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AUCTION 48 | 04. Juni 2016 |
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Conrad Felixmüller
1897 Dresden – 1977 Berlin
1911 Besuch der Zeichenklasse an der Kunstgewerbeschule Dresden. 1912 Privatschüler bei Ferdinand Dorsch, Aufnahme an die Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von Carl Bantzer. Bereits 1915 Selbständigkeit als freischaffender Künstler. 1916 Ausstellung in der Galerie Sturm (Berlin) und 1917 in der Galerie Hans Goltz (München). 1918 Heirat der Londa Freiin von Berg. 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession und Mitglied der Novembergruppe. 1933 verfemt, ein Jahr später Übersiedlung nach Berlin. Zwischen 1938 und 1939 wurden insgesamt 151 seiner Werke von den Nationalsozialisten zerstört. 1941 Umzug nach Darmsdorf. Sein Berliner Domizil wurde 1944 bei einem Bombenangriff zerstört.1944 Umzug nach Tautenhain bei Leipzig. Nach kurzem Kriegsdienst (1944/45) kam er 1945 in Sowjetische Kriegsgefangenschaft.1949–61 Lehrauftrag für Zeichnen und Malen an der Universität Halle.
320 Conrad Felixmüller "Der Sohn (meine Frau und mein Sohn)". 1919.
Conrad Felixmüller 1897 Dresden – 1977 Berlin
Etching und Kupferstich in Rotbraun mit Tonplatte auf kräftigem, gelblichen Velin. In der Platte o.re. ligiert monogrammiert "FM". Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Felixmüller" und li. bezeichnet "Kupferstich". Am u. Blattrand in Blei wohl von fremder Hand li. betitelt, Mi. und re. nummeriert.
WVZ Söhn 172, dort mit abweichender Angabe zum Papier.
Sehr schöner, gratiger Druck. Blatt beschnitten. Deutlich knickspurig und mit einigen Quetschfalten, eine mittig vertikal verlaufende, durchgehende Knickspur. Der linke und rechte Blattrand mit je einem Einriss. in der rechten Blatthälfte einige bräunliche Flecken. Die Randbereiche etwas angestaubt.
Pl. 24,5 x 16 cm, Bl. 32,5 x 29,9 cm.
* Droit-de-suite of 2.00 % applies.