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AUKTION 65 | 19. September 2020 |
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Johann Anton Castell
1810 Dresden – 1867 ebenda
Deutscher Landschaftsmaler. 1827 Aufnahme in die Landschaftsklasse der Dresdner Kunstakademie, ab 1829 Schüler J. C. Clausen Dahls. Anton Castell malte vorrangig Motive Dresdens und der näheren Umgebung. Wenige Reisen führten ihn nach Böhmen und Österreich. Stilistisch sind die Einflüsse Dahls spürbar. Castell gehörte zu einer großen Gruppe von Dahl-Schülern (u.a. Ernst Ferdinand Oehme und Christian Friedrich Gille), die wirklichkeitsverbundene Landschaften malten. Castell, der bereits zu Lebzeiten ein erfolgreicher Künstler war, wurde zudem durch Caspar David Friedrich inspiriert.
001 Johann Anton Castell, Blick vom Wolfshügel auf Dresden im Abendlicht. 1863.
Johann Anton Castell 1810 Dresden – 1867 ebenda
Öl auf Leinwand. Monogrammiert "A.C." und datiert u.li. In einem monumentalen, goldfarbenen Holzrahmen mit quergeriffelter Hohlkehle und Akanthusblättern in den Ecken, versilbertem Halbrundstab sowie masseverziertem Weinranken-Ornament auf der äußeren Platte.
In Dresden als dem Hauptort der deutschen romantischen Malerei hat sich der Geist dieser Bewegung am eindrücklichsten in der Landschaftsmalerei verwirklicht. Das kulturelle Klima der sächsischen Residenzstadt sowie ihre
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73,5 x 114 cm, Ra. 108 x 148 cm.