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AUCTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Adrian Zingg
1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
1750–66 Aufenthalt in Paris und Arbeit als Kupferstecher für J. G. Wille. Im Jahr 1764 wurde er von Chr. L. von Hagedorn als Kupferstecher an die neugegründete Dresdner Akademie berufen, wo er ab 1766 als Lehrer tätig war. Er war auswärtiges Mitglied der Kunstakademien in Wien und Berlin und wurde 1803 in Dresden zum Professor ernannt und trug den Titel des königlichen Hofkupferstechers. Zu seinen wichtigsten Schülern zählten A. L. Richter und Chr. Nathe. Z. unternahm zahlreiche Wanderungen durch Sachsen, Böhmen, Thüringen und Brandenburg.
217 Adrian Zingg "Blick vom Borsberg bei Pillnitz über das Elbtal in die Sächsische Schweiz". 1804.
Adrian Zingg 1734 St. Gallen – 1816 Leipzig
Etching in Braun, in Sepia laviert, auf Kupferdruckpapier. In der Platte in der Wetterfahne datiert. Mit dem Künstlerstempel "A.Z." im Schild o.re. Auf kräftiges Untersatzbütten aufgelegt, darauf u.re. in hellbrauner Tusche künstlerbezeichnet "A. Zingg. fec" und mit einer Einfassungslinie versehen. Im Passepartout hinter Glas in einer profilierten Holzleiste gerahmt.
Provenienz: Norddeutscher Privatbesitz, aus der Sammlung Robert Theodor Richter (1914-32 Direktor des Sächsischen
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Bl. 29,9 x 44,1 cm, Psp. 46 x 60 cm, Ra. 51 x 63,5 cm.