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AUKTION 04 | 09. Juli 2005 |
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Albert Wigand
1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Bis 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Lothar von Kunowski. Ab 1913 im Schülerkreis des Malers Otto Ubbelohde tätig. Während des Ersten Weltkriegs als Sanitäter in Frankreich. 1916 erste Ausstellung im besetzten nordfranz. Rethel, initiiert von Walter Kaesbach. 1925 Übersiedlung nach Dresden, wo er 1930–43 als Schaufenstergestalter arbeitete. Parallel Aktstudium bei W. Winkler. In den 1930er Jahren entwickelte Wigand einen eigenen lyrischen Expressionismus. Zeichnungen von Dorf- und Straßenszenen in Böhmen, im Erzgebirge und in der Lausitz prägen sein Oeuvre, das nach 1945 durch malerische Stillleben Ergänzung erfuhr. Seine frühen Arbeiten setzte er zudem zu Collagen zusammen, die eine zeitliche Einordnung noch heute erschweren. Sein Spätwerk wiederum zeichnet sich durch eine Annäherung an den Realismus in reduzierter Farb- und Formensprache aus.
196 Abert Wigand "Ohne Titel". 1965.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage (unter Verwendung einer an die Familie Wigand adressierten Postkarte). Passepartout.
14 x 9 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
197 Albert Wigand "Ohne Titel". 1967.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Verso datiert. Passepartout.
21,3 x 8,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
198 Albert Wigand "Ohne Titel". 1968.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Collage. Verso signiert und datiert. Passepartout.
24,4 x 7,3 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.
324 Albert Wigand "Ohne Titel". Ohne Jahr.
Albert Wigand 1890 Ziegenhain/Hessen – 1978 Leipzig
Radierung oder Drypoint. In Blei numeriert 18/75 u.li. Verso Widmung: Für Albert Wigand Usula Grüß-Wigand (...).
9,6 x 13,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.