ONLINE-CATALOGUE
AUCTION 19 | 14. März 2009 |
more search options | |
Auction 19 | 1 result | |
Catalogue Archive | 8 results |
Georg Friedrich Schmidt
1712 Schönerlinde – 1775 Berlin
Neben Meil und Chodowiecki Hauptvertreter des Berliner Kupferstiches im 18. Jh., besonders für Bildnisse. Nach anfänglichem Zeichenunterricht an der Berliner Akademie wurde er an Paul Busch empfohlen. Übte sich während der dreijährigen Lehrzeit besonders im Kopieren von Stichen. 1730–36 militärische Dienstzeit (auf Fürsprache des Feldmarschalls von Grumbkow verkürzt). Danach Fortsetzung des Studiums an der Akademie als Mitschüler von Knobelsdorffs. 1737 Reise nach Paris, wo er mit Pesne, Lancret und Rigaud bekannt war und zusammenarbeitete. 1743 auf Empfehlung von Knobelsdorff als Hofkupferstecher in Berlin angestellt. Folgte 1757 einem Rufe der Zarin Elisabeth und ging ohne seine Familie nach St. Petersburg. Seit 1762 wieder in Berlin tätig.
195 Georg Friedrich Schmidt"Dinglinger du Cabinet de Mgneur le Prince Henry". 1769.
Georg Friedrich Schmidt 1712 Schönerlinde – 1775 Berlin
Engraving In der Platte u.Mi. betitelt, u.li. bezeichnet "Ant: Posne, pinx." und u.re. bezeichnet "G.F. Schmidt fec. 1769". Im Passepartout.
Blatt nahe bis zur Plattenkante geschnitten und minimal fleckig.
WVZ Wessely 27.
Pl. 15, 5 x 10,9 cm, Bl. 16,5 x 11,7 cm, Passepartout 41,5 x 31 ,5 cm.