung geweitet. Sechsfach facettierte Tülle mit profiliertem Verbindungssteg zum Korpus in Form eines Armes mit Hand. Haubendeckel mit reliefiertem Drücker, profilierter Knauf. Auf dem Bandhenkel eine Stadtmarke mit Bär.
Bodenrosette.

Wandung mit kleiner Eindellung. Unterer Teil der Innenwandung mit deutlicheren Nutzungsspuren.

H. 31,5 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1155   Kono Naotoyo Bairei (Yasuda Naoto) "Bairei hyakuchô gafu" ("Baireis 100 Vogelbilder-Album"). 1881– 1884.

Kono Naotoyo Bairei (Yasuda Naoto) 1844 Kyoto – 1895 ebenda

Farbholzschnitte auf festem Japan. Heft mit festem Papiereinband in japanischer Bindung mit je einseitig bedruckten und in der Mitte gefaltet eingebundenen Blättern. Unterhalb der Titelkartusche ein Klebeetikett des Händlers "Theod. Büttner. Japan- und China-Waaren (sic!). BERLIN W. Leipzigerstrasse 114". Verlegt bei Kin’eidô (Tôkyô). Zumeist in der Darstellung signiert mit dem roten Siegel "Bairei". Einer von insgesamt drei Bänden mit der Darstellung von Vogel-, Pflanzen- und ...
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Heft 24,8 x 16,5 cm, Stk. je 21 x 14,7 cm.

Schätzpreis
800-1.000 €

1156   Eishosai Choki, Die Kurtisane Yaegiri Tayu mit ihrer Dienerin Moto. Um 1790 / Um 1900.

Eishosai Choki 1776 Japan – 1822 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan, vollflächig auf Japan aufgezogen. Signiert "Choki ga" und ausführlich beschrieben. Die Darstellung zeigt die Kurtisane Yaegiri Tayu aus dem Ost-Fächer-Haus im Osaka Shinmachi-Viertel mit ihrer Dienerin Moto aus dem Yoshida-Haus. Späterer Druck um 1900.

Wir danken Herrn Hendrick Lühl, Essen, für freundliche Hinweise.

Im restaurierten Zustand. Mehrere ergänzte und retuschierte Fehlstellen des Bildträgers.

Format oban tate-e (Stk. und Bl. 37,8 x 25,2 cm).

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1157   Suzuki Harunobu, Frau mit Dienerin beim Wäschewaschen. Wohl um 1769– 1770.

Suzuki Harunobu um 1724 Edo (heute Tokio) – 1770 ebenda

Farbholzschnitt in Rosa, Olivgrün, Blau auf Japan, auf Bütten kaschiert. Signiert "Suzuki Harunobu ga". Hinter Glas in einer schmaler Holzleiste gerahmt.

Blau leicht verblichen.

Bl. 27,3 x 20 cm, Ra. 42 x 32 cm.

Schätzpreis
700-800 €
Zuschlag
600 €

1158   Gosôtei Hirosada, Schauspieler mit zwei Korngarben. 1852.

Gosôtei Hirosada um 1819 Japan – 1863 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Vollflächig auf Papier kaschiert. Mit zierendem Prägedruck im Bereich der Haare. Signiert re.Mi. "Hirosada". Rote Titelkartusche o.re. sowie Untertitelkartusche u.re.

Vertikaler Falz am linken Rand. Falz und Einriss mit dunklen Flecken. Ecke u.re. sowie o.re. berieben und knickspurig. Mehrere Quetschfalten.

24,2 x 17,3 cm.

Schätzpreis
100 €

1159   Utagawa Hiroshige, Drei Blätter aus der Serie "53 Stationen des Tokaido" (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). 1833– 1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan. Nachschnitte wohl um 1900.
13. Station: Numazu im Mondlicht
27. Station: Fukuroi, Teeschänke
29. Station: Hamamatsu, Winterszene.
Zwei Blätter an den oberen Ecken, ein Blatt an allen vier Ecken auf Untersatzkarton und in einem klappbaren Passepartout montiert.

Fukuroi: Stockfleckig, Randbereiche mit Quetschfalten und knickspurig. Unscheinbare, vertikale, dunkle Farbspur u.Mi. Hamamatsu: Stockfleckig. Mit Bezeichnung in Blei unterhalb der Darst. u.re. Vereinzelte Fleckchen.
Numazu: Geringfügig stockfleckig am o. Blattrand.

Bl. je ca. 26 x 37,8 cm, Darst. je ca. 22,1 x 34,5 cm, Psp. 34,2 x 48,7 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1160   Utagawa Hiroshige, 4. Station: Kanagawa, Blick auf den Uferwall. Aus der Serie "53 Stationen der Tôkaidô-Straße (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). Um 1833 -1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. 2. Version der 4. Station. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Kräftige Farben. Randläsionen mit Knickspuren. Feine, horizontale Quetschfalten, insbes. im Himmel. Papier partiell berieben und etwas angeschmutzt, bräunliche Flecken. Farbbereich am Horizont oxidiert. Vereinzelt kleine weiße Farbspritzer.

Bl. 23,9 x 36,3 cm, Darst. 22,3 x 35 cm, Psp. 36,7 x 51,2 cm.

Schätzpreis
950 €

1161   Utagawa Hiroshige, 13. Station: Numazu im Mondlicht. Aus der Serie "53 Stationen der Tôkaidô-Straße (Tôkaidô gojûsan tsugi no uchi). Um 1833 -1834.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in der Darstellung o.li. "Hiroshige ga" sowie mit Titelbezeichnungen. An den o. Ecken auf Untersatzpapier montiert und in einem klappbaren Passepartout.

Entlang der Außenkonturen der Darstellung allseitig geschnitten. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Kleine, restaurierte Fehlstellen im Papier. Vereinzelte Fleckchen. An den Ecken Papier etwas wellig, berieben. Verso mit Resten alter Montierung.

22,5 x 35,2 cm, Psp. 36,7 x 50,9 cm.

Schätzpreis
600 €

1162   Utagawa Hiroshige "Kudanme". 1847– 1852.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert "Hiroshige ga" o.li. Mit Zensorsiegeln "Watanabe" und "Kinugasa". In Ôban yoko-e Format. Aus der Serie Chûshingura „Das Schatzhaus der treuen Vasallen“, Akt IX. Verlegt bei Marusei. An den o. Ecke auf Untersatzpapier montiert.

Der als Komuso verkleidete Honzô erreicht gerade in jenem Moment Yuranosukes Haus, als Tonase sich anschickt, ihre Tochter zu töten, um der vermeintlichen Schmach zu entgehen.

Rändern ungerade geschnitten und mit Wasserflecken. Leicht knickspurig.

Bl. 22 x 33,5 cm. Unters. 29,5 x 42,7 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

1163   Utagawa Hiroshige "Yoshida, Toyokawa ôhashi" (Große Brücke über den Fluß Toyo). 1855.

Utagawa Hiroshige 1797 Edo (Tokio) – 1858 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. 35. Blatt aus der Serie "Gojusan tsugi meisho zue" auch als "Vertical Tôkaidô" bekannt mit 53 Ansichten der Tokaido-Straße. Signiert "Hiroshige hitsu". Mit den Zensorensiegeln "aratame / Hare 7" und Datierungstempel. Verlegt bei Tsutaya Kichizô (Kôeidô). An den o. und linken Ecken auf Untersatzpapier montiert. Wohl späterer Druck der 1860/70er Jahre.

Blatt minimal gegilbt. Ränder leicht angeschmutzt. Vereinzelte kleine Stockflecken am re. Blattrand. Li. o. Ecke mit Abrieb-Stelle.

Bl. 36,6 x 25 cm, Unters. 48,5 x 32 cm.

Schätzpreis
500 €

1164   Utagawa Hiroshige II, Prozession vor dem Berg Fuji mit Kirschblüte. 12. Monat 1857.

Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda

Farbholzschnitte auf Japan. Die zwei ersten Blätter eines Triptychons. Beide Blätter in der Darstellung u.li. sowie u.Mi. mit dem Datums-Siegel und Signatur versehen.

Papier gegilbt, mit bräunlichen Flecken und partiell sehr dünn sowie oberflächlich berieben. Verso ein Blatt mit Resten einer Japanpapierkaschierung. Ein Blatt mit winzigen Löchlein. Farben verblasst.

Bl. je 35,8 x 23,9 cm.

Schätzpreis
120 €

1165   Utagawa Hiroshige II, Dorf Sekiya (Sekiya no sato), aus der Serie "36 Ansichten der östlichen Hauptstadt" (Tôto sanjûrokkei). 6. Monat 1862.

Utagawa Hiroshige II 1829 Japan – 1869 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in roter Kartusche in der Darstellung u.li. "Hiroshige ga". Außerhalb der Darstellung u.li. mit dem Datums- und Verleger-Siegel "Sagamiya Tôkichi" versehen. Titel- und Untertitelkartusche o.re. An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert. In einem klappbaren Passepartout.

Stockfleckig. Ränder partiell mit braunen Klebemittelspuren, Einrissen sowie kleinen, anhaftenden Papierresten. Knickspurig, insbes. am Rand re.Mi. Fehlstelle im Papier an Ecke u.re. sowie o.re. durch Anobienfraß. Farben partiell verblasst.

Bl. 34,4 x 24,8 cm, Darst. 36,5 x 22,7 cm, Psp. 51,1 x 36,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
120 €

1166   Katsushika Hokusai (nach), 12 Landschaftsdarstellungen mit figürlichen Szenen, aus dem Album "53 Stationen auf der Tokaido-Straße" (dochu gafu). Wohl Mitte 19. Jh.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert. In einem klappbaren Passepartout.

Insgesamt etwas knickspurig und mit vereinzelten Quetschfalten (teilw. wohl aus dem Entstehungsprozess). Wenige Blätter mit Löchlein. Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelt geringfügige Randläsionen.

Bl. ca. 23,9 x 28,9 cm, Darst. ca. 19,6 x 27,7 cm, Psp. ca. 34,3 x 48,3 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
380 €

1167   Katsushika Hokusai, Acht Doppelseiten mit Landschaftsdarstellungen aus "Hokusai manga" Bd. 14/eine Doppelseite aus "Hokusai manga" Bd. 7. Um 1850.

Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa

Farbholzschnitte auf Japan. Hokusai manga, Bd. 14: S. 6/7; 8/9; 14/15; 16/17; 20/21; 24/25; 26/27.
Hokusai manga, Bd. 7: S. 48/49. Eine Darstellung jeweils aus zwei Blättern bestehend, je am o. und u. Rand Mi. miteinander verbunden (klebemontiert). An den o. Ecken jeweils auf einem Untersatzkarton montiert. In einem klappbaren Passepartout.

Vereinzelte Quetschfalten (wohl aus dem Entstehungsprozess). Partiell kleine, gelbliche Flecken. Papier leicht oberflächlich berieben. Vereinzelte geringfügige Randläsionen. Einige Blätter mit kleinen Falten an Montierungspunkten.

Bl. ca. 22,6 x 25,7 cm, Darst. ca. 18,1 x 24,8 cm, Psp. ca. 32,7 x 45,2 cm.

Schätzpreis
360 €

1168   Katsushika Taito II, Zwei Kachô-e (Blumen und Vogel) Drucke: Fasane und Päonien / Mandarinenten und Iris am Wasser (nach Katsushika Hokusai). Wohl Meiji-Periode (1868–1912), wohl spätes 19. Jh.

Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853
Katsushika Hokusai 1760 Edo (heute Tokio) – 1849 Asakusa
Katsushika Taito II tätig um 1810 – 1853

Farbholzschnitte auf Japan. Im Stock jeweils mit der nachgeahmten Signatur "Zen Hokusai Iitsu hitsu" bezeichnet. Aus der Serie Kachô gaden.
Taito II übernahm nicht nur den Stil von Hokusai, sondern ahmte auch dessen Signatur im Sinne einer Fälschung nach. Seine bevorzugten Motive waren Blumen- und Vogelbilder.

Insgesamt knickspurig und mit Quetschfalten. Ränder geschnitten. Vereinzelte, sehr dünne Stellen im Papier. Oberflächlich berieben, etwas angeschmutzt und fleckig. Jeweils mit Randläsionen (Knicke, kleine Einrisse o.Mi.). Ein Blatt mit Löchlein u.Mi. Ein Blatt mit längerem, vertikalen Knick.

Bl. 26,6 x 37,9 cm / Bl. 27,1 x 38 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1169   Takizawa Kiyoshi "Senryûdô gafu". 1879.

Takizawa Kiyoshi vor 1870 Japan – um 1880

Farbholzschnitte auf festem Japan. Heft mit festem Pappeinband mit je einseitig bedruckten und in der Mitte gefaltet eingebundenen Blättern. Einband mit Zierprägung und ornamental bedruckt, Heftung mittels grünem Faden. Auf dem Einband eine unleserliche Bleistiftannotation o.re. Verlegt bei Matsuzaki Hanzô. Band mit Vogel- und Pflanzendarstellungen (Kachô-e), einer von insgesamt sechs Bänden.
Insgesamt 46 Vogeldarstellungen, eine einleitende Doppelseite in japanischen Schriftzeichen sowie Einband innen je mit einer klebemontierten Seite in japanischen Schriftzeichen.

Einband knickspurig, mit Quetschfalten im Randbereich, gebrauchsspurig sowie fleckig. Insgesamt geringfügig knickspurig und schwach sichtbare Fleckchen, wenige kleine Quetschfalten.

Heft 24,9 x 17,3 cm, Stk. 17,4 x 25,5 cm (Mi. gefaltet).

Schätzpreis
350 €

1170   Toyohara Kunichika, Häusliche Szene mit zwei Frauen. Um 1860/1870.

Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Kunichika ga" u.li. in der Toshimada-Kartusche. Mit dem Zensorsiegel "Aratame" und dem Verlegersiegel "Kiya Sôjirô" u.re.

Materialverlust im Papier an Ecke u.li. Knickspurig sowie vereinzelte Quetschfalten. Braune Klebemittelreste alter Montierung recto durchgedrungen. Löchlein o.re.

Bl. 36,8 x 25 cm.

Schätzpreis
100 €

1171   Toyohara Kunichika "Das Fährschiff von Shinrei Yaguchi" (Shinrei yaguchi no watashi). Um 1870.

Toyohara Kunichika 1835 Edo (heute Tokio) – 1900 Tokio

Farbholzschnitte auf Japan. Ôban-Triptychon, vollflächig auf vier Büttenpapierstreifen kaschiert. Das erste Blatt mit der Signatur-Kartusche "Toyohara Kunichika hitsu", dem roten "Toshidama"-Siegel sowie der Signatur des Holzschneiders "Horikô Gin" u.li. Zentrales Titulusfeld sowie auf jedem Blatt zwei Kartuschen mit der Bezeichnung der dargestellten Schauspieler Ichikawa Udanji (li.), Suketakaya Takasuke (Mi.), Ichikawa Danjûrô IX (re.).

Geringfügige Randläsionen. Partiell Papier berieben. Verso Reste alter Montierung und bräunliche Flecken. Etwas knickspurig.

Bl. je 36 x 23,5 cm, ges. 70,4 x 36 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1172   Utagawa Kunisada I., Darstellung einer jungen Frau. 1830er Jahre.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Kochoro Kunisada ga" u.re. Verlegt bei Senichi. Verso an drei Ecken auf einem Untersatzpapier klebemontiert.

Papier mit gelblichen Flecken. Geringfügige Randläsionen. Weißer Farbfleck u.Mi. Anobienfraß-Löchlein am Rand o.li. Kleiner Einriss und Fehlstelle im Papier am Rand re.Mi. Recto aufgeklebter, kleiner Papierstreifen der Montierung an Ecke o.re. Brauner Fleck u.li.

Stk. 36 x ca. 24,5 cm, Bl. 36,5 x 24,8 cm.

Schätzpreis
170 €

1173   Utagawa Kunisada I., Der Schauspieler Sawamura Sôjûrô V als Katô Shigeuji , Ichikawa Shinsha I als Makinokata no kata. 1848.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Linkes Blatt eines Diptychons. Signiert "Ôju Toyokuni ga" u.mittig. Zensor-Siegel "Mera" und "Murata". Holzschneider nicht vermerkt. Vollflächig auf zweiteiligem Bütten kaschiert. An den o. Ecken im klappbaren Passepartout montiert.

Re. Rand geschnitten. Löchlein o. Randläsionen und eine Retusche u. (am Boden).

Bl. 34,2 x 22,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1174   Utagawa Kunisada I., Zwei Frauen in einem Garten mit blühenden Pflaumenbäumen. 12. Monat 1854.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Zentrales Blatt des Triptychons "Der zweite Monat - Pflaumenblüte" aus der Serie "Die zwölf Monate" (Jûni tsuki no uchi). Vollflächig auf Büttenpapier kaschiert und in einem klappbaren Passepartout montiert. Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" u.re. Datums- und Zensor-Siegel u.re. angeschnitten.

Ränder geschnitten (am re. und o. Rand um ca. 5 mm verkleinert). Bleistiftstrichlein o.li. Ecken etwas knickspurig. Bräunliches Fleckchen u.re.

35,7 x 24 cm, Psp. 50,8 x 36,3 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1175   Utagawa Kunisada I., Schauspieler als Inuta Kobungo in der Dunkelheit. 1855.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Ein Blatt aus der Serie "Szenen der Dunkelheit und des Leids" (Mitate yami zukushi). Toshidama-Kartusche mit der Signatur "Toyokuni ga" und dem Holzschneider-Siegel "Horiko Gin" in der Darstellung u.Mi. Darüber das Datums- und das Zensor-Siegel "aratame". An den Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert, in einem klappbaren Passepartout.

Kleiner Materialverlust im Papier sowie Löchlein u.re. Rechter Rand mit kleinen Läsionen. U. und re. Rand geschnitten. Randbereiche knickspurig. Unscheinbare Quetschfalte in u. Blatthälfte.

Bl. 36,6 x 25,9 cm, Darst. 36,3 x 24,4 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1176   Utagawa Kunisada I., Der Schauspieler Onoe Kikugorô IV als "Oritsu". 1860.

Utagawa Kunisada I. 1786 Edo (heute Tokio) – 1865 ebenda

Farbholzschnitt auf feinem Japan. Signiert "Toyokuni ga" in Toshidama-Kartusche. Mit Zensorensiegeln "aratame" kombiniert mit Datum "1860, 2. Monat". Verlegt bei Hanmoto Izutsu-ya (Shôkichi). An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert.

Der Schauspieler Onoe Kikugorô IV in dem Kabukidrama "Kinoshita kage masago no date zome" als Gion no Oritsu (Oritsu aus Gion). Aufgeführt im 2. Monat 1860 im Theater Ichimura-za (Edo).

Knickspurig. Fehlstelle u.re. und li. Löchlein u.mittig.

Bl. 36,7 x 25 cm, Psp. 51 x 41 cm.

Schätzpreis
190 €

1177   Utagawa Kunisada II., Schauspieler Iwai Kumesaburô III als Shirabyôshi-Tänzer Inuzaka Keno Tanutoshi. (Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" - Die Geschichte der Helden der acht Hunde). 11. Monat 1852.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" Mi.re. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Yokokawa Takejirô." Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.li. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers o.re. Mit feiner, stoffimitierender Prägung im Papier im Bereich des Kragens und des Saums.

Riss entlang des horizontalen Mittelfalzes verso mit Papierstreifen hinterlegt und recto partiell retuschiert. Bräunung des Papiers entlang des Mittelfalzes. Unscheinbares Löchlein u.li. sowie brauner Fleck am li. Rand Mi. Titelkartusche o.li. angeschnitten (Format in der Breite um ca. 1 cm, in der Höhe um ca. 2 cm verkleinert). Unscheinbare glänzende Druckstellen am oberen Rand re.

Bl. 34,4 x 23,8 cm.

Schätzpreis
100 €

1178   Utagawa Kunisada II., Schauspieler Ichikawa Danjûrô VIII als Satomi Yoshinari. (Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" - Die Geschichte der Helden der acht Hunde). 12. Monat 1852.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga" re.Mi. sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche, dem Siegel der Zensoren "Fuku" und "Muramatsu" und des Holzschneiders "Sugawa Sennosuke". Verlegt bei Tsutaya Kichizô. Runde Titelkartusche o.re. sowie mit Bezeichnung des Schauspielers in roter Kartusche o.re. Mit feiner, stoffimitierender Prägung im Papier im Bereich des Kragens.

Papier am oberen Rand geringfügig wellig. Rote Farbbereiche etwas verblasst. Papier am horizontalen Mittelfalz etwas gedünnt und leicht angeschmutzt. Sehr kleine, verso hinterlegte Fehlstelle im Papier in der Datumskartusche. Winziges Löchlein im Bereich des Kinns und verso hinterlegtes, retuschiertes Anobienfraß-Löchlein u.re.

Bl. 34,3 x 23,8 cm.

Schätzpreis
100 €

1179   Utagawa Kunisada II., Die Schauspielerin Iwai Hanshirô VII als Shakuhachi Nyobo Hitoyo. (Aus der Serie "Hakkenden inu no sôshi no uchi" – Die Geschichte der Helden der acht Hunde). 1823– 1852.

Utagawa Kunisada II. 1823 ? – 1880 Edo (Tokio)

Farbholzschnitt auf Japan aus dem Edo-Periode. Signiert in japanischen Schriftzeichen "Kunisada ga", in Toschidama Kartusche re. mittig sowie mit dem Datumssiegel in der ovalen Kartusche Runde Titelkartusche o.li. sowie mit Bezeichnung der Schauspielerin in gelber Kartusche o.li., dem Siegel der Zensoren "Hama" und "Magome" und des Holzschneiders "Hori Take".

Horizontaler Mittelfalz.

Bl. 34,2 x 24 cm.

Schätzpreis
150 €

1180   Utagawa Kuniyoshi "Kiso Yoshinaka no omoimono Tomoye-gozen to iu shita". Um 1843.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Linkes Blatt eines Triptychons. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym) , im Toshidama Siegel. Mit den Stempeln der Zensor Mura. Verlegt von Ebisu-ya Shokichi. An den oberen Ecken auf Untersatzkarton klebemontiert.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Leicht verbräunt, Zwei kleine Löchlein im Papier am li. Rand mittig. Ecke u.re. minimal geknickt.

Bl. 37,5 x 25,5 cm, Unters. ca. 43 x 31 cm.

Schätzpreis
150 €

1181   Utagawa Kuniyoshi, Yoshida Chuzaemon Kanesuke (Samurai, eines Kampffans zeigend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). Blatt 50 aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Muramatsu" und "Yoshimura ". Holzschneider nicht vermerkt.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Läsionen am u.li. Oberfläche und vereinzelte Anobienfraß-Löchlein. Hinterlegte Fehlstellen im Papier. Kleine Retuschen in der Titelkartusche o.re.

Bl. ca. 36,3 x 25 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1182   Utagawa Kuniyoshi "Onodera Toemon Hidetome". 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert Mi.li. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym) sowie dem "Yoshi Kiri"-Siegel. Blatt 30 aus der Folge "Seichu gishi den" (Biografien der loyalen Samurai, Geschichten der wahren Loyalität des treuen Samurais). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Hama" und "Kinugasa". Holzschneider nicht vermerkt. Umlaufend auf Untersatzkarton randmontiert.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Vereinzelte bräunliche Fleckchen und Rändern etwas angeschmutzt. Unters. ungerade geschnitten und etwas gebräunt.

Bl. 35 x 24 cm, Unters. ca. 44 x 32 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1183   Utagawa Kuniyoshi "Sugenoya Sannojô Masatoshi"(Samurai, in die Luftschlangen eines Kusudama verwickeltend). 1847.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). Blatt 33 aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Muramatsu" und "Yoshimura ". Holzschneider nicht vermerkt.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Läsionen am u.li. Oberfläche und vereinzelte Anobienfraß-Löchlein. Hinterlegte Fehlstellen im Papier. Kleine Retuschen in der Titelkartusche o.re.

Bl. 36,2 x 25,2 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1184   Utagawa Kuniyoshi "Ôtaka Gengo Tadao" (Samurai, einen Zielpunkt nehmenden). Um 1850.

Utagawa Kuniyoshi 1798 Edo (heute Tokio) – 1861 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan aus der Edo-Periode. Signiert u.re. in japanischen Schriftzeichen "Ichiyûsai Kuniyoshi ga" (Künstler-Synonym). Blatt 14 aus der Folge "Seichû gishi den" (Biografien der loyalen Samurai). Verlegt von Ebiya Rinnosuke. Mit den Stempeln der Zensoren "Mera" und "Murata". Holzschneider nicht vermerkt.

Ausgezeichneter, sehr früher Druck, frische Farben. Papier gegilbt. Kleine Anobienfraß-Löchlein meist verso hinterlegt. Kleine Retuschen in der Titelkartusche o.re.

Bl. 36,2 x 25,2 cm.

Schätzpreis
190 €
Zuschlag
160 €

1185   Katsukawa Shunshô "Die Silbe Ke: Ein vernachlässigtes Haus" (aus der Serie "Fûryû nishiki-e Ise monogatari"). Um 1770– 1773.

Katsukawa Shunshô 1726 Edo (Tokio) – 1792 ebenda

Farbholzschnitt auf Bütten, vollflächig auf einen Karton kaschiert (mit montierter Aufhängung aus einem feinen Band am oberen Rand Mi.). Signiert "Shunshô ga" u.li. Oberhalb der Darstellung ein Gedicht in japanischen Schriftzeichen. Wohl späterer Nachschnitt, wohl 19. Jh.

Vereinzelte gelbliche Flecken u.Mi. Obere Ecken mit geringfügigen Läsionen.

Bl. 24 x 16,7 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
70 €

1186   Utagawa Toyokuni, Der Schauspieler Onoe Kikugorô in der Rolle des Sakuramaru. 1819.

Utagawa Toyokuni 1769 Edo (Tokio) – 1825 ebenda

Farbholzschnitt auf Japan. Signiert "Toyokuni ga ga" und mit Zensorsiegeln "Kiwame" u.re. Verlegt bei "Matsumura Tatsuemon". Linkes Teilstück eines Triptychons. Im Passepartout montiert.

Das Stück rankt sich um das Leben von Sugawara no Michizane (845 – 903), einem berühmten Staatsmann, Denker und Dichter am kaiserlichen Hof zur Heian-Zeit, der in Ungnade gefallen war und nach Dazaifû auf Kyûshû verbannt wurde. Als die Autoren das Stück zu schreiben begannen, wurden in Ôsaka
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Bl. 33,6 x 24 cm, Psp. 48,5 x 34 cm.

Schätzpreis
100 €

1187   Unbekannter Künstler, Sitzende Katze (Diptychon). Wohl Ende 19. Jh.

Farbholzschnitt auf festem Japan. Aus zwei Blättern bestehend, diese an den o. Ecken klebemontiert und mit zwei Klebestreifen recto auf Untersatzpapier montiert. Signiert in der Darstellung u.re.

Papier gegilbt und mit bräunlichen Flecken. Vereinzelte kleine Knickspuren und Quetschfalten. Geringfügige Randläsionen.

Stk. 19,7 x 26,6 cm, Bl. 23,5 x 27,3 cm.

Schätzpreis
80 €

1189   Deckelgefäß. Xuande-Marke. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Oval gebauchte Form über einem konkav einschwingenden Rundstand. Der Deckel durchbrochen gearbeitet und mit einer profilierten Knaufbekrönung. Die Wandung mit passig geschweiften Kartuschen mit stilisierter Blütenornamentik über kreuzschraffiertem Grund. Unterseits in Unterglasurblau mit der apokryphen Sechszeichenmarke "Da Ming Xuande Nian Zhi" im Doppelring.

Material- und Masseunebenheiten aus der Herstellung.

H. 30 cm.

Schätzpreis
120 €

1190   Paar Schalen. Xuande-Marke. Wohl späte Qing-Dynastie, Guangxu-Periode, 1874– 1908.

Porzellan, glasiert. Gemuldete Formen über kleinem Standring. Die Innenwandung in Seladongrün staffiert, die Außenwandung kapuzinerbraun glasiert. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Ming Xuande Nian Zhi" im Doppelring.

Innenwandung einer Schale mit Ablagerungsspuren.

D. 11,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
240 €

1191   Großer Wucai-Jar im Ming-Stil. Chenghua-Marke. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie Aufglasurrot, -grün und -gelb staffiert. Gebauchter Korpus mit gerundeter Schulter und einem abgesetzten Mündungsrand. Auf der Wandung ein fünfklauiger Drache sowie ein Phönix zwischen stilisierten Wolken in Ruyi-Form. Die Schulter mit vier Kartuschen, darin jeweils eine Pferddarstellung, flankierend ein Schuppendekor. Der Stand mit umlaufendem Wolkendekor in einer Blütenblattbordüre. In der Darstellung eine apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Ming Cheng Hua Nian Zhi".

Vereinzelt minimale, feine Kratzspuren, Innenwandung und Stand partiell gedunkelt. Die Innenwandung mit Materialunebenheiten.

H. 31,5 cm.

Schätzpreis
600 €

1192   Wucai-Vase (Yenyen). Wanli-Marke. Wohl 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie in grünen, gelben und roten Aufglasur- und Emailfarben staffiert. Zylindrische Form mit ausladendem Stand und Mündung, mittig gebauchter Korpus. Zentral vier passig geschweifte Kartuschen, jeweils mit einem Drachen. Umrahmung mittels Blatt- und Blütenranken sowie Blattfriesen. Unterseits die unterglasurblaue Wanli-Sechszeichenmarke "Da Ming Wanli Nian Zhi" im Doppelring.

Vereinzelt Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 40,6 cm.

Schätzpreis
350 €

1193   Deckelvase mit Pflaumenblütendekor. Wohl Qing Dynastie, Kangxi-Periode, 1662– 1722.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Balusterform mit zylindrischen Hals. Flächig ein Pflaumenblütendekor über "geborstenem Eis". Die weiß glasierte Innenwandung mit Querrillen. Unterseits mit Doppelring in Unterglasurblau.

Deckel fehlend. Vereinzelt Material- und Glasurunebenheiten.

H. 23,8 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1194   Kleiner Jar "Hundert Fledermäuse". Wanli-Marke. Wohl 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie Aufglasurrot, -grün und -gelb staffiert. Gebauchter Korpus mit einschwingender Schulter und kurzem, zylindrischen Mündungsrand. Auf der Wandung mit dem "Hundert Fledermäuse" Dekor. Unterseits mit der apokryphen, unterglasurblauen Sechszeichenmarke "Da Ming Wanli Nian Zhi" im Doppelring.

Wandung mit deutlichen Kratzspuren. Rote und grüne Aufglasurbereiche mit Abplatzungen und Farbverlusten. Innenwandung im unteren Bereich mit Glasurunebenheiten.

H. 25 cm.

Schätzpreis
360 €

1201   Paar Wucai Vasen (Yenyen). Kangxi-Marke. Wohl Qing-Dynastie, wohl 19./Frühes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in grünen sowie roten Aufglasur- und Emailfarben staffiert. Zylindrische Formen mit ausladendem Stand und Mündung, mittig gebauchter Korpus. Flächig mit einem, von Blattwerk umrahmten, Päoniendekor. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Qing Kang Xi Nian Zhi" im Doppelkreis.

Blütendekor insgesamt leichter verblasst. Teils Glasurunebenheiten, partiell mit Verfärbungen.

H. je 40 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1202   Monats-Weinbecher (November). Kangxi-Marke. Wohl Qing-Dynastie. Wohl 19. Jh.

Eierschalenporzellan, glasiert und in Unterglasurblau, eisenroten und schwarzen Aufglasurfarben und türkisen sowie gelben Emailfarben staffiert. Auf der Wandung schauseitig ein Lotusdekor mit schwimmenden Mandarinenten. Verso ein, dem Lotus gewidmetes Gedicht mit Siegel "shang" in Unterglasurblau. Unterseits mit der apokryphen, unterglasurblauen Sechszeichenmarke "Da Qing Kangxi nian zhi" im Doppelring.

Wohl Kopie nach der Vorlage der November Tasse im British Museum (InvNr. PDF.815).

H. 4,8 cm, D. 6,8 cm.

Schätzpreis
400-500 €

1203   Hohe "Famille verte"-Schale. Yongzheng-Marke. Wohl 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie polychromen Emailfarben staffiert. Tief gemuldete Form, die Wandung mit einem "Famille verte"-Seerosendekor. Der Mündungsrand mit einem Band in Form von Ruyi-Köpfen. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechszeichenmarke "Da Qing Yongzheng Cheng Nian Zhi" im Doppelring.

Vereinzelt minimale Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H. 14 cm, D. 21 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
60 €

1204   Gelbgrundige Famille Rose Reticulated Vase, Qianlong-Marke. 19./20. Jh.

Porzellan, glasiert und polychrom staffiert. Dreiteiliger Aufbau mit Korpus, Zwischenring und Einsatz. Gelber, türkisfarbener und purpurfarbener Fond. Gebauchter Korpus mit vier kreisrunden, durchbrochen gearbeiteten Medaillons über kurzem, konischen Stand. Die Medaillons mit Gartenszenerien. Der gelbe Fond mit einem Ritzdekor unter der Glasur sowie Lotusblüten und Rankenornamenten. Der Einsatz zylindrisch und mit bikonkavem Oberteil, seitlich je eine bronzefarbene Handhabe in Form eines ...
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Korpus H. 21 cm, Einsatz H. 30,8 cm, Ring D. 18 cm.

Schätzpreis
750 €

1205   Große Doucai / Famille rose-Vase. Qianlong-Marke. 19./20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasurfarben staffiert. Vase in Haitangzun-Form mit gebauchtem Korpus, eingezogener Schulter und hohem, schlankem Hals. Auf der Wandung flächig ein "Doucai" / "Famille Rose" Dekor. Unterseits die apokryphe, unterglasurblaue Sechssiegelmarke "Da Qing Qianlong Nian Zhi".

Innenwandung mit länglicher Materialunebenheiten. Wandung mit unscheinbaren, herstellungsbedingten Glasurunregelmäßigkeiten.

H. 56 cm.

Schätzpreis
950 €

1206   Famille-verte Teekanne. Qianlong-Marke. Wohl 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Email- sowie Aufglasurfarben staffiert. Hexagonal facettierter Korpus mit geschwungenem Ausguss und gebrochenem Henkel. Eingelassener, hexagonaler Deckel mit Knauf. Zwei Facetten der Wandung mit einem figürlichen Dekor, zwei mit floralem- und Vogeldekor, zwei weitere Facetten mit chinesischen Schriftzeichen. Henkel, Ausguss und Ränder mit einem rot gefassten Rankendekor. Unterseits mit der apokryphen emailroten Sechssiegelmarke "Da Qing Qianlong Nian Zhi".

Staffierung mit unscheinbaren Fehlstellen. Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

H.13,1 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1207   Wang Bing Rong-Deckelvase mit Seerosen- und Kranichdekor. Wang Bingrong Zuo-Marke. Späte Qing-Dynastie, Guangxu-Periode, 1874– 1908.

Wang Bingrong tätig um 1900

Porzellan, glasiert. Balusterförmig gebauchter Korpus, der Haubendeckel mit Knauf. Auf der Wandung ein aufgelegtes Kranich- und Seerosendekor. Der Boden mit der Vierzeichen-Künstlermarke "Wang Bingrong Zuo" im Relief.

Relief mit kleinen Bestoßungen am Relief oberhalb des weißen Kranichs, ebenda eine unglasierte Stelle. Unterer Wandungsbereich mit Bohrung (D.0,8cm) und Haarrissen. Mündungsrand mit Klebespuren und Haarriss. Deckel mit minimalem Glasurchip.

H. 26 cm.

Schätzpreis
120 €

1209   Große Pilgerflasche mit Drachendekor. China. 19./20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau staffiert. Beidseitig abgeflachter, runder Korpus mit zylindrischem Hals und beidseitig gegenständigen, plastisch geformten Drachen. Auf beiden Seiten der Wandung ein Drache, umgeben von Wolken und Flammen. Auf den Schmalseiten jeweils eine Kartusche in Form eines Ruyi-Zepters mit Blütenzweigen. Hals und Stand mit Blattfriesen. Ungemarkt.

Partielle Material- und Glasurunebenheiten. Innenwandung mit unregelmäßigem Glasurauftrag, dort überwiegend unglasiert.

H. 42 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
100 €

1220   Große Schale mit Shi-Löwen. China. 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Emailfarben staffiert. Gemuldete Form mit schmaler Fahne. Im Spiegel ein Löwe, flankiert von sieben weiteren Löwen zwischen Bändern, Wolken und Flammen. Die Fahne mit einem Swastikamuster und Kartuschen mit Symbolen für Bücher, Schriftrollen, Ruyi-Zepter, Schachspiel, Laichkraut (?) und Rhinozerosbecher auf weißem Grund. Ungemarkt.

Vereinzelt minimale Kratzspuren sowie Glasurunebenheiten.

D. 50,5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1221   Pinselbecher. China. Mitte/Spätes 20. Jh.

Porzellan, glasiert und mit einem polychromen Druckdekor. Hexagonaler Korpus über kleinen Zargenfüßchen. Die Wandung umlaufend mit einem Landschaftsdekor sowie verso mit chinesischen Schriftzeichen in Schwarz. Unterseits mit einer rot gestempelten Vierzeichenmarke (nicht aufgelöst).

Masse- und Glasurunebenheiten.

H. 9 cm.

Schätzpreis
60 €

1222   Vier Famille-verte Bildplatten. China. Wohl 20. Jh.

Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasur- und Emailfarben staffiert. Hochrechteckige Tafeln, jeweils mit der "Famille-verte"-Darstellung von Vögeln auf Blütenzweigen sitzend, zwei Platten mit Schmetterlingsdekor. Alle Platten mittels einer Umrahmung mit einem Mäanderband in Schwarz auf grünem Grund akzentuiert. Ungemarkt.

Glasur mit Krakelee. Seiten und verso mit Materialresten einer baugebundenen Wandmontierung. Formen minimal verzogen.

Je 75 x 22 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
100 €

1223   Großer Famille-verte-Teller im Imari-Stil. Wohl China. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert und in Unterglasurblau sowie polychromen Aufglasur- und Emailfarben im Imari-Stil staffiert. Leicht gemuldete Form. Im Spiegel eine kreisrunde Bordüre mit einem Landschaftsdekor über weißem Grund. Die Fahne mit alternierenden Kartuschen, darin jeweils eine Landschaft mit Kiefern und Päonien, in den Zwischenräumen Blüten- und geometrisches Dekor. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht.

Glasur minimal kratzspurig.

D. 37,3 cm.

Schätzpreis
180 €

1224   Imari-Teller. Wohl China. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert in Unterglasurblau sowie in Eisenrot und goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig unterteilte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel ein Vasendekor über weißem Grund, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Ranken- und Früchtedekor in Unterglasurblau. Standring von unterglasurblauen Ringen flankiert.

Goldstaffierung etwas berieben. Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.

D. 30,9 cm.

Schätzpreis
100 €

1225   Paar große Imari-Platten. Wohl Arita, Japan. 19. Jh./20. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Leicht gemuldete Formen. Zentral je ein versetzt angeordneter Blumenkorb mit Päonien vor einem Pflaumenzweig. Umrahmende, geschweifte Bordüren mit Blütendekoren sowie abschließende Blattstrukturen.

Ein Teller mit feinen Glasur- und Haarrissen am Rand. Dreherrillen deutlicher sichtbar. Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel je mit punktförmigen Glasurläsionen, sowie ein Teller mit länglicher Glasurläsion. Teils Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Goldstaffage teils etwas berieben.

D. 37,4 cm.

Schätzpreis
360 €

1226   Große Imari-Platte. Wohl Arita, Japan. 20. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau, Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel ein Päoniendekor, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren. Unterseits auf der Fahne ein sechsfach angeordnetes Dekor, u.a. Schriftrollen, in Unterglasurblau. Pinselmarke in Unterglasurblau.

Oberfläche sehr vereinzelt mit feinen Kratzspuren. Spiegel mit zwei punktförmigen Glasurläsionen. Teils minimale Unebenheiten aus der Herstellung.

D. 36 cm.

Schätzpreis
180 €

1227   Imari-Teller. Wohl Arita, Japan. Wohl 19. Jh.

Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau sowie in Eisenrot sowie goldfarben im Brokatstil staffiert. Segmentförmig gerippte Wandung mit blütenförmig gewellten Rand. Im Spiegel eine Bordüre mit Blütendekor über weißem Grund, die Segmente der Fahne mit alternierenden Dekoren und akzentuiert durch vierpassige Kartuschen. Unterseits auf der Fahne ein vierfach angeordnetes Floraldekor in Unterglasurblau, Eisenrot gehöht. Des Weiteren mit einer unterglasurblauen Pinselmarke.

Goldstaffierung teils etwas berieben. Herstellungsbedingte Farb- und Glasurunebenheiten, im Spiegel eine deutlichere Unebenheit (D. 5 mm). Rand mit feinem Glasur-oder Haarriss.

D. 30 cm.

Schätzpreis
120 €

1228   Paar "Tek Sing"-Schalen. Jingdezehen, China. Qing-Dynastie, wohl Jiaqing-Periode oder Daoguang-Periode, Frühes 19. Jh.

Porzellan, heller Scherben, hellgrau glasiert. Tief gemuldete Formen auf abgesetzten Standringen. Ungemarkt. Eine Schale mit dem Klebeetikett aus dem Jahr 2000.

Lit.: Nagel Auktionskatalog "Der Schatz der Tek Sing", Deizisau, 2000.

Im Jahr 1822 ereignete sich eine der größten Schiffskatastrophen Asiens: der Untergang der Dschunke "Tek Sing" ("Wahrer Stern"), welche rund 1.600 Passagiere sowie unter anderem über 350.000 Porzellanobjekte auf dem Weg nach Batavia (dem heutigen
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D. ca. 16,5 cm.

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
50 €

1230   Großer Cloisonné-Tischschirm. Wohl China. Wohl 20. Jh.

Bronze / Kupfer (?) und polychromes Email in Zellenschmelztechnik, der untere Rand mit einer verstärkenden Montierung für den Stand sowie Holz, dunkelbraun lackiert. Kreisrunde Bildplatte, beidseitig mit je einer Darstellung. Auf einer Seite Kraniche unter Kiefern vor einer Bergszenerie, auf der anderen Seite Rehe unter Kiefern vor einer Berglandschaft. In den Darstellungen o.li und re. mit jeweils einer Strophe eines Gedichts des Gelehrten Wang Jie (1725–1805) in chinesischen ...
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H. 95,5 cm, D. 50,5 cm.

Schätzpreis
6.000 €

1231   Thronende chinesische Gottheit Da Yu Mian. China. Wohl späte Qing-Dynastie oder Republikzeit. Wohl 19. Jh./Frühes 20. Jh.

Holz, geschnitzt , rot und goldfarben gefasst sowie Haar. Thronender Herrscher, in der rechten Hand ein Attribut, die linke auf dem Knie liegend. Unterseits in schwarzen chinesischen Schriftzeichen bezeichnet "Da yu mian".

Haarbusch der Kopfbedeckung sowie Wangenbarthaare wohl fehlend. Die Barthaare ausgedünnt. Fassung eventuell übergangen. Eventuell ein weiteres Attribut li. in der Thronlehne fehlend (Bohrloch).

H. 15,5 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1232   Okimono "Mann mit Fröschen". China. Wohl späte Qing-Dynastie, Guangxu-Periode, 1874– 1908.

Elfenbein, geschnitzt, poliert, graviert und partiell geschwärzt. Vollplastisch gearbeitete Figur. Stehender mit Wanderstab und teils aus Blättern gearbeitetem Gewand, auf dem Kopf ein Lotosblatt. Ebenda ein kletternder Frosch sowie am Gürtel sowie jeweils ein sitzender Frosch auf Wanderstab und auf Plinthe.

Klebe-Restaurierungen an den Verbindungen zur Plinthe. Der li. Fuß mit Bruchstelle. Stab und re. Handgelenk kleberestauriert, das Attribut der li. Hand fehlend. Der Hut mit Materialverlust, des Weiteren Restaurierungen am Gürtel. Rissspuren, das Elfenbein vergilbt.

H. 18,8 cm.

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
130 €

1235   Figürliche Pendule. A. Brocot & Delettrez. Paris, Frankreich. Um 1870.

Messing oder Bronzeguss, vergoldet, mattiert und partiell poliert. Konkav einschwingendes Gehäuse über vier hohen, geschweiften Füßen, schauseitig in Volutenform. Die Mittelzarge durchbrochen gearbeitet und mit einem üppigen floralen Reliefdekor sowie Astragal- und Kugelstäben. Oberhalb ein naturalistisch gearbeiteter Fels mit Uhrwerk und einem vollplastisch ausgearbeiteten, stehenden Wanderburschen mit Bündel, Hut und begleitendem Hund. Das Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern und ...
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H. 38,2 cm, B. 27 cm, T. ca. 11 cm.

Schätzpreis
420 €

1236   Museale Stutzuhr (Nachtlichtuhr). Wohl Süddeutsch, eventuell Augsburg. Um 1720.

Holz, ebonisiert, Eisen, Zinn, Messing. Einzeigeruhr. Hochrechteckiges, schauseitig verglastes Gehäuse auf gedrückten Kugelfüßen. Die Werkstür mit zusätzlicher Öffnungsklappe für ein Kerzenlicht. Profilierter, vierseitiger Giebel mit Henkel. Getriebene, versilberte Zifferblattfront mit reichem Floraldekor, in den Zwickeln sowie dem Zentrum des Ziffernrings oval bombierte Kartuschen mit Schleifendekor. Aufgeschraubter, wohl zinnerner Ziffernring. Die römischen Stundenzahlen mit ...
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H. 42 cm (ohne Griff), B. 28,5 cm, T. 17 cm.

Schätzpreis
2.400 €
Zuschlag
2.800 €

1237   Skelettuhr. England. Um 1880/1890.

Messing, Weißmetall, Holz, ebonisiert. Durchbrochen gearbeitete Konstruktion auf reliefierten, glockenförmigen Füßen. Montiertes, gesägtes Zifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern, schwarz gefasste Zeiger. Sichtbares Werk, Aufzug über Kette und Schnecke, drei Tage Gangdauer, Rundpendel. Ungemarkt. Auf einen ovalen, mit rotem Samtstoff bezogenen Holzsockel fest montiert sowie mit einem Glasdom.

Zifferblatt minimal verbogen und an der VIII mit Bruchstelle. Partiell Gussunebenheiten und vereinzelt Oxidationsspuren. Sockel minimal nutzungsspurig. Dom am Rand mit minimalen Chips.

Uhr H. 26 cm, H. ges. 34,5 cm.

Schätzpreis
380 €

1238   Frackuhr "De Ville". Omega SA, Genf. Schweiz. Um 1970.

585er (14 Karat) Gelbgold, poliert. Runde Gehäuseform "de Ville". Krone und eckiger Bügel bei 12 Uhr. Zifferblatt champagnerfarben mit aufgesetzten, goldfarbenen Indizes und schwarz lackierten Zeigern. Das Plexiglas gewölbt. Uhrwerk mit Handaufzug, Gemarktes Omega Manufakturkaliber "601". Des Weiteren mit der Werknummer "32636888" sowie "OMEGA WATCH & Co. SWISS", "ADJUSTED TWO (2) POSITIONS" und "SEVENTEEN 17 JEWELS" (17 Steine). Im Werksdeckel mit der geprägten Firmenmarke, dem Feingehalt ...
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D. 44 mm (ohne Krone), Gew. 37,5 g.

Schätzpreis
600 €

1240   Kleine Geldbörse. Wohl Deutsch. 2. H. 19. Jh.

Messing, Bein. Flache, querrechteckige Form mit einem zentralen Ovalemedaillon, darin ein liegendes Reh. Umrahmend ein zartes Perlfries sowie flach reliefierte Volutenornamente. Vierfacheinteilung aus chamoisfarbenem Kunstleder über Textil. Die Schließe geprägt "BREVETÉ" (Patent).

Oberfläche patiniert und mit Eindellungen, Vorderseite etwas gelöst. Die Facheinteilung deutlicher gebrauchsspurig. Medaillon mit Materialverlust.

7 x 9,5 cm.

Schätzpreis
100 €

1241   Decke. Ita Rost für Alte Weberei Ahrenshoop. 1950er Jahre.

Ita Rost 1895 Goslar – 1977 Ahrenshoop

Wolle. Querrechteckige Form in Gelb, Schwarz und Orangetönen. Kurze, schwarz-gelbe Fransen.

Minimale, reparierte Fehlstelle.

164 x 140 cm.

Schätzpreis
90 €
Zuschlag
170 €

1242   Schuhanzieher. 20. Jh.

Horn, gedrechselt und poliert, Kunststoff. Langer, zylindrischer, aus sechs Segmenten montierter Schaft mit polychromen, gepunkteten Dekoreinlagen. Gedrückt kugelförmiger Abschluss, Bohrung für Aufhängung. Löffel mit Messingzwinge.

An der Zwinge mit Fugenbildung. Horn minimal nutzungsspurig, partiell mit beginnender Rissbildung. Der Löffel mit Materialabrieb. Zwei Punktdekore des Schafts fehlend.

L. 56,5 cm.

Schätzpreis
50 €

1245   Modellrahmen mit Astragal- und Drehstab. Wohl Italien. Ende 18. Jh.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Holz, geschnitzt, Grundierung, Polimentvergoldung. Verblattete Rahmenkonstruktion. Aufsteigend gestuftes Profil als Sichtleiste, darauf folgend ein Astragalstab mit Doppelperle. Hohlkehle und anschließend ein symmetrisch verlaufender Drehstab. Abfallend gestuftes Außenprofil.

Provenienz: Nachlass Prof. Richard Dreher.

Goldauflage stark bolussichtig berieben. Höhen partiell grundierungssichtig sowie geringfügige Verluste der Fassung und im Holz verso o.Mi. im Bereich der Aufhängung.

Ra. 77,3 x 63,3 cm, Falz 64,5 x 50,4 cm, Profil 6,6 x 4,7 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
420 €

1246   Historistischer Rahmen mit Blattfächer-Dekor nach italienischem Vorbild. 19. Jh.

Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda

Holz, masseverziert, roter Bolus, goldfarbene Blattmetallauflage. Ansteigendes Karnies aus Blattspitzen. Nach einem schmalen Vierkantstab eine Platte mit einem Ornamentband mit stilisierter Lilie. Darauf ein ansteigendes Profil mit Zahnschnitt und nach einem schmalen Absatz ein an den Seiten hinterkehltes, steil ansteigendes Profil mit einem Band aus großen, halbkreisförmigen Blattfächern. An den Außenkanten ein Astragalstab mit Triperle. Verso mit handschriftlich bezeichnetem Etikett ...
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Ra. 45,8 x 41 cm, Falz 25,5 x 21,2 cm, Profil 9,9 x 6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
240 €

1248   Ovaler Rokoko-Rahmen. Wohl Italien. Mitte 18. Jh.

Holz, Kreidegrundierung und mit Polimentvergoldung, partiell poliert, partiell matt. Ovaler Konstruktionsrahmen. Aufgesetzter Profilrahmen mit schmaler, gekehlter Sichtleiste und anschließendem Dreiviertelrundstab. Bekrönung mittels geschnitzter, durchbrochen gearbeiteter, asymmetrischer Rocaillen.

Rocaille re. mit Materialfehlstellen und einer Restaurierung. Leichte Materialrissbildung und zwei minimale Oberflächenabplatzungen. Minimale, punktfömige Oxidationsspuren. Holz verso mit Feuchte- oder Hitzeschäden, minimaler Materialverlust ebenda. Oberfläche berieben, vereinzelt Retuschen.

Ra. 36,5 x 20 cm, Falz 17 x 22,5 cm.

Schätzpreis
350 €

1249   Profilrahmen. Italien. Wohl 17. Jh./18. Jh.

Holz. Gekehlte Sichtleiste, in einen abgesetzten Dreiviertelrundstab übergehend, dieser gekehlt stark abfallend. Abschluss mittels eines abgesetzten Viertelstabs. Sichtleiste und Abschluss kreidegrundfarben, die Dekorzone auf Kreidegrund blau marmoriert. Auf Gehrung geschnitten, verso mit Aufhänger.

Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Oberfläche mit Alterungsspuren und minimalem Abrieb, die Gehrungen partiell mit feiner Fugenbildung.

Ra. 51,5 x 35,7 cm, Falz 45 x 29 cm, Profil 4,2 x 2,3 cm.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
350 €

1250   Biedermeier-Plattenrahmen. Anfang 19. Jh.

Nadelholz, Kirsche furniert und lackpoliert. Flache Vierkantleisten, die Ecken quadratisch abgesetzt, die Außenseiten kobaltblau gefasst. Verblattete Konstruktion. Handgezogenes Glas. Mit zwei Drucken von Honoré Daumier "Die Ameise" / "Die Bulldogge".

Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Seiten und Oberfläche etwas berieben. Minimale Druckspuren.

Ra. 36,4-37 x 51cm, Falz 29,2 x 43,7cm, Profil 4 x 1,7cm.

Schätzpreis
130 €
Zuschlag
110 €

1251   Biedermeier-Plattenrahmen. Frühes 19. Jh.

Nadelholz, Nussbaum furniert und lackpoliert sowie Messing. Flache Vierkantleisten, die Ecken quadratisch schwarz gefasst und mit montierten Eckrosetten. Schlitz-Zapfenverbindung. Mit einem Aquarell eines Rastenden am See vor einer Burg.

Eckrosetten später ergänzt. Minimale Druckspuren und Spuren inaktiven Schädlingsbefalls. Ecken etwas bestoßen.

Ra. 35,2 cm x 43,5 cm, Falz 28 x 36,8 cm, Profil 4,4 x 2,6 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
200 €

1252   Biedermeier-Rahmen mit Eckquadern. Frühes 19. Jh.

Holz, dunkelbraun gefasst, Messingbeschlag. Profilrahmen, In der Dekorzone Messingeinlagen mit reliefiertem Zungenfries und Blütenrosetten. Akzentuierung mittels erhöhter Eckquader mit montierten und reliefierten Messingrosetten. Verblattete Verbindung. Verso mit alter Ringösenaufhängung.

Oberflächliche Altersspuren, Spuren inaktiven Schädlingsbefalls.

Ra.64,3 x 63,8 cm, Falz 54,7 x 54,7 cm, Profil 5,4 x 4,3 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
320 €

1253   Klassizistischer Eierstab-Rahmen. Um 1830.

Holz, Kreidegrundierung, matt-goldfarbene Blattmetallauflage, Außenprofil polimentvergoldet. Schmales, ansteigendes Karnies aus Blattspitzen, darauf folgend eine unverzierte Platte, steil ansteigende, breite Hohlkehle, Eierstab und abschließend ein polimentglanzvergoldeter Vierkantstab. Mit abgeschrägter, ockerfarbener Außenkante.

Äußerer Vierkantstab wohl neu vergoldet. Grundierungssichtiger Kratzer an li. Leiste unten sowie weitere kleine Kerben, Bereibungen und winzige Fehlstellen der Fassung. Vereinzelt kleine, nachvergoldete Stellen an Läsionen.

72,6 x 54,3 cm, Falz 57,2 x 38,8 cm, Profil 7,6 x 7,1 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1254   Spätklassizistischer Profilrahmen. Um 1820/1830.

Holz, geschnitzt und auf orangefarbenem Bolus mattvergoldet, partiell durchgerieben. Gekehlte Sichtleisten, die Dekorzone in Form einer breiten Hohlkehle. Abschluss mittels eines abgesetzten Vierkantstabs. Die Außenseiten chamoisfarben gefasst. Verblattete Verbindung, aufgesetzter Konstruktionsrahmen auf Gehrung geschnitten.

Fassung der Außenseiten sowie Gehrungen partiell mit kleinen Abplatzungen. Rahmenoberfläche teils etwas berieben, ein Rahmenschenkel mit oberflächlichem Riss. Partielle Retuschen.

Ra. 71,2 x 56,2 cm, Falz 63,7 x 47,6 cm, Profil 5,1 x 5,1 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
260 €

1255   Kleiner, spätklassizistischer Rahmen. Wohl Deutsch. Um 1820/1830.

Holz, polimentvergoldet sowie mit goldfarbenem Überzug. Sichtleiste in Form eines Blattspitzenfrieses, getreppt ansteigend, Hohlkehlenprofil, schmaler Vierkantstab, breites Hohkehlenprofil. Der Abschluss mit abgesetztem Vierkantstab. Verblattete Kontruktion mit aufgesetztem, auf Gehrung geschnittenen Konstruktionsrahmen. Abgeschrägte Außenkante.

Oxidationsspuren, minimale Fehlstellen und Abrieb. Überzug zum Teil erneuert.

Ra. 44,2 x 39,3 cm, Falz 29 x 23,7 cm, Profil 8,7 x 7 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
360 €

1256   Paar Spiegel im Stil des Barock. 19. Jh.

Holz, geschnitzt, goldfarbene Blattmetallauflage über Kreidegrund und Poliment. Schildförmig geschweifter, profilierter Rahmen, umrahmt von einem Volutendekor, Bekrönung mittels einer Rocaille.

Spiegelglas erneuert. Kreidegrundierung und roter Bolus partiell durchgerieben, Oberfläche teils oxidiert. Vereinzelt minimale Bestoßungen. Rückseitig mit Wellpappe und Klebeband unfachmännisch geschlossen.

Ra. 33 x 29,5 cm, Profil max.10,4 x 2,8 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

1257   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Flache Sichtleiste, in ein Karnies sowie in ein Kehlenprofil übergehend. Leisten auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben. Leichter Abrieb und partiell kleinere Verluste der Fassung an Ecken und Kanten.

Ra. 55 x 47 cm, Falz 45 x 37 cm, Profil 6 x 5 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
170 €

1258   Berliner Leiste. 19. Jh.

Holz, kreidegrundiert und mit Waschgold-Blattsilberauflage. Hohlkehlenprofil mit abschließendem Viertelrundstab. Außenseiten dunkelbraun gefasst, Leisten auf Gehrung geschnitten. Verso alte Aufhängung.

Leisten etwas gelockert. Untere Leiste beschädigt und teilweise retuschiert. Oberfläche oxidiert, geblichen und durchgerieben. Oberflächliche Rissbildung, die Ecken und Kanten mit kleinen Materialfehlstellen.

Ra. 64,8 x 48 cm, Falz 61 x 44,5 cm, Profil 3 x 2,2 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
80 €

1259   Jugendstil-Rahmen mit floralem Rankenornament. Um 1900.

Holz, grundiert, dunkelrot glänzend gefasst, breites, masseverziertes Profil mit goldfarbener Blattmetallauflage. Dunkelrote Sichtleiste mit aufsteigender Hohlkehle, in eine schmale Platte übergehend. Breites, leicht gewölbtes Zierprofil mit Ranken- und Blumenornament. Außen eine schmale, dunkelrote Platte, in eine nach außen abfallende Hohlkehle übergehend.

Blattmetallauflage stark berieben, mit Schmutzablagerungen. Vereinzelte, grundierungssichtige Fehlstellen der Fassung, insbes. an den Ecken.

Ra. 75,2 x 63,3 cm, Falz 60 x 47,7 cm, Profil 2,3 x 7,8 cm.

Schätzpreis
120 €

1260   Paar Plattenrahmen mit Eckquadern. Um 1900.

Holz, schauseitig Laubholz furniert und lackpoliert, glattes Plattenprofil. Die Ecken mit aufgesetzten, ebonisierten Quaderformen. Schlitz-Zapfen-Konstruktion. Ein Rahmen mit einer Radierung von L. Friedrich nach A. L. Richter.

Verso mit partiell geöffneten Gängen inaktiven Schädlingsbefalls. Schauseitig etwas druckspurig und mit Abrieb.

Ra. 43 x 35 cm, Falz 37,4 x 29,4 cm.

Schätzpreis
170 €
Zuschlag
140 €

1261   Grafikleiste. Wohl um 1900.

Holz. partiell ebonisiert, die Sichtleiste bronziert. Schmale, profilierte Leiste, auf Gehrung geschnitten und verso mit Dreiecksverbindungen verstärkt.

Minimal bestoßen, die Ebonisierung berieben, die Sichtleiste punktuell gedunkelt.

Ra. 47,5 x 62 cm, Falz 44,2 x 58,9 cm, Profil 2,2 x 1,6 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

1262   Zwei Profilrahmen. 20. Jh.

Holz, kreidegrundiert und polimentvergoldet, partiell durchgerieben. Ein Rahmen mit einer gekehlten Sichtleiste, Karniesprofil, schmaler, gerader Abschluss. Der zweite Rahmen mit einer gekehlten Sichtleiste, flachem Profil und abgeschrägtem Abschluss. Auf Gehrung geschnitten.

Oberfläche mit unscheinbaren Bestoßungen und Krakeleebildung. Ein Rahmen verso mit eingesetztem Teilstück (25 cm).

67,3 x 56,8 cm, Falz 62,8 x 52,4 cm, Profil 3 x 2,5 cm / Ra. 52,5 x 63,3 cm, Falz 48,5 x 59 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
120 €

1265   Deckenleuchter mit Kugelschirmen. Wohl 2. Viertel 20. Jh.

Weißes, opakes Glas, Gelbmetall, patiniert. Vierflammig. Profiliert balusterförmiger Korpus mit einem abschließenden Kugelschirm. Vom Korpus ausgehend drei rankenartig reliefierte, s-förmig geschwungene Arme mit Kugelschirmen. Gliederkette mit profiliertem Deckenabschluss. Elektrifiziert.

Der obere Ring des Schaftes mit einem Riss.

H. 77 cm, D. ca. 55 cm.

Schätzpreis
360 €
Zuschlag
220 €

1266   Deckenleuchte in der Art von Muller Frères, Frankreich. Um 1920-1925.

Mattiertes, bernsteinfarbenes Glas mit weißen Pulvereinschmelzungen, Schmiedeeisen, geschwärzt. Vierflammig. Runde, durchbrochen und mit Blattornamenten gearbeitete Konstruktion mit einer abgehängten, dreifach gewölbten Lampenschale und drei, spiralförmig auswärts gebogenen Armen mit je einem kelchförmigen Schirm. Dreiteiliges Gestänge mit Blattformen an einem dreipassig, floral reliefierten Deckenabschluss. Unsigniert. Elektrifiziert.

Ein kelchförmiger Schirm am Rand mit Materialverlust. Die Schale am Rand umlaufend mit minimalen, flachen Chips. Patinierung des Gestänges partiell berieben bzw. korrodiert. Arme deformiert.

H. 60 cm, D. 75 cm.

Schätzpreis
240 €

1267   Paar seltene Parabolspiegellampen (Deckenleuchten). Zeiss Ikon AG Goerz-Werk, Berlin. 1920er Jahre/1930er Jahre.

Brüniertes Stahlblech und Messing, farbloses, mattiertes Glas, innen partiell beschichtet. Einflammig. Gedrückt zapfenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten und scharnierten Metallreifs miteinander verbunden und zu öffnen, Rosette. Der untere Teil der Innen- und Außenwandung mattiert, der obere Teil der Innenwandung mit einer Spiegelbeschichtung. Zylindrischer Deckenabschluss mit Montagebügel. Außenschale des Reflektors mit der Herstellermarke.
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H. ges. 30 cm, Schirm D. 28 cm.

Schätzpreis
320 €

1268   Seltene Parabolspiegellampe (Deckenleuchte). Zeiss Ikon AG Goerz-Werk, Berlin. 1920er Jahre/1930er Jahre.

Brüniertes Stahlblech und farbloses, mattiertes Glas, innen partiell beschichtet. Einflammig. Gedrückt zapfenförmiger, zweiteiliger Korpus, mittels eines geschraubten und scharnierten Metallreifs miteinander verbunden und zu öffnen, Rosette. Der untere Teil der Innenwandung mattiert, der obere Teil der Innenwandung mit einer Spiegelbeschichtung. Zylindrischer Deckenabschluss mit Montagebügel. Außenschale des Reflektors mit der Herstellermarke.

Nutzungsspurig, die Oberflächen und Beschichtung etwas berieben sowie mit Oxidationsspuren. Halterung mit Farbspuren. Elektrifizierung erneuert.

H. 31 cm, Schirm D. 28 cm.

Schätzpreis
160 €

1270   Bauernschrank. Wohl Salzburger Land, Österreich. Um 1759.

Holz, farbig gefasst, Schwarzblech, Eisen. Zweitüriger, dunkelbraun, partiell schwarz gefasster Korpus, eine Tür als Bedarfstür zu öffnen. Die Türblätter mit jeweils zwei hochrechteckigen, von reliefierten Pilastern flankierten Kassettenfeldern mit verkröpften Füllungen und Wellenleistenprofilen. Die gesteckte Sockelzone mit zwei Schüben und je einer Querkassette mit Knauf über vier gedrückten Kugelfüßen. Die Seitenwangen mit je einer Handhabe. Ausladendes, profiliertes, gestecktes ...
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H. 194,5 cm, B. 148,5 cm, T. 75,5 cm.

Schätzpreis
1.500 €

1271   Aufsatzbuffet. 18. Jh./frühes 19. Jh.

Eiche, dunkelbraun lackpoliert, partiell nussbaumfurniert und ebonisiert. Querrechteckiger Aufsatz mit zwei geschweift abschließenden Tellerborden mit Halterung und profiliertem, flachen Gesims und unterhalb geschweifter Leiste. Der querrechteckige Unterbau über vier kurzen, s-förmig geschwungenen Füßen. Zentral drei, von zwei Türen flankierte Schübe. Die Türen mit hochrechteckigen Füllungen und geschweiften Abschlüssen, Füllungen und Korpuszarge mit einem intarsierten Floraldekor. ...
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Unterbau H. 96,5 cm, B. 167,5 cm, T. 51,5 cm, Aufsatz H. 110,5 cm, B. 165,5 cm, T. 205, cm.

Schätzpreis
1.800 €

1272   Barockstuhl. Sächsisch. 18. Jh.

Eiche, geschnitzt, gedrechselt und dunkelbraun gebeizt. Gedrechselte Vorderbeine über profilierten, rosettenförmigen Füßen, mittels profiliert gedrechselter Längs- und Querverstrebungen mit den hinteren, geraden Beinen verbunden. Diese in die hohe, gepolsterte Rückenlehne übergehend, das Gestell mit geschnitztem, profilierten Floraldekor sowie – adäquat zum schauseitigen Gestellbrett – bekrönendem Muscheldekor. Trapezförmige Sitzfläche, Rosshaarpolsterung mit Gurtung.

Ein vergleichbarer Stuhltypus befindet sich im Jagdzimmer im Schloss Moritzburg.

Gestell insgesamt etwas instabil, Zargendreiecke teils ergänzt, zwei fehlend. Ein Bein verso angeschäftet, die Vorderfüße wohl alt ergänzt. Altersbedingte, oberflächliche Nutzungsspuren, Spuren von inaktivem Schädlingsbefall. Stoffbezug und Polsterung erneuert.

H. 118,3 cm, B. 48 cm, T. 48 cm, Sitzhöhe H. 55 cm.

Schätzpreis
120 €

1273   Biedermeier-Psyche (Tischspiegel). Um 1830.

Nadelholz, Nussbaum furniert und lackpoliert, partiell ebonisiert. Querrechteckiger Rahmen in einer volutenförmigen Schwenkhalterung über einem flachen, querrechteckigen Kasten mit zwei Schüben, die kleinen Griffe aus Bein.

Am Rahmen zwei Metallnägel ergänzt. Zapfen des Ständers lose. Montierung des Spiegelrahmens ergänzt. Furnier mit unscheinbaren Nutzungsspuren sowie die Leisten mit Trocknungsfugen. Die Ecke eines Schubs bestoßen. Beschichtung des Spiegelglases mit Fehlstellen. Ein Füßchen mit Fehlstelle.

H. 40,7 cm, B. 35,5 cm, T. 20 cm.

Schätzpreis
300 €

1274   Paar klassizistische Salonstühle. Wohl Sachsen. Ende 18.Jh./Anfang 19. Jh.

Holz. Konische, leicht geschwungen ausgestellte Vierkantbeine, trapezförmige Sitzfläche, gerade Zargen. Etwas nach hinten ausgestellte Lehne mit Zierwerk in Form dreier schlanker Lilienblüten über einer Mittellehne mit Halbrundbogen. Die Kopfleiste geschnitzt aufgerollt. Sprungfederpolsterung mit Gurtung.

Vgl. Haase, Gisela: Dresdner Möbel des 18. Jahrhunderts. Leipzig 1983. S. 343. Kat.Nr. 233.

Hochwertig restaurierter Zustand. Farbige Fassung ergänzt. Neu aufgepolstert sowie bezogen.

H. 89,5 cm, B. 47 cm, T. 41 cm, Sitzhöhe H. 48 cm.

Schätzpreis
900 €

1275   Zweitürige Kommode im Stil des Rokoko.

Nadelholz, mit verschiedenen Laubhölzern mit lebendiger Textur furniert und intarsiert sowie lackpoliert, Gelbguss. Hochrechteckiger, zweitüriger, bombierter Korpus mit geschweiftem Zargensockel und S-förmig geschwungenen Beinen, in Hufen endend. Geschweifte Deckplatte, die flankierenden Kanten in angedeuteter, eingerückter Säulenform. Oberhalb der Türen zwei Schübe. Kante der Deckplatte und Sockelzone dunkelbraun lackiert. Deckplatte, Schübe und Türen mittels breiter Bänder mit ...
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H. 114 cm, B. 105 cm, T. 43 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
500 €

1276   Jugendstil-Nähtisch. Anfang 20. Jh.

Holz, dunkelbraun gebeizt, lackiert und partiell furniert. Einschübiger Zargenkasten, die Deckplatte vierfach gefeldert und mit einem zentralen Quadrat. Die konischen Vierkantbeine mittels Verstrebungen miteinander verbunden und mit quaderförmig geweiteten Füßchen. Seitlich je drei vertikale Verstrebungen. Der Schub mit einer Facheinteilung. Schubfront mit Schloss, ovalem Schlüsselschild, Schlüssel vorhanden.

Dunkle Beize wohl später ergänzt. Deckplatte mit leichten Nutzungsspuren, eine deutlichere Bestoßung. Beine oberflächlich deutlicher berieben. Deckplatte auf der Unterseite einseitig verschraubt.

H. 75,3 cm, B. 58 cm, T. 46 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1277   Stuhl (79)5. Richard Riemerschmid für Deutsche Werkstätten Hellerau. Anfang 20. Jh.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, weiß lackiert. Konische Vierkantbeine, in die etwas schräg gestellte, rechteckige Rückenlehne mit drei vertikalen Vierkantverstrebungen übergehend. Zarge vorn ausgeschnitten und mit jeweils drei Holznägeln verstiftet. Trapezförmige Sitzfläche, vorn etwas ausgestellt geschnitten, die Kanten angefast. Mit Nägeln montierter, grüner Bezug über einer Schaumstoffpolsterung.
Entwurfsjahr: 1905.

Modell (79)5 aus der Einrichtung Nr. I und II in:
Dresdner Werkstätten für
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H. 98,7 cm, B. 42,5 cm, Sitzhöhe 45 cm.

Schätzpreis
180 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1278   Serviertisch (90)3. Richard Riemerschmid für DW Hellerau. Nach 1906.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, massiv, geräuchert, weiß lackiert. Ablagefach zwischen eingeschwungenen, ausgeschnittenen Seitenwangen, das untere Ablagebrett mit Rückwand. Im oberen Fach links die runde Manufakturmarke in Messing (überfasst). Ausführung 1906.

Modell (90)3 aus der Einrichtung Nr. III in: Dresdner Werkstätten für Handwerkskunst: Dresdner Hausgerät, Preisbuch 1906, Abb. S. 37.

Vgl. Arnold, Klaus Peter: Vom Sofakissen zum Städtebau – die Geschichte der Deutschen Werkstätten und
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H. 73,8 cm, B. 65 cm, T. 40,8 cm.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
460 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1279   Jugendstil-Nähtisch (81)3. Richard Riemerschmid für Hellerauer Werkstätten Dresden. Nach 1906.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, massiv, braun gebeizt, lackiert und Messingknöpfe. Zweischübiger Zargenkasten mit angefaster Deckplatte zwischen zwei schmalen, geschwungenen Wangenbrettern, die Fußstege gewölbt und mit zwei Querverstrebungen. Die Kanten des Gestells gefast. Der obere Schub mit sechs seitlichen Fächern und einem mittleren, größeren Fach. Die Innenseite einer Seitenwange mit der runden Werkstattmarke.
Entwurfsjahr: 1906.

Modell (81)3 aus der Einrichtung Nr. II in:
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H. 74 cm, B. 60 cm, T. 43,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
500 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1280   Paar Armlehnstühle (De-We-Stuhl) 420.3. Richard Riemerschmid für DW Hellerau. Nach 1918/1919.

Richard Riemerschmid 1868 München – 1957 ebenda

Eiche, dunkelbraun gebeizt und Schichtholz, verleimt. Leicht geschwungene Vierkantbeine, die Hinterbeine in das geschwungene Schulterbrett übergehend. Geschwungene Armlehnen. Sitzfläche mit Lederbespannung und Gurtung. Ungemarkt.
Entwurfsjahr: 1919, Entwurf Nr. 420.3.

Vgl. Nerdinger, W. (Hrsg.): Richard Riemerschmid – Vom Jugendstil zum Werkbund. Werke und Dokumente. München 1982. S. 255, Nr. 227b.

Oberfläche berieben und mit Nutzungsspuren, die Lederbespannung zum Teil mit deutlichen Fehlstellen und Einrissen. Verleimung einer Armlehne gelockert. Gurtung defekt.

H. 83,5 cm, B. ges. 63 cm, Sitzhöhe 47 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
900 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

1281   Daybed GS-195. Gianni Songia für Luigi Sormani, Italien. 1960er Jahre.

Gianni Songia 20. Jh.

Palisander, furniert, schwarzes Nappaleder, Schaumstoff, Stoff und Bespannung aus Stahlwellengeflecht. Gestellrahmen mit drei gepolsterten Sitzkissen über zwei kufenförmigen Beinen. Die Rückenlehne zylindrisch aus drei Polstern, die Seitenschenkel mittels einer Gleitführung zum Tagesbett schwenkbar. Alle Polster mit Knopfheftung, die Sitzpolster mittels Reißverschluss trennbar und zu öffnen.
Entwurfsjahr: 1963.

Furnier partiell mit kleinen, oberflächlichen Bestoßungen und Nutzungsspuren. Leder etwas kratzspurig, Lehne verso mit kleinem, weißen Farbfleck. Unterseits Heftung eines Sitzpolsters fehlend. Stoffbespannung des Konstruktionsrahmens am Rand mit Fehlstelle. Eine Hülsenmutter des Gestellrahmens fehlend.

B. 203 cm, T. 85 cm, Sitzhöhe ca. 38 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

1282   Couchtisch "104". Sven Ellekaer für Christian Linneberg, Dänemark. 1960er Jahre.

Sven Ellekaer 1926 – 1984

Teakholz, massiv sowie Furniersperrholz, Glas. Dreibeinige Konstruktion, durch einschwingende Bogenformen miteinander verbunden. Runde Deckplatte. Unterseits mit dem Firmenetikett mit der Kontrollmarke "Danish Furniture Makers’ Quality Control".
Entwurfsjahr: um 1960.

Oberfläche insgesamt mit feinen Nutzungs- und Kratzspuren.

D. 100 cm, H. 46 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €

1283   "Siesta" Lounge Chair. Ingmar Relling für Westnofa Furniture, Norwegen. 1960er/1970er Jahre.

Ingmar Relling 1920 Sykkylven, Norwegen – 2002

Palisander, gebogenes Schichtholz sowie schwarzes Leder. Doppelkufengestell mit verbindender Zarge und Lehnen- und Sitzkonstruktion mit schwarzer Drillichbespannung, durchgehende Polsterauflage mit schwarzen Lederbezügen. Unterseits auf dem Sitzgestell mit dem Firmenetikett.
Entwurfsjahr: 1965.

Drillichbespannung mit beginnenden Einrissen, vorrangig im Bereich der Ösen. Leder mit leichtem Abrieb. Gestell mit minimalen Bestoßungen verso.

H. 80 cm, T. 77 cm, Sitzhöhe ca. 40 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
180 €

1284   Paar "Siesta" Lounge Chairs. Ingmar Relling für Westnofa Furniture, Norwegen. 1960er/1970er Jahre.

Palisander, gebogenes Schichtholz sowie schwarzes Leder. Doppelkufengestelle mit verbindender Zarge und Lehnen- und Sitzkonstruktionen mit schwarzer Drillichbespannung, durchgehende Polsterauflagen mit schwarzen Lederbezügen. Unterseits auf dem Sitzgestell mit dem Firmenetikett.
Entwurfsjahr: 1965.

Die Spannösenränder der Drillichbespannung mit größeren Ausrissen. Die Lederbespannungen etwas kratzspurig. Das Leder eines Stuhls im Kopfbereich mit weißlichen Farbspuren, die Sitzfläche deutlich berieben.

H. 80 cm, T. 77 cm, Sitzhöhe ca. 40 cm.

Schätzpreis
280 €

1285   Paar Coffee- oder End-Tables. In der Art von Florence Knoll (?). 2. H. 20. Jh.

Florence Marguerite Knoll Basset 1917 Saginaw, Michigan – 2019 Coral Gables, Florida

Palisander und Stahl, schwarz lackiert. Quadratische Konstruktion mit Vierkantbeinen, optisch leicht abgesetzte Tischplatten. Ohne Firmenetikett. Maße abweichend zu Firmenkatalog.

Vgl. Firmenkatalog Vol 1, S. 340, 344.
Coffee Table Modell 2510T, Entwurfsjahr 1954: 43 x 60 x 60 cm
End Table Modell 2515T, Entwurfsjahr 1954: 48 x 75 x 75 cm.
Occasional Tables Modell 2514, Enturfsjahr 1958: 43 x 69 x 69 cm.

Tischplatten mit Wasserrändern und minimalen Nutzungsspuren.

H. 50 cm, B. 70 cm, T. 70 cm.

Schätzpreis
180 €

1290   Quadratischer Wandbehang Süsane. Usbekistan. Wohl um 1900.

Wolle auf Baumwolle. Zwei Stoffbahnen, zusammengenäht. Quadratische Form mit rotem Fond und einer Stickerei in Gelb-, Grün-, Blau- und Lilatönen sowie in Schwarz und Weiß. Zentral drei dreireihig angeordnete Blütenmuster in Rosettenform. Schwarze Außenbordüre mit hellem Liniendekor, Aufhängeösen aus Stoff.

Stickerei teils mit Fehlstellen, diese in Kugelschreiberzeichnung ergänzt. Teils Löcher.

228 x 228 cm.

Schätzpreis
250 €

1291   Doppeltasche / Zwei kleine Taschen. 20. Jh.

Kleine Doppeltasche mit Baumwolle auf Baumwolle. Die Taschen jeweils mit einer Mädchendarstellung, umrahmt von Bordüren. Zentral ein dreifaches Muster. Mehrfarbig verstärkte Kanten.
Kleine Tasche mit Baumwolle auf Samt. Annähernd quadratische Form mit Reißverschluss, schauseitig und verso mit polychromer, figürlich-floraler Darstellung auf schwarzem Grund.
Kleine Tasche mit Wolle auf Wolle. Kurzflor, verso Flachgewebe. Zentrales Rautenmedaillon mit Ak Gaz Motiv über nachtblauem Fond, umrahmt von Bordüren. Verso eine Kreuzform auf rostrotem Grund. Mehrfarbig verstärkte Kante.

Kleine Tasche verso mit Farbspuren. Insgesamt minimal nutzungsspurig.

43 x 19,5 cm.

Schätzpreis
120 €

1292   Tekke Hatschlu (Vorhang). Turkmenistan. Wohl 1. H. 20. Jh.

Wolle und Baumwolle, Kurzflor. Zentrales Feld in Weiß und Rotbraun, mittels vielfältiger Muster kreuzförmig unterteilt und gefüllt. Die umlaufenden Bordüren mit geometrischen Mustern. Gedeckte Farbgebung in Brauntönen, Weiß und Dunkelblau. Kurze Fransenbordüre in Wollweiß, verstärkte Kante.

Partiell Fehlstellen im Flor. Eine Seite deutlich geblichen und abgetreten.

159 x 122 cm.

Schätzpreis
300 €

1293   Ersari. Turkmenistan. Wohl 1. H. 20. Jh.

Wolle, Kurzflor. Der Fond des Zentralfeldes rostrot. Darauf sechsreihig angeordnetes, stilisiertes Floraldekor. Die Außenbordüren mit verschiedenfarbigen Widderhornmustern. Gedeckte Farbgebung in Rot-, Braun, Beige- und Blautönen. Verstärkte Kanten. Kurze braune Fransen.

Fehlstellen im Flor sowie deutlich abgetreten.

124 x 87 cm.

Schätzpreis
150 €

1294   Schirwan. Aserbaidschan. 20. Jh.

Wolle. Hochrechteckiges Innenfeld mit zwei rotgrundigen Medaillons mit blütenförmigen Mustern in Grüntönen auf hellblauem Grund sowie sechs, in Quadrate zusammengefügte Blüten- und Dreiecksformen, alternierend mit Widdermustern in Rechtecken. Dreifache Bordüre mit stilisierten Vogelmotiven sowie Dreiecks- und Rautenmustern. Farbgebung in Blau-, Rot-, Grün- und Beigetönen. Einfarbig verstärkte Kante, kurze Fransen in Wollweiß.

Flor etwas abgetreten und mit einem Fleck. Zentral verlaufende Naht.

138 x 113 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
80 €

1295   Salztasche. Schahsavan, Persien. Um 1900.

Flachgewebe in Sumakh-Technik. Flaschenförmig, mit enghalsiger Öffnung. Eine Seite mit einem Rautenmuster, die zweite Seite mit einem Streifenmuster. Farbig verstärkte Kanten.

Altersbedingt leichte Nutzungsspuren, partiell minimale Fehlstellen, eine Seite mit Loch.

50 x 38 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
150 €

1296   Kelim. Peshawar, Persien. 1. H.-Mitte 20. Jh.

Wolle, Flachegewebe. Hochrechteckiges Innenfeld mit rotem Fond mit reihig angeordneten und aus Dreiecken zusammengesetzten Mustern. Bordüre über blauem und braunem Grund. Flache Kanten, Fransen in Wollweiß. Verso mit dem Händleretikett "Tario Sultan & Co. Chowk Yadgar Peshawar City".

Farben deutlich ausgeblichen. Teils Löcher.

273 x 125 cm.

Schätzpreis
360 €

1297   Kelim Bidjar. Persien. Wohl 1. H.-Mitte 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Zentrales Feld mit ineinander gesetzten, passigen Medaillons mit rotem und schwarzem Fond. Darin stilisierte florale und Tiermotive. Mittels Perlschnüre abgetrennte Bordüre mit Blütenmotiven über blauem Fond. Farbgebung in Blau, Rot, Gelb sowie Weiß. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.

Vereinzelt Löcher, teils restauriert. An der Kante etwas aufgetrennt, Form etwas verzogen.

169 x 116 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

1298   Teppich. Wohl Heriz, Karadscha Persien. 1. H.-Mitte 20. Jh.

Egmar Ponndorf 1929 Dresden – 2015 ebenda

Wolle, Kurzflor. Zentralfeld mit dunkelblauem Fond und vielfältigen geometrischen Mustern. Zentral ein großes Medaillon mit Hakenmotiv, flankiert von zwei quadratischen Medaillons mit Widdermustern. Vierfache Bordüre mit zusammengesetzten Dreiecksmustern und floralen Rankenmotiven über blauem und rotem Fond. Farbgebung in, Blau-, Rot- und Weißtönen. Mehrfarbig verstärkte Außenkanten, kurze Fransen in Wollweiß.

Kanten mit Fehlstellen. Kreisrunde, gedunkelte Druckspur (D. 23 cm). Form minimal verzogen.

127 x 83 cm.

Schätzpreis
100 €

1299   Teppich mit floralem Rautenmuster. Wohl Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Innenfeld mit rautenförmig angeordneten Göls. Rauten und Fond mit kleinteiligen Blütenmustern. Neunfache Bordüre mit verschiedenen geormetrischen und floralen Mustern. Gedeckte Farbgebung, Fransen in Wollweiß und Braun, verstärkte Kante.

Fransen partiell mit kleinen Fehlstellen. Partiell Fehlstellen im Flor.

244 x 166 cm.

Schätzpreis
240 €
Zuschlag
170 €

1300   Kelim. Wohl Kaschkaie, Persien. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Innenfeld mit changierend rotem Grund. Darauf zweireihig angeordnet Medaillons. Die Bordüren mit geometrischen Mustern, die Hauptbordüre mit reihig angeordneten, stilisierten Blüten. Wollweiße Fransen, einfarbig verstärkte Kante, gedeckte Farbgebung.

Minimale Fehlstellen im Flor.

195 x 118 cm.

Schätzpreis
220 €
Zuschlag
150 €

1301   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. Innenfeld mit dunkelblauem, changierenden Fond. Die Bordüre lachsfarben. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.

207 x 151 cm.

Schätzpreis
250 €

1302   Kelim. Schiras, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe in Sumakh-Technik. sandfarbener, changierender Fond. Reduzierte Bordüre mittels einer dunkelblauen und roten Linierung angedeutet, zentral mit Ak Gaz Mustern in Rot und Dunkelblau. Flache Kante, Fransen in Wollweiß.

189 x 122 cm.

Schätzpreis
180 €

1303   Kelim. Kaschkaie, Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Flachgewebe. Das Innenfeld mit einem reihig angeordneten, gezackten Rautenmuster. Fransen in Wollweiß.

223 x 150 cm.

Schätzpreis
300 €

1304   Gabbeh Loribaft. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Langflor. Das rechteckige Innenfeld mit reihig angeordneten, gezackten, farbigen Bändern. Vierfache Bordüre mit geometrischen Motiven. Intensiv leuchtende Farbgebung, verstärkte Kante, Fransen hellbräunlich-orangefarben.

Teils fleckig und mit minimalen Florfehlstellen

185 x 118 cm.

Schätzpreis
250 €

1305   Gabbeh Loribaft. Persien. Neuzeitlich.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Innenfeld mit sandfarbenem Fond, darin je vier, neunreihig angeordnete, farbige Quadrate. Die Hauptbordüre mit polychrom gestreiftem Fond, die abschließende Bordüre mit Dreiecksformen in Rot und Grün. Zweifarbig verstärkte Kante.

214 x 135 cm.

Schätzpreis
340 €
Zuschlag
240 €

1306   Teppich mit floralem Muster. 20. Jh.

Wolle auf Wolle, Kurzflor. Zentrales, florales Medaillon mit hellem Fond, offener Spiegel mit rotem Fond. In den Zwickeln florale Muster auf hellblauem Grund. Neunfache Bordüre mit geometrischen und floralen Mustern, die Hauptbordüre mit großen Blüten auf sandfarbenem Grund. Fransen in Wollweiß.

Fransen mit Fehlstellen. Flor abgetreten, teils mit kleineren Fehlstellen. Nutzungsspurig.

184 x 132 cm.

Schätzpreis
120 €

1307   Kleiner Teppich. China. 20. Jh.

Wolle, Seide. Kurzflor mit annähernd quadratischer Form und orangefarbenem Fond. Zentral ein Pfau auf einem Hügel stehend, flankiert von vier Ruyi-Wolken. Lange Fransen in Wollweiß.

84 x 62 cm.

Schätzpreis
240 €

1308   Teppich mit Mihrabmuster. Wohl Kirsehir, Anatolien. 1. H.-Mitte 20. Jh.

Wolle. Kurzflor, schmales, hochrechteckiges Zentralfeld mit einem Mihrabmotiv. Umrahmend eine dreifache Bordüre mit floralen Mustern über rotem und sandfarbenen Grund. Flache Kante, Fransen Wollweiß bis Orange changierend.

Ränder mit Fehlstellen, Flor partiell stärker abgetreten. Form etwas verzogen.

180 x 120 cm.

Schätzpreis
180 €

1309   Kelim. Anatolien. 1. H.-Mitte 20. Jh.

Hochrechteckiges Innenfeld mit einem Mihrab-Motiv vor grün changierendem Fond, zentral mit Göls und Hakenmotiven. In den Zwickeln stilisierte Baummotive. Umrahmend Bordüren mit Rautenmustern. Farbgebung in Grün-, Rot- und Blautönen sowie Wollweiß. Weiße Fransen, flache Kanten.

Fransen unregelmäßig. Ein Loch, insgesamt abgetreten.

171 x 136 cm.

Schätzpreis
240 €

1310   Kayseri Saph. Anatolien, Türkei. Wohl 1.H.20.Jh. -Mitte 20. Jh.

Merzerisierte Baumwolle, Kurzflor. Läufer mit hellem Fond. Darauf sieben nebeneinander angeordnete Rechteckmedaillons mit je einem Mihrabmotiv. Die umlaufenden Bordüren mit Rosettendekor. Farbgebung überwiegend in Pastelltönen. Flache Kante, lange Fransen.

Minimale Webunebenheiten, Flor etwas abgetreten und altersspurig.

82 x 206 cm.

Schätzpreis
240 €
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