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AUKTION 30 | 03. Dezember 2011 |
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Friedrich Press
1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer in Münster. 1924–26 Besuch der Kunstgewerbeschule in Dortmund, danach Studium in Berlin-Charlottenburg und Dresden, u.a. bei G. Wrba. Bis 1935 als freischaffender Künstler nahe seiner Geburtsstadt tätig. Sein Schaffen wurde von den Nationalsozialisten als entartet abgewertet. 1946 kehrte er nach Dresden zurück und konzentrierte sich auf Sakralkunst und Kirchenraumgestaltung. 1980 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste zu Parma in Italien gewählt, im Mai 1985 wurde er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Ascheberg. Zu seinen bekanntesten Werken gehört die Pietà in der Hofkirche / Kathedrale in Dresden, die größte Skulptur, die je aus Meissener Porzellan hergestellt wurde.
322 Friedrich Press, Mutter mit zwei Kindern. 1988.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Graphitzeichnung auf Pergamentpapier. Signiert u.Mi. "Press" und datiert. An den oberen Blattecken auf Untersatzpapier montiert.
Blatt leicht fingerspurig und vereinzelt mit unscheinbaren wellenförmigen Verformungen. Durchscheinen der Montierung an den oberen Ecken.
48,7 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
323 Friedrich Press, Christus mit der Dornenkrone. Um 1985.
Friedrich Press 1904 Ascheberg – 1990 Dresden
Lithographie auf Bütten. In Graphit signiert "Press" u.Mi und in Blei nummeriert "48/75" u.li.
St. 30 x 19 cm , Bl. 38,7 x 26,7 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.