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AUKTION 29 | 17. September 2011 |
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Erich Fraaß
1893 Glauchau – 1974 Dresden
1907–10 Lithografenlehre, 1910–14 Studium an der Kunstgewerbeschule un an der Kunstakademie Dresden bei O. Zwintscher. Fraaß meldet sich als Freiwilliger zum Kriegsdienst. 1919–22 Meisterschüler von Robert Sterl. 1920 Heirat seiner Frau Grete, im gleichen Jahr Studienreise nach Holland. 1924 Malerfahrt mit Künstlerkollegen in den Böhmerwald. 1925 Studienreise nach Spanien. 1926 Aufenthalt in Tirol. 1927–29 Aufenthalte in Leipzig. Es entstehen Deckfarbenblätter der Leipziger Auenlandschaft und Studien im Leipziger Zoo. 1931 Mitbegründer und Vorsitzender der Dresdner Sezession. 1945 Zerstörung des Ateliers beim Bombenangriff und Vernichtung vieler seiner Arbeiten. 1953–58 Professor für Malerei an der Dresdner Kunstakademie. 1959 Kunstpreis der Stadt Dresden.
054 Erich Fraaß, Kornfeld mit Klatschmohn. Wohl 1950er Jahre.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Öl auf Leinwand. Signiert u.li. "E. Fraaß". In silberfarbener Hohlkehlenleiste mit kräftigem Profil gerahmt.
Malschicht in den hellroten Bereichen mit leichter Krakeleebildung. Malträger im unteren Bereich leicht gestaucht.
Nicht im WVZ Hebecker.
75 x 80 cm, Ra. 89 x 94 cm.
307 Erich Fraaß, Junges Liebespaar. Um 1919.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Holzschnitt auf braunem Bütten. In Blei unterhalb der Darstellung signiert "E. Fraaß" u.re. Bezeichnet "Handdruck" u.li.
Leicht atelierspurig, Blatt mit deutlichen Rissen, Knickspuren und Papierverlust in den Randbereichen.
Stk. 39,5 x 30,5 cm, Bl. 64 x 45 cm.
308 Erich Fraaß "Verregneter Ausflug". Ohne Jahr.
Erich Fraaß 1893 Glauchau – 1974 Dresden
Linolschnitt. Unsigniert. Unterhalb der Darstellung nummeriert "7/25" u.li. Verso mit dem Nachlaßstempel des Künstlers versehen.
Blatt im Randbereich etwas knickspurig und minimal angeschmutzt.
Vgl. Lit. Rat der Stadt Freital, Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands (Hrsg.): Erich Frass. Das grafische Werk, S. 14 (mit Abb.).
Pl. 44,5 x 58,6 cm, Bl. 55,2 x 73,9 cm.