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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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401 Wilhelm Rudolph, Liegender Schäferhund. 2. H. 20. Jh.
Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf wolkigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "Wilhelm Rudolph" re. sowie als "Handdruck" bezeichnet li.
Blatt leicht gebräunt und fingerspurig.
Stk. 24 x 29,5 cm, Bl. 30,5 x 30,5 cm.
402 Karl Schicktanz "Der Glückspilz". Wohl um 1900.
Karl Schicktanz ? 1858 – letzte Erw. 1938-Dresden
Farblithografie. Gebundene Ausgabe. Sieben Farbtafeln und zwei farbige Titelillustrationen. Auf dem Einband betitelt o.Mi. künstlerbezeichnet Mi.li., verlagsbezeichnet "J.A. Steinkamp" Mi. sowie autorenbezeichnet "Marie Meißner" Mi.re.
Ecken und Kanten des Einbandes bestoßen und mit Nutzungsspuren. Buchblock lose im Einband liegend. Blätter finger- und knickspurig, zum Teil leicht angeschmutzt.
33 x 25 x 1 cm.
403 C. Schnauder, Die Pause. 1919.
C. Schnauder 20. Jh.
Bleistiftzeichnung auf braunem Papier, weiß gehöht. U.re. in Blei signiert "Schnauder", ausführlich datiert "22.3.19" sowie nummeriert "XII". Nochmals monogrammiert "C.S." u.re.
Knickspurig, der o. Blattrand umgeknickt und mit Einrissen (bis 1,5 cm), die u. Ecken umgeknickt, re. mit kleiner Fehlstelle.
38 x 49 cm.
404 Sascha Schneider "Die Heimsuchung" (Die Heimsuchung Mariens). Um 1886.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Federzeichnung in Tusche, partiell weiß gehöht, auf graublauem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. In schwarzer Tusche ligiert monogrammiert "AS" sowie datiert "A. D. MDCCCLIX“ u.re. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen sowie in Blei bezeichnet "Maria zu Besuch bei Anna".
WVZ Starck Z 005.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.
Einriss am o. Blattrand (ca. 3,5 cm). U.li. Ecke des Untersatzkartons geknickt sowie mit einem Einriss re. mittig (2,4 cm). Untersatzkarton im Randbereich fingerspurig und mit vereinzelten Stockflecken.
48 x 43 cm, Unters. 64 x 50 cm.
405 Sascha Schneider "Kampf in Troja". 1887.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Monogrammiert "AS" u.li. In Blei u.re. bezeichnet "Eigener Entwurf von Alexander Schneider" sowie nummeriert "IIIa" und datiert. Verso in Blei von Künstlerhand nummeriert "107" sowie bezeichnet "Kampf in Troja" und mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen.
WVZ Starck Z 007.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.
Etwas verblasst. Knickspurig. Brauner Fleck in der Darstellung mittig. Reißzwecklöchlein an drei Ecken sowie mit Ausriss. Untersatzkarton leicht fingerspurig und mit Papierabrieb.
34 x 43,5 cm, Unters. 64 x 49,5 cm.
406 Sascha Schneider "Hector u. Achill". 1890/1891.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Bleistiftzeichnung und schwarze Kreide auf Papier, vollflächig auf Untersatzkarton klebemontiert. Unsigniert, in Blei datiert u.re. sowie nochmals auf dem Untersatzkarton betitelt. Verso mit dem Nachlass-Stempel des Künstlers versehen sowie in Blei nummeriert "265".
WVZ Starck Z 034.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers; wohl aus dem Karl-May-Verlag Bamberg.
Knickspurig, Randbeschädigungen. Einrisse am o. Rand (max. ca. 6 cm). Rötliche Flecken re. sowie u.Mi. mit Fettflecken. Untersatzkarton fingerspurig und mit Randmängeln.
44 x 53,5 cm, Psp. 50 x 64 cm.
407 Sascha Schneider "Meisterwerke der Holzschneidekunst". Wohl um 1910.
Sascha Schneider 1870 St. Petersburg – 1927 Swinemünde
Holzstiche auf feinem, leichten Karton. Mappe mit 16 Arbeiten nach Zeichnungen von Sascha Schneider. Alle Blätter im Stock u.li. bzw. u.re. signiert "S. Schneider" bzw. monogrammiert "SS", teilweise datiert "1895" bzw. mit der Verlagsbezeichnung "J. J. Weber" versehen. Jeweils in der u.re. Ecke betitelt. Erschienen in der Verlagsbuchhandlung J.J. Weber, Leipzig. Spätere Ausgabe (Normalausgabe?) der "Meisterwerke der Holzschneidekunst", Heft 3, Neue Folge. In der originalen
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Bl. 32,7 x 24,1 cm, Mappe 34 x 25 x 1,5 cm.
408 Bertha Schrader, Lastkähne auf der Elbe vor Dresden. Wohl 1896.
Bertha Schrader 1845 Memel – 1920 Dresden
Aquarell über Bleistift. In Blei signiert "B. Schrader" und undeutlich datiert u.re. An der o. Blattkante durchgehend im Passepartout montiert und hinter Glas in einer silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier leicht gebräunt und stärker lichtrandig.
24 x 44 cm, Ra. 38 x 57cm.
409 Oskar Schröder, Sechs Sommerblumenstudien. Um 1895.
Oskar Schröder 1877 Dresden – 1958 Meißen
Aquarelle, Bleistiftzeichnungen, partiell aquarelliert und Bleistiftzeichungen auf Bütten. U.re. teilweise signiert "O.Schröder" und datiert.
Mit den Arbeiten:
a) Sonnenblumen. Unsigniert. 51 x 36,5 cm.
b) Blaue Kornblumen. Signiert, 25,5 x 36,5 cm.
c) Rosen und Korbblütler. Unsigniert, 44 x 34 cm.
d) Gefüllte Stockrosen. Unsigniert, 49,5 x 30,5 cm.
e) Violette Ackerglockenblume. Signiert und datiert, 44,5 x 33,5 cm.
f) Kamille, unsigniert 50 x 32,5 cm.
Papier leicht angeschmutzt und atelierspurig. Vereinzelt mit kleinen Stockflecken und Reißzwecklöchlein in den Ecken. B) U.Mi. mit schmalem Wasserfleck.
Verschiedene Maße.
410 Wilhelm Edmund Schuchardt, Expressionistische Landschaft. 1923.
Wilhelm Edmund Schuchardt 1889 Dresden-Leuben – 1972 Dresden-Wachwitz
Feder- und Pinselzeichnung in schwarzer Tusche über Kohlestiftzeichnung. U.re. monogrammiert "E S" und datiert "23" sowie in Blei u.li. wohl von fremder Hand bezeichnet "Edmund Schuchard", ortsbezeichnet "Dresden" und abweichend datiert "1921". Verso mit einer Konstruktionszeichnung für ein Möbelstück in schwarzer Tusche.
Knick- und fingerspurig. Zwei unfachmännisch fixierte Einrisse (3 cm und 7,5 cm) u.re. sowie sichtbare, braune Flecken ebendort. Zwei weitere Einrisse u.li. Ecke sowie Knickspur o.re. Verso ebenfalls fleckig.
47 x 44,8 cm.
411 Kurt Schütze, Hilversum. 1928.
Kurt Schütze 1902 Dresden – 1971 ebenda
Aquarell auf kräftigem Bütten. In Blei signiert "Kurt Schütze" u.li. sowie re. mit einer Widmung des Künstlers versehen und datiert. Im Passepartout hinter Glas in einer einfachen silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier gegilbt sowie mit vereinzelten kleinen Flecken am Himmel versehen. Rändern mit Papierresten einer älteren Montierung sowie Papierabrieb. Verso deutlich gebräunt und mit vereinzelte Stockflecken.
36,5 x47,5 cm, Psp. 50 x 60 cm, Ra. 55 x 64 cm.
412 Max Schwimmer "Zigeuner am Fluss". 1937.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Radierung, koloriert, auf Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Max Schwimmer" re. sowie nummeriert "30+4" li. Im Passepartout hinter Glas, in einer profilierten, goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
WVZ George 77.
Papier altersbedingt gegilbt.
Pl. 14 x 16 cm, Psp. 24 x 26 cm, Ra. 27,5 x 30,5 cm.
413 Max Schwimmer (zugeschr.), Promenade mit Spaziergängern. Wohl 1920er Jahre.
Max Schwimmer 1895 Leipzig – 1960 ebenda
Aquarell über Federzeichnung in Tusche auf der Rückseite einer "Juwel"-Zigarettenschachtel. Unsigniert. Im Passepartout durchgehend am o. Rand montiert.
Verso am u. Rand leichter Materialverlust der Zigarettenschachtel durch Entfernung der Montierung, dadurch leichter Abriss. Passepartout etwas fleckig, mit zwei kleinen Druckstellen und Kratzspuren.
6,7 x 7,2 cm, Psp. 24,5 x 25,9 cm.
414 Gustav Seitz, Nach dem Bade. 1944.
Gustav Seitz 1906 Neckarau (Mannheim) – 1969 Hamburg
Aquarell über Blei auf Papier. In Blei signiert "Seitz" und datiert u.re. An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Wohl eine Vorarbeit zu einer Skulptur.
Technikbedingt minimal wellig.
31,3 x 21,3 cm, Psp. 36 x 27 cm.
415 Georg Siebert "Schneckenstudie" / Igelstudie. 1931/1915.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarelle über Blei, partiell weiß gehöht. "Schneckenstudie" in Blei u.re. signiert "G.Siebert" sowie o.re. in Tinte ortsbezeichnet "Obervogelgesang" und ausführlich datiert. Hinter Glas in einer gold-braun gefassten Leiste gerahmt. Verso auf der Rückwand des Rahmens nochmals signiert und datiert sowie mit der Werknummer "B-31–2" und typografischen Etiketten versehen. Igelstudie in Blei signiert u.re. "G.Siebert" und datiert. Ungerahmt.
"Schneckenstudie" mit beginnenden Stockflecken und wohl lichtrandig. Igelstudie mit leicht angeschmutzter Oberfläche und Reißzwecklöchlein an der o.re. und u.re. Blattecke sowie an der o.Mi. Blattkante. Leicht fingerspurig und mit vereinzelten Flecken außerhalb der Darstellungen. Ecken leicht bestoßen. Diagonale Knicke an der o.re. Ecke.
BA. 9 x 19,8 cm, Ra. 25,5 x 34,5 cm / Bl. 30 x 23 cm.
416 Georg Siebert "Studie nach einem Hund" (Deffi). 1924.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarell über Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. Signiert u.re. "G.Siebert" sowie datiert. Hinter Glas in einer hellbeigen Grafikleiste mit Holzfurniereinlage gerahmt. Verso auf der Rahmenrückwand mit persönlicher Widmung, Titel, Datierung, Ortsbezeichnung der Werknr. "B-24–5" sowie mit einem typografischen Etikett versehen.
Im o. und u. Blattbereich größere Feuchtigkeitsflecken. Vereinzelte, beginnende Stockflecken.
BA. 38,5 x 28,5 cm, Ra. 44,5 x 34,5 cm.
417 Georg Siebert, Tod und Gebirgsbauer / Der Freiluftmaler / Mittelgebirgslandschaft mit Dorf. 1922/1922/1926.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Radierungen. Jeweils unterhalb der Platte in Blei signiert "G. Siebert" und datiert, ein Blatt bezeichnet "Originalradierung". Ein Blatt an der o. Blattkante im Passepartout klebemontiert.
Oberfläche der Blätter leicht angeschmutzt sowie knick- und fingerspurig. Zum Teil mit einzelnen Quetschfalten sowie partiellen Flecken in den Randbereichen.
Verschiedene Maße, Pl. max. 23,6 x 19,5 cm, Bl. ca. 33,3 x 31,7 cm.
418 Georg Siebert "Kind mit Pelzmütze". 1939.
Georg Siebert 1896 Dresden – 1984 Köln
Aquarell über Bleistift auf dünnem Papier. In Blei signiert o.re. "G. Siebert", datiert und ortsbezeichnet "Polen". Verso mit der Werksnummer "B-39–4" versehen sowie von fremder Hand in Blei betitelt.
Abgebildet in: Georg Siebert: Gemälde und Aquarelle aus sechs Jahrzehnten, Ausstellung der Galerie von Abercron, Köln – München, 1977. S. 16, KatNr. 11.
Papier gegilbt und knickspurig, Oberfläche leicht angeschmutzt. Die o. Blattecken mit Einrissen, weitere kleine Einrisse im Randbereich, verso hinterlegt. Verso Reste früherer Montierungen.
34, x 26 cm.
Franz Skarbina 1849 Berlin – 1910 ebenda
Zwei Radierungen und eine Lithographie auf verschiedenem Papier. Alle Blätter im Medium signiert "F. Skarbina" und datiert sowie unterhalb der Darstellung typografisch bezeichnet. "Geschwisterpaar am Schreibtisch beim Zeichnen" mit Sammler (?)-Stempel (gespiegeltes D im Kreis) o.re. "Droschke im Regen" erschienen in PAN, Jahrgang 2, Heft 1, 1896. "Droschke Boulevard" und "Droschke im Regen" am o. Rand im Passepartout montiert.
"Geschwisterpaar […]" in den Ecken minimal knickspurig, diagonaler Knick u.re. "Droschke Boulevard" lichtrandig, leicht angeschmutzt, minimale Stockflecken o.li. sowie zwei kleine Flecken am li. Rand bzw. u.re. "Droschke im Regen" an den Rändern leicht angeschmutzt, ein Fleck o.li.
Pl. 34,7 x 26,7 cm, Bl. 39,3 x 29,3 cm / Pl. 22 x 17,5 cm, Bl. 34,9 x 26,4 cm, Psp. 36 x 27 cm / Pl. 25 x 21,6 cm, Bl. 35,7 x 26,7 cm, Psp. 36 x 27 cm.
420 Max Slevogt "Abenteuer". 1923.
Max Slevogt 1868 Landshut – 1932 Neukastel
Mappe mit der Original-Radierung "Abenteuer" (Überfall im Wald), signiert in Blei u.li. "Slevogt", 12 losen Tafeln in farbigem Lichtdruck nach Aquarellen des Künstlers sowie einem Titelblatt.. Erschienen bei Bruno Cassirer. Berlin 1923. Nr. 4 von 150 Exemplaren. Das Impressum unsigniert. In der originalen, illustrierten Halbpergamentmappe.
Radierung WVZ Söhn 571, dort mit abweichendem Blattmaß.
Partiell lichtrandig und etwas gebräunt. Das Titelblatt o.li. mit Knickspur und Einriss (ca. 2,5 cm), ein Psp. mit Einriss. Mappe teils leicht angeschmutzt.
Radierung Pl. 20,2 x 29,7 cm, Bl. 29 x 36 cm. Mappe 55 x 43 cm.