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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Helene Funke
1869 Chemnitz – 1957 Wien
Deutsche Malerin und Grafikerin. Ab 1899 Studium der Malerei an der Damenakademie in München. 1904 zeigte sie ihre Werke das erste Mal der breiten Öffentlichkeit. 1906–11 wohnhaft in Südfrankreich und Paris, wo sie engen Kontakt zu den Fauvisten pflegte und mehrfach im Salon des Indépendants ausstellte. Nach ihrer Übersiedlung nach Wien 1911 stellte sie mehrfach in der Wiener Secession aus und war Leiterin der Künstlergruppe "Bewegung" und Mitglied der "Wiener Frauenkunst" sowie im "Deutschen Künstlerbund". 1910 und 1911 Ausstellungen in Dresden.
1928 Gewinn des österreichischen Staatspreises für das Gemälde "Tobias und der Engel". 1955 Auszeichnung durch den österreichischen Bundespräsidenten mit dem Ehrentitel "Professor". Ihre expressive Auseinandersetzung mit dem Sujet der Frau sowie der Weiblichkeit machte sie seit Ende der 1990er Jahre zu einer beliebten Künstlerin bei Sammlern.
041 Helene Funke "Bretonisches Begräbnis". Um 1909.
Helene Funke 1869 Chemnitz – 1957 Wien
Öl auf Leinwand. Unsigniert. Verso auf zwei Etiketten von fremder Hand bezeichnet und mit zwei Stempeln versehen.
Provenienz: Sammlung Jorg Lampe (1897–1982), Salzburg und Inge Lampe (1923–2016), Bonn.
Abgebildet in: Peter Funke, Die Malerin Helene Funke, Leben und Werk, Böhlau Verlag, S. 141.
Helene Funke malte drei Versionen des "Bretonischen Begräbnis" auf verschiedenen Malträger. Neben der vorliegenden Arbeit auf Leinwand entstanden zwei weitere Studien des
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38 x 46 cm.