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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Wilhelm Rudolph
1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Maler, Holzschneider, Grafiker und Zeichner. 1906 Lithografenlehre. 1908–14 an der Dresdner Akademie Meisterschüler von Robert Sterl und Carl Bantzer. Im Ersten Welrkrieg Infanterist an der Westfront. 1919–32 freischaffend in Dresden. Entwicklung vom Spätimpressionismus, über den Expressionismus, zur Neuen Sachlichkeit. 1923–25 Mitglied der KPD. Vorstand der Künstlervereinigung Dresden. Ausstellungen u. a. bei den Dresdner Galerien Emil Richter (1924) und Fides (1931). 1931–32 Mitglied der NSDAP. 1932 Berufung zum Professor. 1933 Eintritt in die SA, dennoch im Dresdner Ableger der Ausstellung "Entartete Kunst" geschmäht. Entfernung seiner Werke aus den deutschen Museen ab 1937. 1939 Entlassung aus der Professur. Ausbombung bei den Luftangriffen auf Dresden 1945. 1946–49 Professor für Malerei und Graphik an der Akademie der Bildenden Künste Dresden. Nach der erzwungenen Entlassung freischaffend tätig als unbequemer Außenseiter mit zahlreichen Ausstellungen im Ausland.
392 Wilhelm Rudolph, Sommerlandschaft bei Dresden. Wohl 1950er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Aquarell auf Aquarellpapier. In Blei signiert "Rudolph" u.re. Verso von fremder Hand in Blei nummeriert "333" o.li., datiert "1928–7" u.re. sowie mit Künstlerbezeichnung mittig. Im Passepartout montiert.
Technikbedingt minimal wellig. Knickspurig, an der u.li. Ecke zwei diagonale Knicke. Verso an den Kanten minimal gebräunt sowie leicht angeschmutzt.
42 x 55,8 cm, Psp. 58,3 x 70,2 cm.
393 Wilhelm Rudolph "Dachs". Vor 1924.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph", u.li. bezeichnet "Handdruck". An den o. Ecken im Passepartout montiert.
Vgl. Kataloge der beiden Einzelausstellungen 1924 Wilhelm Rudolphs in der Galerie Richter (nur Holzschnitte), Dresden, und der Kunsthandlung Goldschmidt und Wallerstein (Gemälde und Holzschnitte), Berlin, als Katalog-Nr. 21 (o. Abb.) erfasst.
"Rudolph hat ein Sondergebiet mit besonderer Liebe gepflegt, das der Tierdarstellung. Und
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Stk. ca. 17,2 x 25,3 cm, Bl. 26,1 x 38 cm, Psp. 40 x 50 cm.
394 Wilhelm Rudolph, Junge Katze. Wohl 1920er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf hauchdünnem Japan. In Blei in Sütterlin signiert u.re. "Wilhelm Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Seltenes Exemplar.
Stockfleckig, mit vier deutlicheren Flecken am li. Rand sowie einem länglichen Flüssigkeitsfleck(?) und einer kleinen Fehlstelle an o.re. Ecke (ca. 4 cm).
Stk. 18 x 16,3 cm, Bl. 21,2 x 18,5 cm.
395 Wilhelm Rudolph "Reh". 1925.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf dünnem Japan. Im Stock monogrammiert "W.R." o.re. 13. Jahresgabe der Freunde graphischer Kunst", Leipzig, 1925. Im originalen Passepartout der "Freunde Graphischer Kunst e.V. Leipzig" mit Trockenstempel oberseitig randmontiert. Edition von 1925.
Söhn HDO 51013–1.
Vgl. M. Schmidt "Wilhelm Rudolph – In Licht und Dunkelheit", S. 34, Abb. 20.
Insgesamt 11 Blätter verschiedener Künstler werden in dieser Auktion aus den Jahresmappen der "Freunde Graphischer
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Stk. 34,8 x 29,9 cm, Bl. 40 x 34 cm, Psp. 55,5 x 44,5 cm.
396 Wilhelm Rudolph, Pavian. Wohl 1930er Jahre.
Wilhelm Rudolph 1889 Hilbersdorf b. Chemnitz – 1982 Dresden
Holzschnitt auf gelblichem Papier. In Blei signiert u.re. "W. Rudolph" sowie u.li. bezeichnet "Handdruck". Späterer Abzug.
Papier lichtrandig. Minimal knick- und fingerspurig sowie partiell angeschmutzt. Unscheinbare Stockfleckchen.
Stk. 34,4 x 31,7 cm, Bl. 51,5 x 44,3 cm.
397 Wilhelm Rudolph "Blick von der Südhöhe". Nach 1947.