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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Horst Janssen
1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
1946 Aufnahme des Studiums an der Landeskunstschule in Hamburg als Meisterschüler Alfred Mahlaus. 1952 Lichtwark-Stipendium Hamburg. Etwa zeitgleich verließ er unfreiwillig die Landeskunstschule, da wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. 1954 wandte er sich der Lithografie zu, später entwickelte er in Anlehnung an Jean Dubuffet seine sog. "Kritzel-Periode". Ab 1970 entdeckte er das Thema der "Landschaft" sowie Radierungen für sich. 1964 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Darmstadt, 1968 den Ersten Preis für Grafik auf der Biennale di Venezia und 1975 den Schillerpreis der Stadt Mannheim.
550 Horst Janssen "Das Murmelaugenfest zu Dresden". 1991.
Horst Janssen 1929 Hamburg – 1995 Oldenburg
Radierung auf Japan. In der Platte monogrammiert und ausführlich spiegelverkehrt datiert "3.2.91". In Blei u.re. monogrammiert "JH" sowie datiert und u.li. nummeriert "II 20/ 75". Hinter Glas in goldfarbener Metallleiste gerahmt.
Einige wohl technikbedingte Quetschfalten im o. Bereich des Blattes. Ein winziges Stockfleckchen u.li. Fünf kleine Fleckchen am re. Bildrand o. sowie eines im Bereich des Haares der rechten Figur aus dem Entstehungsprozess.
Pl. ca. 49 x 59 cm, Bl. ca. 58 x 65 cm, Ra. 59 x 66 cm.
* Zzgl. Folgerechtsabgabe 2.00 %.