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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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521 Günter Hein, Mutter mit Kind. 1998.
Günter Hein 1947 Badersleben b. Halberstadt
Aquarell mit Kohlestiftzeichnung auf Aquarellkarton. Am re. Rand in Blei signiert "G Hein" und datiert o.re. Hinter Glas in schwarzer Holzleiste gerahmt.
Zwei schmale Kartonstreifen, die verso mit einem breiten Papierklebestreifen verbunden sind. Recto umlaufende schmale Montierung (aus dem Entstehungsprozess), verso Montierungs- und Klebemittelrückstände.
50,3 x 20 cm, Ra. 63 x 28,2 cm.
522 Otto Herbig, Liegender weiblicher Akt. Wohl um 1950.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Farbige Pastellkreidezeichnung auf leichtem Maschinenbütten. In Blei signiert "Herbig" u.li. Im stoffbezogenen Passepartout hinter Glas in einer "Conzen"-Leiste mit silberfarbener Blattmetallauflage und Patinierung gerahmt.
Vgl. motivisch: Otto Herbig. Gemälde, Pastelle, Graphiken. Kunstblatt 42 der Galerie Nierendorf. Kat. zur Ausstellung vom 11. Dez. 1978 bis 13. Febr. 1979. S. 23.
Provenienz: Sammlung Prof. Dr. habil. Schädlich, 1967–1987 Professur für Theorie und Geschichte der Architektur, Hochschule für Architektur und Bauwesen, Weimar.
Papier etwas wellig, insbes. am o. Blattrand Mi. Einrahmungsbedingter, linear verlaufender Farbabrieb in den Randbereichen (wohl durch Passepartoutkante). Mi. unterhalb der Brust zwei oberflächliche Kratzer mit Farbabrieb sowie zwei weitere, unscheinbare am o. Bildrand Mi. Einriss u.Mi. (ca. 1 cm). Verso Ränder umlaufend mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
49,5 x 63 cm, Psp. 78 x 63, Ra. 69 x 84 cm.
523 Otto Herbig "Verschneite Dächer" (Blick aus dem Prellerhaus über das Körnersche Gut zur Kunstschule in Weimar). 1953.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Papier. In Blei signiert "Herbig" sowie datiert u.li. Im Passepartout hinter Glas in einer hellen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Die vorliegende Arbeit zeigt den Blick aus dem Atelierfenster des Künstlers im Prellerhaus zu Weimar auf das Könnersche Gut. Das Prellerhaus befindet sich auf dem Gelände der heutigen Bauhaus-Universität Weimar, wurde 1870–71 von dem Landschaftsmaler Louis Preller (1822–1901), einem Neffen von Friedrich Preller d.
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49,5 x 64 cm, Psp. 56 x 73 cm, Ra. 62 x 78 cm.
524 Otto Herbig, Pfingstrosen. Um 1960.
Otto Herbig 1889 Dorndorf – 1971 Weilheim
Farbige Pastellkreidezeichnung auf Bütten. In der Darstellung u.li. in schwarzem Stift signiert "Herbig". Verso in Blei von fremder Hand bezeichnet und nummeriert. Am o. Rand im Passepartout montiert und hinter Glas in einer schmalen goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Papier minimal gewellt sowie etwas lichtrandig. Blattrand o.re. leicht knickspurig sowie Papier an Ecke o.re. etwas wellig. Reißzwecklöchlein an den re. Ecken (werkimmanent). Vereinzelte, sehr feine, unscheinbare Kratzspuren in der Darstellung. Verso atelierspurig sowie Ränder mit Papierrückständen einer älteren Montierung.
68 x 47,5 cm, Psp. 80 x 60 cm, Ra. 84,5 x 65 cm.
525 Alfred Hesse "Herbst bei Wachwitz". Wohl 3. Viertel 20. Jh.
Alfred Hesse 1904 Schmiedeberg – 1988 Dresden
Aquarell auf festem Aquarellpapier. Signiert "Hesse" u.re. Verso ein weiteres Aquarell, Dorflandschaft mit Bäumen, signiert "Alfred Hesse". Zudem verso betitelt und nummeriert "20" auf einem Papieretikett. Im Passepartout, darauf verso in Blei persönliche Widmung des Künstlers.
In den Ecken und am o. und u. Rand mittig winzige Reißzwecklöchlein.
49,6 x 63,2 cm, Psp. 65 x 79 cm.
526 Hans Heyer, Drei Zeichen. 1963.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Pinselzeichnungen in Tusche auf Papier bzw. leichtem Karton. Jeweils signiert in Tusche "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber jeweils nochmals signiert "Heyer" sowie ausführlich datiert "Mo 14. Ja. 63", "Die 15. Jan 1963" und "Fr 18. Jan. 63" sowie ortsbezeichnet "Hamburg", in Blei nummeriert "134", "383" und "216".
Teilweise in den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess sowie technikbedingt etwas wellig, die Randbereiche teils leicht gegilbt und fingerspurig. Ein Blatt am u. Blattrand mit drei winzigen Einrissen (bis 2 mm). Innerhalb der Darstellung teils wenige unscheinbare Kratzspuren. Verso mit Klebebandresten bzw. Abrieb, wohl aufgrund früherer Montierungen.
Jeweils 59,3 x 21 cm.
527 Hans Heyer, Sitzender weiblicher Akt. 1973.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Aquarell. Signiert in Tusche o.li. "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber ausführlich datiert "Mittwoch, 21.3.73" sowie nochmals signiert "Heyer", mit weiteren handschriftlichen Notizen des Künstlers in Kugelschreiber bzw. Blei versehen, nummeriert in Blei "157".
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt etwas wellig. In den Randbereichen leicht gegilbt. Am re. Blattrand leichte Knitterfalten. Verso zwei Stellen mit Abrieb, wohl aufgrund einer früheren Montierung.
61,3 x 43 cm.
Hans Heyer 1909 Frankfurt am Main – 1985 Hamburg
Aquarell. Signiert in Tusche u.re. "Heyer" sowie datiert. Verso in Kugelschreiber ausführlich datiert "Montag, 19. März 73" sowie nochmals signiert "Heyer" und mit weiteren handschriftlichen Notizen des Künstlers in Kugelschreiber bzw. Blei versehen, nummeriert "325".
In den Ecken mit Reißzwecklöchlein aus dem Werkprozess. Technikbedingt etwas wellig. In den Randbereichen leicht gegilbt, mit minimalen Stauchungen und Knitterfalten. Verso zwei Stellen mit Klebebandresten und Abrieb aufgrund einer früheren Montierung.
61,3 x 43 cm.
529 Erhard Hippold, Fünf Ansichten von Radebeul. 1930er Jahre/1933.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Ein Blatt in der Platte spiegelverkehrt signiert "E Hippold" und datiert. Drei Arbeiten in Blei jeweils u.re. signiert "Erhard Hippold", "Hippold" bzw. "E. Hippold" sowie teils datiert. Zwei Arbeiten in Blei u.li. mit der Authentizitätsbestätigung von Gussy Hippold-Ahnert. Drei Arbeiten im einfachen Passepartout.
Teilweise das Papier leicht gegilbt, minimal knickspurig und angeschmutzt. Ein Blatt etwas stockfleckig. Ein Blatt verso an den Ecken mit Abrieb.
Verschiedene Maße, min. Pl. 9x 17 cm, Bl. 16,5 x 22,8 cm, max. 32,7 x 25,5 cm, Bl. 50 x 37,6 cm.
530 Erhard Hippold, Selbstbildnis en face / Weiblicher Akt, auf Stuhl sitzend / Bildnis einer jungen Frau / Knabenkopf / Weiblicher Akt mit angezogenen Knieen. Ohne Jahr / 1933/1934.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Radierungen mit Plattenton auf Bütten. Größtenteils in Blei u.re. signiert "Erhard Hippold" bzw. "Hippold" und datiert. Das Selbstbildnis verso in Kugelschreiber bezeichnet "Nachlass Erhard Hippold Gussy Hippold".
Minimal fingerspurig. Ein Blatt leicht angeschmutzt.
Verschiedene Maße, min. Pl. 14,3 x 18,3 cm, Bl. 38 x 33,5 cm, max. Pl. 33,7 x 25,8 cm, Bl. 50 x 37,8 cm.
531 Erhard Hippold, Clematis. Wohl 1960er Jahre.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Aquarell und schwarzer Faserstift auf Papier. In Blei signiert "Hippold" u.re. Verso in Blei bezeichnet und nummeriert. Hinter Glas in Holzleiste gerahmt.
Technikbedingt Blatt etwas wellig. Mehrere Quetschfalten am linken Bildrand, teilweise mit leichtem Farbabrieb.
60 x 41,5 cm, Ra. 81 x 61,5 cm.
532 Erhard Hippold "Auberginen und Weintrauben" / "Mohn und Pfingstrosen" / Stillleben mit Birnen / Vase mit Magnolienzweig. 1963/1970/1971.
Erhard Hippold 1909 Wilkau – 1972 Bad Gottleuba
Lithografien und eine Farblithografie auf verschiedenen Papieren. Größtenteils im Stein signiert, datiert, teils ortsbezeichnet. Jede Arbeit in Blei signiert ""Hippold"" sowie datiert u.re. Teils verso in Blei betitelt und nummeriert.
a) "Auberginen und Weintrauben". 1963. Farblithografie.
b) "Mohn und Pfingstrosen". 1970. Lithografie. In Blei nummeriert u.li. "1/14".
c) Stilleben mit Birnen. 1971. Lithografie. In Blei nummeriert u.li. "14/23".
d) Vase mit Magnolienzweig. 1971. Lithografie. U.li. In Blei bezeichnet "I. Probedruck".
Insgesamt leicht knickspurig sowie minimal angeschmutzt. Teils wohl technikbedingt gewellt. Ein Blatt am re. Rand leicht stockfleckig (Mohn).
Verschiedene Maße, St. min. 23,3 x 49,7 cm, Bl. 47 x 58,7 cm, St. max. ca. 53 x 41 cm , Bl. 50 x 65 cm.
533 Karl Horst Hödicke "Echo". 1970er Jahre.
Karl Horst Hödicke 1938 Nürnberg – lebt in Berlin.
Farbserigrafie auf Velin. Künstlerabzug außerhalb der Auflage von 150 Exemplaren. Unterhalb der Darstellung in Kugelschreiber re. signiert "K.H. Hödicke" und li. mit einer Widmung versehen.
Blatt leicht fingerspurig mit Randläsionen o. und u. U.re. Ecke mit einem kleinen Knick.
Pl. 50,5 x 61,5 cm, Bl. 61,5 x 86 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
534 Michael Hofmann, Landschaft mit Mond und Vogel. 1991.
Michael Hofmann 1944 Chemnitz – lebt in Radebeul
Farbholzschnitt auf "BFK Rives"-Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "Michael Hofmann", li. nummeriert "39/100".
Stk. 40,5 x 35,5 cm, Bl. 76 x 57 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
535 Veit Hofmann "Du und ich" / Veit Hofmann, Claus Weidensdorfer und Helge Leiberg, Grafik-Kalender. 1982.
Veit Hofmann 1944 Dresden
Helge Leiberg 1954 Dresden
Claus Weidensdorfer 1931 Coswig/Sachsen – 2020 Radebeul
Farblithografien und Lithografien auf Bütten bzw. leichtem Karton. Jeweils in Blei signiert u.re., datiert sowie nummeriert u.li. "XVIII / XXX" bzw. betitelt.
Teilweise minimal angeschmutzt. Die Kalenderblätter aus der Bindung gelöst, jeweils mit perforiertem o. Rand sowie am u. Rand beschnitten (ohne Kalendarium).
44 x 34,5 cm bzw. 35,2 x 49,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
536 Orit Hofshi "untitled". 2008.
Orit Hofshi 1959 Kibbutz Matzuva
Farbholzschnitt auf "ZERKALL"-Bütten mit Trockenstempel "Rössler". In Blei unterhalb der Darstellung re. signiert sowie datiert, li. nummeriert "8/9", Mi. betitelt.
Stk. 45 x 35 cm, 63 x 46 cm.
537 Osias Hofstätter "Wohin ?". Wohl 1977.
Osias Hofstätter 1905 Bochnia – 1994 Ramat-Gan
Aquarell und Federzeichnung in Tusche auf Bütten. In Faserstift signiert "Hofstätter" u.Mi. Vollflächig auf Passepartout kaschiert, dort verso in Kugelschreiber wohl von Künstlerhand nummeriert "14", nochmals signiert "Hofstätter", betitelt, datiert sowie technikbezeichnet und bemaßt.
57 x 31 cm, Psp. 77 x 54,5 cm.
539 Karl Holfeld "In unserem Garten!". 1954.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Aquarell. Signiert "K. Holfeld" u.re. und datiert. Verso in Blei betitelt.
Leicht knickspurig. Am o. Blattrand sowie an den Ecken leichte Stauchungen und Knickspuren. O. drei winzige Einrisse (ca. 2 mm). Partiell leicht stockfleckig.
41,5 x 51 cm.
540 Karl Holfeld "Ägyptisches Dorf" / "Spielende Kinder". 1958.
Karl Holfeld 1921 Georgswalde – 2009 Bad Sulza
Farblithografien. Jeweils in Blei unterhalb der Darstellung re. signiert "K. Holfeld" sowie li. betitelt. Eine Arbeit datiert sowie nummeriert "4/10". Jeweils hinter Glas in einer schmalen Holzleiste gerahmt.
Blätter etwas wellig.
St. Min. 42 x 47 cm, Ra. 57 x 67 cm, max. 49 x 37 cm, Ra. 54 x 71 cm.