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| AUKTION 69 | 18. September 2021 |
Auktion 69
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001 Cesare Dandini (Nachfolger), Cleopatra. Wohl 1. H. 17. Jh.
Cesare Dandini 1596 Florenz – 1657 ebenda
Giovanni Domenico Ferrucci 1619 Fiesole – nach 1669
Öl auf Leinwand. Unsigniert.
Cleopatra, die letzte ägyptische Königin, starb 30 v. Chr. unter rätselhaften Umständen. Als mögliche Todesursachen benennen die antiken Schriften einen Schlangenbiss, eine vergiftete Haarspange und eine Salbe. Dabei ist unklar, ob die Königin ermordet wurde oder ihren Tod selbst herbeiführte, um der Schmach zu entgehen, nach der Niederlage gegen Octavian als Beutestück im Triumphzug in Rom vorgeführt zu werden.
Das dramatische Sujet der mit dem
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64 x 49 cm.
002 Peter Paul Rubens (Kopie nach) "Amazonenschlacht". Kopie von J. Andres. Spätes 19. Jh.
Peter Paul Rubens 1577 Siegen – 1640 Antwerpen
J. Andres Frühes 20. Jh.
Peter Paul Rubens 1577 Siegen – 1640 Antwerpen
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "cop. v. J. Andres.".
Der große historistische Schmuckrahmen wird in einer separaten Position unter der KatNr. 937 angeboten.
Nahezu formatgleiche Kopie nach Peter Paul Rubens "Amazonenschlacht". Um 1618. Öl auf Eichenholz, 121 x 165 cm. Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Alte Pinakothek München, Inv.Nr. 324.
Von den kriegerischen Völkern der Amazonen, bei denen Frauen "männergleich" in den Kampf zogen, wird in griechischen Mythen
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121,5 x 166,5 cm.
003 Johann Christian Klengel, Uferlandschaft mit Segelbooten bei Vollmond. 1772 oder 1774.
Johann Christian Klengel 1751 Kesselsdorf b. Dresden – 1824 Dresden
Öl auf Holz. U.Mi. monogrammiert "K." sowie undeutlich datiert. Verso alt künstlerbezeichnet und nummeriert. Im breiten goldfarbenen und ornamentierten Schmuckrahmen mit Metallplatte, künstlerbezeichnet u.Mi. Verso auf dem Rahmen o.re. ein Papieretikett alt künstlerbezeichnet und nummeriert.
Nicht im WVZ Fröhlich, vgl. jedoch motivisch WVZ Fröhlich M 51.
Unscheinbare kleine Druckstellen in der o. Bildhälfte. Teils rahmungsbedingte Druckspuren mit leichtem Abrieb. eine winzige Fehlstelle der Malschicht o.re. sowie eine winzige Kratzspur mit Malschichtverlust o.li. (im gerahmten Zustand nicht sichtbar). Retuschen in den Randbereichen sowie im Bereich des Himmels li. und punktuell Mi. Der Rahmen an den Ecken leicht bestoßen, partiell mit Fehlstellen.
23,5 x 33,5 xm, Ra. 38,3 x 48 cm.
004 Frederik de Moucheron (Umkreis), Südliche Landschaft mit Wanderern und Fischern. 2. H. 17. Jh.
Frederik de Moucheron 1633 Emden – 1686 Amsterdam
Öl auf Leinwand. Mit Resten einer Signatur (Buchstabe "M" erkennbar) u.Mi. In einem goldfarbenen, historisierenden Schmuckrahmen mit Rocailleverzierungen und Eckkartuschen gerahmt, dort u.Mi. auf einem Metalletikett "Frederik de Moucheron" typografisch bezeichnet.
Mit einer schriftlichen Einschätzung von Ellis Dullaart, MA, RKD Den Haag, vom 06.09.2018.
Provenienz: Galerie Dr. Schäffer. Gemälde alter und neuer Meister, Berlin W 8, Behrenstr. 28; Slg. Carl F. und Emma Müller, Berlin, erworben am 19.02.1927; Privatsammlung Berlin.
Bildträger wachsdoubliert, auf einem neuen Keilrahmen, Ränder der originalen Leinwand umlaufend geschnitten. Malschicht mit Alterskrakelee sowie mit kleinen Retuschen im Bereich des Himmels und einer Wolke re. Oberfläche mit punktuellen bräunlichen Fleckchen und kleinen Malschicht-Fehlstellen im Randbereich. Firnis gegilbt, mit heller Firnisfehlstelle o.re., mittig mit einem gelblichen Schmutzfleck o. und zwei Kratzern re.
116 x 93 cm, Ra. 135 x 114 cm.
005 David Teniers d.Ä. (in der Art von), Pfeifenraucher mit Hund. Spätes 18. Jh.
David Teniers d.Ä. 1582 Antwerpen – 1649 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der Leinwand bezeichnet "T-30".
Doublierung und Keilrahmen des 19. Jh., die Spannränder mit Papierklebeband versehen. Leichtes Alterskrakelee. Malschicht neu gefirnist, partiell mit leicht reliefartigem Abdruck von Blasenfolie. Am u. Rand an der Umschlagkante kleine Fehlstellen sowie unscheinbare Farbflecken.
19,7 x 28,7 cm.
006 Sebastian Habenschaden "Ein Fischer und Hirten". Mitte 19. Jh.
Sebastian Habenschaden 1813 München – 1868 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "S. Habenschaden" und ortsbezeichnet "München" u.re. Verso auf dem Keilrahmen in Feder auf einem fragmentarischen Papieretikett künstlerbezeichnet sowie betitelt und mit unleserlichem Preisvermerk u.Mi. In einer mit silberfarbener Blattmetallauflage versehenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit deutlichem Alterskrakelee, Klimakante. Kleine Malschicht-Verluste entlang der Bildkanten, wenige kleine in der Bildfläche. Auf der Oberfläche bräunliche Fleckchen. Teile eines ersten verworfenen Landschaftsbildes an drei bemalten Spannkanten sichtbar. Verso Leinwand etwas fleckig. Klebeetikett auf dem Keilrahmen mit Klarsicht-Klebeband gesichert.
54,7 x 72,7 cm, Ra. 66,2 x 84 cm.
007 Carl Maria Nikolaus Hummel "Tannenwald mit Felsblöcken, Motiv aus dem Bayr[ischen]. Wald". 1869.
Carl Maria Nikolaus Hummel 1821 Weimar – 1907 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "C. Hummel" sowie datiert. In einer breiten profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt. Verso auf dem Keilrahmen u.re. ein alt handschriftlich in Tusche bezeichnetes Papieretikett: "Waldlandschaft aus dem bairischen Wald. Prais (?) 700 Thaler (?) Professor C. Hummel in München" sowie ein historisches Papieretikett u.li., nummeriert "269".
Verzeichnet in: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Bd.
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129 x 182 cm, Ra. 142,5 x 195 cm.
008 Philibert Léon Couturier, Jagdstillleben mit Hase und Geflügel. Wohl 3. Viertel 19. Jh.
Philibert Léon Couturier 1823 Chalon-sur-Saône – 1901 Saint-Quentin
Öl auf Malpappe. Signiert u.li. "P.L. Couturier" In profilierter goldfarbener und ornamentierter Schmuckleiste original gerahmt.
Am li. Rand rahmungsbedingt leichte Läsionen.
BA. 45 x 63 cm, Ra. 66 x 84,5 cm.
Karl Adam Heinisch 1847 Neustadt (Schlesien) – 1923 München
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. In einer profilierten goldenen Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Boser Elisabeth; Nauderer, Ursula: Das Riesengebirge: Die Künstlerkolonie Schreiberhau, Rübezahl der Berggeist. Dachau, 2008. S. 36.
Vgl. motivisch das Gemälde von Getrud Staats, Depositum im Schlesischen Museum zu Görlitz; Dep.-Nr. SMG 2016/0449.
Formatverkleinert, wohl dadurch Verlust der Signatur. Minimale Unebenheiten, wohl aufgrund der Kaschierung. Eine unscheinbare Kratzspur (ca. 3,5 cm) u.Mi. im Bereich der Vegetation mit leichtem Farbverlust. Teils mit minimalem Alterskrakelee. Leichter Abrieb der o. Malschicht im Bereich der Berge oberhalb der Baumkrone. Wenige kleinteilige Retuschen.
26,3 x 35,5 cm, Ra. 35 x 44,7 cm.
010 Carl Prestele, Wäscherin am Dorfbach. 2. H. 19. Jh.
Carl Prestele 1839 München – ?
Öl auf Leinwand. Signiert "C. Prestele" u.li. Verso Mi. Leinwand-Herstellerstempel mit dem Symbol eines Drachen. In einer profilierten, beigefarbenen Holzleiste gerahmt.
Im u. Bildbereich sowie an Ecke o.li. leicht aufstehendes Malschicht-Krakelee mit kleinen Verlusten, wohl aufgrund eines alten Feuchtschadens. Firnis gegilbt. Unscheinbare, helle, schräg verlaufende Stellen mittig (wohl dünnerer Firnis).
42,1 x 63,2 cm, Ra. 50,2 x 71,3 cm.
011 Adelheid Dietrich, Frühlingsstilleben mit Kirschblüten. 1886.
Adelheid Dietrich 1827 Wittenberg – 1891 Erfurt
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Adelheid Dietrich" und datiert. In einem breiten goldfarbenen Schmuckrahmen gerahmt.
Lit.: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des Neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Bd. I.1, S. 237.
Malschicht mit unscheinbarer Klimakante, teils minimales, kaum wahrnehmbares Alterskrakelee. Die Kanten partiell mit kleinteiligen Retuschen. Der Rahmen am o. Rand mit einer Fehlstelle.
29,3 x 25,2 cm, Ra. 46,5 x 43 cm.
012 Christian Friedrich Gille, Schäfer vor sächsischer Landschaft. 1880.
Christian Friedrich Gille 1805 Ballenstedt/Harz – 1899 Dresden
Öl auf Malpappe. U.re. ausführlich datiert "Octb. 80" und monogrammiert "G".
Verso in Blei alt bezeichnet "G. F.Gille". Hinter Glas in einem historisierenden Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt. Auf der Rückwand des Rahmens o.Mi ein Papieretikett, in Tusche alt künstlerbezeichnet und datiert.
Vgl. die beiden kleinformatigen Ölstudien "Hirtenjunge mit Herde", um 1865/70. Spitzer, Tafel 48 und "Landstraße mit Bäuerin", um 1870/80. Spitzer, Tafel 69.
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36,3 x 24,6 cm, Ra. 43,7 x 30,7 cm.
013 Karl Kaufmann, Heuboot im Abendlicht. 2. H. 19. Jh.
Karl Kaufmann 1843 Neuplachowitz, Schlesien – 1905 Wien
Öl auf Leinwand. Mit dem Künstlersynonym "J. Rollin" signiert u.li. Der Keilrahmen verso in Blei unleserlich bezeichnet. In einer breiten schwarzen Holzleiste mit goldenen, floral ornamentierten Stuckzierleisten gerahmt.
Unscheinbare Klimakante. Die Leinwand in der o. Bildhälfte mit minimaler punktueller Verwölbung. Winzige Fehlstellen der Malschicht am u. Rand (im Gesamtbild unauffällig) sowie die Randbereiche leicht berieben. Mit Retuschen im Bereich des Himmels und des Wassers. Die Leinwand verso mit zwei Flicken. Der Rahmen teils bestoßen und mit Spannungsrissen.
56 x 30,5 cm, Ra. 77 x 52 cm.
014 Robert Köhler, Bildnis eines Herren. 1842.
Robert Köhler 1807 Leipzig – 1872 New York
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Robert Köhler" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen u. Mi. alt bezeichnet. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Leinwand umgespannt sowie formatverkleinert, dadurch leicht verworfen sowie an den u. Ecken und an den Kanten Risse und Fehlstellen der Malschicht, teils retuschiert. Malschicht minimal angeschmutzt und partiell mit Alterskrakelee. O.re. im Bereich des Hintergrunds sowie Mi. li. im Bereich des Oberarms oberflächlich glänzende Flecken.
46 x 35,5 cm, Ra. 55 x 44 cm.
015 Peter von Krafft, Selbstbildnis. 2. H. 19. Jh.
Peter von Krafft 1861 – (vor) 1927 letzte Erwähnung
Öl auf Leinwand. Verso auf dem Keilrahmen Mi.li. in Blei signiert (?) "P. v. Krafft", auf der Leinwand und auf dem Keilrahmen u.Mi. mit Stempel "Nachlass Peter von Krafft Sammlung [Name gestrichen]". Verso o.Mi. mit Klebeetikett verstehen, darauf künstlerbezeichnet und betitelt. In einem Conzen-Rahmen gerahmt.
Bildträger doubliert, mit minimalen Unebenheiten, wohl aufgrund der Doublierung. U. Mi. eine deutlichere kleine erhabene Stelle. O.li. eine schräge Knickspur (ca. 22 cm), sowie vertikal Mi. über u. Bildhälfte verlaufend, jeweils retuschiert, im Gesamtbild unauffällig. Weitere kleinteilige Retuschen im Bereich des Hintergrunds sowie der Stirn. Rahmungsbedingt in den Randbereichen teils minimale Druckspuren.
49,5 x 38,3 cm, Ra. 59 x 47,5 cm.
016 Carl Robert Kummer, Wildbach bei Rosenlaui (Berner Oberland). 1853.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Öl auf kräftigem Papier, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Geritzt ortsbezeichnet "Rosenlauibad" und ausführlich datiert "6/7 53" u.li. Verso mit handschriftlichem Besitzvermerk. In einer profilierten goldenen Holzleiste mit ornamentierter Zierleiste gerahmt. Der Rahmen u.Mi. mit Metallschild, künstlerbezeichnet.
Das Werk wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen, vgl. motivisch auch WVZ Nüdling 166.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau
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38,2 x 59,5 cm, Malpappe 39,5 x 60,3 cm, Ra. 47 x 68,5 cm.
017 Franz Lauterbach, Im Hühnerstall. Spätes 19. Jh.
Franz Lauterbach 1865 Köln – letzte Erw. 1928
Öl auf Holz. Signiert "F. Lauterbach" u.re. In schmaler, goldfarben gefasster Holzleiste gerahmt.
Falzbereich mit Druckstellen.
18 x 24 cm, Ra. 22,5 x 28,5 cm.
018 Bernhard Mühlig, Alpenlandschaft mit erlegtem Wild (Wettersteingebirge?). 1858.
Bernhard Mühlig 1829 Eibenstock – 1910 Dresden
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "B. Mühlig" und datiert. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit leichter Klimakante. Teils mit Alterskrakelee, unscheinbare, vertikale Risse in der Malschicht. Mi. li. zwei winzige Fehlstellen (max. ca. 3 x 2 mm) in der Malschicht im Bereich der Vegetation. Einige Retuschen innerhalb der li. Bildhälfte. Rahmungsbedingte Druckspuren und partieller Abrieb in den Randbereichen. Die Kanten berieben, u.re. zwei Stellen mit Malschichtverlusten (ca. 12 x 3 mm) und einem kleinen Löchlein (ca. 10 x 3 mm). Am u. Rand an der Umschlagkante die Leinwand mit zwei Einrissen (jeweils ca. 2 cm). Alter Firnis teils großflächig abgenommen. Leichte Glanzunterschiede der Oberfläche.
51 x 71 cm, Ra. 58,5 x 79,5 cm.
019 Eduard Emil August Leonhardi "Aufsteigendes Gewitter in sumpfiger Ebene". 1894.
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Öl auf Holz, Bildträger aus zwei Holzplatten mittels horizontal verlaufender Federverbindung zusammengefügt sowie verso parkettiert. Ligiert monogrammiert "EL." und datiert u.li. Verso auf dem Bildträger li.Mi. in weißer Farbe nochmals signiert, bezeichnet "Loschwitz" und datiert. In einem prunkvollen, goldfarbenen und reich verzierten Stuckrahmen. Darauf verso nummeriert "No 3" sowie mit dem Ausstellungsetikett der "Grossen Kunst-Ausstellung des Hamburger Kunstvereins 1895" versehen. Auf
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102,5 x 143 cm, Ra. 147 x 187 cm.
020 Meta Plückebaum, Drei Kätzchen. Wohl spätes 19. Jh.
Meta Plückebaum 1876 Dortmund – 1945 Düsseldorf
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Meta Plückebaum". Verso o.li. nummeriert "II" sowie o.Mi, mit einem alten Etikett "Max Sinz. Kunsthandlung Dresden" und u.li. mit einer alten Etikettierung des Bildträgers "Original Dr. Schoenfeld´s Malkarton [... ]". In einer goldfarbenen ornamentierten Schmuckleiste gerahmt.
Malschicht leicht angeschmutzt mit unscheinbarem Krakelee. Die Randbereiche rahmungsbedingt mit Druckspuren sowie leichtem Abrieb. Die Ecken leicht bestoßen.
20 x 30 cm, Ra. 27 x 37,4 cm.
022 Sophus Ruge, Schloss Rochsburg (Sachsen). Spätes 19. Jh.
Sophus Ruge 1831 Hannover – 1903
Öl auf dünner Malpappe, vollflächig auf festen Untersatzkarton kaschiert. Unsigniert. Verso von fremder Hand künstlerbezeichnet und betitelt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Glanzunterschiede der Oberfläche, kratzspurig, winzige Fehlstellen in der Malschicht im Bereich des Himmels o.re.
22,5 x 31,8 cm, Unters. 23,5 x 32,3 cm.
023 Th. Struck, Romantische Gebirgslandschaft mit Gewässer. 1865.
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "Th. Struck" und datiert. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bildträger doubliert. Leichtes Alterskrakelee. In den Randbereichen minimaler rahmungsbedingter Abrieb. Eine unscheinbare Kratzspur (ca. 1,5 cm) im Bereich des Himmels. An u.re. Ecke eine kleine Retusche.
66 x 90,5 cm, Ra. 75,5 x 100,5 cm.
024 Franz Trautsch "Serkowitz bei Dresden" (Elbe bei Radebeul). 1895.
Franz Trautsch 1866 Dresden – 1929 ?
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "F. Trautsch" sowie ortsbezeichnet "Dresd." und datiert. Verso auf dem Keilrahmen auf einem Papieretikett o. mittig betitelt sowie mit einem weiteren Etikett, dort mit einem Vermerk einer Restaurierung im April 1992. In einer goldfarbenen Stuckleiste gerahmt.
Restaurierter Zustand. Kleine Retuschen im Baum o.re. Bildträger neu gespannt. Ränder umlaufend mit Kreppband verklebt. Rahmen mit Bestoßungen.
40 x 53 cm, Ra. 51,5 x 65 cm.
025 Dresdener (?) Künstler "Alt-Übigau bei Dresden". Um 1830.
Öl auf Papier, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Verso mit Besitzvermerk sowie datiert (?) und in blauem Farbstift betitelt. In schmaler Holzleiste gerahmt.
Malpappe geringfügig gewölbt. Kleine Flecken am Himmel mittig sowie mit Kratzspuren. Am u. Rand mit einem Klebefleck. Ecke u.re. wohl ergänzt.
22 x 27,5 cm, Ra. 27 x 33 cm.
026 Deutscher (?) Romantiker, Blick über die Dächer von Rom mit der Piazza del Popolo. Wohl 1832.
Johan Christian Clausen Dahl 1788 Bergen – 1857 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso mit einer alten Zuschreibung an Johan Christian Clausen Dahl, in Blei von fremder Hand bezeichnet "J. C. D." sowie in Tusche datiert und mit einem alten Papieretikett versehen, dort nummeriert "1053". Im Passepartout hinter entspiegeltem Glas in einer profilierten goldfarbenen Holzleiste hochwertig gerahmt.
Minimal angeschmutzt, unscheinbar kratzspurig. Am u. Rand unsscheinbare Glanzspuren eines Klebemittels (?).
16,7 x 20,5 cm, Unters. 17,5 x 21,5 cm, Ra. 34 x 39 cm.
027 Deutscher Künstler, Bildnis eines Herren. Wohl um 1820/1830.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In profilierter Holzleiste gerahmt.
Leinwand mit Deformationen an den u. Ecken. Keilrahmen erneuert. Malschicht mit Alterskrakelee und Klimakante. Retuschen in den Gesichtspartien und im Hintergrund an einem geschlossenen und hinterlegten Leinwandriss. Malschicht-Abrieb und kleine Fehlstellen im Falzbereich.
70 x 62 cm, Ra. 90 x 76 cm.
028 Deutscher Künstler (?), Mädchenporträt. Mitte 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Malschicht etwas angeschmutzt. Ausgeprägtes Krakelee. In den Randbereichen, an den Ecken sowie in der u. Bildhälfte innerhalb der Darstellung kleine Druckstellen mit Farbverlust. Die Kanten leicht berieben. Der Rahmen mit Fehlstelle seitlich u.li.
44,8 x 36,5 cm, Ra. 53 x 44,8 cm.
029 Unbekannter Maler, Bildnis einer Dame im blauen Kleid. Um 1830.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einem goldfarbenen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Bildträger wachsdoubliert, Ränder der originalen Leinwand umlaufend geschnitten. Malschicht mit Alterskrakelee sowie Klimakante. Größere, farbfalsche Retuschen im Bereich des Gesichts, des Halses, des Dekolletés und der Hände sowie punktuelle Retuschen im Hintergrund und im Kleid. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung sowie mit Rissen an den Eckkartuschen.
61 x 49 cm, Ra. 74 x 60 cm.
030 Deutscher Maler, Sommerlicher Hohlweg. Wohl späte 1870er Jahre.
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso neuzeitlich in Faserstift bezeichnet "Wiesenstück' von E. Bracht". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky, Karlsruhe, für freundliche Hinweise.
An der o. und u. Leinwandkante mit Arbeitsrand. Vereinzelte Reißzwecklöchlein bzw. -ausrisse aus dem Werkprozess im re. und li. Randbereich. Zwei diagonale Kratzspuren (ca. 10 und 4 cm) u.re.
35,3 x 21,0 cm, Ra. 40,5 x 25,5 cm.
031 "Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst". Sechs Bände. 1981– 1994.
Bd. 1–4. "Münchner Maler im 19. Jahrhundert".
Bd. 5–6. "Münchner Maler im 19. /20. Jahrhundert.".
Erschienen im Verlag F. Bruckmann KG, München.
Originalausgabe in Leinenbindung sowie mit farbig illustrierten Schutzumschlägen.
In alphabetischer Reihenfolge werden in Band 1 bis 4 die Münchner Maler des 19. Jahrhunderts aufgelistet. Die in den Jahren 1993 und 1994 ergänzend erschienenen Bände 5 und 6 widmen sich den Münchner Malern zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das
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Band jeweils ca. 27,3 x 24,5 x 4,3 cm.
032 Friedrich von Boetticher "Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts". 1969.
Das Werk erschien erstmals 1891–1901 in Fr. v. Boetticher´s Verlag. Die vorliegende Ausgabe ist ein unveränderter Neudruck, erschienen im Verlag. H. Schmidt & C. Günther, Hofheim 1969. Vier Bände, insgesamt 2088 Seiten. Hardcoverbindung.
Alphabetisches Lexikon der deutschen Maler des 19. Jahrhunderts, einschließlich ausländischer Künstler, die in Deutschland lebten und arbeiteten oder deren Werke sich in deutschen Sammlungen befanden oder dort ausgestellt wurden. Enthält
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Band jeweils ca. 24,5 x 17,5 x 4 cm.
041 Otto Altenkirch "Schimmel am Großen Teich in Deutschbaselitz". 1904.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Altenkirch". Verso auf dem Keilrahmen o.re. nochmals signiert "Otto Altenkirch" sowie ortsbezeichnet "Dresden" (teils von Leinwand verdeckt). In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Petrasch 1904–26–K.
Bildträger an der Umschlagseite re. mit einem kleinen Loch, o. Nagellöchlein, dort nachträglich die Leinwand fixiert, verso etwas stockfleckig. Malschicht teils mit Krakelee, leichte Klimakante re. Randbereiche etwas berieben, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
67 x 85 cm, Ra. 75,5 x 95,5 cm.
042 Fritz Beckert, Dresden – Palais im Großen Garten im Vorfrühling. 1941.
Fritz Beckert 1877 Leipzig – 1962 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "Fritz Beckert" und datiert. Verso o.li. nummeriert "IV 49.2". Im historisierenden goldfarbenen Stuckrahmen.
Das Palais im Großen Garten ist der früheste repräsentative Barockbau in Sachsen. Er wurde von 1678 bis 1693 errichtet und zählt zu den kunst- und kulturhistorisch wichtigsten Gebäuden Dresdens. Das vorliegende Gemälde zeigt das Gebäude schauseitig von Nordwesten, von der Hauptallee kommend.
Vgl. motivisch die Zeichnungen "Palais im
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45 x 60 cm, Ra. 64 x 79 cm.
043 Hannes Berg, Pflügender Bauer. 1920er Jahre.
Hannes Berg 20.Jh
Öl auf Hartfaser. Signiert "Hannes Berg". In schmaler, goldfarbener Holzleiste gerahmt.
11,2 x 15,5 cm, Ra. 15 x 20,5 cm.
044 Alexander Bertelsson, Junge Frau in Tracht. 1918.
Alexander Bertelsson 1890 Lixna – 1975 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Bertelsson" und datiert. In einer breiten profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Die Leinwand am u. Rand etwas knapp sitzend. An li. Kante o. und u. jeweils ein kleines Nagellöchlein. Teilweise unscheinbares Alterskrakelee. Die Randbereiche rahmungsbedingt mit Abrieb, am u. Rand kleine Fehlstellen der Malschicht. Der Rahmen mit Nagellöchlein und Abplatzern, an den Ecken bestoßen sowie eine Fehlstelle o.li.
61 x 50,5 cm, Ra. 75,5 x 65,5 cm.
045 Richard Birnstengel, Landschaft im Getreidehocken bei Dresden. 1923.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "R. Birnstengel" u.re. sowie datiert. Hinter Glas in profilierter goldfarbener Holzleiste gerahmt. Auf dem Rahmen verso in Faserstift nochmals signiert "R. Birnstengel" sowie mit Adressvermerk des Künstlers versehen.
Teils unscheinbares Krakelee im Bereich des Himmels oberhalb des Horizonts. Minimal lichtrandig sowie partiell mit unscheinbaren Abriebspuren aufgrund der Rahmung. Innerhalb der Darstellung wenige Kratzspuren mit winzigen Stellen von Farbverlust (im Bereich der Rocken).
32,5 x 36,2 cm, Ra. 43,5 x 46 cm.
046 Wilhelm Claudius, In der Bauernstube. 1918.
Wilhelm Claudius 1854 Altona – 1942 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Wilh. Claudius." und datiert.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Ungespannt, die Ränder mit Falz und Nagellöchlein. Partiell mit Frühschwundkrakelee. Wenige kleine unscheinbare Fehlstellen der Malschicht in der u. Bildhälfte.
Darst. 67 x 61 cm, Leinwand 70 x 67 cm.
047 Ermenegildo Carlo Donadini "Anton's an der Vogelwiese" (Dresden-Johannstadt). Wohl 1912.
Ermenegildo Carlo Donadini 1876 Wien – 1955
Öl auf Malpappe. U.re. signiert "Donadini jr." sowie ortbezeichnet "Dresden". In einer breiten schwarz lackierten Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt. Verso mit einer weiteren Ölskizze sowie o.li. in Blei (unleserlich) in Sütterlin bezeichnet "Mai" und mit einem Adressvermerk versehen "Hainstr. 2a…?", in blauer Kreide nummeriert "4224" sowie bezeichnet "Antons b. Dresden". Verso u.re. in Blei wohl von Künstlerhand in Sütterlin "Alter 36 Jahre". Auf der Rahmenrückseite
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21,8 x 26 cm, Ra. 34 x 38 cm.
048 Arno Drescher, Steilküste auf Rügen. Späte 1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Öl auf Malpappe. In Blei geritzt signiert "A. Drescher" u.li. Verso mit einem fragmentarischen Herrenporträt in Öl.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
O. Rand mit drei Fehlstellen in der o. Malpappenschicht. Unscheinbares, glänzendes Bindemittelfleckchen Mi. Wenige Klebemittelreste am u. Bildrand. Verso Läsionen durch ehem. Montierung und Papierklebereste sowie Bleistift-Markierungslinie aus dem Werkprozess.
19,2 x 20,1 cm.
050 Adolf Fischer-Gurig "Kühtai" (Tirol). 1888.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Öl auf Malpappe. U.li. monogrammiert "F.-G." sowie u.re. ausführlich datiert "11/8 88" und betitelt. In einer profilierten goldenen Holzgeiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Am o.Mi. Rand winzige unscheinbare Druckstellen. Mi.li. im Bereich der Vegetation ein kleiner Kratzer mit minimalem Farbverlust sowie Mi.re. eine kleine Druckstelle mit oberflächlichen Anhaftungen.
30,8 x 42,8 cm, Ra. 35 x 47 cm.
051 Adolf Fischer-Gurig, Schloss Runkelstein (Südtirol). 1890.
Adolf Fischer-Gurig 1860 Obergurig / Bautzen – 1918 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig auf festen Karton aufkaschiert. U.re. signiert "Fischer-Gurig" sowie Mi.li. geritzt ausführlich datiert "4. Oct. 90" sowie betitelt. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal angeschmutzt, leicht kratzspurig am u. Rand Mi., eine winzige punktuelle Druckstelle u.Mi. im Bereich des Wassers. An den Ecken Reißzweckspuren (werkimmanent).
49 x 38,8 cm, Karton 50 x 40 cm, Ra. 58 x 48,5 cm.
052 Gerhard Graf, Dresden – Blick über die Elbe auf Augustusbrücke und Hofkirche. Wohl um 1930.
Gerhard Graf 1883 Berlin – 1958 Stockholm / Schweden
Öl auf Leinwand. Signiert "GERHARD GRAF" u.li.
Leinwand etwas locker sitzend. Wenige Reißzwecklöchlein an Ecke u.li. sowie o.re. Firnis etwas gegilbt. Abrieb und kleine Malschicht-Fehlstellen an den Bildrändern durch ehem. Einrahmung sowie weitere kleine u.Mi. Kleiner Leinwand-Riss (ca. 1 cm) u.li. Geringfügiges, alterungsbedingtes Krakelee. Verso Papierreste auf dem Keilrahmen.
57,8 x 80,1 cm.
053 Gerhard Graf, Wittenberg – Blick auf den Marktplatz mit Stadtkirche und Lutherdenkmal. Wohl um 1930.
Gerhard Graf 1883 Berlin – 1958 Stockholm / Schweden
Öl auf Leinwand. Signiert "GERHARD GRAF" am u. Rand re. sowie re. daneben schwach lesbar nochmals signiert, teils übermalt.
Leinwand locker sitzend. Ecken je mit einem teils ausgerissenen Reißzwecklöchlein, Randbereiche berieben. Vereinzelte Malschicht-Abhebungen mit kleinen Fehlstellen. Etwas größere Fehlstelle am o. Rand re. Beginnendes Alterskrakelee. Wenige gelbliche Fleckchen auf der Oberfläche.
58 x 70,3 cm.
054 Otto Gussmann, Studie einer sitzende Dame mit Pelz. Frühes 20. Jh.
Otto Gussmann 1869 Wachbach – 1926 Dresden
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso mit einem Papieretikett, darauf in Tinte bezeichnet "Otto Gussmann" sowie in Blei nummeriert "140". Darüber ein weiteres Etikett, nummeriert "32".
Kratzspurig, die Kanten und Ecken leicht bestoßen. Innerhalb der Darstellung u.li. im Bereich des Kleides ein kleiner Farbabplatzer. O.Mi. ein kleines Löchlein mit etwas Verlust der Malschicht.
26 x 21,4 cm.
055 Marie Hechel, Fünf Ansichten von Worpswede und Norddeutschland. Um 1910– 1920.
Marie Hechel 1870 Berlin – 1945 ebenda
Verschiedene Techniken. a) Zwei Bauernhäuser mit Windmühle bei Worpswede. Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Hinter Glas in einer weißen profilierten Holzleiste gerahmt.
Vier kleine Fehlstellen innerhalb der Darstellung (über der Windmühle o.re., am u. Rand und o.li.), eine Knickspur am o.li. Rand mit leicht aufgebrochener Malschicht, zwei Stellen mit Krakelee u.Mi.
b) Volendam, Eingang eines Bauernhauses mit Fässern. Öl auf Leinwand. In Blei monogrammiert u.re. "M.H.". Hinter
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a) BA. 32 x 47,8 cm, Ra. 42,5 x 58,4 cm.
b) 32 x 41,7 cm, Ra. 46,5 x 56 cm.
c) BA. 24,3 x 37,3 cm, Ra. 41,5 x 53,1 cm.
d) 34 x 41,5 cm, Ra. 51 x 60 cm.
e) BA. 39 x 26,5 cm, Ra. 58,7 x 44 cm.
056 Marie Hechel, "Sylt" / Sylt, Fischerboote im Wasser. Um 1910 -1920.
Marie Hechel 1870 Berlin – 1945 ebenda
Verschiedene Techniken. a) "Sylt". Aquarell auf Papier. Signiert in Blei u.re. "M. Hechel" sowie betitelt. Hinter Glas in einer braunen Holzleiste gerahmt.
b) Sylt, Fischerboote am Wasser. Öl auf Rupfen. Signiert u.re. "M. Hechel". Hinter Glas in einer schwarzen profilierten Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass der Künstlerin.
Teilweise mit Reißzwecklöchlein an den Ecken und in den Randbereichen aus dem Werkprozess. a) mit kleinem Riss am u. Rand (ca. 1,3 cm) sowie leicht knickspurig, angeschmutzt und mit unscheinbarem Abrieb u.Mi. b) mit unscheinbarem Krakelee.
30,5 x 44,5 cm, Ra. 45 x 49,4 cm / 50,2 cm x 38,8 cm, Ra. 60,5 x 48,8 cm.
Fritz Leopold Hennig 1895 Danzig – 1951 Dresden
Öl auf Sperrholz. Signiert "F. L. Hennig" u.re. Verso auf dem Bildträger in rotem Buntstift ortsbezeichnet "Berlin". In einem silberfarbenen Rahmen mit geschnitzten Eckkartuschen gerahmt.
Feine Risse in der Malschicht aufgrund des Deckholzes des Bildträgers. Firnis gegilbt, mit unscheinbaren Laufnasen am li. Rand. Kleine Malschicht-Fehlstellen und Druckspuren im Falzbereich. Vereinzelte kleine Kratzer. Ra. überfasst, berieben, größere Fehlstelle an Eckkartusche u.li. sowie u. Kante mit Riss und gelockert.
80 x 60 cm, Ra. 97,7 x 78 cm.
058 Franz Gustav Hochmann, Dromedar. Wohl Frühes 20. Jh.
Franz Gustav Hochmann 1861 Dresden – 1935 ebenda
Öl auf Leinwand, ungespannt. Verso in Blei wohl signiert "Franz Hochmann".
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal angeschmutzt. An den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Innerhalb der Darstellung unscheinbare winzige Farbabplatzer Mi.re.
34 x 25,3 cm.
059 Oldrich Homolác (zugeschr.), Stilleben mit Lauch und Karpfen. Frühes 20. Jh.
Oldrich Homolác 1872 Nymburk – 1957 Prag
Öl auf Malpappe, auf einen mit Rupfen bespannten Keilrahmen aufkaschiert. O.re. geritzt signiert "Homolác"(?). In einem goldfarbenen historisierenden Rahmen gerahmt.
Partielle Glanzunterschiede der Oberfläche. In den Randbereichen leichte rahmungsbedingte Läsionen, partiell mit Abrieb, etwas deutlicher o.Mi. Die Ecken teils bestoßen. U.li. eine oberflächliche Fehlstelle im Bildträger (werkimmanent?). In den Eckbereichen teils mit Retuschen bzw. späteren malerischen Überarbeitungen. Der Rahmen partiell bestoßen.
52 x 64,8 cm, Ra. 73 x 86 cm.
060 Michel Koch, Stillleben mit Rosen. Wohl Frühes 20. Jh.
Michel Koch 1853 Edingen – 1927 Mannheim
Öl auf Leinwand. Ligiert signiert u.li. "MKoch". Verso auf dem Keilrahmen ein historisches Etikett, nummeriert "1581". In einer profilierten silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
67,5 x 60,5 cm, Ra. 79,5 x 72,5 cm.
061 Hans Gabriel Jentzsch, Duett über den Dächern der Dresdner Altstadt. 1926.
Hans Gabriel Jentzsch 1862 Dresden – 1930 München
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. " Hans G. Jentzsch" sowie datiert. Verso auf dem Keilrahmen in Blei mit bezeichnet. In einem goldfarbenem Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Minimal kratzspurig u.li. sowie partiell unscheinbar angeschmutzt. Die Leinwand seitlich an den Umschlagkanten mit zusätzlichen Nagellöchlein.
60 x 80,5 cm, Ra. 70 x 89,5 cm.
062 Ernst Carl Koerner, Stürmische See vor Alexandria. 1923.
Ernst Carl Koerner 1846 Stibbe – 1927 Berlin
Öl auf Leinwand. Signiert "Ernst Koerner" und datiert u.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. in Blei bezeichnet "Prof. Körner" sowie Mi. mit dem Malmaterial-Händlerstempel "Leopold Hess. Berlin" versehen. In breitem, schwarzbraunem Schleiflackprofilrahmen mit Flechtdekor und goldener Zierleiste.
Nicht im WVZ Kosack, vgl. jedoch WVZ Kosack 383 "Vor Alexandria, Einsamer Segler auf bewegtem Meer vor der Küste und Oasensilhouette" (Leo Spik, Berlin, 1984).
Kleinteilige Retuschen im Himmel sowie insbesondere u.re. im Meer. Verso Leinwand mit Wasserrändern. Kleiner, fachgerecht geschlossener und retuschierter Riss u.li. sowie daneben ein weiteres, geschlossenes Löchlein in den Wellen. Alterungsbedingtes Krakelee in Pastositäten der Malschicht. Geringfügiger Malschicht-Abrieb im Falzbereich. Der Rahmen teilweise bestoßen und mit kleinen Fehlstellen.
100,2 x 150,2 cm, Ra. 133,5 x 184,5 cm.
063 Willy Kriegel, Blumenstillleben. 1923.
Willy Kriegel 1901 Dresden – 1966 Starnberg
Öl auf Sperrholz. U.re. monogrammiert "KW" und datiert. Verso auf dem Bildträger o.re. mit einem Ausstellungs-(?) Stempel versehen (nicht identifiziert) sowie Mi. in Blei künstlerbezeichnet. In einer profilierten Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Malschicht in den dunklen Farbbereichen deutlich frühschwundrissig. Umlaufend Druckspuren im Falzbereich sowie Malschicht partiell oberflächlich berieben. Der Bildträger mit leichten horizontalen Rissen. Nagellöchlein an den Ecken und an den Rändern re. und li.
50 x 34,5 cm, Ra. 58 x 42,5 cm.
064 Eduard Krause-Wichmann, Sommer im Hafen von Hammerfest (Norwegen). Um 1910.
Eduard Krause-Wichmann 1864 Stettin-Poelitz – 1927 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Ed. Krause-Wichmann" u.li. Verso auf einem alten Papieretikett in Feder künstlerbezeichnet und betitelt "Hammerfest". Mit Resten eines Ausstellungsetiketts der Galerie Gerstenberger, Chemnitz auf o. Leiste li. sowie gestrichene Nummerierung "3521" in blauem Farbstift und daneben "2815". Zudem ein neueres, typografisch bezeichnetes Papieretikett o.re. In einer profilierten, rötlichen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Vereinzelte unscheinbare Reißzwecklöchlein im äußeren Randbereich sowie diese minimal berieben. Ein kleiner Riss mit Leinwanddeformation o.li. Zwei gelbliche Firnisfleckchen u.li. Verso Leinwand mit dunklen Flecken, wohl durchgedrungenes Bindemittel.
70,3 x 90,5 cm, Ra. 81,3 x 101,2 cm.
065 Margarete Macholz, Weg zur Mühle. 1932.
Margarete Macholz 1874 Graudenz – 1965 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "M. Machholz" und datiert. In einer goldfarbenen ornamentierten Schmuckleiste gerahmt.
Dasselbe Motiv wurde von der Künstlerin bereits 1928 in einer grafischen Arbeit in farbiger Pastellkreide und mit Wasserfarben festgehalten.
Angeschmutzt. In den Randbereichen teils Reißzwecklöchlein. Die Ecken bestoßen, die Kanten mit Läsionen, teils leicht aufgefasert sowie mit rahmungsbedingten Druckspuren. Am o. und li. Rand sowie u.re. kratzspurig und mit Abrieb, teils mit Malschichtverlusten. Der Rahmen mit kleinen Fehlstellen an den Ecken.
24 x 30 cm. Ra. 32 x 38 cm.
066 Margarete Macholz, Herbstwald mit Spaziergängern. Wohl späte 1930er Jahre.
Margarete Macholz 1874 Graudenz – 1965 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Macholz". Verso mit einer in Öl skizzierten Ansicht des Elbufers bei Dresden. In einer breiten profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Etwas angeschmutzt. U. re. formatverkleinert, re. Rand wohl von Künstlerhand beschnitten. In den Randbereichen rahmungsbedingte Druckspuren, teilweise mit leichten Läsionen. O.li. sowie an o.re. Ecke jeweils eine kleine Fehlstelle in der Malschicht.
49,5 x 40,5 cm, Ra. 63 x 53 cm.
067 Jean Möhren "Beilstein a. d. Mosel". Wohl 1930er Jahre.
Jean Möhren 1876 Elberfeld – 1954 Köln
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "J. Möhren". Seitlich o. auf der Leinwand betitelt.
Minimal angeschmutzt. Die Ecken bestoßen, u.li. mit kleinem Löchlein, kleiner Einriss in der Leinwand o.re. an der Umschlagkante. Unscheinbare Klimakante. Insgesamt ca. sieben winzige Löchlein bzw. durchscheinende Stellen, teils verso gekittet, darunter eines deutlicher o.Mi. im Bereich des Himmels (ca. 2 x 2 mm) sowie eines, wohl aufgrund einer Druckstelle, im Bereich des Weinberges Mi.li. (ca. 1 x 1 cm), dieses verso mit einem Flicken hinterlegt.
50,2 x 70 cm.
Heinrich Müller-Wachenfeld 1861 Hannover – 1925 ebenda
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "H. Müller-Wachenfeld". Verso auf einem Etikett alt in Tusche abweichend bezeichnet "Hermann Müller-Wachenfeld / Hannover / Waldteich". Ein historisches Etikett mit Verweis auf die Bilderrahmen-Fabrik / Kunsthandlung Carl Koch Hannover sowie ein weiteres mit der Nummerierung "209". In einer profilierten goldfarbenen Holzeiste mit floraler Jugendstilornamentik gerahmt, dort verso blauem Farbstift nummeriert "9229".
Malschicht vereinzelt mit Alterskrakelee, insbesondere o.li. und u.Mi. Punktuelle Druckstelle mit einem winzigen Abplatzer in der Malschicht u.re.. Mehrere Nagellöchlein an den Umschlagkanten. Rahmen leicht bestoßen mit kleiner Fehlstelle o.re.
47,9 x 67,5 cm, Ra. ca. 67 x 87 cm.
069 Alfred Nikisch, Riesengebirge – Blick auf die Reifträgerbaude. Wohl 1920er Jahre.
Alfred Nikisch 1872 Neumarkt, Schlesien – 1984 Bamberg
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Karton kaschiert. Signiert u.re. "A. Nikisch". Verso u.li. mit einem Stempel (gestrichen). In einer breiten profilierten, schwarz lackierten Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
Die Reifträgerbaude (auch Szrenica-Hütte, polnisch Schronisko na Szrenicy oder Na Szrenicy) wurde 1922 errichtet und liegt auf einer Höhe von 1362 m über dem Meeresspiegel in Polen auf einem Gebirgszug der Sudeten, auf dem Gipfel Szrenica (Reifträger). Die Hütte ist eine der am höchsten gelegenen Hütten im Riesengebirge.
Unscheinbar angeschmutzt, in den Randbereichen rahmungsbedingt leicht berieben.
22,6 x 30 cm, Karton 24 x 31,2 cm, Ra. 36,5 x 43,5 cm.
070 Willi Oppermann "Oberstdorf im Winter". Wohl Frühes 20. Jh.
Willi Oppermann 1889 Braunschweig – vor 1956 ebenda
Öl über Bleistift auf Sperrholz. In Blei u.re. geritzt signiert "Willy Oppermann". Verso u.re. Reste eines historischen Papieretiketts, darauf in Tusche betitelt sowie maßbezeichnet.
Wenige Farbabplatzer u.re. Partiell leicht kratzspurig. In den Randbereichen teils leichter Abrieb sowie bestoßen mit kleinen unscheinbaren Fehlstellen an den Kanten. Verso mit leichten Stockflecken.
78,5 x 98 cm.
071 Ludwig Putz, Winterliche Schlachtenszene. Frühes 20. Jh.
Ludwig Putz 1866 Wien – 1947 München
Öl auf Leinwand. Signiert "L Putz" u.re. In schmaler goldfarbener Holzleiste gerahmt.
Leinwand ungerade geschnitten sowie mit einem kleinen Loch an Ecke u.re. Malschicht mit Alterskrakelee sowie partiell verputzt. Retuschen im Bereich des Hauses Mi.li. an einem geschlossenen und hinterlegten Leinwandriss. Mehrere Retuschen am u. und li. Rand.
18 x 29,5 cm, Ra. 23,5 x 35 cm.
072 Arthur Queck, Abendruhe. Wohl 1930er Jahre.
Arthur Queck um 1930 ? – ?
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Art. Queck". In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt.
44 x 70 cm, Ra. 54,5 x 80 cm.
073 Emil Rieck, Waldweiher mit Wildenten. Anfang 20. Jh.
Emil Rieck 1852 Hamburg – 1939 Moritzburg
Öl auf Rupfen. Signiert "E.Rieck" u.li und re. Im profilierten, goldfarbenen Schmuckrahmen mit Akanthusblatt-Dekor gerahmt.
Malträger mit leichten Deformationen. Kleine Fehlstelle in der Malschicht o.li. im Falzbereich. Malschicht minimal angeschmutzt an den Rändern. Spannrand li. etwas knapp.
57 x 73, Ra.70 x 88 cm.
074 Emil Rieck, Silberfüchse im Gehege. Anfang 20. Jh.
Emil Rieck 1852 Hamburg – 1939 Moritzburg
Öl auf Leinwand. Signiert "E Rieck" u.re. Verso auf dem Keilrahmen zwei Stempel des Malmaterialien-Händlers "Rudolf Kneifel Dresden". In schwarz- und goldfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.
Kleine Leinwand-Deformation li.Mi. sowie minimal u.Mi. Rahmen mit Lockerungen und Fehlstellen der Fassung an der Außenkante.
32,8 x 37,8 cm, Ra. 39,6 x 44,8 cm.
075 Emil Rieck, Wiese mit Rotwild am Bachlauf. Anfang 20. Jh.
Emil Rieck 1852 Hamburg – 1939 Moritzburg
Öl auf Leinwand. Signiert "E.Rieck" u.li. In einer bronzefarbenen Profilleiste gerahmt.
Malschicht mit drei punktuellen Retuschen im Bereich der Wiese sowie mit einer länglichen Retusche u. mittig, verso hinterlegt. Firnis minimal gegilbt und mit gelblichen Flecken am Himmel .
63 x 70 cm, Ra. 70,5 x 78,5 cm.
076 Wilhelm Schulze-Rose, Morgenstimmung im Park. Wohl 1920er/1930er Jahre.
Wilhelm Schulze-Rose 1872 Dahme – 1950 Schirgiswalde
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "S.R." u.li. In einer schmalen, weißen Holzleiste gerahmt.
O. Keilrahmenleiste aufgedoppelt. Ausgeprägtes Krakelee insbes. in re. Bildhälfte (wohl aufgrund von Feuchtigkeitseinwirkung). Ein Leinwand-Riss u.re. sowie ein weiterer, verso unsachgemäß hinterlegter Mi., mit Malschicht-Verlusten. Randbereiche mit kleinen Läsionen. Insges. mit leichten Schmutzablagerungen.
113,2 x 93,9 cm, Ra. 115,5 x 96,2 cm.
077 Alfred Teichmann "Sturm". 1937.
Alfred Teichmann 1903 Gersdorf/Sa. – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.Mi. "Teichmann" und datiert u.Mi. Verso auf der Leinwand in Blei betitelt und nummeriert "72" sowie nochmals auf dem Keilrahmen o.li. in Blei nummeriert "72". In einer profilierten, weiß gefassten Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt.
WVZ Teichmann A368.
Wir danken Herrn Dr. Jürgen Teichmann, Dresden, für freundliche Hinweise.
Malschicht angeschmutzt. Die Leinwand u.re. deformiert.
47 x 69,5 cm, Ra. 58 x 79,7 cm.
078 Richard Sander, Herrenporträt. 1932.
Richard Sander 1906 Glogau – 1987 Dresden
Öl auf Rupfen. U.li. signiert "Richard Sander" und datiert. In einer schwarzen Leiste gerahmt.
Malschicht mit beginnendem Krakelee. Mehrere kleine, am Bildrand o.re. eine größere Retusche. Bildträger fachgerecht angerändert und neu aufgespannt.
71 x 63,5 cm, Ra. 75 x 67 cm.
079 Osmar Schindler, Tiroler Bauernjunge. 1902.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Öl auf Malpappe. Unsigniert. U.re. in Blei datiert "9.V.02". Verso bezeichnet (nicht mehr lesbar). In einer profilierten Holzleiste gerahmt. Darauf verso ein Atelierstempel sowie zahlreiche Annotationen.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung; vormals Nachlass Osmar Schindler.
Malpappe leicht gewölbt. Firnis mit Glanzunterschieden. Ecken leicht gestaucht. Am o. Rand Mi. ein winziges Reißzwecklöchlein. Im Bereich des Kopfs / Huts vier unscheinbare vertikale Kratzspuren. Am Hals eine Stelle mit feiner Krakeleebildung und winzigen unscheinbaren Farbverlusten. Verso partiell mit Abrieb.
25,8 x 16,6 cm. Ra. 32,3 x 23,9 cm.
080 Osmar Schindler, Gesellschaft im Freien. Wohl Anfang 20. Jh.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet "Rilke". In einer profilierten, grünen Holzleiste gerahmt. Darauf verso ein Atelierstempel sowie Annotationen.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung; vormals Nachlass Osmar Schindler.
Leicht stockfleckig. Die Randbereiche ungefirnisst. Zwei winzige, unscheinbare, diagonale Kratzspuren. Ecken unscheinbar gestaucht. Verso mit Schnittspuren und Abrieb an der Rändern.
16 x 25,8 cm, Ra. 23,4 x 31,9 cm.
081 Osmar Schindler "Camin" (Mecklenburg-Vorpommern). 1903.
Osmar Schindler 1867 Burkhardtsdorf – 1927 Dresden-Wachwitz
Öl auf Malpappe. Unsigniert. Am o. Rand geritzt datiert "I. AUG 03" und betitelt. Verso zweifach nummeriert "76". In einer profilierten, grünen Holzleiste gerahmt. Darauf verso ein Atelierstempel sowie zahlreiche Annotationen.
Provenienz: Dresdner Privatsammlung; vormals Nachlass Osmar Schindler.
Malpappe minimal gewölbt. Ecken leicht gestaucht und mit kleinen Farbverlusten. Randbereiche rahmungsbedingt teils mit leichtem Abrieb. Am o. Rand zwei winzige Reißzwecklöcher. Im Bereich des Himmels ein kleiner brauner Farbfleck.
25,8 x 17 cm, Ra. 31,8 x 23,4 cm.
082 Georg Siebert, Blumenstilleben mit Chrysantemen. 1927.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Öl auf Leinwand. Signiert o.re. "G. Siebert" und datiert. Verso auf der Leinwand mit dem Pinsel nochmals signiert "Georg Siebert", ortsbezeichnet in Sütterlin "Dresden-Blasewitz Deutsche Kaiserallee 40 II" sowie datiert. In einer profilierten silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Georg Siebert, welcher an der Dresdner Akademie eine ausgezeichnete handwerkliche Schulung genoss, war als Maler schon früh erfolgreich. Das vorliegende Gemälde eines opulenten Blumenstillebens zeigt in
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51,5 x 69,5 cm, Ra. 55,5 x 73,5 cm.
083 Ludwig Sigmundt (zugeschr.) "Kleines Haus im Sonnenschein". Um 1910.
Ludwig Sigmundt 1861 Graz – 1936 ebenda
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen in Blei o.Mi. alt bezeichnet "Siegmundt" [sic!] sowie von anderer Hand o.li. bezeichnet "Ditrich Fahnauer… vorab eingeliefert" und in Blau nummeriert "3146". Auf dem Keilrahmen verso u. zwei Papieretiketten, in Tusche alt bezeichnet "Kleines Haus im Sonnenschein' von Ludwig Sigmundt – Wien" sowie alt bezeichnet "Eigenthum des Herrn Landrichter Lauber Zwickau i. S.". In einer zeitgenössischen profilierten dunkelbraunen Holzleiste mit goldener Sichtleiste gerahmt. Der Rahmen verso o. ebenfalls mit Nummerierung "3146" versehen.
Malschicht angeschmutzt. Papierkaschierung im u. Bilddrittel, werkimmanent. Rahmungsbedingt in den Randbereichen Druckspuren. Die Leinwand o.Mi. an der Umschlagseite mit kleinem Einriss. Firnisaussparungen in den Randbereichen.
42,5 x 52,9 cm, Ra. 62 x 72 cm.
084 Oskar Starke, Märkische Sommerlandschaft. Wohl 1920er Jahre.
Oskar Starke 1870 Dresden – letzte Erw. 1937 Dresden
Öl auf Leinwand, vollflächig auf Karton kaschiert. Unsigniert. Verso in Tinte alt bezeichnet "K. Oskar Starke 1870–1944". In einer vergoldeten, mit stilisiertem floralen Dekor, ornamentierten Stuckleiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Am li. und re. Rand je ein aufgesetzter schwarzer vertikaler Papierstreifen, wohl werkimmanent. Die Ränder ungerade geschnitten. Umlaufend leichte rahmungsbedingte Druckspuren. Teils mit Frühschwundkrakelee, deutlicher im u.li. Bildviertel sowie re.
64,5 x 48,3 cm, Ra. 74,5 x 58,5 cm.
085 Karl Hanns Taeger, Winter in der Dresdner Heide. Wohl Frühes 20. Jh.
Karl Hanns Taeger 1856 Neustadt i. Sa. – 1937 Langebrück/ Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "H. Taeger". Verso auf dem Keilrahmen nummeriert "XIX". In einer profilierten, goldfarbenen und masseverzierten Holzleiste gerahmt.
Leinwand zweitverwendet. Malschicht minimal angeschmutzt. Klimakante, die Malschicht am u. Rand unscheinbar verwölbt, teils mit leichten Rissen in der Malschicht, minimales Alterskrakelee. Ein winziges Löchlein u.li. (im Bereich des Schnees).
60,5 x 50 cm, Ra. 73,5 x 62,5 cm.
086 Wilhelm Ueberrueck, Sommerliches Gehöft. Frühes 20. Jh.
Wilhelm Ueberrueck 1884 Breslau – 1954 Rüthen/Westfalen
Öl auf Leinwand, ungespannt. U.li. in Farbkreide signiert "Ueberück". Verso in Blei wohl von fremder Hand nummeriert.
In den Randbereichen mit Spuren von Reißzwecken aus dem Werkprozess. Nur minimal angeschmutzt. Verso Kleb- und Papierreste, wohl aufgrund einer früheren Aufkaschierung.
24 x 32,3 cm.
087 Wilhelm Ueberrueck, Mädchen in Schwälmer (?) Tracht. 1919.
Wilhelm Ueberrueck 1884 Breslau – 1954 Rüthen/Westfalen
Öl auf Leinwand, ungespannt. U.re. in Farbkreide signiert "Ueberück" und datiert.
Oberflächlich minimal berieben. In u. Bildhälfte unscheinbarer schräg verlaufende Knickspur in der Leinwand mit einem nur schwachen Riss in der Malschicht (ca. 4 cm) im Bereich des Kleides. Am o. Rand Spuren von Reißzecken aus dem Werkprozess.
53,3 x 36 cm.
088 Wilhelm Ueberrueck, Frau mit rotem Schaltuch. Wohl um 1920.
Wilhelm Ueberrueck 1884 Breslau – 1954 Rüthen/Westfalen
Öl auf Leinwand, ungespannt. O.li. in Farbkreide signiert "Ueberück".
Ein winziger, unscheinbarer Farbabplatzer u.re. im Bereich des Schals.
48 x 32,5 cm.
089 Wilhelm Ueberrueck, Bildnis einer Frau in schlesischer (?) Tracht. 1925.
Wilhelm Ueberrueck 1884 Breslau – 1954 Rüthen/Westfalen
Öl auf Leinwand, ungespannt. O.li. in Farbkreide signiert "Ueberück" und datiert.
Malschicht mit mehreren vertikal und schräg verlaufenden Rissen aufgrund von Knickspuren in der Leinwand, teils mit Schollenbildung und Farbschichtverlusten, insbesondere in den Randbereichen und an den u. Ecken. Im Bereich des Gesichts die Malschicht mit kleinen Druckstellen sowie Anschmutzungen.
48 x 39,4 cm.
090 Flora Zenker (zugeschr.), Blick in das Goldene Gässchen, Prag. Wohl Frühes 20. Jh.
Flora Zenker 1876 ? – 1916 ?
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Auf dem Keilrahmen mit dem Pinsel u.Mi. unleserlich nummeriert (?). In einer profilierten Holzleiste mit Textileinlage gerahmt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Etwas angeschmutzt. In der u. Bildhälfte Mi.re. ein unscheinbares kleines Löchlein.
57,5 x 43 cm, Ra. 67,5 x 53 cm.
091 Hans Unger, Stillleben mit Rosen. Wohl 1920er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert o.li. "H.Unger". Im originalen, goldfarbenen, profilierten Künstlerrahmen, darauf verso o.li. in schwarzem Faserstift monogrammiert "H.U." und nummeriert "271".
Vgl. motivisch: Günther, Rolf: "Hans Unger. Leben und Werk mit dem Verzeichnis der Druckgraphik". Dresden 1997. S. 50, KatNr. 37.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Vorliegendes Gemälde ist eines von Ungers zahlreichen prächtigen Blumenstillleben mit
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50,5 x 41 cm, Ra. 71 x 61 cm.
092 Paul Wilhelm, Gärten beim Grundhof in Radebeul. Wohl Mitte 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "P. Wilhelm". Verso wohl von fremder Hand künstler-, maß- sowie ortsbezeichnet "Dresden". In einem breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen mit Eckkartuschen gerahmt.
Provenienz: Nachlass Sammlung Drs. Ursel und Hans Werner Grohn, Hannover.
Vgl. motivisch das Gemälde "Gärten beim Grundhof in Radebeul". Um 1923–24. In: Schmidt, Werner: Paul Wilhelm zum 100. Geburtstag – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphik. Ausstellungskatalog zur
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25 x 35,7 cm, Ra. 40 x 50,5 cm.
093 Paul Wilhelm (zugeschr.), Bildnis einen jungen Mannes / Bildnis Marion (?). Wohl 1920er Jahre.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso mit einer weiteren Ölstudie eines Frauenporträts.
Holztafel etwas verformt, angeschmutzt, an den Kanten und Ecken berieben. Kratzspurig, mit kleinen Fehlstellen in der Malschicht. Bildträger mit kleiner Fehlstelle am li. Rand u. und zwei kleinen Löchlein in der li. Bildhälfte (im Bereich der Vegetation und der Kleidung).
37 x 46 cm.
094 Paul Wilhelm, Landschaft in Nordfrankreich (?). Wohl 1924.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Unsigniert. In einer schmalen Berliner Leiste gerahmt. Verso auf dem Keilrahmen in blauem Faserstift von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Provenienz: Nachlass Sammlung Drs. Ursel und Hans Werner Grohn, Hannover.
Die Leinwand am o. Rand mit zwei punktuellen Druckstellen, an der li. Ecke sowie o.re. leicht deformiert.
25,5 x 39,5 cm, Ra. 30 x 43,5 cm.
101 Johannes Beutner, Porträt Maria Mittag. 1947.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Joh. Beutner" und datiert. In einer einfachen hellgrau gefassten Holzleiste gerahmt.
Maria Mittag, verheiratet mit Hermann Mittag, war ab 1940 die Besitzerin des Kinos "V.O. Lichtspiele (Volkshaus Dresden-Ost)", 1945 umbenannt in "Filmbühne Ost",1990 in "Programmkino Ost" auf der Schandauer Straße in Dresden-Blasewitz. Das Paar stand mit dem Künstler in freundschaftlicher Verbindung.
Malschicht in den Randbereichen mit leichtem Abrieb. Winzige Fehlstellen der Malschicht Mi.re. im Bereich der Schulter sowie Mi. im Bereich der weißen Bluse. Retusche o.Mi. im Bereich des li. Auges. Leichte Kratzspuren im u. Teil der blauen Jacke li. und re.
59,3 x 49,4 cm, Ra. 62 x 52,4 cm.
102 Johannes Beutner, Porträt Hermann Mittag. 1947.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Öl auf Malpappe. Signiert u.li. "Joh. Beutner" und datiert. In einer schmalen hellgrauen Holzleiste gerahmt.
Die Ecken und Kanten leicht bestoßen, teils minimal aufgefasert, mit Abrieb und schmalen Fehlstellen der Malschicht, im gerahmten Zustand nicht sichtbar.
66 x 54 cm, Ra. 69 x 57 cm.
103 Hanspeter Bethke, Strukturen. 1987.
Hanspeter Bethke 1935 Magdeburg – 2018 Saxdorf
Acryl und Aquarell auf Bütten. Innerhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Bethke" und datiert.
Malschicht partiell frühschwundrissig, Mi.re. mit Farbverlust. Blatt mit mehreren hinterlegten Einrissen (1–11 cm), im Randbereich knickspurig. Verso deutlich atelierspurig.
73 x 50 cm.
104 Lothar Böhme, Stadtlandschaft. Wohl Mitte 1980er Jahre.
Lothar Böhme 1938 Berlin
Öl auf braunem Packpapier. Verso o.li. signiert "L. Böhme". Freigestellt im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, erworben in der Galerie am Straußberger Platz, Berlin.
Ränder technikbedingt o. und u. wellig.
48,5 x 76 cm, Psp. 60 x 86 cm, Ra. 64 x 90 cm.
105 Agathe Böttcher "Kleine Landschaft". Um 1979.
Agathe Böttcher 1929 Bautzen – tätig in Dresden
Applikation (verschiedene Textilien, Garne und Pailletten) auf leichtem Karton. Gesticktes Monogramm "AB" u.li. Auf einen Wechselrahmen montiert.
18,3 x 23,2 cm, Ra. 20 x 25 cm.
106 Hans Joachim Breustedt, Die Entführung Europas. 1976.
Hans Joachim Breustedt 1901 Steinach – 1984 Vevey
Öl auf leichtem Karton. Monogrammiert "HJB" sowie datiert o.re. Verso u.li. nummeriert "45". Hinter UV-reflektierendem Museumsglas in einem hochwertigen schwarzen Modellrahmen mit Silberauflage gerahmt.
An den Ecken und am Rand mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Innerhalb der Darstellung winzige Stellen mit Farbverlust. Minimal kratzspurig. Verso an den o. Ecken Papierreste einer früheren Montierung.
51 x 36,5 cm, Ra.75 x 61,5 cm.
107 Charles Crodel "Faschings-Prozession". Wohl frühe 1960er Jahre.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Öl auf Hartfaser. Signiert verso "Prof. Crodel" sowie nochmals signiert in Versalien "CH. CRODEL" und betitelt, o.re. ein Klebeetikett mit dem Nachlass-Stempel, nummeriert "564". In einem hochwertigen, schwarz gefassten Modellrahmen mit weißer profilierter Sichtleiste gerahmt.
WVZ Lehmann 662.
Malschicht partiell mit minimalen Kratzspuren und nur teilweise aufgetragenem Firnis. Kleinteilige Retuschen in o.li. Ecke.
59,5 x 73,5 cm, Ra. 72 x 86 cm.
108 Anton Bruder, Nordafrikanische Straßenansicht. 1970/1972.
Anton Bruder 1898 Ústí nad Labem (Aussig) – 1983 Glinde bei Hamburg
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "AB" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen in Blei signiert (?) "AntonBruder" und datiert "1972" sowie nummeriert "5". In einer profilierten beigegrauen Holzleiste gerahmt.
Am o. und u. Rand mit aufgenagelter Leiste. Minimal angeschmutzt. Der Rahmen berieben und partiuell mit Farbabplatzern.
34 x 45 cm, Ra. 47,4 x 57,4 cm.
109 Jutta Damme, Stillleben mit Rosen. 1981.
Jutta Damme 1929 Meißen – 2002 Dresden
Öl auf Rupfen. Signiert "J. Damme" und datiert u.li. In einer breiten blau-grau gefassten Leiste (wohl Künstlerrahmen).
Leinwand mit leichter Deformation mittig.
40 x 50 cm, Ra. 57 x 67 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
110 Michael Dobbelt "Stadtmusikanten". 2009.
Michael Dobbelt 1960 St. Petersburg – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Verso in Fettkreide signiert "Michael Dobbelt", betitelt und datiert sowie technik- und maßbezeichnet.
Die Leinwand seitlich mit Klebestreifen aus dem Werkprozess.
60,5 x 45,5 cm.
111 Wolfram Ebersbach, Wald. 1983/1986.
Wolfram Ebersbach 1943 Zwickau
Öl auf Leinwand. U.re. monogrammiert "W.E." sowie datiert. Verso nochmals signiert "Wolfram Ebersbach", betitelt, datiert sowie darunter in Kohlestift nochmals monogrammiert "WEb" und ausführlich datiert "22.7.83" . In einer hellen Holzleiste gerahmt.
Minimal angeschmutzt.
50 x 50 cm, Ra. 54 x 54 cm.
112 Walter Eisler, Stillleben mit gelbem Strauß. Wohl 1980er Jahre.
Walter Eisler 1954 Leipzig – 2015 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "Eisler". In einer breiten dunkelbraun lasierten Holzleiste gerahmt.
Der Bildträger an den Ecken und am u. Rand leicht bestoßen (werkimmanent).
50,5 x 45 cm, Ra. 64,7 x 59 cm.
113 Walter Eisler "Die Sehnsucht des Königs". 2002.
Walter Eisler 1954 Leipzig – 2015 ebenda
Öl auf Leinwand. U.re. signiert "EISLER" und datiert. Verso auf der Leinwand nochmals signiert "W. Eisler", datiert und betitelt. In einer breiten schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in "Walter Eisler. Der rote Turm". Ausstellungskatalog der Galerie Berlin. Berlin 2002. Ohne Seitenangabe.
Im Falzbereich rahmungsbedingt minimale Druck- bzw. Abfärbespuren.
99 x 70 cm, Ra. 112 x 82,5 cm.
114 Lorenz Fjodorow, Abstrakte Komposition vor weißem Grund. 1989.
Lorenz Fjodorow 1927 Passau – 2001 München
Acryl auf Leinwand. Geritzt signiert "Fjodorow" und ausführlich datiert "25.IV.89" u.re. In einer einfachen, weißen Schattenfugenleiste gerahmt.
Geringe Staubablagerungen und vereinzelt unscheinbare, feine Kratzer.
100 x 100 cm, Ra. 106 x 106 cm.
115 Erich Fraaß "Am Kaizbach" [sic!]. 1950er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "E. Fraaß" u.re. Verso auf dem Bildträger nochmals signiert "ERICH FRAAS", ortsbezeichnet "DRESDEN" und betitelt. In einer weißen Holzleiste gerahmt.
Das Gemälde ist im Nachtrag zum WVZ Hebecker registriert (unpubliziert).
Provenienz: Sächsischer Privatbesitz; Galerie Michel Hebecker, Weimar; vormals Nachlass Erich Fraaß.
Vereinzelte winzige Malschicht-Fehlstellen an kleinen punktuellen Kratzern. Wenige bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche. Bräunliche Verfärbung an Pastositäten im Schnee u.li. Geringfügige Randläsionen mit wenigen, kleinen Malschicht-Fehlstellen. Verso grundierte Hartfaser mit Abrieb.
50 x 60 cm, Ra. 60,3 x 70,5 cm.
116 Bernd Hahn, Komposition mit blauem Giebel auf rotem Grund. 1994.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Deckfarben und farbige Kreiden auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten. U.re. signiert "B. Hahn" und datiert. Freigestellt hinter Glas in einem hochwertigen Modellrahmen gerahmt.
Reißzwecklöchlein in den Ecken aus dem Werkprozess. Randbereiche technikbedingt leicht wellig.
80 x 107 cm, Ra. 103 x 131 cm.
117 Bernd Hahn, Schmales Grün und Rot zwischen Schwarz. 1995.
Bernd Hahn 1954 Neustadt/Sachsen – 2011 Burgstädtel (bei Dresden)
Acryl, farbige Kreiden und Wasserfarben auf kräftigem "Hahnemühle"-Bütten, fixiert. U. Mi. in Blei signiert "B.Hahn" und datiert.
Minimal knickspurig. An den Ecken Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess.
106,5 x 39 cm.
118 Bruno Griesel, Prag – Blick auf den nächtlichen Pulverturm. 1987.
Bruno Griesel 1960 Jena – lebt in Leipzig
Öl auf Malpappe. Signiert "B. Griesel" und datiert u.re. Verso auf dem Bildträger auf einem alten Papieretikett u.re. künstlerbezeichnet und mit altem Preis versehen. Ein klebemontierter Zettel mit der Nummerierung "11" in Kugelschreiber o.li. In einer mattschwarzen Holzleiste mit Vierkantstabprofil gerahmt (wohl Künstlerrahmen).
Ränder der Malpappe etwas aufgefasert und werkimmanent etwas ungerade geschnitten. Kratzer mit Malschicht-Fehlstelle u.re. oberhalb der Datierung. Druckspuren im Falzbereich durch Einrahmung. Mit Klebeband hinterlegter Einriss am o. Rand li. (ca. 3 cm). Anhaftende Textilfasern an Pastositäten. Zwei unscheinbare Stellen mit leicht aufstehendem Krakelee durch Druckeinwirkung am li. Rand. Rahmen etwas gebrauchsspurig und Eckverbindungen minimal gelockert.
54,8 x 69,7 cm, Ra. 66 x 80,3 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
120 Werner Haselhuhn "Alpenlandschaft". 1996.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. monogrammiert "W.H." und datiert. Verso in schwarzem Faserstift signiert "Werner Haselhuhn" sowie ortsbezeichnet "Dresden". In rotem Faserstift nummeriert "715". In einer profilierten weiß- und hellgrünfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Frickmann 715 mit leicht abweichenden Maßangaben.
41,5 x 52,8 cm, Ra. 48,3 x 58,7 cm.
121 Werner Haselhuhn "Alpenlandschaft" (Wettersteingebiet ?). 1998.
Werner Haselhuhn 1925 Bad Frankenhausen – 2007 Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. monogrammiert "W.H." und datiert. Verso in rot, wohl von Künstlerhand nummeriert "768". In einer profilierten weiß- und hellgrünfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ Frickmann 768 mit leicht abweichenden Maßangaben.
O.li. und o.re. je ein kleines Nagellöchlein, werkimmanent.
41,8 x 52,2 cm, Ra. 48,5 x 58,7 cm.
122 Ernst Hassebrauk, Bildnis einer Dame mit Kopfschmuck. Wohl um 1960.
Ernst Hassebrauk 1905 Dresden – 1974 ebenda
Öl auf Leinwand. O.re. signiert "Hassebrauk", verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand (?) bezeichnet "Prof. E. Hassebrauk". In profilierter Holzleiste mit Silberauflage gerahmt.
Bildträger in den Eckbereichen deformiert. Malschicht partiell mit Krakelee, teils mit leicht schüsselförmigen Farbschollen. Vereinzelte kleine Retuschen insbes. in der Kleidung re. Vereinzelte unscheinbare Abplatzungen an Pastositäten.
79,4 x 64 cm, Ra. 93,5 x 77,5 cm.
123 Erhard Hippold, Fischerdorf auf Usedom. 1959.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Hartfaser. Signiert "Hippold" und datiert u.re. In einem goldfarbenen, historisierenden Rahmen mit Eck- und Mittelkartuschen.
Ecken minimal bestoßen und mit kleiner Bildträger-Fehlstelle an Ecke o.re. (Verlust bereits vor dem Malprozess). Nagellöchlein mit leichter Auffaserung des Bildträgers im Randbereich und im Ast o.Mi. Malschicht im Falzbereich etwas berieben und mit kleinen Fehlstellen. Kratzspur (ca. 11 cm) u.Mi. Winzige, bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.
60 x 80 cm, Ra. 78, 5 x 98,5 cm.
124 Erhard Hippold, Stillleben mit blauen Blumen. 1970er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. In einem grau überfassten und goldfarbenen Stuckrahmen des Künstlers. Verso auf dem Bildträger der Nachlass-Stempel u.li.
Feine, unscheinbare Staubablagerungen in den Tiefen des Malschicht-Reliefs. Partiell technikbedingt frühschwundrissig. Verso Bildträger atelierspurig. Rahmen mit Teilverlust der oberen Stuckapplikation.
23,1 x 28,2 cm, Ra. 38,3 x 42 cm.
125 Horst Hirsig, Weiße Feder auf Braun. 1990.
Horst Hirsig 1929 Lantow, Pommern – 2019 Berlin
Acryl auf Kupferdruckpapier. Signiert in Blei "Hirsig" sowie datiert u.re. Verso o.li. in Blei "Bild15 /90" bezeichnet.
Technikbedingt etwas wellig, Ecken leicht gestaucht. Einige kleine Kratzspuren mit Verlust der o. Malschicht (werkimmanent?) sowie Mi. eine kleine Stelle mit Abrieb, im Gesamtbild unauffällig. Umlaufend mit Bleistiftlinien, wohl werkimmanent. Am re. Rand mit Papierstreifen. Blattkante li.u. leicht aufgefasert.
81,2 x 70 cm.
126 Werner Hitzer, Zwei weibliche Akte. Wohl 1970er Jahre.
Werner Hitzer 1918 Berlin – 2005 Dresden
Öl auf Leinwand (Rolltuch). Signiert u.li. "W. Hitzer". Verso auf dem Keilrahmen u.Mi. mit Künstlerstempel. In einer profilierten, weiß lackierten Holzleiste mit goldener Zierleiste gerahmt.
57 x 36 cm, Ra. 68,3 x 47 cm.
127 Peter Hofmann, Stilleben mit Gießkanne, Buch und Pfeife. 1995.
Peter Hofmann 1978 Dresden – lebt und arbeitet in Dresden
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Peter" sowie datiert. Verso in Blei nochmals signiert "Peter Hofmann" und datiert. In einer weiß und hellgrau lasierten Schattenfugenleiste gerahmt.
Die Ecken leicht bestoßen, deutlicher u.re. Eine punktuelle Wölbung des Malträgers am li. Rand Mi., werkimmanent.
48 x 63,5 cm, Ra. 56,5 x 72,2 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
128 Veit Hofmann "Stillebn" [sic!]. 2001.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Öl auf Leinwand. Ligiert monogrammiert "VH" sowie datiert u.re. Verso auf der Leinwand nochmals signiert "VEIT HOFMANN", datiert, maßbezeichnet, betitelt sowie mit der Werknummer 0834. In einer weiß gefassten schmalen Schattenfugenleiste von Künstlerhand gerahmt.
Veit Hofmanns Bildsprache bezieht als einen deutbaren Bildanlass häufig gegenständliche Elemente mit ein, letztendlich werden sie jedoch einem abstrahierenden Transformierungsprozess unterworfen. Bei den zumeist stark
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101 x 80 cm, Ra. 102 x 82 cm.
129 Günter Horlbeck, Porträt Irmgard Horlbeck. Wohl 1970er Jahre.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso ein Etikett mit dem Nachlassstempel.
Nicht mehr im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
Löchlein am Rand Mi.li.
60 x 50 cm.
130 Günter Horlbeck "Badeparadies mit Engel". 1979.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "Horlbeck" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen ausführlich in Faserstift bezeichnet. In einer schmalen, holzsichtigen Leiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 76.
Winziger Kleberückstand in der o.li. Ecke. Verso mit hellen Flecken.
81 x 81 cm, Ra. 84 x 84 cm.
131 Günter Horlbeck "Selbst vor Brücke". 1983.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl und Kohle auf Leinwand. U.re. signiert "Horlbeck" und datiert. Verso auf dem Keilrahmen ausführlich in Faserstift bezeichnet.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 164 mit abweichenden Maßangaben.
Mehrere Farbspritzer im u. Bildteil, wohl werkimmanent. Minimal kratzspurig u.re.
81 x 81 cm.
132 Günter Horlbeck "Zorniger Mann". 1986.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso in schwarzem Faserstift o.re. künstlerbezeichnet, betitelt, bemaßt und mit der Nachlass-Nr. "NH / G /534" sowie "WVZ 228" versehen. In einer Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 228, dort als signiert verzeichnet.
119 x 78 cm, Ra. 125 x 84 cm.
133 Günter Horlbeck, Komposition mit Vogel. 1988.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso ein Etikett mit dem Nachlassstempel und datiert "6.10.88 III".
Nicht mehr im WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig.
Leicht angeschmutzt, verso atelierspurig.
60 x 50 cm.
134 Günter Horlbeck "Kopf mit Grün". 1989.
Günter Horlbeck 1927 Reichenbach (Vogtland) – 2016 Leipzig
Öl auf Hartfaser. Signiert "Horlbeck" und datiert u.re. Verso in schwarzem Faserstift u.re. künstlerbezeichnet, betitelt, bemaßt sowie mit der Nachlass-Nr. "NH / G /370" auf dem Rahmen u.re. versehen. In brauner Holzleiste gerahmt.
WVZ Horlbeck-Kappler / Hölzig 300.
80 x 60 cm, Ra. 95,5 x 74 cm.
135 Willy Illmer "Feldblumen". 1947.
Willy Illmer 1899 Dresden – 1968 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Illmer" und datiert u.re, verso nochmals signiert "W. Illmer", betitelt sowie ortsbezeichnet "Dresden" mit Adressvermerk. In einer profilierten weiß- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Die Kanten und Ecken etwas bestoßen, in den Randbereichen Abrieb, leichte rahmungsbedingte Druckspuren sowie einige kleine Fehlstellen der Malschicht, am li. Rand (bis ca. 1 x 2 cm) und am u. Rand Mi. (0,5 x 1 cm).
84 x 65,3 cm, Ra. 92 x 72 cm.
136 Oswald Jarisch, Zwei Darstellungen der Geburt Jesu. 1950.
Oswald Jarisch 1902 Zittau – 1979 Eberswalde
a) Öl auf Hartfaser. Signiert u.li. "Osw. Farisch" sowie datiert. In einer breiten profilierten Holzleiste gerahmt.
b) Pastellkreidezeichnung. Unsigniert. Hinter Glas in einer profilierten hellen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Das Gemälde rahmungsbedingt in den Randbereichen mit leichtem Abrieb, der Rahmen leicht bestoßen. Die Pastellzeichnung im u.re. Bildviertel mit Stockflecken?
66 x 51 cm, Ra. 76,5 x 59,5 cm / BA. ca. 57,5 x 47,5 cm, Ra. 62,5 x 52,5 cm.
137 Heinz-Karl Kummer "Schiffswerft Roßlau". 1962.
Heinz-Karl Kummer 1920 Bernsdorf/Oberlausitz – 1987 Lauchhammer
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "HK Kummer" sowie datiert. Verso auf der Leinwand mit dem Etikett der 5. Deutschen Kunstausstellung 1962, Dresden A1, Brühlsche Terrasse, Albertinum, darauf handschriftlich (stark verblasst) betitelt und künstlerbezeichnet sowie in schwarzem Faserstift nummeriert "92". In einer einfachen hellen Holzleiste gerahmt.
Ausgestellt in: Heinz-Karl Kummer Zum 100. Geburtstag, WAL Senftenberg 03.2020.
Lit.: Zunkel, Thomas: "Heinz-Karl Kummer – Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle". Leipzig 1985.
Malschicht partiell mit Krakelee. An der Umschlagkante o. sowie verso der Keilrahmen und die Leinwand stockfleckig.
91 x 80 cm, Ra. 95 x 85 cm.
138 Heinz-Karl Kummer "Dresden – Leipzigerstraße". 1967.
Heinz-Karl Kummer 1920 Bernsdorf/Oberlausitz – 1987 Lauchhammer
Öl auf Sperrholz. Ligiert monogrammiert u.li. "HKu." sowie datiert. Verso in schwarzem Faserstift nochmals signiert (?) "Heinz-Karl Kummer" sowie bezeichnet "Lauchhammer", nummeriert "055", betitelt, technik- und maßbezeichnet. O.li. mit dem Nachlass-Stempel, nummeriert "119/67", u.li. mit einem alten schreibmaschinenbeschrifteten Etikett sowie der Nummerierung "15" versehen. In einer schmalen hellen Holzleiste gerahmt.
In den Randbereichen umlaufend leichte rahmungsbedingter Abrieb, partiell mit leichtem Farbschichtverlust.
77,3 x 61,5 cm, Ra. 80 x 64 cm.
139 Werner Juza "Parktor in Hermsdorf". 1985.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Öl auf Pressspanplatte. Signiert u.re. "W. Juza" und datiert. Im Künstlerrahmen, montiert auf eine weiß gefasste, rahmende Pressspanplatte. Dort verso nochmals in Blei signiert "W. Juza", datiert und betitelt.
Werkimmanent unscheinbare, feine Bläschen im Firnis.
13,5 x 10 cm, Ra. 20x 17 cm.
140 Werner Juza "Parktor Hermsdorf" (mit zwei Figuren). 1997.
Werner Juza 1924 Rodewisch – 2022 Sörnewitz
Öl auf Pressspanplatte. Signiert u.li. "W. Juza" und datiert. Im Künstlerrahmen, montiert auf eine weiß gefasste, rahmende Pressspanplatte. Dort verso nochmals in Blei signiert "Werner Juza", datiert, ortsbezeichnet "Wachau" und betitelt.
Werkimmanent unscheinbare, feine Bläschen im Firnis.
9,5 x 11,8 cm, Ra. 13,5 x 15,8 cm.
141 Fritz Keller "Häuser auf Rügen" (Mönchgut-Granitz). Wohl späte 1980er Jahre.
Fritz Keller 1915 Rothenbach/ Glauchau – 1994 Bad Berka
Öl auf Hartfaser, verso umlaufend mittels Holzleisten stabilisiert. Verso auf dem Bildträger re.Mi. in Faserstift vom Künstler betitelt, signiert "Fritz Keller" und bemaßt. In weißer Kreide o.re. bezeichnet "Sonja" sowie u.Mi. in roter Fettkreide nummeriert "1448". In einer weißen Schattenfugenleiste montiert.
Fritz Keller verbrachte den Sommer wiederholt in Mönchgut-Granitz.
Vereinzelte, kleine Farbabplatzungen, insbes. o.li. Pastositäten gepresst. Horizontale, weiße Druckspur o.li. Unscheinbare, längliche weiße Spuren o.re. im blauen Farbbereich.
75 x 90 cm, Ra. 82 x 97,5 cm.
142 Jean Kirsten "Konstruktion". 2020.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Acryl auf Sperrholz, gesägt. Verso u.re. in Blei signiert "Jean Kirsten" und datiert.
Vor 100 Jahren entwickelte der paradigmatische Tänzer und Tanzlehrer Rudolf von Laban eine Tanzschrift: die "Labanotation". Noch heute wird die Bewegungstheorie im Studium angehenden Tanzenden und Choreographierenden vermittelt.
Labans Übersetzung räumlicher Bewegungsabläufe in zweidimensionale geometrische Formen greift Jean Kirsten seit über zehn Jahren in verschiedenen Techniken auf.
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80 x 80 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
143 Jean Kirsten, Ohne Titel. 2020.
Jean Kirsten 1966 Dresden
Acryl auf Sperrholz. Verso u.re. in schwarzem Faserstift signiert "Jean Kirsten" und datiert.
Vor 100 Jahren entwickelte der paradigmatische Tänzer und Tanzlehrer Rudolf von Laban eine Tanzschrift: die "Labanotation". Noch heute wird die Bewegungstheorie im Studium angehenden Tanzenden und Choreographierenden vermittelt.
Labans Übersetzung räumlicher Bewegungsabläufe in zweidimensionale geometrische Formen greift Jean Kirsten seit über zehn Jahren in verschiedenen Techniken
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80 cm x 80 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
144 Gero Künzel "Mein Garten". 2004.
Gero Künzel 1962 Erfurt
Öl auf Gewebe (wohl Baumwolle). Verso auf dem Bildträger o.re. in schwarzer Kreide signiert "KÜNZEL", datiert und betitelt sowie u.re. nummeriert "31".
Vereinzelte Spitzen der Pastositäten abgebrochen. Verso partiell durchgedrungenes Bindemittel der Ölfarbe.
50,1 x 60 cm.
145 Martin Lehnert "Alkohol". 1983.
Martin Lehnert 1919 Erdmannsdorf bei Chemnitz – 2012 Bernau
Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert "ML" und datiert u.li. Verso mit zwei Papieretiketten mit biografischen Annotationen zum Künstler. In einer profilierten, weiß und grau gefassten Holzleiste gerahmt (Künstlerrahmen). Verso auf o. Rahmenleiste Mi. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt.
Vereinzelte kleine, oberflächliche Kratzer auf der Malschicht. Kanten des Bildträgers etwas aufgefasert. Rahmen mit kleinen Läsionen an den Ecken.
55,5 x 39 cm, Ra. 66,5 x 50,6 cm.
146 Martin Lehnert "Sportler". 1983.
Martin Lehnert 1919 Erdmannsdorf bei Chemnitz – 2012 Bernau
Öl auf Hartfaser. Ligiert monogrammiert "ML" und datiert o.re. Verso mit zwei Papieretiketten mit biografischen Annotationen zum Künstler. In einer profilierten, weiß und grau überfassten Holzleiste gerahmt (Künstlerrahmen). Verso auf o. Rahmenleiste Mi. in Blei wohl von Künstlerhand betitelt.
Winzige, anhaftende Fasern auf der Oberfläche. Rahmen mit kleinen Abplatzungen der Fassung, Gehrungen mit Trocknungsrissen in der Fassung sowie etwas stockfleckig.
29,6 x 21 cm, Ra. 42,2 x 33,6 cm.
147 Gerda Lepke "Frauen-Halbakte". 1980.
Gerda Lepke 1939 Jena – lebt in Wurgwitz und Gera
Öl auf Leinwand. Signiert "LEPKE" und ausführlich datiert "Jan. 1980" u.re. In einer schmalen, weiß gefassten, aufgenagelten Künstlerleiste.
In den Randbereichen etwas berieben und angeschmutzt. Die Fassung der Rahmenleiste teils aufgeworfen sowie mit Abplatzern, die u.re. Ecke bestoßen, die Leiste dort etwas gelockert.
60,5 x 70 cm, Ra. 61 x 71 cm.
148 Richard Mansfeld (Richaaard) "Für dynamische Unternehmen". 1991/1992.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Assemblage und Mischtechnik auf textilem Gewebe. Signiert u.re. "Mansfeld" und datiert. In grau gefasster Künstlerleiste gerahmt.
Verso auf dem Rahmen betitelt sowie materialbezeichnet "Assembl. auf Text.".
Minimal angeschmutzt.
155 x 85 cm.
149 Richard Mansfeld (Richaaard) "Die Wandlungen des Teddy-Bären – Marihä Verkündigunk". 1993.
Richard Mansfeld (Richaaard) 1959 Coswig-Anhalt – 2018 Dresden
Acryl und Assemblage auf textilem Gewebe. Signiert u.Mi. "MANSFELD" und datiert. Keilrahmen verso mit Etikett. In schmaler Künstlerleiste gerahmt.
Vereinzelte kleine Stellen mit Farbabplatzern am o. Rand (grüner Bereich) und an u.li. Ecke. Verso stockfleckig.
66 x 66 cm.
150 Miriam "Träumen ist wichtig und schön". 2009.
Miriam 1976 Rotenburg/Wümme
Acryl und Wachs auf Baumwolle. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen in Kugelschreiber von der Künstlerin betitelt. In einer schmalen, an den Bildkanten klebemontierten Holzleiste gerahmt.
Minimaler Malschicht-Abrieb an den Bildkanten und kleine Kratzer o.li. Partiell winzige weiße Fleckchen (atelierspurig).
139,9 x 99,7 cm, Ra. 141,3 x 101 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
151 Miriam "Bühne". 2010.
Miriam 1976 Rotenburg/Wümme
Acryl auf Baumwolle. Signiert "miriam" u.re.
Leichte Deformationen an den Ecken sowie eine weitere kleine an der Pastosität o.re. Unscheinbarer Kratzer u.li. sowie feinteiliges, partielles Malschicht-Krakelee mit sehr kleiner Fehlstelle re.Mi. Minimaler Abrieb an den Bildkanten.
69,8 x 60 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
152 Peter Muschter "Begegnung". 1975.
Peter Muschter 1942 Radeberg – 1996 Berlin
Öl auf Hartfaser. U.re. signiert "Muschter" und datiert. Verso nochmals signiert "MUSCHTER", nochmals datiert, betitelt sowie mit Adressvermerk versehen. Im hellgrau lasierten Künstlerrahmen gerahmt.
In den Randbereichen leichte rahmungsbedingte Läsionen, die Ecken etwas bestoßen. Eine winzige Fehlstelle in der Malschicht u.Mi.
70 x 81,5 cm, Ra. 83,2 x 96 cm.
153 Hermann Naumann, Maritime Komposition mit gelben Segeln. 2010.
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – 2025 Dittersbach
Öl auf Sperrholz. O.li. signiert "Hermann Naumann" und datiert. In einem breiten schwarzlackierten Rahmen.
Die o.li. Ecke leicht bestoßen.
51,2 x 54,3 cm, Ra. 63,5 x 67,2 cm.
154 Klaus Roenspieß, Landschaft mit zwei kargen Bäumen. 1979/1985.
Klaus Roenspieß 1935 Berlin
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "Roenspieß". Verso in Pinsel nochmals signiert "Roenspieß" sowie datiert. In einer profilierten, graubraun gefassten Holzleiste gerahmt.
Unscheinbar angeschmutzt. Kanten und Ecken minimal bestoßen sowie teilweise leichte rahmungsbedingte Druckspuren.
33,7 x 43 cm, Ra. 43 x 52,5 cm.
155 Jochen Rohde "Der Bogen und der Narr". 1991.
Jochen Rohde 1964 Lauchhammer
Öl auf Sperrholz. Signiert u.re. "Rohde" und datiert. Verso Mi. in Faserstift nochmals signiert "Rhode", datiert, betitelt sowie nummeriert "126". In einer schmalen, roten Metallleiste gerahmt.
Ein kleiner unscheinbarer Riss in der Farbschicht (ca. 1 cm) im Bereich des Gelbs Mi. Verso etwas stockfleckig, Sperrholz materialbedingt mit Trocknungsrissen in der obersten Decklage.
Ra. 96 x 59,3 cm.
156 Volker Scharnefsky "Waldstück, Finnland 6". 2002.
Volker Scharnefsky 1960 Berlin – lebt in Berlin-Prenzlauer Berg
Öl auf Leinwand. U.li. geritzt signiert "V. Scharnefsky". Verso auf der Leinwand in Pinsel ausführlich datiert "IX 02" sowie betitelt. In aufgenagelter, dunkelbraun lasierter Künstlerleiste gerahmt.
80 x 60 cm, Ra. 82 x 62 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
157 Ursula Schmidt "Ingenieur F.W.". 1969.
Ursula Schmidt 1932 Branderbisdorf – lebt in Dresden
Öl auf Leinwand. Monogrammiert o.li. "US" und datiert. Verso künstlerbezeichnet "Ursula Schmidt / Breitfeld", betitelt und mit Adressvermerk. In einer profilierten goldenen Holzleiste gerahmt.
Vom 12. April bis 28.Mai 2007 fand im Haus der Kirche, Dreikönigskirche Dresden, die Personalausstellung "Finale Malerei" von Ursula Schmidt statt.
Rahmungsbedingt in den Randbereichen mit kleinen Läsionen, die Ecken leicht bestoßen. Am u. Rand li. eine deutlicherer Fehlstelle, ca. (0,8 x 5 cm). Verso die Oberfläche des Bildträgers mit Fehlstelle. Der Rahmen leicht bestoßen.
73,5 x 55,5 cm, Ra. 80,5 x 62 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
158 Helmut Schmidt-Kirstein "Blumenstrauß vor braunem Hintergrund". 1974.
Helmut Schmidt-Kirstein 1909 Aue – 1985 Dresden
Öl auf Fotokarton. Geritzt signiert u.li. "Kirstein" sowie datiert u.re. In einer schwarzen Holzleiste gerahmt.
In den Randbereichen nur minimale, rahmenbedingte Druckspuren.
24 x 18 cm, Ra. 29,5 x 24 cm.
159 Rolf Schubert "Gelenau / Erzgeb[irge].". 1977.
Rolf Schubert 1932 Gelenau/Erzgebirge – 2013 Hohen Neuendorf
Öl auf Hartfaser. Signiert "Rolf Schubert" und datiert u.re. Verso mit einem Papieretikett, darauf mit dem Künstlerstempel versehen und in Kugelschreiber betitelt und datiert. In einer braunen Holzleiste gerahmt.
43 x 52 cm, Ra. 48 x 57 cm.
160 Elsa Sturm-Lindner, Sächsische Landschaft mit Gehöft. Wohl 1950er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "E. Sturm-Lindner". In einer profilierten goldenen Holzleiste gerahmt.
Format am o. Rand verkleinert, originaler Keilrahmen gekürzt. Bildträger locker gespannt, o. etwas wellig. Malschicht mit Krakelee und Druckstellen, partiell mit Fehlstellen in der Malschicht, an drei Stellen (im Bereich des Himmels) unfachmännisch fixiert. Leinwand verso an o.re. Ecke mit einem Flicken hinterlegt.
50 x 80 cm, Ra. 61 x 92,5 cm.
161 Elsa Sturm-Lindner, Blick auf Dresdner Gärten im Winter. Wohl späte 1950er Jahre.
Elsa Sturm-Lindner 1916 Dresden – 1988 Niederwartha
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "E. STURM-LINDENER".
Minimales Alterskrakelee in den Pastositäten. Eine unscheinbare kleine Druckstelle o.Mi. im Bereich der Baumkrone mit winzigen Farbausbrüchen, verso gekittet sowie eine winzige Fehlstelle der Malschicht Mi. re. im Bereich des Hüttendachs.
40 x 30 cm.
162 Johannes Thaut, Ostsee-Küste (Hiddensee, Dornbusch?) 1984.
Johannes Thaut 1921 Radebeul – 1987 ebenda
Öl auf Papier. U.re. signiert "Thaut" und datiert. Verso u.li. in Kugelschreiber von Künstlerhand (?) nummeriert "I.14" und monogrammiert "Th." sowie u.re. nummeriert "21". Am o. Rand im Passepartout montiert.
In den Randbereichen mit leichten montierungsbedingten Klebreste, teils mit Anhaftungen. Verso atelierspurig sowie Papier- und Klebereste früherer Montierungen.
36,3 x 51 cm, Psp. 50 x 65,5 cm.
163 Willy Tag, Pflügender Bauer im Schönfelder Hochland bei Dresden. 1950er Jahre.
Willy Tag 1886 Auerbach – 1980 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "W.Tag" u.re. In einem schwarzen Rahmen mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Oberfläche mit bräunlichen Schmutzflecken im Bereich des Himmels sowie kleinen Malschicht-Fehlstellen im o. Randbereich.
55 x 80 cm, Ra. 73,5 x 96,5 cm.
164 Lydia Thomas, Zunderschwamm. 2011.
Lydia Thomas 1987 Chemnitz – lebt in Chemnitz
Öl auf Leinwand. In schwarzem Faserstift signiert u.li. "Lydia Thomas" und datiert. Verso auf der Leinwand in Blei nochmals signiert "Lydia Thomas" sowie datiert. In einer schwarzen Schattenfugenleiste gerahmt.
18 x 23,8 cm, Ra. 20,5 x 26,5 cm.
165 Karl Timmler "Umgebung von Prag". 1940.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Öl auf Malpappe. Signiert "K. Timmler" u.li. Verso mit einem Papieretikett versehen, darauf in Schreibmaschinenschrift nummeriert "Nr. 25", betitelt und bezeichnet "Uffz.Karl Timmler Kriegsk. u.Verm.-Amt Prag XIX Radetzkystr. Nr. 620". In einfacher weißer Holzleiste gerahmt.
Ecken minimal bestoßen. Oberfläche mit kleinen Malschicht-Fehlstellen im Bereich des Himmels sowie mit einem leichten Kratzer.
40 x 30 cm, Ra. 44,5 x 35 cm.
166 Karl Timmler "Lipno" (Tschechien). 1950er Jahre.
Karl Timmler 1906 Liegnitz – 1996 Moritzburg
Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Timmler." sowie betitelt u.re. Verso nochmal signiert und betitelt. In einer Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen.
24,5 x 32 cm, Ra. 27,5 x 35 cm.
167 Carl Friedrich Treber, Stillleben mit Blumenvase. Wohl 1960er Jahre.
Carl Friedrich Treber 1897 Boxdorf b. Moritzburg – letzte Erw. 1980
Öl auf Hartfaser. Signiert u.Mi. "TREBER" und ortsbezeichnet "MORITZBURG". In einer hellbeigen, profilierten, stoffbezogenen Holzleiste gerahmt.
Mehrere längliche, glänzende Druckspuren in der Farbe Mi. Winzige bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche. Rahmeneckverbindungen etwas gelockert, Fassung mit Abplatzungen.
126 x 83,2 cm, Ra. 137,3 x 94,5 cm.
168 Horst Weber "Felder am Zschirnstein" (Sächsische Schweiz). 1978– 1987.
Horst Weber 1932 Olbersdorf/Oberlausitz – 1999 Dresden
Öl auf Leinwand. Verso auf o. Keilrahmenleiste in schwarzem Faserstift signiert "Horst Weber", ortsbezeichnet "Dresden" sowie in Bleistift datiert und betitelt.
Leinwand mit leichten Deformationen. Maltechnikbedingt mit unterschiedlichem Oberflächenglanz. Kleine Leinwand-Falte an Ecke o.li. aufgrund einer erhöhten Keilrahmenleiste. Malschichtlockerung mit Abhebung und kleinem Verlust Mi. Ecken mit kleinen Malschicht-Fehlstellen. Vereinzelt anhaftende Papierfasern auf der Oberfläche.
50 x 100,2 cm.
169 Wolfgang Wegener, Kürbisernte. 1978.
Wolfgang Wegener 1933 Rostock – 2002 Potsdam
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "WE" und datiert u.li. In einem weiß gefassten Künstlerrahmen klebemontiert.
Vgl. stilistisch und motivisch "Das letzte Pferd". 1984. Abgebildet in: Klaus Weidner: "Wolfgang Wegener". Berlin 1988. Nr. 25.
Die Leinwand leicht locker sitzend, mit unscheinbaren punktuellen Druckstellen.
66 x 81,5 cm, Ra. 67 x 83 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
170 Jürgen Wenzel, Schlachthaus. 1993.
Jürgen Wenzel 1950 Annaberg – 2023 Dohna
Acryl über Aquatinta auf leichtem Büttenkarton. Signiert "Wenzel" und ausführlich datiert "12.6.93" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Eine werkimmanente Quetschfalte über die gesamte Blattbreite am u. Blattrand. Ein gelblicher Fleck in der u.re. Ecke. Sehr vereinzelt winzige Stockfleckchen. O. Blattrand partiell minimal gestaucht.
57,4 x 43,7 cm, Psp. 77,5 x 62 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
171 Michael Wirkner, Seekreuz. Wohl 1990er Jahre.
Michael Wirkner 1954 Chemnitz – 2012 Sarow
Tempera auf Papier. Unsigniert. Auf Untersatzkarton freigestellt im Passepartout montiert.
Unscheinbar kratzspurig. Eine kleine Kratzspur o.li. (ca. 3 cm) mit partiellem Farbverlust.
29 x 38,5 cm, Psp. 40 x 49,6 cm.
172 Silvio Zesch "Die Obstschale und Äpfel auf Spiegel". 2006.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Öl auf Leinwand. Verso in Blei signiert "Zesch" und datiert sowie in Faserstift nochmals ausführlich datiert "20.3.2006/11.4.06" und betitelt. In einer schwarz gefassten Schattenfugenleiste gerahmt.
60 x 65 cm, Ra. 69 x 64,5 cm.
173 Silvio Zesch "Der Maltisch (im Atelier)". 2009.
Silvio Zesch 1975 Meerane
Öl auf Leinwand. Signiert "Zesch" u.li. Verso auf der Leinwand in Pinsel groß betitelt o.li. sowie re. ausführlich datiert "27.1.09" sowie "29.1.09". In schmaler, schwarzer Schattenfugenleiste gerahmt.
Leinwand im Eckbereich o.li. leicht wellig.
120 x 100 cm, Ra. 124,5 x 104,2 cm.
174 Klaus-Heinrich Zürner, Dame in Abendrobe. 2. H. 20. Jh.
Klaus-Heinrich Zürner 1932 Rochlitz – 2010 Leipzig
Mischtechnik. (u.a. Öl und Goldlack) über Bleistift auf Hartfaser. Verso signiert "Klaus Zürner" und ortsbezeichnet "Leipzig", in Blei bezeichnet. In einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Leicht angeschmutzt.
23,7 x 20 cm, Ra. 29,2 x 25,3 cm.
175 Paul Heinz Grimm, Stillleben mit Zinnien. 1947.
Paul Heinz Grimm 20. Jh.
Öl auf Hartfaser. Signiert u.re. "PAUL HEINZ GRIMM" sowie ausführlich datiert "8. Aug. 1947". In einer profilierten bronzefarbenen Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal angeschmutzt. In den Randbereichen rahmungsbedingt etwas berieben. In der u. Bildhälfte wenige unscheinbare punktuelle Druckstellen mit Farbverlust. Der Rahmen leicht berieben.
53 x 46,8 cm, Ra. 62 x 55 cm.
Öl auf Hartfaser. Jeweils u.re. geritzt, schwer lesbar signiert "A. M…". Jeweils in einer profilierten silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Auf dem Gipfel der Schneekoppe befindet sich als ältestes Gebäude auf der polnischen Seite die Laurentiuskapelle (polnisch: Kaplica swietego Wawrzynca na Sniezce (tschechisch: Kaple svatého Vavrince). Die Ende des 19. Jhs. errichteten Bergbauden der Böhmischen und Preußischen Baude bestehen heute nicht mehr. Stattdessen wurde von 1964 bis 1974
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22 x 22 cm bzw. 20 x 24 cm, Ra. 21,5 x 25,4 cm bzw. 26,5 x 26,5 cm.
181 Guillaume Sanson d' Abbeville, Sechs Landkarten. 1641/1655.
Guillaume Sanson d' Abbeville 1633 Abbeville – 1703 Paris
Kupferstiche auf Bütten, teils grenzkoloriert. Jeweils in der Kartusche ausführlich betitelt und bezeichnet "chez Pierre Mariette". Mit Maßstab. Lose im Passepartout.
Mit den Karten:
a) "Galliae Antiquae"
b) "Le Royaume de France"
c) "Britannicae Insulae"
d) "Les Isles Britannicques"
e) "Hispaniae Antiquae Tabulae"
f) "Espagne"
Typischer Mittelfalz. Insgesamt leicht stockfleckig.
Pl. 41 x 53,5 cm, Bl. 43,7 x 56,5 cm, Psp. 60 x 80 cm.
182 John Browne (nach Salvator Rosa) "Apollo and the Sibyl" (Apoll und Cumäische Sibylle). 1781.
John Browne 1741 Finchingfield, Essex – 1801 Walworth
Salvatore Rosa 1615 Arenella – 1673 Rom
Kupferstich auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte signiert "John Browne sculpsit, u.li. "Salvator Rosa pinxit" sowie u. Mi. betitelt.
Der Schmuckrahmen wird zusammen mit vier weiteren ähnlichen Rahmen in einer seperaten Position "Satz von fünf neoklassizistischen Rahmen mit Schwanenmotiv" unter der Kat.Nr. 931 e) angeboten.
Stockfleckig, leicht angeschmutzt. Blatt bis über die Plattenkante beschnitten. Ein vertikaler Mittelfalz in li. Blatthälfte.
Darst. 51 x 75 cm, Bl. 56 x 78 cm.
183 Johannes Willemszoon Blaeu "Nova Totius Germaniae Descriptio". 1631.
Johannes Willemszoon Blaeu 1599 Alkmaar – 1673 Amsterdam
Kolorierter Kupferstich auf Bütten. Unsigniert. Oberhalb der Darstellung in einem Schriftband betitelt, u.re. mit Wappen. Umlaufend mit Angaben der Breiten- und Längengrade. Verso mit zwei typografischen Textseiten, li. bezeichnet "GERMANIA HODIERNA", re. betitelt "DESCRIPTIO GERMANIAE HODIERNAE", dort mit ausgeschmückter bewohnter Initiale. Erschienen in Appendix Theatri A. Ortelii et Atlantis G. Mercatoris, Amsterdam.
Mit üblicher Mittelpfalz, Blatt minimal gebräunt, Randbereich leicht angeschmutzt, verso und recto am Blattrand u.Mi. Riss mit Bütten fachmännisch hinterlegt. Am Blattrand o.re. Knickfalte und ein Riss (2 mm), u.Mi. zwei weitere Risse (1,5 cm / 1mm).
Pl. 39,2 x 49,5 cm, Bl. 47,6 x 59,4 cm.
Johannes Willemszoon Blaeu 1599 Alkmaar – 1673 Amsterdam
Giovanni Lorenzo Bernini 1598 Neapel – 1680 Rom
Pierre Mortier 1661 Leiden – 1711 Amsterdam
Kupferstiche auf Bütten, alt koloriert. Teils in der Platte bezeichnet "Delineatio Sacrae Camaldulensium Erami Montis Coronae in Pervsina Diocesi" sowie auf einer Kartusche "Obeliscus qui olim Ramesseus, modo dictusLateranensis, Amsterdami, Ex Typographejo Ioannis Bleau".
Die Kupferstiche zeigen u.a. den Vierströmebrunnen von Gian Lorenzo Bernini, der in den Jahren 1648–1651 auf der Piazza Navona in Rom erbaut wurde. Den Obelisk brachte der römische Kaiser Domitian (82–96 n. Chr.)
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Verschiedene Maße, Pl. min. 42 x 32 cm, max. 65 x 54 cm, Bl. min. 55,5 x 35,3 cm, max. 71 x 65 cm.
François Collignon 1610 Nancy – 1687 Rom
Stefano della Bella 1610 Florenz – 1664 ebenda
Radierungen auf Bütten nach Stefano della Bella. Unsigniert. Aus der zweiten Folge von vier Landschaftsdarstellungen. Freigestellt im Passepartout hinter Glas in einer goldenen Holzleiste gerahmt.
De Vesme 1097; 1099.
Bis über den Plattenrand geschnitten, ohne die bei de Vesme beschriebene Bezeichnung in der Platte. Stockfleckig, leicht gewellt.
Pl. 10 x 20 cm, Psp. 39 x 30 cm, Ra. 41,2 x 32 cm.
186 Bartolomeo Coriolano (nach Guido Reni), Eine Sibylle. Um 1640.
Bartolomeo Coriolano um 1599 Bologna – um 1676 Rom
Guido Reni 1575 Calvenzano – 1642 Bologna
Clair-obscur-Holzschnitt von zwei Stöcken in Schwarz und Ocker auf Bütten, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. Unsigniert. Im Passepartout.
Bartsch / Le Peintre graveur XII, V. 2.
Etwas stockfleckig sowie knickspurig. Am u. Rand zwei Einrisse (bis ca. 5 cm) sowie am re. Rand Mi. zwei Einrisse (bis ca. 3,5 cm). Am u. Rand und an u.li. Ecke kleine Fehlstellen (bis ca. 5 x 5 mm). In der li. Bildhälfte drei kleine Löchlein.
Stk. 28 x 19,7 cm, Bl. 28,5 x 20 cm, Unters. 29,8 x 21,7 cm, Psp. 53 x 39 cm.
187 Matthäus Deisch, Zehn Ansichten von Danzig. 1761– 1765.
Matthäus Deisch 1724 Augsburg – 1789 Danzig
Matthäus Deisch 1724 Augsburg – 1789 Danzig
Radierungen nach Zeichnungen von Anton August Lohrmann. Teils in der Platte monogrammiert "D". Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch in Deutsch / Latein betitelt und nummeriert. Aus der Folge "Fünfzig Prospecte von Dantzig", 1761–1765, mit sieben Gesamtansichten, vier Außentor-Ansichten, etwa 30 Ansichten von Plätzen und Gebäuden der Innenstadt und einige Ansichten der selten dargestellten Vorstädte und Vororte. Einzeln hinter Glas gerahmt.
Mit den Ansichten:
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Pl. jeweils ca. 18,5 x 28,5 cm, Ra. 21,4 x 31,3 cm.
189 Richard Earlom (nach Giovanni Benedetto Castiglione) "Orpheus". 1781.
Richard Earlom um 1742 London – 1822 ebenda
Giovanni Benedetto Castiglione 1616 Genua – 1670 Mantua
Schabkunstblatt auf festem Bütten mit Wasserzeichen (nicht aufgelöst). Unterhalb der Darstellung Mi. typografisch betitelt, li. künstlerbezeichnet "Castiglione Pinxit" und re. "Rich. Earlom Sculpsit.". Darunter Mi. ein Wappen, ortsbezeichnet, maßbezeichnet, ausführlich datiert "Sep. 1. 1781" und verlagsbezeichnet. Herausgegeben von John Boydell, Cheapside London.
Verso und recto mit Lagerungsspuren und Randmängeln, am o. Blattrand zwei Risse (0,4/1,5 cm) und u. ein Riss (1 cm), o.re. mit Wasserfleck, Papier gegilbt und ungerade geschnitten. Innerhalb der Darstellung technikbedingt wellig.
Pl. 28 x 36,5 cm, Bl. 47,5 x 67 cm.
190 Balthasar Garth "Lexicon Latinograecum". 1613.
Balthasar Garth 1550 Frankenberg – 1598 Alsfeld
Octavformat. 870 Seiten. Die Titelei mit Kupfertafel sowie autorbezeichnet und betitelt "M. Baltasari Garthii Theol. Lexicon Latinograecum". 1613 in Frankfurt verlegt. Ganzpergamenteinband.
Teils mit alten Notationen in Tusche sowie neueren Stempeln mit Besitzvermerk. Angeschmutzt, knickspurig sowie teils stockfleckig und mit Wasserflecken. Vorsatzpapiere eingerissen sowie vorne an u.re. Ecke mit Fehlstelle (4,5 x 4 cm), ebenso die darauffolgende Buchseite. Titelei mit Fehlstelle u.re (ca. 2 x 7,3 cm). Der Einband deutlich berieben, angeschmutzt sowie mit Einriss am Buchrücken, vorne drei kleine Löchlein, wohl aufgrund eines inaktiven Anobienbefalls.
Ca. 17 x 10 x 6 cm.
191 Homanns Erben "Circuli Supe. Saxoniae". 1734.
Homanns Erben 1702 Nürnberg – 1848 ?
Kolorierter Kupferstich auf Bütten. O.re. Titelkartusche in architektonischer Rahmung mit Darstellungen der Athene und des Hermes zu beiden Seiten und einer Bergwerksdarstellung am unteren Sockel. Ausführlich betitelt "Circuli Super Saxoniae pars Meridionalis five Ducatus, Electoratus et Principatus Ducum Saxoniae" sowie signiert, datiert und bezeichnet "ex Zolmannianis et Zürnerianis subsidijs designata et edita Per Homannianos Heredes". Kleine Legende mit floraler Rahmung o.Mi.
Mit üblicher Mittelfalz, verso mit einem vertikalen Papierstreifen hinterlegt. Ecken leicht gestaucht, Ränder vereinzelt stockfleckig, minimal angeschmutzt sowie u. Mi. kleine fachmännisch hinterlegte Fehlstelle.
Pl. 48,5 x 56,5 cm, Bl. 52,5 x 61 cm.
Daniel Lerpinière um 1745 ? – 1785 ?
Kupferstiche nach John Taylor. Jeweils u.li. typografisch bezeichnet "Published as the Art directs" und datiert, dazu der Verweis auf John Taylor sowie u.re. künstlerbezeichnet.
Die beiden Schmuckrahmen werden zusammen mit drei weiteren ähnlichen Rahmen in einer separaten Position "Satz von fünf neoklassizistischen Rahmen mit Schwanenmotiv" unter der Kat.Nr. 931 c) und d) angeboten.
Stockfleckig, beschnitten und u.re. mit kleinen Einrissen.
Jeweils Pl. 44,5 x 56 cm, Bl. 48 x 58,5 cm.
Caspar Merian 1627 Frankfurt/M. – 1686 Holland
Radierung auf feinem Bütten, gedruckt von drei Platten und dreifach montiert. Innerhalb der Platte u.re. signiert "Casp. Merian fec.". Am o. Rand in einem Schriftband betitelt. Aus: Matthäus Merian, Topographie Obersachsen, 1650.
WVZ Wüthrich IV, 320, 26.
Lagerungsbedingt mehrere Falze, leicht stockfleckig, partiell braune Fleckchen, knickspurig, li. diagonale Quetschfalte (30 cm), re. zwei technikbedingte vertikale Quetschfalten (ca.18 cm). Verso an fünf Stellen mit Papierstreifen hinterlegt, leicht angeschmutzt, u.re. fachmännisch hinterlegte Fehlstelle.
Pl. je 24,5 x 33,8 cm, Bl. 22,9 x 109,5 cm (zweifach gefaltet).
Georg Balthasar Probst 1732 wohl Augsburg – 1801 ebenda
Bernardo Bellotto, gen. Canaletto 1720 Venedig – 1780 Warschau
Daumont Tätig um 1780
Kupferstiche, alt koloriert, auf Bütten. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet. Jeweils im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Mit den Ansichten:
"Perspectivus porticus et horti Domini Comitis de Brühl atque aedificiorum contique ad prata oster Dresdae. Prospettiva della galeria et Giardino del Mgr. Conte de Brühl, et li. edifici contigui a la prateria d`Oster a Dresda". Gestochen von Probst, Georg Balthasar. Nach einem Gemälde von Bernardo Bellotto aus dem Jahr
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Verschiedene Maße, Pl. 31,5 x 39 cm, Ra. 49 x 57 cm.
195 Johann Elias Ridinger "Verflucht sei der Acker – zur Erde werden". Um 1746.
Johann Elias Ridinger 1698 Ulm – 1767 Augsburg
Kupferstich auf Bütten. Unterhalb der Darstellung li. typografisch signiert "Joh. El. Ridinger inv. fec. et. excud. Aug. Vind." sowie mit typografischem Schriftzug in Deutsch, Französisch und Latein. Außerhalb der Darstellung o.li. mit Wasserfarbe von fremder Hand nummeriert "92". Blatt 11 aus "Das Paradies oder die Schöpfung und der Sündenfall des ersten Menschenpaares". Im Passepartout.
WVZ Thienemann 817.
Mit unscheinbarer vertikaler Mittelfalte, Randbereich minimal gebräunt.
Pl. 40 x 54 cm, Bl. 44 x 61,1 cm, Psp. 50 x 70 cm.
Johann August Rossmäßler 1752 Leipzig – 1783 Dresden
Radierung und Kupferstich (?) auf China, auf Kupferdruckpapier aufgewalzt. Unterhalb der Darstellung in der Platte betitelt sowie bezeichnet "defsinée d´apres nature, & gravée a l´eau forte par I.A. Rosmaesler á Leipzig 1777". Hinter altem Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt. Auf der Rahmenrückwand ein historisches Händleretikett "Eduard Schmidt. Moderne Einrahmungen, Bilderhandlung, Rahmenfabrik. Leipzig".
Angestaubt, stockfleckig und minimal lichtrandig. Verso die Randbereiche umlaufend mit Papierstreifen versehen. Rahmen mit Furnierablösungen.
Darst. 28 x 37,5 cm, Bl. 41,3 x 50,5 cm, Ra. 45 x 54,5 cm.
197 Nicolas Sanson "Le Cercle Electoral du Rhein". 1692.
Nicolas Sanson 1600 Abbeville – 1667 Paris
Kupferstich auf Bütten, altkoloriert. Zwei Blätter zusammen montiert. In der Platte u.re. in der Kartusche in Französisch typografisch betitelt, künstlerbezeichnet und datiert, sowie oberhalb der Darstellung ausführlich bezeichnet "LE CERCLE ESLECTORAL DU RHEIN, ou sont LES ARCHEVESCHÉS et ESLECTORATS DE MAYENCE DE TREVES, et DE COLOGNE, LE PALATINAT et ESLECTORAT DU RHEIN, LE COMTÉS DE NASSAW-BELSTEIN, DU BAS-ISENBURG, DE NEUVENAR, DE REIFFERSCHEID. LA SEIGNEURIE DE RHEINECK, et LA
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Pl. 42 x 56,5 cm, Bl. 91,5 x 61 cm.
Matthäus Seutter 1678 Augsburg – um 1757 ebenda
Johann Michael Probst d. Ä. 1727 Augsburg? – 1776 ?
Matthäus Seutter 1678 Augsburg – um 1757 ebenda
Kupferstich und Radierung mit Grenz- und Flächenkolorierung auf festem Papier. Am u. Rand der Darstellung deutsch betitelt, am o. Rand lateinisch und deutsch bezeichnet "DRESDA ad Albim, Saxoniae Superioris Metropolis magnifica Ducis Electoris et Regis Polinae Opera et Sumptibus MATT. SEUTTERI,SAC. CAES. MAY GEORG. AUGUSTANI". Am Blattrand li. kleine, von einem Putto gehaltene Kartusche mit Beschreibung, darunter Legende mit Verzeichnis von Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. Unterhalb der Karte Panoramaansicht der Stadt, mit weiterer Legende. Erschienen bei Johann Michael Probst in Augsburg.
Mit üblichem Mittelfalz. Recto stockfleckig, kleine braune Fleckchen, o. und u.Mi. Löchlein, u.Mi. technikbedingte Quetschfalte. Verso mit vertikal hinterlegtem Klebestreifen und Kleberesten.
Pl. 49,5 x 56,5 cm, Bl. 50 x 59,4 cm.
Virgil Solis 1514 Nürnberg – 1562 ebenda
Kupferstiche auf Bütten, einer mit Plattenton. Unsigniert. Im Passepartout hinter UV-Glas in einer goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste gerahmt.
Vgl. motivähnliche Radierung: Virgil Solis "Fries mit dreizehn Vögeln", 1529–1562, Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv. Nr. A 4021.
Ein Fries am re. Rand mit Fehlstelle. Der andere bis zum Plattenrand beschnitten und mit senkrechtem, durchgehendem Riss sowie mit vereinzelten, punktuellen Läsionen. Oberfläche partiell leicht angeschmutzt.
2 cm x 14 cm, 2,5 cm x 14,5 cm, Ra. 30 cm x 36 cm.
200 Johann Alexander Thiele (zugeschr.), Figürliche Studien. 1. H. 18. Jh.
Johann Alexander Thiele 1685 Erfurt – 1752 Dresden
Rötelzeichnung auf gelblichem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen (nicht aufgelöst) im u. Blattbereich. Unsigniert, von fremder Hand u.re. künstlerbezeichnet. Verso eine weitere Figurenstudie in Blei. Dort nochmals von fremder Hand künstlerbezeichnet sowie u.re. bezeichnet "x-2007 Priv. Konv.". Am o. Blattrand von Künstlerhand (?) in Rötel unleserlich bezeichnet.
Blatt oktogonal beschnitten. Vereinzelt stockfleckig. Verso fingerspurig und leicht angeschmutzt. Durchgehender senkrechter Knick am re. Rand.
11,1 x 15,5 cm.
Johann Alexander Thiele 1685 Erfurt – 1752 Dresden
Johann Friedrich Alexander Thiele 1747 Dresden – 1803 ebenda
Radierungen auf Bütten. Alle Blätter in der Platte signiert "Thiele f." (eines partiell spiegelverkehrt), die Arbeit von J. F. A. Thiele datiert. Die Radierungen von J. A. Thiele wohl aus der Folge "Die kleinen Landschaften mit Figürchen". Paarweise im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Nagler 1–6; Le Blanc 4,1; Nagler 2, I.
Eine Arbeit minimal stockfleckig.
Pl. 4,5 x 10,5 cm, 4 x 9,2 cm, 4,5 x 9 cm / Pl. 4 x 10,5 cm, Ra. je 33,7 x 26,6 cm.
202 William I Ward "Outside of a Country Alehouse". 1797.
William I Ward 1766 London – 1826 ebenda
James Ward 1769 London – 1859 Cheshunt
Mezzotinto auf Bütten nach einem Gemälde von James Ward. Unterhalb der Darstellung re. in der Platte künstlerbezeichnet "Engraved by W. Ward" sowie li. bezeichnet "Painted by J. Ward", u.Mi. betitelt sowie datiert und mit Adressvermerk "published March 1. 1798 by W. Ward. Delancey Place. Hampstead Road". Hinter altem Glas in profilierter schwarz lackierter Holzleiste mit goldener Sichtleiste original gerahmt.
Angeschmutzt sowie stockfleckig, am u. Blattrand und u.re Wasserflecken.
Pl. 45 x 60,3 cm, Ra. 54,5 x 68,5 cm.
Anton Weck 1623 Annaberg – 1680 Bautzen
Kupferstiche auf feinem Bütten. Jeweils in der Platte o.li. nummeriert sowie o.re. mit Seitenangabe. Aus: Weck, Anton: Der Chur-Fürstlichen Sächsischen weitberuffenen Residentz- und Haupt-Vestung Dresden Beschreib: und Vorstellung. Nürnberg, Froberger für J. Hoffmann, 1680. Jeweils in Blei u.li. bezeichnet. Verso jeweils u.li. von späterer Hand in Kugelschreiber nummeriert.
Etwas angeschmutzt. Die Blätter mit teilweise deutlichen Knickspuren, Bräunungen und Stockflecken. In den Randbereichen einige kleine Einrisse und Fehlstellen. Ein Blatt o.re. mit größerem Einriss (ca. 3 cm).
Pl. ca. 22 x 33 cm, Bl. 33,3 x 40,7 cm bzw. 31,6 x 40,5 cm.
Johann Eleazar Zeissig (genannt Schenau) 1737 Groß-Schönau (Dresden) – 1806 Dresden
Aquarell über Grafit auf feinem Bütten. In Grafit signiert u.re. "Schönau del." sowie seitlich der sieben Medaillons bzw. u.Mi. betitelt "Repareur", "Tourneur", "Former", "Gipsgießer", "Zierateur", "Gipsradierer", "Capselmacher". Am Blattrand umlaufend auf einem hellgrauen Untersatz klebemontiert.
Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, vgl. jedoch die motivgleichen Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil Z 434 – Z 440, Kupferstichkabinett Schwerin, Inv. 1117 Hz.-1123 Hz.
Provenienz:
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Medaillons je ca. 8,5 x 6,5 cm, Bl. 17,5 cm x 29,1 cm, Unters. 29,2 cm x 37,8 cm.
205 Adrian Zingg (Werkstatt oder Nachfolge) "Bei Hohenstein". Wohl nach 1766.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Federzeichnung in brauner Tusche, laviert. Unsigniert. Verso in Blei alt künstlerbezeichnet sowie auf einem Papieretikett in brauner Tusche alt betitelt. Im Passepartout.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Vgl.: Petra Kuhlmann-Hodick, et al. (Hrsg.): Andrian Zingg. Wegbereiter der Romantik, Dresden 2012, S. 138–181.
Leicht wasserfleckig o.li. und kleinere Fehlstellen in der Farbe o.Mi. sowie o.li.
20,9 x 31,2 cm, Psp. 29,7 x 41,9 cm.
206 Adrian Zingg (Schule), Idealisierte Gebirgslandschaft an einem See mit Burg. Spätes 18. Jh.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Feder- und Pinselzeichnung, in Sepia laviert, auf braunem Papier. Unsigniert. Verso mit einer Entwurfsskizze Maria und Jesusknaben sowie zwei weitere Figuren und Engel. Verso in Blei mit alter Inventarisierung "N 677" sowie "No 525".
Insgesamt wohl durch Säureeintrag deutlich gebräunt. Die o.li. und u.li. Blattecke unfachmännisch angesetzt, die o. retuschiert, die anderen Blattecken knickspurig. Die li. Blattkante mit einer vertikal verlaufenden Stauchung in der o. Hälfte und Läsionen sowie mit Materialverlust (ca. 0,2 x 1,5 cm) im u. Viertel. In der Darstellung leichte Kratzspuren u.li. und u.re., eine kleine Läsion am o. Flussufer mittig. Eine unscheinbare, schräg über das Blatt verlaufende Knickspur im Bereich des Himmels. Verso entlang der Blattkanten Reste einer Klebemontierung sowie Reste weiterer Montierungen, zum Teil mit Materialanhaftungen.
30,1 x 46 cm.
207 Italienischer Zeichner, Raub der Sabinerinnen. 18. Jh.
Federzeichnung in Braun, laviert, auf Bütten. Unsigniert.
Finger- und knickspurig. Mit einem Mittelfalz sowie mit mehreren Einrissen (ca. 1 cm), teils verso hinterlegt. Mehrere kleine Löcher o.re. sowie u.Mi. Stockfleckig. Ränder ungerade geschnitten. Verso re. Rand hinterlegt.
23,7 x 34,7 cm.
Johannes Pieter Visser-Bender 1785 Haarlem – 1813 ebenda
Federzeichnung in Tusche über Bleistift auf Bütten. Jede Figurenstudie durchgehend an der o. Blattkante bzw. an den o. Ecken auf einem Untersatz mit Fälzen montiert und jeweils in grauer Tusche gerahmt. Auf dem Untersatz u.re. in Tusche eine alte Sammlerzuschreibung an Johannes Pieter Visser-Bender, ein Blatt verso nochmals in Blei künstlerbezeichnet.
Blätter und Untersatz mit leichten Stockflecken. Oberfläche teils leicht angeschmutzt.
Je 12,5 x 8,3 cm, Unters. 45,5 x 60,3 cm.
209 Unbekannter Zeichner (nach Jan de Visscher) "Die Näherin beim Baume". Wohl 19. Jh.
Nicolaes Claesz Pietersz. Berchem (Berghem) um 1620 Haarlem – 1683 Amsterdam
Jan de Visscher 1636 Haarlem – ca. 1692 /1712 Amsterdam
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. Verso in Blei alt bezeichnet "Berchem". U.li. schwach lesbar bezeichnet "Berchem" (?).
Als Vorlage zur Zeichnung diente eine 1653–1712 angefertige Radierung Jan de Visschers nach Nicolaes Pietersz. Berchem (Hollstein Dutch and Flemish, XLI.38.46.).
Leicht stockfleckig und knickspurig. Durchgehender, diagonaler Knick an der li. Blattkante. Zwei verso durchdringende bräunliche Flecken im re. Blattbereich. U.re. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Kleiner, fachmännisch hinterlegter Riss o.li. Verso mit Resten einer früheren Montierung.
31,3 x 44,5 cm.
216 Friedrich Brauer, Italienische Gebirgslandschaft, im Hintergrund eine Stadt. 1830er Jahre.
Friedrich Brauer Erste Erw. vor 1817 – letzte Erw. um 1840
Bleistiftzeichnung auf festem, chamoisfarbenem Zeichenpapier. An den o. Ecken auf Untersatzkarton montiert. Auf diesem signiert (?) u.re. "Fried Brauer fec". Dieser eingelegt in ein einfaches Passepartout, darauf u.re. in Blei von fremder Hand künstlerbezeichnet.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Am o. Rand unscheinbar knickspurig. Angeschmutzt und leicht fleckig. Punktuell mit leichtem Abrieb im Bereich des Wegs u.li., des Himmels o.li. sowie des Felsens o.re.
29,7 x 23,4 cm, Unters.33,5 x 26,4, Psp. 45,3 x 32,6 cm.
217 James Pattison Cockburn (zugeschr.), Sechs Rheinlandschaftsdarstellungen. 1830er Jahre.
James Pattison Cockburn 1779 New York – 1847 Woolwich (London)
Federzeichnungen. Jeweils unsigniert. Von Künstlerhand ortsbezeichnet "Rheinfels", "Castle of Katz" (Burg Katz), "Castle of Marxbourg Village of Braubach" (bei Koblenz), "Claymache", "Bingen Ehrenfels" sowie "Ehrenbrei[t]stein". Teils verso in Tusche alt bezeichnet.
Insgesamt knick- und fingerspurig. "Bingen Ehrenfels" am li. Rand deutlich gegilbt. Teils mit kleinen Einrissen. Verso jeweils leicht gegilbt, angeschmutzt sowie in den Ecken mit Resten einer älteren Montierung.
Verschiedene Maße, min. 16 x 22,5 cm, max. 25 x 35,5 cm.
218 Samuel Friedrich Diez, Mittelgebirgslandschaft. Mitte 19. Jh.
Samuel Friedrich Diez 1803 Neuhaus am Rennweg – 1873 Meiningen
Bleistiftzeichnung, laviert in Braun auf "J Whatman"-Papier. In Tusche signiert "S. Diez." u.li. Verso mit dem Sammlungsstempel, Werner Strähnz, 1919, Leipzig (Lugt 4643). Im Passepartout.
Ecke o.li. mit Materialverlust. Randmängel Mi.re., Rand u. und o. leicht wellig. Zwei braune Flecken am Rand o.Mi. Papierausdünnungen mit kleinem Loch im Bereich des Himmels re. Verso mit Resten einer älteren Montierung.
21 x 25 cm, Psp. 35 x 46,5 cm.
219 Friedrich Eisenlohr (zugeschr.) "Civitella im Sabiner Gebürg bei Rom". 1827.
Friedrich Eisenlohr 1805 Lörrach – 1855 Karlsruhe
Bleistiftzeichnung. U.li. von Künstlerhand in Blei betitelt und ortsbezeichnet. Von Sammlerhand in Tusche re. nochmals alt orts- und künstlerbezeichnet sowie datiert. An den Ecken auf einen Untersatz reversibel montiert. U.re. auf dem Untersatz alt bezeichnet "Zur freundlichen Erinnerung an den geliebten Heimgegangenen".
Papier leicht gebräunt und im Bereich der Ecken lichtrandig. Beginnende Stockflecken. O.re. ein heller, bräunlicher Fleck.
21,7 x 33,3 cm, Unters. 28,8 x 39,5 cm.
220 Richard Henri Fehdmer, Reisigsammler in winterlichem Wald bei Antwerpen. 1892.
Richard Henri Fehdmer 1860 Königsberg (Preußen) – 1945 Berlin
Aquarell auf Papier, vollflächig auf Untersatzpapier montiert. In Tusche signiert "R. Fehdmer" und ortsbezeichnet "Anvers".
Papier minimal gegilbt. Untersatz verso stockfleckig.
46,6 x 33,3 cm.
221 Anselm Feuerbach (zugeschr.), Studie eines Ohrs. Wohl um 1850.
Anselm Feuerbach 1829 Speyer – 1880 Venedig
Friedrich August II., König von Sachsen 1797 Weißensee – 1854 Brennbichl (Tirol)
Kohlestiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf hellgrünem Zeichenpapier. U.re. mit dem Sammlerstempel von Friedrich August dem II. von Sachsen, 1797– 1854 "FA II" (Lugt 971) versehen. In Blei o.li. und am u. Rand von fremder Hand bezeichnet. Verso mit einer Studie einer weiblichen sitzenden Figur in Blei, in Blei künstlerbezeichnet, mit kleinem typografisch bezeichneten Papieretikett u.Mi. sowie mehreren weiteren Sammler-Stempeln von Sibyll Kaps, Erbin des Sammlers, Unternehmers und Autors
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31 x 22 cm, Ra. 59 x 46,5 cm.
222 Ernst Albert Fischer-Cörlin, Fehde an der Tafel des venezianischen Dogen. Wohl um 1890– 1900.
Ernst Albert Fischer-Cörlin 1853 Körlin – 1932 Berlin
Gouache über Kohlestift auf chamoisfarbenem "Schoellershammer"-Papier, vollständig auf dünnen Karton kaschiert. U.li. signiert in schwarzer Tusche "EA Fischer=Coerlin". Mit breiter Einfassungslinie in schwarzer Tusche. Verso o.re. mit dem Trockenstempel "Schoellershammer Schutzmarke" und in Blei von Sammlerhand künstler- und werksbezeichnet.
Tusche der Einfassungslinie geringfügig auf den Blattrand der Zeichnung übertragen.
48,2 x 64,6 cm, Unters. 51 x 69 cm.
223 Heinrich Gärtner, Stadtmauer mit Türmen, im Hintergrund eine Burg. 1865.
Heinrich Gärtner 1828 Neustrelitz – 1909 Dresden
Bleistiftzeichnung. In der Darstellung auf einem Stein u. mittig signiert "Gärtner" und datiert. Verso mit einem Sammlungsstempel versehen (nicht im Lugt). Im Passepartout.
Insgesamt stockfleckig. Verso an den o. Ecken berieben. Vereinzelte bräunliche Flecken.
28,1 x 24 cm, Psp. 50 x 40 cm.
224 Otto Gerlach "Feldschmiede der Schutztruppe am Waterbug". 2. H. 19. Jh.
Otto Gerlach 1862 Leipzig – 1908 Teheran
Aquarell über Bleistift, partiell weiß gehöht, auf Papier, vollflächig auf Karton kaschiert. In Blei signiert "O.Gerlach" u.re. sowie betitelt o.Mi. Verso mit verschiedenen Annotationen.
Karton leicht gebräunt und gewellt. Ränder minimal berieben.
36,5 x 50,5 cm.
225 Ludwig Emil Grimm, Entwurf zu einem Grabkreuz. Wohl um 1820.
Ludwig Emil Grimm 1790 Hanau – 1863 Kassel
Bleistiftzeichnung auf "S&C"-Bütten. U.re. signiert "Grimm inv[enit]." An den o. Ecken auf einem Untersatz montiert. Verso mit dem Sammlerstempel "SLK" versehen (nicht bei Lugt).
Nicht im WVZ Koszinowski / Leuschner. Die Arbeit ist im Nachtrag zum WVZ Leuschner registriert (unpubliziert).
Vgl. Ingrid Koszinowski, Vera Leuschner: Ludwig Emil Grimm. Zeichnungen und Gemälde. Werkverzeichnis. 2 Bde. Marburg 1990.
Die vorliegende Zeichnung zeigt ein großes Kreuz mit Christus
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42,8 x 28,2 cm, Unters. 45,4 x 30,2 cm.
Benjamin Ignaz Herder 1818 Freiburg im Breisgau – 1888 ebenda
Radierungen auf feinem Papier mit zeitgenössischem Kolorit. Unterhalb der Darstellungen jeweils technik- und künstlerbezeichnet "Lithografie v. B. Herder in Freiburg im Breisgau", ein Blatt zusätzlich mit Maßstab. Oberhalb der Darstellungen jeweils li. deutsch und re. französisch betitelt, nummeriert "1stes Blatt" / "2tes Blatt" und mit Legende versehen. Diese sowie die Truppen innerhalb der Darstellung jeweils koloriert. Aus: Kausler, F. G. F. – Atlas der merkwürdigsten Schlachten, Treffen und Belagerungen der alten, mittleren und neuern Zeit. In 200 Blättern. Freiburg: Herder, 1831.
Jeweils partiell mit unscheinbarem Abrieb und Materialverlust. Mit Randmängeln, minimal griff- und fingerspurig. Beide Blätter verso in den Ecken jeweils von fremder Hand in Blei bepreist, nummeriert oder bezeichnet. Ein Blatt o.re. Ecke mit Fehlstelle. Im fachmännisch restaurierten Zustand.
Bl. 48 x 56,8 cm.
229 Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen, Da fand ich, den meine Seele liebt […]. 1827.
Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen 1802 St. Petersburg – 1867 Ballenstedt
Federzeichnung in Tusche auf ockerfarbenem Papier. In Tusche monogrammiert "WK" und datiert u.li. Zwischen zwei Einfassungslinien eigenhändig bibelbezeichnet. Vorzeichnung zum Hohelied 3, 1–4, für "Die Geschichte des Reiches Gottes in Bildern" mit Texten von Friedrich Adolf Krummacher, erschienen bei Bädeker im Jahr 1831. An den o. Ecken auf ein Passepartout montiert.
"Auf meinem Lager in den Nächten suchte ich, den meine Seele liebt: ich suchte ihn und fand ihn nicht.
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18 x 16,2 cm, Psp. 50 x 32,5 cm.
Wilhelm Georg Alexander von Kügelgen 1802 St. Petersburg – 1867 Ballenstedt
Bleistiftzeichnung, sparsam weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. U.Mi. in Tusche alt bezeichnet "Oberstleutnant v. Kirchbach". Von fremder Hand in Blei nummeriert "Z4580". Verso in Blei bezeichnet "v. Rayski". Im Passepartout.
Wir danken Frau Dr. Dorothee von Hellermann, Berlin, für freundliche Hinweise.
Die Zeichnung ist eine Vorarbeit zum motivgleichen Gemälde von Wilhelm Georg Alexander Kügelgen, welches sich in Privatbesitz befindet.
Verso mittig mit einem Wachstropfen.
22 x 18 cm, Psp. 32,5 x 27 cm.
231 Carl Robert Kummer "Burg Neideck" (Fränkische Schweiz). 1842.
Carl Robert Kummer 1810 Dresden – 1889 ebenda
Bleistiftzeichnung. Unsigniert. U.re. in Blei betitelt, ausführlich datiert "d. 4.ten Juli 42" und undeutlich bezeichnet. Verso eine weitere Bleistiftstudie von zwei Damen mit Hut, ebenfalls in Blei betitelt. Dort auch von fremder Hand bezeichnet "Rob. Kummer / 15.10.34 / gekauft bei Axt". Im Passepartout.
Die Zeichnung wird in den Nachtrag zum WVZ Nüdling aufgenommen.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Braunschweig; 1934 erworben in der Kunsthandlung Friedrich Axt, Dresden.
Minimal lichtrandig. Verso etwas fingerspurig und leicht angeschmutzt.
18,1 x 23,2 cm, Psp. 21 x 29,6 cm.
232 Eduard Emil August Leonhardi, Dorfkirche in den Alpen (Zugspitzmassiv?). 1895.
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Aquarell auf kräftigem Papier. Ligiert monogrammiert "EL" und datiert u.li. Im Passepartout, darauf verso in Tusche alt nummeriert "21" sowie "XXI.". Hinter Glas in einem goldfarbenen Modellrahmen mit Profildekor gerahmt.
Nicht im WVZ Weißbach.
Technikbedingt leicht wellig sowie stockfleckig. Psp. etwas angeschmutzt sowie verso mit Papierrückständen und Klebespuren.
46 x 29 cm, Ra. 73 x 54 cm.
233 John Frederick Lewis "Gibraltar" / Matador / "Mendicant Monks. Granada". 1835 bis 1836.
John Frederick Lewis 1805 London – 1876 Walton-on-Thames (Surrey)
Lithografien, koloriert, eiweißgehöht. Jeweils im Stein u.li. signiert "J.F. Lewis" sowie (teils spiegelverkehrt) datiert, teilweise betitelt u.re. Jeweils vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert.
Mit der originalen Beschreibung der Kunsthandlung Kurt Engewald, Leipzig.
Teils stockfleckig sowie leicht angeschmutzt und minimal kratzspurig. Das Blatt "Gibraltar" mit drei deutlicheren Flecken (Bereich Himmel, Berg)
27 x 37 cm / 28 x 39 cm / 40,3 x 18,7 cm, Unters. max. 55,5 x 45,5 cm.
234 Adolph von Menzel "Der Hof mit der Senkgrube" / "Der Holzplatz". 1843/1844.
Adolph von Menzel 1815 Breslau – 1905 Berlin
Radierungen auf Japan.
a) "Der Hof mit der Senkgrube". Signiert in der Platte u.Mi. "A. Menzel" , datiert sowie nummeriert u.re. "6". Am o. Rand im Passepartout montiert.
b) "Der Holzplatz". In der Platte u.re. spiegelverkehrt signiert "A. Menzel" und datiert sowie u.re. nummeriert "4". Hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blatt 6 und Blatt 4 aus "Radirversuche".
WVZ Bock 1143 III (von III), WVZ Bock 1141, IV (von IV).
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
a) Leicht lichtrandig, minimal angeschmutzt, technikbedingt etwas wellig. Verso mit leichten Klebe- und Papierresten einer früheren Montierung.
b) Leicht stockfleckig. Der Rahmen kratzspurig.
Pl. 11,7 x 9,5 cm, Bl. 27,7 x 28,2 cm, Psp. 30 x 21 cm / Pl 12,7 x 16,2 cm, Ra. 20 x 24 cm.
235 C. F. Meser "Le Lilienstein = et le Königstein á l'ouest". Um 1830.
Meser'sche Kunst- und Musikalienhandlung 19. Jh.
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Außerhalb der Darstellung betitelt Mi. sowie bezeichnet "chez Meser à Dresde rue du chateau 313" re.
Stockfleckig. Ränder mit Fingerspuren. Einriss (ca. 0,6 cm) am re. Rand.
Pl. 12 x 18 cm, Bl. 14,3 x 21 cm.
238 Ernst Erwin Oehme "Schöss mich ein Jäger todt – flög' ich zu Dir". 1860.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Aquarell. Signiert "Erwin Oehme" und datiert u.re., o.li. und o.re. betitelt. Lose im Passepartout.
Verso leicht gegilbt sowie mit zwei bräunlichen Flecken o.Mi. und u., dort mit Klebe- und Papierresten einer älteren Montierung.
25 x 17,5 cm, Psp. 43 x 32 cm.
239 Ernst Erwin Oehme, Damhirsch am Waldrand. 1893.
Ernst Erwin Oehme 1831 Dresden – 1907 ebenda
Gouache. In der Darstellung signiert "Ernst Oehme" und datiert u.li. Umlaufend mit Papierklebestreifen auf Passepartout montiert. Hinter Glas in einer schmalen, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier verso minimal gegilbt.
15 x 19 cm, Unters. 39,5 x 31,5 cm, Ra. 41,5 x 34 cm.
240 Theobald von Oer "Costume di frascati. Roma". Um 1838/1839.
Theobald von Oer 1807 Nottbeck – 1885 Coswig
Bleistiftzeichnung, partiell koloriert. U.re. in Blei bezeichnet "Costume di frascati. Roma" und undeutlich datiert. Verso mit dem Nachlassstempel "Aus dem Nachlasse des Künstlers Professor Th. Frhr. v. Oer, Dresden." Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal angeschmutzt, die o. Ecken leicht gestaucht.
BA 20,5 x 13,5 cm, Ra. 29,4 x 21,2 cm.
241 Heinrich Woldemar Rau (zugeschr.) "Dürr-Kamnitz-Mühle". 1870.
Heinrich Woldemar Rau 1827 Dresden – 1889 ebenda
Aquarell und Federzeichnung in brauner Tusche auf Aquarellpapier. Unsigniert. U.re. in Blei ortsbezeichnet sowie datiert. Verso in Tusche alt künstlerbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
U. Ecken minimal geknickt und mit Reißzwecklöchlein. Verso minimal gegilbt sowie leicht stockfleckig, in den Ecken Klebereste einer älteren Montierung.
27 x 21 cm, Psp. 53,5 x 40 cm.
242 A. Reinhardt, Dresden – Jägerhof mit dem Depot Wiesentorstraße der Pferdestraßenbahn. 1893.
A. Reinhardt 19./20. Jh.
Aquarell über Bleistiftzeichnung. U.re. signiert "A Reinhardt sowie ortsbezeichnet "Dresden" und ausführlich datiert "18.5.93". Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten weißen Holzleiste gerahmt.
Das vorliegende Aquarell zeigt das Depot Wiesentorstraße der Dresdner Pferdestraßenbahn der sogenannten "gelben Gesellschaft" neben dem Jägerhof (Betriebsstrecke Neustädter Markt – Große Klostergasse – Depot Wiesenthorstraße, eröffnet 1880). Seit 1872 bedienten sie den
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BA. ca. 34,8 x 24,5 cm, Ra. 42,5 x 32,5 cm.
Adrian Ludwig Richter 1803 Dresden – 1884 ebenda
Radierungen. Jeweils unterhalb der Darstellung typografisch betitelt, teils mit Erläuterungen.
Mit den Ansichten
a) "Die Heidemühle im Kirnitzschgrunde". WVZ Hoff / Budde 157.
b) "Die Kuhstall-Felsen". WVZ Hoff / Budde 158.
c) "Aussicht vom grossen Winterberge gegen Mittag". WVZ Hoff / Budde 160.
d) "Aussicht vom Brand bei Hohnstein". WVZ Hoff / Budde 164.
e) "Aussicht vom grossen Zschirnsteine". WVZ Hoff / Budde 168.
f) "Das Schwedenloch im Bieler-Grunde". WVZ Hoff /
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Bl. jeweils 11 x 16,5 cm, kleinformatige Bl. ca. 9,5 x 12,5 cm.
g) Pl. 11 x 15,3 cm, Bl. 19,5 x 25,2 cm, Untersatz 29,4 x 39,3 cm.
244 Johann Carl August Richter "Schloß Siebeneichen bei Meißen". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "50" o.re.
Leicht gegilbt. Unscheinbarer Fleck am o. Bildrand.
Pl. 10,3 x 15,5 cm, Bl. 14,4 x 22 cm.
245 Johann Carl August Richter "Prospect von Neustadt bei Dresden". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "33" o.re.
Finger- und knickspurig. Ecke o.re. knickspurig und gestaucht.
Pl. 11,5 x 16,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
246 Johann Carl August Richter "Die neue Verbindungs- Brücke von Alt- und Neu- Rathen". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter", nummeriert "86" o.re.
Fingerspur am Rand o. mittig.
Pl. 11,3 x 16,5 cm, Bl. 14,2 x 22 cm.
247 Johann Carl August Richter "Innere Ansicht Kuhstallhöhle". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie nummeriert "98" o.re.
Re. Rand minimal knickspurig sowie mit einem kleinen Fleck li.
Pl. 11,8 x 17 cm, Bl. 14,2 x 22,5 cm.
248 Johann Carl August Richter "Die Dresdner Brücke gegen Morgen". Um 1830.
Johann Carl August Richter 1785 Dresden – 1853 ebenda
Umrissradierung, altkoloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung mittig betitelt sowie re. signiert "J.C.A. Richter".
Gegilbt und lichtrandig. Verso die o. Ecken mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
Pl. 11 x 16 cm, Bl. 12,8 x 20,5 cm.
250 Carola, Königin von Sachsen, Gebirgslandschaft in Böhmen. 1866.
Carola, Königin von Sachsen 1833 Schönbrunn (Wien) – 1907 Dresden
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf festem Papier. In Tinte signiert "Carola" und ausführlich datiert "14/5 866" u.re. An der o. Blattkante auf Untersatzkarton klebemontiert. Im Passepartout.
Carola (Caroline Friederike Franziska Stephanie Amelie Cäcilie, 1833 – im Kaiserstöckl beim Schloss Schönbrunn in Wien – 1907, Dresden), geb. Prinzessin von Wasa-Holstein-Gottorp, war als Gemahlin König Alberts I. die letzte Königin von Sachsen.
Re. und u. Rand stockfleckig.
22,5 x 33,4 cm, Unters. 30,5 x 41,5 cm, Psp. 32,5 x 50 cm.
251 Wilhelm August Schirmer, Gletschersee in den Alpen. 1820er -1850er Jahre.
Wilhelm August Schirmer 1802 Berlin – 1866 Nyon
Aquarell über Blei. U.re. in Blei signiert "W. Schirmer". Verso mit der Bleistiftskizze einer Almhütte sowie von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet. An den o. Ecken auf einem Untersatzkarton montiert.
Knickspurig. Verso an der o. Blattkante Reste einer früheren Montierung. U.re. Ecke fehlend. Im Bereich der Mi. sowie im li. Blattbereich vereinzelte Stockflecken. Li. Blattecken mit kleinen Knicken.
27,4 x 45,5 cm.
252 Hermann Schmidt (Verleger) "CAMENZ und seine Kirchen". Um 1855.
Hermann Schmidt 1819 ? – 1903 ?
Lithografie, koloriert, auf festem Papier. Innerhalb der Darstellung u.Mi. typografisch betitelt, dort mit Stadtwappen. Eine Panoramavedute Mi. sowie sieben Kirchendarstellungen, diese jeweils unterhalb typografisch betitelt "Catechismus-Kirche", "Barmherzigkeits-Stift", "Kirche St. Anna", "Hospital-Kirche", "Bürgerschule", "Begräbnis-Kirche" und "Hauptkirche zu St. Maria". Am Blattrand u.Mi. verlagsbezeichnet "Verlag von Hermann Schmidt in Dresden". Im Passepartout.
Drei vertikale Falze, eine horizontaler Falz. Verso partiell mit Bütten an sieben Rissen fachmännisch hinterlegt. Am o. Blattrand Mi. recto Fehlstelle mit weißer Farbe fachmännisch kaschiert. Blatt leicht wellig, u.li. Knickspur sowie Ecke u.li. mit kleiner Fehlstelle.
St. 34,5 x 50 cm, Bl. 39 x 45 cm, Psp. 50 x 64 cm.
253 Friedrich Wilhelm Schwechten "Der Dom zu Meissen: vollständig auf 22 Tafeln dargestellt". 1849.
Friedrich Wilhelm Schwechten 1796 Berlin – 1879 Meißen
Aquatintaradierungen in Braun, Schwarz und Grau. Gebunden, mit 22 architektonischen Tafeln und erläuternden Texten. Alle Arbeiten typografisch künstlerbezeichnet "Schwechten del. et. sculp." und überwiegend betitelt. Verlag von Ferdinand Riegel, neue verbesserte Auflage, Potsdam 1849, einige Drucke von 1847. Mit Stempeln der Königlichen Gewerbeschule sowie der Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule Zittau.
Leicht angeschmutzt und fingerspurig. Teils knickspurig, gewellt und stellenweise eingerissen.
Verschiedene Maße, Mappe 57 x 45 cm.
255 Carl Stürmer "Johann Heinrich Oeckler" / "Christiane Karline Oeckler". 1849.
Carl Stürmer 1803 ? – 1881 ?
Aquarelle. Jeweils signiert "C. Stürmer" und "Johann Heinrich Oeckler" datiert. Hinter Glas in Neobiedermeier-Rahmen gerahmt, verso jeweils auf der Rückseite in Tusche bezeichnet "Johann Heinrich Oeckler geb. 30/1.1795 gest. 12/9. 1849" sowie "Christiane Karline Oeckler geb, 24.3.1794 ges. 23.31947".
Papier gegilbt.
19,5 x 16 cm, Ra. 21,5 x 18 cm.
Johann Philipp Veith 1768 Dresden – 1837 ebenda
Caspar David Friedrich 1774 Greifswald – 1840 Dresden
Kupferstich auf festem Papier nach einem Gemälde von Caspar David Friedrich. Unterhalb der Darstellung bezeichnet re. "gest. v. J.P. Veith" und li. "Gem. v. Prof. Friedrich". U.Mi. betitelt und bezeichnet "angekauft vom Sächsischen Kunstvereine auf das Jahr 1832". U.re. von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet.
Abb. in: Bärbel Kovalevski: Die Bilder-Chronik des sächsischen Kunstvereins Dresden 1828–1836, B-C 91.
Leicht knickspurig und gewellt. Einriss (ca. 1 cm) o.re.
Pl. 22 x 29,4 cm, Bl. 31,3 x 47,8 cm.
258 Hermann Vogel "Schlacht am Pass von Ronceveaux". 1880.
Hermann Vogel 1854 Plauen – 1921 Krebes
Federzeichnung. In Blei signiert "H. Vogel" und datiert u.re. Verso von fremder Hand bezeichnet. Im Passepartout.
Wohl Illustrationsvorlage für eine um 1881 veröffentlichte Publikation.
Der bretonische Held Roland besiegte die Nachhut des Truppenzuges Karls des Großen mit Hilfe einheimischer Basken während der Schlacht im Tal von Roncesvalles am 15. August 1778.
Diese Episode ging in Form eines Versepos, welches zunächst mündlich überliefert wurde, in die Geschichte ein. Im 11. Jahrhundert wurde das Rolandslied niedergeschrieben.
Verso minimal gegilbt, atelierspurig sowie mit leichtem Papierabrieb.
20,9 x 26,7 cm, Psp. 35 x 43 cm.
259 Carl Wagner (zugeschr.), Gebirgslandschaft. Um 1845.
Carl Wagner 1796 Rossdorf (Rhön) – 1867 Meiningen
Federzeichnung in brauner Tusche auf Bütten, mit Einfassungslinien in Blei. Unsigniert. U.li. mit dem Stempel von "Walter Heubach", 1865 Leicester – 1923 München, versehen. Verso mit zwei weiteren Sammlungsstempeln: Bernhard Funck, 1895, Malchin – 1993 München (Lugt 3835) und Heinz Grunert, 1997 Berlin und Köln (Lugt 3985). Im Passepartout.
Minimal gegilbt. Ränder finger- und knickspurig.
24,3 x 29,7 cm, Psp. 39 x 53 cm.
Otto Wagner 1803 Torgau – 1861 Dresden
Aquarell auf Karton / Federzeichnung in Tusche über Blei. Jeweils unsigniert. Verso von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet sowie betitelt. "Dresden-Brühlsche Terrasse" verso mit einem Sammlungsstempel u.li. versehen (nicht bei Lugt).
Jeweils etwas gegilbt. "Dresden-Brühlsche Terrasse" leicht stockfleckig. Verso gegilbt und mit montierungsbedingtem Papierabrieb. "Kleinstadt" knickspurig sowie mit vereinzelten bräunlichen Fleckchen.
19,5 x 30 cm / 28 x 20,5 cm.
Heinrich Theodor Wehle 1778 Förstgen b. Niesky – 1805 Bautzen
Bleistiftzeichnung auf gelblichem Papier. Unsigniert. Verso in Blei künstlerbezeichnet. Im Passepartout.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Leicht stockfleckig.
17,2 x 23,2 cm.
262 Josef Willroider "Gemona Maniaglia". 1882.
Josef Willroider 1838 Villach – 1915 München
Bleistiftzeichnung auf grünlichem Papier. U.re. in Blei signiert "J. Willroider" sowie u.li. datiert und betitelt. Verso mit einem Stempel "80622" versehen.
O.re. Ecke ein kleines Reißzwecklöchlein auf der Kante. Verso vereinzelte Flecken im Bereich der Mi., teils recto durchdringend. Verso Reste einer früheren Montierung.
26,3 x 35,7 cm.
263 Deutscher Zeichner "Heidesturz an der Eusach" / Waldstück / Sandgrube im Wald. 19. Jh.
August Richard Zimmermann 1820 Zittau – 1875 München
Bleistiftzeichnungen. Eine Zeichnung verso in Blei signiert (?) "Richard Zimermann". Eine weitere verso von Sammlerhand in Blei alt künstlerbezeichnet "Richard Zimmermann" und mit Lebensdaten versehen. Eine Zeichnung in blauem Farbstift betitelt.
Alle Blätter mit mehreren durchgehenden waagerechten Knicken, weiteren Knickspuren sowie mit beginnenden Stockflecken. Oberfläche leicht angeschmutzt und mit partiellen hellbraunen Flecken im Bereich der Ränder.
51 x 74,5 cm / 50 x 77,3 cm / 52,2 x 74 cm.
264 Deutscher Zeichner, Sechs Landschaftsdarstellungen. 19. Jh.
August Albert Zimmermann 1808 Zittau – 1888 München
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils recto bzw. verso mit dem Sammlerstempel Benno Moser "B. Moser" (Lugt 1828a) versehen. Zwei Arbeiten mit dem Sammlerstempel Victor Sieger "VS" (Lugt 2377) versehen. Zwei Arbeiten verso mit einem altem Eingangsvermerk in Tusche "Albert Zimmermann erhalten von seinem Neffen Alb. Ruhter Weihnachten 897".
Fünf Blätter mit hinterlegten Einrissen. Zum Teil knickspurig. Vereinzelte, kleinere Stockflecken. Fünf Blätter mit bräunlichen Rückständen, wohl Spuren eines früheren Fixativs.
Max. 55,5 x 82 cm.
271 Richard Benno Adam, Kampierende ungarische Honvéd Husaren. 1915.
Richard Benno Adam 1873 München – 1937 ebenda
Bleistiftzeichnung und farbige Kreide, sparsam weiß gehöht, auf hellbraunem Papier. In Blei u.re. signiert "Richard Benno Adam", ortsbezeichnet "Niesluchow (Galizien)" sowie ausführlich datiert "21. Juli 1915" und bezeichnet "Hanvedhusaren". Verso von fremder Hand in Kugelschreiber bezeichnet. O. auf Untersatzkarton klebemontiert, im Passepartout.
Blatt verso mit Klebespuren einer älteren Montierung. Psp. etwas fingerspurig.
23 x 36 cm, Unters. 27 x 45 cm, Psp. 45 x 60 cm.
272 Christian Wilhelm Allers "Lootse – Sierksdorf" (Lübecker Bucht). 1896.
Christian Wilhelm Allers 1857 Hamburg – 1915 Karlsruhe
Kohlestiftzeichnung und farbige Kreide auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton kaschiert. Signiert "CW. Allers", datiert sowie ortsbezeichnet "Sierksdorf" und betitelt.
Das vorliegendes Blatt ist wohl eine Vorarbeit für das Gemälde "Ein Lootse aus dem Ratsweinkeller".
Blatt etwas gegilbt. Untersatz wellig, leicht angeschmutzt sowie mit mehreren Wasserflecken, insbesondere am u. Rand.
53,5 x 37 cm, Unters. 73 x 57 cm.
273 Otto Altenkirch, Im Park von Saathain (?). Wohl 1934.
Otto Altenkirch 1875 Ziesar – 1945 Siebenlehn
Farbige Pastellkreidezeichnung auf festem Papier. U.li. signiert "Otto Altenkirch". Verso eine weitere Pastellkreidezeichnung, eine Einfriedung unter Bäumen zeigend. Mit braunem Papierband fest im Passepartout randmontiert und hinter Glas gerahmt.
Wir danken Herrn Frank Petrasch, Dresden, für freundliche Hinweise.
Gebräunt. Kanten des Passepartouts unregelmäßig beschnitten.
BA 29 x 22 cm, Psp. 42 x 35,3 cm, Ra. 46 x 39 cm.
274 Anna Elisabeth Angermann, Blick über die Baumwipfel. Wohl frühe 1920er Jahre.
Anna Elisabeth Angermann 1883 Bautzen – 1985 Dresden-Loschwitz
Aquarell über Federzeichnung in brauner Tusche. U.re. in Blei signiert "A. E. Angermann". Im Doppelpassepartout.
Blattränder minimal gestaucht.
13,5 x 20 cm, Psp. 50 x 37,2 cm.
275 Bartold Asendorpf "Der Angler". 1939.
Bartold Asendorpf 1888 Stettin – 1946 Buchenwald
Lithografie auf gelblichem Bütten. Im Stein signiert "Bartold Asendorpf" u.re. und betitelt u.li.
Leicht knickspurig, insbesondere am o. Blattrand. Verso angeschmutzt.
St. 25 x 29,5 cm, Bl. 33,4 x 43,2 cm.
276 Willy Becker, Fünf Winterlandschaften im Erzgebirge bei Zinnwald (?). Wohl späte 1930er Jahre.
Willy Becker 1903 Dresden – 1987 ebenda
Aquarelle über Grafit. Überwiegend in Blei, Kugelschreiber bzw. Faserstift signiert "BECKER".
Zwei Blätter technikbedingt leicht gewellt. Verso teils lichtrandig und etwas fleckig.
Jeweils ca. 20,5 x 20,5 cm.
277 Richard Birnstengel, Ostseestrand – Kurische Nehrung. Wohl 1920er Jahre.
Richard Birnstengel 1881 Dresden – 1968 ebenda
Kreidezeichnung auf bräunlichem Papier. U.re. in Blei signiert "R. Birnstengel". Im Passepartout.
Minimal griffspurig.
20,2 x 29,7 cm, Psp. 31,6 x 42 cm.
Lovis Corinth 1858 Tapiau – 1925 Zandvoort
Radierungen auf feinem, wolkigen Bütten. Acht Arbeiten. Unsigniert. In Blei jeweils nummeriert "8/100" u.li.
Posthume, verkürzte Folge (ursprüngliche Folge mit 27 Radierungen). Erschienen im Verlag Alexander von der Becke, Berlin, 1930. Jeweils im Passepartout. In der originalen Flügelklappmappe mit handgeschriebenem Titelblatt.
Mit den Arbeiten:
a) "Goetz v. Berlichingen"
b) "Der Bischof und Adelheid beim Schach"
c) "Weislingen und Adelheid"
d) "Kaiser Maximilian"
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Pl. ca. 25,4 x 17,3 cm, Bl. 33 x 25 cm, Psp. 40,5 x 30,5 cm, Mappe 43 x 32 cm.
279 Richard Dreher, Sitzender weiblicher Akt mit Hund in südlicher Landschaft. Wohl um 1900.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Kohlestiftzeichnung. Unsigniert. Verso mit der Nachlassbestätigung durch Christoph Dreher.
Vorliegendes Blatt weist eine stilistische Nähe zu den Aktdarstellungen von Ludwig von Hofmann auf, welcher in Dresden Pillnitz in unmittelbarer Nachbarschaft von Richard Dreher lebte. Die expressiv aufgefasste, südländisch anmutende Wiedergabe der Vegetation erinnert auch an Otto Mueller.
Verso o.Mi. mit Papierrest einer früheren Montierung.
21 x 16,5 cm.
280 Richard Dreher, Küssendes Paar im Park / Liegender weiblicher Akt. Anfang 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Bleistiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. "Küssendes Paar" an den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert. Dort u.re. mit dem Nachlassstempel, das andere Blatt mit dem Nachlassstempel u.re.
"Küssendes Paar" mit Reißzwecklöchlein an den Ecken aus dem Werkprozess, technikbedingt wischspurig, lichtrandig. Psp. mit deutlichen Randläsionen, Einrissen und Fehlstellen.
Max. 45 x 37,5 cm, Psp. 64 x 48 cm.
281 Richard Dreher, Zehn kleinformatige Landwirtschaftsdarstellungen. Frühes 20. Jh.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Federzeichnungen in Tusche, teils laviert, auf chamoisfarbenem Papier. Unsigniert. Jeweils verso mit dem Nachlasstempel versehen.
Teils etwas angeschmutzt und knickspurig. Ein Blatt mit zwei Einrissen (ca. 4 cm bzw. 0,5 cm), ein anderes mit einem kleinen Löchlein.
Max. 19 x 11,3 cm.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Bleistiftzeichnungen. Jeweils unsigniert, u.re. nummeriert sowie an den Ecken mit Nachlasstempel versehen. Jeweils an den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert.
Insgesamt etwas lichtrandig und minimal angeschmutzt, teils mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Ein Blatt mit Fleck u.li. (ca.5 x 8 mm)
Max. 32 x 40 cm, Psp. jeweils 48 x 64 cm.
283 Arno Drescher, Zwei Darstellungen weiblicher Rückenakte. Wohl um 1915.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Farbmonotypien auf verschiedenen Papieren. Eine Arbeit im Medium monogrammiert "A.D.", die andere unsigniert.
Beide insbesondere in den Randbereichen särker knickspurig, mit umgefalteten Blatträndern sowie Ein- und Ausrissen. Leicht angeschmutzt, mit einzelnen Stockflecken. Auf jedem Blatt je ein größerer Flüssigkeitsfleck. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein am o. Blattrand.
Me. 55 x 25,5 cm, Bl. 73 x 51,5 cm / Me. 68,5 x 41,5 cm, Bl. 80 x 60 cm.
284 Doris am Ende, Landschaft bei Worpswede / Flusslandschaft bei Worpswede. Wohl um 1900.
Doris am Ende 1857 Dresden – 1944 ebenda
Radierungen. Beide Arbeiten re. unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Doris am Ende Dresden". Jeweils hinter Glas gerahmt.
"Flusslandschaft bei …" minimal knickspurig mit Einriss am re. Rand.
Pl. 14 x 16,9 cm, Ra. 33,2 x 33,9 cm / Pl. 31 x 49,6 cm, Ra. 41,7 x 59 cm.
285 Leonhard Fanto, Bauer aus Sarajevo / Bauer mit Pflug / Bosnischer Bauer. 1918/Frühes 20. Jh.
Leonhard Fanto 1874 Wien – 1940 Dresden
Bleistiftzeichnungen und eine Federzeichnung in Tusche auf verschiedenen Papieren. "Bauer aus Sarajevo" in Blei ortsbezeichnet und datiert u.re. sowie verso signiert "L. Fanto". "Bauer mit Pflug" unsigniert. "Bosnischer Bauer" ligiert monogrammiert "LF". Zwei Arbeiten vollflächig auf einen Untersatzkarton klebemontiert.
Alle knickspurig, mit einzelnen größeren Knicken. Leicht angeschmutzt bzw. technikbedingt wisch- und fingerspurig. "Bauer aus Sarajevo" mit mehreren Ein- und Ausrissen an den Blatträndern. "Bauer mit Pflug" minimal stockfleckig, minimal gewellt und mit einzelnen schwarzen Fleckchen. "Bosnischer Bauer" leicht gewellt.
Bl. min. 39,6 x 18,3 cm, max. 27,8 x 38,5 cm, Unters. max. 47,4 x 31,8 cm.
286 Conrad Felixmüller / Heinrich Ehmsen, Vier Druckgrafiken und fünf Fotografien. 1928– 1947.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Heinrich Ehmsen 1886 Kiel – 1964 Berlin
Holzschnitte und Fotografien. Holzschnitte überwiegend im Stock monogrammiert, teils auch datiert. a), b) und c) jeweils unter der Darstellung in Blei technikbezeichnet, betitelt sowie signiert "C. Felixmüller" bzw. "Ehmsen". Drei Fotografien von Felixmüller verso mit Künstlerstempel.
Mit den Arbeiten:
a) "Im Dezember werden uns während des Schlafes Gans, Hühner und Ziege gestohlen". 1947. Holzschnitt. U.li. bezeichnet Blatt 12 der Folge "Jahr des Malers". WVZ Söhn 430.
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Verschiedene Maße, min. 9,1 x 11,1 cm, max. 15,8 x 12,4 cm.
287 Otto Fischer-Trachau, Stilleben mit Dahlien. 1924.
Otto Fischer-Trachau 1878 Trachau – 1958 Hamburg
Gouache auf "Progress"-Bütten, vollflächig auf Karton kaschiert. Signiert u.re. "Otto Fischer-Trachau" und datiert. Verso in Blei am re. Rand unleserlich bezeichnet "… O. und R. Becker, Dresden" und nochmals signiert (?) "Otto Fischer-Trachau" (beschnitten). Hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bildträger leicht verwölbt, Format minimal verkleinert. Minimal angeschmutzt, vereinzelt winzige Flecken, leicht lichtrandig. Farbabplatzer im Bereich der weißen Blüte. Eine Kratzspur am u. Bildrand (ca. 15 cm). In den Randbereichen unscheinbare Klebespuren, etwas deutlicher re.u. und u.li. Verso gebräunt und mit Kleberesten und Abrieb einer früheren Montierung.
62 x 47 cm, Ra. 70,5 x 56,4 x cm.
288 Georg Gelbke, Bildnis Oskar Zwintscher. 1916/1917.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Oskar Zwintscher 1870 Leipzig – 1916 Dresden
Radierung. In der Platte u.li. datiert "9.9.16" und unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Gelbke" sowie nochmals datiert "17". Am u. Blattrand betitelt und nummeriert. Im Passepartout.
Am o. Blattrand Durchscheinen der rückseitigen Klebemontierung. Unscheinbar fleckig.
Pl. 14 x 12 cm, Bl. 29,5 x 23,2 cm, Psp. 36,7 x 29,7 cm.
289 George Grosz "Helgoland". 1913.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Bleistiftzeichnung auf chamoisfarbenem Papier (Seite eines Schreibheftes, Stempelung in Blau "14 kg No. 13" am re. Rand). U.re. in Blei signiert "Grosz", betitelt und ausführlich datiert "Juli 13".
Verso in Blei u.li. von fremder Hand nummeriert und betitelt "239. Helgoland 3.". In der u.re. Blattecke mit dem Nachlassstempel "GEORGE GROSZ NACHLASS" versehen, darin nummeriert "5 / 180 / 2", die gestempelte Nummerierung in schwarzer Tinte nachgezogen. Darüber in Blei bezeichnet "L 3 Nr.
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16 x 21 cm, Ra. 38,2 x 45,2 cm.
290 George Grosz "Verzückung". 1922.
George Grosz 1893 Berlin – 1959 ebenda
Offsetlithografie auf Velin. Im Medium nummeriert "16" u.li. In Blei signiert "Grosz" u.re. Blatt 16 aus "Ecce Homo", Mappe mit 84 Offsetlithographien und 16 Offset-Reproduktionen der Aquarelle, Ausgabe A (Gesamtauflage 10.000), publiziert im Malik-Verlag Berlin 1922–23.
WVZ Dückers S I, 16 A (von D); vgl. Rifkind-Coll. 952.16.
Leicht knickspurig. Am li. Blattrand mehrere winzige Löcher. Am o. und u. Blattrand vereinzelte Stockfleckchen.
Darst. 28,5 x 18,3 cm, Bl. 35,4 x 25,6 cm.
291 Hans Grundig "Winterlandschaft". 1934.
Hans Grundig 1901 Dresden – 1958 ebenda
Radierung mit Plattenton. Unsigniert, posthumer Abzug. Von der Witwe des Künstlers Lea Grundig unterhalb der Darstellung in Blei bezeichnet "Hans Grundig" und datiert re. sowie betitelt li. Im Passepartout hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
WVZ Bernhardt D 59.
Minimal stockfleckig. In den Randbereichen wohl leicht gebräunt.
Pl. 25 x 33 cm, Ra. 39,8 x 46,8 cm.
293 Curt Hasenohr-Hoelloff, Ca. 20 Klein- und Gelegenheitsgrafiken . Wohl 1910er Jahre.
Curt Hasenohr-Hoelloff 1887 Leipzig – 1987 Markkleeberg
Verschiedene Drucktechniken, darunter zahlreiche Radierungen, auf verschiedenen Papieren. Einige davon farbig. Überwiegend monogrammiert bzw. in Blei signiert und teils ausführlich bezeichnet. Teilweise im Passepartout.
Teilweise leicht gebräunt, lichtrandig, angeschmutzt bzw. stockfleckig.
Verschiedene Blattmaße, jeweils ca. 22 x 17 cm.
294 Artur Henne, Bautzen – Blick auf den Reichenturm mit dem verbliebenen Bogen des Reichentors. 1931.
Artur Henne 1887 Dresden – 1963 Liebstadt
Grafitzeichnung auf chamoisfarbenem Karton. U. re. in Blei signiert "A. Henne" und datiert.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Vereinzelte kleine Flecken. Verso leicht fingerspurig mit Resten einer Klebemontierung am o. Rand.
34,8 x 24,2 cm.
295 Bernhard Hoetger "Figuren". 1921.
Bernhard Hoetger 1874 Hörder – 1949 Interlaken
Lithografie auf feinem Bütten. Im Stein u.re. signiert "B. Hoetger". Innerhalb der Darstellung u.li. nochmals in Blei signiert und datiert. U.li. ein Trockenstempel mit dem von Karl Peter Röhl entworfenen und 1919–1921 gültigen Bauhaussignet (Sternenmännchen). Aus: Bauhaus-Drucke. Neue Europäische Graphik. 3. Mappe: Deutsche Künstler, 1922. Im Passepartout.
Unscheinbarer Einriss u.re.
St. 37,5 x 30,5 cm, Bl. 49,5 x 38, 5 cm, Psp. 64 x 48 cm.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Federzeichnungen in schwarzer bzw. brauner Tusche auf Papier. Jeweils signiert "E. Johansson" und datiert u.re. bzw. o.re. Zwei Blätter verso mit dem Nachlass-Stempel "ESTATE Nachlass Eric Johansson 1896–1979" versehen. Ein Blatt mit zwei Skizzen eines stehenden, weiblichen Aktes in Farbstift.
Blätter gegilbt sowie ingesamt wisch- und knickspurig. Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Entstehungsprozess. Ein Blatt verso mit Resten einer älteren Montierung, ein weiteres mit stärker knickspurigen Ecken.
Min. 27 x 18 cm, max. 42 x 30 cm, Bl. 28,5 x 19 cm, Bl. max. 48 x 32,5 cm.
297 Eric Johansson, Im Gefängnis. Um 1920.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Radierung und Aquatinta. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eric Johansson". Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Randbereiche etwas knick- und fingerspurig. Kleine, runde Fehlstelle in der Farbschicht li.Mi.
Pl. 19,4 x 14,7 cm, Bl. 23,9 x 16 cm.
298 Eric Johansson "Selbstmörderin". Um 1922.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Farbholzschnitt auf weichem Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Eric Johansson" und li. bezeichnet "1. Probedruck".
Vgl. Moser, Claes: Eric Joahnsson (1896–1979). An exiled revolutionary. Stockholm, 200. S. 94f, Kat.Nr. 62 mit Abbildung sowie das motivgleiche Gemälde von 1922 S. 34f KatNr. 2 mit Abb.
Randbereiche knickspurig und mit kleineren Läsionen (li. zwei Einrisse). Partiell etwas fingerspurig (wohl aus dem Druckprozess) sowie unscheinbar fleckig.
Stk 33,5 x 23,5 cm, Bl. 46 x 29 cm.
299 Eric Johansson "Grete Johansson" / Mädchenkopf en face / Porträt einer Dame im Dreiviertelprofil. 1933/ 1922/1922.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Radierungen. Zwei Arbeiten in der Platte teils spiegelverkehrt monogrammiert "EJ", sowie eine Arbeit datiert. Jeweils in Blei u.re. signiert "Eric" bzw. "Eric Johansson" sowie teilweise nummeriert. Zwei Blätter u.li. mit dem Vermerk "1. Druck" versehen.
Zu "Grete Johansson" vgl. Dick Schyberg, Bert Ola Gustavsson und Anders Gustavson: "Eric Johansson. Svenska illustratörer och konstnärer". Stockholm 2015. Abb. S. 98.
Insgesamt knickspurig und angeschmutzt, teilweise stockfleckig, mit Druckstellen und Abrieb. Ein Blatt mit Einriss (ca. 1,5 cm) sowie einer Fehlstelle (1 x 1 cm) an u.li. Ecke. Ein Blatt deutlich angestaubt, mit großem Wasserfleck über der li. Bildhälfte sowie mehreren Knicken und Einrissen (bis 2 cm).
Pl. min. 20 x 14,5 cm, max. 30 x 20 cm, Bl. min. 31,5 x 21,2 cm, max. 50,3 x 32,6 cm.
300 Eric Johansson, Selbstbildnis, zeichnend. 1920er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Grafitzeichnung auf feinem Skizzenpapier. Unsigniert. Verso mit Bleistiftskizze einer Harlekinfigur sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Insgesamt etwas angeschmutzt sowie atelierspurig. Am Blattrand li. leicht gestaucht.
36 x 27,8 cm.
Georg Jahn 1869 Meißen – 1940 Dresden-Loschwitz
Radierung auf China, auf chamoisfarbenen Kupferdruckkarton aufgewalzt. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Georg Jahn", datiert und bezeichnet. Im Passepartout.
WVZ Jahn (2008) 58, mit abweichender Datierung "1903".
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Lichtrandig.
Pl. 22,3 x 16 cm, Psp. 42 x 29,6 cm.
303 Paul Kleinschmidt "Bei der Kartenlegerin". 1922.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton auf festem Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "Kl" sowie datiert und Mi. bezeichnet "Februar". Unterhalb der Darstellung re. in Blei nochmals signiert "Kleinschmidt". Abzug außerhalb der Auflage in "Die Schaffenden" IV. Jg, 2. Lfg., hrsg. von Paul Westheim, Euphorion Verlag, Berlin.
Drei fachmännisch geschlossene Löchlein beiderseits des rechten Beins sowie re. unterhalb der Darstellung. Ecken minimal gestaucht.
Pl. 28,2 x 24,3 cm, Bl. 41 x 31 cm.
304 Paul Kleinschmidt "Venus mit Spiegel II". 1923.
Paul Kleinschmidt 1883 Bublitz i. Pommern – 1949 Bensheim
Kaltnadelradierung. In der Darstellung u.Mi. monogrammiert "P. Kl." und datiert. Unterhalb der Platte li. in Blei signiert "Kleinschmidt" sowie re. nummeriert "I / XV". U.li. von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und nochmals datiert.
Minimal knickspurig und vereinzelt leicht stockfleckig. Verso Reste einer Klebemontierung am o. Rand.
Pl. 25 x 39,5 cm, Bl. 39 x 53,5 cm.
305 Adolf Klemann "Abendstimmung". 1926.
Adolf Klemann 1887 ? – 1963 ?
Aquarell. U.li. in Blau signiert "Klemann" und datiert. Im Passepartout, darauf nochmals in Blei signiert u.li. "Adolf Klemann" und re. betitelt. In einer Mappe mit abweichendem Titel.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Verso stockfleckig mit brüchigen Kleberückständen. Kanten des Passepartouts unregelmäßig beschnitten.
34 x 27 cm.
306 Käthe Kollwitz "Kleines Selbstbildnis nach links". 1922.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Lithografie auf feinem China, auf weißem Kupferdruckpapier aufgewalzt. Unsigniert. Einer von wenigen Versuchsdrucken vor der Auflage in "Künstler Spende für das Deutsche Buchmuseum", Leipzig, November 1922.
WVZ Klippstein 159 a (von c).
Minimal lichtrandig.
St. 19 x 13 cm, Unters. 58 x 43 cm.
307 Oskar Kokoschka "Varazioni su un tema. Con una prefazione di Max Dvorak" (Kamilla Swoboda). 1921.
Oskar Kokoschka 1886 Pöchlarn – 1980 Montreux
Heliogravüren nach Kohlestiftzeichnungen des Künstlers auf festem Papier. Originale Mappe mit zehn Blättern, verso u.li. römisch beziffert. Ohne Titelblatt und Vorwort. In der Platte teilweise signiert "OKokoschka" bzw. monogrammiert "OK" sowie datiert "1920". Eines von 300 Exemplaren. Editori Richard Lany. Ed. Strache. Wien 1921.
WVZ Wingler / Welz 140–144.
Die Blattkanten und -ecken etwas gestaucht. An den Randbereichen das Papier leicht gebräunt. Partiell knickspurig, mit kleinen Druckstellen sowie angeschmutzt. Einige Blätter mit teils rötlichen Flüssigkeitsflecken am re. Rand, teils mit Stockflecken, verso durchgedrungen. Ein Blatt (IV) mit deutlicherem braunen Fleck am li. Rand, ein anderes (VI) mit kleinem braunen Fleck innerhalb der Darstellung (linke Wange). Blatt X mit kleinen Einrissen am re. Rand (bis ca. 1,2 cm) und kleiner Fehlstelle an o.re. Ecke. Verso teilweise Papierreste und Abriebstellen. Die Mappe etwas fleckig und mit Abrieb.
Jeweils 70 x 49,7 cm, Mappe 71,5 x 50,5 cm.
308 Ernst Krantz, Stilleben mit Tulpen. Wohl frühe 1920er Jahre.
Ernst Krantz 1889 Bartenstein/ Ostpreußen – 1954 Berlin
Aquarell. U.re. signiert "E Krantz". Hinter Glas gerahmt.
Stockfleckig. Re. Blattrand ausgefranst.
46,3 x 35,3 cm, Ra. 48 x 58,7 cm.
309 Bernhard Kretzschmar, In der Kneipe. Wohl um 1910.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Bleistiftzeichnung. Mi.re. in Blei monogrammiert "BK". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht stockfleckig und lichtrandig, mit vereinzelten bräunlichen Flüssigkeitsfleckchen.
BA 9 x 9,5 cm, Ra. 26,3 x 20 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
310 Bernhard Kretzschmar "Liebespaar" (auch "Ungleiches Liebespaar"). 1923.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton. In der Platte signiert u.re. "B Kretzschmar" sowie datiert. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "B Kretzschmar". Aus "Die Schaffenden", IV. Jg, 4. Lfg., hrsg. von Paul Westheim, Euphorion Verlag, Berlin. Mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags u.re. Im Passepartout.
WVZ Schmidt R 125 b (von b).
Einriss am li. Rand (1 cm). U.li. Ecke geknickt. Minimal randgebräunt und stockfleckig. In der u.re. Ecke eine ausradierte Nummerierung.
Pl. 28,2 x 19,9 cm, Bl. 40,5 x 30,3 cm, Ra. 55, 7 x 47 cm.
311 Bernhard Kretzschmar, Porträt einer Dame. 1971.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. monogrammiert "BK" und ausführlich datiert "20/3 71".
Diagonale Knickspur u.li., o.li. Ecke mit kleiner Fehlstelle. Insgesamt knickspurig und Randbereich angeschmutzt. O.Mi. kleines Reißzwecklöchlein.
49,2 x 35,5 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
312 Bernhard Kretzschmar "Radierungen". 1981.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierungen mit Plattenton auf "Hahnemühle"-Bütten. Mappe mit 12 Arbeiten und Einlegeblatt mit Titel, Inhaltsverzeichnis und Impressum. Sieben Arbeiten innerhalb der Platte monogrammiert "BK", "BKr" bzw. signiert "B Kretzschmar" sowie teils datiert. Jeweils verso in Blei u.re. von der Witwe des Künstlers Hildegard Stilijanov-Kretzschmar autorisiert "p.m. Bernhard Kretzschmar" und wohl von fremder Hand u.li. nummeriert. Nr. 16 von 40 Exemplaren. Erschienen in der eikon Grafik-Presse,
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Pl. 52,5 x 39,5 cm, Kassette 56,3 x 40,3 cm.
313 Max Liebermann "Porträt Wilhelm Bode". 1909.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Lithografie auf braunem Papier. In Blei u.re. signiert "M. Liebermann" und u.li. nummeriert "42/50". Hinter Glas gerahmt.
WVZ Schiefler 106.
Leicht knickspurig. Minimal fleckig u.Mi.
St. 34 x 26 cm, Bl. 57 x 44 cm, Ra. 61,2 x 48,3 cm.
315 Max Mayrshofer "Nachmittag am Weßlingersee". Wohl 1920er Jahre.
Max Mayrshofer 1875 München – 1950 ebenda
Lithografie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Mayrshofer" und li. betitelt.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Minimal griffspurig.
St. 22,7 x 29,6 cm, Bl. 36,5 x 45 cm.
316 Carlo Mense, Italienische Küstenlandschaft. 1924.
Carlo Mense 1886 Rheine/Westfahlen – 1965 Königswinter
Gouache über Bleistift auf Skizzenbuchpapier mit seitlicher Randperforierung. Innerhalb der Darstellung u.li. signiert "C. Mense" und datiert.
Nicht im WVZ Drenker-Nagels.
Bis Mitte der zwanziger Jahre hielten sich Carlo Mense und seine Frau häufig in Italien auf, v.a. in Positano am Golf von Salerno. In Mailand beteiligte sich Mense 1922 zudem an einer Ausstellung von Künstler um die römische Zeitschrift "Valori Plastici".
Lit. Klara Drenker-Nagels: "Biografie". In: Verein
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29,7 x 39,4 cm.
317 Richard Müller "Auf der Schaukel". 1922.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf feinem, chamoisfarbenen Bütten. Monogrammiert in der Platte o.Mi. "RM" sowie datiert. U.re. in Blei signiert "Rich. Müller". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
WVZ Günther 123.
Das Motiv gehört zu Müllers bekanntesten Schöpfungen, nach dem der Künstler in den Jahren 1921 und 1946 auch Gemälde schuf.
Leichte Quetschfalten aus dem Werkprozess. Leicht lichtrandig. Im o. Blattbereich zwei technikbedingte Quetschfalten (bis ca. 3,3 cm). Ein kleiner Einriss o.li. (ca. 1 cm). Vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 21,2 x 16,7 cm, Bl. 35,2 x 26 cm.
318 Richard Müller "Der dreiste Freier". 1923.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf feinem Bütten. In der Platte ligiert monogrammiert u.Mi. "RM" sowie datiert. In Blei signiert u.re. "Rich. Müller" sowie u.Mi. bezeichnet "2. Zustand 4 Abzug".
WVZ Günther 124.
Lichtrandig, o.li. eine kleine Anschmutzung. Eine Quetschfalte aus dem Werkprozess u.Mi. In den Randbereichen partiell leichter Abrieb. Unscheinbare vereinzelte Stockfleckchen, zwei deutlichere u.Mi. Verso Papierreste einer früheren Montierung sowie partiell oberflächlicher Papierabrieb, o.re. eine Stelle geschlossen.
Pl. 29,6 x 24 cm, Bl. 46,8 x 34,5 cm.
319 Richard Müller "Das große Tier I" (stehend). 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Maschinenbütten. In der Platte u.re. monogrammiert "RM" sowie datiert. U.li. in Blei nummeriert "27/ XC" sowie u.re. mit Trockenstempel versehen "PROF. RICHARD MÜLLER, DRESDEN". Posthumer Abzug.
WVZ Günther 85, mit leicht abweichenden Maßangaben.
Am u. Rand etwas gebräunt. Rote Farbfleckchen o.li. und u.li. Wenige vereinzelte unscheinbare Stockfleckchen.
Pl. 28,8 x 6,8 cm, Bl. 45 x 21,8 cm.
320 Richard Müller "Das große Tier II" (sitzend). 1919.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung mit Plattenton auf Bütten. Posthumer Abzug. In der Platte u.li. monogrammiert "Rich. Müller" sowie datiert. Nummeriert in Blei u.li. "Von 75/ Ex.11".
WVZ Günther 98.
Leicht knickspurig. Am u. Blattrand drei kleine Stauchungen und Einrisse (bis ca. 1,5 cm). Am o. Rand winzige unscheinbare Farbfleckchen, o.re. ein kleiner Flüssigkeitsfleck. Verso mit Papierresten bzw. Abrieb aufgrund einer früheren Montierung sowie u.li. Flüssigkeitsfleckchen.
Pl. 19,8 x 28,9 cm, Bl. 40 x 52,7 cm.
321 Richard Müller "Der kleine Mensch". 1918.
Richard Müller 1874 Tschirnitz/Böhmen – 1954 Dresden-Loschwitz
Radierung auf Bütten. In der Platte u.li. monogrammiert "RM" sowie datiert. In Blei u.li. nummeriert "20/70" sowie mit dem Trockenstempel "Prof. Richard Müller" u.re. Posthumer Abzug.
WVZ Günther 90.
Unscheinbar angeschmutzt, wenige kleine Stockflecken und winzige rote Fleckchen o.re., im Gesamtbild unauffällig. Eine kleine Druckstelle außerhalb der Darstellung o.re.
Pl. 16,7 x 41,9 cm, Bl. 35 x 58 cm.
323 Georg Nerlich, Blick auf das Ursulinenkloster in Breslau. Um 1920.
Georg Nerlich 1892 Oppeln – 1982 Dresden
Kaltnadelradierung. U.re. in Blei signiert "G. Nerlich".
Bis an die Plattenkante geschnitten und auf einen Untersatzkarton montiert.
Pl. 25 x 29,4 cm, Unters. 49,3 x 37,5 cm.
324 Hanns Oehme, Landschaft bei Obervogelgesang (?). 1924.
Hanns Oehme 1899 Dresden – 1944 vermisst, wohl gefallen
Aquarell. In Blei signiert u.re. "Hanns Oehme" und datiert. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht stockfleckig.
12 x 17,4 cm, Ra. 24 x 28 cm.
325 Martin Erich Philipp (MEPH) "Ausgang (auf Raub aus)". 1907.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Kohlestiftzeichnung, weiß gehöht, auf ockerfarbenem Papier. Unsigniert. U.re. ausführlich datiert "Jan.1907" sowie betitelt u.Mi. In einer schmalen Grafikleiste gerahmt.
Leichtgradig und leicht knickspurig. Reißzwecklöchlein in den Ecken. O. und u. Rand minimal wellig. Ecke o.li. mit Materialverlust. Vereinzelt bräunliche Fleckchen verso.
Darst. 44 x 24,5 cm, Bl. 51,5 x 34 cm, Ra. 60 x 41 cm.
326 Martin Erich Philipp (MEPH) "Rote Aras I". 1908.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japan. Im Stock u.re. spiegelverkehrt monogrammiert "MEPH". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "M. E. Philipp" sowie li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 5, dort abweichend betitelt als "2 rote Ara".
Vereinzelt stockfleckig.
Stk. 25 x 18 cm, Ra. 38,5 x 30,2 cm.
327 Martin Erich Philipp (MEPH) "Gedichte im Geschmacke des Grecourt". 1920.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen in Schwarzbraun. Folge von zehn erotischen Arbeiten zu Gedichten von Johann Georg Scheffner. Sämtliche Blätter in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert sowie unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Das Deckblatt zudem mit einer Nummerierung versehen "18/60". Auflage außerhalb der in Pergament gebundenen Auflage, erschienen im Kiepenheuer, Verlag Weimar, 1920.
WVZ Götze C 5.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Vereinzelt minimal stockfleckig. Das dritte Blatt mit einem ca. 1 cm langen Riss o.re.
Bl. jeweils ca. 25,3 x 20,4 cm.
328 Martin Erich Philipp (MEPH), Fünf erotische Darstellungen. 1912– 1923.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen auf Bütten. Sämtliche Arbeiten innerhalb der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert sowie unter der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp" und teils betitelt. c) nummeriert "14/20". Vier Arbeiten lose im Passepartout.
Mit den Arbeiten:
a) "Abseits". 1920. WVZ Götze A 174
b) "Heißer Tag". 1912. WVZ Götze A 102
c) "Eva". 1923. WVZ Götze B 192 Exlibris Hans Wanger
d) "Erwartung II". 1914. WVZ Götze A 135
e) "Der entrüstete Kakadu". 1914. WVZ Götze A 138
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Teilweise knickspurig, gestaucht und eingerissen. Vereinzelt unscheinbar stockfleckig bzw. angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Bl. max. 49,8 x 32 cm, min. 32,4 x 23,8 cm.
329 Martin Erich Philipp (MEPH), Selbstbildnis en face. 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Kohlestiftzeichnung auf braunem Papier. Unsigniert. U.li. in Grafit datiert "Juni 1924". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
Leicht griff- und knickspurig.
Ra. 52,6 x 42,5 cm.
330 Martin Erich Philipp (MEPH) "Verlaine: Frauen". 1924.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen in Schwarzbraun. Gebundene Ausgabe mit einer Folge von 11 erotischen Illustrationen und Titelblatt, dazu 19 Kurztexte. Alle Arbeiten u.re. in Blei signiert "M. E. Philipp", das Titelblatt zusätzlich u.li. bezeichnet "Platten zerstört". Deutsche Ausgabe des Buches "Femmes". Eines von 50 Exemplaren. Privatdruck. Lederbindung mit Bildprägung in Gold.
WVZ Götze C 7.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Einband leicht fleckig.
Pl. jeweils ca. 12 x 8 cm, Einband 24,5 x 19 cm.
331 Martin Erich Philipp (MEPH), Neun erotische Darstellungen. 1917– 1925.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen in Schwarzbraun auf verschiedenen Papieren. Sämtliche Arbeiten in der Platte monogrammiert "MEPH", überwiegend datiert und unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp". Teilweise betitelt und nummeriert. Dazu ein handgeschriebener Text auf Transparentpapier.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Unterschiedlich stockfleckig. Teils finger- oder knickspurig. Ein Blatt mehrfach eingerissen, u.li. Ecke beschnitten. Ein anderes Blatt im Druckbereich der Platte gewellt.
Verschiedene Maße, Bl. min. 23,9 x 14,5 cm, max. 32,9 x 23,7 cm.
332 Martin Erich Philipp (MEPH) "Zinnien". 1932.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japanbütten. Im Stock monogrammiert "MEPH" o.re. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen Holzleiste gerahmt.
WVZ Götze D 45.
Blatt bis über den Stockrand beschnitten. Im o. Blattdrittel eine größere diagonale Flüssigkeitsspur. Minimal gewellt, unscheinbar knickspurig. Am u. Blattrand ein winziger Einriss. Verso am o. Blattrand Reste einer früheren Montierung.
Bl. 41 x 34,7 cm, Ra. 56 x 46 cm.
333 Martin Erich Philipp (MEPH) "Exoten". 1932.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Farbholzschnitt auf feinem Japan. Im Stock u.re. monogrammiert "MEPH" und unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M. E. Philipp" sowie li. betitelt. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Götze D 47.
Stk. 25 x 18 cm, Ra. 41,6 x 31,4 cm.
334 Martin Erich Philipp (MEPH), Sechs Gelegenheitsgrafiken. Wohl um 1934– 1950.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen in Schwarz und Braun, ein Farbholzschnitt sowie ein Holzstich auf verschiedenen Papieren. Eines der Blätter mit drei kleinformatigen Radierungen. Sämtliche Arbeiten u.re. in Blei signiert "M. E. Philipp" und teils bezeichnet bzw. nummeriert. Überwiegend innerhalb der Darstellung monogrammiert "MEPH", datiert bzw. betitelt. Dazu ein handgeschriebener Gruß auf Transparentpapier.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Alle Arbeiten leicht stockfleckig. Ein Blatt in den Ecken knickspurig, ein anderes mit Papierabrieb o.li.
Verschiedene Maße, Bl. min. 18,8 x 13 cm, Bl. max. 25,9 x 16,4 cm.
335 Martin Erich Philipp (MEPH) "Ecke Fetscher- und Gerockstr." / "San Romano" / "Am Teerwagen bei Morgengrauen" / "Das Fischerthor in Dresden" / "Gegen Abend" / "Alte Gasse Gerichtsstr.". 1909– 1958.
Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden
Radierungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "M. E. Philipp" und betitelt (eine Arbeit verso), teils nochmals datiert. Eine Arbeit nummeriert. Verso teils mit Annotationen von fremder Hand in Blei, zwei Arbeiten mit dem Sammlerstempel von Erhard Oskar Kaps. Überwiegend auf einem Untersatz montiert.
WVZ Götze A 211; A 74; A 11; A 136, alle abweichend betitelt, teils mit minimal abweichenden Maßen; "Ecke Fetscher- und Gerockstr." und "San Romano" nicht im WVZ Götze.
Alle leicht knickspurig, teils mit größeren Knicken. Teils minimal angeschmutzt, "Ecke Fetscher- und Gerockstr." mit einem Fingerabdruck am o. Blattrand sowie verso in den o. Ecken Resten einer früheren Montierung. "Gegen Abend" stärker stockfleckig, "Alte Gasse Gerichtsstr." mit vereinzelten Stockflecken.
Pl. min. 5,6 x 13,8 cm, Pl. max. 31,1 x 20,9 cm, Bl. min. 9,7 x 19 cm, Bl. max. 35,3 x 25,1 cm, Unters. max. 48 x 35 cm.
336 Wilhelm Rudolph "Liegender Büffel". Um 1923/1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Velin. In Blei unterhalb der Darstellung re. in Sütterlin signiert "Wilhelm Rudolph". U.re. mit dem Trockenstempel des Euphorion Verlags versehen. Aus der Zeitschrift "Die Schaffenden". Eine Zeitschrift in Mappenform, 5. Jahrgang, 1. Mappe, Euphorion Verlag Berlin 1924. An den Ecken im Passepartout montiert.
Leicht knickspurig. Eine über die Bildmitte verlaufende schräge Kinickspur. Am o. Rand drei kleine Einrisse (bis ca. 1 cm). Verso stockfleckig, recto leicht durchgedrungen.
Stk. 14 x 20,5 cm, Bl. 30,5 x 41,5 cm, Psp. 40,2 x 50 cm.
337 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Späterer Abzug.
Papier lichtrandig. Minimal knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Unscheinbare Stockfleckchen.
Stk. 34,4 x 31,7 cm, Bl. 51,5 x 44,3 cm.
338 Wilhelm Rudolph "Sommer an der Elbe". Nach 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf kräftigem, ockerfarbenen wolkigen Japan. In Blei u.re. signiert "W. Rudolph" sowie u.li. nummeriert "9–50". Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer Holzleiste gerahmt.
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph, Holzschnitte aus zwei Jahrzehnten. Dresden 1958.
Leicht lichtrandig.
55 x 74,4 cm, BA. 52,5 x 67 cm, Ra. 76 x 90 cm.
339 Wilhelm Rudolph "Untergehende Wintersonne". 1945.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten. In Blei re. unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph".
Abgebildet in: Wilhelm Rudolph: Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte. Ausstellungskatalog Städtische Galerie Dresden. Dresden, 2015. Kat.Nr. 139, S. 127.
Martin Schmidt: Wilhelm Rudolph. In Licht und Dunkelheit des Lebens und der Natur. Leben und Werk. Dresden, 2002. S. 142
Wilhelm Rudolph: Dresden 45. Holzschnitte Zeichnungen. Reclam. S. 34.
Verso vereinzelt winzige Flecken.
Stk. 27 x 45,3 cm, Bl. 39,8 x 49,8 cm.
340 Wilhelm Rudolph, Zwei stehende weibliche Akte. 1960er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Bütten und Federzeichnung in Tusche auf Japan. In Tusche und Blei u.re. signiert "Rudolph" sowie u.re. bezeichnet "Handdruck". Verso mit Nachlass-Stempel des Künstlers versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Vor allem in den Randbereichen knickspurig.
Bl. 62,1 x 46 cm, Ra. 91,4 x 68,8 cm.
341 Wilhelm Rudolph, Liegender Schäferhund. 2. H. 20. Jh.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 24 x 29,5 cm, Bl. 30,5 x 30,5 cm.
342 Hubert Rüther "Erwachen". 1920.
Hubert Rüther 1886 Dresden – 1945 ebenda
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. U.re. in Blei signiert "Hub. Rüther" sowie li. bezeichnet "Probedruck". Im Passepartout.
Lichtrandig, leicht knickspurig mit kleinsten Stockflecken.
Stk. 21 x 31,5 cm, Bl. 29,5 x 43 cm, Psp. 39,6 x 51,2 cm.
343 Gertrud Schäfer, Bauerngarten mit Malven. Wohl 1910er Jahre.
Gertrud Schäfer 1880 Loth (bei Brüssel) – 1945 verm. Dresden
Aquarell und farbige Kreiden. U. li. in Blei signiert "G. Schäfer".
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Untersatz stockfleckig, leicht angeschmutzt und bestoßen. Ecken o.li. sowie o.re. gestaucht.
24,9 x 31,7 cm, Untersatz 38,5 x 47,4 cm.
345 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". 1896– 1900.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf China nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Mappe mit 12 Arbeiten und einem Einführungstext von Aemil Fendler (drei Doppelblätter). Die Arbeiten teilweise im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S.Schneider", teils datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils an den Ecken auf Untersatzkarton montiert, auf diesen jeweils typographisch betitelt und mit dem Stempel "Meisterwerke der Holzschneidekunst" versehen. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung
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Bl. je ca. 24 x 18 cm, Unters. je 31,7 x 23,8 cm, Mappe 32,8 x 24,5 cm.
346 Otto Schubert "Die Leiden der Pferde im Krieg". 1917.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Lithografien. Mappe mit 12 Arbeiten auf Maschinenbütten. Blätter jeweils innerhalb des Steins signiert "Otto Schubert". Erschienen im Verlag Emil Richter Dresden. Nummer 42. In originaler Halbleinen-Klappmappe mit Titel-Farblithografie, im Stein typografisch betitelt, datiert, verlags- und künstlerbezeichnet sowie ein Einlegeblatt mit Inhaltsverzeichnis, Nummerierung und Signatur "Otto Schubert". Einband vorn mit einer weiteren Lithografie.
Blätter gegilbt, mit minimal gestauchten Ecken. Mappe leicht angeschmutzt, mit gestauchten Ecken und minimalen Kratzern.
Bl. 55,4 x 38 cm, Mappe 57,8 x 40,9 cm.
347 Otto Schubert "Vom Krieg im Westen". 1917.
Otto Schubert 1892 Dresden – 1970 ebenda
Lithografien. Mappe mit 24 Arbeiten auf Maschinenbütten, davon drei Blätter mehrfarbig, die übrigen einfarbig sowie einem Einlegeblatt mit Inhaltsverzeichnis, Nummerierung und Signatur "Otto Schubert". Jeweils unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Otto Schubert" sowie überwiegend innerhalb des Steins signiert "O. Schubert" und am Blattrand u. li. nummeriert. Erschienen im Verlag Emil Richter Dresden. Nummer 35. In der originalen Halbleinen-Klappmappe mit Titel-Lithografie, im Stein typografisch betitelt, datiert, verlags- und künstlerbezeichnet.
Blätter gegilbt, minimal stockfleckig und gestauchte Ecken. Überwiegend verso mit einem "x" in blauem Farbstift versehen. Wenige Blätter unscheinbar verso und recto mit Kleberesten von einer früheren Montierung, eines verso mit Papierstreifen für Montierung. Mappe innen stockfleckig, gegilbt, außen mit Gebrauchsspruren, ausgeblichen, Abrieb, gestauchte Ecken und Kratzer.
Bl. 55,5 x 37,7 cm, Mappe 57,8 x 40,5 cm.
348 Richard Schwarzkopf, Totenklage. Wohl 1925.
Richard Schwarzkopf 1893 Bonn – 1963 Düsseldorf
Holzschnitt auf chamoisfarbenem Papier. Im Stock u.re. monogrammiert "R.S.". Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "R. Schwarzkopf" und li. mit einer Widmung bezeichnet sowie datiert.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Am o. Rand gewellt, leicht knickspurig, die li. Kante unregelmäßig beschnitten. Minimal stockfleckig.
Bl. 32,7 x 50 cm.
349 Max Schwimmer "Mädchen". 1921.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografie auf wolkigem, glatten Papier. Im Stein u.re. monogrammiert "MS (Stern)" und in Blei signiert "Max Schwimmer". Verso von fremder Hand bezeichnet. Blatt 1 der Mappe "10 Lithographien", Menes Verlag Leipzig. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
WVZ George 300.
Blatt etwas gebräunt (verso deutlicher) und lichtrandig, insgesamt unscheinbar knickspurig. Eine wohl technikbedingte horizontale Quetschfalte o.li. (ca. 4 cm).
St. 61 x 47 cm, Bl. 77 x 61 cm, Ra. 80 x 65 cm.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Lithografien auf gelblichem Papier. "Dreigroschenoper" u.re. im Stein monogrammiert "ms" und o.re. bezeichnet BERT BRECHT". U.li. nochmals in Blei signiert "Schwimmer". "Junge Frau…" u.re. im Stein signiert "Schwimmer". Jeweils hinter Glas gerahmt.
WVZ George 320; 314.
St. 14,5 x 19 cm bzw. St. 13,2 x 9,8 cm, Ra. 26 x 30,5 cm bzw. 26,4 x 31 cm.
351 Ferdinand Steiniger, Fünf Naturdarstellungen. 1912– 1926.
Ferdinand Steiniger 1882 Leipzig – 1959 Dresden
Radierungen mit Plattenton. Sämtliche Arbeiten in der Platte monogrammiert "FS" und datiert. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Ferdinand Steiniger" und li. überwiegend betitelt. Vier Arbeiten im Passepartout.
Mit den Arbeiten:
a) "Einsame (?) Eichen". 1920
b) "Verschneite Fichte". 191
c) "Deutschböhmisches (?) Land" (Datierung unleserlich)
d) "Rosenbäumchen". 1922
e) "Zu Mutters Geburtstag". 1926
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Teils lichtrandig, stockfleckig bzw. mit unauffälligen Spuren der Klebemontierung. Re. Kante der "Eichen" ungerade beschnitten.
Verschiedene Maße, Bl. min. 23,6 x 18 cm, max. 47,2 x 30 cm.
352 Robert Hermann Sterl "Trinkendes Pferd". 1906.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie auf braunem Papier. Unterhalb der Darstellung von Künstlerhand monogrammiert oder von der Ehefrau / Witwe des Künstlers Helene Sterl in Blei bezeichnet "R. St.".
WVZ Becker 40.
Leicht knickspurig mit Einrissen u.li. sowie am re. Rand. Insgesamt etwas angeschmutzt, u.li. ein größerer Fleck.
St. 14 x 18,6 cm, Bl. 23,9 x 30 cm.
354 Robert Hermann Sterl "Steinbrucharbeiter (auch "Arbeiter verladen einen Steinblock"). 1917.
Robert Hermann Sterl 1867 Großdobritz – 1932 Naundorf/Sächs. Schweiz
Lithografie auf leichtem Karton. O.re. im Stein monogrammiert "R. St.".
Druck als Ansichtskarte bei der Kunstanstalt Stengel & Co. GmbH, Dresden.
WVZ Becker 104 mit abweichender Datierung "1918".
Abgebildet in: Halbritter, Roland: Der Maler Robert Sterl (1867–1932). Impressionismus – Arbeit – Rhythmus. Katalog zur Sonderausstellung "Der sächsische Maler Robert Sterl (1867–1932). Vom Illustrator zum Impressionisten". Mit einer Einführung von Kristina Popova. Verlag Stadt
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St. 8,7 x 13,5 cm, Bl. 9,2 x 14 cm.
355 Hans Thoma "Idyll II (Kinderlied II)" / "Wassermann I (Meermann)". 1904.
Hans Thoma 1839 Bernau/Schwarzwald – 1924 Karlsruhe
Radierungen in Grünschwarz bzw. Schwarzbraun. Jeweils unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Hans Thoma". "Kinder auf der Frühlingswiese" in der Platte u.re. monogrammiert "HTH" und datiert. Verso mit Stempel "Verlag der Kunstdruckerei Künstlerbund Karlsruhe". "Wassermann" verso betitelt und nummeriert "No. 87".
WVZ Beringer 67–2 (von 2); 65–3 (von 3).
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Minimal finger- und griffspurig.
Pl. 29,2 x 20,4 cm, Bl. 45,5 x 33 cm / Pl. 29,6 x 24,5 cm, 49,4 x 33,3 cm.
356 Hans Uhlrich "Dresden, Rampische Straße". Wohl späte 1930er Jahre.
Hans Uhlrich 20. Jh.
Aquarell über Federzeichnung in Tusche. U.re. in Blei signiert "Hans Uhlrich". Darunter auf dem Passepartout nochmals signiert und li. betitelt sowie ortsbezeichnet. Hinter Glas gerahmt.
Dunkle Farbspur im Himmel auf der linken Seite der Kuppel, wohl werkimmanent.
43 x 29 cm, Ra. 65,5 x 50,5 cm.
357 Hugo Ulbrich, Fünf Stadtansichten, u.a. von Breslau (Wroclaw). 1910er Jahre.
Hugo Ulbrich 1867 Dirsdorf (Breslau) – 1928 Breslau
Radierungen. Überwiegend in der Platte monogrammiert "HU" und datiert. Zwei Arbeiten u.re. in Blei signiert "Hugo Ulbrich", drei wohl von fremder Hand bezeichnet "H. Ulbrich Nachl.". Unterhalb der meisten Darstellungen mit Remarquen mit Bezug zum Motiv. Ein Blatt lose im Passepartout, drei hinter Glas gerahmt.
Mit den Ansichten:
a) Vedutenbrücke Breslau. ohne Jahr
b) Sandkirche Breslau. 1915
c) Am Klößeltor Breslau. 1917
d) Altes Stadtviertel Breslau. 1917
e) Riesengebirge (?). 1919. U.re. Verweis auf Joseph von Eichendorffs Gedicht "In einem kühlen Grunde".
Teils stockfleckig, knickspurig und leicht gestaucht.
Verschiedene Maße, Bl. min. 34,5 x 25 cm, Bl. max. 34 x 45 cm.
358 Hans Unger "Birken am Meer". 1896.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Radierung mit Plattenton auf wolkigem chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "Hans Unger". Am o. Rand auf einem Untersatz montiert.
WVZ Günther 12.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. Fritz G. Altmann, Zittau und Hannover.
Pl. 29 x 16 cm, Bl. 35,9 x 22,6 cm, Unters. 50 x 32,5 cm.
359 Hans Unger "Genfer See". Wohl 1910er Jahre.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Umdrucklithografie auf gelbem Tonpapier. U.re. in Blei signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 47.
Unscheinbare Querfalten, Stauchspuren und kleine Knicke u.li. sowie o.li. Seitliche Blattränder minimal gewellt.
St. 38,2 x 31 cm, Bl. 49,7 x 36,6 cm.
360 Hans Unger "Liegendes Mädchen". Um 1917.
Hans Unger 1872 Bautzen – 1936 Dresden
Lithografie auf gelbem Tonpapier. U.re. in Blei signiert "Hans Unger".
WVZ Günther 44.
Im selben Jahr enstand ein Gemälde mit identischem Motiv, welches sich heute in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister befindet. Es besteht große kompositorische Ähnlichkeit zu dem Gemälde "Erwachen" aus dem Jahr 1926, es könnte demnach möglicherweise Teil eines Zyklus zu den "Vier Tageszeiten" sein.
Leicht griffspurig o.li. und u.li. sowie eine unscheinbare diagonale Knickspur durch die rechte Bildhälfte.
St. 30,1 x 46,1 cm, Bl. 42,3 x 58,9 cm.
361 Heinrich Vogeler, Zwei Studienblätter zu "Weihnachten". Wohl 1912.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Grafitzeichnungen auf Transparentpapier, eine der Studien mit Farbstift überarbeitet. Jeweils u.Mi. in Blei signiert "H. Vogeler" sowie u.re. nummeriert "5" bzw. "6". Beide Blätter im Passepartout.
Vorzeichnungen für "Weihnachten", Radierung und Aquatinta, 1912, vgl. WVZ Rief 48.
Knickspurig.
37,3 x 27,7 cm bzw. 35 x 27,7 cm, Psp. jeweils 53 x 39 cm.
362 Heinrich Vogeler "Exlibris Barken-Hoff H. Vogeler". 1897.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung und Aquatinta. Unterhalb der Platte re. in Blei signiert "H. Vogeler". Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Ritter 62.
Pl. 10,3 x 8 cm, Ra. 23,5 x 19,4 cm.
363 Heinrich Vogeler "Frühlingsblumen". 1907.
Heinrich Vogeler 1872 Bremen – 1942 Karaganda/Kasachstan
Radierung auf Japan. In der Platte monogrammiert "HV" u.re. Unter der Darstellung u.re. in Blei signiert, mit der Signatur von O. Felsing in Blei u.li. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Rief 27 II b 1 (von II. c).
Signatur leicht verblasst bzw. verwischt.
Pl. 13,1 x 13,1 cm, Ra. 28,4 x 27,2 cm.
364 Bruno Voigt "Armenhaus". 1931.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Radierung. In der Platte u.li. monogrammiert "-V-". In Blei u.re. signiert "B. Voigt" und datiert. u.li. bezeichnet "2. Abzug".
Vgl.: Schulz, Gisela: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Staatlicher Kunsthandel der DDR, Katalog 31 der Galerie am Sachsenplatz.. Leipzig, 1985, S. 65, KatNr. 144.
Leicht stockfleckig mit einem fachmännisch restaurierten, kleinen Einriss am o. Rand sowie einer geschlossenen Fehlstelle u.re. Verso mit Resten einer Klebemontierung.
Pl. 35,9 x 27,7 cm, Bl. 39,5 x 31,5 cm.
365 Bruno Voigt "Streit". 1931.
Bruno Voigt 1912 Gotha – 1988 Berlin
Kaltnadelradierung mit leichtem Plattenton. U.re. in Blei signiert "B. Voigt" und u.li. bezeichnet "2. Abzg" [sic!].
Abgebildet in: Voigt, Bruno; Schulz, Gisela: Bruno Voigt. Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Ausstellungskatalog der Galerie am Sachsenplatz, Leipzig 1985, Kat.-Nr. 138.
Minimal stockfleckig.
Pl. 35,4 x 27,7 cm, Bl. 38,1 x 29,4 cm.
366 Christoph Voll "In der Baracke". Um 1924.
Christoph Voll 1897 München – 1939 Karlsruhe
Holzschnitt auf wolkigem, bräunlichen Papier, vollflächig aufkaschiert und fest im Passepartout montiert. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "C. Voll".
WVZ Weber 75.
Leicht stockfleckig. Verso mit mehreren langen, senkrecht und waagerecht verlaufenden Kratzern. Umlaufende Klebemontierung brüchig, löst sich an den Rändern zunehmend ab.
Stk. 35,3 x 28,1 cm, Unters. 46,5 x 54 cm.
367 Heinrich Wolff, Porträt Bennigsen (?) / Im Atelier. Wohl um 1900.
Heinrich Wolff 1875 Nimptsch – 1940 München
Radierungen auf Japan bzw. Bütten. Beide Arbeiten innerhalb der Darstellung monogrammiert "HW" und u.re in Blei signiert "Heinrich Wolff" / "H Wolff". Porträt im Passepartout.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
"Im Atelier" stockfleckig, knickpurig und an der li. Blattkante eingerissen.
Pl. 21,5 x 16,3 cm, Bl. 35,2 x 25,6 cm / Pl. 24,5 x 29,4 cm, Bl. 28,7 x 42,5 cm.
368 Walter Zeising "Carolabrücke" / "Blumenmarkt an der Kreuzkirche". 1905.
Walter Zeising 1876 Leipzig – 1933 Dresden
Radierungen mit Plattenton auf Kupferdruckpapier. Jeweils in der Platte u.li. monogrammiert "WZ" und datiert. Beide Arbeiten im Passepartout hinter Glas gerahmt.
WVZ Singer 9; 8.
"Carolabrücke" mit unscheinbaren weißen Stellen im Himmel zwischen Hofkirche und Semperoper, vermutlich werkimmanent.
Pl. 11,5 x 27,5 cm bzw. Pl. 25,8 x 15,5 cm, Ra. 34,5 x 44,3 cm bzw. 43,9 x 33,8 cm.
369 Richard Ziegler, Tänzerin mit Tuch / Spitzentanz. 1925.
Richard Ziegler 1891 Pforzheim – 1992 ebenda
Lithografien auf chamoisfarbenem Papier. Jeweils u.re. in Blei monogrammiert "RZgl." und u.li. datiert.
Ein Blatt verso mit unscheinbar kleinen Stockflecken.
Bl. je 50,1 x 37,7 cm.
370 Bodo Zimmermann, Sechs Ansichten, u.a. von Breslau und dem Glatzer Gebirge. Wohl um 1935.
Bodo Zimmermann 1902 Filehne – 1945 bei Frankfurt / Oder
Holzschnitte auf verschiedenen Papieren. Sämtliche Arbeiten im Stock monogrammiert "BOZI" / "BOZ" und re. unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Bodo Zimmermann", davon eine datiert. Alle Blätter u.li. betitelt, technikbezeichnet "Handdruck" und teils nummeriert. Verso überwiegend mit dem Stempel des Künstlers versehen.
Mit den Ansichten:
a) "Alt-Breslau Sandkirche"
b) "Der Erbhof Glatzer Gebirge"
c) "Wilhelmstal Glatzer Gebirge"
d) "Bettwar Taubertal (bei Rothenburg o.d.T.)"
e) "Weihnachtsabend Sickershausen a.M."
f) "Braunau a. Inn"
Teils knickspurig, vereinzelt fleckig.
Verschiedene Maße, Bl. min. 24,8 x 20,5 cm, max. 46 x 34 cm.
373 Verschiedene Künstler, 12 Grafiken des "Verein für Original-Radirung zu Berlin". 1886– 1888.
Franz Skarbina 1849 Berlin – 1910 ebenda
Radierungen auf Bütten. Mappe mit 12 Arbeiten einschließlich der Titelblätter zu Heft I, II und III. Überwiegend unter der Platte typografisch künstlerbezeichnet und jeweils bezeichnet "Verein für Orig.-Radirung zu Berlin" / "O. Felsing gedr." bzw. "L. Angerer Berlin impr.". Zwei davon signiert.
Mit Arbeiten von W. Bröker, J. Jacob, O. Wisnieski, R. Eschke, E. Hildebrand, O. v. Kameke, R. M. Seemann, F. Skarbina und L. Spangenberg.
Stärker stockfleckig. Teils bestoßen und eingerissen.
Mappe ca. 65 x 47 cm.
374 Unbekannter Künstler, Venezianisches Bacchanal. Wohl 1920er Jahre.
Rötelzeichnung, aquarelliert. Unsigniert.
Leicht stockfleckig. Ecken u.li. sowie o.re. etwas gestaucht. Verso atelierspurig und ebenfalls stockfleckig.
34,9 x 44,7 cm.
375 Verschiedene Künstler, 80 Exlibris mit erotischen Darstellungen. Zumeist frühes 20. Jh.
Ottohans Beier 1892 Karlsruhe – 1979 München
Robert Budzinsky 1876 Klein Schläfken – 1955 Marburg
Fritz Gilsi 1878 Zürich – 1961 St. Gallen
Radierungen und Lithografien, einige davon farbig. Teilweise signiert und datiert. Mit Arbeiten von Ottohans Beier, Robert Budzinsky, Fritz Gilsi u.a.
Teils leicht knickspurig und minimal angeschmutzt.
Verschiedene Maße, Bl. min. ca. 13 x 9 cm, max. 29,5 x 20,5 cm.
376 Verschiedene Künstler, Sammlung von ca. 200 Exlibris. 20. Jh.
Ottohans Beier 1892 Karlsruhe – 1979 München
Julius Diez 1870 Nürnberg – 1957 München
Selmeczi-Skonda Károly 1912 ? – 1987 ?
Adolf Kunst 1882 Regensburg – 1937 ?
Mathieu Molitor 1873 Pieckliessem (Rhein-Land) – 1929 Leipzig
Gerhard Kurt Müller 1926 Leipzig – 2019 ebenda
Hans Schulze 1904 Dittersbach (Niederschlesien) – 1982 Leipzig
Heiner Vogel 1925 Calbe – 2014 Leipzig
Radierungen, Lithografien und Holzschnitte, einige davon farbig. Teilweise signiert und datiert. Mit zahlreichen Jugendstil- u. Art-Déco-Arbeiten von Julius Diez, Adolf Kunst, Mathieu Molitor, Ottohans Beier u.a. Des weiteren 49 Exlibris (Holzschnitte) von Selmeczi Skonda Károly sowie fünf Kleingrafiken der Arbeitsgemeinschaft der Grafiksammler in der Hochschulgruppe Leipzig des Deutschen Kulturbundes, darunter Heiner Vogel, Gerhard Kurt Müller und Hans Schulze. Teilweise im Passepartout.
Teilweise leicht knickspurig, gebräunt bzw. stockfleckig.
Verschiedene Formate, Psp. 35 x 25 cm.
Lars Boelicke (vermutlich spätes 19. – spätes 20. Jh.) war ein deutscher Opernsänger.
Während der 1920er Jahre spielte er in zahlreichen Inszenierungen auf verschiedenen Bühnen, u.a. in Düsseldorf und Bremen. Nachweise für seine Mitwirkung finden sich beispielsweise für Giuseppe Verdis "La Traviata" (Apollotheater Düsseldorf 1924), Richard Wagners "Der Fliegende Holländer" (Düsseldorfer Stadttheater 1925) und Manfred Gurlitts "Wozzeck" (Stadttheater Bremen 1926).
Später zog
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382 Paul Herrmann (Henri Héran), Liegender weiblicher Akt / "Zur Sphinx". Ohne Jahr/1912.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Lithografien. "Liegender weiblicher Akt" u.re. in Blei signiert "Paul Herrmann".
"Zur Spinx" Deckblatt zu "Licht und Schatten", Nr. 27, 1914, Jahrg. 4. Im Stein betitelt, datiert und monogrammiert "P.H.", dazu die Typografie der Zeitschrift.
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
"Liegender weiblicher Akt" mit lichtrandiger Partie in der u.re. Ecke. "Zur Spinx" leicht knickspurig, ca. 1,5 cm tiefer Einriss am o.li. Rand.
Bl. 29,6 x 42,5 cm / Bl. 36,4 x 28 cm.
383 Paul Herrmann (Henri Héran) 14 Radierungen zu "Sechs Kaltnadel-Radierungen zu Faust". 1924.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Kaltnadelradierungen auf feinem "BSB"-Bütten bzw. leichtem Büttenkarton. Mappe mit 14 Arbeiten, sechs Motive in mehreren Zuständen. Überwiegend in Blei signiert "Paul Herrmann", teils nummeriert bzw. betitelt. Auf der Rückseite des Titelblatts bezeichnet und signiert "Mein Handexemplar / Paul Herrmann". Künstlerexemplar vor der Auflage mit 125 Exemplaren, 25 Vorzugsexemplare und 100 Exemplare der Normalausgabe. Erschienen bei Grauert & Zink / Kunstverlag Charlottenburg. Jeweils im
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Pl. 49 x 39,5 cm, Bl. 65 x 50 cm, Mappe 78 x 55 cm.
384 Paul Herrmann (Henri Héran) "Café auf der Place Pigalle in Paris". 1913.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Paul Herrmann (Héran)" und li. nummeriert "11/30".
WVZ Singer 166.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Stockfleckig. Verso u.Mi. fingerspurig, dazu ein Klebestreifen am o. Rand.
Pl. 19,7 x 18,1 cm, Bl. 45,1 x 32,2 cm.
385 Paul Herrmann (Henri Héran), Zehn Exlibris. Wohl um 1913.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Farbradierungen und drei Radierungen. Mappe mit fünf Exlibris sowie vier Dupletten für Thea Schneider, Anna Simon Reinisch, Ernst Troplowitz, Willy Matthies Antiquiäten Berlin sowie Gerhart und Martha Bollert. Überwiegend unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Paul Herrmann" bzw. "P. Herrmann" und teils bezeichnet.
Exlibris E. Troplowitz im WVZ Singer 154.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Blätter in unterschiedlichem Zustand, teils leicht knickspurig und angeschmutzt. Eine Arbeit lichtrandig, eine andere stärker gestaucht, eingerissen und fleckig.
Verschiedene Maße, Mappe 32,5 x 25 cm.
386 Paul Herrmann (Henri Héran), Nächtliche Entführung in Venedig. Wohl nach 1914.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierung und Aquatinta. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann" re. sowie li. bezeichnet "1. Zustand 1/ ".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Ein ca. 2,5 cm tiefer Einriss u.Mi. sowie ein kürzerer Riss li. daneben. Insgesamt stockfleckig, knickspurig und leicht angeschmutzt. Mittig eine horizontale Knickfalte über die gesamte Breite des Blattes.
Pl. 37,7 x 44,5 cm, Bl. 59,7 x 44,6 cm.
387 Paul Herrmann (Henri Héran), Porträt eines sowjetischen Soldaten. 1941– 1944.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Aquarell über Grafit auf chamoisfarbenem Papier. U.Mi. signiert "Paul Herrmann".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Griffspurig, leicht stockfleckig und mit unscheinbaren Farbspuren. Einriss am u. Rand (1 cm).
43,9 x 40,4 cm.
388 Paul Herrmann (Henri Héran), Adam und Eva (Paar mit Schlange). Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierung auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "P. Herrmann / Héran" sowie li. nummeriert.
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Fleckig mit vereinzelten Fingerspuren.
Pl. 24,6 x 29,6 cm, Bl. 33,5 x 44,8 cm.
389 Paul Herrmann (Henri Héran), Weiblicher Halbakt. Frühes 20. Jh.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Aquarell. U.re. signiert "Paul Herrmann".
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Technikbedingt leicht gebogen.
31,3 x 22,8 cm.
390 Paul Herrmann (Henri Héran), Figürliche Szene. Wohl 1920er Jahre.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Radierung. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Paul Herrmann" sowie li. bezeichnet "2. Zustand H. H."
Nicht im WVZ Singer.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Leicht angeschmutzt.
Pl. 25,3 x 19,5 cm, Bl. 45,5 x 30 cm.
391 Otto Fischer, 17 Zeichnungen "Paris". 1914.
Otto Fischer 1870 Leipzig – 1947 Dresden
Federzeichnungen in schwarzer bzw. brauner Tusche und Grafitzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in Blei signiert, datiert und ortsbezeichnet. Alle Blätter im Passepartout.
Überwiegend Porträts oder Studien aus dem städtischen Milieu. Die Zeichnungen haben spontanen Skizzencharakter, einige Blätter wurden mehrfach verwendet.
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig. Teils lichtrandig. Unterschiedlich stockfleckig. Eines der Passepartouts verso mit dem Abdruck von zwei weiblichen Akten.
Verschiedene Blattmaße, jeweils ca. 23 x 17 cm. Mappe 60 x 38 cm.
392 Theodor Eduard Scharf, Sieben Grafiken aus der Folge "Stadt bei Nacht". 1923.
Theodor Eduard Scharf 1899 Melbourne – 1987 Feldafing
Radierung auf Bütten. Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Theo Scharf" und li. betitelt. Jeweils u.li. von Künstlerhand bezeichnet "Stadt bei Nacht" und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) "Promenade" (Nr. 3)
b) "Geschäftsschluss" (Nr. 4)
c) "Kino" (Nr. 8)
d) "Heimkehr" (Nr.19)
e) "Liebespaar" (Nr. 18)
f) "Einbrecher" (Nr. 13)
g) "Kabarett" (Nr. 14)
Abbgebildet in: Katalog zur Ausstellung "Theo Scharf – Night in a city" der Art Gallery
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Verschiedene Plattenmaße, Bl. jeweils 32 x 23,5 cm.
393 Theodor Eduard Scharf, Drei Grafiken aus der Folge "Catullus". Um 1928– 1930.
Theodor Eduard Scharf 1899 Melbourne – 1987 Feldafing
Radierung auf Bütten. Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Theo Scharf" und li. betitelt. Jeweils u.li. von Künstlerhand bezeichnet "Catullus Serie" und nummeriert.
Mit den Arbeiten:
a) "Lesbia" (Nr. 1)
b) "Peleus & Thetis" (Nr. 2)
c) "An eine Kneipe" (Nr. 3)
Provenienz: Sammlung Lars Boelicke.
Minimal lichtrandig und stockfleckig. Vereinzelt leicht knickspurig in den Ecken. "Peleus & Thetis" mit kleineren Fehlstellen am u. Blattrand.
Verschiedene Plattenmaße, Bl. jeweils 32 x 23,5 cm.
394 Neun Katagami. Japan. Wohl 19. Jh.
Färbeschablonen zum Bedrucken von Stoffen. Mehrlagige Bögen aus dem Bast des Papiermaulbeerbaumes, mit hauchdünnem Japan bzw. hellem Transparentpapier hinterlegt. Mappe mit neun teils sehr filigranen Arbeiten. Geschnittenes Gitterwerk mit dekorativ-floralen Motiven aus Blattranken, Blüten und Tieren. Unsigniert. Überwiegend unterhalb der Darstellung in gelbem / blauem Farbstift bezeichnet u.a. "H x" bzw. "E x". Verso jeweils ein Etikett mit den Nummerierungen "6861 / 47" und "360b". Auf
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Verschiedene Maße, min. 43 x 42,5 cm, max. 65,8 x 43 cm, Mappe ca. 65 x 50 cm.
400 Max Ackermann "Kraftfeld Blau". 1973.
Max Ackermann 1887 Berlin – 1975 Unterlegenhardt
Farbserigrafie auf Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Max Ackermann" und datiert sowie li. nummeriert "53/100". Gedruckt von Hans-Peter Haas, Korntal, erschienen in der Büchergilde Gutenberg, Frankfurt. In einem breiten, profilierten Holzrahmen mit Hohlkehle hinter Glas im Passepartout gerahmt.
WVZ Bayer / Enßlin-List S 7335.
Am Blattrand außerhalb der Darstellung re. und u.Mi. unscheinbar angeschmutzt.
Med. 31,4 x 48,4 cm, Psp. 49 x 69 cm, Ra. 60 x 80 cm.
401 Gerhard Altenbourg "Wohl bei Jena?". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Lithografie. Verso betitelt, signiert "Altenbourg", datiert sowie bezeichnet und nummeriert "Probedruck 4/6". Im Passepartout.
WVZ Janda L 138.
Beigegeben: Portraitfotografie Gerhard Altenbourg.
O. und u.li. Ecke leicht gestaucht. Kaum wahrnehmbar lichtrandig, an u.re. Ecke leicht gestaucht.
St. 17 x 21,5 cm, Bl. 18,6 x 23,3, cm, Psp. 30 x 39,9 cm.
402 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 1969 – gesichte". 1969.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Heinz Günther 1946 Judenburg
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Mappe mit 12 Druckgrafiken. In Blei jeweils von Künstlerhand signiert, bis auf die Arbeit von H. Schulz nummeriert "18 /40", teils betitelt und datiert. Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1969. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Herauftauchend aus Animas Schoß", Farblinolschnitt. Mit Trockenstempel "Altenbourg". WVZ Janda H133.
c) Rudolf Franke,
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 42,6 x 31,3 cm.
403 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 1970 – Chiffren". 1970.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – 2025 Dittersbach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Mappe mit zehn Druckgrafiken. In Blei jeweils signiert und nummeriert "18/40", teils betitelt und datiert. Ein Blatt abweichend nummeriert "28/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1970. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Gerhard Altenbourg "Der kleine Regisseur gibt Zeichen". Farblinolschnitt in Rot, Blau und Grün auf starkem und rauem Bütten. Mit Trockenstempel
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Bl. ca. 42 x 30 cm, Mappe 43,5 x 31 cm.
404 Gerhard Altenbourg und andere Künstler "Erfurter Ateliergemeinschaft, Jahresgabe 1971 – Schatten-Blätter". 1971.
Gerhard Altenbourg 1926 Rödichen-Schnepfenthal – 1989 Meißen
Rudolf Franke 1925 Erfurt – 2002 ebenda
Achim Freyer 1934 Berlin
Roger Loewig 1930 Striegau (Schlesien) – 1997 Berlin
Alfred Traugott Mörstedt 1925 Erfurt – 2005 Weimar
Hermann Naumann 1930 Kötzschenbroda (Radebeul) – 2025 Dittersbach
Philip Oeser 1929 Nordhausen – 2003 Weimar-Taubach
Robert Rehfeldt 1931 Stargard (Pommern) – 1993 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Hanfried Schulz 1922 Guben – 2005 Berlin
Helmut Senf 1933 Mühlhausen / Thüringen – lebt und arbeitet in Sassnitz
Peter Sylvester 1937 Saalfeld – 2007 Leipzig
Mappe mit elf Druckgrafiken. In Blei jeweils signiert und nummeriert "18/40", teils betitelt und datiert. Ein Blatt mit abweichender Nummerierung "28/50". Mit Inhaltsverzeichnis in Linolschnitt. Jahresgabe der Erfurter Ateliergemeinschaft 1971. Im originalen Flügelumschlag.
Mit Arbeiten von:
a) Rudolf Franke, Linolschnitt, Deckblatt.
b) Roger Loewig "gejagt". Steingravur.
c) Gerhard Altenbourg "Schattenblätter", Steinritzung. Mit Trockenstempel "Altenbourg". WVZ Janda L
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Bl. ca. 41,5 x 30 cm, Mappe 43,3 x 31,7 cm.
405 Walter Arnold, Sitzender weiblicher Akt. Wohl 1970er Jahre.
Walter Arnold 1909 Leipzig – 1979 Dresden
Kaltnadelradierung auf chamoisfarbenem Velin. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "W. Arnold".
Etwas stockfleckig.
Pl. 32 x 24,8 cm, Bl. 50 x 37,5 cm.
406 Annemarie Balden-Wolff, Drei Frauen am Wasser / "Orientalische Prinzessin". Vor 1970.
Annemarie Balden-Wolff 1911 Rüstringen – 1970 Dresden
a) Drei Damen am Wasser. Vor 1970. Holzschnitt auf feinem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "A.Balden". Auf einem grünfarbenem Untersatzkarton klebemontiert. Verso in Farbstift von Williy Wolff mit persönlicher Widmung versehen und datiert.
b) "Orientalische Prinzessin". Vor 1970. Applikation (verschiedene Stoffe und Garne) auf einem Seidentuch. Unsigniert.
Provenienz: Erworben im Atelier Willy Wolff. 1975.
a) Blatt mit vertikaler und horizontaler Knickspur, verso mit Abrieb aufgrund einer früheren Montierung und Kleberesten, b) braunes Fleckchen u.li. (2cm), mehrere kleine blaue Fleckchen o.re., Randbereich mit sechs angelösten Stofffäden.
a) 28,2 x 33 cm, b) 60 x 49 cm.
407 Johannes Beutner, Lesender Knabe (Ernst, der jüngere Sohn des Künstlers). 1948.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf feinem chamoisfarbenem Papier. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "Joh. Beutner" sowie Mi. mit einer persönlichen Widmung versehen. U.re. in Tusche ligiert monogrammiert "JB" und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten, silbernen Holzleiste gerahmt.
Papier partiell mit Abrieb (max. 2 cm), dort ausgeblichen. Leicht stockfleckig, u. Blatthälfte mit horizontalen Stockflecken.
BA. 34 x 24,4 cm, Psp. 40 x 30 cm, Ra. 44 x 34,5 cm.
408 Johannes Beutner, Wolfgang mit aufgestütztem Arm (der ältere Sohn des Künstlers). 1949.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf feinem chamoisfarbenem Papier. Ligiert monogrammiert "JB" und datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten, silbernen Holzleiste gerahmt.
Minimal stockfleckig, Blatt leicht wellig, Blattrand re.Mi. mit zwei Knickspuren (3–6 cm).
BA 35 x 28 cm, Psp. 47 x 38 cm, Ra. 49,7 x 40,5 cm.
409 Johannes Beutner, Bachlauf im Wald. 1951.
Johannes Beutner 1890 Cunnersdorf/Sächs. Schweiz – 1960 Dresden
Federzeichnung in Tusche auf feinem chamoisfarbenem Papier. Ligiert monogrammiert "JB" sowie datiert u.re. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Minimal stockfleckig, leicht wellig und fingerspurig.
BA. 34,5 x 28,5 cm, Psp. 45,5 x 39,5 cm, Ra. 48,7 x 43 cm.
410 Bärbel Bohley, Abstraktion. 1985.
Bärbel Bohley 1945 Berlin – 2010 Strasburg (Uckermark)
Pinselzeichnung in Tusche und Wasserfarben auf leichtem grünlich-ockerfarbenem Karton, im unteren Teil mit Japanpapier-Montierung. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "Bohley" und datiert.
Blatt o. mit horizontaler Knickspur, Ecke o.li. mit Knickspur, re. mit kleiner Fehlstelle, u.li. gestaucht. Verso atelierspurig.
83 x 59,3 cm.
411 Gunter Böhmer, Abstrakte Komposition mit Tierköpfen I / Abstrakte Komposition mit Tierköpfen II / Aufstrebende Struktur. Wohl 1960er/1970er Jahre.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
Feder- und Pinselzeichnungen in Tusche auf Bütten bzw. festem Karton, eine Arbeit in Deckweiß gehöht. Unsigniert, verso jeweils mit dem Nachlassstempel versehen.
Minimal atelier- und fingerspurig. Deckweiß mit Krakelee.
41,5 x 29,5 cm bzw. 61 x 42 cm.
412 Gunter Böhmer, Hinterhofgarten in Paris / Graue Straße in Paris. Wohl um 1938/1953.
Gunter Böhmer 1911 Dresden – 1986 Montagnola (Tessin)
a) Aquarell mit Rohrfederzeichnung in schwarzer Tusche auf strukturiertem Papier. Unsigniert. Verso u.re. mit dem Nachlass-Stempel versehen.
b) Aquarell. U.re. signiert "Böhmer", ortsbezeichnet und datiert. Verso betitelt.
a) An der o. Blattkante Mi. ein Reißzwecklöchlein. Verso farbspurig und stockfleckig.
b) Verso zwei Klebestreifen einer früheren Montierung.
55,7 x 38,4 cm / 50 x 64 cm.
413 Hans Brosch, Komposition in Violett. Wohl um 1980.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechniken (Gouache, schwarze Tusche) auf festem Papier. Innerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "Hans Brosch". Mit einer Porträtfotografie des Künstlers.
Lit.: Probst, Carsten: Hans Brosch, Leipzig 2010.
Verso atelierspurig, Ecken unscheinbar gestaucht, technikbedingt leicht wellig.
50 x 70 cm.
414 Hans Brosch, Komposition mit Rot und kleinem Gelb. Wohl um 1980.
Hans Brosch 1943 Berlin
Mischtechniken (Gouache, Tusche) auf festem Bütten. In Blei u.re. signiert "Hans Brosch". Mit einer Porträtfotografie des Künstlers. Mit einer Porträtfotografie des Künstlers.
Lit.: Probst, Carsten: Hans Brosch, Leipzig 2010.
Verso atelierspurig, technikbedingt leicht wellig.
65 x 47 cm.
415 Heinrich Burkhardt "Landschaft mit roter Architektur". 1982.
Heinrich Burkhardt 1904 Altenburg/Thüringen – 1985 Berlin
Aquarell und Kugelschreiberzeichnung auf Bütten. U.re. in Kugelschreiber signiert "Burkhardt" und datiert. Freigestellt im Passepartout montiert und hinter Glas in einem Holzrahmen gerahmt.
In den Ecken kleine Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt leicht gewellt.
31 x 23,5 cm, 49,5 x 40,5 cm, Ra. 52,5 x 43,2 cm.
416 Jorge Castillo "PORNOGRAPHISME". 1972.
Jorge Castillo 1933 Pontevedra – lebt in New York
Radierungen auf "Zerkall"-Bütten. Mappe mit zehn Arbeiten sowie zwei vierseitigen Einlegeblättern mit Titel, Impressum und vier Gedichten (auf Spanisch und Deutsch). Alle Blätter unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "CASTILLO", datiert sowie li. wohl von fremder Hand nummeriert "34/96" und am u.re. Blattrand geprägt "manus presse". Erschienen in der Manus Presse GmbH, Stuttgart, gedruckt von Centre Genovois de Gravure Contemporaine, Genf, Einband gefertigt von H. Wennberg,
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Bl. 40,6 x 37,6 cm, Mappe 44 x 38 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
417 Carlfriedrich Claus "Kombinat: Nuklearblätter-Maske". 1990.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Serigrafie (von direkt mit Feder und Tusche bezeichneter Transparentfolie) auf feinem Karton. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "C.Claus", betitelt sowie re. datiert. Eines von insgesamt elf Blättern der 1989/90 entstandene Reihe "Kombinat: Selbstexperiment".
WVZ Werner / Juppe G 121 d (von d).
Med. 24 x 19 cm, Bl. 29,7 x 20,9 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
418 Carlfriedrich Claus "Kombinat: Nuklearblätter – Maske". 1990.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Siebdruck auf Transparentpapier. Unterhalb der Darstellung li. in Blei signiert "C. Claus" betitelt sowie re. datiert.
WVZ Werner / Juppe G 126 b (von d).
Transparentpapier partiell unscheinbar kratzspurig.
Med. 21 x 34,6 cm, Bl. 25,4 x 40,4 cm.
419 Carlfriedrich Claus "Text". 1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung auf "Hahnemühle"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung li. signiert "C. Claus", betitelt sowie re. bezeichnet "E.A." und am Blattrand u.li. nummeriert "5".
WVZ Werner / Juppe G 131 b1 (von b3).
Pl. 17,5 x 12,5 cm, Bl. 36 x 27 cm.
420 Carlfriedrich Claus "Nachtgespräch". 1989/1991.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Radierung (Ätzung, Nadel), Überarbeitung der Platte mit Kaltnadel, auf festem Bütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "C. Claus". Einer von mind. 15 Probedrucken vor der Auflage für die Griffelkunst-Vereinigung Hamburg Langenhorn e.V. Im Passepartout auf Karton montiert.
WVZ Werner / Juppe G 58 IIc1 (von IIc3).
Pl. 14,7 x 9,3 cm, Bl. 36,5 x 27 cm, Psp. 40 x 30 cm.
421 Christo "Wrapped Reichstag" (Project for Berlin) / zwei Fotografien. 1994.
Christo 1935 Gabrovo (Bulgarien) – 2020 New York
a) "Wrapped Reichstag". Farboffsetdruck. 1994. Im Medium o.li. signiert "Christo" und datiert. Im Passepartout, dort u.re von fremder Hand künstlerbezeichnet, betitelt und datiert. Nicht im WVZ Schellmann, vgl. jedoch motivisch WVZ Schellmann 121.
b) Wrapped Reichstag bei Abenddämmerung. Fotografie auf "Fujicolor paper". Unsigniert. Nicht im WVZ Schellmann, vgl. jedoch motivisch WVZ Schellmann 167.
c) Wrapped Reichstag am Tag. Fotografie auf "Fujicolor paper". Unsigniert. Nicht im WVZ Schellmann, vgl. jedoch motivisch WVZ Schellmann 166.
b) Bildrahmen vom Negativ sichtbar, o.Mi. Knickspur (5 cm), minimal fingerspurig. c) minimal fingerspurig, u.re. am Blattrand kleine runde Fehlstelle (1 mm).
Psp. 70 x 144,5 cm.
422 Fritz Cremer, Drei Illustrationen zum Berliner Brecht-Ensemble. 1963.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Lithografien auf Bütten. Sämtliche Arbeiten unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "F Cremer" und datiert.
Minimal stockfleckig, verso Reste von Klebemontierungen.
Pl. jeweils ca. 20 x 30 cm, Bl. jeweils ca. 37,5 x 50 cm.
Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 % *
423 Fritz Cremer "Walpurgisnacht". 1956/1973.
Fritz Cremer 1906 Arnsberg/Ruhr – 1993 Berlin
Mappe mit 36 Lithographien auf Bütten und einem Einlegeblatt mit Titel und Impressum. Die Arbeiten unterhalb der Darstellungen re. in Blei signiert "FCremer" und datiert. Nr. 17 von 50 Exemplaren. Erschienen in der eikon Grafik-Presse, VEB Verlag der Kunst Dresden, gedruckt von Eugen Handke. In der originalen Leinenkassette.
WVZ Gredig 45–80.
Vgl. Mayer, R. (Hrsg.): Aurora und die eikon Grafik-Presse Dresden 1964 – 1992. Dresden 1999. Nr. 7.
Vier Blätter verso und recto mit unscheinbaren bis minimalen bräunlichen Fleckchen, eines davon mit bräunlichem Fleckchen innerhalb der Darstellung am Plattenrand (1 cm). Ein Blatt mit mediumimmanenter halbkreisförmiger Verformung der Steinplatte. Kassettenecken unscheinbar bestoßen.
Bl. 44 x 31,9 cm, Mappe 47 x 34 x 3,8 cm.
424 Charles Crodel, Im Atelier. Ohne Jahr.
Charles Crodel 1894 Marseille – 1973 München
Aquarell auf feinem Bütten. In Kugelschreiber signiert "Ch . Crodel" u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. motivisch: Ausst.Kat. der Galerie Wolfgang Ketterer München: "Charles Crodel zum 90. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen". München 1984. Kat.Nr. 159. Abb. S. 46.
Technikbedingt minimal gewellt. In den Ecken leicht knickspurig. Atelierspurig.
44,6 x 58,1 cm, Psp. 65,7 x 80,1 cm.
425 Charles Crodel "Frau mit Papageien" (Artistin mit Kakadus). Wohl 1960er Jahre.