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AUKTION 61 | 21. September 2019 |
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821 Hans Theo Richter, Porträt Willy Wolff. 1969.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf Bütten. Unsigniert. Verso mit Nachlass-Stempel und in Blei von fremder Hand mit der Nachlassnr. "1030" versehen.
Siehe dazu ein vergleichbares Motiv in: Werner Schmidt, Hans Theo Richter. Zeichnung und Graphik, Dresden 2002, Abb. 116, Seite 166.
Mehrere Reißzwecklöchlein in den Ecken. Minimal fingerspurig.
50 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
822 Eva Roemer, Starnberger See. 20. Jh.
Eva Roemer 1889 Berlin – 1977 Partenkirchen
Farbholzschnitt auf feinem Japan. Im Stock in rechteckiger Kartusche ligiert monogrammiert "ER". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Eva Roemer" und li. bezeichnet "Original-Holzschnitt". Im Passepartout in einer schmalen braun-grün gefassten Holzleiste hinter Glas gerahmt.
Minimal atelierspurig.
BA. 24,5 x 38 cm, Ra. 37,3 x 51,6 cm.
823 Marianne Rohland, Stillleben mit Gloxinie, Tonschale und Krug. 1935.
Marianne Rohland 1897 Leipzig – 1980 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. Verso in Blei signiert "Marianne Rohland" und ortsbezeichnet "Leipzig [...]". Wohl von fremder Hand bezeichnet "Gloxinie mit Tonschale" und datiert. Im Passepartout montiert, dort auf einem Etikett in brauner Tusche künstlerbezeichnet, betitelt und datiert.
Am li. Blattrand kleine Fehlstelle.
58,5 x 47 cm, Psp. 72 x 60,5 cm.
824 Theodor Rosenhauer "Altes Raubtiergehege in Dresden". 1930er Jahre.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf festem Papier. In Kugelschreiber unterhalb der Darstellung re. signiert "Th. Rosenhauer". In Blei wohl von fremder Hand am u.li. Blattrand abweichend betitelt "Altes Löwenhaus im Zool. Garten Dresden".
Abgebildet in: Stefan Bongers-Rosenhauer; Klaus Hebecker (Hrsg.): Theodor Rosenhauer. Erfurt 2010. S. 185.
Randbereiche leicht knick- und fingerspurig.
Pl. 19,4 x 24 cm, Bl. 50 x 38,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
825 Theodor Rosenhauer "Fränkischer Bauer". Um 1940.
Theodor Rosenhauer 1901 Dresden – 1996 Berlin
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf kräftigem, strukturierten Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Kugelschreiber signiert "Th. Rosenhauer".
Vgl.: Theodor Rosenhauer. Ausstellungskatalog der Akademie der Künste der DDR. Berlin, 1986. S. 107.
Minimal knickspurig. Verso mit Farbspuren.
Pl. 23,4 x 15,5 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
826 Wilhelm Rudolph "Vögel". 1920.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hauchdünnem, chamoisfarbenen Japan. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" sowie bezeichnet "Handdruck" li. An den o. Ecken im Passepartout klebemontiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Vgl. Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr.15, S. 40.
Minimal lichtrandig und mit vereinzelten, kleinen Stockflecken. Im äußeren weißen Rand etwas knitterfaltig und mit Stauchungen, li. deutlicher.
St. 20 x 30 cm, Bl. 30 x 43 cm, Psp. 40,5 x 50 cm, Ra. 42 x 42 cm.
827 Wilhelm Rudolph "Bildnis des Bildhauers Ludwig Godenschweg". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. Im Stock o.re. monogrammiert "W.R.". Unterhalb der Darstellung re. in Blei in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph", Mi. betitelt sowie li. bezeichnet "Handdruck".
Vgl. Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden, Dresden 2015, S. 46, Kat.Nr. 24.
Vgl. Schmidt, Martin: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk, Dresden 2002, S. 98, Abb. 67.
Die Randbereiche etwas knitterfaltig und partiell wellig, kleine, waagerechte Quetschfalten, eine durchgehende, senkrechte Quetschfalte am re. Blattrand. Die re. Blattecken etwas gestaucht. Vereinzelt leicht stockfleckig.
Stk. 40 x 28 cm, Bl. 50,2 x 34 cm.
828 Wilhelm Rudolph, Porträt einer jungen Frau. Wohl frühe 1940er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt. In Blei unterhalb der Darstellung in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li. Verso mit Ableger des Holzschnittes "Kopf eines Mandrills".
Blatt gebräunt sowie minimal stockfleckig. Drei Blattränder ungerade geschnitten und mit kleinem Einriss (0,1 mm).
Stk. 40 x 31 cm, Bl. 46,7 x 37,6 cm.
829 Wilhelm Rudolph "Mann im Dreiviertelprofil (Arbeiter)". Wohl späte 1920er Jahre.