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AUCTION 65 | 19. September 2020 |
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Anatoli Kaplan
1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Der russisch-jüdische Maler, Bildhauer und Grafiker besuchte 1922–27 die Kunstakademie in Petrograd (später Leningrad). 1937 erhielt er den Auftrag des Ethnographischen Museums in Leningrad, eine Serie von Lithografien zu schaffen. Ab 1953 konzentrierte sich Kaplan ganz auf jüdische Themen, u.a. entstanden in dieser Zeit Illustrationen zu verschiedenen Texten jüdischer Künstler. Ab 1967 entstanden vor allem Keramiken und Skulpturen.
555 Anatoli Kaplan "Vor dem Spiegel". 1965.
Anatoli Kaplan 1902 Rahatschau – 1980 Leningrad
Lithograph auf festem Papier. U. re. in Blei kyrillisch signiert "A. Kaplan" und datiert. Unterhalb der Darstellung li. in Blei von Künstlerhand nummeriert und bezeichnet. Am u. Blattrand von fremder Hand nummeriert. Blatt 26 der Illustrationsfolge "Stempenju" zum gleichnamigen Roman von Scholem Alejchem von 1888, in einer Auswahl von 30 Blatt als Kassette 1967 im Verlag der Kunst Dresden erschienen.
WVZ Mayer / Strodt IX 26.
Unscheinbar knickspurig, Blattrand li. etwas gestaucht. Am li. Rand ein winziges Fleckchen.
St. 54 x 40,5 cm, Bl. 62 x 47 cm.
556 Anatoli Kaplan "Frejdl und ihre Eltern". 1965.