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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
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Elisabeth Ahnert
1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Deutsche Zeichnerin und Textilkünstlerin. Frühe Förderung durch Martha Schrag. 1908–12 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei M. Frey, M. Junge und C. Rade. Kontakt zu Künstlern wie Paula Lauenstein, Theodor Rosenhauer, Paul Wilhelm oder Karl Kröner. 1912 Heirat mit dem Kommilitonen Arthur Ahnert. Seit 1925 Förderung durch den Galeristen Heinrich Kühl in Dresden. Unternahm zwei Studienreisen nach Italien. 1945 Umzug aus dem zerstörten Dresden nach Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge. Ab 1946 enge Freundschaft mit Albert Wigand. Werke von E. Ahnert befinden sich unter anderem im Stadtmuseum Dresden, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Museum für Sächsische Volkskunst, in den Städtischen Kunstsammlungen Chemnitz, im Lindenau-Museum Altenburg und im Angermuseum Erfurt.
471 Elisabeth Ahnert "Schwarze Christrose in Ubbelohdes Garten". Wohl 1950er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Farbige Pastellkreide und Wasserfarben auf feinem Papier. Unsigniert. Verso von der Künstlerin in Blei betitelt. Darunter von unbekannter Hand schwer lesbar bezeichnet. An der Blattoberkante auf gelbliches Untersatzpapier montiert.
Dieses Blatt muß wohl auf einer Reise der Künstlerin ins hessische Goßfelden bei Marburg entstanden sein, verweist der Titel doch eindeutig auf den Garten des Museums "Haus Otto Ubbelohde" in diesem Ort. Der Künstler und Illustrator lebte von 1900 bis zu
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29,5 x 20,7 cm, Untersatz 48 x 36 cm.
472 Elisabeth Ahnert, Kleiner Blütengarten mit Teich. Um 1959.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage auf festem, gelblichen Karton. Unsigniert, jedoch verso mit handschriftlicher Widmung der Künstlerin "[…] als Erinnerung an die Ausstellung von Elisabeth Ahnert. Sept. 59". Ebenda in Blei von unbekannter Hand bezeichnet "Zum großen Goldfischteich gehörend" und ausradiert "Gegenstück zum Goldfischteich". Vormals auf dünnerem Untersatzpapier, ebenda u.li. in Blei von unbekannter Hand bezeichnet (nicht aufgelöst).
Provenienz: Nachlaß Ilse Conradus, ehemalige Leiterin der Graphischen Sammlung im Angermuseum, Erfurt. Sie pflegte eine enge Freundschaft zu Elisabeth Ahnert.
Unscheinbare Klebereste aus dem Entstehungsprozeß an der rechten Blattkante.
15 x 29,5 cm, Untersatz 39,3 x 53,2 cm.
473 Elisabeth Ahnert, Kleiner Garten mit Goldfischteichen. Frühe 1960er Jahre.
Elisabeth Ahnert 1885 Chemnitz – 1966 Ehrenfriedersdorf
Collage (farbige Papiere) über Japan auf gelblichem Papier. Unsigniert. Auf festerem Karton montiert.
Vgl. motivisch: Hebecker, Klaus / Heise, Bernd (Hrsg.): Elisabeth Ahnert. Erfurt/Dresden 2007, Tafeln 45 und 64.
Provenienz: Nachlaß Ilse Conradus, ehemalige Leiterin der Graphischen Sammlung im Angermuseum, Erfurt. Sie pflegte eine enge Freundschaft zu Elisabeth Ahnert.
Leicht fingerspurig. Unscheinbare Knickspur u.li. Reißnadelabdruck o.Mi.
17 x 21 cm, Untersatz 17,8 x 21,3 cm.