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AUKTION 39 | 08. März 2014 |
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Gussy Hippold-Ahnert
1910 Berlin – 2003 Dresden
Ausbildung zur Stenotypistin. 1925 Pensionat in Lausanne, dort systematischeres Malen, Alpenpastelle. Zweijährige Lehre im Atelier des Dresdner Bildnis- und Landschaftsmalers Hanns Herzing, mit diesem Studienreisen in die Schweiz. 1929 Studium an der Akademie Dresden in der Zeichenklasse von Richard Müller und Hermann Dittrich. Ab 1931 Meisterschülerin bei Otto Dix. Das Hauptthema ihrer Arbeit ist das Menschenbild, das sie meist in Porträts und Aktdarstellungen umsetzte. 1931 Bekanntschaft mit Erhard Hippold, Hochzeit im Jahr 1936. 1933 Schließung des Ateliers des Ehepaares durch die NS.
Gussy fährt mit Empfehlung von Dix nach Paris zu André Derain, anschließende Rückkehr nach Dresden. Ab 1936 arbeitet das Ehepaar im Geschäft von Gussys Vater. Kurze Studienreisen auf die Kurische Nehrung, in die Dolomiten, nach Verona und zum Gardasee. 1939 Geburt der Tochter Johanna, im gleichen Jahr Einzug Erhards in den Krieg. 1945 bis 1949 freiberufliche Arbeit der Hippolds und Weiterführung des väterlichen Geschäfts nach dessen Tod. Erste Einkünfte aus der bildkünstlerischen Tätigkeit mit Ausstellung in der Galerie Kühl 1972. Im selben Jahr Tod Erhards.
053 Gussy Hippold-Ahnert "Atelierecke". 1927.
Gussy Hippold-Ahnert 1910 Berlin – 2003 Dresden
Öl auf Sperrholz. Geritzt monogrammiert "AG" u.re. Verso in Farbstift signiert "Gussy Hippold", betitelt und datiert sowie bezeichnet "Kat. Nr. 1". Weiterhin mit Pinsel in Blau bezeichnet "A" o.li. In einer silberfarbenen Leiste gerahmt.
Bei dem vorliegenden Stilleben handelt es sich um das früheste bekannte Ölgemälde der Künstlerin. Die Arbeit ist umso bemerkenswerter, als im weiteren künstlerischen Werdegang der Malerin vor allem das Menschenbildnis die Kunst Hippld-Ahnerts
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92 x 67,5 cm, Ra. 104,5 x 80 cm.