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AUCTION 19 | 14. März 2009 |
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Hans Theo Richter
1902 Rochlitz – 1969 Dresden
1918–23 Besuch der Kunstgewerbe-Akademie in Dresden bei Paul Hermann, Arno Drescher und Georg Erler und 1923 bei Josef Goller und Max Frey. 1926–31 Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Richard Müller, ab 1928 Meisterschüler von Otto Dix. 1930 Heirat mit Gisela Hergesell aus Breslau. 1932 Jubiläumspreis der Stadt Dresden, Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund. 1933 Rompreis des Deutschen Künstlerbundes. 1944–46 Dozent für Grafik an der Leipziger Akademie. 1945 Tod seiner Frau beim Bombenangriff auf Dresden sowie Zerstörung eines Großteils seiner Werke. 1947–67 Professur für Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1947 Heirat mit seiner Schülerin Hildegard Fausten. 1955 Silbermedaille der Internationalen Graphik-Ausstellung in Warschau. 1965 Auszeichnung mit dem Burda-Preis für Grafik in München sowie mit dem Nationalpreis der DDR.
492 Hans Theo Richter"Auf dem Boden lesendes Mädchen." 1964.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph on buff coloured paper U.re. in Blei signiert "Richter".
WVZ Schmidt 562 b.
St. 21,6 x 19 cm, Bl. 38 x 35 cm.
493 Hans Theo Richter, Auf dem Stuhl sitzende Puppe mit davor knieendem Kind. Um 1955.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Crayon drawing (Lithokreide) auf gelbem Umdruckpapier. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.re.
Blattecken mit Reißzwecklöchlein, Randbereiche minimal knickspurig.
42 x 30 cm.
494 Hans Theo Richter"Windmühle und Ortsteil von Veege". 1958.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Crayon drawing (Lithokreide) auf gelbem Umdruckpapier. Verso mit dem Nachlaßstempel versehen u.li.
Blattecken mit Reißzwecklöchlein, verso Reste einer fachmännischen Montierung.
Vgl. dazu: WVZ Schmidt 417.
21 x 33 cm.
495 Hans Theo Richter"Nach dem Bade". 1952.
Hans Theo Richter 1902 Rochlitz – 1969 Dresden
Lithograph Unterhalb der Darstellung in Blei signiert "Richter".
Blatt etwas lichtrandig und wellig, in den Randbereichen stärker stockfleckig.
WVZ Schmidt 242.
Pl. 38,5 x 34 cm, Bl. 56,2 x 40,2 cm.