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AUKTION 68 | 19. Juni 2021 |
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730 Russischer Getränkeverkäufer. Peter Reinicke für Meissen. 1850/60– 1924.
Peter Reinicke 1715 Danzig – 1768 Meißen
Porzellan, glasiert und in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Unterseits mit den Knaufschwertern in Unterglasurblau, der geritzten Modellnummer "1187", der Bossiererziffer sowie der Malerziffer.
Entwurfsjahr: um 1755.
Lit.: Adams, Len and Yvonne: Meissen Portrait Figures, London 1987, S. 138 mit Abb.
Restaurierter Zustand, re. Arm restauriert. Krug in der re. Hand fehlt. Eine Ecke des Tabletts mit kleinem Chip (die Teile vorhanden).
H. 15,2 cm.
731 Die Keusche (Weiblicher Akt). Bruno Eyermann für Ernst Teichert G.m.b.H., Meissen. Um 1920/1930.
Bruno Eyermann 1888 Leipzig – 1961 Hanau
Keramik, rotbrauner Scherben, unglasiert. Auf der ovalen Plinthe im Model signiert "EYERMANN". Unterseits die Pressmarken "Bildh. EYERMANN LEIPZIG" und "Ernst Teichert MEISSEN".
Lit.: Freundeskreis Kunstgewerbemuseum e.V. Schloss Pillnitz: Teichert-Werke Meißen – Keramik und Porzellan 1863–1945, Dresden 2003, Kat. Nr. 028, Abb. S. 85, dort betitelt als "Weiblicher Akt".
Kleine, teils winzige, vereinzelte Kratzspuren mit weißlichem Abrieb. Kleiner schwarzer Fleck an der re. Brust, sowie im Bereich der Stirn. Die Fingerkuppen der re. Hand leicht berieben.
H. 31,5 cm.
Dorothea Charol 1889 Odessa – 1963 London
Porzellan, glasiert, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert. Auf der runden Plinthe im Model signiert "D. CHAROL". Unterseits die geprägte Manufakturmarke sowie die geprägte Modell-Nummer "U346".
Entwurfsjahr: um 1920.
Lit.: Wilhelm Siemen (Hg.): Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, S. 68, Nr. 45, mit Abb., dort nicht in Aufglasurfarben staffiert.
Rand des u.re. Hosenbeines geschliffen. Ein winziger Chip am Standring der Plinthe.
H. 20,5 cm.
Constantin Holzer-Defanti 1881 Wien – 1951 Linz
Porzellan, glasiert, sparsam in polychromen Aufglasurfarben staffiert und partiell Gold gefasst. Auf der Oberseite des ovalen Sockels im Model signiert "CONST. HOLZER DEFANTI". Ungemarkt und ohne Modell-Nummer. Unterseits die Malersignatur in Aufglasurgrün.
Entwurfsjahr: 1920.
Lit.: Emmy Niecol: Rosenthal. Kunst- und Zierporzellan. 1897–1945, Bd. 2, S. 211, 3.0508, mit Abb.
Goldrand der Plinthe partiell berieben. Malerei am li. Schuh mit winzigen, punktuellen Kratzspuren. Partielle Glasurunregelmäßigkeiten im Bereich der Unterseite des Rockes. Winzige Kratzspuren am re. Fußspann.
H. 32 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben gefasst sowie goldstaffiert, Messing. Vierflammig. Unterseits die Schwertermarke und das Malerzeichen in Unterglasurblau, die Prägenummer "147" sowie die geritzte Formnummer "E. 128". Auf einem Postament mit vier Volutenfüßchen sitzen zwei Amoretten mit Blumenkorb und Ährenbündel als Allegorien des Frühlings und des Sommers. Der aufsteigende Rocailleschaft sowie der abnehmbare Aufsatz mit den Leuchterarmen sind mit
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H. 52 cm.
Ernst August Leuteritz 1818 Meißen – 1893 ebenda
Porzellan, glasiert, in Unterglasurblau und polychromen Aufglasurfarben gefasst sowie goldstaffiert, Messing. Vierflammig. Unterseits die Schwertermarke und das Malerzeichen in Unterglasurblau, die Prägenummer "147" sowie die geritzte Formnummer "E. 129". Auf einem Postament mit vier Volutenfüßchen sitzen zwei Amoretten mit Weinkelch und Kohlenschale als Allegorien des Herbstes und des Winters. Der aufsteigende Rocailleschaft sowie der abnehmbare Aufsatz mit den Leuchterarmen sind mit
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H. 52 cm.
736 "Bär" aus dem Tafelaufsatz "Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan, glasiert und in braunen, schwarzen, korallenroten und purpurvioletten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Auf einem Hocker sitzender, sich umwendender Bär. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Fuchsmarke sowie die geritzte Modellnummer "H245" und die geprägte Dreherziffer. Des Weiteren die Malernummer "69" in Aufglasurbraun. Schauseitig am Sockel in Gold signiert und datiert "M. Esser 1922", verso auf dem Sockel geritzt signiert
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H. 24,8 cm.