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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
280 Käthe Kollwitz "Städtisches Obdach". 1926.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Lithographie auf weißem Kunstdruckpapier. Unsigniert. Exemplar der Jahresgabe für Mitglieder des Kunstvereins Leipzig. Am rechten Blattrand von fremder Hand in Blei bezeichnet. Hinter Glas gerahmt. Am oberen Rand auf Untersatzpapier montiert.
Blatt etwas lichtrandig und knickspurig, u.Mi. mit kleinem Einriss (ca. 1 cm).
WVZ Klipstein 219 b (von b).
St. ca. 42 x 55,5 cm, Bl. 60 x 70 cm, Ra. 72,5 x 84 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
281 Käthe Kollwitz "Losbruch". 1921.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung im Aussprengverfahren, Stoffdurchdruck und Aquatinta auf "Van Gelder Zoonen" - Bütten. In der Platte signiert "K.Kollwitz" und datiert "1902", am unteren Darstellungsrand re. nochmals datiert "1921". In Blei signiert "Käthe Kollwitz" u.re. Auflage bei Richter von 1921. Im Passepartout.
Blatt leicht lichtrandig, obere und untere Blattkante minimal rissig, an einer Stelle hinterlegt (u.).
WVZ Klipstein Nr. 66 IX (von XI).
Der "Losbruch" ist das fünfte Blatt des 1908 als
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Pl. 51 x 60 cm, Bl. 55 x 65 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.