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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Joachim Heuer
1900 Dresden – 1994 ebenda
1917 Privatunterricht bei dem Kunstmaler Otto Sebaldt. 1919–23 Studium an der Kunstakademie Dresden bei Oskar Kokoschka. Studierte auch bei Otto Hettner, in dessen Atelier er seine spätere Frau Annemarie Stauß kennenlernte. Bekanntschaft mit den Künstlern Hans Jüchser und Hans Kinder. 1921 ermöglichte ihm Kokoschka eine Reise nach Italien. 1925–38 freier Maler in Dresden. Dort Bekanntschaft mit Bernhard Kretzschmar, Paul Berger-Bergner, Fritz Skade, Theodor Rosenhauer und Peter August Böckstiegel. 1932 Gründungsmitglied der "Neuen Dresdner Sezession 1932". Ab 1936 wurden durch die kulturpolitischen Maßnahmen unter dem Nationalsozialismus seine Werke nicht mehr ausgestellt. 1948–50 Dozent für Zeichnen an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein bei Halle/Saale. 1990 Einzelausstellung in der Gemäldegalerie Neue Meister Dresden.
070 Joachim Heuer, Grünes Stilleben mit Gitarre. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Tempera über Lithographie. Monogrammiert u.re.
Blatt etwas wellig und atelierspurig, mit einer diagonalen Knickspur am oberen Blattrand.
Darst. ca. 27,2 x 30,7 cm.
458 Joachim Heuer, Karpfen. Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Farblinolschnitt. Unsigniert.
Blatt minimal gebräunt. Blattränder unregelmäßig und mit kleinem Einriß u.Mi. Ecken u.re und li. mit kleiner Knickspur.
18,8 x 25,3 cm.
459 Joachim Heuer, Stilleben mit Fußschale und Wasserglas. Wohl 1970er/ 1980er Jahre.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Holzschnitt auf Japanbütten. In Blei ligiert monogrammiert u.re. "Jh."
Blatt leicht lichtgegilbt und mit zum Teil deutlichen Randläsionen. Ecke o.re. stärker knickspurig.
St. ca. 21 x 27,5 cm, Bl. 34,5 x 50,5 cm.
460 Joachim Heuer "Wigand" (Bildnis Albert Wigand). Ohne Jahr.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Federzeichnung in Tusche auf braunem Papier. In Blei monogrammiert und betitelt u.re. Verso in Blei signiert "J. Heuer" und bezeichnet u.li. Im Passepartout.
Blatt leicht wellig und knickspurig.
55,8 x 36,5 cm.
461 Joachim Heuer, Bildnis eines Knaben im Hemd mit Matrosenkragen. 1929.
Joachim Heuer 1900 Dresden – 1994 ebenda
Aquarell über Graphit auf faserigem, ockerfarbenen Papier. In Blei o.re. ligiert monogrammiert "JH" sowie in Kugelschreiber nachträglich datiert.
Das Blatt mit horizontaler Mittelfalz und leicht gebräunt. Randbereiche etwas knickspurig sowie mit vereinzelten Reißzwecklöchlein versehen. Die Blattkanten ungerade geschnitten.
Jene frühe Arbeit Joachim Heuers besticht durch einen sanften Kolorismus, der die weichen Züge des Knaben und dessen träumerischen, aber ziellosen Blick
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37,5 x 30,3 cm.