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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Porzellan, glasiert. Klassizistische Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel. Auf der Wandung der Tasse ein Porträtrelief Friedrich August I. von Sachsen (1750 -1827) vor königsblauem Fond in einer hochovalen Reserve. Akzentuierung der Ränder und Kanten mittels Goldfäden. Gemuldete Untertasse, im Spiegel in Schwarz bezeichnet "d:15 Septbr. 1818.". Unterseits jeweils mit der Schwertermarke und unterhalb "I" in Unterglasurblau sowie Prägeziffern, die Tasse mit der Malerziffer in Aufglasurgold.
Leichtere Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung, vorrangig Nadelstiche in der Glasur. Tasse unterseits mit minimalem Brandriss. Vergoldung punktuell minimal berieben.
Tasse H. 10,3 cm, Untertasse D. 14,8 cm.
Porzellan, glasiert und in Aufglasurgold sowie -königsblau staffiert. Klassizistische Vasenform mit abgesetztem Rundstand sowie mit einem hoch gezogenen und volutenförmig eingeschwungenen Henkel. Auf der Wandung der Tasse ein goldstaffiertes Porträtrelief Friedrich August I. von Sachsen (1750 -1827) vor königsblauem Fond in einer goldumrahmten, hochovalen Reserve. Die Untertasse gemuldet. Akzentuierung der Ränder und Kanten mittels Goldfäden und Goldfond. Unterseits die Schwertermarke,
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Tasse H. 10,5 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
Porzellan, glasiert und in Sepiafarben staffiert sowie Gold gefasst. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand und hochgezogenen Volutenhenkel. Auf der Wandung der Tasse ein hochovales Medaillon mit dem Doppelporträt von König Anton und Prinz-Mitregent Friedrich August im Profil adäquat zu der Medaille zur Einführung der neuen Verfassung des Königreiches Sachsen. Oberhalb in Schwarz bezeichnet "Den 4ten September 1831.". Unterseits jeweils die Schwertermarke in Unterglasurblau,
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Tasse H. 8,8 cm, Untertasse D. 13,9 cm.
744 Klassizistische Deckeltasse mit Rosengirlande. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Form mit gebrochenem Henkel, Haubendeckel mit floralem Knauf. Der obere Teil der Wandung sowie der Deckel mit einem braunen Faden und einer zarten, umschlingenden Rosengirlande. Die Ränder mit Goldfaden, unterhalb des Lippenrands ein schmaler, kobaltblauer Drehstab sowie eine Goldkante. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau mit Stern, die Prägeziffer "23", die Malerziffer "122" in Aufglasurgold sowie das Glasurzeichen im Bereich des Standrings.
Form etwas unregelmäßig. Henkel an den Kanten minimal bestoßen. Korpus vereinzelt mit feinen Kratzspuren, die Unterseite im Randbereich deutlicher kratzspurig. Die Vergoldung teils berieben, deutlicher im Bereich des Lippenrands. Der Henkel und der Deckelinnenrand mit minimalen, dunklen Farbspuren. Brauner Faden an Deckel und Korpus mit je einer unscheinbaren Farbabplatzung.
Tasse mit Deckel H. 9 cm.
745 Klassizistische Tasse mit Arabeskendekor. Meissen. Um 1800.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Zylindrische Form mit gebrochenem Henkel. Der obere Teil der Wandung mit einer Arabeske mit Chimäre sowie im Bereich des Henkels Medaillons mit Profilköpfen in Sepiafarben. Oberhalb des Bandes eine Galeriekante und unterhalb eine Wiener Kante. Unterseits die Schwertermarke mit Stern in Unterglasurblau, verschiedene Prägeziffern, eine "4" und das Glasurzeichen in Unterglasurblau im Bereich des Standrings sowie die Malerziffer "119" in Gold.
Vergoldung am Lippenrand beinahe vollständig und am unteren Rand sowie an der oberen Henkelkante punktuell berieben, die Oberfläche flächig mit feinem Ascheanflug.
H. 6,4 cm.
746 Prunktasse und Untertasse mit gotisierendem Relief. Meissen. Um 1820.
Porzellan, glasiert und goldstaffiert. Glockenförmiger Korpus mit spitz geschwungenem Henkel, die Untertasse gemuldet, der Rand spitzbogenförmig. Wandung und Fahne der Untertasse flächig mit einem reliefierten, gotisierendem Spitzbogendekor. Zwischenräume und Wandungsansatz mit einem angedeuteten Steineldekor. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, unterhalb jeweils mit einer "I" und jeweils mit Beiziffern in Aufglasurgrün, des Weiteren geprägte Ziffern.
Goldstaffierung an den Rändern und Kanten von Tasse und Untertasse deutlicher berieben.
Tasse H. 6,3 cm, Untertasse D. 14,5 cm.
747 Relieftasse mit Untertasse. Meissen. Um 1824– 1850.
Porzellan, glasiert und in kobaltblau sowie Aufglasurgold gefasst. Kelchförmiger Korpus mit Ohrenhenkel und gewelltem Rand über einem abgesetzten Standring. Auf der Wandung ein passiges Reliefdekor mit gegenläufigen Blattrocaillen und kobaltblauem Fond. Unterseits die Schmierschwerter in Unterglasurblau sowie Prägeziffern. Die Tasse unterhalb mit einem "x.", die Untertasse mit drei vertikal angeordneten Punkten und einer Bezifferung in Aufglasurgrau.
Vergoldung partiell etwas berieben. Innenwandung der Tasse mit kleinen Materialunebenheiten unter der Glasur sowie kleinen Ausschliffen aus der Herstellung.
Tasse H. 6,7 cm, Untertasse D. 15,3 cm.
748 Ansichtentasse mit einer Ruinenlandschaft. Wohl 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgefasst. Ovoid gebauchter Korpus über Rundstand, die Mündung ausgestellt. Hochgezogener, partiell reliefierter Henkel, am Wandungsansatz mit einer Maske im Relief. Auf der Wandung der Tasse eine Ruine, umgeben von Wanderern und einer Landschaft. Die leicht gemuldete Untertasse mit Fels- und Landschaftsdekor. Ungemarkt.
Vereinzelt kratzspurig und mit Material- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung. Leichtes Krakelee in den dunkelbraun staffierten Bereichen. Innenvergoldung minimal verfärbt.
Tasse H. 10,5 cm, Untertasse D. 13,7 cm.
749 Andenkentasse "Für den Hausherrn". KPM Berlin. Um 1830– 1840.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert sowie goldgefasst. Tasse in klassizistischer Vasenform, der hoch gezogene Ohrenhenkel in einer Reliefrosette mündend. Die Untertasse gemuldet. Tasse und Untertasse mit einem matten, kobaltblauen sowie goldenem Fond. Auf der Wandung der Tasse schauseitig ein goldradierter Efeukranz mit der Inschrift "Für den Hausherrn". Flankierend eine bandförmige Linierung. Auf der Untertasse ein goldenes Liniendekor. Die Ränder mit
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Tasse H. 9,5 cm, Untertasse D. 13,5 cm.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porzellan, glasiert, in polychromen Aufglasurfarben sowie in Gold staffiert. Kelchförmiger Korpus mit hochgezogenem Schwanenhenkel, sog. "Meißner Form". Schauseitig auf der Wandung eine trapezförmige reserve mit der Darstellung von Karlsbad, unterhalb in Schwarz bezeichnet. Verso sowie auf der Fahne der Untertasse mit einer zarten, floralen Bordüre, im Spiegel der Untertasse eine Rosette. Unterseits jeweils mit der Manufakturmarke "S." in Unterglasurblau.
Zur Form vgl.: Meyer, Hans: Böhmisches Porzellan und Steingut. Leipzig 1927, Tafel XV / Abb.5 f.
Der Henkel an den Ansätzen glatt gebrochen. Unscheinbar nutzungsspurig. In der Darstellung o.re. Minimaler Brandfleck.
Tasse H. 7,8 cm, Untertasse D. 13,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Weiter, kelchförmiger Korpus mit reliefiertem Lippenrand und geschwungenem Ohrenhenkel über vierpassig geschweiftem Fuß. Die Untertasse gemuldet und ebenfalls mit reliefiertem Rand. Wandung und Fahne der Tasse alternierend mit Blütenbuketts und Vogeldekoren, flankiert von Blütengirlanden und Sternformen. Die Spiegel jeweils mit Feigenfrüchten. Die Tasse unterseits mit der Prägemarke "S" sowie der Jahresziffer "843", der
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H. 6,1 cm, Untertasse D. 15 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
752 Prunktasse mit Untertasse. Wohl Frankreich oder Russland. 1. H. 19. Jh.
Porzellan, glasiert und mit bordeauxfarbenem und goldradierten Fond, partiell blau staffiert. Zylindrischer Korpus mit ausgestelltem Lippenrand. Der hochgezogene Henkel am Wandungsansatz mit einem , reliefierten, stilisierten Palmettendekor und in einem Vogelkopf volutenförmig mündend. Die Wandung mit vier Rautenformen, mittig Saphire imitierende Malerei, von einer Bordüre umrahmt. Die Zwickel mit einem radierten Liniendekor, zentral eine Blütenform. Auf der Fahne der Untertasse eine Goldbordüre. Ungemarkt.
Untertasse eventuell ergänzt. Unterseite der Fahne mit feinem Glasurriss. Oberfläche partiell etwas berieben und etwas kratzspurig. Insgesamt minimale, herstellungsbedingte Masse- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Tasse H. 9,7 cm, Untertasse D. 14,7 cm.
Porzellanfabrik Schlaggenwald 1792 Horní Slavkov
Porzellan, glasiert, mit einem polychromen Umdruckdekor sowie goldstaffiert. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand und hochgezogenen Volutenhenkel mit Glockenblume. Der Stand mit einem tropfenförmigen, goldgehöhten Reliefband. Schauseitig die Darstellung Johannes des Täufers, flankiert von goldradierten Bändern, verso ein Ornamentband vor fliederfarbenem Fond. Der Innenrand mit breitem Goldband. Unterseits in Gold betitelt "S. Johann d. Tä.". Des Weiteren die Prägemarke
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H. 11,4 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
754 Teetasse und Untertasse. Rädler & Pilz für Porzellanmanufaktur Wien. Wohl 1847.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben sowie flächig goldstaffiert. Tasse in weiter Kelchform mit passig geschweiftem Lippenrand über kurzem Standring. Gemuldete Untertasse mit ebenfalls passig geschweiftem Rand. Wandung und Fahne der Untertasse mit einem alternierenden Bukett- und Akanthusdekor. Spiegel der Untertasse mit Rosette, von einem breiten Goldband umrahmt. Unterseits mit der gestempelten Bienenkorbmarke, der Prägeziffer "847", den Weißdrehernummern "9" und "12"
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Tasse H. 6,2 cm, Untertasse D. 17,4 cm.
755 Bildtasse mit einer bukolischen Landschaft. Mitte 19. Jh.
Porzellan, glasiert und polychrom gefasst, die Ränder goldfarben gefasst. Zylindrische Form mit leicht ausgestelltem Lippenrand und hochgezogenen Volutenhenkel mit Rosette. Schauseitig die Darstellung einer bukolischen Landschaft (Campagna Romana) mit Figurenstaffage und Ruinen mit dem römischen Hoheitszeichen "SPQR" (Senatus Populusque Romanus). Ungemarkt. Unterseits mit einer geritzten Ziffer "3".
Glasur im Boden weitestgehend berieben. Der goldfarbene Überzug deutlicher berieben. In der Darstellung partiell mit Krakelee. Punktuell minimale Verfärbungen in der Glasur.
H. 8,5 cm.
756 Prunktasse und Untertasse mit Vogeldekor. Wohl Frankreich. 19. Jh.
Porzellan, glasiert, mit Goldfond, goldradiert und partiell in Dunkelgrün staffiert. Zylindrischer Korpus mit Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Auf Wandung der Tasse sowie der Fahne der Untertasse ein repetitives Dekor eines stilisierten Vogels, aus einer volutenförmig geschwungenen Blüte Nektar trinkend. Die Zwickel sowie die Innenwandung der Tasse und der Spiegel der Untertasse mit einem Goldfond. Ungemarkt.
Untertasse mit minimalem Chip am Rand. Goldfond der Innenwandung punktuell deutlicher berieben, auf der Außenwandung mit winzigen Fehlstellen und oberflächlichen Kratzspuren.
Tasse H. 6,2 cm, Untertasse D. 12,8 cm.
757 Zwei Prunktassen mit Untertassen. Wohl Frankreich oder Russland. 19. Jh. und 20. Jh.
Porzellan, glasiert und in Aufglasurgold sowie in Bordeaux und Grün staffiert. Tassenkorpi in klassizistischer Vasenform. Die Henkel hochgezogen und volutenförmig eingerollt, ein Henkel mit reliefierter Maske. Gemuldete Untertassen. Die Wandungen mit Goldfond. Auf dem bordeauxrotem respektive grünem Fond Bänder mit Blütenranken- und Simaornamentik. Ungemarkt.
Vergoldung der roten Tasse und Untertasse etwas berieben, der Henkel der grünen Tasse punktuell berieben. Minimale Kratzspuren und punktuell oberflächliche Material- und Glasurunebenheiten aus der Herstellung.
Tasse H. 10,4 cm, UT D. 12,8 cm, Tasse H. 10,8 cm, UT D. 13,5 cm.
758 Paar Prunktassen. Böhmen / wohl Thüringen. Wohl 19. Jh.
Porzellan, glasiert und mit polychromer Fassung. Eine Tasse mit kelchförmigen Korpus und Ohrenhenkel, die Untertasse gemuldet. Die Wandung der Tasse sowie die Fahne der Untertasse alternierend mit einem blauen und pfirsichfarbenem Fond mit goldradiertem Floral- und Kreisdekor. Beide Teile unterseits in Aufglasurrot beziffert "a 325", die Untertasse in Unterglasurblau benummert "7997". Des Weiteren drei geprägte Punkte und ein geprägtes "C" (?). Eine Tasse in klassizistischer Vasenform. Der
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H. 6,5 cm, D. 14,8 cm.
Jean-Baptiste Le Prince 1734 Metz – 1781 St. Denise-du-Port
Jean-Baptiste Le Prince 1734 Metz – 1781 St. Denise-du-Port
Porzellan, glasiert, mit Goldfond und in polychromen Farben matt staffiert sowie goldradiert. Klassizistische Vasenform, der Ohrenhenkel volutenförmig eingerollt. Schauseitig die Darstellung eines finnischen Butterhändlers nach einer Radierung von Jean-Baptiste Le Prince aus der Serie: "IIIème suite de divers cris de marchands de Russie" von 1768. Ungemarkt.
Farbfassung vereinzelt mit Krakelee. Oberflächlich sehr unscheinbare Spuren von Abrieb, im Bereich des Henkels leichte Schmutzspuren in der Farbfassung, die Vergoldung innen etwas kratzspurig.
H. 7,8 cm.
760 Zierteller "Reicher Drache, hellblau, gold- und eisenrot schattiert". Meissen. 1987.
Porzellan, glasiert. Flache Form, die Fahne leicht gewölbt. Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Reicher Drache" in hellblauen, gold- und eisenrot schattierten Aufglasurfarben. Der Rand goldstaffiert. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Modellnummer sowie die Drehernummer mit Jahreszeichen. Des Weiteren die Dekor- und Malernummer in Aufglasurrot.
Verso mit einer Aufhängevorrichtung.
D. 31,5 cm.
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert, partiell goldgehöht, die Ränder mit Goldfaden sowie braunem Faden. Ein Teller aus dem Service "Neue Ausschnitt". Leicht gemuldete Form, Spiegel und Fahne mit dem Dekor "Ganz alter reicher gelber Löwe". Zwei Teller flach und mit hochgezogenem Rand. Die Spiegel mit den Dekoren "Alter reicher Gelber Löwe" und "Chinesischer Drache und Storch". Unterseits mit den Schwertermarken in Unterglasurblau, den geprägten Modellnummern,
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D. 24,9 cm, Zierteller D. 17,9 cm.