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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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001 Johann Anton Castell, Blick vom Wolfshügel auf Dresden im Abendlicht. 1863.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "A.C." und datiert u.li. In einem monumentalen, goldfarbenen Holzrahmen mit quergeriffelter Hohlkehle und Akanthusblättern in den Ecken, versilbertem Halbrundstab sowie masseverziertem Weinranken-Ornament auf der äußeren Platte.
In Dresden als dem Hauptort der deutschen romantischen Malerei hat sich der Geist dieser Bewegung am eindrücklichsten in der Landschaftsmalerei verwirklicht. Das kulturelle Klima der sächsischen Residenzstadt sowie ihre
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73,5 x 114 cm, Ra. 108 x 148 cm.
002 Albert Heinrich Brendel, Weidelandschaft mit Pferden und Kühen. Wohl 1860er Jahre.
Albert Heinrich Brendel 1827 Berlin – 1895 Weimar
Öl auf Leinwand. Signiert "ABrendel" u.li. Verso auf dem Keilrahmen eine umlaufende Papierbeklebung, darauf o.li. in Blei nummeriert "971320" sowie re. "D1301".
Malschicht vereinzelt, insbesondere im Bereich der liegenden Kuh und der stehenden Pferde vorn re. mit Frühschwundkrakelee. Kleine, unfachmännische Retuschen in der liegenden Kuh li. sowie an einem feinen Riss in der Malschicht im Fohlen re. Gelbe Farbfleckchen am Bildrand im Eckbereich o.re. und geringfügiger Malschicht-Abrieb im Falzbereich sowie vereinzelt an Pastositäten. Winzige Löchlein o.re. und Fehlstelle o.li. Verso Leinwand fleckig.
64,2 x 94,8 cm.
003 Fritz Horn (Kopie nach Tiziano Vecellio), Maria mit dem Kind und vier Heiligen. Um 1925.
Fritz Horn 20. Jh.
Tiziano Vecellio, gen. Tizian 1477 Pieve di Cadore – 1576 Venedig
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf der o. Keilrahmenleiste re. in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "F. Horn" und mit dem Adressvermerk "Anton-Graff-Str. 18 III" versehen sowie li. nummeriert "657/25" und "No 168" (Gal.-Nr.).
Das Original befindet sich in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister, Gal.-Nr. 168, Öl auf Pappelholz, 138 x 191 cm.
Vgl. Kopistenverzeichnis der Gemäldegalerie Dresden: 2. Februar 1925, Fritz Horn, Albrechtstr. 91, Dresden.
Wir danken Herrn Roland Enke, Dresden, für freundliche Hinweise.
Leinwand locker sitzend, mehrere leichte Deformationen und ein verso hinterlegtes Löchlein o.Mi. Recto Markierung des Keilrahmens. Dunkle Farbpartien mit wohl maltechnikbedingter Bläschenbildung. Vereinzelte Malschicht-Lockerungen sowie kleine, fachgerechte Retuschen. Kleine Malschicht-Fehlstellen re. wohl durch Wassereinwirkung. Kratzer auf der Bildfläche. Kleine Stellen mit Malschicht-Stauchungen u.Mi. sowie vereinzelt in den Inkarnaten. Firnis gegilbt.
92,3 x 127 cm.
004 Karl Kaufmann (B. Lambert), Reisigsammler im Wald (Landschaft bei Barbizon?). Spätes 19. Jh.
Karl Kaufmann 1843 Neuplachowitz, Schlesien – 1905 Wien
Öl auf Holz. Signiert "B. LAMBERT." u.re. Verso Holztafel mit zwei senkrechten Gratleisten. Hinter Glas in breitem Schmuckrahmen mit Stuckdekor gerahmt.
Malschicht-Abrieb entlang der Bildkanten sowie kleine Kerben im Holz im Falzbereich. Unscheinbarer Kratzer in der Malschicht u.re. Verso auf der Holztafel umlaufend Klebemittelreste ehem. Montierung im Schmuckrahmen. Rahmen mit vereinzelten Fehlstellen der Fassung.
31,3 x 47,3 cm, Ra. 56,8 x 73,1 cm.
005 Karl Kaufmann (P. Giani), Seestück mit Booten. Spätes 19. Jh.
Karl Kaufmann 1843 Neuplachowitz, Schlesien – 1905 Wien
Öl auf Holz. Signiert mit dem Künstlersynonym "P. Giani" u.re. Im goldfarbenen Prunkrahmen.
Falzbereich berieben. Rahmen mit offenen Gehrungen.
18 x 31 cm, Ra. 38 x 51 cm.
006 Eduard Emil August Leonhardi "Aufsteigendes Gewitter in sumpfiger Ebene". 1894.
Eduard Emil August Leonhardi 1828 Freiberg – 1905 Loschwitz
Öl auf Holz, Bildträger aus zwei Holzplatten mittels horizontal verlaufender Federverbindung zusammengefügt sowie verso parkettiert. Ligiert monogrammiert "EL." und datiert u.li. Verso auf dem Bildträger li.Mi. in weißer Farbe nochmals signiert, bezeichnet "Loschwitz" und datiert. In einem prunkvollen, goldfarbenen und reich verzierten Stuckrahmen. Darauf verso nummeriert "No 3" sowie mit dem Ausstellungsetikett der "Grossen Kunst-Ausstellung des Hamburger Kunstvereins 1895" versehen. Auf
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102,5 x 143 cm, Ra. 147 x 187 cm.
007 Max Merker "An der Teufelsmauer bei Timmenrode" (Harz). 1883.
Max Merker 1861 Weimar – 1928 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert " Max Merker" und datiert u.li. sowie li. neben der Signatur monogrammiert und datiert "M 83". Verso o.li. nochmals in Tusche signiert "Max Merker, Weimar" sowie betitelt und ausführlich datiert "Gemalt September 1883". Verso mit kleinen Skizzen in Tusche, wohl von Künstlerhand. Weitere Beschreibung der Darstellung in Tusche o.re., darunter nummeriert "k 26" und auf einem Papieretikett "Nr 2. Juni 1942". In einer zeitgenössischen, schwarzen Holzleiste.
Bildträger gewölbt. Leichter Abrieb an Malschicht-Pastositäten. Ältere Retuschen am u. Rand im Falzbereich. Abdrücke des Rahmenfalzes umlaufend. Am u. Rand ein horizontaler Riss in der o. Schicht der Malpappe mit winzigen Fehlstellen. Geringfügige Randläsionen. Verso Reste älterer Montierung auf dem Bildträger.
49,9 x 65,8 cm, Ra. 56 x 71,6 cm.
008 Julius Monien "Landschaft aus Südbaiern". 1880er Jahre.
Julius Monien 1842 Königsberg – 1897 ebenda
Öl auf Leinwand. U.li. signiert "J. Monien". Verso auf dem Keilrahmen künstlerbezeichnet, betitelt und preisbezeichnet sowie mit nummeriertem Etikett versehen. Im breiten, goldfarbenen Schmuckrahmen.
Im Bereich der u. Bildhälfte leichtes Frühschwundkrakelee, im Bereich der o. Bildhälfte geringes Alterskrakelee. Leichte Klimakante, Leinwand etwas locker auf dem Keilrahmen sitzend. Malschicht aufgrund der Rahmung im Randbereich leicht berieben, bzw. mit Fehlstellen. Im o. Bildbereich drei punktuelle Fehlstellen im Firnis. Schmuckrahmen mit fachmännischen Restaurierungen.
50 x 70 cm, Ra. 73,5 x 93,5 cm.
009 Albert Ernst Mühlig "Bei Stimmersdorf" (Böhmische Schweiz). Wohl spätes 19. Jh.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert "A. Mühlig" u.re. Verso auf der Malpappe Mi. vom Künstler in Pinsel nochmals signiert, betitelt und mit dem Adressvermerk "Dresden N." versehen sowie o.Mi. von fremder Hand bezeichnet. Annotationen zur Rahmung in Blei am unteren Rand der Malpappe. In einer profilierten, grauen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Leichter Malschicht-Abrieb im Falzbereich sowie Bildträger mit kleinen Randläsionen. Oberfläche mit geringfügigen Schmutzablagerungen und Fleckchen. Verso Malpappe mit geringfügigen Läsionen durch die Einrahmung. Höhe des Bildformats etwas kleiner als das Rahmenfalzmaß.
37 x 30 cm, Ra. 44,9 x 36,4 cm.
Albert Ernst Mühlig 1862 Dresden – 1909 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "A.Mühlig". Verso vom Künstler in Pinsel nochmals signiert, betitelt und ortsbezeichnet. Mit einem Papieretikett versehen, darauf typografisch bezeichnet. In einer Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Am u. Rand mit waagerechtem Schnitt. Ecken des Bildträgers etwas bestoßen. Fehlstelle in der Malschicht an Ecke u.re. Oberfläche leicht angeschmutzt, besonders am o. Rand.
28 x 37,5 cm, Ra. 38 x 48 cm.
011 Jacobus Pelgrom, Abendliche Landschaft mit einem Hirten. Wohl 1844.
Jacobus Pelgrom 1811 Amsterdam – 1861 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "J. Pelgrom" und undeutlich datiert u.li. In einer masseverzierten, goldbronzefarbenen Holzleiste mit Eckkartuschen gerahmt.
Verso auf der Leinwand vier Flicken an Bildträger-Beschädigungen, recto unfachmännisch retuschiert (teils matt, struktur- und farbabweichend). Leichte Markierung der Flicken auf der Vorderseite. Einriss (ca. 3 cm) in Leinwand und Malschicht u.li. Kleine Kerbe mit Malschicht-Fehlstelle o.li. Leicht schüsselförmige Malschicht-Schollen im u. Bildbereich. Rahmen mit kleinen Läsionen.
68,2 x 78,7 cm, Ra. 78,7 x 79 cm.
012 Carl Prestele, Wäscherin am Dorfbach. 2. H. 19. Jh.
Carl Prestele 1839 München – ?
Öl auf Leinwand. Signiert "C. Prestele" u.li. Verso Mi. Leinwand-Herstellerstempel mit dem Symbol eines Drachen. In einer profilierten, beigefarbenen Holzleiste gerahmt.
Im u. Bildbereich sowie an Ecke o.li. leicht aufstehendes Malschicht-Krakelee mit kleinen Verlusten, wohl aufgrund eines alten Feuchtschadens. Firnis gegilbt. Unscheinbare, helle, schräg verlaufende Stellen mittig (wohl dünnerer Firnis).
42,1 x 63,2 cm, Ra. 50,2 x 71,3 cm.
013 Alois Gustav Schulz, Gotische Kirchenruine im Hochgebirge. 1855.
Alois Gustav Schulz 1805 Prag – 1860 ebenda
Öl auf Leinwand. Ligiert signiert "Schulz", datiert sowie bezeichnet "p."[inxit] u.li. Verso auf dem Keilrahmen mit Resten eines altbezeichneten Etiketts und unleserliche alte Annotationen in Blei. In einer gold-bronzefarbenen Hohlkehl-Holzleiste gerahmt.
Malschicht mit Klimakante und feinem Krakelee, im Falzbereich geringfügig berieben. Vereinzelte, winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Zwei kleine Retuschen im Bereich des Himmels sowie eine Druckstelle ebenda. Wenige, fachgerechte Retuschen im Falzbereich. Firnis etwas gegilbt.
38,5 x 50,5 cm, Ra. 47 x 59 cm.
014 David Teniers d.J. (Kopie nach), Bauernhandel. 18. Jh.
David Teniers d.J. 1610 Antwerpen – 1690 Brüssel
Öl auf Leinwand. Bezeichnet "D.Teniers F." u.li.
Wir danken Ellis Dullaart MA., RKD Den Haag, für freundliche Hinweise.
Das vorliegende Gemälde ist eine Kopie nach einer Originalkomposition von David Teniers II. Ein ähnliches Motiv zeigen die Gemälde "La casa rústica" im Museo del Prado (Catálogo Museo del Prado, 1872–1907. Núm. 1750) und auch das Gemälde "A Cottage by a River with a Distant View of a Castle", National Gallery London (Inv.Nr. NG861).
Aufgrund der
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64 x 73 cm.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso jeweils auf dem Keilrahmen in Faserstift bezeichnet "Dr. Güntz" sowie "Frau Güntz". Jeweils in einem neuen Rahmen im Stil italienischer Plattenrahmen.
Justus Friedrich Güntz (1801 in Wurzen – 1875 Dresden) stammte aus einer alten sächsischen Familie, die im 17. Jahrhundert in Großenhain ansässig war. Viele Familienmitglieder kamen nach Dresden und arbeiteten als Ärzte, Juristen und Finanzbeamte. Nach seinem Jurastudium und Promotion in Leipzig
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65 x 53 cm, Ra. 74 x 64 cm.
017 Unbekannter Maler, Heilige Maria Magdalena. Wohl Mitte 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Ausschnitthafte Kopie nach einem italienischen Meister der Renaissance. Verso auf dem Keilrahmen o.li. in Blei altbezeichnet "L. Reimer". In einer profilierten, versilberten und mit Goldlack-überzogenen Holzleiste mit Akanthusblattspitzenornament gerahmt.
Bildträger mit leichten Deformationen. Partiell Malschicht-Fehlstellen und kleine Lockerungen o.li., o.Mi. sowie vereinzelt im u. Bildbereich. Ecken etwas berieben. Alterungsbedingtes Krakelee. Firnis leicht gegilbt. Rahmen mit Oxidationsflecken, insgesamt berieben, mehrere Verluste des inneren Zierbands sowie Eckverbindungen gelockert.
41,8 x 37,2 cm, Ra. 49,2 x 43,9 cm.
018 Deutscher Maler, Schiffbruch. Mitte 19. Jh.
Öl auf Leinwand, doubliert. Unsigniert. Verso auf dem Keilrahmen u.li. mit einem Papieretikett versehen, darauf in Sütterlin bezeichnet "No.14, Ein kleines See Stück 15 Juli". In einer profilierten Berliner Leiste gerahmt.
Technikbedingt partiell frühschwundrissig. Eine kleine Retusche im Bereich des Himmels mittig. Leichte Klimakante.
32 x 44 cm, Ra. 36 x 48,5 cm.
019 Wohl ungarischer Künstler, Herbstlandschaft mit Bauchlauf. Wohl spätes 19. Jh.
Öl auf Malpappe. Unleserlich in die Farbe geritzt signiert u.re. Verso auf der Malpappe mehrmals handschriftlich wohl auf ungarisch bezeichnet "62 arany" (evtl. Angabe zur Fassung des Rahmens).
Malpappe ungleichmäßig gewölbt. Malschicht-Fehlstellen im Randbereich. Oberfläche etwas angeschmutzt. Druckstelle in der Malpappe mit Malschichtverlust am li. Rand. Kleine, alte Ausbesserung li.Mi. am Baum. Kratzer o.Mi. Rahmen mit Abplatzungen und Verlust des umlaufenden Zierprofils.
32 x 41,8 cm, Ra. 43,5 x 53,2 cm.
020 Deutscher Maler, Sommerlicher Hohlweg. Wohl späte 1870er Jahre.
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. Unsigniert. Verso neuzeitlich in Faserstift bezeichnet "Wiesenstück' von E. Bracht". In einer Berliner Leiste gerahmt.
Wir danken Herrn Dr. Manfred Großkinsky, Karlsruhe, für freundliche Hinweise.
An der o. und u. Leinwandkante mit Arbeitsrand. Vereinzelte Reißzwecklöchlein, bzw. -ausrisse aus dem Werkprozess im re. und li. Randbereich. Zwei diagonale Kratzspuren (ca. 10 und 4 cm) u.re.
35,3 x 21,0 cm, Ra. 40,5 x 25,5 cm.
021 Unbekannter Künstler, Porträt eines bärtigen Mannes. Wohl Spätes 19. Jh.
Öl auf Leinwand. Unleserlich signiert an umgeschlagener u.re. Spannkante. In einer neueren, braun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bildformat verkleinert und beschnitten, auf einen neuen Keilrahmen mit Stahlklammern gespannt. Leinwand etwas locker sitzend und mit Klimakante. Malschicht partiell berieben sowie geringfügige Verluste und kleine Kratzer im Randbereich. Kleine Retusche im Falzbereich. Beginnendes Alterskrakelee.
36 x 28,2 cm, Ra. 40,8 x 32,8 cm.
030 Bartold Asendorpf, Erntelandschaft mit Heuschober. Wohl um 1930.
Bartold Asendorpf 1888 Stettin – 1946 Buchenwald
Öl auf Leinwand. Signiert "Bartold Asendorpf" und datiert "19…" (fragmentarisch, beschnitten) u.re. In einer schwarzen Holzleiste mit schmaler, goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Bildträger wachsdoubliert (zweilagig hinterklebt). Umlaufend beschnitten (geringfügige Formatverkleinerung). Retuschen am o. Rand, in Ecke o.li. sowie vereinzelt in der Bildfläche. Mehrere kleine Malschicht-Fehlstellen, v.a. entlang der Randbereiche. Alterskrakelee. Ecke u.re. etwas abgelöst und mit Knickspur. Rahmen mit kleinen Abplatzungen.
77,8 x 95,1 cm, Ra. 88 x 105,5 cm.
031 Alois Arnegger, Felsige Küstenlandschaft mit Meeresbrandung (Süditalien?). Wohl 1920er Jahre.
Alois Arnegger 1879 Wien – 1963 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "A. Arnegger" u.re. Verso auf der o. Keilrahmenleiste in Blei und nochmals in Feder auf einem Papieretikett mit Adressvermerk des ehem. Besitzers versehen. In einer profilierten, hell-beigen Holzleiste gerahmt.
Kleiner Leinwand-Riss o.re. sowie zwei winzige Löchlein am Rand li. mit geringem Malschicht-Verlust. Leicht schüsselförmiges Krakelee. Kleine Malschicht-Fehlstellen und -Lockerungen im Himmel, insbes. o.li. Geringe Randläsionen durch Einrahmung. Firnis leicht gegilbt. Rahmenecken mit leichtem Abrieb.
58 x 78,6 cm, Ra. 71,2 x 91,6 cm.
032 Richard Dreher "Christoph Dreher" (Der Sohn des Künstlers). 1919.
Richard Dreher 1875 Dresden – 1932 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "Dreher" u.re., bezeichnet "bu"(?) und datiert o.re.
Geringfügige Randläsionen. Oberer und re. Rand unbemalt (ca. 0,7 cm). Keilrahmen mit Fraßgängen ehem. Anobienbefalls. Glänzende Stelle im Firnis u.re.
44,4 x 33,4 cm.
034 Arno Drescher "Waldweiher mit Seerosen". Wohl 1930er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Öl auf Malpappe. Signiert "A. Drescher" o.re. Verso auf dem Bildträger o.li. in Blei vermerkt "unverkäuflich" sowie u.li. wohl von Künstlerhand betitelt und mit altem Preis versehen. Auf einem runden Klebeetikett nummeriert "01".
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Malpappe geringfügig gewölbt. Ecke u.li. etwas aufgefasert, mit kleinem Knick und geringem Malschicht-Verlust. Partiell leichter Malschicht-Abrieb sowie kleiner Kratzer an u. Bildkante li. Kleine Retusche Mi. Verso Klebestreifenreste, an den Rändern leichte Ablösung der Papierkaschierung.
36,1 x 36,8 cm.
035 Arno Drescher, Stillleben mit Kamelienblüten. Wohl frühe 1950er Jahre.
Arno Drescher 1882 Auerbach/Vogtland – 1971 Braunschweig
Öl auf Hartfaser. Signiert "A. Drescher" u.li. Verso auf einem Klebeetikett typografisch bezeichnet "Prof. Arno Drescher" und mit den Lebensdaten versehen sowie handschriftlich nummeriert "001". Auf weiterem Klebeetikett in Ecke o.li. bemaßt.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Ecken der Hartfaser bestoßen, mit geringem Materialverlust und Malschicht-Fehlstellen. Matte Stelle im Firnis o.li. sowie partiell anhaftende Faserreste.
29,9 x 35,5 cm.
036 Elisabeth von Eicken, Bachlauf mit Birken auf dem Vordarß. Um 1900.
Elisabeth von Eicken 1862 Mülheim (Ruhr) – 1940 Michendorf (Potsdam)
Öl auf Leinwand. Signiert "E.v.Eicken" u.re. Verso auf dem Keilrahmen u.re. in Blei in Sütterlin vermerkt "Hochwohlgebor. (?) Fräulein v. Eicken" sowie unleserliche Bleistiftannotation auf o. Leiste. In einer profilierten, goldfarben gefassten Holzleiste mit Hohlkehle gerahmt.
Elisabeth von Eicken begann ihre künstlerische Ausbildung im Atelier des französischen Malers Edmond Yon (1836–1897) in Paris. Dieser stand unter dem Einfluss von Malern der Schule von Barbizon, wie Camille
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90,3 x 59 cm, Ra. 98,4 x 67,3 cm.
037 Max Feldbauer, Jockey, auf einem Pferd sitzend. Wohl 1920.
Max Feldbauer 1869 Neumarkt/Oberpfalz – 1948 München
Öl auf Sperrholz. Signiert "M. Feldbauer" und datiert (letzte Ziffer schwer lesbar) u.re. Verso auf dem Bildträger u.li. in Blei wohl von Künstlerhand ausführlich datiert "14. Juli 1920". Weiterhin auf dem Bildträger o.re. sowie auf dem Rahmen ein altes Klebeetikett "Christoph & Renner Dresden 1." und darauf mit der Auftragsnummer in Blei "11998" (wohl Annotation zur Rahmung) versehen. In einer profilierten, goldbronzefarbenen, schmalen Holzleiste mit eckbetonenden Stuckapplikationen gerahmt.
Oberfläche leicht angeschmutzt. Kleiner, brauner Fleck u.li. im Pferdebein. Geringe Druckstellen mit Abrieb im Randbereich. Am o. Rand Mi. eine kleine Kerbe (Druckstelle). Ra. mit Lockerung in der Stuckapplikation an Ecke u.re. sowie kleine Verluste im Stuck an drei Ecken.
45,5 x 49,7 cm, Ra. 51,7 x 55,9 cm.
Mathilde von Freytag-Loringhoven 1860 Kopenhagen – 1941 Weimar
Öl auf Malpappe. Signiert "M. Freytag-Loringhoven." u.li. Verso auf dem Bildträger o.re. nochmals in Blei signiert, ortsbezeichnet "Weimar Marienstrasse 18" und betitelt. Mit Annotationen zur Rahmung in Blei u.re. sowie ein Händler-Klebeetikett "J.F. Haegele, Ulm, Spiegel-Bilder-Einrahmungsgeschäft" o.Mi. In einem historisierenden, grau- und goldfarbenen, masseverzierten Rahmen mit geschwungenem Profil und eck- und mittebetonenden Ornamenten.
Malpappe etwas verwölbt und gedunkelt. Mit senkrechter Knickspur in Bildträger und Malschicht im Himmel o.Mi. sowie kleiner Kratzer o.li. Im Randbereich vereinzelte Nagellöchlein und Malpappe etwas aufgefasert sowie re. ungerade geschnitten. Rahmen geringfügig berieben und kleine Verluste der Fassung.
45,3 x 65,5 cm, Ra. 59,7 x 79,9 cm.
039 Walter Friederici, Auf der Langgalerie des Dresdner Zwingers. Wohl 1930er Jahre.
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Friederici" u.re. in der Brüstung. In profilierter, grau gestrichener Holzleiste gerahmt.
Kleine Malschicht-Fehlstelle in u.li. Ecke sowie Abrieb im Falzbereich. Vereinzelte, kleine bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche. Verso Leinwand fleckig.
70,3 x 62,4 cm, Ra. 80 x 71,2 cm.
040 Walter Friederici, Dresden – Blick von der Brühlschen Terrasse. 1930er Jahre.
Walter Friederici 1874 Chemnitz – 1943 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Friederici" u.re. Verso auf u. Keilrahmenleiste nummeriert "B56". In einer profilierten, hellgrauen Holzleiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Leinwand-Deformation am re. Bildrand Mi. Oberflächenglanz inhomogen (maltechnikbedingt). Malschicht im Falzbereich u.li. berieben. Mit matter Farbe übermaltes vertikal verlaufendes Pentimenti in re. Bildhälfte. Ganzflächig malerische Überarbeitungen von Künstlerhand. Partielles Krakelee. Sehr vereinzelte, kleine Malschicht-Fehlstellen.
56,2 x 66,4 cm, Ra. 71 x 81,1 cm.
041 Helene Funke "Bretonisches Begräbnis". Um 1909.
Helene Funke 1869 Chemnitz – 1957 Wien
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf zwei Etiketten von fremder Hand bezeichnet und mit zwei Stempeln versehen.
Provenienz: Sammlung Jorg Lampe (1897–1982), Salzburg und Inge Lampe (1923–2016), Bonn.
Abgebildet in: Peter Funke, Die Malerin Helene Funke, Leben und Werk, Böhlau Verlag, S. 141.
Helene Funke malte drei Versionen des "Bretonischen Begräbnis" auf verschiedenen Malträger. Neben der vorliegenden Arbeit auf Leinwand entstanden zwei weitere Studien des
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38 x 46 cm.
042 Otto Gampert, Uferlandschaft am Bodensee (?). Wohl Anfang 20. Jh.
Otto Gampert 1842 Ottenbach – 1924 Zürich
Öl auf Leinwand. Signiert "O. GAMPERT" u.li. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Kugelschreiber ein Besitzervermerk sowie auf dem Mittelholm zweimal der Händler-Stempel für Malmaterial "LINA RULAND München" sowie nummeriert in blauem Fettstift "I". Auf u. Leiste re. auf einem alten Papieretikett typografisch nummeriert "438". Ein weiterer, fragmentarisch erhaltener Klebezettel auf li. Leiste. In einer neueren, silberfarbenen Holzleiste gerahmt.
Bildträger mit umlaufender Leinwandanränderung, diese verso auf den Keilrahmen klebemontiert. Alterskrakelee. Kleine Retuschen im Himmel o.re. sowie an Ecke u.re. an ehem. Malschicht-Fehlstellen und im Falzbereich. Ra. mit Abplatzungen der Fassung an den hinteren Ecken.
90 x 140,5 cm, Ra. 98,7 x 148,5 cm.
043 Georg Gelbke "Rodachweiden". Um 1908.
Georg Gelbke 1882 Rochlitz – 1947 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Gelbke" u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Pinsel betitelt und nochmals signiert "G. Gelbke". In einer goldfarbenen, profilierten Holzleiste gerahmt.
Bildträger wellig, insbes. an den Ecken und o.re. deutliche Leinwand-Deformation (Markierung des Keilrahmens). Li.Mi. ein geschlossener und retuschierter, verso mit einem Flicken hinterlegter Riss. Kleines Löchlein in der Leinwand mit Malschicht-Fehlstelle Mi. Mehrere Retuschen, v.a. im Himmel. Firnis leicht gegilbt und vereinzelte bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Geringfügiger Malschicht-Abrieb an den Bildkanten.
60,5 x 70,2 cm, Ra. 67,3 x 77,4 cm.
044 Richard Guhr, Gedanken. Wohl um 1930.
Richard Guhr 1873 Schwerin – 1956 Höckendorf
Öl auf Holz. Unsigniert. Verso Adressaufkleber "Prof. Richard Guhr" sowie am Rand in Blei technikbezeichnet "Titanleimgrund Ia" In einem hölzernen Jugendstilrahmen mit goldfarbener Innenleiste und schmalen, waagerechten Messingapplikationen im Bereich der o. Ecken.
Richard Guhr ist heute vor allem als Bildhauer und Schöpfer des "Goldenen Rathausmannes" in Dresden bekannt. Kaum überliefert ist, dass er seit 1907 an der Akademie für Bildende Künste in Dresden lehrte, wo u.a. Otto Dix zu seinem Schülerkreis zählte.
Randbereiche rahmungsbedingt partiell mit Abrieb der o. Malschicht und des Firnisses, o.li. kleine Abplatzung. O.re. Ecke leicht bestoßen. Malschicht mit wenigen winzigen Kratzern (insbes. u.re.). Im Bereich des Gesichtes, des Kragens und des Rauches Retuschen, teils etwas farbabweichend. Geringe Markierung der Holzstruktur in der Malschicht. Firnis wohl erneuert. Lack des Rahmens mit Kratzspur u.li. sowie weitere vereinzelte Druck- und Kratzspuren.
31 x 41 cm, Ra. 44,5 x 58 cm.
045 Hanns Herzing "Matterhorn im Sturm". 1936.
Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Hanns Herzing". Verso auf der Keilrahmenleiste auf einem Papieretikett in Tinte betitelt, datiert sowie signiert "Hanns Herzing", mit einem weiteren Papieretikett des Kunsthauses Schaller versehen. In breitem, profiliertem Holzrahmen gerahmt, mit gold- und silberfarbener Innenleiste.
Leinwand etwas locker sitzend. Ecken des Ra. o.li. und u.re. bestoßen und mit Fehlstellen in der Fassung.
100 x 75 cm, Ra. 125 x 100 cm.
046 Hanns Herzing "Hüttenfenster". 1955.
Hanns Herzing 1890 Dresden – 1971 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "Hanns Herzing" u.re. Verso betitelt und datiert. Ungerahmt.
Ecken des Bildträgers leicht bestoßen. Im Randbereich aufgrund einer früheren Rahmung minimal berieben. Am Rand o.Mi. verso punktuell durchstoßen, recto in diesem Bereich Risse in der Malschicht.
100 x 75 cm.
047 Alexander Gerbig, Paris – Blick auf Notre Dame über die Brücke "Pont de la Tournelle". Um 1911.
Alexander Gerbig 1878 Suhl – 1948 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "A.Gerbig" u.li. Verso auf dem Keilrahmen o.li. von fremder Hand bezeichnet. In einer neueren, profilierten, hellen Holzleiste mit goldfarbenen Zierprofilen gerahmt.
Abgebildet in: Knop, Wolfgang: Meine Suche nach dem Maler Gerbig – Bilder, Bekenntnisse, Interpretationen. Suhl, 1981. S. 33.
Bildträger doubliert, Spannkanten umlaufend mit Packpapier beklebt. Format wohl etwas verkleinert (Spannkanten nicht einsehbar). Malschicht-Fehlstellen an den Rändern im Falzbereich, insbes. u. sowie re. Ecken etwas berieben. Vereinzelte kleine Kratzer und wenige, winzige Malschicht-Fehlstellen. Kleine Retuschen im Eckbereich u.li. Firnis etwas gegilbt.
73,5 x 66,7 cm, Ra. 95,4 x 87,6 cm.
048 Franz Gustav Hochmann, Heidelandschaft mit Tümpel. Wohl Anfang 20. Jh.
Franz Gustav Hochmann 1861 Dresden – 1935 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert u.re. "Franz Hochmann". In einer goldfarbenen profilierten Holzleiste gerahmt.
Leinwand etwas locker sitzend. Malschicht leicht angeschmutzt und mit fünf winzigen Löchlein in der o. Bildhälfte. In den Randbereichen rahmungsbedingt umlaufend Druckstellen sowie partiell leichter Abrieb der o. Malschicht. Firnis mit Glanzunterschieden.
50,5 x 70 cm, Ra. 62 x 81 cm.
049 Otto Illies, Stillleben mit Veilchen. Um 1910.
Otto Illies 1881 Yokohama – 1959 Wernigerode
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf re. Keilrahmenleiste in Blei bezeichnet "Kleine Polkachaussée – Rahmen". In einer profilierten Holzleiste mit silberfarbener Blattmetallauflage gerahmt.
Provenienz: Aus dem Nachlass Renate Engelmann, Pflegetochter einer der Töchter des Künstlers.
Werke aus dem Nachlass des Künstlers werden im Gleimhaus Halberstadt aufbewahrt.
Wir danken Herrn Dr. Reimar Lacher, Gleimhaus Halberstadt, für freundliche Hinweise.
Unscheinbare Leinwand-Deformation an li. Bildkante. Malschicht und Ecken oberflächlich leicht berieben.
60,3 x 46,5 cm, Ra. 67,1 x 53,2 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
050 Gotthardt Kuehl, Bildnis einer alten Frau mit weißer Haube. 1907.
Gotthardt Kuehl 1850 Lübeck – 1915 Dresden
Öl auf strukturierter Malpappe. Verso in Blei signiert "G. Kühl" und datiert "07" sowie maßbezeichnet.
Nicht im WVZ Neidhardt, vgl. jedoch das motivähnliche Gemälde "Alte Frau mit weißer Haube", 2. Hälfte 1880er Jahre, Öl auf Holz, WVZ Neidhardt 189, mit nahezu identischen Maßen.
Bildträger in den äußersten Randbereichen partiell leicht berieben, die o. Ecken etwas gestaucht. Malschicht unscheinbar angeschmutzt, nur im Bereich des Porträts mit einem dünnen Firnis versehen.
47,5 x 37,5 cm.
Konrad von Kardorff 1877 Nieder-Wabnitz (Kreis Oels) – 1945 Berlin
Öl auf grober Leinwand. Signiert "K. v. Kardorff" und datiert "ii" (wohl "11") u.re. Verso auf u. Keilrahmenleiste der Malmaterial-Händlerstempel "Leopold Hess Berlin".
Leinwand etwas locker sitzend. Ecken berieben. Punktuell Schichtentrennung zwischen Grundierung und Malschicht sowie mit Fehlstellen (im Ärmel li., in der Hand, am li. Bildrand und o.li.). Partielles Alterskrakelee.
88,2 x 65 cm.
052 Fritz Küchler, Dorfstraße mit Gänsen im Schönfelder Hochland bei Dresden. Um 1900.
Fritz Küchler 1873 Dresden – 1971 Leipzig
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. " F. Küchler".
Bildträger mit Klimakante, rückseitig leicht fleckig. Malschicht etwas angeschmutzt.
49,5 x 64,5 cm.
053 Hans Kinder "Alaunstraße Dresden". 1928.
Hans Kinder 1900 Dresden – 1986 ebenda
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. U.re. von Künstlerhand ausführlich datiert "2 X 28" sowie in Blei von fremder Hand mit der WVZ-Nr. versehen. Verso mit dem Gemälde "Die Korngabe", Öl, versehen, ebenfalls ausführlich datiert "30 VIII 28" u.re. In einer schwarzen Holzleiste mit profilierter, silberfarbener Innenleiste gerahmt.
WVZ Baerthold 654 (unpubliziert).
Ein motivisch vergleichbares Werk abgebildet in: Arrieta, Katrin, Baerthold, Barbara und Muschter, Gabriele: Hans Kinder.
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44 x 62 cm, Ra. 55 x 72,5 cm.
054 Bernhard Kretzschmar, Stillleben mit Äpfeln, Kürbis und Flasche. 1917.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Das Gemälde wurde 1939 durch die Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz in dem Berliner Auktionshaus Lutz, wohl aus unmittelbarem Verkauf des Künstlers, erworben.
Es wurde mit Teilen der Kunstsammlung 1943 nach Schloss Kuhnau östlich der Neiße ausgelagert. Durch Polen erfolgte bis heute keine Rückführung verbliebener Kriegsauslagerungen.
Die Inventarisierung als Kriegsverlust erfolgte unter der in den Museumsakten geführten falschen Schreibweise des Namens.
Das Gemälde wird an
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70,6 x 76,5 cm, Ra. 89,7 x 95,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
055 Bernhard Kretzschmar "Weinberge in der Lößnitz". Wohl 1960er Jahre.
Bernhard Kretzschmar 1889 Döbeln – 1972 Dresden
Öl auf Sperrholz. Unsigniert. Verso mit der Authentizitätsbestätigung von Hildegard Stilijanov-Kretzschmar "Aus Nachlass von Prof. Bernhard Kretzschmar" sowie ihrer Unterschrift. Betitelt von fremder Hand u.re., sowie mehrfach nummeriert o.re., Mi.re. und u.li. In profilierter, grauer Holzleiste gerahmt.
Ecke des Malträgers u.re. bestoßen, mit kleinem Materialverlust. Dunkle, unscheinbare Fleckchen sowie eine schräg verlaufende Bleistift (?)-Spur im Himmel o.li.
31,7 x 42,2 cm, Ra. 38 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
056 Wilhelm Lachnit, Bildnis eines jungen Mannes. 1938.
Wilhelm Lachnit 1899 Gittersee/Dresden – 1962 Dresden
Öl auf Hartfaser. Signiert "W. Lachnit" und datiert o.re. Verso auf dem Bildträger dreimal mit dem Nachlass-Stempel versehen und wohl von fremder Hand in Blei bezeichnet "Lachnit Herrenbildnis" o.Mi. Zudem mehrfach o.li. in Blei nummeriert "15", "25" und "32" (teils durchgestrichen). In einem breiten, glänzend-schwarzen Holzrahmen mit Hohlkehle und schmaler, goldfarbener Sichtleiste.
Vgl. Wilhelm Lachnit. Ausstellungskatalog Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
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75 x 60 cm, Ra. 93 x 77 cm.
057 Carl Lohse, Lausitzer Feldlandschaft. Mitte 1930er Jahre.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "Lohse" u.re. Verso auf der Leinwand o.re. in schwarzer Farbe nummeriert "–170–" sowie u.re. in schwarzer Kreide "No 14". Zudem Mi. die große römische Ziffer "II" und u.li. "XIII.". In einer profilierten, goldfarbenen, lasierend hellgrau überfassten Holzleiste gerahmt. Eingelegter Rahmen mit dem Keilrahmen verschraubt.
Wir danken Frau Dr. Gabriele Werner, Dresden, für freundliche Hinweise.
Auf einem neuen, braungebeizten Keilrahmen aufgespannt. Format am u. Rand um 2,2 cm verkleinert (um die u. Keilrahmenkante geschlagen). Pastositäten gepresst. Vertikales Alterskrakelee, partiell mit leicht aufstehender Malschicht. Leicht gewölbte Malschicht u.re. Vereinzelte, kleine Malschicht-Fehlstellen. Mehrere kleine Retuschen, insbes. im Himmel und in Ecke u.re. Gelbliche, glänzende Retuschen im Feld u.li.
62,3 x 77,4 cm, Ra. 67,3 x 82,1 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
058 Carl Lohse "Meine Mutter". 1933.
Carl Lohse 1895 Hamburg – 1965 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert "C. Lohse" und datiert o.re. Verso auf dem Keilrahmen o.li. auf einem Papieretikett in Feder von Künstlerhand bezeichnet sowie mit dem Adressvermerk versehen "Carl Lohse. Bischofswerda / Sachsen. Dresdnerstrasse" und betitelt "meine Mutter". Daneben auf einem weiteren Etikett typografisch bezeichnet und ortsbezeichnet "Bischofswerda G" und in Blei nummeriert "No 2". In einem neuen Rahmen mit breiter, hellblauer Platte, silberfarbener Sichtleiste und braunem Außenprofil gerahmt.
Geringfügige Eckdeformationen. Punktuelle Deformation (Druckstelle) in der Leinwand mit geringfügigem Malschicht-Abrieb am Rand re.o. Zwei feine Kratzer (werkimmanent ?) im Bereich der Bluse. Mehrere kleine Malschicht-Fehlstellen am re. Rand Mi. sowie weitere im Falzbereich, wohl einrahmungsbedingt. Vereinzelte, bräunliche Fleckchen auf der Oberfläche (sehr unscheinbar). Verso ehem. Riss im Papieretikett auf dem Keilrahmen mit Japanpapier hinterlegt.
100,5 x 100,2 cm, Ra. 121 x 121 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
059 Emily Lengnick, Maillebahn in Pillnitz. Anfang 20. Jh.
Emily Lengnick 1856 Dresden – letzte Erw. vor 1929
Thaddäus Ignatius Wiskotschill 1753 Prag – 1759 Dresden
Öl auf Leinwand, wachsdoubliert. Ligiert signiert "ELengnick" u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste nochmals schwach lesbar signiert, ortsbezeichnet "Pillnitz" sowie mit weiterer unleserlicher Bezeichnung "Maille …" (?). In einer breiten, glänzend schwarz gefassten Holzleiste mit vergoldeter, ornamental verzierter Sichtleiste gerahmt. Verso auf dem Rahmen auf einem alten Papieretikett typografisch bezeichnet "Leipziger Kunstverein" und nummeriert "305" sowie auf einem weiteren Etikett
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55 x 80 cm, Ra. 75 x 100 cm.
061 Kurt H. Mäder "Magnolien". 1946.
Kurt H. Mäder 1896 Chemnitz – ?
Öl auf Malpappe. Signiert "KH Mäder" und datiert u.li. Verso auf der Malpappe o.li. in schwarzem Fettstift nochmals in Kapitälchen signiert, ortsbezeichnet "DRESDEN" sowie datiert und betitelt. Rahmung bestehend aus vier schmalen, braun gefassten Holzleisten, recto auf den Bildträger genagelt, ohne Falz.
Oberfläche mit geringfügigen Schmutzablagerungen. Kleine Druckstelle o.Mi. Winzige, weiße Farbspritzer u.Mi. Rahmungsleisten gelockert, Fehlstelle im Holz u.re. sowie Abrieb.
71,8 x 83,1 cm, Ra. 72,5 x 83,2 cm.
062 Adolf Mahnke (?), Dresden – Blick über den Zwinger auf die Altstadt. Wohl 1920er Jahre.
Adolf Mahnke 1891 Berlin – 1945 Dresden
Öl auf Sperrholz, verso Randverstärkung durch Holzleisten, diese vorderseitig durch Nagelung umlaufend fixiert (Nagelköpfe bemalt). Schwer lesbar signiert "AMahnke" (?) und datiert "23" (?) u.re. In einer goldfarbenen, masseverzierten Holzleiste gerahmt.
Holzoberfläche des Bildträgers mit feiner horizontaler Struktur, diese in der Malerei sichtbar. Geringfügiger Malschicht-Abrieb im Falzbereich. Unscheinbare Deformation im Bildträger an Ecke u.re. Kleine, dunkle Fleckchen auf der Oberfläche. Rahmen mit oberflächlichem Abrieb und vereinzelten bronzefarbenen Retuschen.
74,6 x 95,1 cm, Ra. 92,3 x 113 cm.
063 Richard Naumann-Coschütz "Kleiner Winterberg und vorderes Raubschloß". 1925.
Richard Naumann-Coschütz 1886 Freital – 1961 Dresden
Tempera über Grafit auf Papier, auf Malpappe aufgezogen. In Blei u.li. monogrammiert "RNC" sowie datiert. Verso in Tusche betitelt, signiert "Richard Naumann-Coschütz", datiert sowie bezeichnet. Hinter Glas in einer grau gefassten Holzleiste gerahmt.
Malpappe verso gegilbt.
33,5 x 42 cm, Ra. 46 x 54 cm.
064 Emilie von Palmenberg, Beim Wäschemachen. Wohl Anfang 20. Jh.
Emilie von Palmenberg 1864 Baden-Baden – 1931 München
Öl auf Malpappe. Signiert "E.v.Palmenberg" u.re. Verso auf der Einrahmungspappe o.li. das Klebeetikett "Bilder Starck Pforzheim" sowie in Blei o.re. nummeriert "5398". In einer schmalen, profilierten, braun- und goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Firnis leicht gegilbt. Bildformat am li. Rand etwas beschnitten. Unscheinbare, winzige Malschicht-Fehlstellen. Im Randbereich li. vereinzelte Retuschen. Im u. Randbereich ein unscheinbarer, horizontal verlaufender Grat im Bildträger.
Ca. 44,5 x 29,5 cm, Ra. 47,7 x 32,7 cm.
065 Emilie von Palmenberg, Frauen im Wirtshaus. Anfang 20. Jh.
Emilie von Palmenberg 1864 Baden-Baden – 1931 München
Öl auf Leinwand. Signiert "E v Palmenberg" u.re. Verso nochmals auf der Leinwand in Pinsel Mi. signiert "v Palmenberg". In einem historisierenden, goldfarbenen Rahmen mit eck- und mittebetonenden Kartuschen sowie mit eingelegter, teilversilberter Sichtleiste.
Alterskrakelee. Kleine fachgerechte Retuschen im Randbereich. Rahmen mit Fassungsfehlstelle an u. Kante.
42,6 x 48,8 cm, Ra. 64,5 x 61,2 cm.
066 Max Pietschmann, Innenhof in Castrogno bei Teramo (Abruzzen). 1892.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "Max Pietschmann", ausführlich datiert "6.8.92" und ortsbezeichnet "Castrog.".
Ecken des Bildträgers minimal bestoßen, dort mit Malschichtverlust. Verso gebräunt.
24 x 16 cm.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Jeweils signiert u.li. "M. Pietschmann" und datiert.
Malpappen umlaufend mit klebemontierten Pappstreifen und etwas fingerspurig. Eine Arbeit verso mit kleinen Flecken.
19 x 35,5 cm.
068 Max Pietschmann, Herbstliche Waldlandschaft. 1920er Jahre.
Max Pietschmann 1865 Dresden – 1952 ebenda
Öl auf Malpappe. Signiert u.re. "M. Pietschmann".
Ecken des Bildträgers minimal bestoßen. Winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche am u.re. Rand.
26,8 x 36,8 cm.
069 Karl Ernst Friedrich Rumpel, Am Bodden. 1. Viertel 20. Jh.
Karl Ernst Friedrich Rumpel 1867 Potsdam – 1939 Demmin in Pommern
Öl auf Leinwand. Signiert "K. Rumpel." u.li. Verso auf dem Keilrahmen Annotationen zur Rahmung in Blei. In einer profilierten Holzleiste mit silberfarbener Blattmetallauflage gerahmt.
Farbabweichende Ausbesserung in Ölfarbe an einem Riss li.Mi., verso mit einem aufgeklebten, rechteckigen Papierstück hinterlegt. Kleine Retuschen am u. Rand. Leichte Klimakante. Firnis etwas gegilbt und mit matten Laufspuren re.Mi. Alterungsbedingtes Krakelee. Kleine Malschicht-Fehlstellen im o. und u. Randbereich. Zwei unscheinbare Kratzer o.Mi.
60,1 x 80,2 cm, Ra. 71 x 90,5 cm.
070 Luise Sachs, Stillleben mit Blumenbank. 1926.
Luise Sachs 1902 ? – 1998 ?
Öl auf Leinwand. Signiert "Luise Sachs" und datiert u.li. Verso auf dem Keilrahmen in schwarzem Faserstift von fremder Hand bezeichnet und betitelt. Auf dem Rahmen ein neuer Händler-Stempel. In einer profilierten, schwarzen Holzleiste mit goldfarbener Sichtleiste gerahmt.
Leinwand an den Ecken mit Läsionen (kleine Einrisse) und kleine Deformationen am u. Rand. Malschicht partiell maltechnikbedingt frühschwundrissig. Kleine, retuschierte Leinwand-Risse am u. Bildrand re. sowie o.re. Kleine Retuschen im Falzbereich. Firnis etwas gegilbt. Rahmen mit Abplatzungen an den Ecken.
75,6 x 70,5 cm, Ra. 86,2 x 81,1 cm.
Rudolf Schramm-Zittau 1874 Zittau – 1950 Ehrwald
Öl auf Leinwand. Signiert "RUDOLF SCHRAMM-ZITTAU" u.li. In einem prunkvollen, goldfarbenen, historisierenden Rahmen mit breiter Hohlkehle mit Querriffelung und Zierprofilen. Verso auf dem Rahmen das Hersteller-Etikett "C. BLECKEN Goldleisten-Rahmen-Fabrik MÜNCHEN" und ein Monogramm in Feder "S.B.".
Mehrere leichte Bildträger-Deformationen, insbesondere im Himmel o.li. Leichte Schmutzablagerungen und winzige bräunliche Flecken auf der Oberfläche. Unscheinbare, alterungsbedingte Krakeleesprünge in den Pastositäten. Wenige kleine Fehlstellen der Malschicht im Berghang re.Mi.
60,1 x 79,5 cm, Ra. 88 x 108,5 cm.
072 William Wauer, Flötespielender Faun. 1903.
William Wauer 1866 Oberwiesenthal – 1962 Berlin
Öl auf Malpappe. Signiert "W. Wauer" und datiert u.li. Verso von fremder Hand in Blei bezeichnet. In einer profilierten goldfarbenen Holzleiste gerahmt.
Firnis mit Glanzunterschieden. In den Randbereichen umlaufend leichter Firnisverlust sowie Läsionen. Einige kleine Stellen mit Verlusten der Malschicht (Fell des Fauns, Blattwerk) sowie im Baumstamm Mi.li. Eine oberflächliche Kratzspur Mi.re. (Oberkörper des Fauns). Malschicht etwas angeschmutzt. Verso an den Rändern umlaufende Feuchtigkeitsränder sowie stockfleckig.
60,5 x 40,3 cm, Ra. 68,4 x 48,5 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
073 Paul Wilhelm, Blick auf die Elbe bei Radebeul. 1927.
Paul Wilhelm 1886 Greiz – 1965 Radebeul
Öl auf Leinwand. Signiert "P. Wilhelm" u.Mi. Verso auf dem Keilrahmen in rotem Farbstift monogrammiert "P.W." und ausführlich datiert "28 VIIII" sowie in blauem Farbstift "1927". In schwarzem Pinsel nummeriert "62" und "II" re. In einer neueren, patinierten Holzleiste mit silberfarbener Sichtleiste gerahmt.
Kleine, unscheinbare Leinwand-Deformationen am o. und u. Bildrand. Sehr vereinzelte, winzige Malschicht-Fehlstellen im Randbereich. Verso Leinwand mit dunklen Bindemittelflecken.
45,5 x 75,5 cm, Ra. 51 x 80 cm.
080 Michael Dresden Arlt "Hokuspokus (Hoc est corpus meum)" 1980er Jahre.
Michael Dresden Arlt 1946 Dresden – 1985 Berlin
Acryl auf Hartfaser. Unsigniert. Verso umlaufend aufgeleimte, seitlich blau gefasste Holzleisten.
Provenienz: Nachlass Michael Dresden Arlt.
Bildträger verworfen. Farbabrieb an den Bildkanten und kleine Fehlstellen der Malschicht an Ecke o.re. und u.li. sowie seitlich Ausbrüche der Fassung an den Ecken.
120 x 140 cm.
081 Gerd Böhme, Stillleben mit Flaschen, Gläsern und Krug. Wohl 1950er Jahre.
Gerd Böhme 1899 Dresden – 1978 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "G. Böhme" u.re. Verso auf o. Keilrahmenleiste in Blei wohl von Künstlerhand bezeichnet "Gerd Böhme" und betitelt "Stilleben". Auf u. Keilrahmenleiste in Pinsel nochmals signiert. In einem breiten, dunkelblauen Hohlkehl-Modellrahmen mit Versilberung auf dem äußeren Profil sowie hellem Halbrundstab innen.
Beginnendes Alterskrakelee. Vereinzelte, winzige weiße Farbspritzer auf der Oberfläche. Kleines, mit einem Leinwand-Flicken hinterlegtes Löchlein o.re. mit Retusche sowie weitere winzige im Randbereich o.li. Rahmen mit geringfügigen Abplatzungen der Fassung.
ca. 65 x 75 cm, Ra. 82,8 x 93,5 cm.
082 Kurt Bunge "Großes Bootsbild". 1987.
Kurt Bunge 1911 Bitterfeld – 1998 Kassel
Öl auf Hartfaser. Signiert "K. Bunge" sowie datiert u.re. Verso o.li. auf einem Papieretikett der Galerie Hebecker, Weimar, in Kugelschreiber bezeichnet, betitelt und bemaßt. Auf einem weiteren Etikett o.li. in Feder nochmals signiert "Kurt Bunge", betitelt und bemaßt. In einer breiten, dunkelblau und schwarz über hellem Grund gefassten Holzleiste gerahmt, dort u.re. auf einem Papieretikett bezeichnet "Strand V".
Vgl. motivisch: A. Dolgner, D. Litt, C. Müller-Wenzel: Kurt Bunge.
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90 x 100 cm, Ra. 103 x 113 cm.
083 Albert Ebert "Blumenkorb". 1966/1967.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Öl auf Hartfaser, Oval. Unsigniert. In einem kleinen, querovalen Metallrahmen aus Gelbguss, am oberen Scheitel mit halbplastischem Blütenwerk. Einrahmungsrückwand auf den Bildträger klebemontiert.
WVZ Litt 66/31.
Abgebildet auf dem Einband der Publikation: Otto Erich Hartleben "Vom gastfreien Pastor und andere Erzählungen", Eulenspiegel Verlag Berlin, 2. Auflage 1969. Herausgegeben von Horst Kunze, illustriert von Albert Ebert.
Kleine, am Firnis anhaftende Fasern. Rahmungsbedingte, winzige punktuelle Verluste der Malschicht, resp. des Firnisses am o. und re. Bildrand. Metallrahmen mit wenigen Oxidationsflecken.
6,2 x 7,4 cm, Ra. 7,3 x 8,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
084 Walter Eisler "Blumen, Disteln und Schädel". 1989.
Walter Eisler 1954 Leipzig – 2015 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "EISLER" u.li. Verso in schwarz nochmals u. signiert sowie o. betitelt und datiert. In einer schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
Ecke des Bildträgers o.li. leicht abgelöst. Vereinzelte, sehr kleine Schmutzflecken im Hintergrund und im Bereich des Bodens. Rahmen mit leicht geöffneter Gehrung o.li und u.li.
55 x 46 cm, Ra. 55 x 62 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
085 Walter Eisler "Der König vom Wolfswinkel". 2003.
Walter Eisler 1954 Leipzig – 2015 ebenda
Öl auf Hartfaser. Signiert "Eisler" und datiert o.re. Verso mit vollflächigem, weißen Anstrich, darauf betitelt sowie mit einer Widmung vom Künstler versehen. In einer schmalen schwarz gefassten Holzleiste gerahmt.
Vergleichbare Motive in: J. Merkert, Stadt König Land : Bilder von Walter Eisler, Leipzig 2020, S. 71–75.
36 x 29,5 cm, Ra. 42 x 36 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
086 Walter Eisler "Schwefelland". 1991.
Walter Eisler 1954 Leipzig – 2015 ebenda
Öl auf Leinwand. Signiert "EISLER" u.re. Verso in Faserstift nochmals signiert "W. Eisler" sowie datiert, darunter in Blei betitelt. In einer matt-schwarzen Holzleiste gerahmt.
Re. Rand im Falzbereich mit kleinen schwarzen Flecken (Abdrücke des Rahmens).
130 x 82 cm, Ra. 139 x 88 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.5 %.
087 Christa Engler-Feldmann (zugeschr.), Komposition. 2. H. 20. Jh.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Applikation (verschiedene Stoffe und Garne) auf Baumwollgewebe. Unsigniert. An den o. Enden auf Untersatz klebemontiert und hinter Glas in einem goldfarbenen historisierenden Rahmen.
25,5 x 33 cm, Ra. 39 x 46,5 cm.
088 Christa Engler-Feldmann "Sterbender Wald". 1983.
Christa Engler-Feldmann 1926 Chemnitz – 1997 Dresden
Applikation (verschiedene Stoffe und Garne) auf Baumwollgewebe. Gestickt monogrammiert "EF" u.re. Verso auf einem Etikett signiert "Engler-Feldmann", betitelt und datiert.
Materialbedingt knitterspurig.
76 x 79 cm.
089 Christa Engler-Feldmann "Komposition Rot-Grün". 1980er Jahre.