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AUKTION 62 | 07. Dezember 2019 |
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951 Kleine Flasche. Wohl Römisch. Wohl 2. Jh. n. Chr.
Irisierend grün getöntes Glas. Beidseitig abgeflachter, gebauchter Korpus mit verjüngtem Hals, die Mündung mit aufgelegtem Faden, der Boden mit eingestochenem Abriss. Bodenfund.
Mündungsrand zur Hälfte fehlend. Ablagerungsspuren.
H. 13,7 cm.
952 Deckelgefäß mit bekröntem Spiegelmonogramm. Wohl 19. Jh.
Rotbraunes Steinglas, mit den Resten einer Vergoldung. Konische Form über kurzem, zylindrischen Stand, die Schulter eingezogen und mit kleiner zylindrischer Öffnung. Zylindrischer Stülpdeckel mit Kugelknauf. Auf der Wandung ein bekröntes Spiegelmonogramm "LL".
Stand etwas uneben und mit kleinen, oberflächlichen Kratzspuren. Wandung mit geöffneter Luftblase.
H. 29,3 cm.
953 Drei Spitzkelche. Sachsen. Spätes 18. / frühes 19. Jh.
Farbloses, blasiges, partiell blaustichiges Glas mit den Resten einer Vergoldung. Konische Kuppa, in den konischen Rundschaft mit eingestochener Luftblase übergehend. Zwei Gläser schauseitig mit dem mattgeschnittenen, sächsischen Wappen unter dem Kurhut, flankiert von Blütenzweigen. Ein Glas mit dem kursächsischen Wappen, von Kurhut und doppelköpfigem Reichsadler bekrönt. Jeweils gestufter Rundfuß mit Abriss.
Zum Wappen vgl.: Haase, Gisela: Sächsisches Glas. Leipzig, 1988. Kat.-Nr. 295.
Vergoldung beinahe vollständig berieben, der Boden jeweils etwas kratzspurig. Wandung außen mit teils feinen Kratzspuren.
H. 11,2 cm.
954 Spitzkelch / Pokalglas. 18. Jh. / Frühes 19. Jh.
Farbloses, blasiges sowie blau- und grünstichiges Glas. Der Spitzkelch mit langem, konischen Schaft mit tropfenförmig eingestochener Luftblase über einem leicht gewölbten Scheibenfuß mit Abriss. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Das Pokalglas mit konischer Kuppa über einem facettierten Balusterschaft mit eingestochener Blase auf Scheibenfuß mit Abriss und nach unten umgeschlagenen Rand.
Sehr vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
H. 18,8 cm, H. 17,1 cm.
955 Großes Kelchglas mit Monogramm "PC". Frühes 20. Jh.
Farbloses Glas. Konischer Schaft mit neun eingestochenen Luftblasen über einem Scheibenfuß. Schaft in eine konische Kuppa übergehend. Auf der Wandung schauseitig ein Rankenmonogramm "PC" in Matt- und Blankschnitt. Der Lippenrand sowie der Standring mit Vergoldung. Der Boden mit kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.
Vergoldung teils etwas berieben. Vereinzelt sehr feine Kratzspuren, am Boden deutlicher kratzspurig.
H. 28,1 cm.
956 Deckelpokal mit bekröntem Monogramm "AR" in der Art des Barock. 19. Jh.
Farbloses Glas, leicht schlierig und blasig, partiell Einschlüsse. Konische Kuppa über Nodus und fünffach facettiert geschliffenem, leicht ausgestellten Schaft mit eingestochener Blase auf Scheibenfuß mit nach unten umgeschlagenen Rand und Abriss. Schauseitig das bekrönte und von Palmwedeln flankierte Monogramm "AR" im Matt- und Blankschnitt, verso Stichwaffen im Mattschnitt. Haubendeckel mit gegliedertem Deckelknauf und Abschluss annähernd in Tropfenform, der Ansatz mit fünf eingestochenen Luftblasen.
Form minimal geneigt. Eine eingestochene Luftblase des Deckels geöffnet. Vereinzelt unscheinbare Kratzspuren.
H. 31,4 cm.
Farbloses Glas, polychrom in Emailmalerei, partiell goldfarben staffiert. Zwei Gläser mit konischer Kuppa über Scheibenfuß, jeweils fünf eingestochene Luftblasen. Schauseitig das bekrönte Monogramm "AR", auf einem Glas unterhalb benummert "100". Boden mit großem, kugelförmig ausgeschliffenem Abriss.
Das Conventglas mit tonnenförmigen Korpus, schauseitig das Wappen der "Privilegierten
Bogenschützen-Gesellschaft", verso mattgeätzt "Conventball 1931" unter einem Rautenband im
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Conventglas H. 20 cm.
958 Vase "Domino II". Vittorio Ferro, Murano, Italien. Um 1990.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Farbloses, blasiges Glas, die Außenwandung mit flächig quer und längsgestreiften, pastos aufgeschmolzenen Murrinen in Opakweiß und Dunkelbraun (Nerox) irisierend. Stand und Mündung in Schwarz aufgeschmolzen. Balusterförmiger Korpus mit kurzer, zylindrischer Mündung. Boden mit Abriss. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro, Entwurf Vittorio Ferro.
Partiell geöffnete Luftbläschen. Mündungsrand etwas beschliffen.
H. 24,5 cm.
959 Hohe Vase "Canna". Massimigliano Pagnin für Vittorio Ferro, Murano, Italien. 1990– 2009.
Vittorio Ferro 1932 Murano – 2012 ebenda
Massimigliano (Max) Pagnin ? – ?
Farbloses, teils blasiges Glas mit eingeschmolzenen, breiten "Canna"-Murrinen in Rot, Grün und Weiß. Hohe, leicht gebauchte und zweiseitig abgeflachte Form. Boden mit Abriss. Unsigniert.
Provenienz: Aus dem Nachlass von Vittorio Ferro. Entwurf Massimigliano (Max) Pagnin.
Vereinzelt etwas kratzspurig, teils mit etwas Farbabrieb. Im Mündungsbereich etwas mattiert. Vereinzelt geöffnete Luftbläschen.
H. 36,7 cm.