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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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Heinrich Kley
1863 Karlsruhe – 1945 München
1880–85 Studium an der Karlsruher Akademie bei Ferd. v. Keller, mit kurzem Aufenthalt in München bei C. Smith. Erste Bekanntheit erlangte er mit Illustrationen und Gelegenheitszeichnungen Ende der 1880er Jahre. Vorübergehend wandte Kley sich auch der Genre-, Interieur-, Porträt- und Stilllebenmalerei zu, wobei ihn Anfang 1900 besonders das moderne Industrieleben als Motiv inspirierte. 1909 Umzug nach München, Mitarbeiter der Zeitschrift "Simplicissimus" (1908) und "Jugend" (1909). 1938 Mitgliedschaft in der Reichskammer der Bildenden Künste, die das Ende seiner Karriere als humoristischen und satirischen Grafiker zugunsten seines Rufes als erstklassiger Maler von Industriemotiven bedeutete.
620 Heinrich Kley, Der Tanz um das goldene Kalb. Um 1910.
Heinrich Kley 1863 Karlsruhe – 1945 München
Federzeichnung in Tusche über Bleistift, aquarelliert, auf Karton. In Tusche u.re. signiert "Kley".
Insgesamt stärker gebräunt und mit hellen Flecken in der oberen Bildhälfte. Ecke o.re. mit kleinem Knick. Verso mit Kleberesten älterer Montierung.
27,3 x 36,9 cm.