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AUKTION 51 | 25. März 2017 |
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Käthe Kollwitz
1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
1885 Studium an einer privaten Schule für Künstlerinnen in Berlin, als „Malweib“ durfte sie nicht an einer staatlichen Kunstschule studieren. 1886 Rückkehr nach Königsberg. 1888–89 Wiederaufnahme des Studiums in München, 1891 Übersiedlung nach Berlin. 1920 Berufung zur Professorin an die Akademie der Künste Berlin. 1933 Ausscheiden aus der Akademie, der Verkauf ihrer Arbeiten wurde verboten. 1942 Flucht nach Nordhausen, 1944 Flucht nach Moritzburg.
629 Käthe Kollwitz "Selbstbildnis von vorn". 1922/1923.
Käthe Kollwitz 1867 Königsberg – 1945 Moritzburg
Holzschnitt auf weichem Bütten. Unterhalb der Darstellung in Blei re. signiert "Käthe Kollwitz". Erschienen als Frontispiz in der numnerierten Vorzugsausgabe von Ludwig Kaemmerer, Käthe Kollwitz. Griffelkunst und Weltanschauung, Dresden, Emil Richter, 1923.
WVZ Knesebeck 193 XIV b (von XIVb), mit abweichender Papierangabe.
Ausgezeichneter, qualitätvoller Abzug. Leicht fingerspurig, minimal knickspurig. Länglicher Fleck li. oberhalb der Darstellung.
Stk. 15 x 15,6 cm, Bl. 27,6 x 23,6 cm.