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ONLINE-KATALOG

AUKTION 65 19. September 2020
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381   Emil Nolde "Schiffe im Hafen, Flensburg". 1907.

Emil Nolde 1867 Nolde – 1956 Seebüll i. Nordfriesland

Kaltnadelradierung in Braun mit leichtem Plattenton auf Bütten. Unsigniert. Am u. Blattrand in Kapitälchen typographisch bezeichnet, Aus "Zeitschrift für Bildende Kunst", 1907, Heft 2.
WVZ Schiefler / Mosel / Urban 74 II (von III).

Minimal knickspurig. Leicht stockfleckig und lichtrandig. Verso am o. Blattrand ein Papierstreifen aufgrund der früheren Bindung.

Pl. 15,2 x 19,4 cm, Bl. 23,4 x 33 cm.

Schätzpreis
350 €

* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.

382   Hans Olde d.Ä. "Klaus Groth" / "Detlev von Liliencron". 1896/1898.

Hans Olde d.Ä. 1855 Süderau (Holstein) – 1917 Kassel

Lithografie bzw. Radierung auf verschiedenen Papieren. Im Medium monogrammiert "HO". Typografisch u.li. künstlerbezeichnet, betitelt, technikbezeichnet und nummeriert. Aus "PAN IV 2" bzw. "PAN II 4". Im Passepartout montiert.
HDO Söhn 52704–1; 52902–2.

Am Rand leicht knickspurig. "Detlev von Liliencron" mit Rückständen von Klebestreifen am linken Blattrand. "Klaus Groth" stockfleckig.

St. 21 x 19 cm, Bl. 36,8 x 27,7 cm, Psp. 37,4 x 31,5 cm / Pl. 26,9 x 20 cm, Bl. 36,8 x 27,7 cm, Psp. 37,4 x 31,5 cm.

Schätzpreis
100 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
		     	  Abbildung nur zeitlich begrenzt veröffentlichen.

383   Martin Erich Philipp (MEPH) Wanderelstern / "Papagei (Ara)", 1928/1921.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitte auf Japan / Radierung auf bräunlichen Maschinenbütten. Beide Arbeiten im Stock bzw. in der Platte monogrammiert "MEPH" und datiert sowie nochmals in Blei signiert "M. E. Philipp". "Papagei (Ara)" unter der Darstellung in Blei u.li. betitelt. "Wanderelstern" auf einem Untersatzkarton klebemontiert.
WVZ Götze D 43; "Papagei (Ara)" nicht im WVZ Götze.

"Wanderelstern" am Stockrand mit einzelnen kleinen Stockflecken sowie verso mit Klebespuren in den Ecken, recto durchscheinend. Rand. O.li. Ecke leicht knickspurig. Untersatzkarton leicht gebräunt, verso ganzrandig mit Klebestreifenresten.
"Papagei (Ara)" leicht gebräunt sowie mit zahlreichen winzigen Stockfleckchen. O.re. Ecke mit minimalem Papierabriss und sehr schmalem Klebstoffrest. Unscheinbar gewellt. Verso mit mehreren Resten einer früheren Montierung.

Stk. 41,5 x 29, Pl. 33 x 16, Bl. max. 49,5 x 36, Unters. 51 x 39,5 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
360 €
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384   Martin Erich Philipp (MEPH) "Pfefferfresser". 1909.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf bräunlichem Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Im Stock monogrammiert "MEPH" u.re. Dort auch in Blei signiert "M.E. Philipp". In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "HX".
WVZ Götze D 7.

Gebräunt sowie lichtrandig und unscheinbar stockfleckig. Ein kleiner Flüssigkeitsfleck an o.re. Ecke. Untersatz verso mit deutlichem Abrieb.

Stk. ca. 16 x 25 cm, Bl. 24,4 x 34,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
160 €
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385   Martin Erich Philipp (MEPH) "Schamadrossel". 1926.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Farbholzschnitt auf bräunlichem Japan, vollflächig auf Untersatzkarton montiert. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert u.li. In Blei signiert "M.E. Philipp" u.re. sowie betitelt u.li. In u.li. Ecke in Blei bezeichnet "MX".
Nicht im WVZ Götze, vgl. jedoch WVZ Götze D 50.

Etwas lichtrandig

Stk. ca. 29 x 20 cm, Unters. 31,5 x 22,8 cm.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
340 €
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386   Martin Erich Philipp (MEPH), Dahlien. 1927.

Martin Erich Philipp (MEPH) 1887 Zwickau – 1978 Dresden

Holzschnitt auf Japan. Im Stock monogrammiert "MEPH" und datiert. Außerhalb der Darstellung u.re. in Blei signiert "M.E.Philipp". In einer schmaler Holzleiste gerahmt, dort verso mit einer Widmung zu der Gemeindeverwaltung "Kurort Bärenfels" versehen.
Nicht im WVZ Götze.

Blatt etwas wellig und mit leichten Stockflecken.

Stk. 47 x 34,5 cm, Psp. 63 x 44 cm, Ra. 68 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €

387   Max Pietschmann, Interieur mit stehendem weiblichen Akt. Frühes 20. Jh.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Heliogravüre auf Velin. U.re. In Blei signiert "Max Pietschmann". Hinter Glas in einer einfachen goldfarbenen Holzleiste gerahmt.

Etwas stockfleckig. Am u. Rand zwei blassbraune Flecken. Innerhalb der Darstellung u.Mi. ein kleines weißes Fleckchen.

Pl. ca. 32 x 19,8 cm, Ra. 42,5 x 32,4 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
220 €

388   Max Pietschmann, Dame im Armlehnstuhl. Wohl um 1910.

Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda

Radierung auf kräftigem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "M. Pietschmann" sowie am u.re. Blattrand bezeichnet "Probedruck II. I".

Blattrand minimal fingerspurig sowie o. mit leichten Stauchungen. Ecke u.li. minimal geknickt.

Pl. 29 x 16 cm, Bl. 39 x 26 cm.

Schätzpreis
120 €
Zuschlag
100 €

389   Ludwig Raders "Musik". 1893.

Ludwig Raders 1868 Frankfurt am Main – 1899 Schömberg (Rottweil)

Radierung auf Bütten. In der Platte bezeichnet "L. Rader." u.re. sowie in Blei wohl vom Künstler signiert "L.Raders." außerhalb der Darstellung re. Gedruckt von Heinrich Wetteroth, München, 1893.

Papier gegilbt und etwas stockfleckig. Ränder minimal gestaucht, knickspurig und mit kleinen Randläsionen (max. 0,5 cm).

Pl. 29,5 x 27 cm, Bl. 55 x 45 cm.

Schätzpreis
80 €

390   Georg Richter-Lößnitz, Weiblicher Akt mit Schaf. 1926.

Georg Richter-Lößnitz 1891 Leipzig – 1938 Großenhain

Pinselzeichnung in Tusche auf dünnem Papier. Signiert "Richter-Lößnitz" und datiert u.re. In Blei bezeichnet "Blatt 3" u.re.

Knickspuren sowie kleine Einrisse und Stockflecken am Rand. Zwei diagonale Knicke o.re. sowie mehrere horizontale am o./u. Rand. Bräunlicher Fleck u.re. Oberfläche leicht angeschmutzt. Größere Stockflecken in der Blattmitte.

65 x 50 cm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
80 €
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391   Johannes Friedrich Rogge, 12 Akademie-Aktdarstellungen. 1923– 1926.

Johannes Friedrich Rogge 1898 Berlin – 1983

Bleistiftzeichnungen und Kohlestiftzeichnungen auf verschiedenen Papieren. Überwiegend signiert "F Rogge", "Rogge" bzw. "Joh. F. Rogge" und datiert. Teilweise mit Uhrzeit versehen.

Blätter mit größeren Knickspuren und Rissen, vorwiegend im Randbereich. Technikbedingt leicht fingerspurig. Einige Blätter leicht stockfleckig.

Min. 49,2 x 39,7 cm, max. 50 x 42,3 cm.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €
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392   Wilhelm Rudolph, Sommerlandschaft bei Dresden. Wohl 1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Aquarell auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "333" o.li., datiert "1928–7" u.re. sowie mit Künstlerbezeichnung mittig. Im Passepartout montiert.

Technikbedingt minimal wellig. Knickspurig, an der u.li. Ecke zwei diagonale Knicke. Verso an den Kanten minimal gebräunt sowie leicht angeschmutzt.

42 x 55,8 cm, Psp. 58,3 x 70,2 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €
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393   Wilhelm Rudolph "Dachs". Vor 1924.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Vgl. Kataloge der beiden Einzelausstellungen 1924 Wilhelm Rudolphs in der Galerie Richter (nur Holzschnitte), Dresden, und der Kunsthandlung Goldschmidt und Wallerstein (Gemälde und Holzschnitte), Berlin, als Katalog-Nr. 21 (o. Abb.) erfasst.

"Rudolph hat ein Sondergebiet mit besonderer Liebe gepflegt, das der Tierdarstellung. Und
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Stk. ca. 17,2 x 25,3 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Psp. 40 x 50 cm.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
700 €
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394   Wilhelm Rudolph, Junge Katze. Wohl 1920er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Seltenes Exemplar.

Stockfleckig, mit vier deutlicheren Flecken am li. Rand sowie einem länglichen Flüssigkeitsfleck(?) und einer kleinen Fehlstelle an o.re. Ecke (ca. 4 cm).

Stk. 18 x 16,3 cm, Bl. 21,2 x 18,5 cm.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €
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395   Wilhelm Rudolph "Reh". 1925.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf dünnem Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.re. 13. Jahresgabe der Freunde graphischer Kunst", Leipzig, 1925. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel oberseitig randmontiert. Edition von 1925.
Söhn HDO 51013–1.

Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph – In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.

Insgesamt 11 Blätter verschiedener Künstler werden in dieser Auktion aus den Jahresmappen der "Freunde Graphischer
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Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 40 x 34 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
600 €

396   Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Späterer Abzug.

Papier lichtrandig. Minimal knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Unscheinbare Stockfleckchen.

Stk. 34,4 x 31,7 cm, Bl. 51,5 x 44,3 cm.

Schätzpreis
350 €

397   Wilhelm Rudolph "Blick von der Südhöhe". Nach 1947.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie mit dem Vermerk "Handdruck" versehen u.li. Verso in Blei bezeichnet. An den o. Ecken im Passepartout montiert.

Abzug von dem durch den Künstler gekürzten Druckstock "Blick von der Südhöhe" aus dem Zyklus "Dresden 45".

Vgl. "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Zeichnungen, Lithographien, Holzschnitte". Dresdner Kunst. Ausst.Kat. Köthen 2018. S. 130; "Wilhelm Rudolph. Dresden 45. Holzschnitte und Zeichnungen." Leipzig 1983. S. 37.

Minimal angeschmutzt mit vereinzelten unscheinbaren Stockfleckchen am li. Blattrand und u.Mi. außerhalb der Darstellung.

Stk. ca. 23,4 x 45 cm, Bl. 37,7 x 50,3 cm, Psp. 50 x 70 cm.

Schätzpreis
950 €
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398   Wilhelm Rudolph "Verkehr in der Ruinenstadt (Durchziehende)". Um 1946– 1948.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf Japan. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". Im Passepartout. Blatt 1 der Mappe "Aus" mit insgesamt 52 Holzschnitten, um 1946–1948. Abzug der Neuauflage von 1972 oder 1978 für die Mappe "Dresden 1945".

Vgl. "Wilhelm Rudolph – Das Phantastischste ist die Wirklichkeit. Malerei und Holzschnitte." anlässlich der Ausstellungen in der Städtischen Galerie Dresden sowie im Städtischen Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen, 2015, S. 113, Abb. 119.

Papier unscheinbar gegilbt. O. Rand minimal wellig. Randbereiche vereinzelt mit bräunlichen Fleckchen re. und u.Mi.

Stk. 23 x 45 cm, Bl. 40 x 58 cm, Psp. 70 x 90 cm.

Schätzpreis
1.100 €
Zuschlag
900 €

399   Wilhelm Rudolph, Vorstadthäuser. Wohl 1940er/1950er Jahre.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Grafitzeichnung und Kohlezeichnung auf chamoisfarbenem Maschinenbütten. In Blei u.re. signiert "Rudolph". Auf Untersatzkarton montiert.

Technikbedingt leicht wischspurig. Minimal knickspurig und lichtrandig.

16,4 x 20 cm, Unters. 24,2 x 30 cm.

Schätzpreis
180 €
Aufgrund der Regelungen des Urhebergesetzes können wir diese 
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400   Wilhelm Rudolph "Elbreiter vor Hosterwitz". Um 1962 /1963.

Wilhelm Rudolph 1889 Chemnitz – 1982 Dresden

Holzschnitt auf festem Papier. In Blei u.re. signiert "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck".

Vgl. Städt. Galerie Dresden (Hrsg.): "Wilhelm Rudolph. Das Phantastischste ist die Wirklichkeit". Malerei und Holzschnitte. Ausst.Kat. Dresden 2015. Kat.Nr. 130, Abb. S. 121.

In den Randbereichen angeschmutzt, deutlicher am o. Rand sowie leicht knickspurig. Zwei Einrisse am re. Blattrand (bis ca. 2,5 cm).

Stk. 49,5 x 69 cm, Bl. 54,5 x 74,5 cm.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
250 €
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Die im Katalog ausgewiesenen Preise sind Schätzpreise. Die Mehrheit der Artikel ist differenzbesteuert, auf den Zuschlagspreis wird damit keine Mehrwertsteuer erhoben.

* Artikel von Künstlern, für die durch die VG Bildkunst eine Folgerechtsabgabe erhoben wird, sind durch den Zusatz "zzgl. Folgerechts-Anteil 2,5%" gekennzeichnet. (Versteigerungsbedingungen Punkt 7.4.)