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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Max Esser
1885 Barth – 1945 Berlin
1900 Beginn einer Bildhauerlehre in Berlin. Besuch der Abendschule am Königlichen Kunstgewerbemuseum und der akademischen Hochschule. 1903 Eintritt in die Klasse von August Gaul. 1906 erste Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung. Ab 1908 Mitarbeiter in den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Unterweißbach. Künstlerischer Durchbruch durch den Verkauf der Plastik "Perlhuhn" an die Berliner Nationalgalerie 1912. 1918–31 nahezu ausschließlich für die Porzellanmanufaktur Meissen tätig, ab 1920 dort auch wohnhaft. 1924 Leiter eines Meisterateliers. Später Anfertigung von Porzellanmodellen für Hutschenreuther, die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin und Rosenthal. Grand Prix für die Plastik "Fischotter" auf der Weltausstellung Paris 1937.
740 "Bär" aus dem Tafelaufsatz" Reineke Fuchs". Max Esser für Meissen. 1922.
Max Esser 1885 Barth – 1945 Berlin
Porzellan, glasiert und in braunen, schwarzen, korallenroten und purpurvioletten Aufglasurfarben staffiert sowie partiell goldgehöht. Auf einem Hocker sitzender, sich umwendender Bär. Unterseits die Schwertermarke in Unterglasurblau, die geprägte Fuchsmarke sowie die geritzte Modellnummer "H245" und die geprägte Dreherziffer. Des Weiteren die Malernummer "69" in Aufglasurbraun. Schauseitig am Sockel in Gold signiert und datiert "M. Esser 1922", verso auf dem Sockel geritzt signiert
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H. 24,8 cm.