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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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321 Paul Herrmann (Henri Héran) "Spielendes Meerweib". 1897.
Paul Herrmann (Henri Héran) 1864 München – 1944 Berlin
Farbholzschnitt und Lithografie in vier Farben auf Bütten. Im Stock neben der Darstellung monogrammiert "PH". Typografisch künstlerbezeichnet, betitelt, nummeriert sowie technikbezeichnet u.li. Erschienen in PAN Jahrgang 3, Heft 4, 1898.
Söhn HDO 52804–4.
Verso Klebstoffrückstände einer früheren Montierung, recto durchdringend am li. Rand. Zweifach lichtrandig. Minimaler Riss sowie minimale Läsion am li. Rand.
St./Stk. 29 x 20,4 cm, Bl. 37 x 26,7 cm.
322 Kurt Hilscher "Prima ballerina" / "Grazienser Ausklang". Wohl um 1930.
Kurt Hilscher 1904 Dresden – 1980 Berlin
Radierungen, aquarelliert, auf Bütten. In Blei betitelt und technikbezeichnet u.li. sowie signiert "Kurt Hilscher" u.re. "Prima ballerina" von fremder Hand in Blei künstlerbezeichnet und datiert u.Mi. sowie verso nochmals in Blei künstlerbezeichnet u.re.
"Prima ballerina" minimal knickspurig, ein kleiner diagonaler Knick mittig am o. Rand. Wenige winzige Fleckchen. "Grazienser Ausklang" verso mit Kleberückständen einer früheren Montierung.
Pl. 33 x 24,5 cm, Bl. 43,2 x 31,2 cm / Pl. 32,3 x 24 cm, Bl. 35 x 24 cm.
323 Kurt Hilscher, Zwei Tanzszenen und drei galante Szenen. Wohl um 1930.
Kurt Hilscher 1904 Dresden – 1980 Berlin
Radierungen, zum Teil aquarelliert, auf verschiedenen Papieren. Alle in Blei signiert "Kurt Hilscher" u.re., betitelt und technikbezeichnet u.li.
Mit den Arbeiten:
a) "Rumba". Verso mit einem Sammler (?)-Stempel "Schneider Berlin".
b) "Die kleine Gratulantin". Bezeichnet "1500–50".
c) "Die Schäferstunde". Bezeichnet "1815–30".
d) "In der Loge". Bezeichnet "1871–90".
e) "Can-Can-Mädel".
Papiere gebräunt bzw. lichtrandig. Vereinzelt winzige Stockfleckchen. "Die kleine Gratulantin" mit bräunlichem Fleck u.li. und minimalem Loch u.re. "Die Schäferstunde" und "In der Loge" am Rand minimal knickspurig. Bei letzterem zudem verso mit Klebestreifen hinterlegter Riss, recto Papier an dieser Stelle berieben.
Verschiedene Maße. Pl. min. 24,5 x 18,5 cm, Bl. min. 27 x 20,8 cm. Pl. max. 32,1 x 24,7 cm, Bl. max. 35,6 x 26,9 cm.
324 Karl Hofer "Spaziergänger" / "Nächtliche Überfahrt" . 1899.
Karl Hofer 1878 Karlsruhe – 1955 Berlin
Aquatintaradierungen auf verschiedenen Papieren. Jeweils in der Platte ligiert monogrammiert "KH" und datiert.
a) "Spaziergänger". 1899. U.re. in Blei wohl von fremder Hand bezeichnet. Verso in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert. Erschienen in "Verein für Original-Radierung Karlsruhe", Heft VII, 1900.
WVZ Rathenau 6 (dort Titel "Feierabend"); Söhn-HDO 685–5.
b) "Nächtliche Überfahrt". 1899. Typographisch betitelt u.re., bezeichnet
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Insgesamt leicht angeschmutzt sowie partiell stockfleckig. Ein Blatt mit Reißzwecklöchlein an den Ecken aus dem Werkprozess und leicht lichtrandig (Spaziergänger). Das andere Blatt verso mit Papierstreifen am o. Blattrand aufgrund der früheren Bindung.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
325 Eric Johansson, Selbstbildnis, zeichnend. 1920er Jahre.
Eric Johansson 1896 Dresden – 1979 Lövbrunna (Schweden)
Grafitzeichnung auf feinem Skizzenpapier. Unsigniert. Verso mit Bleistiftskizze einer Harlekinfigur sowie mit dem Nachlass-Stempel versehen.
Insgesamt etwas angeschmutzt sowie atelierspurig. Am Blattrand li. leicht gestaucht.
36 x 27,8 cm.
326 Edmund Kesting "Zwei Blumen". 1921.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell, partiell in Tempera weiß gehöht, auf Papier. Signiert "EKesting" und datiert u.Mi. Verso in Blei nummeriert und in Kugelschreiber von seiner Ehefrau Gerda Kesting betitelt, nochmals datiert und künstlerbezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Je ein, bzw. o.re. zwei Reißzwecklöchlein in den Ecken.
13,3 x 20 cm, Psp. 35 x 40 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
327 Edmund Kesting, Waldsaum. 1921.
Edmund Kesting 1892 Dresden – 1970 Birkenwerder
Aquarell auf feinem, bräunlichen Papier. Signiert u.li. "Kesting" und datiert. Verso nochmals in schwarzer Tinte signiert "EdKesting". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Papier technikbedingt leicht gewellt. U.li. Ecke leicht knickspurig.
13,6 x 11,6 cm, Psp. 45 x 33 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
328 Hans Kirst, Erzgebirgslandschaft / Segler / Fischerboote / Vor Anker / Orientalische Szene. Um 1930.
Hans Kirst 1890 Wurzen – 1962 Dresden
Holzschnitte auf Velin. Eine Arbeit u.li. in Blei signiert "Hans Kirst".
Zwei der Schiffsdarstellungen an o.re. Ecke mit minimalem Knick und einer kleinen Stauchung am o. Rand. Orientalische Szene u.li. mit drei unscheinbaren Stockfleckchen.
Stk. max. 12,5 x 18,5, min. 9 x 9, Bl. max. 23,5 x 32, min. 13 x 13 cm.
329 Paul Klee "Riesenblattlaus". 1920.
Paul Klee 1879 Münchenbuchsee bei Bern – 1940 Muralto im Tessin
Lithografie auf festem Papier. Verso typographisch bezeichnet "KLEE: Riesenblattlaus. Originallithographie". Edition Kurt Pfister: "Deutsche Grafik der Gegenwart", Leipzig 1920. An den o. Ecken im einfachen Passepartout montiert.
WVZ Kornfeld 77 II b.
Leicht lichtrandig. Papier in den Randbereichen minimal gebräunt, ein unscheinbarer Flüssigkeitsfleck am u. Blattrand.
Pl. ca. 14 x 5 cm, Bl. 32,3 x 23,7 cm, Psp. 36 x 27 cm.
330 Eugen Johann Klimsch nach Heinrich Oswalt "Der Pegasus". 1880er Jahre.
Eugen Johann Klimsch 1839 Frankfurt a. Main – 1896 ebenda
Holzstich und Farbholzstich, handkoloriert. Gebundene Ausgabe. Auf dem Einband betitelt "Der Pegasus. Klassisches Bilderbuch für die deutsche Jugend", auf dem Deckblatt nochmals betitelt o.Mi., künstler- und verlagsbezeichnet "Rütten & Loening Literarische Anstalt Frankfurt am Main" u.Mi. 3. Auflage der erstmals 1879 publizierten Ausgabe. Im Halbleineneinband.
Einband an den Ecken und im Randbereich leicht bestoßen und berieben. Insgesamt leicht knickspurig, drei Blätter mit Einrissen im Randbereich. Illustration des Inhaltsblattes in Farbstift von fremder Hand koloriert.
28 x 22,5 x 1 cm.
331 Max Klinger "Bildnis Geheimrat Professor Dr. Lamprecht". 1915.
Max Klinger 1857 Leipzig – 1920 Groß-Jena/Naumburg
Radierung und Aquatinta auf strukturiertem Papier. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet li. "Max Klinger rad." und re. "Verlag von S. Hirzel in Leipzig".
Als Frontispiz eingebunden in "Karl Lamprecht. Ein Gedenkblatt von Wilhelm Wundt und Max Klinger", 1915 erschienen bei Breitkopf & Härtel, Leipzig.
WVZ Beyer 423 V (von V).
Prof. Dr. Karl Lamprecht war deutscher Historiker und ab 1891 Professor für Geschichte an der Universität Leipzig. Er wurde vor allem bekannt durch seine Rolle im Methodenstreit der Geschichtswissenschaft.
Stockfleckig und mit einem sich leicht durchdrückenden Rostfleck o.Mi. Gedenkschrift insgesamt leicht stockfleckig.
Pl. 16,2 x 11,2 cm, Bl. 27,6 x 20,3 cm.
332 Rudolf Kolbe, Zwei Entwurfszeichnungen eines Kirchenbaues. 1928.
Rudolf Kolbe 1873 Waldheim – 1947 Dresden
Farbige Kreidezeichnungen. Monogrammiert "RK" u.re., eine Arbeit mit Maßstab "1:100" versehen u.li. Hinter Glas in einer schmalen Leiste gerahmt. Verso auf der Einrahmungspappe mit dem Adressstempel des Künstlers sowie auf einem Papieretikett typografisch bezeichnet und datiert. Auf einer Arbeit verso auf der Einrahmungspappe weitere Annotationen in Blei.
Wenige kleine Flecken. Rahmen mit Abrieb und Kratzern sowie kleinen Abplatzungen der Fassung.
39,5 x 58 cm, Ra. 47,5 x 64 cm / 42 x 54,5 cm, Ra. 48 x 64 cm.
333 Broncia Koller-Pinell "Robbus". 1903.
Broncia Koller-Pinell 1863 Sanok, Österreich-Ungarn – 1934 Wien
Holzschnitt auf Japanbütten. Posthumer Nachlassdruck aus dem Jahr 1985. Unsigniert. In Blei u.li. nummeriert "30/40" und betitelt. U.re. mit dem Nachlassstempel versehen. Im Passepartout montiert.
Psp. knickspurig.
Stk. 18,5 x 29 cm, Bl. 30,7 x 38,8 cm, Psp. 35 x 45 cm.
334 Käthe Kollwitz "Sturm". 1897.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung und Schmirgel auf Bütten. Unsigniert. Blatt 5 aus dem Zyklus "Ein Weberaufstand". Aus "Zeitschrift für Bildende Kunst", Neue Folge, Bd.16, Jahrg. 1905.
WVZ Klipstein 33 II b (von V b), ohne den Druckvermerk u.li., da Blattrand beschnitten.
Leicht angeschmutzt und fingerspurig. Kleine Fehlstelle am o. Rand. Verso mit Papierreststreifen am o. Rand.
Pl. 23,3 x 28,5 cm, Bl. 24,8 x 32,9 cm.
335 Käthe Kollwitz "Zertretene". 1900.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung auf gelblichem China, auf weißem Kupferdruckpapier aufgewalzt. Unsigniert. Ausgabe des Verlages Seemann in "Zeitschrift für bildende Kunst", Neue Folge XX, Heft 8. 1909.
WVZ Klipstein 48 IV A 2c (von IV B2).
Stockfleckig und leicht angeschmutzt, mit Knickspur an der u.li. Ecke (ca. 1,5 cm). Verso am li. Rand Papierstreifenrest aufgrund der früheren Bindung.
Pl. ca. 23,8 x 19,9 cm, Bl. 33,1 x 23,6 cm.
336 Käthe Kollwitz "Selbstbildnis mit Hand an der Stirn". 1910.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Radierung auf festem chamoisfarbenen Bütten. Unsigniert. Aus "Zeitschrift für Bildende Kunst 1914/15".
WVZ Klipstein 106 II b (von IV b).
Leicht knickspurig und unscheinbar angeschmutzt. Zwei blasse Flecken in o. Blatthälfte, außerhalb der Darstellung. Verso am re. Rand Papierrest aufgrund der früheren Bindung.
Pl. ca. 15,3 x 13,7 cm, Bl. 32,5 x 23,9 cm.
337 Bernhard Kretzschmar "Im Atelier". Wohl 1920/1921.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Radierung mit Plattenton auf Maschinenbütten. Unsigniert , posthumer Abzug. Verso bezeichnet "p.m. Bernhard Kretzschmar".
Nicht im WVZ Schmidt.
Wir danken Frau Dr. Anke Fröhlich-Schauseil, Dresden, für freundliche Hinweise.
Re. Ecke mit einem größeren Knick und Randläsionen li.
Pl. 26,6 x 34,2, Bl. 39,5 x 53,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
338 Bernhard Kretzschmar "Bildnis Ministerialrat Schelcher, en face" 1944.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Kaltnadelradierung mit Plattenton auf Bütten. In Blei u.re. signiert "B Kretzschmar" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. mit Widmungsschreiben des Künstlers, monogrammiert "BK" sowie ausführlich datiert "17.8.70". U.li. bezeichnet "Dr. Schelcher".
WVZ Schmidt R 194.
Minimal fingerspurig und angeschmutzt sowie mit vereinzelten beginnenden Stockfleckchen.
Pl. 17,7 x 16,3 cm, Bl. 50,2 x 37,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
339 Bernhard Kretzschmar, Bildnis Peter. Um 1958.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Grafitzeichnung auf bräunlichem Papier. Verso mit einer weiblichen Aktskizze in Aquarell, dort in Kugelschreiber u.re. signiert "Bernh. Kretzschmar" sowie mit Widmungsschreiben des Künstlers.
Vgl. WVZ Schmidt R 217 "Hilde Stilijanow mit Sohn Peter".
Peter Stilijanow (*1945) ist der Ziehsohn des Künstlers.
Leicht angeschmutzt, knick- und fingerspurig sowie technikbedingt wischspurig. Ein bräunlicher Flüssigkeitsfleck u.Mi. Die Randbereiche mit Einrissen (bis 1,7 cm) sowie mit winzigen Fehlstellen am o. Rand. Eine vertikale Knickfalz am re. Blattrand.
33 x 23 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
340 Gotthardt Kuehl "Franziskanerkirche in Überlingen". 1905.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Gouache, farbige Kreiden und Grafit auf kräftiger Malpappe. Signiert "Gotthardt Kuehl", ortsbezeichnet "Überlingen" und datiert u.re. Verso mit Ausstellungsetiketten der Königlichen Kunstakademie Dresden, 1906, der Deutsch-Nationalen Kunstausstellung, 1907, und der Galerie Commeter Hamburg.
Wohl WVZ Neidhardt 547, mit abweichenden Maßangaben.
Vorarbeit zu dem Gemälde "Kircheninneres. Scheuerfest in der Franziskanerkirche in Überlingen", Öl auf Leinwand, 131 x 83 cm, Staatliche
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70 x 43 cm.