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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
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Max Liebermann
1847 Berlin – 1935 ebenda
Als Sohn des wohlhabenden jüdischen Industriellen Louis Liebermann in Berlin geboren. Neben Studium der Chemie 1866–68 Schüler von C. Steffeck in Berlin. 1868–72 Studium an der Kunstschule Weimar bei P. Thumann und F.W. Pauwels, geprägt durch Th. Hagen. Noch galt Liebermanns Kunst in Deutschland als „Schmutzmalerei“. Seit 1873 dauerhafter Aufenthalt in Paris (Atelier in Montmartre), zwischenzeitlich in Holland. Bedeutend beeinflusst durch die Schule von Barbizon. Ab 1878 Italienreise sowie in München (Leibl-Kreis) und ab 1884 in Berlin tätig. 1897 Berufung zum Professor. Präsident der Berliner Sezession. Zunächst Mitglied und von 1920 bis 1932 Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Er gilt als der bedeutendste Vertreter des deutschen Impressionismus.
223 Max Liebermann "Kaffee im Park". 1893.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf Bütten. In Blei signiert "MLiebermann" u.li. WVZ Achenbach XII; nicht im WVZ Hoberg.
Blatt etwas knickspurig.
Stk. 9,4 x 7,4 cm, Bl. 36 x 27 cm.
224 Max Liebermann, Sonntagnachmittag am Strand. Um 1890.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf China. In Blei signiert "MLiebermann" u.li., nummeriert "13/30" am unteren Blattrand li.
Nicht im WVZ Achenbach, nicht im WVZ Hoberg.
An den beiden oberen Blattecken mit Klebestreifen auf Untersatzpapier montiert. Die Blattkanten ungerade geschnitten.
Stk. 10,5 x 12,1 cm, Bl. 13,9 x 14,9 cm.
225 Max Liebermann, Bewegungsstudien. Ohne Jahr.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Holzschnitt auf dünnem Bütten. U.re. in Blei signiert "MLiebermann", u.Mi. monogrammiert und bezeichnet "R.H.[Reinhold Hoberg] sc.". An den Ecken auf Untersatzpapier montiert.
Nicht im WVZ Schiefler, nicht im WVZ Achenbach.
Blatt etwas lichtrandig und leicht angeschmutzt. Partiell unscheinbare Stockfleckchen. Montierungen vorderseitig auffällig.
Stk. ca. 10,5 x 15 cm, Bl. 13 x 17,7 cm.
226 Max Liebermann "Ferkelchen". 1890.
Max Liebermann 1847 Berlin – 1935 ebenda
Radierung und Kaltnadel auf Japanbütten. Unterhalb der Darstellung re. in Blei signiert "M Liebermann". Am Bildrand u.li. wohl von fremder Hand nummeriert "4", u.re. "1927".
WVZ Schiefler 11 II a (oder b).
Vgl. London, BM 1911, 0417.4.
In Liebermanns erster, entscheidender Phase als Grafiker zwischen 1887-1897 entstanden vor allem Radierungen. Als Vorlage zum vorliegenden Blatt diente das 1888 angefertigte Pastell "Schweinefamilie". Dem Künstler gelingt es durch seinen
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Pl. 15,8 x 21,7 cm, Bl. 39,2 x 53,4 cm.