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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Albert Ebert
1906 Halle – 1976 ebenda
Deutscher Maler und Grafiker. 1946 Beginn eines Studiums auf der Burg Giebichenstein bei Charles Crodel und Waldemar Grzimek. Nach zwei Semestern Verlassen der Hochschule ohne Abschluss. 1948 erste Ausstellung „Das Werk“ in der Künstlergemeinschaft „Die Fähre“. Ab 1951 Mitgliedschaft im Verband der bildenden Künstler, Unterricht bei Kurt Bunge. 1954–56 Hilfsarbeiter und Heizer auf Burg Giebichenstein. Von Künstlerkollegen und durch ein Stipendium der Christlichen Demokratischen Union gefördert, kann sich Ebert ab 1956 in vollem Maße der Malerei zuwenden. Mit der ersten Einzelausstellung 1957 in Berlin, bei der er fast alle der 50 präsentierten Bilder verkauft, feiert er seinen Durchbruch. Durch ein Augenleiden muss Ebert die Malerei vorzeitig aufgeben, dennoch partizipierte er weiter rege am Kunstleben.
083 Albert Ebert "Blumenkorb". 1966/1967.
Albert Ebert 1906 Halle – 1976 ebenda
Öl auf Hartfaser, Oval. Unsigniert. In einem kleinen, querovalen Metallrahmen aus Gelbguss, am oberen Scheitel mit halbplastischem Blütenwerk. Einrahmungsrückwand auf den Bildträger klebemontiert.
WVZ Litt 66/31.
Abgebildet auf dem Einband der Publikation: Otto Erich Hartleben "Vom gastfreien Pastor und andere Erzählungen", Eulenspiegel Verlag Berlin, 2. Auflage 1969. Herausgegeben von Horst Kunze, illustriert von Albert Ebert.
Kleine, am Firnis anhaftende Fasern. Rahmungsbedingte, winzige punktuelle Verluste der Malschicht, resp. des Firnisses am o. und re. Bildrand. Metallrahmen mit wenigen Oxidationsflecken.
6,2 x 7,4 cm, Ra. 7,3 x 8,6 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.