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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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Carlfriedrich Claus
1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Als Künstler Autodidakt, frühzeitiges Interesse für Sprachen (Hebräisch, Armenisch und Chinesisch). Selbststudium der Kabbala und Auseinandersetzung mit den Schriften Rudolf Steiners, Ernst Blochs, Novalis', Jacob Böhmes, Spinozas und Paracelsus'. 1945–48 Lehre als Einzelhandelskaufmann / Kunsthändler an der Städtischen Handelsschule in Annaberg. Ab 1951 Verfassen experimenteller Texte (Lautstudien und Klanggebilde), im Jahr darauf Erkrankung an Tuberkulose. Claus stand unter anderem in Kontakt zu Ernst Bloch, Michel Leiris, Raoul Hausmann, Franz Mon, avantgardistischen Künstlern in Europa und Albert Wigand. Zwischen 1958 und 1980 entstanden "Phasenmodelle", "Letternfelder", "Sprachblätter" und "Vibrationstexte". 1977–82 Mitglied der Künstlergruppe Clara Mosch.
392 Carlfriedrich Claus/ Klaus Sobolewski "Codes". 1986.
Carlfriedrich Claus 1930 Annaberg – 1998 Chemnitz
Kassette mit je fünf Radierungen auf "Hahnemühle"-Bütten von Carlfriedrich Claus und Klaus Sobolewski sowie mit einem transparenten Titelblatt. Alle Arbeiten unterhalb der Darstellung in Blei signiert und betitelt. Teils nummeriert "VIII/XX". In der schwarzen Originalkassette mit serigrafierter Deckelillustration von Klaus Sobolewski. Dort auf der Innenseite ebenfalls nummeriert "VIII/XX" (Gesamtauflage 20 röm. und 50 arab. nummerierte Exemplare). Herausgegeben von Gunnar Barthel für die Galerie Oben, Chemnitz (Karl-Marx-Stadt).
WVZ Werner/Juppe G 78-81.
Blätter leicht wellig. Schuber minimal angeschmutzt, mit leichten, oberflächlichen Kratzspuren, verso partiell mit oberflächlichem Abrieb, Ecken leicht gestaucht und verso u.li. mit kleinem Verlust.
Bl. 53 x 38,7 cm, Kassette 55 x 40,5 x 3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.